In a Dark Place


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In a Dark Place (alternativ: Dark Places) ist ein in Luxemburg produzierter Horrorfilm von Donato Rotunno aus dem Jahr 2006. Er ist eine Verfilmung des Romans „The turn of the screw“ von Henry James.

Handlung

Die Lehrerin Anna Veigh bewarb sich erfolglos um einen Job an einer Schule. Stattdessen bekommt sie Arbeit als Privatlehrerin in der Villa Bly House. Dort ist sie für den Unterricht für zwei Kinder – Flora und Miles – zuständig. Die Vorgängerin von Veigh ist genauso wie die Eltern der Kinder gestorben.

Die Hausangestellte Frau Grose geht zuerst zu Veigh auf Distanz. Ihre Einstellung ändert sich als sie Veigh beim Baden unbekleidet erblickt.

Veigh entdeckt, dass Miles aus der Schule für ein derart gravierendes Vergehen relegiert wurde, dass der Schulleiter die nähere Auskunft verweigert. Sie erlebt Halluzinationen, unter denen sie zunehmend leidet. Von Frau Grose erfährt sie, dass die in den Halluzinationen gesehenen Personen einst Hausangestellte waren, aber bereits tot sind. [1]

Veigh glaubt, dass der Grund für Miles' Ausschluss aus der Schule in früherem sexuellen Missbrauch zu suchen ist und macht für diesen einen der früheren Hausangestellten, Peter Quint, verantwortlich. Mit nicht immer so harmlosen Methoden wie Kunsttherapie versucht sie, die Kinder zum Reden zu bringen. Nicht nur dadurch, sondern auch aufgrund ihrer immer stärker werdenden Halluzinationen baut sich eine immer größere Distanz zwischen ihr und den Kindern auf, weil diese sich zunehmend vor ihr fürchten.

Auf Grose wirkt dies allerdings eher anziehend, denn nach dem Eingeständnis ihrer Liebe zur ertrunkenen Gouvernante Valerie Jessel schläft sie mit Veigh. Jedoch bleibt das der letzte freundschaftliche Kontakt mit ihr, denn Veighs rigorose Methoden, die Kinder vor ihren eigenen Halluzinationen zu bewahren, entzweit das Liebespaar sehr schnell wieder.

Als sie die asthmatische Flora so weit getrieben hat, dass sie zusammen mit Grose ins Krankenhaus gefahren werden muss, flüchtet Miles vor ihr und sperrt sie aus dem Haus aus. Sie gelangt allerdings wieder hinein und der Junge flüchtet vor ihr zum See, in dem die Gouvernante ertrank. Der Film endet damit, dass er sich darin selbst ertränkt.

Kritiken

Auf der inoffiziellen Website von Fantasy Filmfest f3a.net wurde gelobt, dass der Film ohne „exzessive Gewaltorgien“ und ohne „blutige Effekte“ auskomme. Es wurden die Atmosphäre und die „stimmungsvollen Kulissen“ gelobt. [2]

Hintergrund

Die Dreharbeiten fanden in Luxemburg und im Vereinigten Königreich statt. [3] Die Weltpremiere erfolgte am 21. Juli 2006 auf dem Fantasy Filmfest in Stuttgart. [4]

Quellen

  1. Plot Summary for In a Dark Place
  2. f3a.net
  3. Drehorte für In a Dark Place
  4. Starttermine für In a Dark Place