„Knotendrehung“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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Die '''Knotendrehung''' bezeichnet den Vorgang der Wanderung des [[Knoten (Astronomie)|Knotens]], alsodass der den Schnittpunkt der [[Bahnebene]] eines Himmelskörpers mit dereiner Bezugsebene, das ist (im Sonnensystem im Regelfall die Ebene der [[Ekliptik]]ebene), innerhalb der entlangEbene dieserverlagert.

Die Knotendrehung ist umso ausgeprägter, je mehr dessen [[Umlaufbahn|Orbit]] durch andere Himmelskörper gestört wird. Während der Umlauf des Knotens[[Knoten (Astronomie)|Knoten]]s bei Planeten einige zehntausend Jahre beträgt, dauert er beim Mond nur 18,6 Jahre.

Die Knotendrehung hat für den irdischen Beobachter einige Konsequenzen. So bewirkt sie, dass eine [[Mondfinsternis|Mond-]] oder [[Sonnenfinsternis]] in jedem Monat auftreten kann und dass manche Sterne nur in bestimmten Jahren vom Mond bedeckt werden. Bei den [[Innere und äußere Planeten|inneren Planeten]] hat die Knotendrehung zur Folge, dass sich die Termine der [[Durchgang|Transite]] langsam verändern. Eine weitere Konsequenz der Knotendrehung ist, dass manche [[Fixstern]]e von den Planeten nur während bestimmter [[Epoche (Astronomie)|Epochen]] bedeckt werden.