„Turmhaldenstrasse“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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Die Turmhaldenstrasse zweigt gegenüber der Steiggasse von der Technikumstrasse Richtung Süden ab. Bereits nach wenigen Metern überquert die Strasse die [[Eulach]]. Auf den ersten 150 Metern ist sie als normale Strasse für den Verkehr befahrbar und dient als Quartierstrasse der Erschliessung verschiedener Gebäude, darunter westseitig direkt bei der Technikumstrasse des ältesten Wohngebäudes ausserhalb der [[Altstadt (Winterthur)|Altstadt]]<ref>{{Literatur |Autor=Martin Gmür |Titel=Neuer Putz am ältesten Haus vor der Altstadt |Sammelwerk=[[Der Landbote]] |Datum=2015-01-14 |Band=179 |Nummer=10 |Seiten=4 |Online=[https://www.landbote.ch/neuer-putz-am-aeltesten-haus-vor-der-altstadt-660938103492 landbote.ch] |Abruf=2023-03-17 }}</ref>, des 1718 gebauten [[Wollenhof]]s und des neobarocken [[Wohnhaus Corti|Wohnhauses Corti]] sowie ostseitig der Bar «Das Schmale Handtuch» sowie der 1640 erbauten Hofstadlerscheune.<ref>{{Internetquelle |url=https://stadtplan.winterthur.ch/?topic=InventarSchutzwuerdigerBauten&scale=1905&x=2697075.02&y=1261372.25&back=Hintergrundkarte_LK_UEP_AV_schwarz&seltopic=FullSearch&sellayer=FullSearchStrasse&selproperty=id&selvalues=Strasse1572415 |titel=Inventar schutzwürdiger Bauten |werk=stadtplan.winterthur.ch |abruf=2023-03-16 }}</ref> Danach folgt der normale Verkehr weiter der Langgasse oder zweigt in Richtung Heiligbergstrasse ab, während die Turmhaldenstrasse geradeaus als Fussweg weiterführt.

Auf den restlichen 225&nbsp;Metern, im Volksmund auch «Hohle Gasse» genannt, führt die Strasse durch einen 7&nbsp;Meter tiefen [[Hohlweg]] mit einer Sohlenbreite von 2,5–3,5&nbsp;m, einen der tiefsten Hohlwege im Kanton Zürich. Dieser Streckenabschnitt führt hinauf zur Hochwachtstrasse, überwindet dabei eine Höhendifferenz von rund 32&nbsp;Metern und führt dabei durch einen parkähnlichen, bewaldeten Abschnitt. Das Strassenbett ist geschottert, gewalzt und gesplittet und wird von Handquadern[[Handquader]]n eingefasst. Westseitig wird die Strasse weiter mit einer Sockelmauer aus Beton gestützt, ostseitig sind teilweise noch alte Trockenmauern erhalten. 2007 wurde beidseitig zudem noch eine Laubabschrankung aus imprägnierten Brettern dazu gebaut.<ref>{{Literatur |Titel=Ein Zaun gegen die Laublawine |Sammelwerk=Der Landbote |Datum=2007-09-25 |Seiten=13 }}</ref> Die für diesen Abschnitt erfolgte Einstufung als Spezialfall mit nationaler Bedeutung im Inventar historischer Verkehrswege verdankt die Strasse der «geglückten, rücksichtsvollen Integration» der Strasse in die heutige Stadt.<ref name="ivs631.0.1" />

== Geschichte ==