Wikipedia:Auskunft – Wikipedia
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10. Januar
In der Einleitung von Pareto-Optimum steht: Pareto-optimale Strategien maximieren ... den Allgemeinnutzen.
Beispiel mit fiktiven Zahlen: Eine Stromleitung soll errichtet werden und wegen Haesslichkeit derselben erfolgt die Ausfuehrung als Erdkabel, was die Allgemeinheit zwar mit geschaetzten 6 Milliarden EUR Mehrkosten belastet, aber Pareto-optimal ist: Eine Ausfuehrung als Freileitung wuerde zwar 80 Millionen Deutschen durchschnittlich je 80 EUR ersparen, aber den Ausblick fuer die vielleicht 10000 Betroffenen, die in Sichtweite der geplanten Leitung wohnen, verschlechtern.
Ein maximaler Allgemeinnutzen liegt bei dieser Pareto-optimalen Loesung aber sicher nicht vor, denn dieser koennte deutlich verbessert werden, indem man jedem der Betroffenen z. B. 10 TEUR als Entschaedigung zahlt und im Gegenzug auf das Erdkabel verzichtet: Das kostet die Allgemeinheit zwar 100 Mio an Entschaedigungen, spart aber 6 Milliarden. Und es gaebe bei den Entschaedigungen sogar noch Spielraum nach oben fuer krasse Faelle, in denen die Leitung 100 m neben dem Haus geplant ist (was vermutlich aber gar nicht vorkommt).
Ist die obige (unbequellte) Aussage also unhaltbar oder habe ich hier einen Denkfehler ? -- Juergen 134.255.192.35 02:49, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Deine Argumentation ist in sich widersprüchlich: Wenn das Pareto-Optimum qua Definition den maximalen Allgemeinnutzen bedeutet und Du bei einer Lösung nicht den maximalen Allgemeinnutzen hast, dann ist diese Lösung eben nicht das Pareto-Optimum. --Rudolph Buch (Diskussion) 04:54, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Das scheitert schon daran, Hässlichkeit messen, oder gar monetarisieren zu wollen. Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Was den einen stört, nimmt der andere gleichgültig hin. Wenn ich keinen allgemeinverbindlichen Wertmaßstab habe, kann ich nichts optimieren. Wenn ich Betroffene nach ihrem subjektiven Schaden in Geld entschädigen wollte, müsste ich dem mehr zahlen, der sich mehr gestört fühlt, auch wenn er möglicherweise viel weiter weg von der Leitung wohnt.--Meloe (Diskussion) 08:43, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die unbequellte Aussage, dass die Ausführung als Erdkabel pareto-optimal sei, ist in der Tat unhaltbar. --Chianti (Diskussion) 09:58, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Entschuldigung, aber die Beschreibung des "Pareto-Optimum" ist nicht korrekt. Pareto-Optimalität ist ein Begriff der aus der Multikriterien Optimierung und besagt, dass es nicht möglich ist (ausgehend von dem Pareto-Optimalen Zustand) ein Kriterium zu verbessern ohne ein anderes zu verschlechtern. Eine *mögliche* Anwendung (unter vielen) ist die Spieltheorie: hier sind die Kriterien die Zielfunktionen der verschiedenen Akteure: Pareto-Optimalität heisst dann dass um die Zielfunktion eine Akteurs verbessert man zwangsläufig die eines anderes verschlechtern muss. "Maximaler Allgemeinnutzen" ist ein etwas schwammiger Begriff, der auf verschiedene Weisen definiert werden kann. Eine mögliche (aber eigentlich eher unübliche) ist als Pareto-Optimalität. Eher verbreitet (wieder in der Spieltheorie) ist das Maximum der Summe aller individualen Zielfunktionen. Im Allgemeinen ist das ein anderer Wert als das Pareto-Optimum.
Ich halte dein Beispiel für durchaus korrekt als Gegenbeispiel: Die Erdkabel Lösung mag Pareto Optimal sein (das PO ist normalerweise nicht eindeutig, es gibt im Allgemeinen viele Lösungen mit der PO Eigenschaft), aber wenn du die Summe aller Zielfunktionen als "Allgemeinwohl" annimmst (wie du es implizit tust) eben nicht das maximum der Allgemeinwohles. 2A0A:EF40:63D:5201:5EC6:67FA:34FF:92C0 14:10, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- +1 Zu Ende gedacht wären ja dann auch die Autobahnen und Schnellbahnstrecken unterirdisch zu verlegen, die von den Leuten genutzt werden, die sich an Windrädern und Strommasten in der Landschaft stören. Was das Optimum ist hängt von vielen Dingen ab. Und es gibt auch den Aspekt der Zeit. Was heute einigen optimal erscheint muss das morgen und übermorgen nicht mehr sein. Vielleicht sagen die Nachkommen dieser Leute ja in 40, 50 Jahren, wenn es dann im Sommer normalerweise 45 Grad im Schatten hat und das Grundwasser fast weg ist, dass es vielleicht optimaler gewesen wäre, seinerzeit sich mit der Vernetzung der grünen Energie etwas mehr zu beeilen. --92.72.90.111 15:15, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Es geht nur drum, dass durchaus beide vom Fragesteller aufgeworfene Szenarien ein Pareto-Optimum sein könnten. Nicht dem Optimum entsprechen würden Lösungen, die ohne Nachteile für andere optimiert werden könnten, z.B. wenn die (aus Steuermitteln oder von allen Stromkunden aufzubringende) Entschädigung zu hoch ausfällt (die Leute wären auch mit weniger zufrieden gewesen) oder bauseitige Optimierungen unterlassen (die Trasse führt durch ein Wohngebiet, obwohl weit entfernt davon eine gleich teure möglich gewesen wäre). In der individuellen Abwägung wäre das Optimum für alle Bewohner abseits der Trasse, einfach die billigste Leitung zu bauen (die Anwohner sollen sich halt nicht so anstellen). Für die Anwohner wäre das Optimum, ihnen die Leitung vom Hals zu schaffen, koste es was es wolle, typischerweise, indem man sie einfach anderswo (mit anderen Anliegern) baut. Das Erdkabel wäre ein möglicher Kompromiss. Ob der optimal ist, hängt von Parametern ab, die im Beispiel nicht genannt werden.--Meloe (Diskussion) 08:26, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wuerdet Ihr also meiner Vermutung zustimmen, dass die eingangs zitierte Aussage unhaltbar ist und daher geloescht werden sollte, zumal sie unbequellt ist ? (Um das Stromkabel ging es mir hier ja nicht, es diente nur als Beispiel.) -- Juergen 134.255.192.38 23:30, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ja: Die Aussage widerspricht der Definition des Pareto-Optimums (sie kam übrigens hier rein, ergänzt hier, jeweils ohne Begründung oder Beleg).--141.30.182.48 11:45, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wuerdet Ihr also meiner Vermutung zustimmen, dass die eingangs zitierte Aussage unhaltbar ist und daher geloescht werden sollte, zumal sie unbequellt ist ? (Um das Stromkabel ging es mir hier ja nicht, es diente nur als Beispiel.) -- Juergen 134.255.192.38 23:30, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Es geht nur drum, dass durchaus beide vom Fragesteller aufgeworfene Szenarien ein Pareto-Optimum sein könnten. Nicht dem Optimum entsprechen würden Lösungen, die ohne Nachteile für andere optimiert werden könnten, z.B. wenn die (aus Steuermitteln oder von allen Stromkunden aufzubringende) Entschädigung zu hoch ausfällt (die Leute wären auch mit weniger zufrieden gewesen) oder bauseitige Optimierungen unterlassen (die Trasse führt durch ein Wohngebiet, obwohl weit entfernt davon eine gleich teure möglich gewesen wäre). In der individuellen Abwägung wäre das Optimum für alle Bewohner abseits der Trasse, einfach die billigste Leitung zu bauen (die Anwohner sollen sich halt nicht so anstellen). Für die Anwohner wäre das Optimum, ihnen die Leitung vom Hals zu schaffen, koste es was es wolle, typischerweise, indem man sie einfach anderswo (mit anderen Anliegern) baut. Das Erdkabel wäre ein möglicher Kompromiss. Ob der optimal ist, hängt von Parametern ab, die im Beispiel nicht genannt werden.--Meloe (Diskussion) 08:26, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Bei so nicht trivialen Artikeln finde ich ein konkretes lebenspraktisches Beispiel wichtig für das Verstehen. Wenn es hier also darum gehen soll, "(Ziel-)Eigenschaft(en) zu verbessern" braucht man natürlich "irgendwie" messbare Ziele (qualifiziert, quantifiziert, terminiert). Und wenn das übergreifende Ziel "Allgemeinnutzen" (oder Gemeinwohl?) sein soll, ist das vermutlich nicht mathematisch angehbar (da die Definitionen unklar bleiben). Umso wichtiger ist ein Beispiel, das "ungefährt" erläutert, was mit dem Lemma gemeint sein kann...
- Beispiel: Wenn fossile Energie für das Klima zu belastend wird, muss u.a. fossile Energienutzung verringert werden. Diese zu subvebionieren wäre also eher kontraproduktiv. Wenn die Bauern nun zu Tausenden protestieren (oder Dienstwagenfahrende oder Fliegende), weil sie ihren privaten Nutzen höher bewerten als den gesellschaftlichen (und ggf. lieber die Zusammenhänge leugnen): wie wäre dann der Weg zum PO? also so dass es auch die Betroffenen und Beteiligten verstehen? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:13, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ein Teilstück des Wegs zum PO wäre, dass (als Beispiel) die Bauern erkennen, dass nicht wenige von ihnen und ihren Erben in ein paar Jahrzehnten vielleicht keine Landwirtschaft mehr betreiben werden, wenn sie nicht konsequenter mithelfen, die Ursachen des Klimadesasters beseitigen. Denn die Kosten und Probleme, die Landwirtschaft an deutlich veränderte Rahmenbedingungen des Klimas irgendwie anzupassen, zeigen sich ja bereits (und nicht nur dort) in den kürzlich weitflächig überfluteten Feldern Niedersachsens. Das bedeutet auch, dass sie, statt den mit unserem Steuergeld subventionierten Sprit für eine Trekkerfahrt nach Berlin rauszupusten, erstmal vor den Herstellern von landwirtschaftlichen Maschinen demonstrieren sollten und von diesen Firmen die Entwicklung und Herstellung von ökologisch sinnvolleren Motoren einfordern, als es Dieselmotoren leider immernoch sind. Diese Arbeit hätten die betroffenen Firmen eigentlich bereits im Januar 2016 beginnen müssen, nachdem im Dezember des Vorjahres das Übereinkommen von Paris beschlossen wurde. Da sind also irgendwelche (moralisch gesehen) Verbrecher, die ihren und unseren Kindern und Enkeln seit 8 Jahren durch Untätigkeit und Ignoranz eine Last aufbürden, die nicht sein müsste. Faktisch liegen aber die Ursachen der Bauernproteste wesentlich tiefer und die Subventionsfrage von Agrardiesel ist nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Irgendjemand sagte gestern oder vorgestern in den Nachrichten, den Bauern seien über Jahrzehnte von verschiedenen Regierungen alles mögliche versprochen und nicht eingehalten worden. Der Weg zum PO wäre also im ersten Schritt eine sehr genaue Analyse, worin denn der Konflikt tatsächlich besteht und damit eine Rückkopplung zu den Konfliktparteien, bevor über Lösungsansätze nachzudenken und zu reden wäre. --92.72.90.111 03:55, 13. Jan. 2024 (CET) Ergänzend: Dass es auch (wenigstens etwas) anders gehen kann zeigt, dass man bei LKWs nicht bei dem Unsinn [1] des LNG-Gasantriebs haltmacht und stattdessen bereits seit einiger Zeit LKWs mit Antrieben auf Wasserstofftechnologie entwickelt werden, die dann über die Autobahntankstellen versorgt werden könnten. Ein Allgemeinnutzen kann sich nicht auf das Gegeneinanderausspielen der Verbraucher und Nutzer reduzieren sondern muss auch die Verantwortung der Hersteller und der Systemplaner (z.B. Wasserstoff-Versorgungsnetz) berücksichtigen und einfordern. --92.72.90.111 04:23, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wenn die Landwirtschaft in Deutschland wegen der restriktiveren Rahmenbedingungen, unter denen der teurere Treibstoff nur ein Baustein ist, nicht mehr konkurrenzfaehig ist, kommen die Lebensmittel vermehrt aus dem Ausland und auf den Feldern werden vermehrt Solarpanels angebaut, weil die rentabler sind. Dadurch entsteht eine Abhaengigkeit vom Ausland, was einerseits der Umwelt nichts nuetzt, weil dann die schaedlichen Wirkungen der Landwirtschaft auf die Umwelt weiterhin stattfinden, eben nur woanders, und zusaetzlicher Transportaufwand mti weiteren Umweltauswirkungen resultiert. Und andererseits hat uns die Gaskrise ja hoffentlich hinreichend vor Augen gefuehrt, welche wirtschaftlichen Auswirkungen eine Abhaengigkeit hat, wenn die Lieferanten ploetzlich andere Interessen haben als uns zu beliefern.
- Es ist daher notwendig, die Landwirtschaft konkurrenzfaehig zu halten, auch wegen ihrer Rolle bei der Landschaftspflege. Das kann einerseits durch Erschwernisse (nicht nur Abgaben, sondern z. B. auch Regularien) beim Import geschehen, welche dann die Lebensmittelpreise steigern. Oder eben andererseits durch Subventionen, die durch niedrige Lebensmittelpreise zum Erhalt des sozialen Friedens beitragen.
- Meiner Ansicht nach ist letzteres das kleinere Uebel, zumindest so lange, wie die internationale Konkurrenz weiter mit Diesel ackert, weil Batterien fuer Traktoren (ebenso wie fuer LKW) noch nicht leistungsfaehig genug sind und gruener Wasserstoff oder anderes E-Fuel noch nicht in nennenswertem Umfang zur Verfuegung steht. -- Juergen 134.255.192.33 15:16, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- 1. Man kann nicht so einfach landwirtschaftliche Flächen in Solarparks umwidmen.
- 2. "... auch wegen ihrer Rolle bei der Landschaftspflege". Außer bei der Weidewirtschaft in den Mittelgebirgen sehe ich nicht viel Landschaftspflege. Im Gegenteil, Streuobstwiesen werden eher gerodet als gepflegt, und auf den meisten Äckern wird alles, was da nicht wachsen soll, totgespritzt. Zumindest für den Artenschutz ist das sehr negativ. Flächen, die aufgegeben werden, bringen mehr für die Natur.
- 3. Von den landwirtschaftlichen Produkten, die in Deutschland erzeugt werden, wird meines Wissens mehr exportiert als importiert. Ein Rückgang der Landwirtschaft führt also noch nicht so schnell zu einer Abhängigkeit von Importen. Aber die Exportorientierung ist natürlich Teil des Problems. Wer exportieren will, kann nicht andererseits Importe erschweren.
- 4. Bei E-Traktoren ist das Problem wohl eher, dass so ein Traktor manchmal jahrzehntelang läuft und nicht einfach so ausgetauscht wird. Die sind ja auch richtig teuer. Wasserstoff und E-Fuels werden nie eine Alternative sein, bei deren Produktion ist der Wirkungsgrad so schlecht, dass die nicht zu bezahlbaren Preisen lieferbar sein werden. --Digamma (Diskussion) 21:15, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ein Teilstück des Wegs zum PO wäre, dass (als Beispiel) die Bauern erkennen, dass nicht wenige von ihnen und ihren Erben in ein paar Jahrzehnten vielleicht keine Landwirtschaft mehr betreiben werden, wenn sie nicht konsequenter mithelfen, die Ursachen des Klimadesasters beseitigen. Denn die Kosten und Probleme, die Landwirtschaft an deutlich veränderte Rahmenbedingungen des Klimas irgendwie anzupassen, zeigen sich ja bereits (und nicht nur dort) in den kürzlich weitflächig überfluteten Feldern Niedersachsens. Das bedeutet auch, dass sie, statt den mit unserem Steuergeld subventionierten Sprit für eine Trekkerfahrt nach Berlin rauszupusten, erstmal vor den Herstellern von landwirtschaftlichen Maschinen demonstrieren sollten und von diesen Firmen die Entwicklung und Herstellung von ökologisch sinnvolleren Motoren einfordern, als es Dieselmotoren leider immernoch sind. Diese Arbeit hätten die betroffenen Firmen eigentlich bereits im Januar 2016 beginnen müssen, nachdem im Dezember des Vorjahres das Übereinkommen von Paris beschlossen wurde. Da sind also irgendwelche (moralisch gesehen) Verbrecher, die ihren und unseren Kindern und Enkeln seit 8 Jahren durch Untätigkeit und Ignoranz eine Last aufbürden, die nicht sein müsste. Faktisch liegen aber die Ursachen der Bauernproteste wesentlich tiefer und die Subventionsfrage von Agrardiesel ist nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Irgendjemand sagte gestern oder vorgestern in den Nachrichten, den Bauern seien über Jahrzehnte von verschiedenen Regierungen alles mögliche versprochen und nicht eingehalten worden. Der Weg zum PO wäre also im ersten Schritt eine sehr genaue Analyse, worin denn der Konflikt tatsächlich besteht und damit eine Rückkopplung zu den Konfliktparteien, bevor über Lösungsansätze nachzudenken und zu reden wäre. --92.72.90.111 03:55, 13. Jan. 2024 (CET) Ergänzend: Dass es auch (wenigstens etwas) anders gehen kann zeigt, dass man bei LKWs nicht bei dem Unsinn [1] des LNG-Gasantriebs haltmacht und stattdessen bereits seit einiger Zeit LKWs mit Antrieben auf Wasserstofftechnologie entwickelt werden, die dann über die Autobahntankstellen versorgt werden könnten. Ein Allgemeinnutzen kann sich nicht auf das Gegeneinanderausspielen der Verbraucher und Nutzer reduzieren sondern muss auch die Verantwortung der Hersteller und der Systemplaner (z.B. Wasserstoff-Versorgungsnetz) berücksichtigen und einfordern. --92.72.90.111 04:23, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Grundsätzlich ist es ja ok, wenn die Landwirtschaft bei uns den wesentlichen Anteil des Grundnahrungsbedarfs produziert und (irgendwann?) sogar regionale Angebote die Transportwege minimieren (und wir Bananen, Avocados, Kaffee, Tee, Schokolade und Orangensaft mal aus der Diskussion ausblenden). Aber man sollte nicht so tun, als sei die Situation auch von Verbraucherseite nicht höchst umstritten.
- Das beginnt mit der (gegenüber dem Gemüseanbau) profitableren Viehhaltung: „Insgesamt hielten damit 64 % der rund 262 800 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland Vieh.” [2] Damit verbunden sind (neben den unglaublichen Bedingungen in der Massentierhaltung, die ich hier aber auch gerne erstmal ausblenden möchte) exzessiver Gebrauch von Antibiotika und Nitrateintrag ins Grundwasser. Dazu kommen Kontamination von ökologischem Landbau durch Pestizideinsatz in der Nachbarschaft (wobei ich die Frage der Genmanipulationen wenig überraschend hier ausblende). Weiterhin unberechtigte übermäßige Grundwasserentnahme. Rückgang von Insekten und Vögeln und Biodiversität durch großflächigen monokulturellem Anbau. Das moderne Bauernlegen (das vor allem in Osteuropa um sich greift) durch die Verdrängung der kleinen Betriebe von Investoren in landwirtschaftliche Großindustrien. (Um nur einige Punkte der langen Liste zu erwähnen, die Moore lass ich auch mal lieber weg.)
- Offenbar gelingt es zwar, mit steuersubventioniertem Agrardiesel und zweckentfremdeten landwirtschaftlichen Maschinen massenhaft Verkehrsstaus zu erzeugen, die Leute nicht pünktlich zur Arbeit fahren zu lassen und die Rettungseinsätze der Feuerwehr zu behindern (War da nicht mal was? Hausdurchsuchungen? Kontenbeschlagnahme? Ökoterroristen? Blenden wir es besser aus...). Aber offenbar gelingt es der Bauernschaft stattdessen nicht, sich auf dem Markt so zu organisieren, dass man den wenigen mächtigen Kontrolleuren des Einzelhandels gemeinsam etwas mehr entgegensetzt und an seinem Geschäft als bäuerlicher Betrieb dann das verdient, was reinkommen muss. Natürlich zusammen mit den (für 2024) 2,36 Milliarden Euro für den Agrarbereich aus dem Bundeshaushalt [3] und (für 2017) etwa 6,45 Milliarden Euro aus EU-Töpfen [4] (dass Deutschland als EU-Nettozahler auch deutlich zu den (für 2017) insgesamt 58,9 Mrd. Euro EU-Fördermittel im Agrarsektor beiträgt, mit denen also auch die europaweite Konkurrenz der deutschen Landwirtschaft subventioniert wird, würde ich hier gleichfalls gerne ausblenden). Es scheint auch so, dass die Agarlobby die kleinen Betriebe nicht ausreichend vertritt. Warum wohl? Und liegt das nicht an beiden Seiten des agrarwirtschaftlichen Spektrums?
- Natürlich ist mir klar, dass auch die Verbraucherseite durch die Konsumentscheidungen einen begrenzten Einfluss nehmen kann. Als Beispiel könnte man auf das zunehmende Angebot von Hafermilch verweisen. Das ist aber generell von Verbraucherseite nicht nur ein Kampf gegen die Betreiber der Supermärkte sondern auch gegen die industrialisierte Nahrungsmittelproduktion. Als Beispiel sei das Problem mit dem Zucker genannt, der fast nirgendwo nicht verarbeitet wird. (Und auch ein guter Anlass, auf Sebastian Leges Tricks der Lebensmittelindustrie hinzuweisen.)
- Worauf ich hinaus will: Du machst es dir aus meiner Sicht sehr einfach, Jürgen. Die Dinge sind komplizierter als das Argument, international nicht mehr konkurenzfähig zu sein (wobei große Argrarkonzerne ohnehin bereits international operieren, was ich hier aber gerne ausblenden möchte, ebenso wie die Problematik des Hybridsaatguts und den Aspekt des börsenbasierten Handels mit Agrargütern, das betrifft ja nicht nur den Weizenpreis [5] [6] [7], aber auch [8]). Vielleicht ist der Agrarsektor mit seiner Komplexität sogar ein ideales Fallbeispiel für die Behandlung des eigentlichen Themas hier, das Pareto-Optimum. Dem Alarmismus der drohenden internationalen Abhängigkeit kann ich aber nicht folgen. Durch die Eigentumsverhältnisse, die internationale Arbeitsteilung und unser Konsumverhalten (wie z.B. die leckeren Erdbeeren aus Spanien [9]) sind wir das doch bereits. --92.72.90.111 02:38, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Nachtrag @Jürgen: Wenn es dich tatsächlich interessiert kannst du ja mal nachhören, was Ottmar Edenhofer über den Agrarsektor heute im Deutschlandfunk sagt (Deutschlandfunk, Forschung aktuell, 18. Januar 2024 16:35 Uhr, morgen hier). Edenhofer ist Vorsitzender des Beirats des Europäischen Wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel (ESABCC) und Chefökonom und Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Er spricht über den neu erschienenen Bericht des ESABCC. Der Bericht Towards EU climate neutrality: progress, policy gaps and opportunities (Auf dem Weg zur Klimaneutralität der EU: Fortschritte, politische Lücken und Möglichkeiten) zeigt die wichtigsten Lücken in der EU-Klimapolitik für die Zeit nach 2030 auf.
- Edenhofer referiert im Deutschlandfunk, dass im Agrarsektor seit 2005 der Rückgang der Emissionen stagniert. Sie sind also seit 18 Jahren nicht gesunken. Er empfiehlt daher zusammen mit dem Bericht: Diese Emissionen müssen bepreist werden. Dazu ein entsprechendes Zitat aus tagesschau.de: „Die Agrarpolitik der EU solle daher besser mit den Klimazielen in Einklang gebracht werden, empfehlen die Experten: "Unter anderem durch eine Verlagerung der Förderung weg von emissionsintensiven landwirtschaftlichen Praktiken wie der Viehzucht und hin zu emissionsärmeren Produkten und Tätigkeiten." Bis spätestens 2031 solle eine Form der Emissionsbepreisung im Agrar- und Landnutzungssektor eingeführt werden, so die Empfehlung.” [10]
- Auf der Internetpräsenz des PIK, die auch den Bericht verlinkt, liest sich das so: „Der Beirat empfiehlt, die schädlichen Subventionen für fossile Brennstoffe, die sich EU-weit auf 50 Milliarden Euro pro Jahr belaufen, vollständig abzuschaffen. Da die Emissionen in der Landwirtschaft nicht zurückgehen, schlägt der Bericht vor, die Unterstützung von emissionsintensiven landwirtschaftlichen Praktiken wie der Viehzucht auf emissionsärmere Produkte und Tätigkeiten zu verlagern. Darüber hinaus muss bis spätestens 2031 eine Form der Emissionsbepreisung im Agrar- und Landnutzungssektor eingeführt werden.” [11]
- Das niederschmetternde Fazit im Auftrag der eigentlich recht unternehmensfreundlichen EU-Politik ist also: Im Agrarbereich hat sich nichts bewegt. Nichts. Seit 18 Jahren. Fast könnte man zynisch meinen, die Galgenstricke, die die wackeren Landwirte auf ihrer Demonstration in Berlin mitgeführt haben, seien eigentlich für ihre Enkel und Urenkel gedacht, die damit 2060 oder 2080 in den Stall gehen und einen stabilen Balken suchen können, nachdem sie gelesen haben, wie wenig sich ihre ignoranten Vorfahren in unserer Zeit um das absehbare und vorhergesagte Elend ihrer Nachkommen gesorgt haben. --92.72.90.111 18:31, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
13. Januar
Wie kann man das erklären? Eigentlich wird dem zweiten Partizip (dort) doch eher eine Bedeutung der Vergangenheit/des Perfekts nachgesagt, aber gleichzeitig wird in der Kombination von Kopula und Partizip eine Bedeutung der Gleichzeitigkeit mit der Zeitform des Hilfsverbs, sprich eine Bedeutung eines andauernden Geschehens ausgedrückt. Logisch zu erwarten wäre doch eher eine Bedeutung wie im lateinischen Perfekt Passiv oder im deutschen Zustandspassiv. Im Englischen würde ich von einer Übernahme aus dem Französischen ausgehen. Könnte es in den Romanischen Sprachen darauf zurückgehen, dass es schon im Klassischen Latein mitunter "doppelte Bildungen" der Perfektformen il Passiv gab, sodass eine Interpretation der Formen beispielsweise mit dem Präsens als tatsächliches Präsens gar nicht so fern liegt?
Außerdem frage ich mich, wie man in diesen Sprachen die Bedeutung eines gegenwärtigen Zustandes ausdrückt. (Also beispielsweise: "Er ist eingesperrt.") --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 12:20, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ich verstehe das Problem nicht. Inwiefern ist ein Zustandspassiv keine Form des Präsens? Und warum wird ein gegenwärtiger Zustand nicht mit Kopula Präsens und Partizip ausgedrückt?: He is locked. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:11, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- "Er ist eingesperrt" ist gegenwärtig in Bezug auf den Zustand. (Und im Deutschen wird diese Konstruktion eigentlich auch nur dafür genutzt.) Aber der Vorgang des Einsperrens ist abgeschlossen und liegt in der Vergangenheit. (Er ist eingesperrt worden.) Im Lateinischen oder wohl auch im Niederländischen ist diese Interpretation der Kombination Kopula + Partizip der übliche Normalfall.
- Aber: Beispielsweise im Englischen ist diese Konstruktion wohl die Normalform des Passivs im Präsens. Aber auch dort habe ich manchmal den Eindruck, dass das Partizip doch wie ein einfaches Adjektiv eingesetzt wird, oder doch nicht? Bedeutet "he is locked" eher "er wird eingesperrt" oder "er ist eingesperrt"? Ich habe jedenfalls ersteres Prinzip in der Schule gelernt und in einigen Erklärungen wird "get + Partizip" (das eindeutig ein passives Geschehen beschreibt) als "Substandard" bezeichnet. --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 16:26, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Vorgangspassiv und Zustandspassiv werden halt nicht in allen Sprachen durch unterschiedliche Konstruktionen realisiert, im Englischen (und meines Wissens auch im Französischen) zum Beispiel nicht, im Deutschen und im Spanischen etwa dagegen schon. (Das Englische hat mit dieser get-Konstruktion noch eine Alternative fürs Vorgangspassiv, ändert aber nichts daran, dass die is-Variante beides ausdrücken kann. Aber das Englische hat ja auch eine Aspekt-Unterscheidung, die das zum Teil kompensieren kann. Im obigen Beispiel: He is locked kann beides sein, he has been locked entspricht dem deutschen Zustandspassiv im Präsens bzw. Er ist eingesperrt worden – und noch nicht wieder auf freien Fuß gesetzt.) --Sprachsöckchen88 (Diskussion) 16:50, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Zu "Aber der Vorgang des Einsperrens ist abgeschlossen und liegt in der Vergangenheit.": Weder Er ist eingesperrt noch He is locked beschreiben und erfordern einen vorhergehenden vergangenen Vorgang. Es kann auch sein, dass er seit Anbeginn der Welt, der Erzählung etc. eingesperrt ist, ohne dass irgendwie erzählt würde oder es hätte geschehen müssen, dass oder wie er eingesperrt worden ist. Beide Sätze beschreiben ausschließlich den gegenwärtigen Zustand. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:02, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Um den Vorgang ausdrücken würde ich "He is being locked" schreiben. --Digamma (Diskussion) 19:22, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ja, Verlaufsform ist auch eine Art von Aspekt; OK, Zustandspassiv erfordert keine vorherige Aktion, aber he has been locked since the beginning of all times müsste grammatisch auch funktionieren.
- BTW, weil in der ursprünglichen Frage ja auf Latein Bezug genommen wurde: Latein hatte keine Unterscheidung zwischen Vorgangs- und Zustandspassiv, sehr wohl aber Aspekt, zumindest bei den Vergangenheitstempora (die heutigen romanischen Sprachen auch, in gewissem Sinne). Das Deutsche hat dagegen keinen. --Sprachsöckchen88 (Diskussion) 20:28, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ja, aber nur sehr geringe Aspektunterscheidungen. --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 19:36, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Um den Vorgang ausdrücken würde ich "He is being locked" schreiben. --Digamma (Diskussion) 19:22, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Zu "Aber der Vorgang des Einsperrens ist abgeschlossen und liegt in der Vergangenheit.": Weder Er ist eingesperrt noch He is locked beschreiben und erfordern einen vorhergehenden vergangenen Vorgang. Es kann auch sein, dass er seit Anbeginn der Welt, der Erzählung etc. eingesperrt ist, ohne dass irgendwie erzählt würde oder es hätte geschehen müssen, dass oder wie er eingesperrt worden ist. Beide Sätze beschreiben ausschließlich den gegenwärtigen Zustand. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:02, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Vorgangspassiv und Zustandspassiv werden halt nicht in allen Sprachen durch unterschiedliche Konstruktionen realisiert, im Englischen (und meines Wissens auch im Französischen) zum Beispiel nicht, im Deutschen und im Spanischen etwa dagegen schon. (Das Englische hat mit dieser get-Konstruktion noch eine Alternative fürs Vorgangspassiv, ändert aber nichts daran, dass die is-Variante beides ausdrücken kann. Aber das Englische hat ja auch eine Aspekt-Unterscheidung, die das zum Teil kompensieren kann. Im obigen Beispiel: He is locked kann beides sein, he has been locked entspricht dem deutschen Zustandspassiv im Präsens bzw. Er ist eingesperrt worden – und noch nicht wieder auf freien Fuß gesetzt.) --Sprachsöckchen88 (Diskussion) 16:50, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ich habe zwei Verhältnisse, also Brüche.
- Das erste ist 2:6.
- Das zweite ist 2:4.
- Ich erweitere beide Brüche, damit ich bei beiden den selber Nenner habe, also:
- 2:6 * 2 = 4:12
- und
- 2:4 *3 = 6:12
- Jetzt mache ich den Nenner weg und habe nur noch die beiden Zähler übrig, von denen ich den größeren Wert (immer den größeren Wert?) als neuen Nenner für den kleineren Zähler hernehme, also:
- 4:6
- Ist das das Verhältnis der beiden Brüche zueinander, also 4:12 steht im Verhältnis 4:6 zu 6:12 und umgekehrt, oder was ist das? (nicht signierter Beitrag von 2.243.164.106 (Diskussion) 15:48, 13. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- Ja. Ich würde das einfach kürzen nennen. Der Bruch (4/12)/(6/12) = (4*1/12)/(6*1/12) kann um den Faktor 1/12, der gemeinsam in Zähler und Nenner vorkommt, gekürzt werden, es bleibt 4/6 übrig. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:22, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Das ist die Berechnung des Verhältnisses von zwei Brücken mit überflüssigen Rechenschritten (dem Erweitern beider Brücke). Man kann direkt das Verhältnis der Brüche bilden: (2/6) : (2/4) = (2*4)/(6*2) ) = 2/3. Wenn das Verhältnis des kleineren zum größeren Bruch gesucht ist, muß man den Kehrwert bilden, falls das Ergebnis größer als 1 ist. 91.54.36.18 17:08, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Danke für die Antworten. Ich verstehe es leider immer noch nicht warum man das so macht. Das nachrechnen kann ich. Ich beschäftige mich mit dem syntonischen Komma, das ist der Bezug zu meiner Frage, vielleicht ist das ja doch wichtig hier anzumerken. In diesem Video (link enthält die Zeitmarke der betreffenden Stelle) wird demonstriert, wie innerhalb der reinen Stimmung versucht wird das Frequenzverhältnis der großen Sekunde zu bestimmen. (nicht signierter Beitrag von 2.243.164.106 (Diskussion) 17:27, 13. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- 2:6 * 2 = 4:12
- und
- 2:4 * 3 = 6:12
- eigentlich müsste es so aussehen:
- 2:6 * 2:2 = 4:12
- und
- 2:4 * 3:3 = 6:12
- ansonsten ist es falsch
- Das ist die Berechnung des Verhältnisses von zwei Brücken mit überflüssigen Rechenschritten (dem Erweitern beider Brücke). Man kann direkt das Verhältnis der Brüche bilden: (2/6) : (2/4) = (2*4)/(6*2) ) = 2/3. Wenn das Verhältnis des kleineren zum größeren Bruch gesucht ist, muß man den Kehrwert bilden, falls das Ergebnis größer als 1 ist. 91.54.36.18 17:08, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- --2.175.13.112 17:37, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ja, mit *2 meinte ich ja, dass sowohl Zähler als auch Nenner mit 2 multipliziert werden, aber da hast natürlich recht. ;) (nicht signierter Beitrag von 2.243.164.106 (Diskussion) 17:41, 13. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- Ja. Ich würde das einfach kürzen nennen. Der Bruch (4/12)/(6/12) = (4*1/12)/(6*1/12) kann um den Faktor 1/12, der gemeinsam in Zähler und Nenner vorkommt, gekürzt werden, es bleibt 4/6 übrig. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:22, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Könnte vielleicht jemand das anschaulich erklären, also mit alltäglichem Bezug? Ich kann es einfach nicht herleiten. Das wäre sehr nett. Viele Grüße. (nicht signierter Beitrag von 2.243.164.106 (Diskussion) 20:24, 13. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- Ich versteh die Frage nicht. Mathematisch bist Du ja halbwegs auf dem richtigen Weg. Wo ist das Verständnisproblem? --2.175.13.112 20:35, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Mir sind Zahlen zu abstrakt, ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Ich habe das Beispiel mit den Frequenzen, aber auch das ist ja abstrakt, da man Frequenzen zwar hören abe nciht sehen oder anfassen kann. Ich brauche einen visuelle greifbaren Bezugspunkt. (nicht signierter Beitrag von 2.243.164.106 (Diskussion) 20:49, 13. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- Ein zahlenmäßiges Verhältnis ist aber leider nun einmal etwas Abstraktes. Ob ich 2, 4, 6 oder 12 Legosteine habe, macht einen großen Unterschied; das ändert aber nichts daran, dass die Hälfte immer anderthalbmal soviel ist wie ein Drittel, egal, ob nun 1/2 und 1/3, 3/6 und 2/6 oder 6/12 und 4/12 zueinander im Verhältnis stehen. Die gezählten Elemente kann man (möglicherweise) in die Hand nehmen und so be-greifen, ein Verhältnis nicht. --Jossi (Diskussion) 21:08, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Vielleicht kannst du dir die Verhältnisse besser vorstellen oder zurechtlegen, wenn Du es mit einer Pizza machst, die in 4, 6, 8, oder 12 gleiche Teile zerlegt ist. Es ist immer eine ganze Pizza, die sich unterschiedlich verteilen ließe. In deinem Beispiel war eine Pizza in vier Teile zerlegt, die andere in sechs von denen jeweils nur noch zwei Teile übrig waren. Die Teile von der geviertelten Pizza teilst Du nochmal durch drei, die von der gesechselten Teile halbierst Du. Nun sind alle Teile gleich groß. Jeweils ein zwölftel (gemeinsamer Nenner). --2.175.13.112 10:36, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Mir sind Zahlen zu abstrakt, ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Ich habe das Beispiel mit den Frequenzen, aber auch das ist ja abstrakt, da man Frequenzen zwar hören abe nciht sehen oder anfassen kann. Ich brauche einen visuelle greifbaren Bezugspunkt. (nicht signierter Beitrag von 2.243.164.106 (Diskussion) 20:49, 13. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- Ich versteh die Frage nicht. Mathematisch bist Du ja halbwegs auf dem richtigen Weg. Wo ist das Verständnisproblem? --2.175.13.112 20:35, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Vielleicht ist es einfacher zu verstehen, wenn man erstmal die Schritte (Ganztöne) auf der Tonleiter betrachtet. In dem Film soll das Intervall zwischen c und d bestimmt werden. Wir wissen, daß man auf der Tonleiter von c einen Schritt nach oben gehen muß, um zum d zum kommen. Das Intervall zwischen c und d wird in dem Film mit Hilfe von Quinte, Quarte und Terz bestimmt.
- Weg 1: Bezugston ist das c. Wenn man vom c 3 Schritte die Tonleiter hinaufgeht (eine Quarte), gelangt man zum f (der 4. Ton, wenn man das c mitzählt). Um zum d zu gelangen, muß man 2 Schritte (eine Terz) zurückgehen. Insgesamt ist das d einen Schritt (3 vor, 2 zurück) über dem c.
- Weg 2: Geht man vom c 4 Schritt die Tonleiter hinauf (bis zum g, eine Quinte), muß man wieder 3 Schritte hinuntergehen (Quarte), um zum d zu gelangen. Auch hier kommt man schließlich einen Schritt (4 vor, 3 zurück) über dem c an.
- Bei der Stimmung in der Musik kommt es aber auf das Frequenzverhältnis an. Statt die Schritte zwischen den Tönnen muß man die Verhältnisse zwischen den Frequenzen betrachten. Diese Frequenzverhältnis sind hier (jeweils das Verhältnis vom höheren zum niedrigeren Ton, im Film wird mit den Kehrwerten gerechnet): kleine Terz = 6/5, reine Quarte = 4/3 und reine Quinte = 3/2. Mit diesen Verhältnissen ergibt sich für das Verhältnis zwischen den Frequenzen von d und c:
- Weg 1: Das f liegt eine Quarte höher als das c, die Frequenz ist um den Faktor 4/3 höher. Außerdem liegt das f eine Terz höher als das d, seine Frequenz ist um den Faktor 6/5 höher als die vom d. Um das Frequenzverhältnis zwischen d und c zu erhalten, muß man erst mit 4/3 multiplizieren (das entspricht dem "3 Schritte vor") und dann durch 6/5 dividieren (das entspricht dem "2 Schritte zurück"). Das Ergebnis ist das Frequenzverhältnis 4/3 : 6/5 = 4/3 * 5/6 = 10/9.
- Weg 2: Geht man vom c über das g (Quinte: 3/2) und dann zum d (Quarte: 4/3), erhält man für das Frequenzverhältnis zwischen d und c: 3/2 : 4/3 = 3/2 * 3/4 = 9/8.
- Die beiden Wege liefern unterschiedliche Ergebnisse: 10/9 und 9/8. Das Verhältnis zwischen beiden ist: 9/8 : 10/9 = 9/8 * 9/10 = 81/80. Das ist das das Frequenzverhältnis des syntonischen Kommas.
- Was mit der Addition und Subtraktion von Schritten glatt aufging, paßt bei der Multiplikation und Division nicht mehr exakt, wenn die Frequenzverhältnisse Brüche mit kleinen ganzen Zahlen bilden sollen. Daher gibt gibt es auch so viele Unterscheidungen für die einzelnen Intervalle, z.B. reine/kleine/große/gleichstufige/... Terz (s.a. Intervall (Musik)#Ausführliche Tabelle von Intervallen). Man hätte im Weg 1 die kleine Terz der pythagoreische Stimmung (32/27 ≈ 1,185 statt 6/5 = 1,2) verwenden müssen, um mit beiden Wegen auf dasselbe Ergebnis zu kommen. Das Verhältnis zwischen diesen Terzen entspricht dem syntonischen Komma. 91.54.36.18 12:47, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- @2.175.13.112
- Ausgangslage:
- 2 identische Pizzen
- - Pizza 1 wird in 6 gleich große Teile geteilt
- - Pizza 2 wird in 4 gleich große Teile geteilt
- Von jeder Pizza nimmt man 2 Teile weg mit denen weiter gerechnet wird, man hat :also:
- zwei Teile von der gesechselten Pizza = 2:6
- und
- zwei Teile von der geviertelten Pizza = 2:4
- Die zwei Teile von der gesechselten Pizza werden durch zwei geteilt, dadurch erhält man 4 gleich große Teile, das ist dann so, als wenn man die Pizza am Anfang nicht in sechs gleich große Teile geteilt hätte, sondern in 12, also hat man nun eigentlich vier von zwölf Teilen: 4:12
- Die zwei Teile von der geviertelten Pizza werden durch drei geteilt, dadurch erhält man vier gleich große Teile, das ist dann so, als wenn man die Pizza am Anfang nicht in sechs gleich große Teile geteilt hätte, sondern in 12, also hat man nun eigentlich sechs von zwölf Teilen: 6:12
- Das heißt der Unterschied zwischen beiden Teilen beträgt 2:12.
- Nun kann man die Teile 4 Teile mit den 6 Teilen zusammen legen, weil sie durch das gleiche Größenverhältnis aufweisen, also einen gemeinsamen Nenner haben und hat 10:12.
- Und die Teile die notwendig wären, um aus beiden addierten Teilen wieder eine ganze Pizza zu machen wären zufälligerweise ebenfalls 2:12.
- Aber dieser Unterschied, wie auch die Anzahl der Teile die zur Zusammensetzung zu einem Ganzen notwendig sin, sind nicht das Verhältnis der beiden Aufteilung zueinander wie es scheint.
- Denn ich habe das mit den Frequenzen aus dem Video versucht und es passt nicht:
- Intervall Quarte = 3:4 dann die 3 Teile noch mal in 3 Teile teilen = 9:12
- Intervall kleine Terz = 5:6 dann die 5 Teile noch mal in 3 Teile teilen = 10:12
- Der Unterschied zwischen beiden Frequenzen beträgt also 1:12.
- Wenn man die Teile zusammenlegt erhält 19:12.
- So kommt man also nicht zu den 9:10 wie der Herr im Video. (nicht signierter Beitrag von 93.133.80.163 (Diskussion) 14:12, 14. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- @91.54.36.18, Deinen Beitrag sehe ich nun erst, ich lese ihn mir durch und versuche das nachzuvollziehen. (nicht signierter Beitrag von 93.133.80.163 (Diskussion) 14:14, 14. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- @91.54.36.18, ok gelesen, aber nicht verstanden. Im Prinzip erklärst du ja noch mal mit anderen Worten was das Video erklärt. Ich würde gerne bei der Pizza bleiben. Aber danke für die Antwort. ;)
- Ich müsste auf die Größe des Intervalls ja eigentlich kommen, indem ich die kleine Terz von der reinen Quarte abziehe, also 9:12 minus 10:12, dann komme ich aber einfach auf -1:12 und das sind nicht 9:10... (nicht signierter Beitrag von 93.133.80.163 (Diskussion) 14:31, 14. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- In den letzten Schritten bildest Du eine Differenz (9:12-10:12) und eine Summe (9:12+10:12). Das kann man machen, wenn man Pizzateile vergleicht. Bei den Tonintervallen mußt Du bei den Verhältnissen bleiben (also Division und Multiplikation verwenden). Das Verständnisproblem, das es bei der Pizza möglicherweise gibt, ist, daß es ein "Ganzes" gibt. Bei den Tonintervallen gibt es aber kein Ganzes, sondern nur Verhältnisse. Daher wollte ich nichts mit der Pizza erklären. Sie eignet sich zur Veranschaulichen der Bruchrechnung, aber nicht zur Erklärung einer Verhältnisskala. 91.54.36.18 15:44, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- die ganze pizza, die zwölf zwölftel, 12/12tel interessieren nicht . Sondern du hast 4 zwölftel und 6 zwölftel, zusammen 10 zwölftel pizzaecken (die zwei zwölftel zuviel tun wir ganz weg). Diese 10/12tel sind die gesamtheit, 100% der pizzaecken, die betrachtete ganzheit, das (nunmehr neue) ganze, alle betrachteten pizzaecken, die gesamten pizzaecken für jegliche weitere betrachtung und verhältnisberechnung. also das ganze sind 10. 10 pizzaecken. Davon sind die 4 pizzaecken 4/10tel (=40%) und 6 davon sind 6/10tel (oder 60%). Daß das einmal zwölftel von einem (früheren) ganzen, einer ganzen pizza waren, spielt für die nun betrachteten 10 von 10 teilen keine rolle (mehr). - war da jetzt der verständnishaken dabei? --46.114.2.156 18:53, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- @46.114.2.156 leider nein. Da ist ja schon der Bruch mit der Logik drin, weil 10/12 eben kein Ganzes sind. Hier liegt dann wohl einfach die von 91.54.36.18 angesprochene Problematik: „Das Verständnisproblem, das es bei der Pizza möglicherweise gibt, ist, daß es ein "Ganzes" gibt. Bei den Tonintervallen gibt es aber kein Ganzes, sondern nur Verhältnisse.“ Es scheint, ich muss Verhältnisse (ein scheinbar rein sprachliches Konstrukt) erst einmal verstehen bevor ich überhaupt vorankomme... Ist wirklich schade dass es angeblich so abstrakt ist, denn wo ich mich mit Saitenteilung beschäftigt habe, war alles ganz leicht zu verstehen: eine Saite um 1/3 verkürzt, ergibt die Quinte zum Grundton (leere Saite) usw.. Töne mit Schichtungen erschließen kann ich auch, habe das alles auch praktisch gemacht und nicht nur im Kopf, alles andere hat für mich keinen Bezug zur Wirklichkeit. Aber dass nun die Bestimmung von Frequenzverhältnissen von Intervallen auf Grundlage von bereits festgelegten Frequenzverhältnissen von bereits festgelegten Intervallen sich der praktischen Nachvollziehbarkeit entzieht ist für mich ein Problem. Deshalb habe ich Mathe in der Schule auch immer gehasst, weil keiner von den Lehrern das ganze theoretische Zeug in die Wirklichkiet übertragen konnte (die Grundrechenarten mal ausgenommen), denn eigentlich finde ich Mathe interessant, aber dieses vom Leben entkoppelte im Kopf gefangen sein, stößt mich ab.
- Ich schreibe nun doch noch einmal was mich dazu bewegt hat hier ein Auskunftsersuchen zu erstellen, da ich dass im ersten Beitrag nicht so formuliert habe.
- Vergessen wir zunächst alle Pizzen, egal welch leckeren Belag sie haben (ich weiß das ist schwer)!
- Es geht um Musik.
- Dazu noch einmal der Link zum Video samt Zeitmarke.
- 1. Gegebenheit: Ich habe zwei unterschiedliche Brüche: 3:4 und 5:6.
- Ich erweitere beide, dass sie auf den kleinsten gemeinsamen Nenner kommen.
- 1. Frage: Warum sollen sie dass überhaupt?
- Ich habe 3:4 auf 9:12 erweitert und 5:6 auf 10:12 nun haben sie beiden den kleinsten gemeinsamen Nenner.
- 2. Gegebenheit: Ich streiche die beiden Nenner (also bei beiden Brüchen das ":12") und bilde dann aus den beiden übrig gebliebenen Zählern einen neuen Bruch.
- Dabei wird der alte Zähler 10 zum neuen Nenner und der alte Zähler 9 zum neunen Zähler.
- 2. Frage: Warum streiche ich die beiden 12er Nenner?
- 3. Frage: Warum nehme ich die 10 als neuen Nenner und nicht die 9? [{([ ...hier fehlt offenbar eine signatur und das "beantworten"-link --46.114.2.40 17:34, 17. Jan. 2024 (CET) ])]}Beantworten
- Ich versuchs nochmal:
- Zu Frage 1: Wenn beide Brüche den gleichen Nenner haben, entspricht das Verhältnis der Brüche dem Verhältnis der Nenner. Der Schritt des Erweiterns ist übeflüssig (da man die Brüche auch direkt dividieren kann), aber er führt zum gleichen Ergebnis.
- Zu Frage 2: (9/12) / (10/12) ist gleich (9/12) * (12/10) (man teilt durch einen Bruch, indem man mit dem Kehrwert multipliziert). Auf einen Bruch geschrieben ist das: (9*12)/(12*10). Jetzt kann man die 12 kürzen. Es bleiben die Ausgangszähler übrig, da beide Ausgangsbrüche diese 12 im Nenner haben.
- Zu Frage 3: Es ist eine Betrachtungsweise: Will man das Verhältnis der kleineren zur größeren Frequenz (9:10) oder das Verhältnis der größeren zur kleineren Frequenz (10:9) angeben.
- Noch ein Versuch, wie man das praktisch nachvollziehen könnte:
- Bei der Schwingung von Saiten hängt die Grundfrequenz von der Saitenlänge ab und zwar umgekehrt proportional: z.B. halbe Saitenlänge, doppelte Grundfrequenz.
- Gegeben ist eine Saite, z.B. mit der Länge 1 m. Jetzt soll eine zweite Saite so gestimmt werden, daß sie im Frequenzverhältnis 4:3 (Quarte) zu ersten schwingt. Warum solche runden Verhältnisse gewählt werden, weißt Du als Musiker wahrscheinlich besser als ich. Es hat etwas mit Musik zu tun und ist keine Vorgabe der Mathematik. Die zweite Saite hat dann eine Länge von 75 cm. Dann soll eine dritte Saite so gestimmt werden, daß sie im Frequenzverhältnis 5:6 (Terz) zur zweiten schwingt. Heraus kommt eine Saite, die 90 cm lang ist.
- Nun soll eine vierte Saite im Verhältnis 3:2 (Quinte) zur ersten gestimmt werden. Dies gibt eine Länge von etwa 66,6 cm. Eine fünfte Saite mit dem Frequenzverhältnis 3:4 zur vierten hat etwa die Länge 88,9 cm.
- Jetzt hat man zwei Saiten (die dritte und fünfte), die etwa gleich lang sind und in etwa der gleichen Grundfrequenz schwingen. Vielleicht kannst Du das auch praktisch nachvollziehen. Wenn beide Saiten gleichzeitig schwingen, müßte das einen Schwebungston geben. Die Musik und das Gehör gegen vor, warum die runden Frequenzverhältnisse als gut klingend empfunden werden. Die Verhältnisse sind unabhängig von der Länge der Ausgangssaite. Die Mathematik erklärt, warum man bei den zwei Wegen nicht auf das gleiche Ergebnis kommt und wie groß der Unterschied ist. Erkenntnis der Mathematik ist, daß man ein Instrument nicht so stimmen kann, daß zwischen beliebigen Tönen runde Frequenzverhältnisse bestehen, das funktioniert nur bei bestimmten Tonkombinationen. 91.54.36.18 13:57, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- ich probier's auch nochmal: ein kunde möchte von der riesenpizza ein viertel,1/4tel, ein anderer ein drittel, 1/3tel. jetzt willst du wissen, wieviel noch übrig ist!
- oder: von einem erwirtschafteten oder im lotto gewonnenen gewinn oder von einem spendenbetrag in noch unbekannter höhe, soll einer 1/4 bekommen, und einer 1/3. erst wenn der betrag bekannt wird, kann man schlicht die jeweiligen beträge zusammenzählen, vom gesamten abziehen, und sehen, wieviel dann noch übrig ist. um es schon zu beziffern bevor der betrag bekannt ist, muß man die verschiedenen brüche in gleiche teile aufteilen, damit man mit ihnen weiter rechnen kann. ( man kann dann auch alle möglichen verhältnisse aller bruchstücke befechnen z.B. wieviel mehr ist ein drittel, als ein viertel ). wir befinden uns mit alledem auf dem zahlenstrahl (inclusive bruchzahlen).
- [ in der musik, weiß nicht, ist es wohl nicht direkt (?) ein zahlenstrahl, sondern frequenzen, theoretisch durchgängig ineinander übergehend (?), bzw bestimmte wohlklingende ganztöne (?) ] --46.114.2.40 17:34, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe hier ein Dokument in Kurrentschrift bei dem ich zunächst dachte es wäre leicht zu entziffern. Aber ich habe mich getäuscht und bitte deshalb wieder einmal um Hilfe. Die Namen der Vorfahren meiner Frau habe ich geschwärzt und in meinem Transkriptionsversuch ausge-x-t. Ich hoffe, ich nerve nicht zu sehr.
Anno 1793 den 4ten 7ber ???? die beide Gebrüder und Schreiner Xxxxxxx und Xxxxxx XXXXX hiervorstehende drei Urkunden mit bitte die selbigen per judi- -cialiter insinuation an zunehmen und dem gewöhnlichen Auftrags protocollo zu inseriren. Gleichwie nun Supplicantes zum keinesweegs bescheinigen mögen, auf welche weise der Erblaser der Corseischen Erbgenahmen obgemeldte Behausung aquirirt, sie [durchgestr.: aber] hingegen aber erkläret, daß sie den gewöhnlichen Auftrag dermalen nur --------- zu Verhütung des Abtriebs gegen die Anverwandten ge- -dachter Corseischer Erbgenahmen, J??? des ????? ???her Eingeler und Jene des ? Gehenue? ????Hellbronn nachsuchten, so wurden auch ihrem be- gehren ?? ??? ???? will- ???? Urkund zweier H[erren] Scheffen Unterschrift. Trier in ??? dato quo supra
--Berthold Werner (Diskussion) 17:40, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ich habe im obigen Text ein bißchen ergänzt. 91.54.36.18 18:15, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Erste Zeile, ganz rechts: presentierten? --Xocolatl (Diskussion) 20:10, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Sechstletzte Zeile eventuell: Jene des H[errn] Geheimen ??? Hellbronn? --Xocolatl (Diskussion) 20:26, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- achtletzte Zeile, wo nur das letzte Wort fehlt: dieses ist "Jene".
- den Eigennamen in der Zeile darauf lese ich als "Bingeler", vgl. mit dem "B" in Behausung in Zeile 11, während das "E" Unterlänge hat.
- drittletzte Zeile ist ziemlich sicher französisch, erste beide Wörter davon lese ich "en parld[?]". Für die ganze Phrase reichen aber meine Sprachkenntnisse nicht --178.19.228.86 22:18, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ja, ganz oben rechts bedeutet sicher „präsentierten“, wobei ich es allerdings als „per...“ lesen würde. Das ist natürlich nicht in Kurrentschrift, sondern in lateinischer Schrift geschrieben. Desweiteren:
- Letztes Wort der dritten Zeile: „dero“
- „dieselbigen“ → „dieselbige“ (fehlende Kongruenz mit dem Plural bei „Urkunden“ anscheinend nur Flüchtigkeit)
- „insinuation“ → „insinuatis“
- „Corseischen“ → „Caroveischen“ (weiter unten noch einmal)
- „Erbgenahmen“: der Buchstabe nach dem „g“ scheint mir kein „e“ zu sein. Ich würde ihn als „a“ (mit einem nach unten zu weit ausgezogenen Bogen) lesen, aber das macht wenig Sinn.
- „aquiriert“: Gut geraten. Das hätte ich nicht erkannt.
- „erkläret, daß“: Vermutlich eine barocke Abkürzung. Erster Buchstabe ist jedenfalls klar ein „d“. (Auch in der ersten und vierten Zeile fängt das „d“ so dick an.)
- Leider bin ich damit heute nicht mehr zum noch schwierigeren Rest gekommen. Aber ich kann's mir morgen noch anschauen. ◅ Sebastian Helm 🗨 23:35, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ja, ganz oben rechts bedeutet sicher „präsentierten“, wobei ich es allerdings als „per...“ lesen würde. Das ist natürlich nicht in Kurrentschrift, sondern in lateinischer Schrift geschrieben. Desweiteren:
- Nachtrag: Ein juristischer Lehrer namens Hellbronn wird für etwa 20 Jahre vor der Urkunde in Trier im Artikel Philipp Anton Hedderich erwähnt ("1771 wurde er [Hedderich] nach Trier versetzt, wo er drei Jahre lang sein juristisches Studium fortsetzte, zunächst bei Frank (Staatsrecht), dann bei Hellbronn (Pandekten) und bei Neller (Kirchenrecht)."). Leider dort ohne genauere Informationen wie Vorname oder so. -- Möglicherweise ist aber der hier in der sechstletzten Zeile erwähnte Hellbronn ebendieser oder ein Verwandter von ebenjenem, was bei genauer Identifizierung helfen würde, die Titelei vor dem Namen abzusichern. --178.19.228.86 13:49, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- so wurde auch ihrem be- [Zeilenwechsel] gehren ex parte
seabinatuskorrigiere: scabinatus will - [Zeilenwechsel] fahret, dementsprechend unten:Trier, in seab: dato = in seabinatu datokorrigiere: Trier, in scab: = in scabinatu dato.seabinatusscabinatus: "der Schöpfenstuhl, seynd einiger Orten, als zu Leipzig, Halle, Jena etc. vom Landesfürsten bestellte und mit rechts-verständigen Personen besezte Collegia" (Krackherr, Bequemes, nützliches, und jedermann dienliches Handlexicon [...], Nürnberg 1766, S. 383)--IP-Los (Diskussion) 15:14, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten - Ergänzung: "Jene [Zeilenwechsel] des Peruckenmacher Eingeler".--IP-Los (Diskussion) 15:33, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Eher scabinatus: von scabinus = Schöffe. Gibt es wirklich eine Variante mit seab-?91.54.36.18 17:08, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Nein, ich habe mich da nur verschrieben und dann unvorsichtigerweise aus Faulheit falsch kopiert ;-). Also: ex parte scabinatus und in scab:. Ergänzung: "Jene des H[errn] Geheimen Rathen Hellbronn" [der Strich für das "i" ist offenbar weit nach hinten gerutscht, so daß er dem U-Strich ähnelt, siehe z. B. bei "auf"; "Rat" hier offensichtlich schwach dekliniert]. "---------" scheint ja das durchgestrichene "den Auftrag zu" zu kennzeichnen, oder?--IP-Los (Diskussion) 17:28, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Eher scabinatus: von scabinus = Schöffe. Gibt es wirklich eine Variante mit seab-?91.54.36.18 17:08, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- so wurde auch ihrem be- [Zeilenwechsel] gehren ex parte
15. Januar
Sollte es
- "Der Baustein funktioniert Pins um, deren eigentliche Funktionen nicht mehr zur Verfügung stehen."
oder
- "Der Baustein funktioniert Pins um, deren eigentlichen Funktionen nicht mehr zur Verfügung stehen."
heißen?
Oder muss es "deren eigentliche Funktion" heißen – obwohl die Funktion eines Pins nicht der eines der anderen Pins gleicht?
-- Pemu (Diskussion) 13:24, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Das erste ist korrekt. --Windharp (Diskussion) 13:34, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ja. Es geht um die komplizierte unterschiedliche Deklination von Adjektiven (hier eigentlich) je nach vorhergehendem Artikelwort, Zahladjektiv etc. (hier deren). Das ist zwischen 1. und 2. unabhängig von der intendierten Bedeutung, sondern grammatisch festgelegt. Einschlägig ist Deutsche Deklination#Etwas, genug, nichts, Bildungen auf -erlei; dessen, deren, wessen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:04, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Auch wenn mir der verlinkte Artikel nicht ohne weitere Gegenfragen helfen würde, danke ich dennoch für die Antwort. -- Pemu (Diskussion) 09:49, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- "deren" ist in diesem Satz ein Relativpronomen und bezieht sich auf "Pins" (es gibt auch noch das Demonstrativpronomen, vgl. Anna und deren große Kinder). Nachfolgendes Adjektiv (so wie der Anfang dieses Satzes) und Substantiv schließen sich direkt daran an, d. h. ohne z. B. einen bestimmten Artikel. Adjektive werden dann stark flektiert, vgl. Genieß das schöne Wetter! vs. Wir haben schönes Wetter heute. Plural: Genießt die schönen Ferien! Wir haben schöne Ferien. Für den obigen Satz stell Dir das so vor: Ich wandle den Relativsatz in einen Hauptsatz um, so daß ein bestimmter Artikel vor der besagten Wortgruppe steht. Dann wird "eigentlich" schwach dekliniert: Der Baustein funktioniert Pins um. Die eigentlichen Funktionen stehen nicht mehr zur Verfügung. Es ist auch möglich, einen Relativsatz zu formulieren mit bestimmtem Artikel - ich wähle mal ein anderes Adjektiv, da daran der besagte Unterschied besser gezeigt werden kann: Der Baustein funktioniert die Pins um, die die wichtigen Funktionen dann nicht mehr zur Verfügung stellen. Aber: Der Baustein funktioniert die Pins um, die wichtige Funktionen dann nicht mehr zur Verfügung stellen. Das funktioniert auch mit dem obigen Attribut: Der Baustein funktioniert die Pins um, die die eigentlichen Funktionen dann nicht mehr zur Verfügung stellen. Entfernst Du den bestimmten Artikel, dann wird stark dekliniert, siehe Dein Beispiel oben: Der Baustein funktioniert Pins um, deren eigentliche Funktionen nicht mehr zur Verfügung stehen.--IP-Los (Diskussion) 14:36, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Auch wenn mir der verlinkte Artikel nicht ohne weitere Gegenfragen helfen würde, danke ich dennoch für die Antwort. -- Pemu (Diskussion) 09:49, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dieses Bild steht auf Commons mit der Bezeichnung "IBM" und "unbekannt". Ziemlich interessant, da wohl kein Standard-PC und auch kein IBM PS/2 - dafür fehlen die Erweiterungsslots. Der eine sehr lange Slot könnte eine Art Bus-Connector sein, alle mir einfallenden ISA/PCI/AGP/Schnickschnack-Busse sehen anders aus, kann mich aber auch irren. Leider ist der Prozessor (links oben, vermutlich) unter einem Kühlkörper. Pittigrilli (Diskussion) 13:27, 15. Jan. 2024 (CET) PS: Hab selbt was gefunden, der VLSI-Chip in der Mitte (höhenmäßig), etwas links ist ein ISA-Bus Controllerchip, was mich eher verwirrt. Pittigrilli (Diskussion) 13:43, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Könnte es sein, das das IC wo einen aufkleber mit einem roten Punkt drauf, ein Austek 33mhz chip ist?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:48, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die diversen IBM-Teilenummern mit 52G69xx auf Chips und Aufklebern scheinen auf ein IBM ValuePoint-System hinzuweisen, z.B. ist 52G6928 das BIOS-ROM dafür. Das aber nur auf einen schnellen Blick, hab nicht näher analysiert. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:22, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Dieses eBay-Angebot für ein "IBM 60G9713 Valuepoint 6384 486SX-25" zeigt ein sehr ähnliches Board. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:46, 15. Jan. 2024 (CET) PS: Dieses (runterscrollen) wohl sogar exakt dasselbe, was uns aber (ausser dass es auch dort als IBM-Board bezeichnet wird) wohl nicht viel weiterhilft, da die einzige Information die Teilenummer 52G6970 ist, nach der ich gegoogelt hatte weil sowohl auf dem Chip ganz in der Ecke als auch zwei der drei Aufkleber direkt auf dem Board enthalten. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:02, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ich vermute, dass das Raiser-Board mit den ISA-Steckplätzen fehlt. Der IBM PS/1 hatte so eines. Das Bild scheint mit einem Scanner aufgenommen zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 15. Jan. 2024 (CET) Die Grafik ist von Tseng Labs, also wahrscheinlich eine ET3000 oder ET4000.
Beim Prozessor vermute ich einen Intel 286 oder baugleich, weil das Board einen IDE-Anschluss (der heute PATA heißt) hat.--Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten- Ich glaub eher, dass das ein 386 oder eher sogar 486 ist. Der 286 brauchte keinen Kühlkörper. Und der eine ebay-Link oben, der noch funktioniert, ist für ein 486-Board, das diesem wirklich sehr ähnlich schaut. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ich werfe mal die These in den Raum, dass das für ein Desktopgehäuse war und mit einer Riser-Karte genutzt wurde. --Magnus (Diskussion) 14:32, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- @Benutzer:MrBurns, Du hast recht. Der VL82C330-FC ist ein System Controller für 386SX bis 33 MHz. VL82C106-FC ist ein Multi-IO-Chip. VL82C331-FC ist der Bus Controller. VL82C332-FC ist ein CMOS Bus Transceiver/Data Buffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 15. Jan. 2024 (CET) Unter en:IBM PS/ValuePoint ist eine Liste mit in Frage kommenden Rechnern. Aus dieser Liste fallen alle Rechner raus, die keinen ET4000-Grafikchip haben. Es bleiben die Modelle 425SX, 433DX, 466DX2, 433DX/Si und 466DX2/Si. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 15. Jan. 2024 (CET) Laut http://www.cc-computerarchiv.de/CC-Archiv/bc-aktuell/gb-ibm/gb-ibm-6_94.html gab es auch einen PS/ValuePoint mit 486SX-33. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 15. Jan. 2024 (CET) Der VL82C330-FC unterstützt keinen VESA Local Bus, was die Modellauswahl nochmal einschränkt: 425SX, 433DX 466DX2 oder der PS/ValuePoint mit 486SX-33. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 15. Jan. 2024 (CET) Noch eine Einschränkung: Die 486DX-Modelle kommen auch nicht in Frage, da der VL82C330-FC nur die SX-Varianten (und evtl. SLC) von i386 und i486 unterstützt. Es bleiben Modell 425SX und das Modell mit 486SX-33, wobei ich wie Benutzer:Conan174 von der 33-MHz-Version ausgehe. Ich finde allerdings keinen passenden Quarz oder Oszillator auf dem Board. Der 50-MHz-Oszillator würde geteilt durch zwei 25 MHz für die CPU ergeben, evtl. auch geteilt durch sechs 8,33 MHz für den AT-Bus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- (vom Fragesteller) Vielen Dank an die Beteiligten, für mich ist es damit gut. Bin mal wieder beeindruckt ;-) ---- --Pittigrilli (Diskussion) 17:25, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Du hast mit Deiner Anfrage mein Interesse an meinem jahrzehntelang in der Abstellkammer vor sich hin rostenden ca. 30 Jahre alten IBM PS/1 Modell 2121 geweckt. Leider habe ich weder den Originalmonitor (der das Originalnetzteil enthält), noch ein passendes Netzteil für das Gerät. Die Datenanschlüsse sind weitgehend Standard (PS/2-Tastatur, PS/2-Maus, 25 pin seriell, 25 pin parallel), nur der VGA-Anschluss hat eine verschlossene Kontaktfederposition und somit nur 14 statt 15 Löcher. Und die Stromversorgung natürlich. Wer ist denn bitteschon auf die grandiose Idee gekommen, den Bildschirm als Netzteil für die Zentraleinheit zu verwenden? Hat IBM da etwa bei Schneider/Amstrad abgeschaut? --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- (vom Fragesteller) Vielen Dank an die Beteiligten, für mich ist es damit gut. Bin mal wieder beeindruckt ;-) ---- --Pittigrilli (Diskussion) 17:25, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- @Benutzer:MrBurns, Du hast recht. Der VL82C330-FC ist ein System Controller für 386SX bis 33 MHz. VL82C106-FC ist ein Multi-IO-Chip. VL82C331-FC ist der Bus Controller. VL82C332-FC ist ein CMOS Bus Transceiver/Data Buffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 15. Jan. 2024 (CET) Unter en:IBM PS/ValuePoint ist eine Liste mit in Frage kommenden Rechnern. Aus dieser Liste fallen alle Rechner raus, die keinen ET4000-Grafikchip haben. Es bleiben die Modelle 425SX, 433DX, 466DX2, 433DX/Si und 466DX2/Si. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 15. Jan. 2024 (CET) Laut http://www.cc-computerarchiv.de/CC-Archiv/bc-aktuell/gb-ibm/gb-ibm-6_94.html gab es auch einen PS/ValuePoint mit 486SX-33. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 15. Jan. 2024 (CET) Der VL82C330-FC unterstützt keinen VESA Local Bus, was die Modellauswahl nochmal einschränkt: 425SX, 433DX 466DX2 oder der PS/ValuePoint mit 486SX-33. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 15. Jan. 2024 (CET) Noch eine Einschränkung: Die 486DX-Modelle kommen auch nicht in Frage, da der VL82C330-FC nur die SX-Varianten (und evtl. SLC) von i386 und i486 unterstützt. Es bleiben Modell 425SX und das Modell mit 486SX-33, wobei ich wie Benutzer:Conan174 von der 33-MHz-Version ausgehe. Ich finde allerdings keinen passenden Quarz oder Oszillator auf dem Board. Der 50-MHz-Oszillator würde geteilt durch zwei 25 MHz für die CPU ergeben, evtl. auch geteilt durch sechs 8,33 MHz für den AT-Bus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe meinen Grundsteuerbescheid erhalten, in der es mehrfach heißt "es wurde von Ihrer Erklärung abgewichen". Also sowohl bei der Fläche als auch beim Bodenrichtwert etc. Die Grundstücksverhältnisse sind etwas komplizierter (also nicht z. B. nur "Einfamilienhaus auf kleinem Grundstück"), aber ich hatte die Grundsteuererkärung meiner Meinung nach korrekt ausgefüllt. Kann ich das Finanzamt also bitten, Gründe für die Änderungen zu nennen? Oder würde so eine Frage ins Leere laufen, weil Ämter generell keine Gründe liefern (müssen)? 2003:F7:9F11:EB00:3D00:F2C2:4CC0:F485 19:23, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Nach meiner Erfahrung sind Finanzämter bürgerfreundlich. Man kann meist mit dem zuständigen Bearbeiter direkt sprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:42, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wenn Du nach "Auskunftspflicht Finanzamt" suchst, wirst Du feststellen, daß Finanzämter auf Fragen zu genau bestimmten Sachverhalten Auskunft erteilen müssen, wenn sie Dich auch betreffen. Sie leisten also keine allgemeine Beratung, aber wenn Du eine bestimmte Frage hast bekommst Du auch eine Auskunft. Fast wie hier, aber Du wirst feststellen, dass Finanzämter dafür eine Gebühr verlangen dürfen, was sie meiner Erfahrung nach meist aber nicht tun. Meiner Erfahrung nach ist der beste Weg eine schnelle Auskunft zu bekommen die auf dem Bescheid angegebene Telefonnummer anzurufen und freundlich nachzufragen. Bei uns sind die Telefonzeiten allerdings etwas ... eingeschränkt. --Windharp (Diskussion) 07:53, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Natürlich müssen Behörden Gründe für hoheitliche Entscheidungen den Betroffenen auch bekanntgeben (s. z.B. § 39 Verwaltungsverfahrensgesetz; ob es eine Spezialregelung für das Steuerrecht gibt, habe ich auf die Schnelle nicht gefunden). Wenn die Begründung in dem Bescheid sehr knapp ist oder man sie nicht versteht, ist es am einfachsten, erstmal den Mitarbeiter anzurufen (s. vorherige Antworten). 91.54.36.18 09:13, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Nahezu wortgleich § 121 AO. --Siechfred (Diskussion) 13:02, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Natürlich müssen Behörden Gründe für hoheitliche Entscheidungen den Betroffenen auch bekanntgeben (s. z.B. § 39 Verwaltungsverfahrensgesetz; ob es eine Spezialregelung für das Steuerrecht gibt, habe ich auf die Schnelle nicht gefunden). Wenn die Begründung in dem Bescheid sehr knapp ist oder man sie nicht versteht, ist es am einfachsten, erstmal den Mitarbeiter anzurufen (s. vorherige Antworten). 91.54.36.18 09:13, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hallo! Ich habe eine Bild-Datei, die ich in eine pdf-Datei umwandeln möchte. Die Bild-Datei liegt mir zum einen in jpg, als auch im ai-Format vor. Die pdf-Datei soll allerdings die Bildgröße 303 x 426 cm haben, also exakt 6 cm größer sein als DIN A3. Wie und mit welchem Programm geht das? Vielen Dank--2001:9E8:4972:8600:D404:5B86:B2F1:592A 22:32, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Unter Windows einen beliebigen PDF-Drucker installieren, zum Beispiel PDF24 oder Microsoft Print to PDF nutzen. Die Grafik in Word einfügen und die Größe auf die gesamte Seite anpassen. Darin unter Layout - Format erst einmal die Seitengröße richtig einstellen. Die Druckfunktion öffnen, den PDF-Drucker auswählen, Druckereigenschaften wählen, auf Erweitert gehen, bei Papiergröße Benutzerdefinierte Seitengröße wählen und die Maße eingeben. Dann mit dem PDF-Drucker die Datei drucken. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- "303 x 426 cm haben, also exakt 6 cm größer sein als DIN A3" Aha! Vielleicht prüfst Du die Maße nochmal. --2.175.21.133 23:15, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Mit den Angaben in Papierformat ist das vereinbar. Was ich aber noch nicht verstehe ist die Orientierung an DIN. Wenn auf einem normalen Drucker das Bild gedruckt werden sollte würde der Rand ja verloren gehen. Aber gut, was als Motiv und Ziel hinter dem angegebenen Format steckt und was der Bildhinhalt und die Verwendung warum erfordern ja nicht kommuniziert... --92.72.90.111 00:33, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Unter Anwendung von wp:GVGAA nehme ich einen Irrtum oder Schreibfehler bei Dir an. A3 hat 420,4 Millimeter mal 297,3 Millimeter oder 42,04 Centimeter mal 29,73 Centimeter. In unserem Abschnitt Papierformat#Rohformate ist Dein Format nicht genannt. Das kann aber auch davor herrühren, das der beauftragte Drucker (Unternehmen oder Maschine) einen 1–2 mm breiten Rand lassen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Stimmt, ich habe in der dortigen Tabelle "Maße der Reihen A bis D (mm × mm)" nur nach den Zahlen geschaut und nicht nach der Angabe mm × mm :-) Also weder Irrtum oder Schreibfehler sondern unkonzentrierte Schusseligkeit. Gut, dass wir WP:GVGAA haben... --92.72.90.111 02:13, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Und Dir ist nicht aufgefallen, dass dein Poster die Fläche eines kleinen Zimmers oder großen Teppichs hat? --2.173.37.201 11:03, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Es könnte ja ein Großplakat für eine bestimmte Plakatwand sein. Normale Plakatwände haben 356 cm × 252 cm. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Entschuldigung, es ist DIN A3 und ich hab mich mit der Einheit vertan.
- Es ist aber tatsächlich die Vorlage einer Online-Druckerei, die die Druckdateien mit jeweils 3mm Rand benötigt.--2001:9E8:4942:2B00:D404:5B86:B2F1:592A 20:25, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Es könnte ja ein Großplakat für eine bestimmte Plakatwand sein. Normale Plakatwände haben 356 cm × 252 cm. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Und Dir ist nicht aufgefallen, dass dein Poster die Fläche eines kleinen Zimmers oder großen Teppichs hat? --2.173.37.201 11:03, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Stimmt, ich habe in der dortigen Tabelle "Maße der Reihen A bis D (mm × mm)" nur nach den Zahlen geschaut und nicht nach der Angabe mm × mm :-) Also weder Irrtum oder Schreibfehler sondern unkonzentrierte Schusseligkeit. Gut, dass wir WP:GVGAA haben... --92.72.90.111 02:13, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Unter Anwendung von wp:GVGAA nehme ich einen Irrtum oder Schreibfehler bei Dir an. A3 hat 420,4 Millimeter mal 297,3 Millimeter oder 42,04 Centimeter mal 29,73 Centimeter. In unserem Abschnitt Papierformat#Rohformate ist Dein Format nicht genannt. Das kann aber auch davor herrühren, das der beauftragte Drucker (Unternehmen oder Maschine) einen 1–2 mm breiten Rand lassen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Mit den Angaben in Papierformat ist das vereinbar. Was ich aber noch nicht verstehe ist die Orientierung an DIN. Wenn auf einem normalen Drucker das Bild gedruckt werden sollte würde der Rand ja verloren gehen. Aber gut, was als Motiv und Ziel hinter dem angegebenen Format steckt und was der Bildhinhalt und die Verwendung warum erfordern ja nicht kommuniziert... --92.72.90.111 00:33, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Also, als Basis bevorzugt das AI-Format nehmen, das ist ein Vektorformat, was sich verlustfrei skalieren lässt. Dafür braucht man speziellere Software, das kostenlose Xnview sollte das aber auch können. Wenn das JPG schon groß genug aufgelöst ist, kannst Du auch das heranziehen.
- In der Software dann die Seitengröße einstellen (XnviewMP: Bild - Größe ändern - Neuberechnen abwählen - gewünschte Größe einstellen) und als pdf speichern. --Erastophanes (Diskussion) 08:06, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- "und als pdf speichern" Ja, aber kann das größte Problem sein, weil der PDF-Drucker unter Umständen ein anderes Format eingestellt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:20, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Bei IrfanView lassen sich die DPI-Werte des Bildes ändern und beim speichern als PDF dann „Page format like Image“ auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Der pdf-Drucker vielleicht. Deshalb schrub ich auch "als pdf speichern". Da wird die Größe vom Bild übernommen. --Erastophanes (Diskussion) 11:53, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ein weiterer Nachteil von manchen PDF-Druckern ist, dass sie die Seite zu grob rastern und das Ergebnis dann unschön aussieht. Mit der Als-PDF-Speichern-Funktion hat man derlei Probleme nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Alles eine Frage der Einstellung (und einen virtuellen Drucker der keine Einstellmöglichkeit bietet, muss man ja nicht installieren), wer suchet der findet. --46.114.1.45 17:09, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ein weiterer Nachteil von manchen PDF-Druckern ist, dass sie die Seite zu grob rastern und das Ergebnis dann unschön aussieht. Mit der Als-PDF-Speichern-Funktion hat man derlei Probleme nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- "und als pdf speichern" Ja, aber kann das größte Problem sein, weil der PDF-Drucker unter Umständen ein anderes Format eingestellt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:20, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Kontakt zu Jurij Mykolajowitsch Bojko --2001:4BB8:2D2:179E:6C17:AF2:967F:7203 23:57, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wer soll das sein? Dieser Jurij Bojko hat ein anderes Patronym. --Chianti (Diskussion) 00:28, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wenn der Gesuchte das nicht auf seiner Website veröffentlicht hat sehe ich da keine Chance. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:49, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
16. Januar
Wieso wird das Wort Hammerwerfer eigentlich auch als Beleidigung verwendet.
--2A02:8071:60A0:92E0:74A3:9F84:426B:8675 00:22, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Weil derjenige, der es verwendet, glaubt, es würde beleidigend wirken. Wissensfrage beantwortet. --Chianti (Diskussion) 00:30, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Scheint jedenfalls aus dem Ruhrpottischen zu kommen, dort Beleidigungsstufe 3 von 7 (oder siehe [12]). Sinnverwandt sind laut dem Marler Sprachforscher Peter Neururer die Bezeichnungen Vollfriseur, Muscheltaucher und Eisverkäufer. --37.49.29.95 01:59, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Was aber nicht erklärt, wieso es was schlechtes sein soll, ein Hammerwerfer zu sein.
- Eventuell eine Entlehnung von Baustellen oder Industriearbeitsplätzen, wo es vielleicht keine geniale Idee ist, jemanden einen Hammer zuzuwerfen? --2A02:8071:60A0:92E0:B966:A723:B27E:7C4 13:20, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hallo,
unter Flugkörpergeschwader#Einführung des Waffensystems Pershing 1a gibt es ein Bild mit folgender Unterschrift:
„Pershing 1a der Bundeswehr aus dem Flugkörpergeschwader 2, Geilenkirchen, die Balkenkreuze mussten auf Befehl der Bundeswehr vor 1974 von dieser Atomwaffe entfernt werden.“
Weiß da zufällig jemand etwas näher Bescheid, was diesen Befehl angeht? Würde mich interessieren; hab’ nur leider auf Anhieb nichts dazu finden können…
--Molekularbiologe (Diskussion) 04:21, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Vielleicht, weil die Bundeswehr nie eigene Kernwaffen hatte? --2.173.37.201 09:44, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Das ist aber kein Balkenkreuz, sondern ein Tatzenkreuz. --Digamma (Diskussion) 21:31, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe vor einiger Zeit im Lateinkurs gehört, dass sich ein Reflexivpronomen in einem Accusativus cum infinitivo immer auf das Subjekt des übergeordneten Hauptsatzes beziehe. Stimmt das? Es verwundert mich, weil ich es eigentlich gewohnt bin, dass sich ein reflexives Objekt (oder sonstiges Satzglied) auch in einer Infinitivphrase auf das (in der Infinitivphrase normalerweise ungenannte oder gar unbestimmt bleibende) Subjekt bezieht. In einem deutschen AcI (nach "sehen", "hören" oder "lassen") könnte sich ein Reflexivpronomen meines Erachtens nur als Subjektsakkusativ auf das Subjekt des Hauptsatzes beziehen. ("Sie sah sich schon ihn töten." vs. "Sie sah ihn schon sich töten." Wie man die Identität des Objekts mit dem Subjekt des Matrixsatzes ausdrücken kann, wüsste ich jetzt nicht sicher. "Sie sah ihn schon sie töten."? Oder "Sie sah sich schon von ihm getötet werden"? (Hier klänge das Passiv im Deutschen in einem AcI für mich einmal nicht völlig unmöglich.) Oder muss eine andere Formulierung gewählt werden, wie "Sie befürchtete/erwartete/vermutete (sah?) schon, dass er sie töten würde", "Sie befürchtete/erwartete schon, von ihm getötet zu werden" oder "Sie sah (es) schon kommen, dass er sie töten würde"?) Die einzige Ausnahme wäre nach "lassen", wenn es keinen Subjektsakkusativ gibt, was mich vermuten lässt, dass die Deutung als Kausativ-Passiv in solchen Fällen immer zutrifft, auch ohne passivische Agensangabe. (Ein Beispiel sei dieser Satz: "Das lässt sich nicht überprüfen." = "Das kann man nicht überprüfen."/"Das kann nicht überprüft werden." Das Reflexivpronomen "sich" bezieht sich auf das Demonstrativpronomen "das", welches das logische Objekt des Aktivsatzes wäre, aber als Subjekt des Matrixsatzes fungiert. Einen Satz wie "Laura lässt nicht mit sich reden." könnte man als unpersönliches Passiv ("Mit Laura wird geredet") deuten. Nur bei Sätzen wie "Mit dir lässt sich nicht diskutieren" oder "Hier lässt es sich leben" würde ich mich ihrer Erklärung nicht sicher fühlen. Es dürfte eine Parallelität zu Sätzen wie "Mit dir diskutiert es sich gut." oder "Hier lebt es sich gut.")
Liege ich mit diesen Annahmen richtig, lässt sich das irgendwie erklären und wie sieht es in anderen Sprachen aus? Beispielsweise im Englischen oder im Altgriechischen? --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 18:11, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- "Wie man die Identität des Objekts mit dem Subjekt des Matrixsatzes ausdrücken kann, wüsste ich jetzt nicht sicher. "Sie sah ihn schon sie töten."?" Im Aktiv meines Erachtens nur so, wobei die Identität des zweiten sie mit dem ersten sie nicht eindeutig ist. Mit sie selbst finde ich die Formulierung ungewöhnlich. Im Englischen dagegen ganz einfach: Bei Identität der Person mit herself, sonst nur mit her. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:08, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Hm, das letzte klingt einleuchtend, auch wenn mein deutsches Empfinden trotzdem rebelliert, wenn sich das Objekt einer Infinitivphrase als Reflexivpronomen auf ein Wort außerhalb der Infinitivphrase bezieht. --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 23:57, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- In en:Binding (linguistics)#Some basic examples and questions wird ein ähnlicher Satz, allerdings mit to-Infinitiv als ungrammatisch bezeichnet: *Susani asked Arthur to help herselfi. Es müsse her heißen, wobei angeblich leicht verstanden werde, dass sich her auf das Subjekt des Matrixsatzes beziehe. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wäre das im Deutschen so anders? "Susan bat Arthur, ihr zu helfen." Da liegt die Interpretation "sie"="Susan" meines Erachtens durchaus nahe. Und in unserer Sprache haben wir für den Fall eines anderen Antezedenten die Möglichkeit, "diese" zu verwenden: "Sie sahen eine weinende Frau. Susan bat Arthur, dieser zu helfen." --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 02:08, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Richtig, in der Schriftsprache, aber doch nicht in der gesprochenen Sprache. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:13, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Hm. Ist das so? Geht es jetzt um den Gebrauch eines Demonstrativpronomens oder um die Formulierung an sich? Ein wesentlicher Unterschied zwischen formellerem Deutsch und alltäglichem Deutsch dürfte die häufigere Verwendung von "dieser/diese/dies(es)" und "jener/jene/jenes" statt "der/die/das" sein, also die Form der Demonstrativpronomen. Die verwenden wir aber trotzdem sehr oft und öfter als im Englischen welche vorkämen. --109.43.114.179 15:25, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Richtig, in der Schriftsprache, aber doch nicht in der gesprochenen Sprache. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:13, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wäre das im Deutschen so anders? "Susan bat Arthur, ihr zu helfen." Da liegt die Interpretation "sie"="Susan" meines Erachtens durchaus nahe. Und in unserer Sprache haben wir für den Fall eines anderen Antezedenten die Möglichkeit, "diese" zu verwenden: "Sie sahen eine weinende Frau. Susan bat Arthur, dieser zu helfen." --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 02:08, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- In en:Binding (linguistics)#Some basic examples and questions wird ein ähnlicher Satz, allerdings mit to-Infinitiv als ungrammatisch bezeichnet: *Susani asked Arthur to help herselfi. Es müsse her heißen, wobei angeblich leicht verstanden werde, dass sich her auf das Subjekt des Matrixsatzes beziehe. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Hm, das letzte klingt einleuchtend, auch wenn mein deutsches Empfinden trotzdem rebelliert, wenn sich das Objekt einer Infinitivphrase als Reflexivpronomen auf ein Wort außerhalb der Infinitivphrase bezieht. --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 23:57, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- In der gesprochenen Sprache würden wir wahrscheinlich hören: „Susan bat Arthur, der zu helfen.“ (Helf der mal)--2003:E7:BF0A:F51:BC40:BD8B:8334:4420 15:33, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Kann mir jemand sagen, um welche chemischen Substanzen es sich bei diesen Strukturformeln handelt: Formel 1 und Formel 2? Mit Suchprogrammen im Internet ([13] und [14]) habe ich leider nichts gefunden. Vielen Dank! --84.158.164.38 19:52, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Formel 1: 2,5-Dibromhexandiamid
- Formel 2: Methyl-hydrogen1H-imidazol-1-ylphosphonat
- Nützliches Suchtool: ChemSpider Structure Search --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 20:05, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Super, herzlichen Dank für die schnelle Hilfe! --2003:FC:8F14:C612:487B:FC50:D05:2D50 21:13, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wer waren die Großeltern der Geschwister Scholl, also die Eltern von Robert S. und Magdalena geb. Müller? Meine Google-Künste scheinen mich leider verlassen zu haben. ♦ The Great Zaganza ♦ 20:10, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Laut MyHeritage [15]:
- Michael Wilhelm Scholl, * 18. Oktober 1856 in Steinbrück, † 23. März 1940 in Öhringen
- Christiane Heinrike Scholl (geb. Eurich), * 31. Oktober 1860 in Ammertsweiler, † 21. November 1916 in Lachweiler
- Für Magdalena Scholl sind keine Eltern eingetragen. Bei Robert Scholl steht dort im Übrigen der Sterbeort Stuttgart. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Anderer Stammbaum [16]:
- Ludwig Friedrich Müller, * 25. August 1852 in Forchtenberg, Christiane Sophie Müller (geb. Hofmann), * 16. Mai 1853 in Niedernhall, † 1929. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
In diesem Artikel steht, dass „der Druck im Inneren der Planeten verhindert, dass das Eis [selbst bei mehr als 2200 °C] schmilzt“. Wie kann das sein? Meines Wissens ist die höchste Temperatur, bei der Eis auftreten kann, die des Tripelpunkts, also 0,01 °C. Die Abbildung File:Phasendiagramme.svg zeigt kein Anzeichen davon, dass dies bei hohen Drücken anders sein könnte. --◅ Sebastian Helm 🗨 22:15, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ist denn da überhaupt von Wasser die Rede? Vorher ging es doch um Methan, jedenfalls etwas mit C, aus dem dann Diamanten entstehen. Das wäre dann ein Stoff ohne Anomalie - im Artikel Tripelpunkt das obere Diagramm. --Expressis verbis (Diskussion) 22:56, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Danke, Expressis verbis, das ist es! Aber wenn der Leiter schon „Frost“ heißt ... 😏 ◅ Sebastian Helm 🗨 23:09, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Verwechselst Du Tripelpunkt und kritischen Punkt? Bei Drücken über 100000 bar ist Wasser auch bei höheren Temperaturen fest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die Zusammenführung dieses Phasendiagramms bei hohen Drücken mit dem oben verwiesenen Phasendiagramm bei weniger hohen Drücken bedeutet Folgendes: Im oberen Diagramm setzt sich die Kurve der Phasengrenze zwischen Eis und Wasser nach oben links nur bis etwa -10 °C und etwa 2000 bar fort und knickt dann stark nach rechts ab, sodass auch zum Beispiel bei 100 °C und 10.000 bar Eis vorkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Es gibt jedenfalls Planeten, auf denen es Methan regnet. --Expressis verbis (Diskussion) 00:02, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Könnte man da mit Kohlenstoffdioxid beladene Raumschiffe hinschicken, die das Kohlenstoffdioxid dort abladen und mit Methan beladen zurückkommen? Das wäre erdklimaneutral, bis auf die klimaschädlichen Raumschiffabgase. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Bist du sicher? das CO2-Äquivalent für Methan beträgt 28 für 100 Jahre: Das bedeutet, dass ein Gramm Methan in 100 Jahren 28-mal so stark zum Treibhauseffekt beiträgt wie ein Gramm Kohlendioxid. --Chianti (Diskussion) 00:30, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die klimaschädlichen Abgase vermeidet man, wenn man statt der Raumschiffe lieber eine Pipeline verlegt. Die müsste an einem Turm am Nordpol befestigt sein, wegen der Erddrehung. Ich glaube, Erde und Neptun bewegen sich auch zueinander, also ist die Pipeline natürlich aus Gummi. --Expressis verbis (Diskussion) 01:06, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wenn sich Erde und Methanplanet auf entgegengesetzten Seiten der Sonne befinden, müsste die Pipeline polar um die Sonne herumgeführt werden oder temperaturfest bis ca. 16 Millionen °C ausgeführt werden. Hoffentlich zersetzt sich das Methan bei diesen Temperaturen nicht. Ein Molchen der Pipeline bei 16 MK stelle ich mir nichttrivial vor. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Das Methan wird sebstverständlich in irdischen Wärme- und Kraftanlagen genutzt und zu weniger klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid oxidiert, bevor es in die Erdatmosphäre entlassen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Halte ich für keine gute Idee. Das wäre nur als Übergangstechnologie geeignet, denn damit verlieren wir mit der Zeit unseren Sauerstoff. Ausserdem versäuern wir mit den zusätzlich eingebrachten Protonen unserer Erdoberfläche. --Hareinhardt (Diskussion) 07:58, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die klimaschädlichen Abgase vermeidet man, wenn man statt der Raumschiffe lieber eine Pipeline verlegt. Die müsste an einem Turm am Nordpol befestigt sein, wegen der Erddrehung. Ich glaube, Erde und Neptun bewegen sich auch zueinander, also ist die Pipeline natürlich aus Gummi. --Expressis verbis (Diskussion) 01:06, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Bist du sicher? das CO2-Äquivalent für Methan beträgt 28 für 100 Jahre: Das bedeutet, dass ein Gramm Methan in 100 Jahren 28-mal so stark zum Treibhauseffekt beiträgt wie ein Gramm Kohlendioxid. --Chianti (Diskussion) 00:30, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Könnte man da mit Kohlenstoffdioxid beladene Raumschiffe hinschicken, die das Kohlenstoffdioxid dort abladen und mit Methan beladen zurückkommen? Das wäre erdklimaneutral, bis auf die klimaschädlichen Raumschiffabgase. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Es gibt jedenfalls Planeten, auf denen es Methan regnet. --Expressis verbis (Diskussion) 00:02, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Danke, Rotkaeppchen68, die beiden Diagramme zeigen mir, dass H₂O bei hohen Drücken doch als Eis auftritt. Hier ist übrigens das rechte der beiden so angepasst, dass die Koordinaten mit dem linken vergleichbar sind. Es ist aber nur ein Ausschnitt des linken, zeigt also für diese Diskussion nichts, was nicht schon dort ersichtlich wäre. Aber wie kommst auf die Frage „Verwechselst Du Tripelpunkt und kritischen Punkt?“? ◅ Sebastian Helm 🗨 10:06, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wir haben zumindest zu einer der 15 Hochdruckmodifikationen von Eis einen Artikel: Eis VI.--Meloe (Diskussion) 15:09, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
17. Januar
Hallo,
ich würde gerne wissen wie viel normalen Kalk mit einen gramm Citronensäure lösen kann und auch wie man das ausrechnet?
Lg
--2A01:599:709:1285:B170:63E1:4DCB:47CC 11:34, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Hier ist kein Hausaufgabenservice, deshalb gibt es auch keine konkrete Antwort. Für die Lösung der Aufgabe benötigst Du die Reaktionsgleichung der Reaktion von Citronensäure und Kalk (Überlege welche Substanz das ist). Wie viel Mol Citronsäure neutralisieren wie viel Mol Kalk? Wie viel Mol Citronensäure entsprechen 1 g Citronensäure? Welche Masse hat ein Mol Kalk? Der Rest ist einfacher Dreisatz. --2001:9E8:84ED:8E00:E191:3285:CEA5:3984 11:56, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Schule ist ewig her darum frage ich, wenn ich die molmassen habe wie rechne ich das dann aus? ich möchte wissen wie viel säure ich brauche um ein längeres Rohr uu entkalken?
MfG (nicht signierter Beitrag von 2A01:599:709:1285:B170:63E1:4DCB:47CC (Diskussion) 12:10, 17. Jan. 2024 (CET))Beantworten
- Hm, weißt Du denn, wie viel Kalk in dem Rohr ist? Sonst bringt die Antwort ja nix. Rein praktisch stellt sich außerdem eher die Frage, um was für ein Rohr es sich handelt. Gerade bei dünnen Leitungen, die mit Heißwasser betrieben werden (z.B. Kaffeemaschinen) eignet sich Zitronensäure nicht so gut, da sich dabei ggf. unlösliches Calciumcitrat absetzt. Muss es Zitronensäure sein? Alternativ würde ich das Rohr einfach mit Essigessenz oder bei sehr starker Verkalkung mit Salzsäure spülen. --Zinnmann d 12:45, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort ist ein altes ausgebautes Stahlrohr aus der Industrie ausgerechnet (das habe ich noch hinbekommen) :) ist ungefähr 150 kg kalk, ich könnte es auch abhämmern aber ich habe angst dass ich das dabei beschädige? --2A01:599:709:1285:B170:63E1:4DCB:47CC 12:54, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wie Entkalker zu entnehmen ist, verläuft die Reaktion so ab:
- Das heißt 2 mol Citronensäure können 3 mol Calciumcarbonat lösen.
- wasserfreie Citronensäure hat die molare Masse 192,13 g·mol−1, Calciumcarbonat hat die molare Masse 100,09 g·mol−1
- 1 g wasserfreie Citronensäure entspricht 1/192,13 mol = 0,005 mol
- Die Stoffmenge an Calciumcarbonat, die damit gelöst werden kann ist: 0,005 mol / 2 * 3 = 0,0078 mol
- Diese Stoffmenge an Calciumcarbonat entspricht einer Masse von 0,78 g.
- Das bedeutet, mit 1 g Citronensäure kann man theoretisch 0,78 g Calciumcarbonat lösen.--rausch (Diskussion) 12:56, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Beim Entkalken sollte die Säure aber überstöchiometrisch dosiert werden, damit die Reaktion nicht unendlich lange dauert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Super vielen dank damit kann ich was anfangen und die Rechnung kann ich ja dann auch z.b für Salzsäure benutzen wenn ich die benutze natürlich mit anderen molmassen ;) vielen dank hat mir wirklich geholfen --2A01:599:709:1285:B170:63E1:4DCB:47CC 13:18, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Beachte aber, dass Salzsäure eine einprotonige Säure ist und Citronensäure dreiprotonig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- und dass Salzsäure ggf. den Stahl angreifen könnte. Ansonsten wirkt Amidosulfonsäure noch ziemlich gut. --rausch (Diskussion) 13:36, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Auch Amidosulfonsäure greift Stahl an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die ist aber bei Weitem nicht so korrosiv wie Salzsäure. Chloridionen sind in der Metallbautechnik generell höchst unerwünscht. Salz nicht und Salzsäure erst recht nicht. Amidosulfonsäure ist da fast schon Gurgelwasser. --Elrond (Diskussion) 10:41, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Auch Amidosulfonsäure greift Stahl an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- und dass Salzsäure ggf. den Stahl angreifen könnte. Ansonsten wirkt Amidosulfonsäure noch ziemlich gut. --rausch (Diskussion) 13:36, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja darum auch die Zitronensäure bei PE Rohren hat sich die Salzsäure 10% als ausreichend erwiesen.
--2A01:599:709:1285:B170:63E1:4DCB:47CC 14:16, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mein MacBook will ständig, daß ich mich anmelde. Ich will das aber nicht, wie kann ich dieses Generve abschalten, wieso ist das Betriebssystem so hartnäckig? --2A01:599:112:8D98:D14D:1D0C:6A69:2C3B 13:03, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die Idee hinter einem Apple Account ist dass du auf andere angemeldeter Geräte zugreifen kannst wie iPad oder iPhone (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:207:2D19:DCDA:D6E3:1B70:4788 (Diskussion) 14:32, 18. Jan. 2024 (CET))Beantworten
--213.142.97.53 18:18, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Unser Artrikel Schwirrflug informiert. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 18:19, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Danke für den Hinweis. Da steht im Artikel Schwirrflug doch tatsächlich etwas, was ich vorher nicht wusste und in einem verlinkten Artikel das, was ich stattdessen vermutet hätte. Oder was stimmt jetzt? --MannMaus (Diskussion) 21:10, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Das kann am besten beantwortet werden, wenn der verlinkte Artikel genannt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ich habe geglaubt zu wissen, dass Kolibris die einzigen Vögel (oder fliegende Tiere überhaupt, aber da hätte ich mich nicht festgelegt) sind, die rückwärts fliegen können. Im schon erwähnten Artikel Schwirrflug sind noch so einige andere erwähnt, die (Zitat:) "diesen beherrschen und damit rückwärts fliegen können." Aha, also doch nicht. Laut Kolibris#Der_Flug_der_Kolibris "ist der Kolibri der einzige Vogel auf der Welt, der diese Fähigkeit besitzt." Das war ja auch mein Wissensstand. Weil dieses hier aber weder die Artikeldiskussionsseite des einen noch des anderen Artikels ist, habe ich meine Frage auf Diskussion:Kolibris#Kolibris#Der_Flug_der_Kolibris gestellt. Sollte der Kolibri tatsächlich der einzige Vogel sein, der rückwärts fliegen kann und die anderen können nur seitwärts fliegen, dann könnte ich zwar beides als richtig bezeichnen, aber dann würde ich es noch anders formulieren. --MannMaus (Diskussion) 15:01, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Es gibt auch noch den Rüttelflug (keine Ahnung ob sich entsprechende Vögel auch rückwärts rütteln können) und den Gaukelflug (die Weihe im eingebundenen Video lässt sich schon stückweit nach hinten fallen). --Hareinhardt (Diskussion) 17:15, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- in kampfszenen bzw jagdsituationen sieht man greifvögel nach hinten ausweichen, teilweise aber vielleicht nicht immer oder nicht notwendigerweise unterstützend zum abstoßen mit den beinen. ob da schon "fliegen" dabei ist oder man es für die ein-zwei flügelschläge so nennen, will ... ( würde ich einer großanlegten umfrage mit nachfolgender verbindlicher abstimmung überlassen :-D ) --89.15.236.40 17:51, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Bei starkem Wind habe ich auch schon Möwen rückwärts fliegen sehen. --2003:E4:2F06:1B86:1887:C1BD:F736:70DF 19:53, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- in kampfszenen bzw jagdsituationen sieht man greifvögel nach hinten ausweichen, teilweise aber vielleicht nicht immer oder nicht notwendigerweise unterstützend zum abstoßen mit den beinen. ob da schon "fliegen" dabei ist oder man es für die ein-zwei flügelschläge so nennen, will ... ( würde ich einer großanlegten umfrage mit nachfolgender verbindlicher abstimmung überlassen :-D ) --89.15.236.40 17:51, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Es gibt auch noch den Rüttelflug (keine Ahnung ob sich entsprechende Vögel auch rückwärts rütteln können) und den Gaukelflug (die Weihe im eingebundenen Video lässt sich schon stückweit nach hinten fallen). --Hareinhardt (Diskussion) 17:15, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ich habe geglaubt zu wissen, dass Kolibris die einzigen Vögel (oder fliegende Tiere überhaupt, aber da hätte ich mich nicht festgelegt) sind, die rückwärts fliegen können. Im schon erwähnten Artikel Schwirrflug sind noch so einige andere erwähnt, die (Zitat:) "diesen beherrschen und damit rückwärts fliegen können." Aha, also doch nicht. Laut Kolibris#Der_Flug_der_Kolibris "ist der Kolibri der einzige Vogel auf der Welt, der diese Fähigkeit besitzt." Das war ja auch mein Wissensstand. Weil dieses hier aber weder die Artikeldiskussionsseite des einen noch des anderen Artikels ist, habe ich meine Frage auf Diskussion:Kolibris#Kolibris#Der_Flug_der_Kolibris gestellt. Sollte der Kolibri tatsächlich der einzige Vogel sein, der rückwärts fliegen kann und die anderen können nur seitwärts fliegen, dann könnte ich zwar beides als richtig bezeichnen, aber dann würde ich es noch anders formulieren. --MannMaus (Diskussion) 15:01, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Das kann am besten beantwortet werden, wenn der verlinkte Artikel genannt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Danke für den Hinweis. Da steht im Artikel Schwirrflug doch tatsächlich etwas, was ich vorher nicht wusste und in einem verlinkten Artikel das, was ich stattdessen vermutet hätte. Oder was stimmt jetzt? --MannMaus (Diskussion) 21:10, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn der Anrufer nur 1 x den Warteton hört und dann auflegt, hat es dann beim Angerufenen geläutet? Oder ist es umgekehrt: Der Angerufene hört den Klingelton, wenn der Anrufer zeitgleich die Pause zwischen zwei Wartetönen hat? Schönen Dank, 2A01:599:910:55A3:9529:9C4C:3EEB:4056 20:25, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Mein Handy meldete sich, nachdem ich am Festnetztelefon den Klingelton gehört habe. --MannMaus (Diskussion) 21:30, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Laut Unterlagen der Deutschen Telekom erfolgt die Verbindung bei "Normalos" über das IP Multimedia Subsystem, und zwar über den Service Call Session Control Function (CSCF) [17]. Ob das gleichzeitig oder versetzt klingelt/tutet, hängt wohl vor allem von der Art der Verbindung und den Paketlaufzeiten ab. Da die Signaltöne der IP Multimedia Subsystem#Multimedia Resource Function (MRF) aber erst veranlasst werden, wenn eine Verbindung zustande gekommen ist, kann die erste Frage mit Ja beantwortet werden.--Chianti (Diskussion) 22:13, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ich wuerde die erste Frage dagegen verneinen: Wenn man nach einmal Tuten auflegt, hat es nicht notwendigerweise beim Angerufenen bereits geklingelt. -- Juergen 134.255.192.3 23:24, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Man weiß es nicht. Es kommt auf die Software bei Telefonanbieter und Endgerät an. Früher, zu Zeiten der elektromechanischen Fernsprechvermittlung, waren Hörton beim Anrufer und Klingelton beim Angerufenen gleichzeitig. Diese Zeiten sind aber lang her. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- +1 Man weiß es nicht. Extremfälle: es hat einige male getutet, beim Angerufenen aber nur ein mal geklingelt. Umgekehrt hat es noch gar nicht getutet, beim Angerufenen aber schon geklingelt. Beides habe ich schon erlebt. --2.175.140.27 06:19, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die Frage sollte ja wohl nicht sein, ob es bei der angerufenen Person geläutet hat, weil es typischerweise weder im Festnetz noch am Handy läutet, sondern ein Klingelton abgespielt wird. Die Frage sollte wohl eher lauten, ob es am angerufenen Telefon irgendeinen Hinweis auf den eingegangenen Anruf gibt. Der Freiton (oben Warteton genannt) ist dagegen nach meinem Verständnis immer ein Netzmerkmal und keine Funktion des anrufenden Telefons. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- OK, meine Erfahrung von gestern (Mobil zu Mobil im Inland über WhatsApp, also Internetcall): Es hat bei mir einmal getutet und es gab keine Pause, weil ich gleich aufgelegt habe. Der Angerufene hat einen Klingelton gehört und somit war mein "Tuut" zeitgleich mit dem Anrufsignal beim Angerufenen. Danke an alle! --2A01:C23:C176:5500:A4C0:1995:25F0:14BC 16:41, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die Frage sollte ja wohl nicht sein, ob es bei der angerufenen Person geläutet hat, weil es typischerweise weder im Festnetz noch am Handy läutet, sondern ein Klingelton abgespielt wird. Die Frage sollte wohl eher lauten, ob es am angerufenen Telefon irgendeinen Hinweis auf den eingegangenen Anruf gibt. Der Freiton (oben Warteton genannt) ist dagegen nach meinem Verständnis immer ein Netzmerkmal und keine Funktion des anrufenden Telefons. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- +1 Man weiß es nicht. Extremfälle: es hat einige male getutet, beim Angerufenen aber nur ein mal geklingelt. Umgekehrt hat es noch gar nicht getutet, beim Angerufenen aber schon geklingelt. Beides habe ich schon erlebt. --2.175.140.27 06:19, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man ein wetterfestes Bauteil mit einer bestimmten Belastbarkeit braucht, dann ist ein Teil aus V2A kleiner und eins aus Alu leichter als das andere. Aber welches ist billiger ?
ChatGPT listet dazu nur nicht vergleichbare Teile auf, ohne Zahlen anzugeben, und zum Googeln fehlen mir passende Suchbegriffe fuer eine Vergleichbarkeit. -- Juergen 134.255.192.3 23:20, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Das kannst Du anhand von Zugfestigkeit, Massendichte und Kilogrammpreis errechnen. Rechne die Belastungskraft mittels Zugfestigkeit in einen Materialquerschnitt um und den mittels benötigter Länge in ein Volumen. Mit der Massendichte bekommst Du dann die Masse und aus der Masse und dem Kilogrammpreis den Gesamtpreis. Wird das Teil nicht auf Zug beansprucht, nimmst Du dann stattdessen die zutreffende Belastung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Wenn eine hohe Belastbarkeit gefordert wird, muß es Dural sein, das ist aber nicht wetterbeständig. Bei der Zugfestigkeit liegt Dural nicht weit hinter Niro. Dural ist jedoch im Kilopreis teurer als Niro, das ist aber auch nicht sonderlich unterschiedlich. Ganz grob geschätzt entscheidet die Dichte, das Bauteil aus Duaral kostet halb so viel wie Niro. Dabei ist die erforderliche Veredlung für die Wetterfestigkeit nicht berücksichtigt. Reinaluminium ist viel geringer belastbar, wohl keine Option. Es kommt auch darauf an, wie das Bauteil belastet wird. Bei statischem Zug ist Dural gut geeignet, dynamische Belastungen und Abrieb sehen klar Niro vorne. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:42, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Folgende Situation , ich erwäge südafrikanische Aktien zu kaufen , kann aber leider keine dezidierte Quelle finden, wie diese in Deutschland besteuert werden , nachdem der Freibetrag ausgeschöpft ist. Auch die gängigen Finanzgruppen auf Facebook konnten mir hierbei leider nicht weiter helfen. Es scheint hier wohl unterschiede, zwischen den einzelnen Unternehmen zu geben . Mir geht es ganz konkret um das Unternehmen Impala Platinum . Bei allen anderen Ländern ist es deutlich einfacher herauszufinden ob es Steuerprobleme gibt , hier ist aber alles irgendwie sehr unklar.
Ist die Steuerbelastung höher als bei Aktien aus Deutschland , Japan , USA, Grossbritanien , Niederlande oder nicht ? --2A02:810A:18C0:10AC:C2F7:CA7C:32EC:F68D 23:30, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Service: Doppelbesteuerungsabkommen mit Suedafrika. -- Juergen 134.255.192.3 01:30, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wie bereits gesagt werde ich aus diesen Aussagen eben nicht schlau. Bei allen anderen Ländern habe ich es begriffe, nur hier eben nicht.--2A02:810A:18C0:10AC:C2F7:CA7C:32EC:F68D 15:30, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Falls es zu einem Parteiverbot kommen würde, verlieren dann eigentlich direkt gewählte Landräte oder Bürgermeister ihr Amt, wenn sie bei der Wahl für die AFD angetreten sind?
--2A00:20:B002:1022:A87C:D17A:BF55:DA83 23:45, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ich kann dafür keine Grundlage erkennen (Parteiengesetz, Bundeswahlgesetz). Bei der KPD 1956 haben die Abgeordneten ihr Mandat erhalten; frühere Mitglieder wurden später auch noch gewählt, siehe KPD-Verbot#Auswirkungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Beim Verbot der SRP 1952 wurden allerdings alle Mandate aberkannt. (Vielleicht ein Hinweis darauf, dass selbst die damaligen Richter das KPD-Verbot nicht für ganz legitim hielten und nur auf Druck der Bundesregierung handelten?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:23, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Landrats- oder Bürgermeisterwahlen sind immer Personenwahlen, auch wenn die Kandidaten(m/w/d) für eine bestimmte Partei antreten. Die in Personenwahl gewählten Landräte(m/w/d) und Bürgermeister(m/w/d) sind also von einem Parteienverbot nicht betroffen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Müsste es nicht Bürger(m/w/d)meister(m/w/d) heißen? --2A02:8071:5810:20C0:754B:C9C3:5AE3:5CB 09:29, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Bürgerinnen- und Bürger-Meisterin oder -Meister. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Müsste es nicht Bürger(m/w/d)meister(m/w/d) heißen? --2A02:8071:5810:20C0:754B:C9C3:5AE3:5CB 09:29, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
18. Januar
Muss Rosésekt immer roséfarben sein oder kann der fallweise auch einmal normale Sektfarbe aufweisen? Ich hab hier eine Flasche „Rosé extra dry“ von der Sektkellerei Schloss Affaltrach aus Obersulm und der ist nicht etwa rosé, sondern sektfarben. Ist das normal oder klebt da das falsche Etikett auf dem Sekt? Erschwerend kommt hinzu, dass die Flasche undurchsichtig ist.
--2003:F7:DF01:AB00:D96D:65BE:731A:E81D 00:56, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Hängt von der Herstellungsart des Weines und der verarbeiteten Traubensorte ab. Hier ist ein Bild aus dem gängige Einfärbungen hervorgehen, derselbe Abschnitt erklärt „Rosé“ zudem ausführlich. --46.114.3.47 04:30, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich zwei Farblaser zur Auswahl habe und der eine 1.200x1.200 dpi druckt und der andere 2.400 x 600 dpi. Was ist dann in der Praxis tauglicher, um ein Foto auszudrucken? a) ein Zeitungsartikel mit einem Foto oder b) ein von mir per Digitalkamera geschossenes Foto. Mit kommt die Auflösung 2.400 x 600 sprichwörtlich schräg vor. Was ist der Hintergrund dieser wenig symetrischen Auflösung? Macht das Sinn oder wurde da gespart?
--176.199.210.193 01:01, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Die durch die Rotation der Trommel bestimmte Aufloesung kann sehr praezise gesteuert werden, waehrend die Geschwindigkeit des Papiervorschubs weniger praezise ist. Das ist der Grund fuer die Asymmetrie.
- Bessere Fotos macht aber ein Tintenstrahldrucker ... -- Juergen 134.255.192.3 01:45, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- quetsch: Noch schönere ein Festtintendrucker--62.240.134.78 13:00, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Gehen „Rotation der Trommel“ und „Papiervorschub“ nicht in dieselbe Richtung? Und seit wann macht ein Tintenstrahldrucker Fotos? --46.114.3.47 05:26, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Anmerkung: Falls sich hieraus was interessantes ergibt, unser Artikel Laserdrucker sagt "Die Auflösung eines Laserdruckers beträgt etwa zwischen 300 und 800 dpi." was man dann mal aktualisieren und präzisieren könnte. Ich finde bei schneller Suche Profigeräte die 1200x2400 machen, und selbst Consumer-Geräte knacken die 800 wie man oben sieht in einer Richtung. :-) --Windharp (Diskussion) 08:07, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Früher, als Halbleiterspeicher noch teuer war, gab es auch Laserdrucker mit 75 oder 150 dpi, die sich durch Einbau von RAM auf 300 dpi erweitern ließen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Hardwaremäßig hat der Brother laut Hersteller 600×600 dpi. Die 2400 dpi sind nur interpoliert.[18] --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Der Kyocera P8060cdn hat laut Datenblatt 1200x4800, die 800 dpi sind wohl veraltet. Laser ist nicht mehr unbedingt die erste Wahl, Epson EcoTank ist eine Überlegung wert. Für einen Zeitungsartikel reicht jeder billige Drucker, gleich welcher Technik. Fotos ausdrucken ist immer eine halbgare Lösung. Ausbelichten im Labor ist immer billiger und man weiß, daß die Bilder jahrzehntelang halten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:05, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hallo,
ich hab gerade das Foto nach Commons hochgeladen. Ich würde gern den Zug/Triebwagen kategorisieren. Wohin passt der? --mw (Diskussion) 09:34, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wieviel wiegen 0,7 Ltr. 43 % iger Schnaps? --2003:C6:E71F:C980:258C:6A51:9F69:5F7C 18:14, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- Ethanol hat eine Dichte von ca. 0,8g/cm−3. Das Alkoholgewicht bei 43 % vol. beträgt also 0,8*0,7*1000*0.43g.
- Zusätzlich kommt das Gewicht vom Rest des Schnapses dazu. Angenommen, der besteht aus Wasser mit Dichte 1g/cm−3, sind das 1*0,7*1000*(1-0,43)g. --77.180.25.103 18:23, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
- … und nicht vergessen, auch das Gewicht der Flasche hinzuzuzählen. 8-) --Wwwurm Paroles, paroles 18:29, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe ein Buch von Gottfried Maunz (s. Foto in dem begonnenen Artikel), finde über ihn aber so gut wie nichts im Internet. Meine germanistische Bibliothek gibt nichts her, Google erst recht nicht. Weiß jemand mehr? Gibt es in der Münchener Ausgabe des anderen Romans vielleicht zumindest biographische Daten? Wer weiß etwas? --Klaus J (Diskussion) 19:03, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
DNB kennt: Und sie verliessen ihr Paradies Maunz, Gottfried. - München, Garmisch : Iberia-Verlag, 1971 --Bahnmoeller (Diskussion) 19:11, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten