Konstandinos Filippidis
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Article Imagesgriechischer Stabhochspringer
Konstandínos „Kostas“ Filippídis (griechisch Κωνσταντίνος Φιλιππίδης; * 26. November 1986 in Athen) ist ein griechischer Leichtathlet, der sich auf den Stabhochsprung spezialisiert hat.
Konstandinos Filippidis | |||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Griechenland | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 26. November 1986 (37 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Athen, Griechenland | ||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 187 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 74 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Stabhochsprung | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 5,91 m | ||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Panellinios Athen | ||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 21. August 2021 |
Erste internationale Erfahrungen sammelte Kostas Filippidis im Jahr 2003, als er bei den Jugendweltmeisterschaften im kanadischen Sherbrooke mit übersprungenen 4,95 m den vierten Platz belegte. Anschließend gewann er beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Paris mit 4,80 m die Bronzemedaille. Im Jahr darauf siegte er bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Peania mit 5,40 m und im Juli klassierte er sich bei den Juniorenweltmeisterschaften in Grosseto mit einer Höhe von 5,35 m auf dem vierten Platz. 2005 siegte er erneut bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Peania mit 5,50 m und schied anschließend bei den Halleneuropameisterschaften in Madrid mit 5,60 m in der Qualifikation aus. Anfang Juli siegte er bei den Mittelmeerspielen in Almería mit 5,60 m und gewann kurz darauf bei den Junioreneuropameisterschaften in Kaunas mit 5,45 m die Silbermedaille. Daraufhin schied er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki mit 5,45 m in der Qualifikation aus und gewann anschließend bei der Sommer-Universiade in Izmir mit 5,75 m die Silbermedaille hinter dem Deutschen Björn Otto und stellte damit auch einen neuen griechischen Landesrekord auf. 2006 startete er bei den Europameisterschaften in Göteborg, verpasste dort aber mit 5,35 m den Finaleinzug. 2007 gewann er bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Piräus mit 5,35 m die Silbermedaille und wurde dann am 16. Juni 2007 bei einer Dopingkontrolle positiv auf das Stimulanz Etilefrin getestet.[1] Zunächst wurde eine zweijährige Sperre wegen eines Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen verhängt, die Anfang 2009 mit Inkrafttreten des neuen WADA-Codes aufgrund des Lex-mitior-Grundsatzes aufgehoben wurde.
2009 belegte er bei den Studentenweltspielen in Belgrad mit 5,15 m den neunten Platz und schied daraufhin bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 5,55 m in der Qualifikation, ehe er beim IAAF/VTB Bank World Athletics Final in Thessaloniki mit 5,50 m den sechsten Platz belegte. Im Jahr darauf klassierte er sich bei den Hallenweltmeisterschaften in Doha mit 5,65 m auf dem vierten Platz und im Sommer schied er bei den Europameisterschaften in Barcelona mit 5,40 m erneut in der Qualifikationsrunde aus. 2011 wurde er bei den Halleneuropameisterschaften in Paris mit übersprungenen 5,61 m Fünfter und bei den Weltmeisterschaften in Daegu erreichte er mit 5,75 m im Finale Rang sechs. 2012 siegte er bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul mit einer Höhe von 5,75 m und kurz darauf wurde er bei den Hallenweltmeisterschaften ebendort mit 5,70 m Siebter. Anschließend gelangte er bei den Europameisterschaften in Helsinki mit 5,72 m auf den fünften Platz und nahm dann an den Olympischen Spielen in London teil, bei denen er mit 5,65 m im Finale den sechsten Platz belegte. Nach den Spielen sprang er in Lausanne mit 5,80 m neuen Landesrekord.
2013 belegte er bei den Halleneuropameisterschaften in Göteborg mit 5,76 m den vierten Platz und anschließend siegte er bei der Diamond League in Doha mit neuem Landesrekord von 5,82 m und anschließend siegte er mit 5,72 m bei der Athletissima in Lausanne. Bei den Weltmeisterschaften in Moskau erreichte er mit 5,65 m Rang zehn und wurde dann beim Memorial Van Damme in Brüssel mit 5,74 m Zweiter. Im Jahr darauf siegte Filippidis bei den Hallenweltmeisterschaften im polnischen Sopot mit einer Höhe von 5,80 m. Mitte Mai wurde er beim Shanghai Golden Grand Prix mit 5,62 m Zweiter und bei den Bislett Games in Oslo mit 5,60 m Dritter. Im August wurde er bei den Europameisterschaften in Zürich mit 5,60 m Siebter und siegte dann beim DN Galan in Stockholm mit 5,60 m und wurde beim Memorial Van Damme mit 5,65 m Zweiter. 2015 belegte er bei den Halleneuropameisterschaften in Prag mit 5,75 m den fünften Platz und Mitte Mai siegte er beim Diamond League Auftakt in Doha mit 5,75 m. Bei der Diamond League in Paris Saint-Denis steigerte er den griechischen Landesrekord auf 5,91 m und siegte damit auch in diesem Wettkampf. Anschließend wurde er beim Herculis mit 5,82 m Zweiter und schied bei den Weltmeisterschaften in Peking mit 5,55 m in der Qualifikationsrunde aus, ehe er beim Memorial Van Damme mit 5,80 m Dritter wurde. Im Jahr darauf belegte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland mit 5,65 m den siebten Platz und Anfang Juli wurde er bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 5,30 m ebenfalls Siebter. Anschließend nahm er erneut an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil und belegte dort mit 5,50 m im Finale den siebten Platz.
2017 gewann er bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Belgrad mit 5,71 m die Silbermedaille und kurz darauf gewann er bei den Halleneuropameisterschaften ebendort mit neuem Hallenrekord von 5,85 m die Silbermedaille hinter dem Polen Piotr Lisek. Im Jahr darauf belegte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 5,70 m den siebten Platz und bei den Europameisterschaften in Berlin wurde er mit übersprungenen 5,75 m Sechster. 2019 gelangte er bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow bis ins Finale, scheiterte dort aber an der Anfangshöhe und bei den Weltmeisterschaften in Doha schied er mit 5,70 m in der Qualifikation aus. Auch bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń reichten 5,50 m nicht für den Finaleinzug. Ende Juli verpasste er auch bei den Olympischen Spielen in Tokio mit 5,50 m den Finaleinzug.
In den Jahren 2005 und von 2009 bis 2020 wurde Filippídis griechischer Meister im Stabhochsprung im Freien sowie 2007 un von 2010 bis 2017 auch in der Halle.
- Stabhochsprung: 5,91 m, 4. Juli 2015 in Paris Saint-Denis (griechischer Rekord)
- Stabhochsprung (Halle): 5,85 m, 3. März 2017 in Belgrad (griechischer Rekord)
- Konstandinos Filippidis in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Konstandinos Filippidis in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- ↑ IAAF: Doping Rule Violation (Memento vom 2. November 2007 im Internet Archive). 14. September 2007
Personendaten | |
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NAME | Filippidis, Konstandinos |
ALTERNATIVNAMEN | Φιλιππίδης, Κωνσταντίνος |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Stabhochspringer |
GEBURTSDATUM | 26. November 1986 |
GEBURTSORT | Athen |