„Bernd Sösemann“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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'''Bernd Sösemann''' (* [[8. Oktober]] [[1944]] in [[Göttingen]]) ist ein deutscher [[Historiker]].

Bernd Sösemann studierte [[Geschichte]], [[Germanistik|Deutsche Philologie]] und [[Pädagogik]] an der [[Georg-August-Universität Göttingen|UniversittäUniversität Göttingen]]. Er promovierte zum Thema „Liberale Publizistik in der Endphase der Weimarer Republik“. Vier Jahre lang war er für die [[Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften]] tätig, wo er die Tagebücher [[Theodor Wolff]]s edierte. Von 1985 bis 2010 war er Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der öffentlichen Kommunikation und der Publizistikwissenschaft und Leiter der [[Arbeitsstelle für Kommunikationsgeschichte und interkulturelle Publizistik]] (AKiP) an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] mit der [[Lehrberechtigung]] für Neuere und Neueste Geschichte in den Fachbereichen Geschichts- und Kulturwissenschaften ([[Friedrich-Meinecke-Institut]]) und Politik- und Sozialwissenschaften (Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften). Er nahm Gastdozenturen in Cagliary, Trient, Sydney und Rom wahr. Von 1989 bis 2009 war er Vorsitzender der [[Arbeitsgemeinschaft zur preußischen Geschichte]]. Von 1991 bis 2010 gab er das „Jahrbuch der [[Berliner Wissenschaftliche Gesellschaft|Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft]]“ heraus.

Seine in der ''[[Historische Zeitschrift|Historischen Zeitschrift]]'' (1983), im Böhlau Verlag, Köln (1996, 2006) und im ''Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte'' (2008) publizierten Forschungen zu den Tagebüchern von [[Kurt Riezler]] aus dem Ersten Weltkrieg (Karl Dietrich Erdmann), zum Nachlass des preußischen Reformers [[Theodor von Schön]] und den täglichen Dienstnotaten von [[Joseph Goebbels]] (Horst Möller / Elke Fröhlich) enthüllen edititorische Schwächen, Fehler und sachliche Verfälschungen.