Gustav Gamer


Autoren der Wikimedia-Projekte

Article Images

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt

Zeile 1: Zeile 1:

'''Gustav Gamer''' (* [[13. September]] [[1934]] in [[Menzingen (Kraichtal)|Menzingen]]; † [[19. Februar]] [[2024]] in [[Tübingen]]<ref>''Traueranzeige'' der Familie im Schwäbischen Tagblatt vom 21. Februar 2024. </ref>) war ein deutscher [[Klassische Archäologie|Klassischer Archäologe]].

'''Gustav Gamer''' (* [[13. September]] [[1934]] in [[Menzingen (Kraichtal)|Menzingen]]; † [[19. Februar]] [[2024]] in [[Tübingen]]<ref>''Traueranzeige'' der Familie im Schwäbischen Tagblatt vom 21. Februar 2024. </ref><ref>{{Internetquelle |url=https://uni-tuebingen.de/universitaet/aktuelles-und-publikationen/newsletter-uni-tuebingen-aktuell/2024/1/leute/10/#c1950183 |titel=Personalnachrichten Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2024 {{!}} Universität Tübingen |abruf=2024-03-29}}</ref>) war ein deutscher [[Klassische Archäologie|Klassischer Archäologe]].



Gustav Gamer studierte in [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberg]] und [[Ludwig-Maximilians-Universität München|München]] Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte und Alte Geschichte. Er wurde 1963 in München bei [[Ernst Homann-Wedeking]] promoviert. 1964/65 erhielt er das [[Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts]]. Danach war er an der [[Deutsches Archäologisches Institut Madrid|Abteilung Madrid des Deutschen Archäologischen Instituts]] tätig. 1988 wurde er an der [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Universität Tübingen]] habilitiert, wo er auch zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde Von 1984 bis 2004 hatte er einen Lehrauftrag an der Akademie der Künste in Stuttgart. Gamer ist korrespondierendes Mitglied der [[Real Academia de Bellas Artes de Santa Isabel de Hungría]] in Sevilla.

Gustav Gamer studierte in [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberg]] und [[Ludwig-Maximilians-Universität München|München]] Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte und Alte Geschichte. Er wurde 1963 in München bei [[Ernst Homann-Wedeking]] promoviert. 1964/65 erhielt er das [[Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts]]. Danach war er an der [[Deutsches Archäologisches Institut Madrid|Abteilung Madrid des Deutschen Archäologischen Instituts]] tätig. 1988 habilitierte er sich an der [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Universität Tübingen]], wo er auch zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde. Von 1984 bis 2004 hatte er einen Lehrauftrag an der Akademie der Künste in Stuttgart. Gamer war korrespondierendes Mitglied der [[Real Academia de Bellas Artes de Santa Isabel de Hungría]] in Sevilla.



Er war mit der Ägyptologin [[Ingrid Gamer-Wallert]] verheiratet.

Er war mit der Ägyptologin [[Ingrid Gamer-Wallert]] verheiratet.

Zeile 23: Zeile 23:

[[Kategorie:Deutscher]]

[[Kategorie:Deutscher]]

[[Kategorie:Geboren 1934]]

[[Kategorie:Geboren 1934]]

[[Kategorie:Gestorben 2024]]

[[Kategorie:Mann]]

[[Kategorie:Mann]]



Zeile 31: Zeile 32:

|GEBURTSDATUM=13. September 1934

|GEBURTSDATUM=13. September 1934

|GEBURTSORT=[[Menzingen (Kraichtal)|Menzingen]]

|GEBURTSORT=[[Menzingen (Kraichtal)|Menzingen]]

|STERBEDATUM=

|STERBEDATUM=19. Februar 2024

|STERBEORT=

|STERBEORT=[[Tübingen]]

}}

}}


Version vom 29. März 2024, 08:49 Uhr

Gustav Gamer (* 13. September 1934 in Menzingen; † 19. Februar 2024 in Tübingen[1][2]) war ein deutscher Klassischer Archäologe.

Gustav Gamer studierte in Heidelberg und München Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte und Alte Geschichte. Er wurde 1963 in München bei Ernst Homann-Wedeking promoviert. 1964/65 erhielt er das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. Danach war er an der Abteilung Madrid des Deutschen Archäologischen Instituts tätig. 1988 habilitierte er sich an der Universität Tübingen, wo er auch zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde. Von 1984 bis 2004 hatte er einen Lehrauftrag an der Akademie der Künste in Stuttgart. Gamer war korrespondierendes Mitglied der Real Academia de Bellas Artes de Santa Isabel de Hungría in Sevilla.

Er war mit der Ägyptologin Ingrid Gamer-Wallert verheiratet.

Schriften

  • Kaiserliche Bronzestatuen aus den Kastellen und Legionslagern an Rhein- und Donaugrenze des Römischen Imperiums. München 1969 (= Dissertation mit Lebenslauf)
  • mit Alfred Rüsch (Bearb): Raetia (Bayern südlich des Limes) und Noricum (Chiemseegebiet). Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland Bd. 1, 1. Habelt, Bonn 1973
  • Formen römischer Altäre auf der Hispanischen Halbinsel. (Madrider Beiträge Bd. 12) Zabern, Mainz 1989. ISBN 3-8053-0967-8 (= Habilitationsschrift)
  • El helenismo en el Próximo Oriente. Edicions Bellaterra, Barcelona 2005. ISBN 84-7290-287-0

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige der Familie im Schwäbischen Tagblatt vom 21. Februar 2024.
  2. Personalnachrichten Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2024 | Universität Tübingen. Abgerufen am 29. März 2024.
Personendaten
NAME Gamer, Gustav
ALTERNATIVNAMEN Gamer, Gustav A.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Archäologe
GEBURTSDATUM 13. September 1934
GEBURTSORT Menzingen
STERBEDATUM 19. Februar 2024
STERBEORT Tübingen