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=== Global Fund ===

=== Global Fund ===

Für die Jahre zwischen 2022 und 2024 stellt „The Global Fund“ 2.4 Millionen Euro für die Bekämpfung von Tuberkulose bereit, wobei das CERMEL ein Hauptempfänger ist. Ziel dieser Investitionen ist es die Sterblichkeit bei Tuberkulose von 84 pro 100.000 (2019) auf 62 pro 100.000 (2024) Menschen zu senken<ref name=":1" /><ref>{{Internetquelle |url=https://data.theglobalfund.org/location/GAB/overview |titel=The Data Explorer |abruf=2024-02-02}}</ref>.

Seit mehr als fünf Jahren ist das CERMEL der Hauptempfänger für den 'Global Fund' für Gabun. Ziel dieser Investitionen ist es unter anderem die Sterblichkeit bei Tuberkulose von 84 pro 100.000 (2019) auf 62 pro 100.000 (2024) Menschen zu senken<ref name=":1" /><ref>{{Internetquelle |url=https://data.theglobalfund.org/location/GAB/overview |titel=The Data Explorer |abruf=2024-02-02}}</ref>.



== Standortentwicklung ==

== Standortentwicklung ==

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=== Kapazitätsentwicklung ===

=== Kapazitätsentwicklung ===

Im Jahr 2021 zählte das CERMEL bereits 190 Mitarbeiter, 52% davon mit [[Akademischer Grad|akademischem Grad]]. Etwa jeder zehnte Mitarbeiter befindet sich in Ausbildung und mit mehr als doppelt so vielen Zugängen wie Abgängen verzeichnet das Forschungszentrum ein starkes Wachstum in allen Bereichen.<ref name=":0" />

Im Jahr 2023 zählte das CERMEL bereits 300 Mitarbeiter, 52% davon mit [[Akademischer Grad|akademischem Grad]]. Etwa jeder zehnte Mitarbeiter befindet sich in Ausbildung und mit mehr als doppelt so vielen Zugängen wie Abgängen verzeichnet das Forschungszentrum ein starkes Wachstum in allen Bereichen.<ref name=":0" />



=== CAIDERA ===

=== CAIDERA ===

Das vom [[Deutscher Akademischer Austauschdienst|DAAD]] ('''D'''eutscher '''A'''kademischer '''A'''ustausch'''d'''ienst) finanzierte Projekt CAIDERA ([[Englische Sprache|englisch]] '''C'''entral '''A'''frican '''I'''nfectious '''D'''isease and '''E'''pidemics '''R'''esearch '''A'''lliance; [[Deutsche Sprache|deutsch]] Forschungsallianz für zentralafrikanische Infektionskrankheiten und Epidemien ) zielt auf die Einrichtung eines Ausbildungs- und Forschungsprogramms zu neu auftretenden und wiederauftauchenden viralen, bakteriellen und [[Parasitismus|parasitären]] Infektionskrankheiten ab. Basierend auf dem [[One Health|One-Health]]-Konzept sollen Forschungskapazitäten und -kooperationen in der überwiegend frankophonen Region Zentralafrikas gestärkt werden. In Kooperation mit der [[Eberhard Karls Universität Tübingen]] und dem [[Institut Pasteur]] bildet CERMEL das Zentrum dieses Projekts.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/weiterfuehrende-infos-zu-daad-foerderprogrammen/caidera/ |titel=CAIDERA |sprache=de |abruf=2024-01-23}}</ref>

Das vom [[Deutscher Akademischer Austauschdienst|DAAD]] ('''D'''eutscher '''A'''kademischer '''A'''ustausch'''d'''ienst) finanzierte Projekt CAIDERA ([[Englische Sprache|englisch]] '''C'''entral '''A'''frican '''I'''nfectious '''D'''isease and '''E'''pidemics '''R'''esearch '''A'''lliance; [[Deutsche Sprache|deutsch]] Forschungsallianz für zentralafrikanische Infektionskrankheiten und Epidemien ) zielt auf die Einrichtung eines Ausbildungs- und Forschungsprogramms zu neu auftretenden und wiederauftauchenden viralen, bakteriellen und [[Parasitismus|parasitären]] Infektionskrankheiten ab. Basierend auf dem [[One Health|One-Health]]-Konzept sollen Forschungskapazitäten und -kooperationen in der überwiegend frankophonen Region Zentralafrikas gestärkt werden. In Kooperation mit der [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Universität Tübingen]] und dem [[Institut Pasteur]] bildet CERMEL das Zentrum dieses Projekts.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/weiterfuehrende-infos-zu-daad-foerderprogrammen/caidera/ |titel=CAIDERA |sprache=de |abruf=2024-01-23}}</ref> 2023 wurde der erste Masterstudiengang 'Infektionsbiologie und -kontrolle', akkreditiert von der Universität Tübingen am CERMEL eingerichtet und durchgeführt<ref>{{Internetquelle |url=https://uni-tuebingen.de/en/study/finding-a-course/degree-programs-available/detail/course/infection-biology-and-control-master/ |titel=Infection Biology and Control - Master {{!}} University of Tübingen |abruf=2024-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.medizin.uni-tuebingen.de/en-de/blog/post/masterstudiengang-infektionsbiologie-und-kontrolle-462 |titel=MASTERSTUDIENGANG Infektionsbiologie und -kontrolle {{!}} Universitätsklinikum Tübingen |abruf=2024-04-17}}</ref>.



=== Partnerschaften ===

=== Partnerschaften ===

Während Partner auf nationaler Ebene wie das "[[Franceville International Center for Medical Research]] - (CIRMF)" ([[Deutsche Sprache|deutsch]] Internationales Zentrum für medizinische Forschung Franceville) oder die "[[Masuku University of Science and Technology]] - (USTM)" ([[Deutsche Sprache|deutsch]] Masuku Universität für Wissenschaft und Technologie) ausgesprochen wichtig sind, so sind es doch die Internationalen Partner die CERMEL zu einem der führenden Forschungszentren in [[Zentralafrika|Zentral-Afrika]] gemacht haben. Zu ihnen zählen unter anderem Einrichtungen in Europa wie das [[Universitätsklinikum Tübingen]] und das [[Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin|Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizi]]<nowiki/>n, aber auch interkontinentale Partner wie die [[Nagasaki-Universität|"Nagasaki University]] Institute of Tropical Medicine - (NEKKEN)" ([[Deutsche Sprache|deutsch]] Institut für Tropenmedizin der Universität Nagasaki) oder das "[[Vietnamese - German Center for Medical Research]] - (VG-CARE)" (deutsch Vietnamesisch - Deutsches Zentrum für medizinische Forschung).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cermel.org/partnersnational.php |titel=cermel.org/national partners |abruf=2024-01-23}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.cermel.org/partnersinternational.php |titel=cermel.org/international partners |abruf=2024-01-23}}</ref>

Während Partner auf nationaler Ebene wie das "[[Franceville International Center for Medical Research]] - (CIRMF)" ([[Deutsche Sprache|deutsch]] Internationales Zentrum für medizinische Forschung Franceville) oder die "[[Masuku University of Science and Technology]] - (USTM)" ([[Deutsche Sprache|deutsch]] Masuku Universität für Wissenschaft und Technologie) ausgesprochen wichtig sind, so sind es doch die internationalen Partner die CERMEL zu einem der führenden Forschungszentren in [[Zentralafrika]] gemacht haben. Zu ihnen zählen unter anderem Einrichtungen in Europa wie das [[Universitätsklinikum Tübingen]] und das [[Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin|Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizi]]<nowiki/>n, aber auch interkontinentale Partner wie die [[Nagasaki-Universität|"Nagasaki University]] Institute of Tropical Medicine - (NEKKEN)" ([[Deutsche Sprache|deutsch]] Institut für Tropenmedizin der Universität Nagasaki) oder das "[[Vietnamese - German Center for Medical Research]] - (VG-CARE)" (deutsch Vietnamesisch - Deutsches Zentrum für medizinische Forschung).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cermel.org/partnersnational.php |titel=cermel.org/national partners |abruf=2024-01-23}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.cermel.org/partnersinternational.php |titel=cermel.org/international partners |abruf=2024-01-23}}</ref>



===== Internationale Partner<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cermel.org/partnersinternational.php |titel=cermel.org/international partners |abruf=2024-02-02}}</ref> =====

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* [[Eberhard Karls Universität Tübingen|University of Tübingen]], Deutschland

* [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Universität Tübingen]], Deutschland

* [[Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin|Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin]], Hamburg, Deutschland

* [[Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin|Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin]], Hamburg, Deutschland

* [[Universität Hamburg]], Deutschland

* [[Universität Hamburg]], Deutschland

* [[Medizinische Universität Wien|Medical University of Vienna]], Österreich

* [[Medizinische Universität Wien]], Österreich

* [[Universität Münster|University of Münster]], Germany

* [[Universität Münster]], Deutschland

* [[Universität Leiden|Leiden University Medical Center]], Netherlands

* [[Universität Leiden]], Niederlande

* [[UNESCO]] Chair on Bioethics

* [[UNESCO]] Chair on Bioethics an der Medizinischen Universität Wien

* Academic Medical Center (dt. Akademisch Medizinisches Zentrum), Amsterdam (AMC)

* International Fondation of the Albert Schweitzer Hospital in Lambaréné<ref>{{Internetquelle |url=https://albert-schweitzer-heute.de/lambarene/ |titel=Schweitzers Spital in Lambarene {{!}} Albert Schweitzer Heute |sprache=de-DE |abruf=2024-02-26}}</ref>

* [https://fcrm-congo.com/ FCRM] (frz. Fondation Congolaise pour la Recherche Médicale), [[Republik Kongo]]

* Academic Medical Center, Amsterdam (AMC)

* Barcelona Institute for Global Health<ref>{{Internetquelle |url=https://www.isglobal.org/ |titel=Barcelona Institute for Global Health |sprache=en-GB |abruf=2024-02-26}}</ref> (dt. Institut für Globale Gesundheit Barcelona), Spain

* [https://fcrm-congo.com/ FCRM]

* Barcelona Institute for Global Health<ref>{{Internetquelle |url=https://www.isglobal.org/ |titel=Barcelona Institute for Global Health |sprache=en-GB |abruf=2024-02-26}}</ref>, Spain

* The Central African Network for Tuberculosis, AIDS and Malaria (dt. Zentralafrikanisches Netzwerk für Tuberkulose, AIDS und Malaria) 'CANTAM'<ref>{{Internetquelle |autor=Espoir VAWOU, Groupe VAWOU |url=https://www.cantam.net/en/ |titel=home |sprache=en |abruf=2024-04-17}}</ref>, [[Republik Kongo]]

* Sanaria Inc., [[Vereinigte Staaten von Amerika]]

* The Central African Network for Tuberculosis, AIDS and Malaria

* Nagasaki University Institute of Tropical Medicine<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tm.nagasaki-u.ac.jp/nekken/en/ |titel=Institute of Tropical Medicine, Nagasaki University |abruf=2024-02-26}}</ref> (dt. Institut für Tropenmedizin der Universität Nagasaki), Japan

* Sanaria Inc., United States of America

* [[:en:Vietnamese-German_Center_for_Medical_Research|Vietnamese - German Center for Medical Research]] (dt. Vietnamesisch-Deutsches Medizinisches Forschungszentrum) 'VG-CARE', Vietnam

* Nagasaki University Institute of Tropical Medicine<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tm.nagasaki-u.ac.jp/nekken/en/ |titel=Institute of Tropical Medicine, Nagasaki University |abruf=2024-02-26}}</ref>, Japan

* Österreichischer Auslandsdienst, Österreich

* Vietnamese - German Center for Medical Research, Vietnam

* Austrian Service Abroad, Austria



===== Nationale Partner<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cermel.org/partnersnational.php |titel=cermel.org/national partners |abruf=2024-02-02}}</ref> =====

===== Nationale Partner<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cermel.org/partnersnational.php |titel=cermel.org/national partners |abruf=2024-02-02}}</ref> =====



* Die Regierung von Gabun

* Die Regierung von Gabun

* Albert Schweizer Stiftung

* Franceville International Center for Medical Research (CIRMF)

* Franceville International Center for Medical Research (CIRMF)

* International Fondation of the Albert Schweitzer Hospital in Lambaréné<ref>{{Internetquelle |url=https://albert-schweitzer-heute.de/lambarene/ |titel=Schweitzers Spital in Lambarene {{!}} Albert Schweitzer Heute |sprache=de-DE |abruf=2024-02-26}}</ref>

* Scientific Research National Center (CENAREST)

* Scientific Research National Center (CENAREST)

* Masuku University of Science and Technology (USTM)

* Masuku University of Science and Technology (USTM)

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===== Drittmittelgeber<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cermel.org/funders.php |titel=cermel.org/funders |abruf=2024-02-02}}</ref> =====

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* The EU Framework Programme for Research and Innovation - Horizon Europe (dt. Das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation - Horizont Eropa)<ref>{{Internetquelle |url=https://commission.europa.eu/funding-tenders/find-funding/eu-funding-programmes/horizon-europe_en |titel=Horizon Europe the EU’s funding programme for research and innovation |sprache=en |abruf=2024-04-17}}</ref> zusammen mit European and Developing Countries Clinical Trials Partnership - EDCTP (dt. Europäische Partnerschaft für klinische Studien mit Entwicklungsländern)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.edctp.org/ |titel=Home |sprache=en-US |abruf=2024-04-17}}</ref>

* The EU Framework Programme for Research and Innovation

* Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF)

* Fondation Bill & Melinda Gates

* Bill & Melinda Gates Stiftung

* Malaria Vaccine Initiative

* Japan International Cooperation Agency

* Japan International Cooperation Agency (dt. Japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit)

* Medicines for Malaria Venture

* Medicines for Malaria Venture

* National Institutes of Health, USA

* National Institutes of Health (dt. Nationales Gesundheitsamt)

* Federal Ministry of Education and Research, Germany (BMBF)

* European and Developing Countries Clinical Trials Partnership

* GlaxoSmithKline

* GlaxoSmithKline

* SANOFI

* SANOFI

* Else-Kröner-Fresenius Stiftung (EKFS)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ekfs.de/ |titel=Startseite {{!}} Else Kröner-Fresenius-Stiftung |abruf=2024-04-17}}</ref>

* NOVARTIS

* Gabonese Government

* The Else Kröner-Fresenius Foundation



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Version vom 17. April 2024, 13:34 Uhr

CERMEL - Blick auf den Ogooue

CERMEL

Das CERMEL[1] (französisch Centre de Recherches dicales de Lambaréné; deutsch "Medizinisches Forschungszentrum Lambaréné") ist ein Forschungszentrum in Lambaréné, Gabun.

CERMEL Forschungszentrum - Blick über den Ogooué
Luftbild des Campus von CERMEL 2021

Geschichte des CERMEL

Mikroskop aus der Gründungszeit
Board of Directors - CERMEL (Bildqualität ungenügend)

1981 wurde die dritte Generation des ursprünglich 1913 gegründeten Albert-Schweitzer-Krankenhauses gebaut. Die Regierung Gabuns beauftragte die Einrichtung eines Forschungslabors als Teil der Albert-Schweitzer-Stiftung, das sich mit der Erforschung von Krankheiten befassen sollte, die für die lokale Bevölkerung von Bedeutung waren. Nach ersten kleinen Studien von Doktoranden und jungen Ärzten aus Hamburg wurde die Aktivität bald wieder eingestellt.

Im Jahr 1992 übernahm Peter Kremsner die Leitung des Forschungslabors und begann mit Studien zu Malaria und Schistosomiasis. Das Forschungszentrum und seine Aktivitäten erlebten in den folgenden Jahren ein stetiges und starkes Wachstum, 1992 forschten lediglich zwei Personen, 30 Jahre später zählt das CERMEL bereits etwa 300 Mitarbeiter.

Entscheidend für diesen Erfolg sind und waren vor allem die inernationalen Partnerschaften mit der Universität Tübingen und den Universitäten Wien, Leiden, Münster und dem Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin, Hamburg. Im Zuge dieser Partnerschaften wurden zahlreiche Professuren an europäischen Universitäten finanziert und gegründet, die am CERMEL angesiedelt sind und die einen entscheidenden Beitrag zur kontinuierlichen Fortführung und Ausweitung der Forschung, Lehre und Verbesserung der Medizin leisten. Ayôla Akim Adegnika ist seit 2016 Professor der Immunepidemiologie von Infektionskrankheiten am Institut für Tropenmedizin der Universität Tübingen und einer von drei Direktoren des CERMEL [2][3]. Einen ebenso wichtigen Beitrag zum Erfolg des CERMEL leistet Bertrand Lell, der neben dem Posten des Direktors auch noch seit 2019 die Professur für Tropenmedizin an der MedUni Wien übernommen hat[4][5]. Maxime Agnandji, der dritte Direktor von CERMEL wurde 2024 auf eine Professur an der Universität Münster berufen. Michael Ramharter ist seit mehr als 20 Jahren am CERMEL in der klinischen Forschung zur Malaria, vernachlässigten Tropenkrankheiten und der Loiasis engagiert. Nach seiner Berufung als Professor für klinische Tropenmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und als Leiter der Abteilung Klinischen Forschung des Bernhard Nocht Instituts für Tropenmedizin hat er die enge Verbindung und erfolgreiche Zusammenarbeit des CERMEL mit den hamburgischen Institutionen neu etabliert. Ghyslain Mombo-Ngoma hat im Jahr 2021 die Professur für "Drug Implementation" am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin übernommen und arbeitet in dieser Funktion als Leiter der Abteilung Klinische Forschung am CERMEL. 2024 hat Steffen Borrmann eine Professur an der Universität Tübingen für klinische Parasitologie und Globale Gesundheit mit Hauptbetätigungsort am CERMEL angetreten. Martin P. Grobusch, Professor und Leiter der Tropen- und Reisemedizin am akademisch-medizinischen Zentrum der Universität Amsterdam gehört seit drei Dekaden zu den wichtigsten Kooperationspartnern. Er ist außerdem mit der Universität Tübingen affiliert und klinischer Arbeitsgruppenleiter am CERMEL[6]. Maria Yazdanbakhsh und ihre Arbeitsgruppe arbeiten seit 30 Jahren am CERMEL und tragen maßgeblich zu dem großen Erefolg bei.

Im Jahr 2001 wurde das Zentrum verwaltungstechnisch und finanziell vom Albert-Schweitzer-Krankenhaus unabhängig, pflegt aber weiterhin enge Verbindungen. 2006 ermöglichte ein neues Gebäude die Einrichtung eines modernen Forschungslabors, während gleichzeitig Qualitätssicherungssysteme eingeführt und Programme zur Ausbildung von lokalem Personal entwickelt wurden.

In Folge dieser Entwicklungen erweiterte sich auch der Forschungsschwerpunkt: Tuberkulose, Bakterien, durch den Boden übertragene Helminthen und die Loiasis (Afrikanischer Augenwurm) wurden zu wichtigen Forschungsbereichen. Umfangreiches Fachwissen über groß angelegte Interventionen wurde im Rahmen von Projekten wie der RTS,S-Malariaimpfstoffstudie oder der klinischen Entwicklung der Malaria-Medikamentenkombination Artesunat-Pyronaridin aufgebaut[7][8].

Beispiele für Herausrangende Projekte

2011 wurde das Zentrum in "Centre de Recherches Médicale de Lambaréné" umbenannt und erhielt einen neuen Rechtsstatus. Als gemeinnütziger Verein nach dem gabunischen Gesetz von 2001 ist es nun unabhängig vom Krankenhaus, bleibt aber in guter Verbindung zum Schweizer Spital.

Im Laufe der Jahre hat sich das Forschungszentrum zu einem wichtigen Akteur in der gabunischen Forschungs- und Hochschullandschaft entwickelt. Die hochrangigen Forscher des CERMEL unterrichten an medizinischen und technischen Universitäten Gabuns und bieten Ausbildungsmöglichkeiten für junge Ärzte und Post-Docs. Das Zentrum beteiligt sich aktiv an gesundheits- und forschungspolitischen Diskussionen auf nationaler Ebene.[21]

Forschung

Pipette für PCR Analysen
Spitzenforschung mit moderner Laborausstattung

Forschungsbereiche

Das CERMEL führt seit über 25 Jahren erfolgreich klinische und epidemiologische Studien nach aktuellen GCP-Standards (englisch Good Clinical Practice; deutsch gute klinische Praxis) zur Entwicklung neuer Medikamente, Impfstoffe und Diagnostika durch. Zu der ursprünglich im Fokus stehenden Forschung zur Prävention, Diagnostik und Therapie von Malaria, wurde das Portfolio über die Jahre um weitere Infektionskrankheiten wie Schistosomiasis, Tuberkulose, Helminthiasis, Loiasis und andere bakterielle und virale Infektionen erweitert.[22][23]

Hierzu verfügt das Forschungszentrum neben dem klinischen auch über weitere Forschungslabore für Grundlagenforschung, Mikrobiologie, Tuberkulose und Parasitologie, wobei vor allem an der Immunologie und Genetik von Infektionskrankheiten geforscht wird.[24]

Der jüngste Forschungsbereich ist derjenige der Sozialwissenschaften, die unter anderem die Auswirkungen von klinischen Studien auf die Gesundheitssysteme untersucht.[25]

SARS-CoV-2 Pandemie

Während der SARS-CoV-2/COVID-19 Pandemie war das CERMEL entscheidend an der Diagnostik und Sequenzierung des Sars-CoV-2 Virus in Gabun und zusätzlich der Sammlung epidemiologischer Daten beteiligt. Im Jahr 2021 nahm die Forschung rund um das Sars-CoV-2 Virus über ein Viertel der Forschungskapazitäten von CERMEL ein[26]. Verschiedene Projekte wie z.B. AIDCO (englisch "Important data on Covid-19 profile in Africa")[27] ließen das CERMEL zu einem Referenzzentrum für COVID-19 in Afrika werden.

Weitere Forschungsstandorte des CERMEL

Durch die im Rahmen der COVID-19 Pandemie zunehmende Bedeutung des CERMEL im nationalen Gesundheitssystem und auf Initiative der Republik Gabun hat das CERMEL eine Reihe weiterer Forschungsstandorte in Gabun eröffnet. Die Institutionen in den Provinzen Estuaire, Moyen-Ogooue, Ngounie, Nyanga und Woleu-Ntem stellen einen wichtigen Beitrag für die medizinische Versorgung der lokalen Bevölkerung dar und ermöglichen epidemiologische und interventionelle Forschung in den verschiedenen epidemiologischen und sozioökonomischen Regionen Gabuns, die von abgelegenen Siedlungen im Regenwaldgebiet bis zur urbanen Bevölkerung von Millionenstädten reichen.

Referenzzentrum für Tuberkulose

Die Aktivitäten des CERMEL auf nationaler Ebene und die Rolle im Bereich der translationalen Forschung mit Fokus auf die relevanten Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose und Bilharziose, haben das Forschungszentrum zu einem wichtigen Referenzzentrum für diese Krankheiten in Zentralafrika gemacht[28][29].

Global Fund

Seit mehr als fünf Jahren ist das CERMEL der Hauptempfänger für den 'Global Fund' für Gabun. Ziel dieser Investitionen ist es unter anderem die Sterblichkeit bei Tuberkulose von 84 pro 100.000 (2019) auf 62 pro 100.000 (2024) Menschen zu senken[29][30].

Standortentwicklung

Patientenversorgung vor Ort am CERMEL

Kapazitätsentwicklung

Im Jahr 2023 zählte das CERMEL bereits 300 Mitarbeiter, 52% davon mit akademischem Grad. Etwa jeder zehnte Mitarbeiter befindet sich in Ausbildung und mit mehr als doppelt so vielen Zugängen wie Abgängen verzeichnet das Forschungszentrum ein starkes Wachstum in allen Bereichen.[26]

CAIDERA

Das vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) finanzierte Projekt CAIDERA (englisch Central African Infectious Disease and Epidemics Research Alliance; deutsch Forschungsallianz für zentralafrikanische Infektionskrankheiten und Epidemien ) zielt auf die Einrichtung eines Ausbildungs- und Forschungsprogramms zu neu auftretenden und wiederauftauchenden viralen, bakteriellen und parasitären Infektionskrankheiten ab. Basierend auf dem One-Health-Konzept sollen Forschungskapazitäten und -kooperationen in der überwiegend frankophonen Region Zentralafrikas gestärkt werden. In Kooperation mit der Universität Tübingen und dem Institut Pasteur bildet CERMEL das Zentrum dieses Projekts.[31] 2023 wurde der erste Masterstudiengang 'Infektionsbiologie und -kontrolle', akkreditiert von der Universität Tübingen am CERMEL eingerichtet und durchgeführt[32][33].

Partnerschaften

Während Partner auf nationaler Ebene wie das "Franceville International Center for Medical Research - (CIRMF)" (deutsch Internationales Zentrum für medizinische Forschung Franceville) oder die "Masuku University of Science and Technology - (USTM)" (deutsch Masuku Universität für Wissenschaft und Technologie) ausgesprochen wichtig sind, so sind es doch die internationalen Partner die CERMEL zu einem der führenden Forschungszentren in Zentralafrika gemacht haben. Zu ihnen zählen unter anderem Einrichtungen in Europa wie das Universitätsklinikum Tübingen und das Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin, aber auch interkontinentale Partner wie die "Nagasaki University Institute of Tropical Medicine - (NEKKEN)" (deutsch Institut für Tropenmedizin der Universität Nagasaki) oder das "Vietnamese - German Center for Medical Research - (VG-CARE)" (deutsch Vietnamesisch - Deutsches Zentrum für medizinische Forschung).[34][35]

Internationale Partner[36]

Nationale Partner[40]

  • Die Regierung von Gabun
  • Franceville International Center for Medical Research (CIRMF)
  • International Fondation of the Albert Schweitzer Hospital in Lambaréné[41]
  • Scientific Research National Center (CENAREST)
  • Masuku University of Science and Technology (USTM)

Drittmittelgeber[42]

  • The EU Framework Programme for Research and Innovation - Horizon Europe (dt. Das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation - Horizont Eropa)[43] zusammen mit European and Developing Countries Clinical Trials Partnership - EDCTP (dt. Europäische Partnerschaft für klinische Studien mit Entwicklungsländern)[44]
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF)
  • Bill & Melinda Gates Stiftung
  • Japan International Cooperation Agency (dt. Japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit)
  • Medicines for Malaria Venture
  • National Institutes of Health (dt. Nationales Gesundheitsamt)
  • GlaxoSmithKline
  • SANOFI
  • Else-Kröner-Fresenius Stiftung (EKFS)[45]

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  1. cermel.org. Abgerufen am 23. Januar 2024.
  2. Prof. Dr. Dr. Ayola Akim Adegnika | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  3. Arbeitsgruppe Adegnika | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  4. Medizinischen Universität Wien: Bertrand Lell übernimmt Professur für Tropenmedizin an der MedUni Wien | MedUni Wien. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  5. Arbeitsgruppe Lell | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  6. Arbeitsgruppe Grobusch | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  7. cermel.org/history. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  8. Pyramax | European Medicines Agency. Abgerufen am 29. Februar 2024.
  9. C. H. O. Olola, M. A. Missinou, S. Issifou, E. Anane-Sarpong, I. Abubakar, J. N. Gandi, M. Chagomerana, M. Pinder, T. Agbenyega, P. G. Kremsner, C. R. J. C. Newton, D. Wypij, T. E. Taylor, SMAC Network: Medical informatics in medical research - the Severe Malaria in African Children (SMAC) Network's experience. In: Methods of Information in Medicine. Band 45, Nr. 5, 2006, ISSN 0026-1270, S. 483–491, PMID 17019501 (nih.gov [abgerufen am 26. Februar 2024]).
  10. VSV-EBOPLUS – Systems Analysis of Adult and Pediatric Responses to VSV-ZEBOV. Abgerufen am 26. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
  11. The Ebola Vaccine Projects. Abgerufen am 26. Februar 2024 (englisch).
  12. Mikhael D. Manurung, Sanne E. de Jong, Yvonne Kruize, Yoanne D. Mouwenda, Madeleine Eunice Betouke Ongwe, Yabo Josiane Honkpehedji, Jeannot Frézus Zinsou, Jean Claude Dejon-Agobe, Stephen L. Hoffman, Peter G. Kremsner, Ayola Akim Adegnika, Rolf Fendel, Benjamin Mordmüller, Meta Roestenberg, Bertrand Lell, Maria Yazdanbakhsh: Immunological profiles associated with distinct parasitemic states in volunteers undergoing malaria challenge in Gabon. In: Scientific Reports. Band 12, Nr. 1, 3. August 2022, ISSN 2045-2322, S. 13303, doi:10.1038/s41598-022-17725-8 (nature.com [abgerufen am 26. Februar 2024]).
  13. Michael Theisen, Bright Adu, Benjamin Mordmüller, Subhash Singh: The GMZ2 malaria vaccine: from concept to efficacy in humans. In: Expert Review of Vaccines. Band 16, Nr. 9, September 2017, ISSN 1744-8395, S. 907–917, doi:10.1080/14760584.2017.1355246, PMID 28699823 (nih.gov [abgerufen am 26. Februar 2024]).
  14. Tübingen leads clinical trial for the development of a new Malaria drug The Tübingen Institute for Tropical Medicine is project coordinator for the clinical development of a new combinational therapy against Malaria | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 26. Februar 2024.
  15. Gaston Tona Lutete, Ghyslain Mombo-Ngoma, Serge-Brice Assi, Jude D. Bigoga, Felix Koukouikila-Koussounda, Nsengi Y. Ntamabyaliro, Francine Ntoumi, Selidji T. Agnandji, Mirjam Groger, Jangsik Shin, Isabelle Borghini-Fuhrer, Sarah Arbe-Barnes, Stephen J. Allen, Peter G. Kremsner, Robert Miller, Stephan Duparc, Michael Ramharter, the CANTAM study Group: Pyronaridine–artesunate real-world safety, tolerability, and effectiveness in malaria patients in 5 African countries: A single-arm, open-label, cohort event monitoring study. In: PLOS Medicine. Band 18, Nr. 6, 15. Juni 2021, ISSN 1549-1676, S. e1003669, doi:10.1371/journal.pmed.1003669, PMID 34129601, PMC 8205155 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 29. Februar 2024]).
  16. {{{titel}}}. Abgerufen am 29. Februar 2024.
  17. Raquel González, Ghyslain Mombo-Ngoma, Smaïla Ouédraogo, Mwaka A. Kakolwa, Salim Abdulla, Manfred Accrombessi, John J. Aponte, Daisy Akerey-Diop, Arti Basra, Valérie Briand, Meskure Capan, Michel Cot, Abdunoor M. Kabanywanyi, Christian Kleine, Peter G. Kremsner, Eusebio Macete, Jean-Rodolphe Mackanga, Achille Massougbodgi, Alfredo Mayor, Arsenio Nhacolo, Golbahar Pahlavan, Michael Ramharter, María Rupérez, Esperança Sevene, Anifa Vala, Rella Zoleko-Manego, Clara Menéndez: Intermittent Preventive Treatment of Malaria in Pregnancy with Mefloquine in HIV-Negative Women: A Multicentre Randomized Controlled Trial. In: PLOS Medicine. Band 11, Nr. 9, 23. September 2014, ISSN 1549-1676, S. e1001733, doi:10.1371/journal.pmed.1001733, PMID 25247709, PMC 4172436 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 29. Februar 2024]).
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