Bert Neumann


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[[Datei:Gedenktafel Rosa-Luxemburg-Platz 1 (Mitte) Bert Neumann.jpg|mini|Temporäre [[Gedenktafel]], Rosa-Luxemburg-Platz 1, in [[Berlin-Mitte]]]]

[[Datei:Gedenktafel Rosa-Luxemburg-Platz 1 (Mitte) Bert Neumann.jpg|mini|Temporäre [[Gedenktafel]], Rosa-Luxemburg-Platz 1, in [[Berlin-Mitte]]]]

'''Bert Neumann''' (* [[9. November]] [[1960]] in [[Magdeburg]]; † [[30. Juli]] [[2015]] in [[Mecklenburg-Vorpommern]]) war ein deutscher Künstler, [[Bühnenbildner]] und [[Kostümbildner]].

'''Bert Neumann''' (* [[9. November]] [[1960]] in [[Magdeburg]]; † [[30. Juli]] [[2015]] in [[Mecklenburg-Vorpommern]]) war ein deutscher Künstler, [[Bühnenbildner]] und [[Kostümbildner]]. Er ist unter anderem für das [[Räuberrad]] bekannt, das Emblem der [[Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz|Berliner Volksbühne]].



== Leben ==

== Leben ==

Neumann wuchs in [[Ost-Berlin]] auf und absolvierte 1979 das Abitur. Anschließend arbeitete er in der [[Volksbühne Berlin|Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz]] als Bühnentechniker, bevor er im Archiv der Abteilung Darstellende Kunst in der [[Akademie der Künste der DDR|Akademie der Künste]] (Ost) zu arbeiten begann. 1980 bis 1985 studierte er an der [[Kunsthochschule Berlin-Weißensee]] und schloss das Diplom für Bühnen- und Kostümbild mit „sehr gut“ ab. Im Anschluss wurde er für drei Jahre an das [[Hans Otto Theater]] in Potsdam verpflichtet<ref name="drk1">[http://www.deutschlandradiokultur.de/einzigartige-theaterraeume.1153.de.html?dram:article_id=182341 ''Einzigartige Theaterräume'']. Am 9. November 2010 auf deutschlandradiokultur.de</ref>, jedoch wurde der Vertrag nach nur zwei Spielzeiten im gegenseitigen Einvernehmen aufgehoben.

Neumann wuchs zusammen mit seiner Schwester [[Aenne Quiñones]]<ref>{{Internetquelle |autor=Elena Philipp |url=https://nachtkritik.de//?view=article&id=23556:theaterpodcast-66-zum-tod-von-rene-pollesch&catid=1877 |titel=Theaterpodcast (66) – Zum Tod von René Pollesch |werk=nachtkritik.de |datum=2024-03-16 |sprache=de-de |abruf=2024-03-16}}</ref> als Sohn einer Architektin und eines Architekten in [[Bezirk Treptow|Berlin-Treptow]] auf.<ref name="drk1" /> 1979 erhielt er das Abitur. Anschließend arbeitete er in der [[Volksbühne Berlin|Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz]] als Bühnentechniker, bevor er im Archiv der Abteilung Darstellende Kunst in der [[Akademie der Künste der DDR|Akademie der Künste]] (Ost) zu arbeiten begann. 1980 bis 1985 studierte er an der [[Kunsthochschule Berlin-Weißensee]] und schloss das Diplom für Bühnen- und Kostümbild mit „sehr gut“ ab. Im Anschluss wurde er für drei Jahre an das [[Hans Otto Theater]] in Potsdam verpflichtet, jedoch wurde der Vertrag nach zwei Spielzeiten im gegenseitigen Einvernehmen aufgehoben.<ref name="drk1">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/einzigartige-theaterraeume-100.html |titel=Einzigartige Theaterräume |werk=deutschlandfunkkultur.de |sprache=de |abruf=2024-04-26}}</ref>



Mit dem Verkauf von selbst bedruckten T-Shirts, die er zusammen mit Lenore Blievernicht entwarf, bereisten beide anschließend die DDR zwischen Leipzig, Dresden, Warnemünde und Wismar. 1986 und 1988 brachte Lenore Blievernicht die gemeinsamen Söhne Leonard und Silvester zur Welt.

Mit dem Verkauf von selbst bedruckten T-Shirts, die er zusammen mit Lenore Blievernicht entwarf, bereisten beide anschließend die DDR zwischen Leipzig, Dresden, Warnemünde und Wismar. 1986 und 1988 brachte Lenore Blievernicht die gemeinsamen Söhne Leonard und Silvester zur Welt.<ref>{{Internetquelle |autor=Ulrich Seidler |url=https://www.berliner-zeitung.de/archiv/volksbuehne-abschied-von-chefbuehnenbildner-bert-neumann-li.1119590 |titel=Volksbühne: Abschied von Chefbühnenbildner Bert Neumann |werk=berliner-zeitung.de |datum=2015-11-09 |sprache=de |abruf=2024-04-26}}</ref> 2003 kam Neumanns jüngerer Sohn bei einem Brand in der elterlichen Wohnung ums Leben.<ref>Cay Dobberke, Katja Füchsel: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/geschirrspueler-in-flammen-14-jaehriger-starb-bei-wohnungsbrand/407678.html ''Geschirrspüler in Flammen – 14-Jähriger starb bei Wohnungsbrand'']. Am 17. April 2003 auf tagesspiegel.de</ref>



Seit 1988 arbeitete Neumann als freier Künstler. Ins selbe Jahr fiel die erste Zusammenarbeit mit [[Frank Castorf]] an der Volksbühne in Berlin, wo sie 1990 gemeinsam Schillers [[Die Räuber|Räuber]] inszenierten.<ref name="drk1" /> 1989 fand Neumanns erste Ausstellung ''Werk III Das Schweigen der Sirenen'', die er gemeinsam mit dem Maler [[Volker Mehner]] erarbeitet hatte, in der Galerie „Weißer Elefant“ statt. 1990 gründete Neumann zusammen mit Lenore Blievernicht und Susanne Schuboth, die nach zwei Jahren in die Niederlande zog, das autonome Grafikbüro „LSD“.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.lsd-berlin.de/bb2/start/leftMenu_D.swf | wayback=20040729170235 | text=Link zum LSD}}</ref> Dieses entwarf in der Folge – vom Programmzettel (statt –heft) bis zum [[Räuberrad|„laufenden Rad“]] – das imagebildende Marketing der Volksbühne.<ref>Daniel Völzke: [http://www.monopol-magazin.de/was-macht-die-kunst-bert-neumann ''Was macht die Kunst, Bert Neumann?'']. Am 14. Juli 2010 auf monopol-magazin.de</ref>

Seit 1988 arbeitete Neumann als freier Künstler. Ins selbe Jahr fiel die erste Zusammenarbeit mit [[Frank Castorf]] an der Volksbühne in Berlin, wo sie 1990 gemeinsam Schillers [[Die Räuber|''Räuber'']] inszenierten.<ref name="drk1" /> 1989 fand Neumanns erste Ausstellung ''Werk III Das Schweigen der Sirenen'', die er gemeinsam mit dem Maler [[Volker Mehner]] erarbeitet hatte, in der Galerie „Weißer Elefant“ statt. 1990 gründete Neumann zusammen mit Lenore Blievernicht und Susanne Schuboth, die nach zwei Jahren in die Niederlande zog, das autonome Grafikbüro Last Second Design (LSD).<ref>{{Webarchiv | url=http://www.lsd-berlin.de/bb2/start/leftMenu_D.swf | wayback=20040729170235 | text=Link zum LSD}}</ref> Dieses entwarf in der Folge – vom Programmzettel (statt -heft) bis zum Räuberrad – das imagebildende Marketing der Volksbühne.<ref>Daniel Völzke: [http://www.monopol-magazin.de/was-macht-die-kunst-bert-neumann ''Was macht die Kunst, Bert Neumann?'']. Am 14. Juli 2010 auf monopol-magazin.de</ref>



[[Datei:Volksbuehne.jpg|mini|Für Wahrzeichen der Volksbühne, wie Signet oder „Bandenwerbung“, zeichnete Neumann verantwortlich.<ref name="drk2">Michael Laages: [http://www.deutschlandradiokultur.de/zum-tod-von-bert-neumann-ein-buehnen-erfinder-mit-hang-zum.1013.de.html?dram:article_id=327100 ''Ein Bühnen-Erfinder mit Hang zum Flitter'']. Am 31. Juli 2015 auf deutschlandradiokultur.de</ref>]]

[[Datei:Volksbuehne.jpg|mini|Für Wahrzeichen der Volksbühne, wie Signet oder „Bandenwerbung“, zeichnete Neumann verantwortlich.<ref name="drk2">Michael Laages: [http://www.deutschlandradiokultur.de/zum-tod-von-bert-neumann-ein-buehnen-erfinder-mit-hang-zum.1013.de.html?dram:article_id=327100 ''Ein Bühnen-Erfinder mit Hang zum Flitter'']. Am 31. Juli 2015 auf deutschlandradiokultur.de</ref>]]

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Seit 1992 war er Chef-Bühnenbildner an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Neumann arbeitete in der Folgezeit u.&nbsp;a. mit den Regisseuren [[Thomas Langhoff]], [[Peter Konwitschny]], [[Christoph Schlingensief]] und [[Leander Haußmann]] zusammen, für dessen Film ''[[Sonnenallee (Film)|Sonnenallee]]'' er auch die Kostüme entwarf. Kontinuierlich arbeitete Neumann, außer mit Castorf, seit 2000 ebenfalls mit dem Autor und Regisseur [[René Pollesch]] zusammen, von 2003 bis 2014 auch mit [[Johan Simons]]. Als Bühnenbildner wirkte Neumann, der bis 2010 neben Castorf Co-Leiter der Berliner Volksbühne war,<ref>Peter Kümmel: [http://www.zeit.de/2010/18/KS-Bert-Neumann/komplettansicht ''Das Notglück'']. Am 8. Mai 2010 auf zeit.de</ref> auch an Theatern wie der [[Opéra National de Paris]], der Staatsoper Stuttgart, hier mit Jossi Wieler und Sergio Morabito, und der [[De Nederlandse Opera]], Amsterdam.

Seit 1992 war er Chef-Bühnenbildner an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Neumann arbeitete in der Folgezeit u.&nbsp;a. mit den Regisseuren [[Thomas Langhoff]], [[Peter Konwitschny]], [[Christoph Schlingensief]] und [[Leander Haußmann]] zusammen, für dessen Film ''[[Sonnenallee (Film)|Sonnenallee]]'' er auch die Kostüme entwarf. Kontinuierlich arbeitete Neumann, außer mit Castorf, seit 2000 ebenfalls mit dem Autor und Regisseur [[René Pollesch]] zusammen, von 2003 bis 2014 auch mit [[Johan Simons]]. Als Bühnenbildner wirkte Neumann, der bis 2010 neben Castorf Co-Leiter der Berliner Volksbühne war,<ref>Peter Kümmel: [http://www.zeit.de/2010/18/KS-Bert-Neumann/komplettansicht ''Das Notglück'']. Am 8. Mai 2010 auf zeit.de</ref> auch an Theatern wie der [[Opéra National de Paris]], der Staatsoper Stuttgart, hier mit Jossi Wieler und Sergio Morabito, und der [[De Nederlandse Opera]], Amsterdam.



Mit der „Rollenden Roadschau“ (RRS) der Volksbühne konzipierte Neumann zusammen mit [[Hannah Hurtzig]] eine Form der aus dem Theater in die Vororte der Städte hinausgetragenen „Schauspiel-Lust“. Auf der [[Expo 2000]] in Hannover beginnend, tourte die RRS weiter nach Berlin und anschließend über [[São Paulo|Saõ Paulo]], [[Schwedt/Oder|Schwedt]], Mühlheim und [[Sofia]] um die Welt. Die vier Wagen der RRS gastierten im September 2011 in [[Tokio]]<ref>[http://tokyostages.wordpress.com/tag/rene-pollesch/ ''Festival/Tokyo 2011 Preview'']. Am 9. Juli 2011 auf tokyostages.wordpress.com</ref> und zum letzten Mal 2017 in [[Athen]].

Bert Neumann war der erste Raumkünstler des deutschsprachigen Theaters, der geschlossene Räume und daraus resultierend die Großaufnahme (per Video) in das deutschsprachige Theater brachte. Ebenso neuartig war 1999 seine Raumkonstruktion zu den [[William Shakespeare#Historiendramen|Rosenkriegen von Shakespeare]]. Im [[Prater (Berlin)|Prater]], der zweiten Spielstätte der Volksbühne, baute er für diese Inszenierungen ein „New [[Globe Theatre|Globe]]“. Auf dem Bühnenboden, auf den die Zuschauer, von oben aus den einzelnen Logen heraus sich selbst und das Spielgeschehen gleichermaßen beobachtend, hinuntersahen, fungierte ein Teppich als „horizontaler Vorhang“, der den Blick in die Unterwelt des Kellers freigab und wieder verhüllte.



2009 wurde Neumann zum Mitglied der Berliner [[Akademie der Künste (Berlin)|Akademie der Künste]] berufen. 2010 stellte Neumann unter dem Titel ''Setting of a Drama'' im Wiener [[Österreichische Galerie Belvedere#Ambrosi Museum und Augarten Contemporary|Augarten Contemporary]] aus.<ref>Wolfgang Kralicek: ''{{Webarchiv |url=http://www.falter.at/falter/2010/06/08/rummelplatz-der-emotionen/ |text=Rummelplatz der Emotionen. |wayback=20140317024302}}'' In: [[Falter (Wochenzeitung)|Falter]] 23/2010.</ref>

Mit der „Rollenden Roadschau“ (RRS) der Volksbühne konzipierte Neumann zusammen mit [[Hannah Hurtzig]] eine Form der aus dem Theater in die Vororte der Städte hinausgetragenen „Schauspiel-Lust“. Auf der [[EXPO 2000]] in Hannover beginnend, tourte die RRS weiter nach Berlin und anschließend über Saő Paulo, Schwedt, Mühlheim und Sofia um die Welt. Die vier Wagen der RRS gastierten im September 2011 in Tokyo<ref>[http://tokyostages.wordpress.com/tag/rene-pollesch/ ''Festival/Tokyo 2011 Preview'']. Am 9. Juli 2011 auf tokyostages.wordpress.com</ref> und zum letzten Mal 2017 in Athen.



Bert Neumann starb am 30. Juli 2015 im Alter von 54 Jahren<ref name="FAZ2015">[[Carl Hegemann]]: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/carl-hegemann-13730121.html ''Der Souverän der Volksbühne '']. Am 1. August 2015 auf faz.net</ref> in seinem Haus in Mecklenburg-Vorpommern.<ref>{{Internetquelle |autor=Peter Laudenbach |url=https://www.sueddeutsche.de/kultur/nachruf-der-unbestechliche-1.2592097 |titel=Zum Tod von Bühnenbildner Bert Neumann |datum=2015-08-03 |sprache=de |abruf=2024-02-26}}</ref>

2003 kam Neumanns jüngerer Sohn bei einem Brand in der elterlichen Wohnung ums Leben.<ref>Cay Dobberke, Katja Füchsel: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/geschirrspueler-in-flammen-14-jaehriger-starb-bei-wohnungsbrand/407678.html ''Geschirrspüler in Flammen – 14-Jähriger starb bei Wohnungsbrand'']. Am 17. April 2003 auf tagesspiegel.de</ref>


2009 wurde Neumann zum Mitglied der Berliner [[Akademie der Künste (Berlin)|Akademie der Künste]] berufen.


2010 stellte Neumann unter dem Titel ''Setting of a Drama'' im Wiener [[Österreichische Galerie Belvedere#Ambrosi Museum und Augarten Contemporary|Augarten Contemporary]] aus.<ref>Wolfgang Kralicek: ''{{Webarchiv|url=http://www.falter.at/falter/2010/06/08/rummelplatz-der-emotionen/ |wayback=20140317024302 |text=Rummelplatz der Emotionen. |archiv-bot=2022-10-10 16:54:57 InternetArchiveBot }}'' In: [[Falter (Wochenzeitung)|FALTER]] 23/2010.</ref>


Er starb am 30. Juli 2015 im Alter von 54 Jahren<ref name="FAZ2015">[[Carl Hegemann]]: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/carl-hegemann-13730121.html ''Der Souverän der Volksbühne '']. Am 1. August 2015 auf faz.net</ref> in seinem Haus in Mecklenburg-Vorpommern.<ref>{{Internetquelle |autor=Peter Laudenbach |url=https://www.sueddeutsche.de/kultur/nachruf-der-unbestechliche-1.2592097 |titel=Zum Tod von Bühnenbildner Bert Neumann |datum=2015-08-03 |sprache=de |abruf=2024-02-26}}</ref>


2018 gründeten Lenore Blievernicht und Leonard Neumann die Bert-Neumann-Association zur umfassenden Bewahrung des künstlerischen Nachlasses von Bert Neumann.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/kultur/theaternachlass-flitter-fuer-die-ewigkeit-1.4042145 |titel=Theaternachlass: Flitter für die Ewigkeit |werk=Süddeutsche Zeitung |datum=2018-07-05 |abruf=2021-11-30}}</ref> Neumanns "[[Räuberrad]]" wurde im September des Jahres am Rosa-Luxemburg-Platz nach vorangehender Kontroverse wieder aufgestellt.<ref>{{Internetquelle |autor=Felix Hackenbruch |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-das-raeuberrad-kehrt-an-die-volksbuehne-zurueck/23057420.html |titel=Das Räuberrad kehrt an die Volksbühne zurück |werk=Der Tagesspiegel |datum=2018-09-12 |abruf=2021-11-30}}</ref> 2019 wurde Neumann posthum mit dem Spezialpreis der Jury der Prager Quadriennale geehrt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.theaterderzeit.de/blog/meldungen/auszeichnung |titel=Auszeichnung - Theater-News - Verlag Theater der Zeit |abruf=2021-12-01}}</ref> Zur Ausstellung ''Bert Neumann. Service / No Service'' erschien eine gleichnamige Publikation (Hg.: Lenore Blievernicht und Christiane Kues), gestaltet von Leonard Neumann (LSD Berlin), mit Beiträgen von [[Jonathan Meese]] und René Pollesch. 2022 organisierte die gemeinnützige Bert-Neumann-Association in Mecklenburg-Vorpommern unweit des Wohn - und Arbeitsortes von Bert Neumann die Ausstellung "Raststätte 1km" in der Galerie von Burg Klempenow.


Seine Schwester ist die Dramaturgin [[Aenne Quiñones]].<ref>{{Internetquelle |autor=Elena Philipp |url=https://nachtkritik.de//?view=article&id=23556:theaterpodcast-66-zum-tod-von-rene-pollesch&catid=1877 |titel=Theaterpodcast (66) – Zum Tod von René Pollesch |datum=2024-03-16 |sprache=de-de |abruf=2024-03-16}}</ref>



2018 gründeten Lenore Blievernicht und Leonard Neumann die gemeinnützige Bert-Neumann-Association zur Bewahrung des künstlerischen Nachlasses von Bert Neumann.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/kultur/theaternachlass-flitter-fuer-die-ewigkeit-1.4042145 |titel=Theaternachlass: Flitter für die Ewigkeit |werk=Süddeutsche Zeitung |datum=2018-07-05 |abruf=2021-11-30}}</ref> Neumanns Räuberrad wurde im September des Jahres am Rosa-Luxemburg-Platz nach vorangehender Kontroverse wieder aufgestellt.<ref>{{Internetquelle |autor=Felix Hackenbruch |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-das-raeuberrad-kehrt-an-die-volksbuehne-zurueck/23057420.html |titel=Das Räuberrad kehrt an die Volksbühne zurück |werk=Der Tagesspiegel |datum=2018-09-12 |abruf=2021-11-30}}</ref> 2022 organisierte die Bert-Neumann-Association in Mecklenburg-Vorpommern unweit des Wohn- und Arbeitsortes von Bert Neumann die Ausstellung ''Raststätte 1km'' in der Galerie von [[Burg Klempenow]].<ref>{{Internetquelle |url=https://burg-klempenow.de/veranstaltungen/raststaette1km/ |titel=RASTSTÄTTE 1KM. BERT NEUMANN |werk=Burg Klempenow |sprache=de |abruf=2024-04-26}}</ref>

== Werke (Auswahl) ==

== Werke (Auswahl) ==



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* 2002 Bühnenbildner des Jahres, Theater heute

* 2002 Bühnenbildner des Jahres, Theater heute

* 2003 Bühnenbildner des Jahres, Theater heute

* 2003 Bühnenbildner des Jahres, Theater heute

* 2003 [[Theaterpreis Berlin]]<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.stiftung-seehandlung.de/wp-content/uploads/2019/04/Statut-Theaterpreis-Berlin.pdf |titel=THEATERPREIS BERLIN STATUT |werk= |hrsg= |datum=2019-04-01 |abruf=2019-10-03 |sprache= |offline=ja }}</ref>

* 2003 [[Theaterpreis Berlin]], Stiftung Preußische Seehandlung Berlin<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stiftung-seehandlung.de/preise-juroren/theaterpreis-berlin |titel=Theaterpreis Berlin |werk=stiftung-seehandlung.de |sprache= |abruf=2024-04-26}}</ref>

* 2003 [[Verleihung des Nestroy-Theaterpreises 2003|Nestroy-Theaterpreis]] für die [[Nestroy-Theaterpreis/Beste Ausstattung|Beste Ausstattung]] (Österreich)

* 2003 [[Verleihung des Nestroy-Theaterpreises 2003|Nestroy-Theaterpreis]] für die [[Nestroy-Theaterpreis/Beste Ausstattung|Beste Ausstattung]] (Österreich)

* 2003 Theaterpreis der Stiftung Preußische Seehandlung Berlin

* 2015 [[Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis]], Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen<ref>René Pollesch: [http://nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=11355:laudatio-fuer-bert-neumann-von-rene-pollesch-zur-verleihung-des-hein-heckroth-buehnenbildpreises-im-2015&catid=53:portraet-a-profil&Itemid=83 ''"Jeder Raum, den du gebaut hast, erzählt diese Autonomie, lieber Bert. Und lässt einen an der eigenen Autonomie bauen."'']. Laudatio zur Verleihung des Hein-Heckroth-Bühnenbildpreises 2015 vom 26. April 2015 auf [[nachtkritik.de]]</ref>

* 2015 [[Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis]], Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen<ref>René Pollesch: [http://nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=11355:laudatio-fuer-bert-neumann-von-rene-pollesch-zur-verleihung-des-hein-heckroth-buehnenbildpreises-im-2015&catid=53:portraet-a-profil&Itemid=83 ''"Jeder Raum, den du gebaut hast, erzählt diese Autonomie, lieber Bert. Und lässt einen an der eigenen Autonomie bauen."'']. Laudatio zur Verleihung des Hein-Heckroth-Bühnenbildpreises 2015 vom 26. April 2015 auf [[nachtkritik.de]]</ref>

* 2016 Bühnenbildner des Jahres, Theater heute (posthum)<ref>{{Internetquelle|titel=Die Auswertung: Die größte Ehre|url=http://www.kultiversum.de/Theaterheute/Die-Auswertung-Die-groesste-Ehre.html |werk=kultiversum. Die Kulturplattform|zugriff=2016-08-25}}</ref>

* 2016 Bühnenbildner des Jahres, Theater heute (posthum)<ref>{{Internetquelle|titel=Die Auswertung: Die größte Ehre|url=http://www.kultiversum.de/Theaterheute/Die-Auswertung-Die-groesste-Ehre.html |werk=kultiversum. Die Kulturplattform|zugriff=2016-08-25}}</ref>

* 2019 Spezialpreis der Jury der Prager Quadriennale

* 2019 Spezialpreis der Jury der Prager Quadriennale (posthum)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.theaterderzeit.de/blog/meldungen/auszeichnung |titel=Auszeichnung - Theater-News - Verlag Theater der Zeit |abruf=2021-12-01}}</ref>



== Würdigung ==

== Würdigung ==

Der Kritiker Peter Laudenbach sagte über Bert Neumann in der Süddeutschen Zeitung, er sei „der wichtigste Bühnenbildner seiner Generation“.<ref name="SZ2015">[http://www.sueddeutsche.de/kultur/nachruf-der-unbestechliche-1.2592097 „Der Osten leuchtete“], Porträt im Nachruf der Süddeutschen Zeitung vom 3. August 2015</ref> Michael Laages urteilte in [[Deutschlandradio Kultur]], er sei „der prägendste unter den Bühnenbildnern und Raumgestaltern im deutschen Theater“ gewesen, also das was man „stilprägend“ nennt.<ref name="drk2" /> Der FAZ-Theaterkritiker [[Carl Hegemann]] stellte heraus, Neumann „setzte Trends und beeinflusste die Mode und auch die Werbung stark“.<ref name="FAZ2015" />

Der Kritiker Peter Laudenbach sagte über Bert Neumann in der Süddeutschen Zeitung, er sei „der wichtigste Bühnenbildner seiner Generation“.<ref name="SZ2015">[http://www.sueddeutsche.de/kultur/nachruf-der-unbestechliche-1.2592097 „Der Osten leuchtete“], Porträt im Nachruf der Süddeutschen Zeitung vom 3. August 2015</ref> Michael Laages urteilte in [[Deutschlandfunk Kultur]], er sei „der prägendste unter den Bühnenbildnern und Raumgestaltern im deutschen Theater“ gewesen, also das was man „stilprägend“ nennt.<ref name="drk2" /> Der FAZ-Theaterkritiker [[Carl Hegemann]] stellte heraus, Neumann „setzte Trends und beeinflusste die Mode und auch die Werbung stark“.<ref name="FAZ2015" />



== Literatur ==

== Literatur ==

* {{Literatur|Herausgeber=Hannah Hurtzig|Titel=Imitation of Life. Bert Neumann. Bühnenbilder|Verlag=Theater der Zeit|Ort=Berlin|Jahr=2001|ISBN=978-3-934344-08-2}}

* {{Literatur|Herausgeber=Hannah Hurtzig|Titel=Imitation of Life. Bert Neumann. Bühnenbilder|Verlag=Theater der Zeit|Ort=Berlin|Jahr=2001|ISBN=978-3-934344-08-2}}

* ''Bert Neumann. Service / No Service'', hg. von Lenore Blievernicht und Christiane Kues, gestaltet von Leonard Neumann, [Berlin]: ITI Zentrum Deutschland, 2019.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.goethe.de/ins/cz/de/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21550051 |titel=Bert Neumann: Service / No Service |werk=Goethe-Institut Tschechien |sprache=de |abruf=2024-04-26}}</ref>



== Weblinks ==

== Weblinks ==

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* {{Internetquelle|url=http://www.goethe.de/kue/the/bbr/bbr/mr/neu/por/deindex.htm|titel=Porträt Bert Neumann|autor=Till Briegleb|hrsg=Goethe-Institut|datum=2015|zugriff=2016-02-13}}

* {{Internetquelle |url=http://www.goethe.de/kue/the/bbr/bbr/mr/neu/por/deindex.htm |titel=Porträt Bert Neumann |autor=Till Briegleb |hrsg=Goethe-Institut |datum=2015 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160304092057/http://www.goethe.de/kue/the/bbr/bbr/mr/neu/por/deindex.htm |archiv-datum=2016-03-04 |zugriff=2024-04-26}}

* [https://www.tagesspiegel.de/kultur/wer-bleibt-in-der-rosa-luxemburg-strasse-der-sex-shop-oder-wir-6624400.html Interview mit Bert Neumann], auf tagesspiegel.de, 2015



== Einzelnachweise ==

== Einzelnachweise ==


Version vom 26. April 2024, 15:56 Uhr

Temporäre Gedenktafel, Rosa-Luxemburg-Platz 1, in Berlin-Mitte

Bert Neumann (* 9. November 1960 in Magdeburg; † 30. Juli 2015 in Mecklenburg-Vorpommern) war ein deutscher Künstler, Bühnenbildner und Kostümbildner. Er ist unter anderem für das Räuberrad bekannt, das Emblem der Berliner Volksbühne.

Leben

Neumann wuchs zusammen mit seiner Schwester Aenne Quiñones[1] als Sohn einer Architektin und eines Architekten in Berlin-Treptow auf.[2] 1979 erhielt er das Abitur. Anschließend arbeitete er in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz als Bühnentechniker, bevor er im Archiv der Abteilung Darstellende Kunst in der Akademie der Künste (Ost) zu arbeiten begann. 1980 bis 1985 studierte er an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und schloss das Diplom für Bühnen- und Kostümbild mit „sehr gut“ ab. Im Anschluss wurde er für drei Jahre an das Hans Otto Theater in Potsdam verpflichtet, jedoch wurde der Vertrag nach zwei Spielzeiten im gegenseitigen Einvernehmen aufgehoben.[2]

Mit dem Verkauf von selbst bedruckten T-Shirts, die er zusammen mit Lenore Blievernicht entwarf, bereisten beide anschließend die DDR zwischen Leipzig, Dresden, Warnemünde und Wismar. 1986 und 1988 brachte Lenore Blievernicht die gemeinsamen Söhne Leonard und Silvester zur Welt.[3] 2003 kam Neumanns jüngerer Sohn bei einem Brand in der elterlichen Wohnung ums Leben.[4]

Seit 1988 arbeitete Neumann als freier Künstler. Ins selbe Jahr fiel die erste Zusammenarbeit mit Frank Castorf an der Volksbühne in Berlin, wo sie 1990 gemeinsam Schillers Räuber inszenierten.[2] 1989 fand Neumanns erste Ausstellung Werk III Das Schweigen der Sirenen, die er gemeinsam mit dem Maler Volker Mehner erarbeitet hatte, in der Galerie „Weißer Elefant“ statt. 1990 gründete Neumann zusammen mit Lenore Blievernicht und Susanne Schuboth, die nach zwei Jahren in die Niederlande zog, das autonome Grafikbüro Last Second Design (LSD).[5] Dieses entwarf in der Folge – vom Programmzettel (statt -heft) bis zum Räuberrad – das imagebildende Marketing der Volksbühne.[6]

Für Wahrzeichen der Volksbühne, wie Signet oder „Bandenwerbung“, zeichnete Neumann verantwortlich.[7]

Seit 1992 war er Chef-Bühnenbildner an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Neumann arbeitete in der Folgezeit u. a. mit den Regisseuren Thomas Langhoff, Peter Konwitschny, Christoph Schlingensief und Leander Haußmann zusammen, für dessen Film Sonnenallee er auch die Kostüme entwarf. Kontinuierlich arbeitete Neumann, außer mit Castorf, seit 2000 ebenfalls mit dem Autor und Regisseur René Pollesch zusammen, von 2003 bis 2014 auch mit Johan Simons. Als Bühnenbildner wirkte Neumann, der bis 2010 neben Castorf Co-Leiter der Berliner Volksbühne war,[8] auch an Theatern wie der Opéra National de Paris, der Staatsoper Stuttgart, hier mit Jossi Wieler und Sergio Morabito, und der De Nederlandse Opera, Amsterdam.

Mit der „Rollenden Roadschau“ (RRS) der Volksbühne konzipierte Neumann zusammen mit Hannah Hurtzig eine Form der aus dem Theater in die Vororte der Städte hinausgetragenen „Schauspiel-Lust“. Auf der Expo 2000 in Hannover beginnend, tourte die RRS weiter nach Berlin und anschließend über Saõ Paulo, Schwedt, Mühlheim und Sofia um die Welt. Die vier Wagen der RRS gastierten im September 2011 in Tokio[9] und zum letzten Mal 2017 in Athen.

2009 wurde Neumann zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste berufen. 2010 stellte Neumann unter dem Titel Setting of a Drama im Wiener Augarten Contemporary aus.[10]

Bert Neumann starb am 30. Juli 2015 im Alter von 54 Jahren[11] in seinem Haus in Mecklenburg-Vorpommern.[12]

2018 gründeten Lenore Blievernicht und Leonard Neumann die gemeinnützige Bert-Neumann-Association zur Bewahrung des künstlerischen Nachlasses von Bert Neumann.[13] Neumanns Räuberrad wurde im September des Jahres am Rosa-Luxemburg-Platz nach vorangehender Kontroverse wieder aufgestellt.[14] 2022 organisierte die Bert-Neumann-Association in Mecklenburg-Vorpommern unweit des Wohn- und Arbeitsortes von Bert Neumann die Ausstellung Raststätte 1km in der Galerie von Burg Klempenow.[15]

Werke (Auswahl)

Auszeichnungen

Würdigung

Der Kritiker Peter Laudenbach sagte über Bert Neumann in der Süddeutschen Zeitung, er sei „der wichtigste Bühnenbildner seiner Generation“.[22] Michael Laages urteilte in Deutschlandfunk Kultur, er sei „der prägendste unter den Bühnenbildnern und Raumgestaltern im deutschen Theater“ gewesen, also das was man „stilprägend“ nennt.[7] Der FAZ-Theaterkritiker Carl Hegemann stellte heraus, Neumann „setzte Trends und beeinflusste die Mode und auch die Werbung stark“.[11]

Literatur

  • Hannah Hurtzig (Hrsg.): Imitation of Life. Bert Neumann. Bühnenbilder. Theater der Zeit, Berlin 2001, ISBN 978-3-934344-08-2.
  • Bert Neumann. Service / No Service, hg. von Lenore Blievernicht und Christiane Kues, gestaltet von Leonard Neumann, [Berlin]: ITI Zentrum Deutschland, 2019.[23]

Einzelnachweise

  1. Elena Philipp: Theaterpodcast (66) – Zum Tod von René Pollesch. In: nachtkritik.de. 16. März 2024, abgerufen am 16. März 2024 (deutsch).
  2. a b c Einzigartige Theaterräume. In: deutschlandfunkkultur.de. Abgerufen am 26. April 2024.
  3. Ulrich Seidler: Volksbühne: Abschied von Chefbühnenbildner Bert Neumann. In: berliner-zeitung.de. 9. November 2015, abgerufen am 26. April 2024.
  4. Cay Dobberke, Katja Füchsel: Geschirrspüler in Flammen – 14-Jähriger starb bei Wohnungsbrand. Am 17. April 2003 auf tagesspiegel.de
  5. Link zum LSD (Memento vom 29. Juli 2004 im Internet Archive)
  6. Daniel Völzke: Was macht die Kunst, Bert Neumann?. Am 14. Juli 2010 auf monopol-magazin.de
  7. a b Michael Laages: Ein Bühnen-Erfinder mit Hang zum Flitter. Am 31. Juli 2015 auf deutschlandradiokultur.de
  8. Peter Kümmel: Das Notglück. Am 8. Mai 2010 auf zeit.de
  9. Festival/Tokyo 2011 Preview. Am 9. Juli 2011 auf tokyostages.wordpress.com
  10. Wolfgang Kralicek: Rummelplatz der Emotionen. (Memento vom 17. März 2014 im Internet Archive) In: Falter 23/2010.
  11. a b Carl Hegemann: Der Souverän der Volksbühne . Am 1. August 2015 auf faz.net
  12. Peter Laudenbach: Zum Tod von Bühnenbildner Bert Neumann. 3. August 2015, abgerufen am 26. Februar 2024.
  13. Theaternachlass: Flitter für die Ewigkeit. In: Süddeutsche Zeitung. 5. Juli 2018, abgerufen am 30. November 2021.
  14. Felix Hackenbruch: Das Räuberrad kehrt an die Volksbühne zurück. In: Der Tagesspiegel. 12. September 2018, abgerufen am 30. November 2021.
  15. RASTSTÄTTE 1KM. BERT NEUMANN. In: Burg Klempenow. Abgerufen am 26. April 2024.
  16. Bert Neumann in Prag geehrt - Preis für deutschen Beitrag zur 14. Prager Quadriennale. ITI, 2019, abgerufen am 30. November 2021.
  17. Spielzeitchronik 2000 bis 2010. Abgerufen am 22. Juni 2019.
  18. Theaterpreis Berlin. In: stiftung-seehandlung.de. Abgerufen am 26. April 2024.
  19. René Pollesch: "Jeder Raum, den du gebaut hast, erzählt diese Autonomie, lieber Bert. Und lässt einen an der eigenen Autonomie bauen.". Laudatio zur Verleihung des Hein-Heckroth-Bühnenbildpreises 2015 vom 26. April 2015 auf nachtkritik.de
  20. Die Auswertung: Die größte Ehre. In: kultiversum. Die Kulturplattform. Abgerufen am 25. August 2016.
  21. Auszeichnung - Theater-News - Verlag Theater der Zeit. Abgerufen am 1. Dezember 2021.
  22. „Der Osten leuchtete“, Porträt im Nachruf der Süddeutschen Zeitung vom 3. August 2015
  23. Bert Neumann: Service / No Service. In: Goethe-Institut Tschechien. Abgerufen am 26. April 2024.
Personendaten
NAME Neumann, Bert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Künstler, Bühnenbildner und Kostümbildner
GEBURTSDATUM 9. November 1960
GEBURTSORT Magdeburg
STERBEDATUM 30. Juli 2015
STERBEORT Mecklenburg-Vorpommern