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{{Infobox Flugzeug

{{Infobox Flugzeug

|Name = Martin T3M

|Name = Martin T4M – Great Lakes TG

|Bild = [[Datei: Martin T3M-1 of VJ-2S in flight during the later 1920s (NH 100517).jpg|300px|alt=]]<br />Martin T3M-1 der VJ-2S im Flug

|Bild = [[Datei: Martin T4M-1-NH 51371.jpg|300px|alt=]]<br />Martin T4M-1 auf dem Deck der USS Lexington

|Typ = [[Torpedoflugzeug]], [[Aufklärungsflugzeug]], [[Bomber|Bombenflugzeug]]

|Typ = [[Torpedoflugzeug]], [[Aufklärungsflugzeug]], [[Bomber|Bombenflugzeug]]

|Entwicklungsland = {{USA}}

|Entwicklungsland = {{USA}}

|Hersteller = [[Glenn L. Martin Company]]

|Hersteller = [[Glenn L. Martin Company]]<br />[[Great Lakes Aircraft Company|Great Lakes]]

|Erstflug = ca. Juli 1926<ref name="Grossnick 1995, S. 507" />

|Erstflug = ca. Mai 1927<ref name="T4M_spec.pdf" />

|Indienststellung = September 1926<ref name="Grossnick 1995, S. 507" />

|Indienststellung = August 1928<ref name="Grossnick 1995, S. 508" />

|Produktionszeitraum = 1926

|Produktionszeitraum = 1927 – 1931<ref name="Grossnick 1995, S. 508" />

|Stückzahl = 103 Martin T4M<br />+ 18 Great Lakes TG-1<br />+ 32 Great Lakes TG-2<br />+ 1 Great Lakes TG-1 Commercial<br />Gesamt: 154

|Stückzahl = 124<ref name="Nv1_spec.pdf" />

}}

}}



Die '''Martin T3M,''' mit der Herstellerbezeichnung Model 73, war ein amerikanischer [[Torpedobomber]] aus den 1920er Jahren, der aus der Martin SC entwickelt wurde. Dieser einmotorige Doppeldecker etablierte sich als Standard-Torpedobomber der [[United States Navy|U.S. Navy]] und war von 1926 bis 1932 sowohl von Landbasen als auch von [[Flugzeugträger|Flugzeugträgern]] aus im Einsatz.

Die '''Martin T4M''', mit der Herstellerbezeichnung Model 74, war ein amerikanischer Torpedobomber, der aus der Martin T3M entwickelt wurde. Dieser einmotorige Doppeldecker war der Standard-Torpedobomber der [[United States Navy|U.S. Navy]] in den späten 1920er Jahren und wurde bis in das Jahr 1938 aktiv genutzt.



== Geschichte ==

== Geschichte ==

Da die U.S. Navy nicht zufrieden mit der Leistung der Martin T3M bei dem Einsatz von Flugzeugträgern aus war wurde eine T3M-2 mit einem luftgekühlten Sternmotor, dem [[Pratt & Whitney R-1690|Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet]] ausgerüstet. Die Versuche mit der modifizierten T3M-2 mit der [[Bureau Number|BuNo:]] A-7224 verliefen erfolgreich. Daraufhin bestellte 1927 die U.S. Navy einen Prototypen, die XT4M-1<ref name="Breihan 1995, S. 31" />, die am 4. August 1928 ausgeliefert wurde.

[[Datei:First production Martin T3M-1, circa in 1926 (74237599).jpg|mini|Martin T3M-1 Torpedobomber]]

Diesem Prototypen folgte zwei Baulose mit 102 Serienflugzeuge vom Typ T4M-1 die ab 1928 abgeliefert wurde.

Nachdem die Glenn L. Martin Company im Jahr 1924 bereits 75 Exemplare der [[Martin SC]] produziert hatte, der Serienversion der [[Curtiss CS]], konnte das Unternehmen eine verbesserte Version anbieten, als die U.S. Navy einen Bedarf an einem verbesserten Torpedobomber/Aufklärungsflugzeug hatte. Der Auftrag wurde 1925 an die Firma Martin vergeben.<ref name="Breihan 1995" /> Dieses Flugzeug, das als T3M-1 bezeichnet wurde, absolvierte seinen Erstflug im Juli 1926. Am 17. Februar 1927 wurde das erste von 24 Flugzeugen ausgeliefert. Die T3M-1 war für den Trägereinsatz immer noch zu schwach motorisiert, deshalb wurden die beiden letzten Martin SC-1 mit dem [[Packard 1A-2500|Packard 3A-2500]] mit 730 PS ausgerüstet, diese waren die Prototypen (A-6834 als SC-6 und A-6835 als XSC-6) der T3M-2.

Martin verkaufte im Oktober 1928 sein Werk in Cleveland, in dem die T4M gebaut worden war, an die Great Lakes Aircraft Company, inklusive der Rechte zum Bau der T4M,<ref name="Great Lakes Verkauf" /> was dazu führte, dass Great Lakes einen Auftrag über 18 Flugzeuge mit einem modifizierten Fahrwerken als TG-1 erhielt. Deren Produktion begann im Januar 1929 und die erste Ablieferung an die U.S. Navy erfolgte dann am 30. April 1929.<ref name="case.edu - GREAT LAKES" />

Die U.S. Navy bestellte 1926, 100 T3M-2 mit dem Packard Motor die im selben Jahr ausgeliefert wurden. Anschließend wurden die Einsatzstaffeln der Flugzeugträgern [[USS Lexington (CV-2)|''Lexington'']] und [[USS Saratoga (CV-3)|''Saratoga'']] damit ausgerüstet. Da die Leistung immer noch nicht überzeugte, drängte das [[Bureau of Aeronautics]] die Firma Martin dazu, das Flugzeugmuster mit einem luftgekühlten [[Pratt & Whitney R-1690|Pratt and Whitney R-1690-24 Hornet]] Sternmotor umzurüsten. Das Gewicht des Flugzeugs mit dem Sternmotor war um eine Tonne geringer als das mit dem Packard-Motor, zudem erwies er sich als zuverlässiger und einfacher zu warten.<ref name="Breihan 1995" /> Diese Flugzeuge bildeten die Grundlage für die [[Martin T4M]], die den T3M bei der U.S. Navy ablösen sollte.


Am 2. Juli 1930 bestellte die U.S. Navy 32 Flugzeuge einer verbesserten Version der TG-1, die mit einem stärkeren [[Wright R-1820|Wright Cyclone]]-Sternmotor ausgestattet war. Diese Flugzeuge wurden ursprünglich als TE-1 bezeichnet und sollten von der [[Detroit Aircraft Corporation]] gebaut werden. Da diese den Auftrag jedoch an ihre Tochtergesellschaft Great Lakes weitergab, wurden die Flugzeuge dort als TG-2 gefertigt.<ref name="Andrade 1979, S. 224" />


Als Torpedo für die U.S. Torpedoflugzeuge in den 20er und 30er Jahren wurde der Torpedo Mk.7 Mod 3 verwendet der jedoch für Flugzeuge sehr schwer war. Die Probleme mit der Martin T4M und der Gerat Lackes TG führten im März 1933 dazu, dass überlegte wurde ob man trägergestützte Torpedobomber nicht mehr weiter entwickeln sollte. Dies wurde jedoch verworfen.<ref name="Polmar, Aircraft carriers, S. 67" />


Die T4M und TG erwiesen sich als schwer ersetzbar. Sowohl die Martin XT6M als auch die Douglas XT3D wurden bewertet, konnten jedoch keine ausreichenden Verbesserungen vorweisen, um eine Beschaffung zu rechtfertigen.<ref name="Johnson, 1991, S. 30" /> Im Zeitraum von 1928 bis 1937 waren die T4M-1, TG-1 und TG-2 im Flugbetrieb auf den Flugzeugträgern der U.S. Navy, danach waren sie nur noch in einer untergeordneten Verwendung oder in der Reserve bei dieser. Ab 1938 wurden sie schließlich durch den Eindecker Douglas TBD Devastator ersetzt, wobei sie das letzte Doppeldecker-Torpedobomber-Flugzeug der U.S. Navy waren. <ref name="Grossnick 1995, S. 46" /><ref name="Larkins 1961" />


Im März 1940 startete die Naval Aircraft Factory ein Projekt zur Funksteuerung einer Great Lakes TG-2.<ref name="Grossnick 1997, S. 102" /> Dabei wurde das Flugzeug bis zu einer Entfernung von 1,5 Meilen per Funk gesteuert, einschließlich des Torpedoabwurfs. Einhundert veraltete Torpedoflugzeuge wurden dem Projekt zugewiesen. Nach dem Kriegseintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurde das Programm eingestellt.<ref name="usni.org_surprising-history-unmanned-navy-systems" />


Am 9. April 1942 <ref name="Grossnick 1997, S. 113" />


== Einsatz und Entwicklung der Martin T4M ==


Bei der Flottenübung im Januar 1929 (Fleet Problem IX) wurde auch die Martin T4M eingesetzt, diese Übung bewies die Brauchbarkeit der Flugzeugträger sowie ihrer Flugzeuge im Einsatz gegen Kriegsschiffe wie auch gegen Landziele. Dabei wurde die T4M mit Fliegerbomben eingesetzt.<ref name="Polmar, Aircraft carriers, S. 55" />


Als weitere Verwendungszweck wurde auch das legen von Nebelbänken durch diesen Flugzeugtyp geübt<ref name="Grossnick 1995, S. 44" /> sodass fremde Kriegsschiffe die Sicht auf die eigenen verwehrt werden konnte.


[[Datei:NH 94852.jpg|mini|Ein Nebelvorhang wird von drei Torpedobombern Martin T4M ausgelegt, etwa Anfang der 1930er Jahre.]]


Das außer Dienst gestellte amerikanische U-Boot USS R-8 (SS-85) wurde während Zielübungen am 19. August 1936 durch Martin T4M-1 versenkt. Vier Beinahtreffer mit 100 lb (45 kg) Bomben führten zur Versenkung des U-Boots.<ref name="Grossnick 1997, S. 91" />



== Konstruktion ==

== Konstruktion ==

[[Datei: Collections.naval.aviation.museum-54745.jpg|mini| Great Lakes TG-1, BuNo: 8472 der VT-2B]]

[[Datei:Crashed Martin T3M-2 aboard an aircraft carrier on 2 May 1928 (NH 51835).jpg|mini|Martin T3M-2 nach einer Bruchlandung auf einem Flugzeugträger]]

Antrieb: Als Antrieb diente der luftgekühlten Sternmotor [[Pratt & Whitney R-1690|Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet]] der ein dreiblättrigen Metallpropeller antrieb.<ref name="Breihan 1995, S. 31" />

Die Martin T3M war in [[Flugzeug#Bauweisen|Gemischtbauweise]] ausgeführt. Die Rumpfstruktur des Flugzeugs bestand aus geschweißten Stahlrohren; eine Technik, die bereits bei der [[Martin MO]] von 1923 angewandt worden war.<ref name="nasgi.org_t4m.htm" /> Der Rumpf war im Bereich des Motors mit einer Metallverkleidung versehen, während der Rest des Flugzeugs stoffbespannt war. Sowohl die Tragflächen wie auch das Leitwerk bestanden aus einem stoffbespannten Holzgerüst.<ref name="Johnson 2011" /> Die Rohrgitterstruktur des Flugzeugrumpfs der T3M-1 und ihres Nachfolgers T3M-2 unterschied sich erheblich voneinander.


Die Martin T4M war in [[Flugzeug#Bauweisen|Gemischtbauweise]] ausgeführt. Die Rumpfstruktur des Flugzeuges war leichter, da sie aus einer neue Chrom-Molybdän-Stahllegierung bestand, die geschweißten wurden; eine Technik, die bereits bei dem Vorgänger [[Martin T3M]] angewandt wurde. Das Seitenruder wurde nicht mehr aus Holz sondern aus Duraluminium gefertigt. Der Rumpf war im Bereich des Motors mit einer Metallverkleidung versehen, während der Rest des Flugzeugs stoffbespannt war. Sowohl die Tragflächen wie auch das Leitwerk bestanden aus einem stoffbespannten Holzgerüst.<ref name="Johnson 2011" /> Die Abmessungen des Flugzeuges waren gegenüber dem Vorgängermodel, der Martin T3M geringer.<ref name="T4M_spec.pdf" /> <ref name="Nv1_spec.pdf" />

Die Anordnung der Besatzungsmitglieder im Flugzeug blieb dieselbe wie bei der Martin T3M, jedoch wurden die Fenster auf eine Runde Form umgestellt.<ref name="nasgi.net" />

Im Mai 1929 wurden bei Tests mit dem Fore and Aft [[Fangseil |Drahtseilfangsystem]] Übungen auf der USS Langley durchgeführt. <ref name="Breihan 1995, S. 34" /> Bei diesem System werden die Seile entlang des Flugdecks in Längsrichtung gespannt. Dabei sollen sich Fanghacken am Fahrwerk einhacken. Dies 8 bis 10 Fanghacken wurden später durch einen zentralen Fanghacken am Heck ergänzt, das quer gespannte Fangseile nutzen konnte die sich dann durchgesetzt haben. Bei der Great Lakes TG gab es die Fanghacken am geänderten Fahrwerk nicht mehr.


[[Datei:Crash_of_a_Martin_T4M-1_aboard_USS_Saratoga_(CV-3),_in_1936_(NH_108663).jpg|mini| Wrack einer Martin T4M-1 einer Torpedostaffel (VT-1B) der US Navy an Bord des Flugzeugträgers USS Saratoga (CV-3), im Jahr 1936. Beide Fanghackensysteme sind dabei gut erkennbar]]


Rumpf:


Tragflächen:

Bei der T3M-1 war der untere Flügel des Doppeldeckers länger als der obere. Bei dem Nachfolger, der T3M-2, waren beide Tragflächen gleich lang und hatten eine Spannweite von 17,25 m. Die [[Tragfläche]]n waren klappbar, damit dieser Flugzeugtyp von Flugzeugträgern aus operieren konnte.

Bei der T3M-1 war der untere Flügel des Doppeldeckers länger als der obere. Bei dem Nachfolger, der T3M-2, waren beide Tragflächen gleich lang und hatten eine Spannweite von 17,25 m. Die [[Tragfläche]]n waren klappbar, damit dieser Flugzeugtyp von Flugzeugträgern aus operieren konnte.

Modell 74-Version der T3M, mit kürzeren Flügeln und ausgeglichenem Seitenruder

Die Cockpitanordnung veränderte sich gegenüber dem Vorgängerflugzeug, der Martin SC; bei der Martin T3M-1 saßen zwei Besatzungsmitglieder (Pilot, Copilot/Bombenschütze) nebeneinander vor der Tragfläche, und das dritte Besatzungsmitglied bediente den MG-Stand im hinteren Bereich. Ein viertes Besatzungsmitglied (Funker/MG-Schütze) konnte im Rumpf untergebracht werden. Der Bombenschütze, der neben dem Piloten saß, konnte durch Veränderung seiner Position durch eine Glasscheibe unter dem Motor nach vorne sehen, um die [[Bombe]]n oder [[Torpedo]]s ins Ziel zu bringen. Bei der T3M-2 veränderte sich wieder die Anordnung des Piloten und des Bombenschützen, so dass diese wieder hintereinander saßen, wobei der Bombenschütze vorne und der Pilot hinten saß.<ref name="Breihan 1995" />


Der Motorkühler war bei der T3M-1 zwischen dem Rumpf und der oberen Tragfläche angeordnet. Bei der T3M-2 war dafür kein Platz mehr und wurde deshalb beidseitig am Rumpf angebracht.

[[Datei: 1996.253.1912 - T4M-1s on Board USS Lexington.jpg|mini| Martin T4M-1 an Bord der USS Lexington]]

Die T3M wurde so gebaut, dass ihr Fahrwerk schnell und einfach zwischen einem Radfahrwerk und Schwimmern ausgetauscht werden konnte.


Leitwerk:

Modell 74-Version der T3M, mit kürzeren Flügeln und ausgeglichenem Seitenruder


Antrieb: Als Antrieb diente der luftgekühlten Sternmotor [[Pratt & Whitney R-1690|Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet]] der ein dreiblättrigen Metallpropeller antrieb.<ref name="Breihan 1995" />

Der Motorkühler konnte entfalle da der Sternmotor luftgekühlt war. .... Insgesamt war das Gewicht des Antriebes leichter trotz .... bei der T3M-1 zwischen dem Rumpf und der oberen Tragfläche angeordnet. Bei der T3M-2 war dafür kein Platz mehr und wurde deshalb beidseitig am Rumpf angebracht.


Fahrwerk:


Ausrüstung / Cockpit:

Die Cockpitanordnung blieb im Vergleich zum Vorgängerflugzeug, der Martin T3M-2, unverändert. Der Bombenschütze saß vorne, der Pilot dahinter, sodass beide hintereinander angeordnet waren.<ref name="Breihan 1995, S. 30" /> Der Bombenschütze, konnte durch Veränderung seiner Position durch eine Glasscheibe unter dem Motor nach vorne sehen, um die [[Bombe]]n oder [[Torpedo]]s ins Ziel zu bringen. Das dritte Besatzungsmitglied bediente das Maschinengewehr im hinteren Bereich des Flugzeugs.


Bewaffnung:

Ein flexibles 0,30-Zoll-MG im hinteren Cockpit, zwei oben; ein 1610-Pfund-Torpedo.<ref name="T4M_spec.pdf" />



== Versionen ==

== Versionen ==

Insgesamt wurden von diesem Flugzeugtyp 154 Flugzeuge gebaut.<ref name="joebaugher.com" /><ref name="Andrade 1979, S. 225" /><ref name="T4M_spec.pdf" />

; Serienmaschinenen die aus der Martin SC umgebaut wurden und zu Prototypen der T3M-2 wurden<ref name="joebaugher.com" />

: [[Bureau Number|BuNo:]] A-6834 umgebaut zur SC-6

: BuNo: A-6835 umgebaut zur XSC-6



; Serienmaschine die aus einer Martin T3M-2 umgebaut wurden und zum Prototypen der T4M wurden<ref name="joebaugher.com" />

; Martin T3M-1 – Herstellerbezeichnung Martin Model 73

: BuNo: A-7224 umgebaut zur XT3M-3 und nochmal weiter umgebaut zur XT3M-4

: 24 gebaute Flugzeuge mit einem Wright T-3B

: Siehe weiteres unter [[Martin T3M#Versionen|Martin T3M]]

: Martin T3M-1, Werknummer: 174-197, BuNo: A-7065 – A-7088

: Erstflug: 17. Februar 1927



; Martin T3M-2 – Herstellerbezeichnung Martin Model 73

; Martin XT4M-1 – Herstellerbezeichnung Martin Model 74<ref name="Andrade 1979, S. 225" />

: 100 gebaute Flugzeuge mit einem Packard 3A-2500

: Ein Prototyp mit einem Pratt & Whitney R-1690-24

: Martin T3M-2, Werknummer: 198-297, BuNo: A-7224 – A-7323

: Werknummer: 173, BuNo: A-7566

: Erstflug: 18. Oktober 1927

: Erstflug im April 1927<ref name="T4M_spec.pdf" />



; Martin T4M-1 – Herstellerbezeichnung Martin Model 74 mit einem Pratt & Whitney R-1690-24<ref name="Andrade 1979, S. 225" /><ref name="T4M_spec.pdf" />

; Martin XT3M-3, XT3M-4

: 54 gebaute Flugzeuge

: Martin XT3M-3: Umbau der ersten T3M-2 mit einem Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet Sternmotor.

: Werknummer: 198, BuNo: A-7224

: Martin T4M-1, Werknummer: 299–352, BuNo: A-7596 – A-7649

: 48 gebaute Flugzeuge

: In einem weiteren Umbau wurde die Zelle erneut von der NAF (Naval Aircraft Factory) als Martin XT3M-4 modifiziert, diesmal ausgestattet mit einem Wright R-1750-Motor. Der Erstflug dieses modifizierten Flugzeugs erfolgte am 2. Februar 1928. Diese Umbauten dienten als Prototypen für eine leistungsgesteigerte Variante, die später als T4M bekannt wurde.

: Martin T4M-1, Werknummer: 353–400, BuNo: A-7852 – A-7899


; Great Lakes TG-1<ref name="Andrade 1979, S. 224" />

: 18 gebaute Flugzeuge mit einem Pratt & Whitney R-1690-24 und ein leicht verändertes Fahrwerk.

: BuNo: A-8458 – A-8475


; Great Lakes TG-2<ref name="Andrade 1979, S. 224" />

: 32 gebaute Flugzeuge mit einem [Wright R-1820]-26

: BuNo: A-8697 – A-8728


; Great Lakes TG-1 Commercial<ref name="Ein oder zwei Flugzeuge" />

: Ein Flugzeuge mit einem Pratt & Whitney Hornet

: Kennzeichen: X520, Namen des Flugzeuges: Miss Great Lakes<ref name="aerofiles.com_grlakes.html" />

: Great Lakes Commercial 74 Werknummer: GL-2, [[Luftfahrzeugkennzeichen| Flugzeugkennzeichen:]] NC576<ref name="airhistory.org.uk" />



== Nutzung ==

== Nutzung ==

Die Auslieferung der Serienflugzeuge der T4M-1 an die U.S. Navy begann im Dezember 1928.<ref name="T4M_spec.pdf" />

Die Auslieferung der T3M-1 an die U.S. Navy begann im September 1926. Allerdings wurde die T3M-1 nicht intensiv genutzt und ab 1927 durch die leistungsstärkere T3M-2 ersetzt. Obwohl die T3M-2 in den Einsatzstaffeln durch ihre Weiterentwicklung mit Sternmotoren, der T4M, ersetzt wurde, blieb sie bis mindestens 1932 in den Staffeln der US Navy im Einsatz<ref name="Grossnick 1995, S. 507" />

Im Dezember 1941 waren noch sieben Martin T4M und Great Lakes TG im Bestand der U.S.Navy.<ref name="Johnson, 1991, S. 322">Johnson, 1991, S. 322</ref>

* [[United States Navy]] - Folgende Einheiten der US Navy nutzten die Martin T3M:

* [[United States Navy]] - Folgende Einheiten der US Navy nutzten die Martin T4M:<ref name="Larkins 1961" />

** VT-8S (1929–)<ref>Roberts. 2000, S. 113f</ref>

** USS Lexington (CV-2) - VT-1B (1928 - 1931)

** VT-6D14 (1929–1933) Die T3M-2 wurden bei den Einsätzen durch die USS Avocet (AVP-4) und die USS Pelican (AVP-6) unterstützt.<ref>Roberts. 2000, S. 400f</ref>

** USS Saratoga (CV-2) - VT-2B (1928 - 1931)

** VT-3D15 (1928–1930)<ref>Roberts. 2000, S. 469f</ref>

** USS Wright (AV-1) - VJ-2S, VT-9S

** VT-2D15 (1927–1928)<ref>Roberts. 2000, S. 519</ref>

** VT-2B (1927<ref name="Grossnick 1995, S. 44" />

** Flottenstützpunkt Pearl Harbor - VP-6B später als VP-6F, <ref name="Larkins 1961, S. 110" /> Black Cat squadron

** VP-3S (–1932)<ref name="Grossnick 1995, S. 44" />

** USS Heron (AVP-2)<ref name="Larkins 1961, S. 111" />


** VJ-2S siehe Foto NH 100517

Folgende Einheiten der US Navy nutzten die Great Lakes TG:<ref name="Larkins 1961" />

** USS Saratoga (CV-2) - VT-2B (1930 - 1937)

** VN-4D8 (1937)

** USS Rigel (AD-13) – VJ-1 (1938)



== Technische Daten ==

== Technische Daten ==

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|- class="hintergrundfarbe8"

|- class="hintergrundfarbe8"

! Kenngröße

! Kenngröße

! Martin T3M-1 – Model 73 Wasserflugzeug <ref name="Nv1_spec.pdf" /> !! Martin T3M-2 – Model 73 Landflugzeug <ref name="Nv1_spec.pdf" />

! Martin T4M-1 – Model 74 Wasserflugzeug<ref name="T4M_spec.pdf" /> !! Martin T4M-1 – Model 74 Landflugzeug<ref name="T4M_spec.pdf" />

|-

|-

| Besatzung || drei / vier || drei / vier

| Besatzung || drei oder vier || drei oder vier

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|-

| Länge || 13,03 m || 12,90 m

| Länge || 11,48 m || 10,85 m

|-

|-

| Spannweite || 17,25 m || 17,25 m

| Spannweite || 16,15 m || 16,15 m

|-

|-

| Höhe || 4,88 m || 4,60 m

| Höhe || 4,88 m || 4,50 m

|-

|-

| Flügelfläche || 78,78 m² || 82,03

| Flügelfläche || 60,94 m² || 60,94

|-

|-

| Flügelstreckung || colspan="2" |

| Flügelstreckung || colspan="2" |

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| Leermasse || colspan="2" |

| Leermasse || colspan="2" |

|-

|-

| Gesamtgewicht (Loaded weight) || 4463 kg ||4310 kg

| Gesamtgewicht (Loaded weight) || 3581 kg ||3350 kg

|-

|-

| Reisegeschwindigkeit || 126 km/h || 126 km/h

| Reisegeschwindigkeit || 158 km/h || 158 km/h

|-

|-

| Höchstgeschwindigkeit || 174 km/h || 176 km/h

| Höchstgeschwindigkeit || 183 km/h || 183 km/h

|-

|-

| Dienstgipfelhöhe || 1060 m || 2400 m

| Dienstgipfelhöhe || 2560 m || 3094 m

|-

|-

| Reichweite || 1564 km || 1215 km

| Reichweite || 1070 km || 1070 km

|-

|-

| Triebwerke || 1 × [[V-Motor]] [[Wright T-3]]B Typhoon mit 575 PS (423 kW) || 1 × V-Motor Packard 3A-2500 mit 730 PS (537 kW)

| Triebwerke || 1 × Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet mit 525 PS (386 kW) || 1 × Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet mit 525 PS (386 kW)

|-

|-

| Bewaffnung || colspan="2" | drei Maschinengewehre 7,62 mm, ein Torpedo mit 730 kg

| Bewaffnung || colspan="2" | drei Maschinengewehre 7,62 mm, ein Torpedo mit 730 kg

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* [[Douglas T2D]]

* [[Douglas T2D]]

* [[Boeing TB]]

* [[Boeing TB]]

* [[Martin T4M]]

* [[Martin T3M]]

* [[Blackburn Ripon]]

* [[Blackburn Ripon]]

* [[Mitsubishi B2M]]

* [[Mitsubishi B2M]]



== Literatur ==

== Literatur ==

* {{Literatur |Autor=John M. Andrade |Titel=U.S. Military Aircraft Designations and Serials: Since 1909 |Verlag=Midland Publishing Ltd. |Ort=Leicester |Datum=1979 |ISBN=0-904597-22-9 |Umfang=254 S.}}

* {{Literatur |Autor=Norman Polmar, Minoru Genda, James M. Caiella |Titel=Aircraft carriers: A history of carrier aviation and its influence on world events (1909-1945) |Auflage=2nd ed. |Verlag=Potomac |Ort=Dulles, Va. |Datum=2006 |ISBN=1-57488-663-0 |Umfang=548 S.}}

* {{Literatur |Autor=Roy A. Grossnick |Titel=Dictionary of American Naval Aviation Squadrons: The History of VA, VAH, VAK, VAL, VAP and VFA Squadrons |Verlag=Department of the Navy. Naval Historical Center |Ort=Washington, DC |Datum=1995 |ISBN=0-945274-29-7 |Umfang=562 S.}}

* {{Literatur |Autor=E. R. Johnson |Titel=American attack aircraft since 1926 |Verlag=McFarland |Ort=Jefferson, N.C. |Datum=2008 |ISBN=978-0-7864-3464-0 |Umfang=v, 449 S.}}

* {{Literatur |Autor=John R. Breihan, Stan Piet, Roger S. Mason |Titel=Martin Aircraft, 1909-1960 |Verlag=Narkiewicz/Thompson |Ort=Santa Ana, Calif. |Datum=1995 |ISBN=0-913322-03-2 |Umfang=208 S.}}

* {{Literatur |Autor=John R. Breihan, Stan Piet, Roger S. Mason |Titel=Martin Aircraft, 1909-1960 |Verlag=Narkiewicz/Thompson |Ort=Santa Ana, Calif. |Datum=1995 |ISBN=0-913322-03-2 |Umfang=208 S.}}

* {{Literatur |Titel=Martin SC-1/SC-2/T3M und T4M |Verlag= Marshall Cavendish International Ltd. |Ort= London |Datum=1985 |Sammelwerk=Aero - Das Illustrierte Sammelwerk der Luftfahrt |Nummer=111 |Umfang=S. 3101}}

* {{Literatur |Autor=Roy A. Grossnick, William J. Armstrong |Titel=United States naval aviation, 1910-1995 |Auflage=4 |Verlag=Department of the Navy. Naval Historical Center |Ort=Washington, D.C |Datum=1997 |ISBN=0-945274-34-3 |Umfang=775 S.}}

* {{Literatur |Autor=Gordon Swanborough, Peter M. Bowers |Titel=United States Navy aircraft since 1911 |Auflage=2 |Verlag=Putnam |Ort=London |Datum=1990 |ISBN=0-85177-838-0 |Umfang=612 S.}}

* {{Literatur |Autor=Gordon Swanborough, Peter M. Bowers |Titel=United States Navy aircraft since 1911 |Auflage=2 |Verlag=Putnam |Ort=London |Datum=1990 |ISBN=0-85177-838-0 |Umfang=612 S.}}

* {{Literatur |Autor=Roy A. Grossnick |Titel=Dictionary of American Naval Aviation Squadrons: The History of VA, VAH, VAK, VAL, VAP and VFA Squadrons |Verlag=Department of the Navy. Naval Historical Center |Ort=Washington, DC |Datum=1995 |ISBN=0-945274-29-7|Umfang=562 S.}}

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* {{Literatur |Autor=E. R. Johnson |Titel=United States naval aviation, 1919-1941: Aircraft, airships and ships between the wars |Verlag=McFarland & Co. |Ort=Jefferson, N.C |Datum=2011 |ISBN=978-0-7864-4550-9 |Umfang=v, 338 S.}}

* {{Literatur |Autor=John M. Andrade |Titel=U.S. Military Aircraft Designations and Serials: Since 1909 |Verlag=Midland Publishing Ltd. |Ort=Leicester |Datum=1979 |ISBN=0-904597-22-9 |Umfang=254 S.}}

* {{Literatur |Titel=Great Lakes Commercial Plane |Sammelwerk=Aero Digest |Datum=1929 |Seiten=110}}

* {{Literatur |Titel=Martin SC-1/SC-2/T3M und T4M |Sammelwerk=Aero - Das Illustrierte Sammelwerk der Luftfahrt |Nummer=111 |Seiten=3101}}

* {{Literatur |Autor=Edward C. Johnson, Graham A. Cosmas |Titel=Marine Corps aviation: The early years, 1912-1940 |Verlag=History and Museums Division, Headquarters, U.S. Marine Corps; For sale by the Supt. of Docs., U.S. Govt. Print. Off |Ort=Washington |Datum=1991 |Umfang=117 S.}}

* {{Literatur |Autor=William T. Larkins |Titel=U.S. Navy aircraft 1921-1941 |Auflage=First Edition |Verlag=Aviation History Publications |Ort=Concord, California |Datum=1961 |Umfang=391 S.}}



== Weblinks ==

== Weblinks ==

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* {{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20230204192029/http://all-aero.com/index.php/component/content/article/126-planes-c/18861-curtiss-31-curtiss-cs-curtiss-sc-martin-sc-1-martin-sc-2-naval-aircraft-factory-cs-3-martin-t3m-martin-t4m-great-lakes-tg |titel=Curtiss 31 CS / SC, Martin SC-1 / SC-2, Naval Aircraft Factory CS-3, Martin T3M / T4M, Great Lakes TG |datum=2024-01-06 |zugriff=2024-01-06}}

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* {{Internetquelle |url=http://www.joebaugher.com/navy_serials/firstseries2.html |titel=US Navy and US Marine Corps BuNos--First Series (A6000 to 9999) |autor=Joe Baugher |datum=2022-11-13 |zugriff=2022-11-14}}

* {{Internetquelle |url=https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Martin_T4M&oldid=1066913929 |titel=Martin T4M |datum=2022 |zugriff=2022-11-05|sprache=en}}

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== Einzelnachweise ==

== Einzelnachweise ==

<references>

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<ref name="Andrade 1979, S. 224">Andrade 1979, S. 224.</ref>


<ref name="Andrade 1979, S. 225">Andrade 1979, S. 225.</ref>

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<ref name="Grossnick 1997, S. 91" >Grossnick 1997, S. 91.</ref>


<ref name="Polmar, Aircraft carriers, S. 55">Polmar, Aircraft carriers, S. 55.</ref>

<ref name="Breihan 1995">{{Literatur |Autor=John R. Breihan, Stan Piet und Roger S. Mason |Titel=Martin Aircraft, 1909–1960 |Verlag=Narkiewicz/Thompson |Ort=Santa Ana, Calif. |Datum=1995 | ISBN=0-913322-03-2 |Seiten=}}</ref>

<ref name="Polmar, Aircraft carriers, S. 67">Polmar, Aircraft carriers, S. 67.</ref>

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<ref name="case.edu - GREAT LAKES">{{Internetquelle |autor= |url=https://case.edu/ech/articles/g/great-lakes-aircraft-co |titel=Great lakes aircraft co. |werk= |hrsg= |format= |sprache=en |abruf=2024-09-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20240706151947/https://case.edu/ech/articles/g/great-lakes-aircraft-co}}</ref>.

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<ref name="Johnson 2011">{{Literatur |Autor=E.R. Johnson |Titel=United States naval aviation, 1919-1941 |Verlag=McFarland & Co. |Ort=Jefferson |Datum=2011 |ISBN=978-0-7864-4550-9 |Seiten=}}</ref>.

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<ref name="joebaugher.com">{{Internetquelle |autor=Joe Baugher |url=http://www.joebaugher.com/navy_serials/firstseries2.html |titel=US Navy and US Marine Corps BuNos First Series (A6002 to 9999) |sprache=en |abruf=2024-01-05}}</ref>.

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<ref name="Grossnick 1995, S. 508">Grossnick 1995, S. 508.</ref>.

<ref name="Great Lakes Verkauf">Zum Verkauf des Martin Werkes in Clevland gibt es widersprüchliche Quellen. '''Breihan 1995''' schreibt das das Werk und die Rechte zum Bau der T4M an die Detroit Aircraft Coroporation verkauft wurde. '''Swanborough und Bowers 1990''' schrieben jedoch das Great Lakes das Werk erwarb, dies scheint wahrscheinlicher da die Detroit Aircraft Coroporation im Jahre 1931 in die Konkursverwaltung wobei Great Lakes bis 1936 weiter bestand.</ref>.

<ref name="Ein oder zwei Flugzeuge">Es ist nur ein gebautes Flugzeug nachweisbar. Möglicherweise wurde auch ein Zweites gebaut. Siehe dazu: [[http://www.aerofiles.com/_grlakes.html]]</ref>.

<ref name="aerofiles.com_grlakes.html">{{Internetquelle |autor= |url=http://www.aerofiles.com/_grlakes.html |titel=Great Lakes |sprache=en |abruf=2023-12-26}}</ref>

<ref name="Johnson, 1991"> Johnson, 1991, S. 96</ref>.

<ref name="Johnson, 1991, S. 322">Johnson, 1991, S. 322</ref>.

<ref name="Breihan 1995, S. 30">Breihan 1995, S. 30.</ref>

<ref name="Nv1_spec.pdf">{{Internetquelle |autor= |url=http://www.marylandaviationmuseum.org/pdf/Nv1_spec.pdf |titel=Martin aircraft specifications Navy Seaplanes 1925-1928 |werk= |hrsg=Maryland Aviation Museum |format=PDF |sprache=en |abruf=2023-12-03 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20051027153406/http://www.marylandaviationmuseum.org/pdf/Nv1_spec.pdf}}</ref>

<ref name="Larkins 1961, S. 64">Larkins 1961, S. 64.</ref>

<ref name="Larkins 1961, S. 110">Larkins 1961, S. 110.</ref>

<ref name="Larkins 1961">Larkins 1961, Die Informationen finden sich in diesem Buch verteilt.</ref>

<ref name="airhistory.org.uk" />{{Internetquelle |url=http://www.airhistory.org.uk/gy/reg_N2.html |titel=GOLDEN YEARS OF AVIATION - Civil Aircraft Register - United States |datum=2023-12-02 |zugriff=2024-09-09 |sprache=en-US}}</ref>

<ref name="Johnson, 1991, S. 30">Johnson, 1991, S. 30</ref>

<ref name="Grossnick 1997, S. 102">Grossnick 1997, S. 102.</ref>

<ref name="usni.org_surprising-history-unmanned-navy-systems">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.usni.org/magazines/proceedings/2020/june/surprising-history-unmanned-navy-systems |titel=The Surprising History of Unmanned Navy Systems |sprache=en |abruf=2024-09-09}}</ref>

<ref name="Grossnick 1997, S. 113">Grossnick 1997, S. 113.</ref>

<ref name="nasgi.net_t4m"><ref name="nasgi.net_t4m">{{Internetquelle |url=http://nasgi.net/t4m.htm |titel=MARTIN T4M-1 |datum= |zugriff=2024-09-14 |sprache=en-US}}.</ref>.

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Version vom 14. September 2024, 07:35 Uhr

Martin T4M – Great Lakes TG

Martin T4M-1 auf dem Deck der USS Lexington
Typ Torpedoflugzeug, Aufklärungsflugzeug, Bombenflugzeug
Entwurfsland
Hersteller Glenn L. Martin Company
Great Lakes
Erstflug ca. Mai 1927[1]
Indienststellung August 1928[2]
Produktionszeit

1927 – 1931[2]

Stückzahl 103 Martin T4M
+ 18 Great Lakes TG-1
+ 32 Great Lakes TG-2
+ 1 Great Lakes TG-1 Commercial
Gesamt: 154

Die Martin T4M, mit der Herstellerbezeichnung Model 74, war ein amerikanischer Torpedobomber, der aus der Martin T3M entwickelt wurde. Dieser einmotorige Doppeldecker war der Standard-Torpedobomber der U.S. Navy in den späten 1920er Jahren und wurde bis in das Jahr 1938 aktiv genutzt.

Geschichte

Da die U.S. Navy nicht zufrieden mit der Leistung der Martin T3M bei dem Einsatz von Flugzeugträgern aus war wurde eine T3M-2 mit einem luftgekühlten Sternmotor, dem Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet ausgerüstet. Die Versuche mit der modifizierten T3M-2 mit der BuNo: A-7224 verliefen erfolgreich. Daraufhin bestellte 1927 die U.S. Navy einen Prototypen, die XT4M-1[3], die am 4. August 1928 ausgeliefert wurde. Diesem Prototypen folgte zwei Baulose mit 102 Serienflugzeuge vom Typ T4M-1 die ab 1928 abgeliefert wurde. Martin verkaufte im Oktober 1928 sein Werk in Cleveland, in dem die T4M gebaut worden war, an die Great Lakes Aircraft Company, inklusive der Rechte zum Bau der T4M,[4] was dazu führte, dass Great Lakes einen Auftrag über 18 Flugzeuge mit einem modifizierten Fahrwerken als TG-1 erhielt. Deren Produktion begann im Januar 1929 und die erste Ablieferung an die U.S. Navy erfolgte dann am 30. April 1929.[5]

Am 2. Juli 1930 bestellte die U.S. Navy 32 Flugzeuge einer verbesserten Version der TG-1, die mit einem stärkeren Wright Cyclone-Sternmotor ausgestattet war. Diese Flugzeuge wurden ursprünglich als TE-1 bezeichnet und sollten von der Detroit Aircraft Corporation gebaut werden. Da diese den Auftrag jedoch an ihre Tochtergesellschaft Great Lakes weitergab, wurden die Flugzeuge dort als TG-2 gefertigt.[6]

Als Torpedo für die U.S. Torpedoflugzeuge in den 20er und 30er Jahren wurde der Torpedo Mk.7 Mod 3 verwendet der jedoch für Flugzeuge sehr schwer war. Die Probleme mit der Martin T4M und der Gerat Lackes TG führten im März 1933 dazu, dass überlegte wurde ob man trägergestützte Torpedobomber nicht mehr weiter entwickeln sollte. Dies wurde jedoch verworfen.[7]

Die T4M und TG erwiesen sich als schwer ersetzbar. Sowohl die Martin XT6M als auch die Douglas XT3D wurden bewertet, konnten jedoch keine ausreichenden Verbesserungen vorweisen, um eine Beschaffung zu rechtfertigen.[8] Im Zeitraum von 1928 bis 1937 waren die T4M-1, TG-1 und TG-2 im Flugbetrieb auf den Flugzeugträgern der U.S. Navy, danach waren sie nur noch in einer untergeordneten Verwendung oder in der Reserve bei dieser. Ab 1938 wurden sie schließlich durch den Eindecker Douglas TBD Devastator ersetzt, wobei sie das letzte Doppeldecker-Torpedobomber-Flugzeug der U.S. Navy waren. [9][10]

Im März 1940 startete die Naval Aircraft Factory ein Projekt zur Funksteuerung einer Great Lakes TG-2.[11] Dabei wurde das Flugzeug bis zu einer Entfernung von 1,5 Meilen per Funk gesteuert, einschließlich des Torpedoabwurfs. Einhundert veraltete Torpedoflugzeuge wurden dem Projekt zugewiesen. Nach dem Kriegseintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurde das Programm eingestellt.[12]

Am 9. April 1942 [13]

Einsatz und Entwicklung der Martin T4M

Bei der Flottenübung im Januar 1929 (Fleet Problem IX) wurde auch die Martin T4M eingesetzt, diese Übung bewies die Brauchbarkeit der Flugzeugträger sowie ihrer Flugzeuge im Einsatz gegen Kriegsschiffe wie auch gegen Landziele. Dabei wurde die T4M mit Fliegerbomben eingesetzt.[14]

Als weitere Verwendungszweck wurde auch das legen von Nebelbänken durch diesen Flugzeugtyp geübt[15] sodass fremde Kriegsschiffe die Sicht auf die eigenen verwehrt werden konnte.

Ein Nebelvorhang wird von drei Torpedobombern Martin T4M ausgelegt, etwa Anfang der 1930er Jahre.

Das außer Dienst gestellte amerikanische U-Boot USS R-8 (SS-85) wurde während Zielübungen am 19. August 1936 durch Martin T4M-1 versenkt. Vier Beinahtreffer mit 100 lb (45 kg) Bomben führten zur Versenkung des U-Boots.[16]

Konstruktion

Great Lakes TG-1, BuNo: 8472 der VT-2B

Antrieb: Als Antrieb diente der luftgekühlten Sternmotor Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet der ein dreiblättrigen Metallpropeller antrieb.[3]

Die Martin T4M war in Gemischtbauweise ausgeführt. Die Rumpfstruktur des Flugzeuges war leichter, da sie aus einer neue Chrom-Molybdän-Stahllegierung bestand, die geschweißten wurden; eine Technik, die bereits bei dem Vorgänger Martin T3M angewandt wurde. Das Seitenruder wurde nicht mehr aus Holz sondern aus Duraluminium gefertigt. Der Rumpf war im Bereich des Motors mit einer Metallverkleidung versehen, während der Rest des Flugzeugs stoffbespannt war. Sowohl die Tragflächen wie auch das Leitwerk bestanden aus einem stoffbespannten Holzgerüst.[17] Die Abmessungen des Flugzeuges waren gegenüber dem Vorgängermodel, der Martin T3M geringer.[1] [18] Die Anordnung der Besatzungsmitglieder im Flugzeug blieb dieselbe wie bei der Martin T3M, jedoch wurden die Fenster auf eine Runde Form umgestellt.[19] Im Mai 1929 wurden bei Tests mit dem Fore and Aft Drahtseilfangsystem Übungen auf der USS Langley durchgeführt. [20] Bei diesem System werden die Seile entlang des Flugdecks in Längsrichtung gespannt. Dabei sollen sich Fanghacken am Fahrwerk einhacken. Dies 8 bis 10 Fanghacken wurden später durch einen zentralen Fanghacken am Heck ergänzt, das quer gespannte Fangseile nutzen konnte die sich dann durchgesetzt haben. Bei der Great Lakes TG gab es die Fanghacken am geänderten Fahrwerk nicht mehr.

Wrack einer Martin T4M-1 einer Torpedostaffel (VT-1B) der US Navy an Bord des Flugzeugträgers USS Saratoga (CV-3), im Jahr 1936. Beide Fanghackensysteme sind dabei gut erkennbar

Rumpf:

Tragflächen: Bei der T3M-1 war der untere Flügel des Doppeldeckers länger als der obere. Bei dem Nachfolger, der T3M-2, waren beide Tragflächen gleich lang und hatten eine Spannweite von 17,25 m. Die Tragflächen waren klappbar, damit dieser Flugzeugtyp von Flugzeugträgern aus operieren konnte. Modell 74-Version der T3M, mit kürzeren Flügeln und ausgeglichenem Seitenruder

Martin T4M-1 an Bord der USS Lexington

Leitwerk: Modell 74-Version der T3M, mit kürzeren Flügeln und ausgeglichenem Seitenruder

Antrieb: Als Antrieb diente der luftgekühlten Sternmotor Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet der ein dreiblättrigen Metallpropeller antrieb.[21] Der Motorkühler konnte entfalle da der Sternmotor luftgekühlt war. .... Insgesamt war das Gewicht des Antriebes leichter trotz .... bei der T3M-1 zwischen dem Rumpf und der oberen Tragfläche angeordnet. Bei der T3M-2 war dafür kein Platz mehr und wurde deshalb beidseitig am Rumpf angebracht.

Fahrwerk:

Ausrüstung / Cockpit: Die Cockpitanordnung blieb im Vergleich zum Vorgängerflugzeug, der Martin T3M-2, unverändert. Der Bombenschütze saß vorne, der Pilot dahinter, sodass beide hintereinander angeordnet waren.[22] Der Bombenschütze, konnte durch Veränderung seiner Position durch eine Glasscheibe unter dem Motor nach vorne sehen, um die Bomben oder Torpedos ins Ziel zu bringen. Das dritte Besatzungsmitglied bediente das Maschinengewehr im hinteren Bereich des Flugzeugs.

Bewaffnung: Ein flexibles 0,30-Zoll-MG im hinteren Cockpit, zwei oben; ein 1610-Pfund-Torpedo.[1]

Versionen

Insgesamt wurden von diesem Flugzeugtyp 154 Flugzeuge gebaut.[23][24][1]

Serienmaschine die aus einer Martin T3M-2 umgebaut wurden und zum Prototypen der T4M wurden[23]
BuNo: A-7224 umgebaut zur XT3M-3 und nochmal weiter umgebaut zur XT3M-4
Siehe weiteres unter Martin T3M
Martin XT4M-1 – Herstellerbezeichnung Martin Model 74[24]
Ein Prototyp mit einem Pratt & Whitney R-1690-24
Werknummer: 173, BuNo: A-7566
Erstflug im April 1927[1]
Martin T4M-1 – Herstellerbezeichnung Martin Model 74 mit einem Pratt & Whitney R-1690-24[24][1]
54 gebaute Flugzeuge
Martin T4M-1, Werknummer: 299–352, BuNo: A-7596 – A-7649
48 gebaute Flugzeuge
Martin T4M-1, Werknummer: 353–400, BuNo: A-7852 – A-7899
Great Lakes TG-1[6]
18 gebaute Flugzeuge mit einem Pratt & Whitney R-1690-24 und ein leicht verändertes Fahrwerk.
BuNo: A-8458 – A-8475
Great Lakes TG-2[6]
32 gebaute Flugzeuge mit einem [Wright R-1820]-26
BuNo: A-8697 – A-8728
Great Lakes TG-1 Commercial[25]
Ein Flugzeuge mit einem Pratt & Whitney Hornet
Kennzeichen: X520, Namen des Flugzeuges: Miss Great Lakes[26]
Great Lakes Commercial 74 Werknummer: GL-2, Flugzeugkennzeichen: NC576[27]

Nutzung

Die Auslieferung der Serienflugzeuge der T4M-1 an die U.S. Navy begann im Dezember 1928.[1] Im Dezember 1941 waren noch sieben Martin T4M und Great Lakes TG im Bestand der U.S.Navy.[28]

  • United States Navy - Folgende Einheiten der US Navy nutzten die Martin T4M:[10]
    • USS Lexington (CV-2) - VT-1B (1928 - 1931)
    • USS Saratoga (CV-2) - VT-2B (1928 - 1931)
    • USS Wright (AV-1) - VJ-2S, VT-9S
    • Flottenstützpunkt Pearl Harbor - VP-6B später als VP-6F, [29] Black Cat squadron
    • USS Heron (AVP-2)[30]

Folgende Einheiten der US Navy nutzten die Great Lakes TG:[10]

    • USS Saratoga (CV-2) - VT-2B (1930 - 1937)
    • VN-4D8 (1937)
    • USS Rigel (AD-13) – VJ-1 (1938)

Technische Daten

Kenngröße Martin T4M-1 – Model 74 Wasserflugzeug[1] Martin T4M-1 – Model 74 Landflugzeug[1]
Besatzung drei oder vier drei oder vier
Länge 11,48 m 10,85 m
Spannweite 16,15 m 16,15 m
Höhe 4,88 m 4,50 m
Flügelfläche 60,94 m² 60,94 m²
Flügelstreckung
Leermasse
Gesamtgewicht (Loaded weight) 3581 kg 3350 kg
Reisegeschwindigkeit 158 km/h 158 km/h
Höchstgeschwindigkeit 183 km/h 183 km/h
Dienstgipfelhöhe 2560 m 3094 m
Reichweite 1070 km 1070 km
Triebwerke 1 × Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet mit 525 PS (386 kW) 1 × Pratt & Whitney R-1690-24 Hornet mit 525 PS (386 kW)
Bewaffnung drei Maschinengewehre 7,62 mm, ein Torpedo mit 730 kg

Vergleichbare Typen

Literatur

  • Norman Polmar, Minoru Genda, James M. Caiella: Aircraft carriers: A history of carrier aviation and its influence on world events (1909-1945). 2nd ed. Potomac, Dulles, Va. 2006, ISBN 1-57488-663-0 (548 S.).
  • Roy A. Grossnick: Dictionary of American Naval Aviation Squadrons: The History of VA, VAH, VAK, VAL, VAP and VFA Squadrons. Department of the Navy. Naval Historical Center, Washington, DC 1995, ISBN 0-945274-29-7 (562 S.).
  • E. R. Johnson: American attack aircraft since 1926. McFarland, Jefferson, N.C. 2008, ISBN 978-0-7864-3464-0 (v, 449 S.).
  • John R. Breihan, Stan Piet, Roger S. Mason: Martin Aircraft, 1909-1960. Narkiewicz/Thompson, Santa Ana, Calif. 1995, ISBN 0-913322-03-2 (208 S.).
  • Gordon Swanborough, Peter M. Bowers: United States Navy aircraft since 1911. 2. Auflage. Putnam, London 1990, ISBN 0-85177-838-0 (612 S.).
  • Roy A. Grossnick, William J. Armstrong: United States naval aviation, 1910-1995. 4. Auflage. Naval Historical Center, Department of the Navy, Washington, D.C 1997, ISBN 0-945274-34-3 (775 S.).
  • E. R. Johnson: United States naval aviation, 1919-1941: Aircraft, airships and ships between the wars. McFarland & Co., Jefferson, N.C 2011, ISBN 978-0-7864-4550-9 (v, 338 S.).
  • John M. Andrade: U.S. Military Aircraft Designations and Serials: Since 1909. Midland Publishing Ltd., Leicester 1979, ISBN 0-904597-22-9 (254 S.).
  • Great Lakes Commercial Plane. In: Aero Digest. 1929, S. 110.
  • Martin SC-1/SC-2/T3M und T4M. In: Aero - Das Illustrierte Sammelwerk der Luftfahrt. Nr. 111, S. 3101.
  • Edward C. Johnson, Graham A. Cosmas: Marine Corps aviation: The early years, 1912-1940. History and Museums Division, Headquarters, U.S. Marine Corps; For sale by the Supt. of Docs., U.S. Govt. Print. Off, Washington 1991 (117 S.).
  • William T. Larkins: U.S. Navy aircraft 1921-1941. First Edition Auflage. Aviation History Publications, Concord, California 1961 (391 S.).

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i Martin aircraft specifications T4M Series. (PDF) Maryland Aviation Museum, archiviert vom Original; abgerufen am 23. Dezember 2023 (englisch).
  2. a b Grossnick 1995, S. 508.
  3. a b Breihan 1995, S. 31.
  4. Zum Verkauf des Martin Werkes in Clevland gibt es widersprüchliche Quellen. Breihan 1995 schreibt das das Werk und die Rechte zum Bau der T4M an die Detroit Aircraft Coroporation verkauft wurde. Swanborough und Bowers 1990 schrieben jedoch das Great Lakes das Werk erwarb, dies scheint wahrscheinlicher da die Detroit Aircraft Coroporation im Jahre 1931 in die Konkursverwaltung wobei Great Lakes bis 1936 weiter bestand.
  5. Great lakes aircraft co. Archiviert vom Original; abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  6. a b c Andrade 1979, S. 224.
  7. Polmar, Aircraft carriers, S. 67.
  8. Johnson, 1991, S. 30
  9. Grossnick 1995, S. 46.
  10. a b c Larkins 1961, Die Informationen finden sich in diesem Buch verteilt.
  11. Grossnick 1997, S. 102.
  12. The Surprising History of Unmanned Navy Systems. Abgerufen am 9. September 2024 (englisch).
  13. Grossnick 1997, S. 113.
  14. Polmar, Aircraft carriers, S. 55.
  15. Grossnick 1995, S. 44.
  16. Grossnick 1997, S. 91.
  17. E.R. Johnson: United States naval aviation, 1919-1941. McFarland & Co., Jefferson 2011, ISBN 978-0-7864-4550-9.
  18. Martin aircraft specifications Navy Seaplanes 1925-1928. (PDF) Maryland Aviation Museum, archiviert vom Original; abgerufen am 3. Dezember 2023 (englisch).
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  20. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Breihan 1995, S. 34.
  21. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Breihan 1995.
  22. Breihan 1995, S. 30.
  23. a b Joe Baugher: US Navy and US Marine Corps BuNos First Series (A6002 to 9999). Abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
  24. a b c Andrade 1979, S. 225.
  25. Es ist nur ein gebautes Flugzeug nachweisbar. Möglicherweise wurde auch ein Zweites gebaut. Siehe dazu: [[1]]
  26. Great Lakes. Abgerufen am 26. Dezember 2023 (englisch).
  27. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen airhistory.org.uk.
  28. Johnson, 1991, S. 322
  29. Larkins 1961, S. 110.
  30. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Larkins 1961, S. 111.

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