„Anetta Kahane“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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=== Mordpläne ===

Die Angriffe gipfelten in Mordplänen. Im Zuge von [[Terrorermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten ab 2017]] entdeckten Ermittler in einem Taschenkalender eine Liste von Anschlagszielen der Gruppe um Franco A., auf der auch Kahane auftauchte.<ref>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-05/bundeswehr-franco-a-mitwisser-angela-merkel-ursula-von-der-leyen ''Terrorverdächtiger Franco A. hatte Mitwisser''], Die Zeit, 3. Mai 2017, abgerufen am 14. Januar 2020</ref> Außerdem hatte sich A. Details zu ihrem Lebenslauf notiert und eine Lageskizze der Stiftung gezeichnet. Er drang offenbar auch in die Tiefgarage der Stiftung ein und fotografierte die geparkten Autos.<ref>Matthias Gebauer, Fidelius Schmid und [[Wolf Wiedmann-Schmidt]]: [https://www.spiegel.de/politik/deutschland/franco-a-rechtsextremer-bundeswehroffizier-wird-nun-doch-angeklagt-a-1297249.html ''Franco A. wird nun doch angeklagt''], Der Spiegel, 19. November 2019, abgerufen am 17. Januar 2020.</ref>

Der antisemitische Attentäter Stephan Balliet bekräftigte im Juli 2020 in seinem Strafprozess zum [[Anschlag in Halle (Saale) 2019]], er würde weiterhin Juden ermorden, und nannte namentlich Anetta Kahane: „Die steht ganz oben auf meiner Feindesliste“.<ref>Oliver Das Gupta: [https://www.sueddeutsche.de/politik/halle-antisemitismus-attentaeter-synagoge-1.4982887 ''Prozess gegen Halle-Attentäter: Etappen zur Tat.''] SZ, 29. Juli 2020</ref>

== Rezeption der Autobiografie ==