„Bremen“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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[[Datei:Bremer Marktplatz von Oben.jpg|mini|Bremer Stadtzentrum: vor dem Rathaus der Markt, links die Liebfrauenkirche, rechts der Dom, davor das Haus der Bürgerschaft, dahinter der Platz ''Domshof'']]

Die [[StadtrechtFreie Hansestadt Bremen#Verwaltungsgliederung|Stadtgemeinde]] '''Bremen''' ist die [[Landeshauptstadt (Deutschland)|Hauptstadt]] des [[Land (Deutschland)|Landes]] [[Freie Hansestadt Bremen]] (kurz ebenfalls „Bremen“, {{Audio|De-Bremen.ogg|''Aussprache''}}, regional [{{IPA|ˈbʁeːm}}]). Die Stadt Bremen ist hinsichtlich der Bevölkerungszahl (ca. 570.000 Einwohner) die [[Liste der Großstädte in Deutschland|elftgrößte Stadt]] in [[Deutschland]]. Sie gehört zur europäischen [[Metropolregion Nordwest]] (diese hat rund 2,8 Millionen Einwohner), einer von insgesamt elf Europäischen [[Metropolregion]]en in Deutschland.

Das [[Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven|Stadtbremische Überseehafengebiet Bremerhaven]] ist eine [[Exklave]] der Stadt Bremen innerhalb von [[Bremerhaven]].

Das [[Bremer Rathaus]] und der steinerne [[Bremer Roland]] stehen seit dem Jahr 2004 auf der [[UNESCO]]-Liste des [[UNESCO-Welterbe|Weltkulturerbes]].

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=== Überblick ===

[[Datei:RathausDomBuergerschaft-01.jpg|mini|[[Bremer Rathaus]], [[Bremer Dom|Dom]] und [[Bremer Bürgerschaft|Bürgerschaft]]]]

Bremen liegt zu beiden Seiten der [[Weser]], etwa 60 [[Kilometrierung|Flusskilometer]] vor deren Mündung in die [[Nordsee]] bzw. deren Übergang in die Außenweser bei Bremerhaven.
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</mapframe>In Höhe der [[Bremer Altstadt]] geht die ''Mittelweser'' in die ''Unterweser'' über, die ab der [[Eisenbahnbrücke Bremen]] zur [[Seeschifffahrtsstraße]] ausgebaut ist. Die von der [[Ochtum]] durchzogene Landschaft links der Unterweser wird als [[Wesermarsch]] bezeichnet, die Landschaft rechts der Unterweser gehört zum [[Elbe-Weser-Dreieck]]. Die [[Lesum]], mit ihren Quellflüssen [[Wümme]] und [[Hamme (Fluss)|Hamme]], die [[Schönebecker Aue|Schönebecker]] und die [[Blumenthaler Aue]] bilden von hier aus die Zuflüsse der Weser.

[[Datei:Bremen von oben.jpg|mini|Luftbildpanorama der Weser in Bremen]]

Das Stadtgebiet ist etwa 38 Kilometer lang und 16 Kilometer breit (Maximalwerte). Bremen ist bezogen auf die Fläche ''(siehe: [[Liste der 100 flächengrößten Gemeinden Deutschlands]])'' die siebzehntgrößte Stadt Deutschlands und bezogen auf die Einwohnerzahl, nach Hamburg, die zweitgrößte Stadt im Norden Deutschlands und die elftgrößte in ganz Deutschland ''(siehe: [[Liste der Großstädte in Deutschland]])''.

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Bremen ist mit 25&nbsp;weiteren Umlandgemeinden und zwei Landkreisen im [[Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen]], in dem 1,05&nbsp;Millionen Menschen leben.

Die nächstgelegenen Großstädte sind im Westen die Stadt [[Oldenburg (Oldb)|Oldenburg]] ({{EWZ|DE-NI|03403000}} Einwohner {{EWD|DE-NI|03403000}}{{EWR|DE-NI|03403000}}) und im Norden die Seestadt [[Bremerhaven]] ({{EWZ|DE-HB|04012000}} Einwohner). Für die [[Agglomeration]] Bremen werden rund 987.400 Einwohner<ref>{{Internetquelle |url=https://www.citypopulation.de/de/germany/agglo/ |titel=Bremen/Niedersachsen, Urbane Agglomerationen |werk=citypopulation.de |abruf=2020-12-29 |kommentar=vergleiche andere Bemessung in Tabelle [[Agglomeration#Deutschland 2]] |abruf=2020-12-29}}</ref> geschätzt, für die weiter gefasste Metropolregion Nordwest über 2,37&nbsp;Millionen.<ref>Siehe [[Metropolregion Nordwest]].</ref> Von den 239.063 sozial&shy;versicherungs&shy;pflichtig Beschäftigten in der Stadt Bremen [[Pendler|pendeln]] 103.206 beziehungsweise 43,2 % aller Beschäftigten von außerhalb ein. Von den 168.443 sozial&shy;versicherungs&shy;pflichtig Beschäftigten, die in der Stadt Bremen wohnen, pendeln 32.586 zu und von ihrem Arbeitsplatz außerhalb der Stadtgemeinde.<ref>{{Internetquelle |autor=Bernd Strüßmann |url=http://www.arbeitnehmerkammer.de/cms/upload/Politik/Wirtschaft_Finanzen/Pendlerzahlen_2009.pdf |titel=Die Pendler in Bremen und Bremerhaven und „umzu“ |hrsg=Arbeitnehmerkammer Bremen |seiten=3–4 |datum=2009-09 |seiten=3–4 |format=PDF; 513&nbsp;kB |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20110718200423/http://www.arbeitnehmerkammer.de/cms/upload/Politik/Wirtschaft_Finanzen/Pendlerzahlen_2009.pdf |archiv-datum=2011-07-18 |abruf=2010-10-02}}</ref>

=== Stadtgliederung ===

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{{Hauptartikel|Liste der Verwaltungseinheiten in Bremen|Beirat (Stadtteilparlament in Bremen)}}

Das Stadtgebiet Bremens ist in fünf [[Bezirk#Deutschland|StadtbezirkStadtbezirke]]e eingeteilt. Von den insgesamt 88 Ortsteilen sind vier direkt einem Stadtbezirk zugeordnet, die anderen sind in 18 Stadtteilen zusammengefasst, die ihrerseits den Stadtbezirken zugeordnet sind. Oberneuland ist aufgrund seiner hohen Einwohnerzahl ein Stadtteil, obwohl es nicht aus mehreren Ortsteilen besteht. Die Namen der Stadt- und Ortsteile gehen weitgehend auf historisch gewachsene Bezeichnungen zurück.<ref>{{Internetquelle| |url=https://www.transparenz.bremen.de/metainformationen/verordnung-ueber-die-neuordnung-der-stadtbremischen-verwaltungsbezirke-vom-23-februar-1951-70488?asl=bremen203_tpgesetz.c.55340.de&template=20_gp_ifg_meta_detail_d| |titel=Verordnung über die Neuordnung der stadtbremischen Verwaltungsbezirke| abruf=2023-05-28| werk=transparenz.bremen.de |abruf=2023-05-28}}</ref>

Für die Stadtteile und selbständigen Ortsteile ist – als einzige kommunalpolitische Entscheidungsebene unterhalb der Stadtbürgerschaft – jeweils ein Beirat zuständig. Ausnahme: Die Ortsteile des Stadtteils ''Häfen'' werden aufgrund ihrer geringen Einwohnerzahl von anderen Beiräten betreut oder sind beiratsfrei. Die 22 Beiräte werden alle vier Jahre von den Bürgern direkt gewählt und tagen mehrmals im Jahr öffentlich. Die Befugnisse des Beirats sind ähnlich beschränkt wie die der [[Bezirksversammlung]] oder [[Bezirksverordnetenversammlung]] anderer Stadtstaaten.

Hauptaufgabe der 17 [[Ortsamt (Bremen)|Ortsämter]] ist die Führung der Geschäfte der Beiräte, für die sie zuständig sind. Vier der Ortsämter sind für jeweils mehrere Stadt- bzw. Ortsteile zuständig.<ref>{{Internetquelle| |url=https://www.transparenz.bremen.de/metainformationen/ortsgesetz-ueber-beiraete-und-ortsaemter-vom-2-februar-2010-163657?asl=bremen203_tpgesetz.c.55340.de&template=20_gp_ifg_meta_detail_d| |titel=Ortsgesetz über Beiräte und Ortsämter| abruf=2023-05-28| werk=transparenz.bremen.de |abruf=2023-05-28}}</ref>

Zur Stadt Bremen gehört auch das etwa 8&nbsp;km² große [[Überseehafen Bremerhaven|stadtbremische Überseehafengebiet]], für das die Stadt Bremerhaven im Rahmen von Verträgen mit der Stadt Bremen als Gemeindeverwaltung zuständig ist.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.transparenz.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen2014_tp.c.70397.de&asl=bremen203_tpgesetz.c.55340.de&template=20_gp_ifg_meta_detail_d#jlr-VerfBRHBR2016pP8 |titel=§&nbsp;8 Verfassung Bremerhaven |hrsg=Transparenzportal Bremen |abruf=2016-04-15}}</ref> Derzeit bestehen Verträge über die Müllabfuhr<ref>{{Internetquelle |url=https://www.transparenz.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen2014_tp.c.72526.de&asl=bremen203_tpgesetz.c.55340.de&template=20_gp_ifg_meta_detail_d |titel=Überseehafen-Müllabfuhrvertrag |hrsg=Transparenzportal Bremen |abruf=2016-04-15}}</ref> sowie über Brandschutz, Hilfeleistung und Rettungsdienst.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.transparenz.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen2014_tp.c.66510.de&asl=bremen203_tpgesetz.c.55340.de&template=20_gp_ifg_meta_detail_d |titel=Feuerschutzvertrag Bremen |hrsg=Transparenzportal Bremen |abruf=2016-04-15}}</ref> Das Gebiet gehört zum Stadtteil ''Häfen,'' ist aber aufgrund der fehlenden geografischen Nähe zu anderen Bremer Ortsteilen keinem Beirat zugeordnet. Damit ist das Überseehafengebiet der einzige Ortsteil der Stadtgemeinde Bremen, in dem die Bürger keinen Beirat wählen.

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=== Erhebungen in Bremen ===

Die Innenstadt liegt auf einer Weserdüne, die am [[Bremer Dom]] eine natürliche Höhe von {{Höhe|10.5|DE-NHN|link=1}} erreicht; der höchste Punkt mit {{Höhe|14.4|DE-NHN}} liegt östlich davon beim [[Polizeihaus]] (Am Wall 196). Die mit {{Höhe|32.5|DE-NHN}} höchste natürliche Erhebung in der Stadt und im Land Bremen befindet sich im [[Friedehorstpark]] im nordwestlich gelegenen Stadtteil [[Burglesum]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/Jahrb14_pdfa.pdf |titel=Statistisches Jahrbuch 2014 |titelerg=1.1 Lage und Gebiet |werk=statistik.bremen.de |hrsg=Statistisches Landesamt Bremen |seiten=25 |datum=2014-12 |seiten=25 |format=PDF; 3,5&nbsp;MB |abruf=2015-06-04 |kommentar=siehe letzter Satz unten links |abruf=2015-06-04}}</ref> Damit hat Bremen die niedrigste der [[Liste der höchsten Berge der deutschen Länder|höchsten natürlichen Erhebungen aller Bundesländer]].<ref>''100 schräge Fakten über diese Stadt.'' In: ''[[Zitty]].'' 16/2012, S. 15.</ref> Der Gipfel der Mülldeponie im Ortsteil [[Hohweg]] des Stadtteils [[Walle (Bremen)|Walle]], der unterschiedlichen Angaben zufolge zwischen {{Höhe|42|DE-NHN}}<ref>{{Internetquelle |autor=Caroline Süss |url=https://www.weser-kurier.de/bremen/stadtteil-walle/panoramablick-und-fakten-bei-der-bergtour-doc7e3uft046ieb67wgami |titel=Panoramablick und Fakten bei der Bergtour |werk=weser-kurier.de |hrsg=Weser Kurier |datum=2012-05-24 |abruf=2015-06-04}}</ref> und {{Höhe|49}}<ref>{{Literatur |Autor=Herbert Farr |Titel=Deutschlands höchste Gipfel: 35 Touren von der Küste bis zu den Alpen |Verlag=Books on Demand |Datum=2009 |ISBN=978-3-8370-3316-8 |Seiten=32–35 |Online={{Google Buch |BuchID=V1NbPeUU7dsC |Seite=32 |Linktext=Volltext |Hervorhebung=Mülldeponie in Walle<!--misst inzwischen 49 m-->}} |URN=nbn:de:101:1-2009120424}}</ref> hoch ist, überragt die Parkerhebung.

=== Klima ===

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Trotz seiner Lage in der vergleichsweise sonnenscheinarmen Nordwesthälfte Deutschlands ist es in Bremen über die letzten Jahre zu einem Anstieg der jährlichen Sonnenscheindauer um 62&nbsp;Stunden zwischen den Perioden 1961–1990 und 1981–2010 gekommen, wovon am meisten die Monate April, Mai und Juli profitiert haben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html?nn=18256 |titel=Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst |werk=dwd.de |hrsg=Deutscher Wetterdienst |abruf=2022-03-15}}</ref> Dieser Trend hat sich etwa seit der Jahrtausendwende nochmals verstärkt, so dass die Jahre 2001–2015 nun eine durchschnittliche Sonnenscheindauer von 1609&nbsp;Stunden aufweisen, knapp 130&nbsp;Stunden mehr als in der alten Referenzperiode 1961–1990.<ref>{{Internetquelle |url=http://sklima.de/datenbank.php |titel=Datenbankabfrage ausgewählter DWD Stationen Deutschlands |werk=sklima.de |hrsg=Deutscher Wetterdienst |abruf=2016-02-10}}</ref> Wie fast überall in Deutschland bleiben vor allem die Winter jedoch sehr trüb und sonnenscheinarm, im Dezember wird durchschnittlich pro Tag nur etwas mehr als eine Stunde Sonne registriert (von sieben astronomisch möglichen). Während Bremen im Sommer etwas weniger Sonnenschein verzeichnet als im deutschen Flächenmittel, sind gerade die Frühjahre im Vergleich zu weiter landeinwärts liegenden Regionen eher sonnig, da die noch kühlen Meere der Wolkenbildung entgegenwirken. Der sonnigste Monat des Jahres im Durchschnitt 1981–2010 ist in Bremen entsprechend dann auch der Mai und nicht der Juli, wie an den meisten Stationen des Binnenlandes.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/mittelwerte/sonne_8110_fest_html.html?view=nasPublication&nn=16102/ |titel=Sonnenschein: Langjährige Mittelwerte 1981–2010 |werk=dwd.de |hrsg=Deutscher Wetterdienst |abruf=2016-02-10}}</ref>

Die Niederschläge fallen, über das ganze Jahr verteilt, mit einer leichten Tendenz zu eher trockenen Frühjahren und eher feuchteren Sommern, letzteres hauptsächlich aufgrund von Schauern und Gewittern. Im Laufe eines Jahres fallen am Flughafen durchschnittlich 697&nbsp;mm [[Niederschlag]], wobei innerhalb des Stadtgebietes nicht unerhebliche Unterschiede bestehen. Die Niederschlagsmengen in Form von [[Schnee]] sind hingegen vergleichsweise gering und schwanken sehr von Jahr zu Jahr. Während in manchen Jahren nur an wenigen Tagen überhaupt eine geringe Schneedecke zu verzeichnen ist, gibt es immer wieder auch Jahre mit sehr langlebigen Schneedecken (zuletzt 2010 mit 77&nbsp;Schneedeckentagen).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wetteronline.de/wetterdaten/bremen?pcid=pc_rueckblick_data&gid=10224&pid=p_rueckblick_diagram&sid=StationHistory&iid=10224&paraid=SNLD&period=52&month=12&year=2010 |titel=Wetteronline Wetterrückblick Bremen 2010 |werk=wetteronline.de |hrsg=Deutscher Wetterdienst |abruf=2016-02-10}}</ref> Im Durchschnitt 1977–2007 liegt an 19,3&nbsp;Tagen im Jahr Schnee,<ref>{{Internetquelle |url=http://imk-tornado.physik.uni-karlsruhe.de/~muehr/Karten/Schnee/snday_m00.png |titel=Durchschnittliche Schneedeckentage 1977–2007 |werk=imk-tornado.physik.uni-karlsruhe.de |abruf=2010-10-03}}</ref> der Schneedeckenrekord vom 18.&nbsp;Februar 1979 liegt bei 68&nbsp;cm. Dies war – trotz Bremens vergleichsweise wintermilder und schneearmer Lage im nordwestdeutschen Tiefland – interessanterweise gleichzeitig die höchste Schneedecke, die seit dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in einer deutschen Stadt mit über 500.000 Einwohnern gemessen wurde.<ref>{{Internetquelle |url=http://imk-tornado.physik.uni-karlsruhe.de/~muehr/Karten/Schnee/snday01.png/ |titel=Maximale Schneehoehe (cm) |werk=imk-tornado.physik.uni-karlsruhe.de |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20111118210753/http://imk-tornado.physik.uni-karlsruhe.de/~muehr/Karten/Schnee/snday01.png |archiv-datum=2011-11-18 |abruf=2018-03-28}}</ref>

Die folgenden Klimatabellen enthalten Daten der Referenzperiode 1961–1990 (Temperaturen, Niederschlagstage, Luftfeuchtigkeit) und 1981–2010 (Niederschläge, tgl. Sonnenstunden).

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}}

=== Auswirkungen des Klimawandels ===

Mit dem Klimawandel sind ein Anstieg des Meeresspiegels und eine Änderung von Niederschlagsmustern (Flusshochwasser) in Bremen und im Einzugsbereich der Weser zu erwarten. Der Hochwasser&shy;risiko&shy;management&shy;plan der Flussgebietsgemeinschaft Weser beschreibt für die nahe Zukunft (2031 bis 2060) die Notwendigkeit zur Anpassung in Bezug auf Flusshochwasser.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nlwkn.niedersachsen.de/download/103023/HWRM-Plan_Weser.pdf |titel=Hochwasserrisikomanagementplan der Flussgebietsgemeinschaft Weser |hrsg=Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz |datum=2021-12 |seiten=8 |sprache=de |abruf=2024-07-29}}</ref> Eine aktuelle Küstenschutz-Maßnahme stellt der Bau einer fast zwei Kilometer langen und über vier Meter hohen Schutzmauer entlang des als „Stadtstrecke“ bezeichneten Abschnitts der Weser von der großen Eisenbahnbrücke bis zum Werdersee dar.<ref>[https://umwelt.bremen.de/umwelt/hochwasser-kuestenschutz-und-quantitative-wasserwirtschaft/hochwasserschutz-stadtstrecke/stadtstrecke-faq-2155090 ''Stadtstrecke – FAQ – Häufig gestellte Fragen.''] Freie Hansestadt Bremen, Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wirtschaft; abgerufen am 24. Juli 2024.</ref>

{{Siehe auch|Hochwasser in Bremen}}

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Nach einer vom [[Institut für Weltwirtschaft]] der Universität Kiel 2012 erstellten Untersuchung lag Bremen im Städtevergleich hinsichtlich der Umweltsituation auf hinteren Rängen. Beim „Umweltkapital“ landete es auf Platz 66 der 100 größten kreisfreien Städte. Dabei wurden mehrere Indikatoren erfasst und deutschlandweit miteinander verglichen: Luftqualität ([[Feinstaub]]belastung, [[Ozonbelastung]], [[Stickstoffdioxid]]belastung), Flächennutzung (Anteil Siedlungs- und Verkehrsfläche, Anteil naturbelassene Fläche) und Abfallmanagement ([[Hausmüll]]aufkommen, [[Recyclingquote]]). Beim Feinstaub und bei der Ozonbelastung wurde im Gegensatz zur Stickstoffdioxidbelastung nicht die Durchschnittskonzentration, sondern die Zahl Tage mit Grenzwertüberschreitungen als Maßstab verwendet. Der Indikator „naturbelassene Fläche“ ist nicht definiert. Andererseits ist zu bedenken, dass ein Großteil der elektrischen Energie in der Stadt Bremen aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, was einen relativ höheren CO<sub>2</sub>-Ausstoß zur Folge hat.<ref>{{Literatur |Autor=Jonas Dovern, Wilfried Rickels, Martin F. Quaas |Titel=Nachhaltigkeitspotenzial deutscher Städte |Reihe=Kiel Policy Brief |BandReihe=50 |HrsgReihe=Institut für Weltwirtschaft Kiel |Datum=2012-06 |Seiten=7 f., 11, 15 |Kommentar=[[Web-Archivierung#Begrifflichkeiten|Memento]] im [[Internet Archive]] vom 5. Februar 2013 |Online={{Webarchiv |url=http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/politikberatung/kiel-policy-brief/KPB_50.pdf |text=ifw-kiel.de |wayback=20130205202943}} |Format=PDF |KBytes=596 |Abruf=2018-10-28}}</ref>

In Bremen werden die Luftschadstoffe seit 1987 durch das Bremer Luftüberwachungssystem ([[BLUES]]) gemessen. Der Straßenlärm wurde erstmals 1977 durch ein Lärmkataster systematisch erfasst.<ref>Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa: {{Webarchiv |url=http://www.umwelt.bremen.de/de/detail.php?gsid=bremen179.c.3070.de |text=''BUISY Bremer Umweltinformationssystem. Luft, Lärm, Mobilität, Chemikalien-Klimaschutzverordnung'' |wayback=20101209012133}}. In: ''umwelt.bremen.de,'' abgerufen am 10. November 2016.</ref> Ein Umweltinformationssystem bietet eine detaillierte Zustandsbeschreibung zu verschiedenen Themen wie [[Naturschutzgebiet (Deutschland)|Naturschutzgebieten]] und Gewässerqualität.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.geoviewer.umwelt.bremen.de/ |titel=Geoviewer |werk=geoviewer.umwelt.bremen.de |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170911204624/http://www.geoviewer.umwelt.bremen.de/ |archiv-datum=2017-09-11 |abruf=2018-12-01 |kommentar=keine funktionierende Karten- und Suchfunktion in den Mementos |zitat=Der geoviewer steht wegen Modernisierungarbeiten zur Zeit nicht zur Verfügung. |abruf=2018-12-01}} – [https://www.statistik.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen65.c.8409.de ''Datenangebote.''] In: ''statistik.bremen.de,'' abgerufen am 1. Dezember 2018 (mit div. Suchfunktionen).</ref>

== Geschichte ==

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Das älteste Stadtsiegel in Bremen (1229–1365) zeigt links [[Willehad|Bischof Willehad]], rechts [[Karl der Große|Karl den Großen]]. Das folgende Stadtsiegel (1366–1834) zeigt, nebeneinander auf einer Bank sitzend, links den Kaiser mit Krone, [[Zepter#Kur-Zepter|Zepter]] und [[Reichsapfel]] und rechts davon den [[Simon Petrus|Heiligen Petrus]] mit [[Tiara]], [[Schwert (Heraldik)|Schwert]] und [[Schlüssel (Heraldik)|Schlüssel]].<ref>Stadtarchiv Bremen; [https://www.staatsarchiv.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen99.c.1744.de ''Materialien – Bremer Stadtsiegel. Das älteste Stadtsiegel um 1230–1365.Das zweite Stadtsiegel 1366–1834.''] In: ''staatsarchiv.bremen.de,'' abgerufen am 1. Mai 2015.</ref>

1948 wurde ein neues Dienstsiegel eingeführt, welches als Großes Siegel des Präsidenten des Senats das [[:Datei:Bremen state flag coat of arms.svg|Flaggenwappen]], als Kleines Siegel für Behörden das [[:Datei:Grosses Wappen Bremen.png|große Wappen Bremens]] und für sonstige Amtsträger das [[:Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|mittlere Wappen]] oder den [[:Datei:Bremen Wappen(Klein).svg|Bremer Schlüssel]] zeigt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.transparenz.bremen.de/vorschrift_detail/bremen2014_tp.c.66038.de |titel=Transparenzportal Bremen – Erlaß über Dienstsiegel für die bremischen Dienststellen und Behörden vom 16. April 1948 |werk=transparenz.bremen.de |abruf=2020-04-05 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20201025002250/https://www.transparenz.bremen.de/vorschrift_detail/bremen2014_tp.c.66038.de |archiv-datum=2020-10-25 |offline=ja }}</ref>

==== Flagge ====

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=== Städtepartnerschaften ===

Bremen unterhält aktive [[Gemeindepartnerschaft|Städtepartnerschaften]] mit:<ref>{{Literatur Internetquelle|Autor=Andrea Frohmader, Martina Klüver |Titel=Die Städtepartnerschaften der Freien Hansestadt Bremen und weitere internationale Verbindungen |Ort=Bremen |Datum=2016-08-10 |Onlineurl=[https://www.rathaus.bremen.de/sixcms/media.php/13/Broschuere_Staedtepartnerschaften_Stand_August_%202016.pdfinformationen-download-4440| titel=Bremens Städtepartnerschaften| abruf=2024-09-25| werk=rathaus.bremen.de] |Format kommentar=Flyer, PDF |KBytes=20442706 |Abruf=2018-03-07KB}}</ref>

* {{POL|Ziel=Danzig}}, [[Polen]], ist seit 1976 die älteste Partnerschaft und die erste Partnerschaft zwischen einer westdeutschen und einer polnischen Stadt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.senatspressestelle.bremen.de/pressemitteilungen/festakt-40-jahre-staedtepartnerschaft-zwischen-bremen-und-danzig-177693?asl=bremen02.c.732.de |titel=Festakt 40 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Bremen und Danzig |werk=rathaus.bremen.de |hrsg=Senatspressestelle Bremen |datum=2016-08-05 |abruf=2016-08-05 |kommentar=mit der „Rede des Präsidenten des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling“}}</ref> Bremerhaven besiegelte schon 1954 eine Patenschaft für [[Elbląg|Elbing]], da viele Vertriebene von dort sich nach 1945 in Bremerhaven angesiedelt hatten. So wurden die Schichau-Werke dort wieder begründet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.historisches-museum-bremerhaven.de/hmb-aktuell-51b14 |titel=60 Jahre Bremerhavener Patenschaft mit Elbing |hrsg=Historisches Museum Bremenhaven |abruf=2020-11-21}}</ref>

* {{LVA|Ziel=Riga}}, [[Lettland]], 1985

* {{CHN|Ziel=Dalian}}, [[Volksrepublik China]], 1985

* {{ISR|Ziel=Haifa}}, [[Israel]], 1988

* {{NAM|Ziel=Windhoek}}, [[Namibia]], 1990, formalisiert 2024<ref>[https://hitradio.com.na/windhoek-und-bremen-formalisieren-partnerschaft/ ''Windhoek und Bremen formalisieren Partnerschaft.''] Hitradio Namibia, 25. September 2024.</ref>

* {{TUR|Ziel=İzmir}}, [[Türkei]], 1995

* {{ZAF|Ziel=Durban}}, [[Südafrika]], 2011

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Informelle Beziehungen pflegt Bremen zu:

* {{NAM|Ziel=Windhoek}}, [[Namibia]], 2001

* {{GBR|Ziel=Dudley}}, [[Vereinigtes Königreich]]

* {{IND|Ziel=Pune}}, [[Indien]]

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=== Finanzen ===

Anfang 2019 hatte die Stadt Schulden in Höhe von knapp 9 Milliarden Euro.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/entschuldung-bremen-bremerhaven-schulden-100.html |text=''Darum sind Bremen und Bremerhaven bald schuldenfrei'' |wayback=20191117200539}}. In: ''butenunbinnen.de,'' 19. Januar 2019.</ref> Zum 1. Januar 2020 übernahm das Land Bremen von der Stadt 8,6 Milliarden Euro Schulden. Es verblieben noch Darlehen des Sondervermögens Häfen in Höhe von 600 Millionen Euro bei der Stadt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen146.c.328069.de&asl=bremen02.c.732.de |titel=Land Bremen übernimmt 8,6 Milliarden Euro Schulden von der Stadt Bremen |werk=senatspressestelle.bremen.de |datum=2019-12-03 |abruf=2020-09-27}}</ref>

== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==

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==== Rund um den Marktplatz ====

Der [[Bremer Roland|Roland]] ist seit 1404 Mittelpunkt und ein [[Wahrzeichen]] der Stadt. Der originale Kopf des Roland ist im [[Focke-Museum]] ausgestellt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er aus Furcht vor Zerstörung durch Bombenangriffe durch eine Kopie ersetzt. Sein Blick ist auf den [[Bremer Dom|Dom St. &nbsp;Petri]] gerichtet, der für Besucher das Dom-Museum und den [[Bleikeller]] bereithält und dessen Südturm eine Aussichtsplattform hat. Neben dem Roland steht das [[Bremer Rathaus|Rathaus]], in dessen [[Bremer Ratskeller|Ratskeller]] Wein serviert und verkauft wird. Roland und Rathaus gehören zum [[UNESCO-Welterbe]]. An der Westmauer des Rathauses sind seit 1953 die [[Bremer Stadtmusikanten]], ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt, zu finden. Hier endet die [[Deutsche Märchenstraße]]. Es schließt sich die ehemalige Ratskirche [[Liebfrauenkirche (Bremen)|Unser Lieben Frauen]] an.

In Verbindung mit dem alten Rathaus steht das [[Neues Rathaus (Bremen)|Neue Rathaus]] von 1913, im Stil der [[Neorenaissance]], nach Plänen von [[Gabriel von Seidl]]. Hier befindet sich die [[Senatskanzlei (Bremen)|Bremer Senatskanzlei]].

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==== Am Weserufer ====

In Höhe der Martinikirche beginnt die [[Schlachte (Bremen)|Schlachte]], die in den 1990er Jahren sanierte historische Uferpromenade mit zahlreichen gastronomischen Angeboten. Vom Martinianleger aus werden Hafenrundfahrten angeboten.<ref>[https://tourismus.bremen.de/bremen/experience/detail/Erlebnisbaustein-Weser-und-Hafenrundfahrt-Bremen-DEU99999990083823850#/ ''Weser- und Hafenrundfahrt.''] Bremen Tourismus.</ref> Gegenüber auf der Halbinsel zwischen der Weser und der Kleinen Weser liegt der [[Teerhof]], auf dem sich neben dem Museum [[Weserburg]] und der ''Gesellschaft für aktuelle Kunst'' (GAK) in den 1990er Jahren errichtete Wohnbebauung befindet.

Im [[Stephaniviertel]] hebt sich die [[Jugendherberge Bremen]] bzw. das ''Haus der Jugend'' deutlich erkennbar hervor.

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{{Siehe auch|Liste der Museen in der Freien Hansestadt Bremen}}

Die Museumslandschaft in Bremen mit seinen 27 Museen (Stand: 2024)<ref>[https://isil.museum/index.php?t=liste&mode=ort&suchbegriff=Bremen Liste der Museen in der Stadt Bremen].</ref> (sowie Bremerhaven mit seinen 11 Museen<ref>[https://isil.museum/index.php?t=liste&mode=ort&suchbegriff=Bremerhaven Liste der Museen in Bremerhaven].</ref>) ist vielfältig, wie folgende Auswahl zeigt:

Die Museumslandschaft in Bremen ist vielfältig, wie folgende Auswahl zeigt:

* Das [[Übersee-Museum]] ist eines der bedeutendsten völkerkundlichen Museen Europas mit über 100-jähriger Tradition und umfangreichen Sammlungen zu Ozeanien, Asien, Afrika, Amerika, Naturkunde und Handelskunde sowie wechselnden Sonderausstellungen.

* Die [[Kunsthalle Bremen|Kunsthalle]], von Bürgern der Stadt gegründet, wurde nach Plänen von [[Lüder Rutenberg]] 1849 gebaut. Der Bestand umfasst heute europäische Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

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* Das ''Heimatmuseum [[Schloss Schönebeck (Bremen)|Schloss Schönebeck]]'' stellt Kultur- und Heimatgeschichte der Umgebung aus.

* Das ''[[Dom-Museum (Bremen)|Dom-Museum]]'' und der [[Bleikeller]] im St.-Petri-Dom

* Das ''[[Universum Bremen|Universum]]'' ist ein modernes [[Science Center]] auf dem Universitätsgelände.

* Das ''[[Hafenmuseum (Bremen)|Hafenmuseum]]'' wurde 2004 eröffnet. Es behandelt die Entwicklung der stadtbremischen Häfen.

* Das ''[[Antikenmuseum im Schnoor]]'' ist ein 2005 eröffnetes Spezialmuseum für griechische Vasen aus der Zeit von 560 bis 350 v. Chr.

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[[Datei:Musicaltheater Bremen front left.jpg|mini|Musical Theater]]

Im ''[[MusicalMetropol Theater Bremen]]'' findet man die Kombination aus Musik und Theater.

==== Populäre Musik ====

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Darüber hinaus wurde der Ausblick auf die Bremer [[Schlachte (Bremen)|Schlachte]] von der [[Teerhofbrücke]] in Richtung der [[Überseestadt]] im Musikvideo zum Lied „Look“ der K-Pop Gruppe [[Got7|GOT7]], welches (Stand September 2020) über 86 Millionen Aufrufe erreicht hat, an einigen Stellen als Hintergrund verwendet.

Im Jahr 2022 veröffentlichte das japanische Musikduo [[Yorushika]] ein Lied mit dem Titel ブレーメン, was auf Deutsch ''Bremen'' bedeutet. Darin wird nichts über Bremen gesungen, aber im Musikvideo sind die Tiere der [[Bremer Stadtmusikanten]] zu sehen. Das Lied ''Bremen'' hat in YouTube (Stand Oktober 2023) über 11 Millionen Aufrufe erreicht.<ref>{{Internetquelle |autor=Birgit Reichardt |url=https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/pop-song-japan-bremen-100.html |titel=„Sei wie Bremen“: Pop-Duo begeistert in Japan mit Stadtmusikanten-Song |werk=butenunbinnen.de |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref>

=== Parks ===

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* Der Bremer Senat verleiht die ''[[Senatsmedaille für Kunst und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen|Senatsmedaille für Kunst und Wissenschaft]]'', erstmals von 1938 bis 1945, erneut seit 1952.

* Der [[Literaturpreis der Stadt Bremen]] wurde von 1954 bis 1960 vom Senat und seit 1962 durch die vom Senat erfolgte Gründung der ''[[Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung]]'' vergeben. Zusätzlich wird seit 1977 ein Förderpreis verliehen.

* Der [[Pauli-Preis|Bremer Kunstpreis]] wird seit 1955 an Künstler im deutschsprachigen Raum verliehen. Er hieß bis 1983 ''Kunstpreis der Böttcherstraße''. Der Stifterkreis ist seit 1983 ein Zusammenschluss von Mitgliedern des [[Kunstverein Bremen|Kunstvereins Bremen]].

* Der [[Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon]] wird seit 1983 von dem Verein der Freunde und Förderer der Villa Ichon jährlich verliehen für Werk oder Wirken als Bekenntnis zum Frieden und von hohem kulturellen Rang.

* Der [[Hannah-Arendt-Preis]] wird seit 1995 von der [[Heinrich-Böll-Stiftung]] und dem Bremer Senat vergeben für Personen, die zu öffentlichem politischen Denken und Handeln beitragen.

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Weitere besondere, neuere Bremer Begebenheiten sind:

Das ''[[Mahl der Arbeit]]'' (seit 1954), der ''[[Pauli-Preis|Bremer Kunstpreis]]'' (seit 1985), der ''[[Bremer Karneval]]'' (seit 1986), die ''[[Breminale]]'' (seit 1987), der ''[[Bremer Solidaritätspreis]]'' (seit 1988), der ''[[Bremer Musikfest-Preis]]'' (seit 1998), der ''[[Bremer Filmpreis]]'' (seit 1999) und der ''[[Bremen-Marathon]]'' (seit 2005).

=== Nachtleben ===

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=== Konfessionsstatistik ===

2018 gehörten im Bundesland Bremen 32,7 % der Bürger der evangelischen Kirche ([[Bremische Evangelische Kirche]] oder [[Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers]]), 10,1 % der [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche]] an (Ende 2021 waren 9,3 % der Gesamtbevölkerung Mitglied der römisch-katholischen Kirche<ref>Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz: [https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Zahlen%20und%20Fakten/Kirchliche%20Statistik/Bevoelkerung%20und%20Katholiken%20BL/2021-Tab-Katholiken-Bevoelkerung-Bundeslaender.pdf ''Bevölkerung und Katholiken nach Bundesländern.''] abgerufen am 12. August 2022</ref>) und 57,2 % waren „Andere“.<ref>[https://www.kgv-bremen.de/fileadmin/KGV/downloads/Statistik/ZahlenBremen.pdf ''Kirche in Bremen. Stadt Bremen.''] (PDF; 121&nbsp;kB) S. 1. In: ''kgv-bremen.de,'' Katholischer Gemeindeverband in Bremen, abgerufen am 16. Juni 2020 (Zahlen und Fakten 2000–2017).</ref><ref>[https://fowid.de/meldung/bremen-religionszugehoerigkeiten-1871-2018 ''Bremen: Religionszugehörigkeiten 1871–2018.''] In: ''fowid.de,'' 27. September 2019, abgerufen am 16. Juni 2020.</ref><ref>Stadt Bremen: [https://www.statistik-bremen.de/tabellen/kleinraum/ortsteilatlas/atlas.html Bremer Ortsteilatlas, Evangelische und katholische Kirchenmitglieder 1987–2020]</ref> Am Stichtag 31. Dezember 2023 waren nach Recherchen der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland 26,0 % der Einwohner evangelisch, 8,3 % römisch-katholisch und 65,7 % waren [[konfessionsfrei]] oder gehörten einer sonstigen [[Religionsgemeinschaft]] an.<ref>[https://fowid.de/meldung/81-grossstaedte-kirchenmitglieder-ende-2023 Großstädte: Kirchenmitglieder Ende 2023, Tabelle 1, Auswertungen von Carsten Frerk und Eberhard Funk FOWID], abgerufen am 30. Juli 2024.</ref>

Nach den Ergebnissen des [[Zensus 2011|Zensus am 9. Mai 2011]] gehörten in der Stadt Bremen 212.281 Einwohner (39,1 %) zur (öffentlich-rechtlichen) evangelischen Kirche und 59.323 (10,9 %) zur römisch-katholischen Kirche. 271.106 Einwohner (50,0 %) wurden unter „Sonstige, keine, ohne Angabe“ genannt.<ref>{{cite web |url=https://ergebnisse.zensus2011.de/#StaticContent:04011,BEG_4_1_6,m,table |title=Ergebnisse des Zensus 2011 |work=zensus2011.de |accessdate=2022-09-05}}</ref> Nach einer Berechnung aus den Zensuszahlen für die Personen mit Migrationshintergrund lag der Bevölkerungsanteil der Muslime in Bremen 2011 bei 8,4 Prozent (rund 45.800 Personen).<ref>{{Internetquelle |url=https://kartenseite.files.wordpress.com/2017/04/brd_muslime_in_den_grossstaedten_beim_zensus2011_sortiert_nach_regionalschluessel-1.pdf |titel=Kartenseite: Muslime in den Großstädten beim Zensus 2011 |werk=[[WordPress.com]] |datum=2017-04-05 |format=PDF; 996&nbsp;kB |abruf=2020-07-13}}</ref>

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Schiffbau- und Stahlindustrie haben in den vergangenen Jahrzehnten einen Strukturwandel durchgemacht. Viele Unternehmen, darunter die beiden großen [[Werft]]en [[AG Weser]] und [[Bremer Vulkan]], haben ihn nicht überlebt; die [[ArcelorMittal Bremen|Stahlwerke Bremen]] wurden von [[Arcelor]] (seit 2006: [[ArcelorMittal]]) übernommen. Die Luft- und Raumfahrtindustrie hingegen hat sich mit gewandelt und prägt heute Bremen als Dienstleistungs- und [[Spitzentechnologie]]standort. So entwickelte sich an der Universität in den letzten Jahren einer der größten deutschen [[Technologiepark]]s, der [[Technologiepark Bremen]], in dem aktuell rund 7500 überwiegend hochqualifizierte Menschen Beschäftigung finden.

Bremen ist international bekannt als bedeutender Luftfahrt- und Weltraumtechnologiestandort. Die Endmontage der Flügel der [[Airbus]]flugzeuge findet in Bremen statt, bei [[Airbus Defence and Space]] und Unternehmen der [[OHB]]-Technologiegruppe entstehen Module und Bauteile für weltraumtaugliche [[Labor]]atorien, [[Trägerrakete]]n und [[Satellit (Raumfahrt)|Satellitensysteme]]. [[Rheinmetall]] und [[Atlas Elektronik]] entwickeln in Bremen Elektronik für militärische und zivile Anwendungen.

Ein [[Aurora (Raumflugzeug)|Hyperschall-Raumflugzeug]] wird vom Bremer Unternehmen POLARIS Raumflugzeuge GmbH im Auftrag der Bundeswehr entwickelt und am [[Flugplatz Peenemünde]] getestet.<ref>https://esut.de/2023/11/meldungen/45443/das-raumflugzeug-mira-hat-seinen-erstflug-erfolgreich-absolviert/</ref>

Der traditionell bedeutsame Schiffbau ist heute noch durch den Hauptsitz der im Yacht- und Marineschiffbau tätigen [[Lürssen Maritime Beteiligungen|Lürssen-Gruppe]] präsent.

Bremen hat eine führende Position in der Lebensmittelbranche. Neben der Brauerei [[Beck & Co.]] haben hier [[Vitakraft]] und [[Nordmilch]] ihren Hauptsitz. [[Mondelēz International]] hat hier seine deutsche Zentrale. [[Kellogg Company|Kellogg’s]] hat im ersten Quartal 2015 den Hauptsitz seiner deutschen Gesellschaft von Bremen nach Hamburg verlegt, betreibt in Bremen aber weiterhin eine Produktionsstätte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.unternehmen24.info/Handelsregister/Deutschland/Neueintragung/Firma/4084270 |titel=Neugründung der Firma: Kellogg (Deutschland) Gesellschaft mit beschränkter Haftung HRB 135972 |werk=unternehmen24.info |hrsg=unimedia GmbH |datum=2015-03-26 |abruf=2018-03-28 }}<br />{{Internetquelle |autor=Redaktion |url=http://www.business-on.de/weser-ems/bremen-bye-bye-kelloggs-_id30504.html |titel=Bye, Bye Kelloggs |werk=business-on.de |hrsg=MediaService Osnabrück e.&nbsp;K., Inh. Dirk Bieler |datum=2015-01-11 |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20201028175614/http://www.business-on.de/weser-ems/bremen-bye-bye-kelloggs-_id30504.html |archiv-datum=2020-10-28 |abruf=2018-03-28 |kommentar=Redaktionelle Zusammenfassung von ''Die bröckelnde Fassade der Markenhauptstadt'' auf radiobremen.de |abruf=2018-03-28 }}<br />{{Internetquelle |url=http://www.radiobremen.de/politik/themen/kellogs102.html |titel=Die bröckelnde Fassade der Markenhauptstadt |werk=radiobremen.de |hrsg=[[Radio Bremen]] |datum=2014-08-24 |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140824081326/http://www.radiobremen.de/politik/themen/kellogs102.html |archiv-datum=2014-08-24 |abruf=2018-03-28}}<br />{{Internetquelle |autor=Bob Geisler |url=https://www.welt.de/regionales/hamburg/article135566644/Kellogg-Zentrale-zieht-von-Bremen-nach-Hamburg.html |titel=Kellogg-Zentrale zieht von Bremen nach Hamburg |werk=welt.de |hrsg=[[Die Welt]] |datum=2014-12-19 |abruf=2018-03-28 }}</ref>

==== Wirtschaftsdaten ====

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Die Schifffahrt und die Häfen prägten Bremen jahrhundertelang. Trotz des Strukturwandels sind sie auch heute noch ein wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor. Zu den stadtbremischen Häfen, die durch die Nähe zum [[Güterverkehrszentrum]] noch regelmäßig genutzt werden, zählen neben dem Neustädter Hafen auch die Handelshäfen, der Hohentorshafen, die Industriehäfen und die stadtbremischen Häfen in Bremerhaven. Für den Binnenschiffsverkehr gibt es flussaufwärts vom Stadtzentrum den Weserhafen [[Hemelingen]] mit seinen drei Becken (Werrahafen, Fuldahafen und Allerhafen). Auf dem Gelände des verfüllten Überseehafens und auf den Industriebrachen rundherum entsteht ein neues Viertel, die [[Überseestadt]]. Um auch bei immer größer werdenden Schiffen weiter am [[Seehandel]] teilhaben zu können, beteiligt sich Bremen zusammen mit dem Land [[Niedersachsen]] am Projekt [[JadeWeserPort]] in [[Wilhelmshaven]], einem [[Tiefwasserhafen|Hafen für Schiffe bis 16,5&nbsp;m Tiefgang]]. Sogar [[Ultra Large Container Ship]]s können dort anlegen.

Die Stadtteile Vegesack und Blumenthal sind über drei Autofähren mit dem [[Landkreis Wesermarsch]] in Niedersachsen auf dem anderen Weserufer verbunden. Zwischen den Stadtteilen Gröpelingen/Walle und Woltmershausen<ref>{{Internetquelle| |url=https://xn--weserfhre-bremen-0nb.de/| |titel=Weserfähre zwischen Woltmershausen, Überseestadt und Gröpelingen| abruf=2023-09-10| werk=weserfähre-bremen.de |abruf=2023-09-10}}</ref> sowie zwischen Mitte und Neustadt<ref>{{Internetquelle| |url=https://www.hal-oever.de/de/fahrten/sielwallfaehre/ | titel=Sielwallfähre| abruf=2023-09-10| werk=hal-oever.de |abruf=2023-09-10}}</ref> verkehren [[Personenfähre]]n mit eingeschränkter Betriebszeit.

Von touristischer Bedeutung ist die Nutzung von Bremer Gewässern durch [[Fahrgastschiff]]e und Torfkähne. Ab und in Bremen werden regelmäßig (in der warmen Jahreszeit) Schifffahrten auf der Weser, der [[Hunte]] bis [[Oldenburg (Oldb)]], der [[Aller]] bis [[Verden (Aller)|Verden]] und der Lesum und der Hamme bis [[Worpswede]] sowie Hafenrundfahrten in Bremer Häfen angeboten. Die ''Sielwallfähre'' der Fahrgastschifffahrtsgesellschaft [[Hal över]], deren stadtseitiger Anleger zwischen den [[Bremer Wallanlagen|Wallanlagen]] und dem [[Weserstadion]] am [[Osterdeich]] liegt, verkehrt von März bis Oktober über die Weser zum Café Sand auf dem [[Stadtwerder]] im Ortsteil [[Bremen-Neustadt#Huckelriede|Huckelriede]]. [[Torfkahn|Torfkähne]] starten vor allem vom Torfhafen am Ende des Torfkanals in Findorff aus. Die netzartig angelegten Wasserwege im Nordosten Bremens werden auch von einer Vielzahl von [[Kanu]]- und [[Kajak]]vereinen genutzt.<ref>Landes-Kanuverband Bremen e.&nbsp;V.: [{{Webarchiv|url=https://www.kanu-bremen.de/service/revier/62-karte-bremen.html |wayback=20200926221247 |text=''Kanuwanderwege in Bremen und „umzu“.''] }} In: ''kanu-bremen.de,'' abgerufen am 13. November 2016 (Karte mit Legende).</ref>

<gallery widths="180" heights="140">

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Auf den Bundesautobahnen A&nbsp;270 und A 281 gilt durchgehend eine [[Zulässige Höchstgeschwindigkeit im Straßenverkehr (Deutschland)|zulässige Höchstgeschwindigkeit]] von 80&nbsp;km/h. Auf der A&nbsp;1 wird der Verkehr durch eine automatische [[Verkehrsbeeinflussungsanlage]] gesteuert.

Außerdem führen die Bundesstraßen B&nbsp;6 (in Nord-Süd-Richtung), [[Bundesstraße 74|B&nbsp;74]] und [[Bundesstraße 75|B&nbsp;75]] (in West-Ost-Richtung) durch Bremen. Im Zuge der Fertigstellung der A&nbsp;281 erhält die [[Bundesstraße 212|B&nbsp;212]] eine neue Streckenführung: Sie wird künftig{{Zukunft|2028}} im Westen Bremens an der A&nbsp;281 enden und den [[Landkreis Wesermarsch]] besser mit Bremen verbinden.

Die Hauptverbindungsstraßen der Stadtteile für den Autoverkehr sind 1914 in ''Heerstraßen'' umbenannte [[Chaussee]]n.

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{{Hauptartikel|Radverkehr in Bremen}}

Bremen hat einen Radverkehrsanteil von über 22 % der Fahrten. Im [[Fahrradklimatest]] des [[ADFC]] wurde Bremen 2018 als Deutschlands fahrradfreundlichste Stadt in der Kategorie über 500.000 Einwohner ausgezeichnet.<ref>{{Internetquelle |autor=ADFC |url=https://fahrradklima-test.adfc.de/ergebnisse#c5575 |titel=Ergebnisse Fahrradklimatest |werk=fahrradklima-test.adfc.de |sprache=de |abruf=2020-09-19}}</ref> Seit der Jahrtausendwende entstand ein stadtweites Wegweisungsnetz. Für etwa 80 % der Straßengeleitendenstraßenbegleitenden Radwege, deren Gesamtlänge bei etwa gleicher Einwohnerzahl größer ist als [[Radfahren in Kopenhagen|in Kopenhagen]], wurde die Benutzungspflicht aufgehoben. Überregional wird Bremen durch die [[Radfernweg]]e [[Radfernweg Hamburg–Bremen|Hamburg–Bremen]],<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radfernweg-hamburg-bremen.de/ |titel=Radfernweg Hamburg-Bremen: Start |werk=radfernweg-hamburg-bremen.de |hrsg=Arbeitsgemeinschaft Radfernweg Hamburg-Bremen |abruf=2017-06-24}}</ref> Bremen–Osnabrück ([[Brückenradweg]]) und [[Wümme-Radweg]] erreicht.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bremen.de/leben-in-bremen/bike-it |titel=Radtouren – Routenvorschläge für euch |werk=bremen.de |abruf=2019-11-01}}</ref> Zudem ist die Stadt eine wichtige Station auf dem [[Weserradweg]], der die Weser von ihrem Entstehungsort bis nach Bremerhaven begleitet.

==== Weserbrücken und Fähren ====

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=== Bildung, Wissenschaft und Forschung ===

[[Datei:Campus der Universität Bremen, von oben, 2007.JPG|mini| Universitäts-Campus]]

[[Datei:Campus, Jacobs University Bremen, 2006.jpg|mini|Campus der Constructor University]]

[[Datei:Technikum Bremen, vor 1917.jpg|mini|Bremer Technikum vor 1917, heute: Hochschule Bremen am Neustadtswall]]

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Von 1907 bis 2018 fanden auf der [[Galopprennbahn Bremen]] Rennen statt.

2021 bewarb sich die Stadt zusammen mit [[Bremerhaven]] als [[Special Olympics World Summer Games 2023#Host Town Program|Host Town]] für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation der [[Special Olympics World Summer Games 2023]] in Berlin. 2022 wurde sie als Gastgeberin für [[Special Olympics Vereinigte Staaten]] ausgewählt.<ref>{{Internetquelle |autor=Special Olympics |url=https://assets.berlin2023.org/55/e4/a0f44d7c4f55a31e659a85db2a11/230306-zuteilung-delegationen-webseite.pdf |titel=Host Towns |hrsg=Special Olympics |datum=2023-03 |format=PDF |sprache=de |abruf=2023-05-13}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://specialolympics.de/bremen/aktuelles/news/beitrag/special-olympics-weltspiele-2023-delegation-usa-zu-gast-in-bremen-und-bremerhaven-vier-tage-vor-den-spielen |titel=Special Olympics Weltspiele 2023 – Delegation USA zu Gast in Bremen und Bremerhaven vier Tage vor den Spielen |sprache=de |abruf=2023-07-09}}</ref> Damit wurde sie Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.berlin2023.org/de/engagement/hosttown |titel=Host Town Program |sprache=de |abruf=2023-05-13}}</ref>

== Mundarten/Sprachen ==

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* der Schriftsteller, Volksschullehrer und Reformpädagoge [[Friedrich Gansberg|Friedrich (Fritz) Gansberg]]

* die Gattin des 3. Bundespräsidenten [[Hilda Heinemann]], geb. Ordemann

* der Schriftsteller Tomasz Jedrowski<ref>{{Internetquelle |url=https://hoffmann-und-campe.de/blogs/autoren/859-tomasz-jedrowski?constraint=tomasz-jedrowski |titel=Tomasz Jedrowski |werk=hoffmann-und-campe.de |hrsg=[[Hoffmann und Campe]] |sprache=de |kommentar=Autorenporträt |abruf=2021-06-19 |kommentar=Autorenporträt}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.harpercollins.com/blogs/authors/tomasz-jedrowski |titel=Tomasz Jedrowski |werk=harpercollins.com |hrsg=[[HarperCollins]] |sprache=en |kommentar=Autorenporträt |abruf=2021-06-19 |kommentar=Autorenporträt}}</ref>

* die Tennisspielerin [[Angelique Kerber]]

* der Verleger [[Anton Kippenberg]]

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== Einzelnachweise ==

<references responsive>

<ref name="NSG">
{{Internetquelle

|url=http://www.umwelt.bremen.de/de/detail.php?gsid=bremen179.c.3412.de#t15

|titel=Übersicht Naturschutzgebiete

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|archiv-url=https://web.archive.org/web/20150702044328/http://www.umwelt.bremen.de/de/detail.php?gsid=bremen179.c.3412.de#t15

|archiv-datum=2015-07-02

|abruf=2015-06-28}}

}}

</ref>

<ref name="NJF1">