„Danismus“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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Hein Mück

(Diskussion | Beiträge)

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Pendler und Migranten streuen dänische Ausdrücke in den deutschen Wortschatz ein, wenn eine deutsche Entsprechung fehlt, zum Beispiel ''hegnssynet'' oder ''andelsbolig''. Auch im [[Skandinavistik|skandinavistischen]] Fachbetrieb sind Danismen – mit deutscher Aussprache, bewusst oder unabsichtlich – überall dort gebräuchlich, wo spezifisch dänische Phänomene zur Sprache kommen wie „Dronningerunde“ oder „Folkehøjskole“.

Besonders im [[Schleswig-Holstein|schleswig-holsteinischen]] Dialekt hat sich das Wort Sünde in anderer Bedeutung etabliert. Es wird häufig als Ausruf (Oh, wie Sünde!) benutzt. Der Ausdruck hat sich abgeleitet von „Det er synd“, was dem Hochdeutschen „Das ist schade“ entspricht <ref>Diercks, W. (2011): [https://www.shz.de/regionales/themen/so-spricht-schleswig-holstein/was-fuer-ein-schoenes-buch-da-freu-ich-mich-zu-id554471.html Was für ein schönes Buch, da freu‘ ich mich zu]. in: Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag. Flensburg.</ref>.

==== Beispiel: Smörrebröd ====