„Ecclesia und Synagoge“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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[[Datei:Strasbourg Cathédrale Notre Dame statue de l'Eglise.jpg|mini|hochkant|links|Figur der Ecclesia mit Krone, römischem [[Vexillum]] und [[Kelch (Liturgie)|Messkelch]]. Straßburg, Cathédrale Notre-Dame]]

[[Datei:ND strasb synagogue.jpg|mini|hochkant|Figur der Synagoga mit verbundenen Augen, zerbrochener Fahne und Gebotstafeln. Straßburg, Cathédrale Notre-Dame]]

'''Ecclesia und Synagoge''', auch ''EcclesiaEkklesia und Synagoga'', sind zwei [[Allegorie|allegorische]] weibliche Figuren, die in der christlichen Ikonographie des Mittelalters personifiziert das [[Christentum]] und das [[Judentum]] symbolisierten. Gemäß dem Schema von [[Typologie (Bibel)|Typus und Antitypus]] wurden sie meist paarweise gegenübergestellt.

== Bedeutung und Herkunft der Bezeichnungen ==

Der Name der Figur '''Ecclesia''' ist eine kirchenlateinische Ableitung vom antiken griechischen Begriff für Volksversammlung ({{grcS|ἐκκλησία|ekklēsía}}, Ekklesie) und wurde zunächst auf die Lokalgemeinde der Christen und im Mittelalter auf das Kirchengebäude sowie das Christentum insgesamt übertragen.<ref>''Duden.'' Band 5: ''Das Fremdwörterbuch.'' Duden-Verlag, Mannheim 2007.</ref>

Der Figurenname '''Synagoge''' leitet sich von seiner Ursprungsbedeutung ab, die vor allem im Mittelalter nicht nur den [[Synagoge|jüdischen Sakralbau]], sondern auch die jüdische Gemeinde und das Judentum als Ganzes umfasste.<ref>''Meyers Großes Universallexikon.'' Band 13, Bibliographische Institut Mannheim, 1985.</ref> Im Ursprung geht das Wort auf eine altgriechische Bezeichnung für „Versammlung“ zurück. Gelegentlich wird irrtümlich angenommen, die allegorische Figur müsse im Unterschied zum Gebäude als „Synagoga“ bezeichnet werden. Synagoga ist jedoch lediglich eine Latinisierung des Wortes Synagoge, beide sind [[synonym]] und haben dieselbe Mehrfachbedeutung.<ref name="dudenonline">{{Internetquelle |url=httphttps://www.duden.de/rechtschreibung/Synagoge |titel=Duden online |hrsg=Bibliographisches Institut, Berlin |abruf=2014-07-05}}</ref>

== Symbolik der Darstellung ==

Die beiden Figuren sind künstlerischer Ausdruck der [[Substitutionstheologie]] und zeigen das mittelalterliche Verständnis des Verhältnisses von [[Christentum]] und [[Judentum]], das von starkem Überlegenheitsgefühl der christlichen Kirche gegenüber dem Judentum geprägt war.

Nach einer weiteren mittelalterlichen Deutung stellt Ekklesia das neutestamentliche [[Evangelium (Glaube)|Evangelium]] und Synagoge das alttestamentliche [[Gesetz (Theologie)Tora|Gesetz]] dar. Das Figurenpaar von Ecclesia und Synagoge flankiert bei der üblichen Aufstellung an den Portalen von Kirchen meist eine Darstellung Jesu im [[Tympanon (Architektur)|Bogenfeld]]. Das Kirchenportal wird dadurch ikonographisch als Tür des Himmels bzw. des Heiles gekennzeichnet. Unter Bezugnahme auf das jesuanische [[Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen]] {{Bibel|Matthäus|25|1–13}} sind die beiden Frauengestalten dabei als „Bräute Christi“ zu deuten. Während die Ecclesia auf das [[Reich Gottes|himmlische Hochzeitsmahl]] vorbereitet erscheint, wendet sich die Synagoge in blindem Unverständnis ab. Wenn auch blind für das christliche Heilsgeschehen, so wird nach neutestamentlichem Verständnis der aus christlicher Sicht wahre [[Messias]] am Ende der Welt schließlich den Schleier von den Augen der Synagoge, der [[Allegorie]] des von Gott erwählten Volkes {{Bibel|Dtn|7|6–9}},<ref>siehe auch: {{BibelB|Dtn|28|10}}, {{BibelB|Dtn|32|9–12}}, {{BibelB|Dtn|33|29}}, {{BibelB|Joh|4|22}}</ref> entfernen, um sie ebenfalls zum Heil zu führen {{Bibel|Röm|11|1–36}}.

=== Figur der EkklesiaEcclesia ===

EkklesiaEcclesia ist als eine schöne, stolze Frauenfigur dargestellt. Meist trägt sie eine Krone als Herrschaftszeichen, hält ein Kreuz als Zeichen für das Christentum und einen Kelch als Zeichen für den neuen [[Bund (Bibel)|Bund]] in ihren Händen. In der paarweisen Darstellung triumphiert EkklesiaEcclesia über Synagoge.

=== Figur der Synagoge ===

''Synagoge'' wird meist als schwache, geschlagene Frau und oft mit abgewandtem Gesicht gezeigt, die gegen die Ecclesia nicht bestehen kann. Dazu gehören die am Boden liegende Krone und die gebrochene Lanze als Symbole der abgegebenen Vorherrschaft an das Christentum. Über den Augen trägt sie eine Binde, als Illustration für die Blindheit des Judentums gegenüber [[Jesus von Nazaret]] als dem [[Messias]]. Darüber hinaus besitzt Synagoge oft weitere symbolische Attribute wie eine der Hand entgleitende [[Tora]]rolle oder sie hält einen Ziegenkopf (als Symbol des [[Sündenbock]]s). Manchmal wird sie gemeinsam mit dem [[Teufel]] abgebildet.

== Bekannte Darstellungen ==

[[Datei:Bamberg Dom Fürstenportal 2.jpg|mini|Fürstenportal vom Bamberger Dom. Linke Figur: '''Ecclesia''' mit Krone auf dem Kopf. Rechte Figur: '''Synagoga''' mit verbundenen Augen, zerbrochenem Stab und fallenden Gesetzestafeln]]

Besonders bekannt sind die bildhauerischen Darstellungen von EkklesiaEcclesia und Synagoge an der [[Kathedrale Notre-Dame de Paris|Kathedrale Notre-Dame in Paris]], am [[Fürstenportal am Bamberger Dom|Bamberger Dom]], am [[Freiburger Münster|Freiburger]], am [[Straßburger Münster]], an der [[Kathedrale von Metz|Kathedrale Metz]], der [[Liebfrauenkirche (Trier)|Liebfrauen-Basilika Trier]].

[[Datei:Hortus Deliciarum, Das Gebäude der Kirche mit den Gläubigen.JPG|mini|links|Mittelalterliche Darstellung der Kirche ''(„Regina Ecclesia“)'' mit den Gläubigen im ''[[Hortus Deliciarum]]'']]

Eine Einzeldarstellung der ''Ecclesia'' findet sich im ''[[Hortus Deliciarum]]'', einer zwischen 1175 und 1195 entstandenen [[Enzyklopädie]] der [[Herrad von Landsberg]], die in lateinischer Sprache das theologische und profane Wissen der damaligen Zeit zur Belehrung für Klosterfrauen zusammenfasst. Die Darstellung ''„DasDas Gebäude der Kirche mit den Gläubigen“Gläubigen'' zeigt die Kirche als ein Gebäude mit zwei Stockwerken. Oben ist die Kirche als Person, Königin und Mutter ''(„Regina Ecclesia“)'' zu sehen, neben ihr die Apostel, Päpste, Bischöfe und Ordensvorsteher, welche in der Kirche lehren, unten die Jugend sowie der hörende Teil der Kirche. An den vier Ecken des Bildes werden in vier Kreisen je ein Prophet und Evangelist gezeigt, über dem Bau ist der Kampf zwischen guten und bösen Geistern dargestellt.

[[Datei:Codex Bruchsal 1 31r.jpg|mini|hochkant|Codex Bruchsal 1, Bl. 31r, [[Badische Landesbibliothek]]]]

Der Codex Bruchsal 1, aus der [[Bruchsal]]er Bibliothek der [[Bistum Speyer|Speyrer Bischöfe]], enthält ein Blatt mit der Kreuzigungsszene, auf der das [[Allegorie|allegorische]] Gegensatzpaar Ecclesia (Christenheit) und Synagoga (Judenheit) dargestellt wird. Auf dieser [[Buchmalerei|Illumination]] des [[Evangelistar]]s, eineeiner um 1220 geschaffenegeschaffenen Handschrift, schwebt die Ecclesia auf einer Muschel zur Rechten des Gekreuzigten (auf dem Bild links) und fängt mit einem Kelch das Blut aus seiner Wunde auf. Eine Fahne symbolisiert den Sieg über das Judentum. Auf der anderen Seite des Gekreuzigten trägt die Gestalt der Synagoga eine Augenbinde und hält zwei Marterwerkzeuge Christi, die Dornenkrone und den Essigstab, in den Händen.

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{| align="center"

|[[Datei:Garofalo Hermitage - Allegoria Bible 29907.jpg|250px]]

|[[Datei:Statue.cathedrale.Strasbourg.2.png|120px]]

|[[Datei:Statue.cathedrale.Strasbourg.png|120px]]

|-

|colspan="2" align="center"|'''''Ecclesia[[Benvenuto undTisi Garofalo|Benvenuto Tisi]]: Synagoga'''allegoria dell’antico e nuovo testamento con trionfo della chiesa sulla sinagoga''

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|colspan="2" align="center"|<small>Straßburger1528–1531, MünsterSankt umPetersburg, 1230[[Eremitage (Sankt Petersburg)|Eremitage]]</small>

|}</div>

== Spätere Darstellungen ==

[[Datei:Synagoga and Ecclesia in Our Time.jpg|mini|''Synagoga und Ecclesia in unserer Zeit''. Saint Joseph’s University, Philadelphia, 2015]]

Obwohl seit der [[Reformation]] die Verwendung dieses Bildmotivs deutlich abnahm, findet es sich in nicht wenigen Fällen (ca. 30) in Kirchenbauten aus dem [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreich]] (z.&nbsp;B. [[Gnadenstuhl]]mosaik in der [[Sakramentskapelle]] der [[Abtei Maria Laach|Basilika Maria Laach]] 1910–1912; Hauptportal[[Tympanon (Architektur)|tympanon]] der [[Heilig-Kreuz-Kirche (Dortmund)]] 1914–1916; Chorbogen in der [[Herz-Jesu-Kirche (Berlin-Prenzlauer Berg)]] 1911–1927; [[St. Lamberti (Münster)]] 1911; auch an der Kirche [[Saint-Pierre-le-Jeune catholique|S. Pierre-le-Jeune]] in Strasburg um 1900). 1932/33 wurde das Motiv vom Maria Laacher Künstlermönch [[Notker Becker]] für die Anstaltskirche zur Hl. Familie in [[Branice]] aufgegriffen.<ref>Marie-Theres Wacker: ''Ecclesia und Synagoga im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.'' Münster 2018.</ref> Aber auch nach dem Zäsurjahr 1945 (Ende des [[Nationalsozialismus]]) und in einer Zeit zunehmender theologischer Neubewertung des Verhältnisses zum Judentum ist die Figur der Synagoge mit dem zerbrochenen Stab noch in mindestens einem Dutzend Fällen anzutreffen, z.&nbsp;B. am Hochaltar des [[Dom St. Stephan|Passauer Doms]] (1947–1953 durch den Bildhauer [[Josef Henselmann]]; Relief Steinigung des hl. Stephanus), auf einem Glasfenster der [[Kirche Namen Jesu (Wien)]] (1950 durch den Künstler [[Oswin Amann]]; zusätzlich Abbildung eines zerfallenen Synagogengebäudes) oder auf dem [[Ambo]] im [[Mönchengladbacher Münster]] (1991 durch den Bildhauer [[Elmar Hillebrand]]). Darstellungen, die das erneuerte Verhältnis zwischen Juden und Christen reflektieren und auch auf negative Konnotationen verzichten, sind auf einem Glasfenster der [[Kirche St. Barbara (Ippendorf)|Kirche St. Barbara]] in Bonn-Ippendorf zu sehen (1995 durch den Glasmaler [[Paul Weigmann]], Synagoge hält eine [[Thora]]<nowiki />rolle) wie auch bei der Statue (1999) des Bildhauers [[Franz Hämmerle]] in der [[Versöhnungskirche (Dachau)]].<ref>Markus Thurau: ''Ecclesia und Synagoga (Darstellungen nach 1945).'' In: [[Wolfgang Benz]] (Hrsg.): ''Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart.'' Band 7: ''Literatur, Film, Theater und Kunst.'' de Gruyter, Berlin 2015, S. 87 f.; vgl. dazu die Tabelle mit insgesamt 16 Belegen nach 1945 in Wacker: ''Ecclesia und Synagoga''. 2018.</ref>

Obwohl seit der [[Reformation]] die Verwendung dieses Bildmotivs deutlich abnahm, findet es sich in nicht wenigen Fällen (ca. 30) in Kirchenbauten aus dem [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreich]] (z.&nbsp;B. [[Gnadenstuhl]]mosaik in der [[Sakramentskapelle]] der [[Abtei Maria Laach|Basilika Maria Laach]] 1910–1912; Hauptportal[[Tympanon (Architektur)|tympanon]] der [[Heilig-Kreuz-Kirche (Dortmund)]] 1914–1916; Chorbogen in der [[Herz-Jesu-Kirche (Berlin-Prenzlauer Berg)]] 1911–1927; [[St. Lamberti (Münster)]] 1911; auch an der Kirche [[Saint-Pierre-le-Jeune catholique|S. Pierre-le-Jeune]] in Strasburg um 1900). 1932/33 wurde das Motiv vom Maria Laacher Künstlermönch [[Notker Becker]] für die Anstaltskirche zur Hl. Familie in [[Branice|Branitz]] aufgegriffen.<ref>Marie-Theres Wacker: ''Ecclesia und Synagoga im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.'' Münster 2018.</ref>

Auch nach dem Zäsurjahr 1945 (Ende des [[Nationalsozialismus]]) und in einer Zeit zunehmender theologischer Neubewertung des Verhältnisses zum Judentum ist die Figur der Synagoge mit dem zerbrochenen Stab noch in mindestens einem Dutzend Fällen anzutreffen, z.&nbsp;B. am Hochaltar des [[Dom St. Stephan|Passauer Doms]] (1947–1953 durch den Bildhauer [[Josef Henselmann]]; Relief Steinigung des hl. Stephanus), auf einem Glasfenster der [[Kirche Namen Jesu (Wien)]] (1950 durch den Künstler [[Oswin Amann]]; zusätzlich Abbildung eines zerfallenen Synagogengebäudes) oder auf dem [[Ambo]] im [[Mönchengladbacher Münster]] (1991 durch den Bildhauer [[Elmar Hillebrand]]).

Darstellungen, die das erneuerte Verhältnis zwischen Juden und Christen reflektieren und auch auf negative Konnotationen verzichten, sind auf einem Glasfenster der [[Kirche St. Barbara (Ippendorf)|Kirche St. Barbara]] in Bonn-Ippendorf zu sehen (1995 durch den Glasmaler [[Paul Weigmann]], Synagoge hält eine [[Thora]]<nowiki/>rolle) wie auch bei der für die [[Versöhnungskirche (Dachau)|Versöhnungskirche]] in [[Dachau]] geschaffene Statue (1999) des Bildhauers [[Franz Hämmerle]], die als Leihgabe im Klostergarten des [[Karmel Heilig Blut|Karmels Heilig Blut]] in Dachau steht.<ref>Markus Thurau: ''Ecclesia und Synagoga (Darstellungen nach 1945).'' In: [[Wolfgang Benz]] (Hrsg.): ''Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart.'' Band 7: ''Literatur, Film, Theater und Kunst.'' de Gruyter, Berlin 2015, S. 87 f.; vgl. dazu die Tabelle mit insgesamt 16 Belegen nach 1945 in Wacker: ''Ecclesia und Synagoga''. 2018.</ref>

Die Skulptur ''Synagoga and Ecclesia in Our Time'' an der [[St. Joseph’s University]] in [[Philadelphia]] wurde 2015 anlässlich des 50-jährligen Jubiläums der päpstlichen Erklärung [[Nostra aetate]] errichtet. Sie zeigt die Personifikationen des Judentums und des Christentums in harmonischer Eintracht.

== Literatur ==

* [[Bernward Dörner]]: ''Art. Ecclesia und Synagoga (Darstellungen im Mittelalter).'' In: [[Wolfgang Benz]] (Hrsg.): ''[[Handbuch des Antisemitismus]]. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 7 Literatur, Film, Theater und Kunst.'' de Gruyter, Berlin 2015, S. 85–87.

* Maria Heinsius: ''Der Paradiesgarten der Herrad von Landsberg. Ein Zeugnis mittelalterlicher Kultur- und Geistesgeschichte im Elsass.'' Alsatia Verlag, Paris/ Freiburg im Breisgau 1968.

* Herbert Jochum (Hrsg.): ''Ecclesia und Synagoga. Das Judentum in der christlichen Kunst.'' Ausstellungskatalog Alte Synagoge Essen. Regionalgeschichtliches Museum Saarbrücken, Ottweil 1993.

* Alfred Raddatz: ''Die Entstehung des Motivs "Ecclesia und Synagoge". Geschichtliche Hintergründe und Deutung.'' Dissertation. Humboldt-Universität, Berlin 1959.

* Nina Rowe: ''The Jew, the cathedral and the medieval city. Synagoga and Ecclesia in the thirteenth century.'' Cambridge 2011.

* {{LThK|Helga Schurie|Ecclesia u. Synagoge|3|3|438}}

* [[Wilhelm Stählin]]: ''Ekklesia und Synagoge.'' In: ''Das Christentum und die Juden.'' (= Arbeiten der Melanchthon-Akademie Köln. Band 1). Köln 1966, S. 101–105.

* Markus Thurau: ''Art. Ecclesia und Synagoga (Darstellungen nach 1945).'' In: Wolfgang Benz (Hrsg.): ''Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart.'' Band 7: ''Literatur, Film, Theater und Kunst.'' de Gruyter, Berlin 2015, S. 87f.

* [[Marie-Theres Wacker]]: ''Ecclesia und Synagoga im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.'' (= Franz-Delitzsch-Vorlesung 2017). Münster 2018, ISBN 978-3-947760-00-8.

*Wolfgang Bußler: ''Ecclesia und Synagoga und der Mönchengladbacher Tragaltar. Judentum und Christentum in Kunst und Kirche''. Aachen 2021. ISBN 978-3-86317-056-1.

== Weblinks ==