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Zeile 7: Der Ausdruck '''Fahrradfahren''' – auch '''Radfahren''' – bezeichnet die Fortbewegung auf einem nicht-motorisierten Zweirad, dem [[Fahrrad]]. Der Ausdruck bezeichnet auch die [[Radsport|Sportart Fahrradfahren]], die als Freizeitbeschäftigung, zur Erhaltung der Gesundheit oder als sportlicher Wettkampf ([[Leistungssport]]) betrieben wird. Das Fahrrad befindet sich im labilen Gleichgewicht. Entgegen landläufiger Meinung ist dies zwar auch bei einem vierrädrigen Fahrzeug der Fall, jedoch ist die Auflagefläche hier wesentlich größer, zum Kippen muss der Schwerpunkt bei einem vierrädrigen Fahrzeug zunächst erheblich angehoben werden, was beim Fahrrad wegen der Rundung der Reifen so gut wie nicht der Fall ist. Das Fahrrad befindet sich im labilen Gleichgewicht. Trotzdem ist das Fahrradfahren auch einem Menschen möglich, der nur durchschnittliche Fähigkeit hat, sich bzw. das System, dessen Teil er ist, [[Balancieren|auszubanlancieren]]. Das [[Gleichgewicht (Physik)|Gleichgewicht]] des Systems Fahrrad/Fahrer beruht bei schnellerer Fahrt zum einen auf der Fähigkeit des Fahrers, es durch kleine, habitualisierte Korrekturbewegungen auszubalancieren, zum anderen auf der [[Gyroskopischer Effekt#Gyroskopischer Effekt bei Zweirädern|Kreiselwirkung]] des Vorderrades. Die unterstützende Kreiselwirkung ermöglicht sogar freihändiges Fahren.▼ ▲ == Das Fahrrad im labilen Gleichgewicht == |