„Friedrich Herlin“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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== Leben und Werk ==

Friedrich Herlin wurde vermutlich in [[Rothenburg ob der Tauber]] geboren,. Zumindest war zumindester dort tätig, bevor er ab 1459 in [[Nördlingen]] sesshaft wurde,. Dort erwarb er 1461 ein Haus erwarb und erhielt 1467 das Bürgerrecht. erhielt, inIn dessen Urkunde ist er als Maler „von Rotemburg“ angesprochen ist. Auch eine Inschrift auf dem Rahmen des Hochaltars der [[St. Georg (Nördlingen)|St.-Georgs-Kirche]] in Nördlingen lautet gleich.

=== Lehrjahre und erste Werke ===

Wo und bei wem Herlin gelernt hat ist unbekannt. Als Maler nachweisbar ist er in den Jahren 1449 und 1454 in [[Ulm]], wo er wahrscheinlich während seiner [[Wanderjahre|Wanderschaft]] Halt machte. An seinem ersten nachweisbaren Werk von 1459, vermutlich für St. Georg in Nördlingen,<ref>Vier Tafeln im [[Bayerisches Nationalmuseum|Bayerischen Nationalmuseum]], [https://www.bayerisches-nationalmuseum.de/sammlung/00025785 MA 3329] und [https://www.bayerisches-nationalmuseum.de/sammlung/00025784 MA 3330], sowie weitere im Stadtmuseum Nördlingen.</ref> lässt sich eindeutig erschließen, dass Herlin während oder nach seinen Lehrjahren auf [[Wanderjahre|Wanderschaft]] die Arbeit [[Rogier van der Weyden]]s kenne gelernt haben muss, entweder in dessen Werkstatt in [[Brügge]] oder er kam zumindest bis [[Köln]], wo sich in [[St. Kolumba (Köln)|St. Kolumba]] ein Altarwerk Rogiers befand (1455, heute in der [[Alte Pinakothek|Alten Pinakothek]], München), sowie der ''Werl-Altar'' von Rogiers Lehrer, [[Robert Campin]] (heute im [[Museo del Prado]], Madrid), welche beide Motive enthalten, die Herlin [[Kopieren (Kunst)|kopierte]]. Dagegen befand sich van der Weydens ''Bladelin-Altar'' (um 1450), dessen [[Ikonografie]] der Anbetung er mehrmals nahezu vollständig übernahm, in [[Middelburg]] (heute [[Gemäldegalerie Berlin]]).

In Köln wird er außerdem [[Stefan Lochner]]s ''[[Altar der Stadtpatrone|Dreikönigsaltar]]'' studiert haben, von dem Spuren in seinem Werk zu finden sind. Sein zweites Werk von 1461, acht zusammengehörende Tafeln vermutlich für das [[Kloster Kaisheim]], heute in der [[Kunsthalle Karlsruhe]], ist in der Figuren-, Farb- und Raumauffassung ebenso vom niederländischen Stil geprägt, allerdings vereinfacht und mit [[Punzierung (Gemälde)|punziertem]] [[Goldgrund]], bei dem er (mit Ausnahmen) Zeit seines Lebens blieb.

=== Der ''St. Georgs-Altar'' in Nördlingen ===

Vor allem in Nördlingen war er seit Anfang der 1460er Jahre beschäftigt, noch bevor er dort sesshaft wurde. 1427 war dort beschlossen worden, die [[Romanik|romanische]] St. Georgs-Kirche neu zu errichten;. nebenNeben anderen Neubauprojekten war dies das größte und vielversprechendste für Handwerker jeder Art, auch die Ausstattung wurde schließlich erneuert. Den Auftrag für den Hauptaltar erhielt Friedrich Herlin 1462 durch die Kaufmannsfamilie Fuchshart. Das dem Stadtpatron und der hl. Magdalena gewidmete Werk mit 16 Tafeln weist erhebliche Unterschiede zwischen Innen- und Außenflügeln auf. Der geschlossene Altar zeigt Szenen aus dem Leben der beiden Heiligen, die stilistisch den "kargen"„kargen“ Karlsruher Tafeln folgen,. während dieDie festtägliche Öffnung der Altarflügel mit dem Marienleben versucht weitaus stärker noch versucht, der Ikonografie Rogiers in direkten Kopien der Figuren einzufangen. Deshalb wurde angenommen, er wäre erst in dieser Zeit oder nun zum zweiten Mal nach Köln oder in die Niederlande gereist und diese Bilder erst zwischen 1475 und 1478 entstanden; wahrscheinlicher ist aber eine Vollendung des Altars bis 1465.<ref>{{NDB|8|626|628|Herlin, Friedrich|Kurt Martin|118549650}}</ref> Die zwischenzeitig in einen Barockrahmen[[Barockr]]ahmen versetzten Bilder wurden in den 1970er Jahren wieder herausgelöst und der ursprüngliche Altar rekonstruiert. Der erhaltene originale Schrein trägt die Inschrift: „Dis werck hat gemacht friederich herlein von rotenburck 1462.“

=== Der ''St. Jakobs-Altar'' in Rothenburg o. d. T. ===

Der Rothenburger Hochaltar für die [[Stadtkirche St. Jakob (Rothenburg ob der Tauber)|Jakobskirche]] von 1466 steht noch heute an seinem ursprünglichen Ort. Wie in Nördlingen war Herlin für die Umsetzung des gesamten Altars verantwortlich, weshalb man ihn auch als "Altarbauunternehmer"„Altarbauunternehmer“ oder "Malerunternehmer"„Malerunternehmer“ tituliert hat.<ref>Ralf Krüger: ''Friedrich Herlin. Maler und Altarbauunternehmer,.'' inIn: ''Jahrbuch des Vereins Alt-Rothenburg e. V.'' 2004, Rothenburg 2005; Andrea Kugler: ''Friedrich Herlin (um 1430–1500) – Meister des Bopfinger Hochaltars und Malerunternehmer in Nördlingen,.'' inIn: ''Herlin reloaded,.'' Bopfingen 2023, S. 43ff.</ref> In beiden Fällen arbeitete er mit dem Nördlinger Schreiner Waidenlich zusammen,; der Figurenschnitzer ist beide Male unbekannt.

Er wiederholte auf der Innenseite die Szenen aus dem Marienleben des Nördlinger Altars. Wie dort schon in der [[Flucht nach Ägypten]], ist hier in zwei zusammenkommenden Szenen im geschlossenen Zustand prominent eine Ansicht Rothenburgs mit seinem Rathaus und dem Marktplatz dargestellt. Die Außenflügel wurden jedoch schon 1582 mit einer Passionsfolge übermalt, die in den 1920er Jahren erst wieder entfernt werden konnte und die ursprünglichen Szenen aus dem Leben des [[Jakobus der Ältere|hl. Jakob]] und das sogenannte [[Hühnerwunder|Galgenwunder]] freilegte.<ref>{{NDB|8|626|628|Herlin, Friedrich|Kurt Martin|118549650}}</ref>

=== Retabel in Bopfingen ===

Siehe auch: [[{{Hauptartikel|Herlin-Altar (Bopfingen)|''Herlin-Altar'']] }}

1472 entstand das Retabel [[Stadtkirche St. Blasius (Bopfingen)|St. Blasius]] in [[Bopfingen]]. Auf zwei Innenflügeln sind die ''[[Weihnachten|Geburt Christi]]'' und eine ''[[Anbetung der Könige]]'' gemalt.

=== ''Dreikönigsretabel'' in Emmendingen ===

Siehe auch: [[Herlin-Altar (Bopfingen)|''Herlin-Altar'']]

1473 – nach inschriftlichem Ausweis im Bild – entstand im Umkreis der Werkstatt Friedrich Herlins ein Dreikönigsretabel.<ref>Zuletzt vgl. Bienert 2023, S. 132–134, Kat. Nr. 9 (Paz Andrea Araos Acharan).</ref> Zentral ist die ''Anbetung der Könige'' dargestellt'','' auf den Flügeln die ''Geburt Christi'' und die ''[[Darstellung des Herr|Darstellung Jesu im Tempel]]''. Ikonographisch orientiert sich das Retabel an dem Altaraufsatz für St. Kolumba von Rogier van der Weyden.

Unterschiedliche Zuschreibungen wurden in der Forschung diskutiert.<ref>Ablehnend Buchner 1923.</ref><ref>Vgl. Alfred Stange: ''Schwaben in der Zeit von 1450 bis 1500'' (= ''Deutsche Malerei der Gotik.'' Band 8). München 1957, S. 93; Alfred Stange: ''Oberrhein, Bodensee, Schweiz, Mittelrhein, Ulm, Augsburg, Allgäu, Nördlingen, von der Donau zum Neckar'' (= ''Kritisches Verzeichnis der deutschen Tafelbilder vor Dürer.'' Band 2). München 1970, S. 229, Nr. 1001.</ref><ref>Vgl. Krüger 2005, S. 173 mit einer Zuschreibung an einen Mitarbeiter von Friedrich Walter .</ref> Aufgrund der großen Übereinstimmungen in Details zum Bopfinger Altar setzte sich die Autorschaft der Herlin-Werkstatt durch.<ref>Vgl. Burkhart 1911; Bienert 2023, S. 132–134, Kat. Nr. 9 (Paz Andrea Araos Acharan).</ref>

=== ''Dreikönigsretabel'' in Emmendingen ===

1473 – nach inschriftlichem Ausweis im Bild – entstand im Umkreis der Werkstatt Friedrich Herlins ein Dreikönigsretabel.<ref>Zuletzt vgl. Bienert 2023, S. 132–134, Kat. Nr. 9 (Paz Andrea Araos Acharan).</ref> Zentral ist die ''Anbetung der Könige'' dargestellt'','' auf den Flügeln die ''Geburt Christi'' und die ''Darstellung Jesu im Tempel''. Ikonographisch orientiert sich das Retabel an dem Altaraufsatz für St. Kolumba von Rogier van der Weyden.

UnterschiedlicheSeit Zuschreibungen1897 wurdenbefindet sich das Retabel in der ForschungAdolph-Kolping-Kapelle, diskutiertder ehemaligen Taufkapelle der Kirche [[St.<ref>Ablehnend BuchnerBonifatius 1923(Emmendingen)|St.</ref><ref>Vgl Bonifatius]] in [[Emmendingen]]. AlfredZuvor Stange:war ''Schwabenes wahrscheinlich aus dem [[Reichsabtei Salem|Zisterzienserkloster Salem]] über Umwege in derdie ZeitFreiburger von[[Johann 1450Baptist bisvon 1500''Hirscher|Sammlung (=Hirscher]] Deutschegelangt,<ref>Zur Malereimöglichen derHerkunft Gotik.aus BandSalem 8)vgl. MünchenBurkhardt 19571912, S. 9316; Alfred Stange: ''Oberrhein, Bodensee, Schweiz, Mittelrhein, Ulm, Augsburg, Allgäu, Nördlingen, von der Donau zum Neckar'' (= ''Kritisches Verzeichnis der deutschen Tafelbilder vor Dürer.'' Band 2). München 1970, S. 229, Nr. 1001.</ref><ref>Vgl. Krügerbevor 2005,es S.aus 173Privatbesitz mitdurch einerdie ZuschreibungEmmendinger anGemeinde einenfür Mitarbeiterdie vonKircherweiterung FriedrichEnde Walterdes 19. Jahrhunderts erworben wurde.</ref>Ein AufgrundFrachtzettel auf der großenRetabelrückseite Übereinstimmungen in Details zum Bopfinger Altar setzte sichbelegt die AutorschaftFreiburger derProvenienz. Herlin-Werkstatt durch.<ref>Vgl. Burkhart 1911; Bienert 2023, S. 132–134,133 Kat.mit NrAnm. 9150 (Paz Andrea Araos Acharan). </ref>

=== Die Malerfamilie Herlin ===

Seit 1897 befindet sich das Retabel in der Adolph-Kolping-Kapelle, der ehemaligen Taufkapelle der Kirche [[St. Bonifatius (Emmendingen)|St. Bonifatius]] in [[Emmendingen]]. Zuvor war es wahrscheinlich aus dem [[Reichsabtei Salem|Zisterzienserkloster Salem]] über Umwege in die Freiburger [[Johann Baptist von Hirscher|Sammlung Hirscher]] gelangt,<ref>Zur möglichen Herkunft aus Salem vgl. Burkhardt 1912, S. 16; Alfred Stange: ''Oberrhein, Bodensee, Schweiz, Mittelrhein, Ulm, Augsburg, Allgäu, Nördlingen, von der Donau zum Neckar'' (= Kritisches Verzeichnis der deutschen Tafelbilder vor Dürer. Band 2). München 1970, S. 229, Nr. 1001.</ref> bevor es aus Privatbesitz durch die Emmendinger Gemeinde für die Kircherweiterung Ende des 19. Jahrhunderts erworben wurde.<ref>Ein Frachtzettel auf der Retabelrückseite belegt die Freiburger Provenienz. Vgl. Bienert 2023, S. 133 mit Anm. 150 (Paz Andrea Araos Acharan). </ref>

Friedrich Herlin starb in Nördlingen zwischen dem 6. Juni und 11. November 1500. Die Steuern für die Malerwerkstatt wurden nunmehr ganz von seinem Sohn Laux (Lukas, † 1520/1522) übernommen. Bevor er 1459 nach Nördlingen zog, hatte er sich mit einer Margaretha vermählt und zwischen 1488 und 1495 ein zweites Mal geheiratet, eine Agnes Jeger, die 1506 verstarb.

Herlin hatte drei Töchter und vier Söhne, von denen Hans, Jörg und Laux (Lukas) und auch die Enkelgeneration das Malerhandwerk weiterführten, aber künstlerisch unbedeutend blieben. Laux Sohn Jesse war unter anderem an der Fassadendekoration des Rathauses beteiligt. Herlins Tochter Spes heiratete seinen Schüler [[Bartholomäus Zeitblom]] († nach 1510).

=== Die Malerfamilie Herlin ===

Friedrich Herlin starb in Nördlingen zwischen dem 6. Juni und 11. November 1500. Die Steuern für die Malerwerkstatt wurden nunmehr ganz von seinem Sohn Laux (Lukas, † 1520/22) übernommen. Bevor er 1459 nach Nördlingen zog, hatte er sich mit einer Margaretha vermählt und zwischen 1488 und 1495 ein zweites Mal geheiratet, eine Agnes Jeger, die 1506 verstarb. Herlin hatte drei Töchter und vier Söhne, von denen Hans, Jörg und Laux⁸ und auch die Enkelgeneration das Malerhandwerk weiterführten, aber künstlerisch unbedeutend blieben. Seine Tochter Spes heiratete seinen Schüler [[Bartholomäus Zeitblom]] († nach 1510). Die letzten Maler der Familie waren die Urenkel David († 1559), der später Weinschenk wurde, der namensgleiche Friedrich († 1593), Laux, der auch Goldschmied war († 1593) und Josef, der als Letzter der Familienlinie 1606 wie die anderen in Nördlingen verstarb.<ref>Gustav Wulz bei Martin, NDB 1969, S. 626.</ref>

Die letzten Maler der Familie waren die Urenkel David († 1559), der später Weinschenk wurde, der namensgleiche Friedrich († 1593) malte die noch heute erhaltene [[Justitia]] über der Treppe des Nördlinger Rathauses (1582), Laux, der auch Goldschmied war († 1593) und Josef, der als Letzter der Familienlinie 1606 wie die anderen in Nördlingen verstarb.<ref>Gustav Wulz bei Martin, NDB 1969, S. 626.</ref>

<!--[[Datei:|mini|''Geburt Jesu'' vom St.-Georgs-Altar (1462), mit Anleihen bei Rogier van der Weyden]]-->

== Kunstgeschichtliche Bedeutung ==

Herlin zeigt sich als Nachfolger von der Weydens, dessen Stil er den Oberdeutschen vermittelt hat, ohne jedoch zu einer eigenständigen Ausdrucksweise zu gelangen. HerlinEr steht am Übergang von den [[Malerei in der Gotik|mittelalterlichen]] Goldgrunddarstellungen zu einer neuen realistischen Darstellungsweise, die von der [[Altniederländische Malerei|niederländischen Malerei]] ausging. Dabei wurde er immer wieder mit dem oberrheinischen [[Martin Schongauer]], dem Nürnberger [[Hans Pleydenwurff]] und [[Hans Schäufelin]] zusammen genannt. Aufgrund des flämischen Stils wurde ihm auch eine Zeit lang der Dreikönigsaltar im Meißner Dom zugeschrieben.<ref>Abriss der Zuschreibungen bei [[Henry Thode]]: ''Die Jugendgemälde Albrecht Dürers,.'' inIn: ''Jahrbuch der Königlich Preussischen Kunstsammlungen,'' 12. Bd., 1. H. (1891), S. 3–34, hier: S. 7ff. Thode argumentiert hier für eine Zuschreibung an [[Albrecht Dürer]].</ref>

== Galerie ==

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Friedrich Herlin 002.jpg|Hochaltarretabel St. Georg, Nördlingen, Flügel rechts außen, Szene mit Jakob Fuchsharts Gattin und seinen Töchtern

St. Jakob, Zwölfbotenaltar Rothenburg ob der Tauber 20230518 0121.jpg|St. Jakob, Zwölfbotenaltar Rothenburg ob der Tauber (1466)

StJakobBildMarktplatz1466.jpg|Der Rothenburger Marktplatz von 1466, Bildhintergrund einer Tafel des rechten AussenflügelsAußenflügels des Hochaltars von St. Jakob

Friedrich Herlin, Reading Saint Peter (1466).jpg|Der Apostel Petrus mit einer Brille lesend, Detail der Predella des St. Jakob-Altars

1472 vollendete der Nördlinger Meister Friedrich Herlin seinen Altar. 05.jpg|Der nach ihm benannte ''Herlin-Altar'' in [[Bopfingen]] von 1472

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== Literatur ==

* {{ADB|12|115|117|Herlen, Friedrich|Christian Mayer|ADB:Herlin, Friedrich (Maler)}}

* [[Friedrich Haack (Kunsthistoriker)|Friedrich Haack]]: ''Friedrich Herlin. Sein Leben und seine Werke. Eine kunstgeschichtliche Untersuchung'' (= ''Studien zur deutschen Kunstgeschichte 26.'' 26). Straßburg 1900, {{archive.org |friedrichherlins00haac_0}}.

* Elisabeth G. Bolze: ''Altarbilder von Friedrich Herlin in S. Gallen.'' In: ''Anzeiger für schweizerische Altertumskunde.'' N.F.10, 1908, S. 132–147.

* Georg Burkhart: ''Friedrich Herlin-Forschungen.''. Dissertation. Universität Erlangen, Erlangen 1911.

* {{ThiemeBecker |Autor=[[Gunnar Mascoll Silfverstolpe]] |Lemma=Herlin, Friedrich |Band=16 |Seite=481 |SeiteBis=483}}

* [[Ernst Buchner (Kunsthistoriker)|Ernst Buchner]]: ''Die Werke Friedrich Herlins.'' In: ''Münchner Jahrbuch der bildenden.'' Kunst 13.1, 1923, S. 1–51.

* {{NDB|8|626|628|Herlin, Friedrich|Kurt Martin|118549650}}

* Karl-Werner Bachmann: ''Zwei neue Gemälde von Friedrich Herlin.'' In: ''Kunstchronik.'' 25 (1972), S. 130–132.

* Hans Ramisch: ''Der rechte Flügel eines Kreuzaltars von Friedrich Herlin in der ehemaligen Stiftskirche Herrieden.'' In: ''Jahrbuch der bayerischen Denkmalpflege.'' 28 (1973), S. 152–166.

* Hermann Baumhauer: ''Der Herlin-Altar zu Bopfingen und seine Stadtkirche.'' Stuttgart 1981.

* ''Staatsgalerie Augsburg, Städtische Kunstsammlung, Band I. Altdeutsche Gemälde.'' Bestandskatalog, hrsg. von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen,. München 1988, S. 123&nbsp;ff.

* Hartmut Krohm: ''Bemerkungen zur kunstgeschichtlichen Problematik des Herlin-Retabels in Rothenburg ob der Tauber.'' In: ''Jahrbuch der Berliner Museen.'' 33, 1991, S. 185–208.

* Gerhard Boos: ''„Der Weg des Friedens“: Die Weihnachtsgeschichte in Bildern von Friedrich Herlin.'' Verlag am Eschbach 1992, ISBN 3-88671-001-7.

* Ralf Krüger: ''Friedrich Herlin. Maler und Altarbauunternehmer'' (= ''Jahrbuch des Vereins Alt-Rothenburg e. V. 2005''). Rothenburg ob der Tauber 2005. Originalmanuskript als Inauguraldissertation eingereicht an der FU Berlin 1996, ISBN 3-927374-39-3.

* [[Klaus Herbers]]: ''Die oberdeutschen Reichsstädte und ihre Heiligenkulte. Traditionen und Ausprägungen zwischen Stadt, Ritterorden und Reich.'' Narr, Tübingen 2005, ISBN 3-8233-6192-9.<!-- Bitte Relevanz für diesen Artikel prüfen, ggf. entsprechende Seiten ausweisen bzw. Informationen in den Fließtext einarbeiten. -->

* [[Rainer Kahsnitz]]: ''Die großen Schnitzaltäre. Spätgotik in Süddeutschland, Österreich, Südtirol.'' Hirmer Verlag, München 2005, ISBN 3-7774-2625-3.<!-- Bitte Relevanz für diesen Artikel prüfen, ggf. entsprechende Seiten ausweisen bzw. Informationen in den Fließtext einarbeiten. -->

* Stadt Bopfingen (Hrsg.): ''Herlin reloaded 1472–2022. 550-Jahre Herlin-Retabel. Zeitzeuge aus dem späten Mittelalter.'' Bopfingen 2023, [[c:File:Herlin-Altar-Katalog_Katalog (Bopfingen_2023Bopfingen 2023).pdf|Digitalisat des Katalogs]].

* Vivien Bienert: ''Vergessene Meisterwerke. Fragmente spätmittelalterlicher Altarretabel aus dem Zisterzienserkloster Salem.''. In: [[Klaus Gereon Beuckers]] (Hrsg.): ''Die Zisterzienserabtei Salem. Neue Forschungen.''. Lindenberg im Allgäu 2023, S. 106–149.

== Weblinks ==