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Zeile 2: == Leben und Werk == Herlin Aus seiner Malerei lässt sich eindeutig erschließen, dass Herlin während oder nach seinen Lehrjahren auf [[Wanderjahre|Wanderschaft]] die Arbeit [[Rogier van der Weyden]]s gelernt haben muss, entweder in dessen Werkstatt in [[Brügge]] oder er kam zumindest bis Köln, wo sich in [[St. Kolumba (Köln)|St. Kolumba]] ein Altarwerk Rogiers befand (1455, heute in der [[Alten Pinakothek]], München), welches Motive enthält, die Herlin kopierte. Dagegen befand sich der ''Bladelin-Altar'' (um 1450), dessen [[Ikonografie]] der Anbetung er nahezu vollständig übernahm, in [[Middelburg]] (heute [[Gemäldegalerie Berlin]]). Zeile 10: Später bekam er Aufträge in Rothenburg (Hochaltar der [[Stadtkirche St. Jakob (Rothenburg ob der Tauber)|Jakobskirche]], 1466) und [[Dinkelsbühl]]. Anfang der 1470er Jahre entstanden Altäre für [[Stadtkirche St. Blasius (Bopfingen)|St. Blasius]] in [[Bopfingen]] (1472) und St.-Bonifatius in [[Emmendingen]] (1473). Er starb in Nördlingen wahrscheinlich um 1499, da die Steuern für die Malerwerkstatt nunmehr ganz von seinem Sohn Laux (Lukas, t 1520/22) übernommen wurden. <!--[[Datei:|mini|''Geburt Jesu'' vom St.-Georgs-Altar (1462), mit Anleihen bei Rogier van der Weyden]]--> |