„G4S“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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Im Oktober 2013 entließ G4S Österreich einen für das Wiener [[Burgtheater]] eingesetzten [[Platzanweiser|Billeteur]], nachdem dieser in einer kurzen Protestrede die Menschenrechtsverletzungen seines Arbeitgebers öffentlich ausgesprochen hatte.<ref>[http://kurier.at/kultur/buehne/burgtheater-securityfirma-kuendigt-billeteur/31.643.293 Billeteur wurde nach Protestrede entlassen], Kurier am 19. Oktober 2013</ref> In der Folge gab es die Forderung, den Vertrag mit dem Unternehmen zu lösen.<ref>[http://wien.orf.at/news/stories/2611061/ Theater: Grüne für Auflösung der G4S-Verträge], ORF.at am 25. Oktober 2013</ref>

Zwischen Dezember 2020 und November 2021 führte mit G4S erstmals ein privater Sicherheitsdienst im Auftrag der Stadt Luxemburg Patrouillen – unter anderem Bahnhofsviertel – durch.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.wort.lu/de/lokales/stadt-luxemburg-verlaengert-vertrag-mit-g4s-nicht-618137e5de135b923693125f |titel=Bis auf Weiteres keine neue Ausschreibung für Wachdienst |datum=2021-11-02 |sprache=de |abruf=2023-06-13}}</ref> Dabei kam es im September 2021 zu einem Vorfall, bei dem sich ein Wachhund von G4S im Bein eines am Boden liegenden Mannes verbiss und vom Hundeführer, der dabei zwischenzeitlich selbst zu Boden ging, nur mit großer Mühe entfernt werden konnte. Dieser Zwischenfall markierte den Höhepunkt einer politischen und gesellschaftlichen Debatte um die Frage, ob der Einsatz von privaten Sicherheitsfirmen im öffentlichen Raum einen Eingriff in das Gewaltmonopol des Staates darstellt.<ref>{{Internetquelle |autor=Pit Scholtes |url=https://www.reporter.lu/private-sicherheitsdienste-bahnhofsviertel-luxemburg-stadt-eine-absehbare-eskalation/ |titel=Private Sicherheitsdienste: Eine absehbare Eskalation |datum=2021-09-09 |sprache=de-DE |abruf=2023-06-13}}</ref> Die Stadt lies die Zusammenarbeit mit G4S im November 2021 auslaufen.<ref name=":0" />

== Literatur ==