„Georg Wilhelm von dem Bussche“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Zeile 1: [[Datei:Stamwapen v d Bussche groot.svg|mini|Wappen der Familie [[Bussche (Adelsgeschlecht)|von dem Bussche]]]] '''Georg Wilhelm Freiherr von dem Bussche-Haddenhausen''' == Leben == Zeile 7: === Militärkarriere === Nach dem frühen Tode des Vaters, kam er als [[Schildknappe|Page]] des Königs [[Georg II. (Großbritannien)|Georg II.]] nach [[Hannover]] und trat 1743 in den dortigen Militärdienst ein. Nach und nach durchstieg er die Ränge, wurde 1759 zum [[Major]], 1762 zum Oberstleutnant, 1776 zum Oberst, 1778 zum [[Generalmajor]], 1783 zum Inspekteur der Infanterie, 1788 zum [[Generalleutnant]] und 1793 zum General der Infanterie ernannt. Von seinem Eintritte in den Militärdienst an, nahm er an allen Feldzügen und den bedeutenderen Gefechten des hannoverschen Heeres jener Zeit teil. Zunächst kämpfte er im [[Österreichischer Erbfolgekrieg|österreichischen Erbfolgekrieg]] und dann im [[Siebenjähriger Krieg| Der Ausbruch des [[Erster Koalitionskrieg|Krieges gegen Frankreich 1792]] war für ihn die nächste Möglichkeit. Er erhielt 1793 das Kommando über das nach [[Kassel]] beorderten hannoversche [[Kreistruppen|Reichskontingent]]. Als bald darauf in Folge der Kriegserklärung Frankreichs gegen Holland und England am 1. Februar 1793 die hannoversche Armee mit der englischen unter dem [[Friedrich August, Herzog von York und Albany|Herzog von York]] vereinigt wurde, erhielt er den Befehl über die 1. Division. In diesen Feldzug fiel seine wichtigste Tat; die Erstürmung von [[Rexpoëde|Rexponde]] am 6. September 1793 zur Befreiung des verwundeten und in französische Gefangenschaft geratenen Feldmarschalls [[Wilhelm von Freytag]]. Gleich ausgezeichnet war sein Verhalten in den Gefechten bei [[Courtrai]] am 26. April, bei Coighem am 10. Mai, in der [[Schlacht bei Tourcoing]] am 17. und 18. Mai sowie im Gefecht bei Dorf Pont-à-Chin ([[Schlacht bei Tournai]]) am 22. Mai 1794. In einem kleineren Gefecht bei der Verteidigung der [[Waal (Fluss)|Waallinie]] am 11. Dezember 1794 riss ihm eine Kanonenkugel die rechte Hand fort; sein Tod erfolgte bald darauf. Am 14. Dezember wurde er in der [[Eusebiuskerk|Kathedrale von Arnheim]] beigesetzt. |