„Georg von Dollmann“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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== Leben ==

Der Sohn eines Beamten besuchte das Gymnasium in Ansbach und kam 1846 nach München, wo er an der [[Technische Universität München|Polytechnischen Schule]] und der [[Akademie der Bildenden Künste München|Akademie der bildenden Künste]] seine technische und künstlerische Ausbildung erhielt. Sein erstes Bauwerk war die [[Stourdza-Kapelle]] in [[Baden-Baden]].<ref>{{Literatur |Titel=Meyers Großes Konversations-Lexikon |Auflage=6. |Verlag=Bibliographisches Institut |Ort=Leipzig / Wien |Datum=1909 |Kommentar=Lexikoneintrag „Dollmann“ |Online=http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Dollmann |Abruf=2019-10-08 }}</ref> 1854 trat er in den Dienst der [[Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen|Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen]]. Bei der Bauabteilung als Bezirksingenieur war er mit der Gestaltung von Eisenbahn-Hochbauten beschäftigt, zum Beispiel beim Umbau des [[Bahnhof Gemünden (Main)|Bahnhofs]] von [[Gemünden am Main]]. [[Leo von Klenze]] machte ihn zu seinem Assistenten, in dessen Büro er bis zu Klenzes Tod 1864 arbeitete.

Dollmann vollendete die [[Befreiungshalle]] und baute den assyrischen Saal im Hof der [[Glyptothek (München)|Glyptothek]] aus. Sein erstes größeres selbständiges Werk war die neugotische [[Heilig-Kreuz-Kirche (Giesing)|Stadtpfarrkirche Heilig Kreuz]] in [[Giesing (München)|Giesing]], die von 1866 bis 1883 erbaut wurde.