„Geschichte der Zahnmedizin“ – Versionsunterschied – Wikipedia


Article Images

Zeile 600:

==== Fluoridierung ====

[[Datei:F McKay.jpg|mini|Frederick Sumner McKay, 1915]]

Seit 1874 werden „Fluoridpastillen“ zur Kariesprävention eingesetzt, die auf [[Karl Wilhelm Eugen Erhardt]] (1812–1875) zurückgehen.<ref>Peter Meiers, [http://www.fluoride-history.de/Erhardt.pdf Dr. Erhardts („Hunter’sche“) Fluoridpastillen.] (PDF; 214&nbsp;kB) Abgerufen am 21. April 2016.</ref><ref name="Bienengräber" /> Die ersten [[Fluoridierung|fluoridhaltigen]] Mundpflegeprodukte (Zahnpasta, Zahnpulver und Mundwasser) wurden 1895 hergestellt. Angeregt durch die Arbeiten von Albert Deninger wurden sie durch die Chemiefirma Karl Friedrich Töllner aus Bremen unter dem Markennamen „Tanagra“ vermarktet.<ref>A. Rohrer: ''Zahnpulver und Mundwasser.'' Verlag von Georg Siemens, Berlin 1910, S. 104. {{OCLC| 493815193}}.</ref><ref>P. Meiers: [http://www.fluoride-history.de/Deninger.pdf Fluoride-History-Website] (PDF; 41&nbsp;kB) Abgerufen am 27. November 2014.</ref> Allerdings hat in Europa trotz einer relativ langen Vorgeschichte (seit Beginn des 19. Jahrhunderts) und frühen lokal begrenzten Einzelaktivitäten die Fluoridanwendung zur Kariesprophylaxe erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs größeres Interesse gefunden. Gründe dafür waren vor allem widersprüchliche Analysedaten, geringes Echo in zahnmedizinischen Kreisen und auch das toxische Potential von Fluoriden.<ref>W. Jankowiak: ''Die Vorgeschichte der Kariesprophylaxe mit Fluoriden.'' Dissertation Universität Berlin 1974, S. 28.</ref> Breiteren Einzug hielten fluoridhaltige Zahnpasten erst, nachdem man in den USA ihre [[Zahnkaries|kariesprotektive]] Wirkung erkannt hatte.<ref>P. Meiers, [http://www.fluoride-history.de/p-dentifrice.htm Early dental fluoride preparations], Fluoride-History-Website. Abgerufen am 27. November 2014.</ref> Stark erhöhte natürliche Fluoridkonzentrationen im Trinkwasser in einigen Gebieten der USA wurden 1931 als Ursache für [[Fluorose|Zahnschmelz-Verfärbungen]] festgestellt. Dem gingen Forschungen durch [[Frederick Sumner McKay]] (1874–1959) und Greene Vardiman Black seit 1909 in [[Colorado Springs]] voraus, wo die [[Fluorose#Zahnfluorose|Zahnverfärbungen]] als „Colorado Brown Stain“ bezeichnet wurden.<ref>[https://www.nidcr.nih.gov/oralhealth/Topics/Fluoride/TheStoryofFluoridation.htm The Story of Fluoridation], National Institute of Dental and Craniofacial Research (NIDR). Abgerufen am 10. April 2015.</ref> In den betroffenen Regionen zeigte sich gleichzeitig ein auffallend niedrigerer Kariesbefall.<ref>Hans Ludigs, [http://kops.ub.uni-konstanz.de/handle/urn:nbn:de:bsz:352-280226 Fluorid und die Geschichte der US-amerikanischen Zahnmedizin, ca. 1900 bis 1950], Universität Konstanz 2013. Abgerufen am 1. Januar 2015.</ref> Aus [[William John Gies|William John Gies']] Vision von einer ''Trinkwasserhygiene unter Aufsicht der Zahnärzteschaft''<ref>William J. Gies: The status of dentistry. Notes on the question whether dental practice should be included in medical practice, with comment on a substitute for state medicine. J dent Res 12 (1932) 945–990</ref> wurde nach epidemiologischen Studien schließlich die Idee entwickelt, das Leitungswasser zur Kariesprophylaxe mit Fluorid anzureichern. Fluorid-Lösungen und Gele zur topischen Anwendung in der Zahnarztpraxis wurden get

estet und schließlich wurden seit den 1950ern auch fluoridhaltige Zahncremes intensiv beworben. Laut neuesten Forschungen entfalten Fluoride ihre kariesprotektive Wirkung vorwiegend bei lokaler Anwendung.

Zeile 641 ⟶ 642:

[[Datei:Vier kanalige endo ondermolaar.jpg|mini|150px|Wurzelkanaleingänge an einem Molaren]]

[[Datei:Edward Maynard, Dental summary. (1908).jpg|mini|150px|links|Edward Maynard]]

Auf die Tätigkeit von [[Louis I. Grossman]] in [[Philadelphia]] und seinen Nachfolgern am nach ihm benannten Lehrstuhl, [[Leif Tronstad]] und [[Syngcuk Kim]], ist der Weltruhm von Philadelphia und sein großer Einfluss auf die Entwicklung der [[Endodontie]] über nahezu zwei Jahrhunderte zurückzuführen, obwohl erste Versuche bereits – wie geschildert – auf Fauchard, Hunter und Pfaff zurückgehen.<ref name="Baumann">Michael A. Baumann, [https://www.dget.de/downloads/dgendo_chronik.doc Endodontie: State of the Art]. Endodontie: Rückblick und Ausblick, S. 11. Abgerufen am 16. März 2015.</ref> Die erste Monographie zur Endodontie verfasste [[Eduard Albrecht]] 1858; ihr folgte die Einführung von [[Arsen]] als Devitalisationsmittel durch [[John R. Spooner]] (1836).<ref name="Bienengräber" /> Als Erfinder der Exstirpationsnadel (1840) und der damit verbundenen [[Wurzelkanalbehandlung#Indikationen|Vitalexstirpation]] gilt [[Edward Maynard]] (1813–1891), der sie aus Uhrenfedern feilte. Maynard war unter anderem Zahnarzt des russischen Zaren [[Nikolaus I. (Russland)|Nikolaus&nbsp;I.]], des Königs von Preußen [[Friedrich Wilhelm&nbsp;IV.]] und des schwedischen Königs [[Oskar I. (Schweden)|Oskar&nbsp;I.]]<ref>Edward Maynard: ''Dental summary'', Volume 28, (1908), Ransom & Randolph, Toledo OH, S. 269. {{archive.org |dentalsummary2819unse/dentalsummary2819unse |Blatt=n284}}</ref> Der Schweizer [[Alfred Gysi]] erfand 1889 die ''Triopaste'' ([[Paraformaldehyd]], [[Kresole#Darstellung|Trikresol]] und [[Creolinum anglicum]]) und schlug vor, den [[Zahnwurzel|Wurzelkanal]] mit [[Wasserstoffperoxid]] (H<sub>2</sub>O<sub>2</sub>) das auf [[Louis Jacques Thénar d]] (1818) zurückgeht, zu reinigen. [[Natriumhypochlorit]] (NaOCl) wird 1915 von [[Henry Drysdale Dakin]] erfolgreich im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zunächst als Wunddesinfiziens benutzt und fand als ''Dakinsche Lösung'' in die Endodontie Einzug. Grossman und [[Benjamin W. Meiman]] demonstrieren Mitte der 1940er Jahre die Fähigkeit von NaOCl zur Gewebeauflösung im Wurzelkanal und begründeten damit die Ära der Wurzelkanalspülung. 1922 wechselte Otto Walkhoff an die Universität Würzburg. Er befasste sich mit der Feinstruktur und der [[Pathologie]] der Zähne, einschließlich der [[Wurzelkanalbehandlung]]. Die nach ihm benannte Walkhoff-Paste, eine [[Iodoform|Jodoform]]-Paste, welche zusätzlich noch mit [[Chlorphenole|Chlorphenol]]-[[Campher|Kampfer]]-[[Menthol]] (ChKM) versetzt ist, wird als therapeutische, temporäre Wurzelkanalfüllung bis heute verwendet.<ref>{{Literatur |Autor=Ashraf F. Fouad |Titel=Endodontic Microbiology |Verlag=John Wiley & Sons |Datum=2009 |ISBN=978-0-8138-0728-7 |Seiten=249– |Online=[http://books.google.com/books?id=R5SfiVrS2J0C&pg=PA249 Google Books]}}</ref> Dem Zahnarzt Harry B. Johnston aus [[Atlanta]] (Georgia) wird die Begriffsfindung „Endodontie“ ({{grcS|ἔνδον|endon|de=innen}}, {{grcS|ὀδών|odon|de=Zahn}}) zugeschrieben, der 1928 eine eigene Praxis ''Limited to endodontics'' eröffnete. Im selben Jahr entwickelte der Franzose [[Henri Lentulo]] eine Vielzahl von Behandlungstechniken, die bis heute von Zahnärzten in der ganzen Welt angewandt werden. Hierzu gehört sein später nach ihm benannter spiralförmiger Wurzelfüller zur maschinellen [[Wurzelkanalbehandlung|Füllung von Wurzelkanälen]] und eine Wurzelkanalfüllpaste.<ref>H. Lentulo: Présentation d’un instrument pour l’obturation des canaux dentaires. L’odontologie, 1928, 66, n°2, p.87-95.</ref><ref>E. M. Amadeo: ''Remembering an international master of dentistry and pioneer in endodontics: Henry Lentulo 1889–1981.'' In: ''Revista de la Asociación Odontológica Argentina.'' Band 71, Nummer 5, September 1983, S.&nbsp;150–152, {{ISSN|0004-4881}}. PMID 6374777.</ref>

[[André Schröder (Zahnmediziner)|André Schröder]] stellte im Jahre 1954 den ersten Vertreter der Wurzelfüllpasten auf [[Eugenol|Zinkoxid-Eugenol]]-Basis als AH26 [[Epoxidharz]]-[[Sealer (Zahnmedizin)|Sealer]] vor.<ref>A. Schröder, ''[The impermeability of root canal filling material and first demonstrations of new root filling materials].'' In: ''Schweizerische Monatsschrift für Zahnheilkunde = Revue mensuelle suisse d’odonto-stomatologie / SSO.'' Band 64, Nummer 9, September 1954, {{ISSN|0036-7702}}, S.&nbsp;921–931, PMID 13225678.</ref> 1959 wurde durch die beiden Schweizer [[Angelo G. Sargenti]] (1917–1999) und [[Samuel L. Richter]] mit ''N2'' ein Medikament und Sealer eingeführt, das [[Formaldehyd]] und weitere fragwürdige Bestandteile enthält, auf welches manche Zahnärzte schworen, andere hingegen kritisierten, dass es massive Irritationen der Pulpa bis hin zur Entstehung periapikaler Läsionen verursacht hat.<ref>Angelo G. Sargenti and Samuel L. Richter, [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015007429833;view=1up;seq=5 Rationalized root canal treatment], AGSA Scientific Publications, 1959.</ref> Es folgte die ''Ledermixpaste'' durch André Schröder im Jahre 1962, einer Kombination eines Antibiotikums ([[Tetracyclin]]) und eines Cortisonderivates ([[Triamcinolon]]). Die Unzufriedenheit mit den Wurzelkanalfüllmaterialien zeigt sich an der Vielfalt zahlreicher Pasten zu denen neben den genannten [[Polydimethylsiloxan]], [[Calciumhydroxid]]-Sealer, [[Glasionomerzement|Glasionomer]]-Sealer oder [[guttapercha]]basierte Sealer oder Füllmaterialien auf [[Ketone|Polyketon]]-Basis (Diaket), auf [[Methacrylsäure|Methacrylat]]-Basis und [[Salicylsäure|Salicylat]]-Basis zählen.<ref>E. Schäfer: {{Webarchiv |url=http://www.sso.ch/doc/doc_download.cfm?uuid=88270EC6D9D9424C4D504AF0953CC40D |text=''Wurzelkanalfüllmaterialien'' |wayback=20150402174343}}, Schweiz Monatsschr Zahnmed, Vol 110: 8/2000, S. 849–861. Abgerufen am 22. März 2015.</ref>

[[Datei:Endodontic instruments.jpg|mini|links|150px|Wurzelkanalinstrumente aus Stahl und Nickel-Titan]]

In der Endodontie ist [[Guttapercha]] bislang das am wenigsten umstrittene [[Füllungsmaterial]]. Guttaperchastifte, die bei der Technik der [[Wurzelkanalbehandlung#Füllung|lateralen Kondensation]] verwendet werden, bestehen aus 20–40&nbsp;Prozent β-Guttapercha, 30–60&nbsp;Prozent [[Zinkoxid]], [[Wachs]]en oder [[Kunststoff]], [[Sulfate|Schwermetallsulfaten]], Farbstoffen und einigen [[Spurenelement]]en. Die [[Sealer (Zahnmedizin)|Sealer]] sollen zusätzlich den Restraum im Wurzelkanallumen füllen. Nachdem 1847 [[Edwin Thomas Truman]] (1818–1905) ''Gutta Percha'' als Füllungsmaterial verwendet hatte, eine Absonderung von Bäumen der [[Breiapfelbaum|Sapotillafamilie]], kam diese im Jahre 1850 vermischt mit [[Calciumcarbonat|Kalk]], [[Quarz]] und [[Feldspat]] als Füllungsmaterial unter dem Namen des Entwicklers [[Asa Hill]] als ''Hill’s Stopping'' auf den Markt.<ref>Arnaldo Castellucci, [https://www.endoexperience.com/filecabinet/texbook%20Exerpts/Castellucci%20Text/chapter_01.pdf A Brief History of Endodontics] (PDF) Abgerufen am 22. März 2015.</ref><ref>[http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000002993/1_Kapitel1.pdf?hosts= Historie der Knochenzemente] (PDF) Dissertation. Abgerufen am 22. März 2015.</ref> Nachdem G. A. Bowman 1867 erstmals mit konisch geformten Guttaperchastiften Wurzelkanäle an einem extrahierten [[Molar (Zahn)|Molaren]] zu Demonstrationszwecken gefüllt hatte, brachte S. S. White 1887 konfektionierte Guttapercha-Stifte auf den Markt.<ref>{{Literatur |Autor=John Ide Ingle, Leif K. Bakland, J. Craig Baumgartner |Titel=Ingle’s Endodontics 6 |Verlag=PMPH-USA |Datum=2008 |ISBN=978-1-55009-333-9 |Seiten=1019 |Online=[http://books.google.com/books?id=aV1kEf7mlckC&pg=PA1019 books.google.com]}}</ref>

Zeile 684 ⟶ 687:

In den 1960er Jahren wurde das [[Zahnimplantat#Blattimplantate|Blattimplantat]] von [[Leonard I. Linkow]] konzipiert (''Linkow-Blade''),<ref>David L. Hoexter, [https://www.dental-tribune.com/articles/news/usa/3754_a_tribute_to_dr_leonard_i_linkow_a_guiding_light.html A tribute to Dr Leonard I. Linkow: A guiding light], Dental Tribune, 22. Dezember 2010. Abgerufen am 23. September 2014.</ref> ebenso das stabilisierte Klingenimplantat 1975 von [[Benedict Heinrich]].<ref>{{Literatur |Autor=Bruno E. Gysi, Peter Schärer |Titel=Schwerpunkte in der oralen Implantologie und Rekonstruktion |Verlag=Quintessenz |Datum=1983 |ISBN=3-87652-288-9 |Seiten=143 |Online=[http://books.google.com/books?id=_g5qAAAAMAAJ books.google.com]}}</ref> Die Entwicklung der Implantologie wurde mit der Entdeckung der Biokompatibilität der [[Titan (Element)|Titanoberfläche]] durch den schwedischen [[Orthopädie|Orthopäden]] [[Per-Ingvar Brånemark]] (1929–2014) im Jahre 1967 fortgesetzt, der den Begriff der [[Osseointegration]] (funktioneller und struktureller Verbund zwischen dem Knochengewebe und der Implantatoberfläche) prägte und seine Ergebnisse 1982 der wissenschaftlichen Öffentlichkeit präsentierte.<ref>H. J. Hartmann, [http://www.hartmann-tutzing.de/media/pdf/Zmed-GeschichtederImplantologie-Hartmann.pdf Vom Extensionsimplantat zur Hightech-Schraube] (PDF) zm, 99, Nr. 22 A, 16. November 2009. Abgerufen am 23. September 2014.</ref> 1974 führte [[Werner Lutz Koch]] (1929–2005) das IMZ-Implantat als gefenstertes Zylinderimplantat mit intramobilem Kunststoffelement ein, das als Stoßdämpfer wirken sollte,<ref>K. Müller: Die Quintessenz der oralen Implantologie,

Berlin: Quintessenz-Verlag, 1980, Kap. 8 S. 105–107 ISBN 3-87652-807-0.</ref> welches von [[Axel Kirsch]] weiterentwickelt wurde. Es neigte ebenso wie die vollkeramischen Systeme aus [[Aluminiumoxid#Mechanische Eigenschaften|Aluminiumoxidkeramik]] wie das 1976 entwickelte Tübinger Sofortimplantat nach [[Willi Schulte]] (1929–2008) und [[Günther Heimke]], trotz sehr gutem Einheilverhaltens, häufig zu Implantatfrakturen. 1977 entwickelte [[Philippe Daniel Ledermann]] (* 1944) das einteilige, selbstschneidende Titan-Plasma-Spray beschichtete TPS-Schraubenimplantat das 1988 zur neuen [[Ledermannschraube]] (NLS) aus Titan weiter entwickelt wurde. Es wurde zur sofortprothetischen Versorgung des zahnlosen Unterkiefers mit vier interforaminär (zwischen den beiden [[Foramen mentale|Foramina mentalia]]) inserierten, mittels Steg verblockten Implantaten verwendet.<ref>Annette Rabel, [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000003371/2_Literaturuebersicht3.pdf?hosts= Geschichte der dentalen Implantologie] (PDF) Dissertation, Untersuchung zur Primärstabilität zweier dentaler Implantatsysteme mittels Resonanz-Frequenz-Analyse in vivo, 2007, S. 9. Abgerufen am 23. März 2015.</ref> Mit den [[Zahnimplantat#TitanimplantateTitan|Titanimplantaten]] begann die weltweite Verbreitung der Zahnimplantate. Knochenregenerationsverfahren [[Guided Bone Regeneration]] (GBR) lassen Implantatversorgungen bei erhöhtem Knochenabbau zu.

[[Datei:Zahnschema OK 1.jpg|mini|Zahnmodell mit FDI-Zahnschema Oberkiefer]]