„Gil Schlesinger“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Zeile 1: '''Gil Schlesinger''' (* [[25. März]] [[1931]] in [[Ústí nad Labem]] ([[Aussig]]), [[Erste Tschechoslowakische Republik == Leben == Gil Schlesinger war von 1942 bis 1945 als rassisch Verfolgter gezwungen, in die Illegalität abzutauchen. Von 1948 an lebte er in [[Israel]] und arbeitete dort zunächst in einem [[Kibbuz]], später in [[Haifa]], [[Tel Aviv]] und [[Jerusalem]]. Er arbeitete in verschiedenen Berufen und hatte Kontakt mit [[Intellektueller|Intellektuellen]] und Malern (unter anderem [[Jehuda Bacon]]). 1955 übersiedelte er in die [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]], wo er zunächst in einer Schuhfabrik arbeitete. Von 1960 bis 1962 1980 erfolgte sein Umzug nach [[München]]. Er wurde dort 1985 Mitglied des Bundes Bildender Künstler/München und Oberbayern. 1999 erfolgte sein Umzug nach [[Pfaffenhofen an der Ilm]]. Zeile 14: Das von Anbeginn seiner künstlerischen Arbeit entstandene grafische Werk beinhaltet eine große Zahl von Zeichnungen, handgedruckten Holzschnitten und Siebdrucken. == Ausstellungen ( * 1970: Galerie im 1. Stock (mit * 1972: Katholische Kirche, Frankfurt (Oder) * 1978: Galerie Nord, Dresden Zeile 36: * 2015: Kunstverein, Wernigerode * 2017: Galerie von Waldenburg (Object40), Berlin (mit Karl-Heinz Adler und Christian Roeckenschuss) * 2018: [[Museum der bildenden Künste Leipzig]] * 2021: Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst Cottbus === Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR === * 1972, 1974 und 1979: Leipzig, Bezirkskunstausstellungen * 1974: Erfurt („Kunst für uns“) * 1977: Altenburg/Thüringen, Lindenau-Museum („Zeichnung im Bezirk Leipzig“) * 1977/1978: Dresden, VIII. [[Kunstausstellung der DDR]] * 1978: Leipzig, Galerie am Sachsenplatz („Collagen, Montagen, Frottagen von Künstlern der DDR“) * 1979: Altenburg/Thüringen, Lindenau-Museum („Radierung und Kupferstich im Bezirk Leipzig“) * 1979: Schwerin, Staatliches Museum („Farbige Grafik in der DDR“) * 1982: Leipzig („10 Jahre Leipziger Grafikbörse“) == Werkstandorte (Auswahl) == * Staatliche Museen von Dresden, Altenburg * [[Deutsche Nationalbibliothek]] Frankfurt/Leipzig * Schiller-Nationalmuseum, Marbach Zeile 50 ⟶ 62: * Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart * [[Museum für aktuelle Kunst – Sammlung Hurrle]], Durbach * [[Museum der bildenden Künste Leipzig]] == Mappenwerke und Beteiligung an Künstlerbüchern (Auswahl) == Zeile 63 ⟶ 75: == Preise == * 1978: Mogollon * 1981: „Berge * 2001: Sonderpreis des Sächsischen Druckgrafiksymposiums Zeile 74 ⟶ 86: * Hoch, Susann, in: Lust und Last – Leipziger Kunst seit 1945, Nürnberg, Berlin 1997, S. 380f. ISBN 3-89322-907-8 * Hilbig, Wolfgang: „Schwarzlicht“, Katalog zur Gil Schlesinger-Ausstellung im Kunstverein Herzattacke, Berlin 2001 * Der Brockhaus in 3 Bänden, Bd. 3/S. 312, Leipzig/Augsburg 2005 ISBN 3- * Hans Hendrik Grimmling, in: Die Umerziehung der Vögel, S. 154ff., Halle/Saale 2008 ISBN 978-3-89812-543-7 * Lichtenstein, Günter und Hollman, Eckhard: Gemalte Poesie – Gil Schlesinger zum 80. Geburtstag (Göpfersdorfer Kunstblätter 5), Altenburg 2011 ISBN 978-3-937940-75-5 Zeile 90 ⟶ 102: [[Kategorie:Maler (Leipzig)]] [[Kategorie:Grafiker (Leipzig)]] [[Kategorie:Siebdruckkünstler (Deutschland)]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Geboren 1931]] [[Kategorie:Gestorben 2024]] [[Kategorie:Mann]] Zeile 101 ⟶ 114: |GEBURTSDATUM=25. März 1931 |GEBURTSORT=[[Ústí nad Labem]] (Aussig), [[Erste Tschechoslowakische Republik|Tschechoslowakei]] |STERBEDATUM=25. März 2024 |STERBEORT=Pfaffenhofen }} |