„Gotteserfahrung“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Zeile 1: {{Überarbeiten}} [[Datei: Als '''Gotteserfahrung''' werden Erfahrungen bezeichnet, die als Wirken einer [[Gottheit]] und im [[Sein]]szustand einer göttlichen Wirklichkeit wahrgenommen werden. Die jeweilige Interpretation der genauen Ausprägung hängt auch von [[religionswissenschaft]]lichen Kenntnissen und [[Religiosität|religiösen]] Überzeugungen ab, beispielsweise können [[Verklärung des Herrn|Transfiguration]], [[Erleuchtung|Illumination]], [[Inspiration]] und [[Anbetung|Adoration]] genannt werden. Häufige Ausprägungskomponenten sind außer- bzw. anderskörperliche Erfahrung, Gegenwart einer [[transzendent]]alen Entität und Wirklichkeit, intensive Friedens- und Glückseligkeitswahrnehmung sowie die Unmöglichkeit, diese Erfahrung angemessen in spätere Worte zu fassen. == Begriffsgeschichte == Zeile 17: == Teresa von Avila == [[Teresa von Ávila]] (* 28. März 1515 in Ávila, Spanien; † 4. Oktober 1582) soll abschließend genannt werden. Die Theologie des Mittelalters war von der christlichen Mystik geprägt; dazu gehört Teresa von Avila als wichtige Vertreterin. Als Haupttechnik praktizierte sie die vier Stufen der Versenkung (das innere [[Gebet]]): Gebet der Sammlung (Nachdenken, das [[Vaterunser]] denken), Gebet der Ruhe ([[Kontemplation]], [[Meditation]]), Gebet der beginnenden Einigung (Glücklichsein in Gott) und Gebet der Einigung ([[Transverberation|Unio mystica]]).<ref>Erika Lorenz (Hrsg.): ''Lockruf des Hirten. Teresa von Avila erzählt ihr Leben.'' Kösel Verlag, München 1999, ISBN 3-466-20444-5, Seite 112 ff.</ref> „Was ist doch die Seele in diesem Zustand! Sie möchte nichts als Zungen haben, um [[Lobpreis und Anbetung|den Herrn zu preisen]].“<ref>Erika Lorenz (Hrsg.): ''Lockruf des Hirten. Teresa von Avila erzählt ihr Leben.'' Kösel Verlag, München 1999, ISBN 3-466-20444-5, Seite 126.</ref> == Literatur == |