„Guglhupfa“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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„Im handfesten Dialekt und sicherer, traditioneller Intonation pflegt Guglhupfa eine der besten Seiten der bayerischen Volksmusiktradition. Kritik an den Entscheidungen der Oberen, an politischer Borniertheit und den üblen Tricks, mit denen Volksvertreter diejenigen ausschmieren, die sie wählten, ergießt sich in ätzenden Liedern über die Angesprochenen. Besonders zimperlich gehen die vier Vollblutmusiker mit ihren vermehrt in Amtsstuben angesiedelten Zeitgenossen nicht gerade um.“ (Kritik von Sigrid Hardt von der Münchner Abendzeitung)<ref>4b_WAAFundus.pdf (kultur-gegen-die-waa.de)</ref>

Der Komponist [[Hans Werner Henze]] holte die Guglhupfa zur „1. [[Münchener Biennale]] für neues Musiktheater“, wo das Bauern-Requiem „Der letzte Milkaner“, ein Singspiel über den Untergang des Bauernstandes, aufgeführt wurde. Der SPIEGEL-Redakteur [[Klaus Umbach]] schrieb „...Doch subversive Elemente sorgen dafür, daß es … noch dicker kommt. Dann legen in der „Alten Astronomie“ des Deutschen Museums nämlich die „Guglhupfa“ los, eine Zusammenrottung von fünf einschlägig verdächtigen Volksmusikanten, mit Hackbrett und Akkordeon, mit Teufelsgeige und Karfreitagsratsche, und dann geht‘s ab in den Puff, ein raffgieriger Pfaffe tritt auf, eine tanzende Nonne dreht durch, und die ganze Bonner Agrarpolitik wird als Raubbau am Landmann besungen - ansteht die Uraufführung eines „Bauern-Requiems“, verfasst und vertont von Andreas Franz Josef Lechner, 29, der bei den „Guglhupfa“ den Ton angibt. Diesem Typ ist nichts heilig, nicht mal die weißblauen Klangfarben seiner Heimat....“<ref>{{Literatur |Autor=Klaus Umbach |Titel=Mit Hackbrett und Weihrauch auf den Mist |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=1988-06-05 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/kultur/mit-hackbrett-und-weihrauch-auf-den-mist-a-91b36d47-0002-0001-0000-000013527754 |Abruf=2024-01-18}}</ref>

Am 23. Juni 2015 gab es anlässlich des 40-jährigen Bestehens des „Fraunhofer“ in München und 25 Jahre nach der Auflösung der „Guglhupfa“ ein „Revival“-Konzert der Gruppe.<ref>4b_WAAFundus.pdf (kultur-gegen-die-waa.de)</ref>