„Guido Cantelli“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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Mit 14 Jahren gab Cantelli sein erstes Konzert als Klaviersolist. Er studierte am [[Conservatorio Giuseppe Verdi]] in Mailand Klavier und Dirigieren, seine Lehrer waren [[Arrigo Pedrollo]], [[Giorgio Federico Ghedini]] und [[Antonino Votto]]. 1943 wurde er als Dirigent und künstlerischer Leiter am [[Teatro Coccia]] in [[Novara]] engagiert.<ref name="DMCI"/> In der Spätphase des Zweiten Weltkriegs weigerte Cantelli sich, auf der Seite Nazideutschlands zu kämpfen, weshalb er in einem Arbeitslager inhaftiert wurde. Ein Priester verhalf ihm zur Flucht und er lebte bis zur Befreiung von Mailand unter einem falschen Namen. Im April 1945 heiratete er seine Jugendfreundin Iris Bilucaglia, die (als Amateurin) ebenfalls Klavier spielte.<ref name="Ewen">David Ewen: ''Musicians Since 1900. Performers in Concert and Opera.'' H. W. Wilson, New York 1978, S. 130.</ref>

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs machte Cantelli eine blitzartige Karriere. Im Juli 1945 debütierte er als Dirigent des Orchesters der [[Mailänder Scala]]; bald darauf dirigierte er das Sinfonieorchester der [[Radio Audizioni Italiane|RAI]] in Turin. 1946 leitete er das Festspielorchester bei der [[Biennale di Venezia]].<ref name="Ewen"/> Nachdem [[Arturo Toscanini]] ihn 1948 beibeim einem DirigatDirigieren in der Scala erlebt hatte, lud er ihn ein, im folgenden Jahr mehrere Konzerte mit seinem [[NBC Symphony Orchestra]] in New York zu dirigieren. Anschließend schrieb er begeistert an Cantellis Frau Iris:

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