Heidrun Abromeit


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Heidrun Abromeit (* 1943) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin.

Abromeit schloss ihr Studium 1967 mit der Diplomprüfung in Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin ab. An der Universität Mannheim wurde sie 1971 mit einer Arbeit zur politischen Werbung (s.u.) promoviert zehn Jahre später habilitierte sie dort. Von 1989 bis 1993 war sie dann Professorin für Politische Soziologie an der Universität Duisburg; von 1993 bis 2007 hatte sie den Lehrstuhl für Vergleichende Analyse politischer Systeme an der TU Darmstadt inne.

Werk (Auswahl)

  • Das Politische in der Werbung. Wahlwerbung und Wirtschaftswerbung in der Bundesrepublik, Opladen 1972, zugl. Diss., Univ. Mannheim 1971. ISBN 3-531-11114-0
  • Nutzen und Risiken direktdemokratischer Instrumente, in: Claus Offe (Hrsg.): Demokratisierung der Demokratie. Diagnosen und Reformvorschläge, Frankfurt am Main 2003, S. 95 bis 110.
  • Das Politische in der Werbung. Wahlwerbung und Wirtschaftswerbung in der Bundesrepublik. Westdeutscher Verlag, Opladen 1972
  • Staat und Wirtschaft. Zum Staatsverständnis der Wirtschaftsöffentlichkeit in der Bundesrepublik. Campus, Frankfurt/New York 1981
  • British Steel. An Industry between the State and the Private Sector. Berg Publishers, Leamington Spa 1986
  • Der verkappte Einheitsstaat. Leske + Budrich, Opladen 1992
  • Interessenvermittlung zwischen Konkurrenz und Konkordanz. Studienbuch zur Vergleichenden Lehre politischer Systeme. Leske + Budrich, Opladen 1993
  • Democracy in Europe. Legitimising Politics in a Non-State Polity, Berghahn Books, Oxford 1998
  • Wozu braucht man Demokratie? Die postnationale Herausforderung der Demokratietheorie, Leske + Budrich, Opladen 2002
  • Demokratien im Vergleich. Einführung in die vergleichende Analyse politischer Systeme (zusammen mit Michael Stoiber), VS Verlag, Wiesbaden 2006
Personendaten
NAME Abromeit, Heidrun
KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikwissenschaftlerin
GEBURTSDATUM 1943