„Heinz Schubert (SS-Mitglied)“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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[[Datei:HeinzSchubert.jpg|thumb|Heinz Schubert beim Einsatzgruppen-Prozess]]

'''Heinz Schubert''' (* [[27. August]] [[1914]] in [[Berlin]]; † nach 1979<ref>Earl: ''The Nuremberg SS-Einsatzgruppen Trial''[[17. Cambridge 2009, S. 198, Fußnote 78. Heinz Schubert machte am 20. November 1972 eine Aussage vor derAugust]] [[Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen|ZSL1987]]. Später interviewte ihn Claude Lanzmann im Rahmen der umfangreichen Dreharbeiten zu seinem Film 'Shoah' in Ahrensburg bei Hamburg, laut Angabe der Shoah Collection im Jahr 1979. Dieser Zeitpunkt wird inhaltlich durch eine Bezugnahme auf den Tod von [[Bruno StreckenbachAhrensburg]] im „ich glaube letzten Jahr“ untermauert. Zum Zeitpunkt des Gesprächs befand sich Schubert offensichtlich noch bester Gesundheit. Die Sequenz mit Schubert kam im fertig geschnittenen Film nicht vor, ist jedoch<ref>Grab auf derdem [http://resources.ushmm.org/film/display/detail.php?file_num=4890Neuen WebsiteFriedhof dervon Shoah Foundation] zu sehen.Ahrensburg</ref>) war ein deutscher [[SS-Obersturmführer]], der als [[Adjutant]] von [[Otto Ohlendorf]], dem Kommandeur der [[Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD#Einsatzgruppe D|Einsatzgruppe D]], am [[Holocaust|Mord an den Juden]] in der besetzten [[Ukraine]], auf der [[Krim]] und im [[Kaukasus]] beteiligt war. Schubert wurde 1948 im [[Einsatzgruppen-Prozess]] zum Tode verurteilt, jedoch nach Umwandlung der Todesstrafe in eine Haftstrafe 1952 freigelassen.

== Leben ==