„Jobs (Film)“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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}}{{Infobox Film

{{Unvollständig|Es fehlt ein Abschnitt zur Rezeption und zu den Kritiken des Films, die nach anderssprachigen Versionen des Artikels ja scheinbar sehr kontrovers sind.|

| Bild =

}}{{Infobox Film

| Bild =

| Deutscher Titel = Jobs

| Originaltitel = Jobs

| Produktionsland = [[Vereinigte Staaten]]

| Originalsprache = [[Englische Sprache|Englisch]]

| Erscheinungsjahr = 2013

| Länge = 122

| Originalsprache = [[Englische Sprache|Englisch]]

| FSK = 6{{FSK|1401|142981V}}

| JMK =

| Regie = [[Joshua Michael Stern]]

| Drehbuch = [[Matt Whiteley]]

| Produzent = [[Gil Cates Jr.]],<br />[[Mark Hulme]]

| Musik = [[John Debney]]

| Kamera = [[Russell Carpenter]]

| Schnitt = [[Robert Komatsu]]

| Besetzung =

* [[Ashton Kutcher]]: [[Steve Jobs]]

* [[Dermot Mulroney]]: [[Mike Markkula]]

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* [[Lesley Ann Warren]]: Mrs. Clara Jobs

* [[Abby Brammell]]: [[Laurene Powell Jobs]]

| Synchronisation = ja

}}

'''Jobs''' (deutscher Verweistitel: ''Jobs – Die Erfolgsstory von Steve Jobs'') ist eine 2013 veröffentlichte [[Filmbiografie]] über das Leben von [[Steve Jobs]] unter der Regie von [[Joshua Michael Stern]]. Sie deckt die Jahre 1974 von der kurzen Studentenzeit Jobs’ bis zur Rückkehr zu [[Apple]] 1997 ab und verwendet viele Originalzitate. Die Hauptrolle wird von [[Ashton Kutcher]] gespielt, die Rolle des [[Steve Wozniak]] spielt [[Josh Gad]], [[Mike Markkula]] wird von [[Dermot Mulroney]] gespielt und [[John Sculley]] von [[Matthew Modine]]. Gedreht wurde der Film in den USA und Indien.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.imdb.com/title/tt2357129/locations?ref_ |titel=Jobs (2013) – IMDb |abruf=tt_dt_dt2023-04-04}}</ref>

''Jobs'' ist einer von zwei Filmen über Steve Jobs, die nach seinem Tod 2011 erschienen sind; der andere ist [[Steve Jobs (Film)|Steve Jobs]] (2015), bei dem Michael Fassbender die Hauptrolle spielt. Bereits 1999 erzählte der Fernsehfilm ''[[Die Silicon Valley Story]]'' die Anfänge von Apple und Microsoft.

== Handlung ==

Die Handlung beginnt im Jahr 2001, Steve Jobs präsentiert bei einem [[Town Hall]] Meeting den [[iPod]]. Es folgt eine Rückblende zum [[Reed College]] im Jahr 1974. Jobs hat das Studium aufgrund der hohen Studiengebühren bereits abgebrochen, besucht aber weiterhin Kurse, vor allem für den [[Kalligrafie]]-Kurs kann er sich begeistern. Jobs trifft seinen Freund [[Daniel Kottke]], welcher fasziniert bemerkt, dass Jobs das Buch ''Be Here Now'' von [[Ram Dass]] bei sich trägt. Von diesem Buch inspiriert und ihren Erfahrungen mit [[LSD]], verbringen Jobs und Kottke einige Zeit in Indien.

Der Film springt ins Jahr 1976, Jobs wohnt wieder in [[Los Altos (Kalifornien)|Los Altos]] bei seinen Adoptiveltern Paul und Clara. Durch die Arbeit bei [[Atari, Inc. (1972)|Atari]] entwickelt er eine Freundschaft mit seinem Jugendfreund [[Steve Wozniak]], welcher zurzeit einen Personal Computer baut. Nach der Gründung des Unternehmens ''Apple Computer'' nennen sie diesen Computer ''Apple 1''. Im Anschluss an Wozniaks nicht sonderlich eindrucksvolle Präsentation des Apple 1 beim [[Homebrew Computer Club]] kann Jobs den Computerhändler Paul Terrel überzeugen, eine erste Partie Rechner bei der jungen Firma zu bestellen. Jobs’ Vater Paul überlässt den beiden seine Garage für ihr neues Unternehmen, in welchem nun Kottke, Bill Fernandez, Bill Atkinson, Chris Espinosa und später auch Rod Holt arbeiten, um den Apple 1 zu produzieren. Durch eine Investition von Mike Markkula schafft es das Unternehmen, aufzusteigen und sich neuen Projekten zu widmen.

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=== Produktion ===

[[Datei:Jobsmovie Los Altos.JPG|mini|Die Filmcrew bei den Dreharbeiten zu ''Jobs'' in Steve Jobs’ Elternhaus, Los Altos]]

Der Drehbuchautor Matt Whiteley begann schon, am Drehbuch zu arbeiten, als bekannt wurde, dass Steve Jobs Apple vorübergehend verlasse, um gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs anzukämpfen.<ref>[http://www.mercurynews.com/entertainment/ci_23832367/ashton-kutcher-steve-jobs-and-making-jobs ''Ashton Kutcher, Steve Jobs and the making of ‘Jobs’'']. In: ''http://www.mercurynews.com'', abgerufen am 26. August 2013. (englisch)</ref> Der Regisseur Joshua Michael Stern erklärte in einem Interview, dass das gesamte Material für das Drehbuch aus Recherchen und Interviews stamme. Der Produzent Mark Hilme habe ein Expertenteam zusammengestellt, das alle öffentlichen Aufzeichnungen und Interviews, die etwas mit Jobs zu tun hatten, durchforstete. Außerdem interviewte das Team viele Personen, die bei Apple oder mit Steve Jobs gearbeitet hatten.<ref>{{Webarchiv|text=''Fragen und Antworten mit Joshua Michael Stern'' |url=http://bohemianrhapsodyclub.weebly.com/uploads/7/0/0/4/7004357/jobs_production_notes.pdf |archiv-url=http://archive.wikiwix.com/cache/20130817013611/http://bohemianrhapsodyclub.weebly.com/uploads/7/0/0/4/7004357/jobs_production_notes.pdf |archiv-datum=2013-08-17 |archiv-bot=2018-04-17 08:28:59 InternetArchiveBot }}. ''Melbourne Publicity'', abgerufen am 26. August 2013. (englisch)</ref>

Die Dreharbeiten begannen im Juni 2012 in Jobs’ Elternhaus in [[Los Altos (Kalifornien)|Los Altos]] ([[Kalifornien]]) mit der Mithilfe von Jobs’ Stiefmutter Marilyn Jobs, die noch heute dort wohnt.<ref>[http://dailycaller.com/2013/08/16/jobs-producer-on-the-rise-the-fall-and-the-triumphant-return-of-steve-jobs/ '' ‘Jobs’ producer on ‘the rise, the fall and the triumphant return of Steve Jobs’'']. In: ''http://dailycaller.com'', abgerufen am 26. August 2013. (englisch)</ref> Die Rückblende zu Jobs’ Zeit im [[Reed College]] wurde in der [[University of California, Los Angeles]], gedreht.<ref>Ally{{Internetquelle Miller (15. Oktober 2014): [https|url=http://www.theodysseyonline.com/ucla/ucla-favorite-guest-star/62415 ''|titel=UCLA: Our favouriteFavorite guestGuest star.''],Star abgerufen|datum=2014-10-15 am|sprache=en-us 8. Februar 2017 (englisch)|abruf=2023-04-04}}</ref>

=== Veröffentlichung ===

Der Film hatte seine Premiere am 25. Januar 2013 beim [[Sundance Film Festival]],<ref>{{Webarchiv|text=Archivlink |url=http://www.sundance.org/festival/release/2013-sundance-film-festival-announces-films-in-premieres-and-documentary-pr/ |wayback=20121222004405 |archiv-bot=2018-04-17 08:28:59 InternetArchiveBot }}</ref>, in den US-amerikanischen Kinos startete er im August 2013.<ref>[http://www.imdb.com/title/tt2357129/releaseinfo?ref_=tt_dt_dt ''Release Info'']. In: ''[[Internet Movie Database]]'', abgerufen am 26. August 2013. (englisch)</ref>

Der Film startete Ende August 2013 in den französischen Kinos. AufgrundIn derden geringennordamerikanischen EinnahmenKinos in[[Flop den(Film)|floppte]] US-amerikanischender KinosFilm. Den 12 Millionen US-Dollar KostenProduktionskosten standen dort lediglich 16 Millionen US-Dollar EinnahmenKinoerlöse gegenüber – lief der Film nicht auf deutschen Leinwänden.<ref>http{{Internetquelle |url=https://www.boxofficemojo.com/moviesrelease/?idrl73238017/ |titel=jobs.htmJobs |abruf=2023-04-04}}</ref> EineIn deutschDeutschland synchronisiertewurde Fassungder wurdeFilm am 27. März 2014 direkt auf [[DVD]] und [[Blu-ray Disc|Blu-ray]] veröffentlicht.<ref name="flop-t3n">{{Webarchiv|url=http://t3n.de/news/jobs-movie-flop-488480/ |wayback=20130826072839 |text=''„Jobs“-Film ein Flop – Deutschland-Premiere in Gefahr'' |archiv-bot=2019-04-20 10:22:02 InternetArchiveBot }}. In: ''http://www.t3n.de'', abgerufen am 26. August 2013.</ref><ref name="flop-salzburgernachrichten">[http://www.salzburg.com/nachrichten/welt/kultur/sn/artikel/jobs-film-floppt-kinostart-in-europa-in-gefahr-71680/ ''Jobs-Film floppt: Kinostart in Europa in Gefahr'']. In: ''http://www.salzburg.com'', abgerufen am 26. August 2013.</ref>

== Rezeption ==

== Synchronsprecher {{Anker|Synchronisation}} ==

Die Rezeption des Films war insbesondere in den USA durchwachsen.

Die [[Synchronsprecher]] für die deutsche Fassung:<ref>{{Internetquelle|url=https://www.synchronkartei.de/?action=show&type=film&id=27110|titel=synchronkartei.de: jOBS - Die Erfolgsstory von Steve Jobs |zugriff=28. September 2015}}</ref>

Auf der Plattform ''[[Rotten Tomatoes]]'' hält der Film eine Wertung von 28 % unter Kritikern und 40 % unter den Zuschauern. Das Porträt von Steve Jobs sei zwar ehrgeizig, bleibe aber bei der so komplexen Persönlichkeit der Hauptfigur weitgehend oberflächlich und wirke daher „wie ein übermäßig sentimentales TV-Biopic“, schließt ''Rotten Tomatoes.''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rottentomatoes.com/m/jobs |titel=Jobs |sprache=en |abruf=2022-08-25}}</ref>

Jens Adrian von ''Treffpunkt Kritik'' verweist auf die zahlreichen „leidenschaftlichen [[Verriss]]e“, die die Rezeption des Films prägen, nimmt ihn jedoch gleichzeitig in Schutz, indem er feststellt, dass es unmöglich sei, dreißig Jahre in Spielfilmlänge darzustellen – erst recht nicht bei einer vielseitigen Persönlichkeit wie Steve Jobs. Dennoch gelinge es ausgerechnet Hauptdarsteller Ashton Kutcher, dessen Besetzung bereits vor Premiere des Films für zahlreiche kritische Stimmen gesorgt hatte, sowohl die „kreativ-positiven Eigenschaften“ als auch die „Schattenseiten“ zu beleuchten. Der Film kratze ob des thematischen Umfangs nur an der Oberfläche, doch es gelinge dem Regisseur, „ein greifbares Flair des Silicon Valley in einer Zeit, in der diese Industrie wie kaum danach geprägt wurde“, zu zeichnen.<ref>{{Internetquelle |url=https://treffpunkt-kritik.de/pages/film--tv-kritiken/uebersicht-j/jobs---die-erfolgsstory-von-steve-jobs-2013.php |autor=Jens Adrian |werk=Treffpunkt: Kritik |titel=jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs &#91;2013&#93; |datum=2014-12-31 |sprache=de |abruf=2022-08-25}}</ref>

Der amerikanische Technologiejournalist und ehemalige ''Apple''-Mitarbeiter Robert X. Cringely kommt zu einem ähnlichen Fazit. Die technische Realisierung des Films sei „wunderschön“ und auch Ashton Kutcher treffe die Hauptfigur zwar „nicht auf den Punkt“, aber zumindest „verdammt gut“.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.cringely.com/2013/08/19/ashton-kutchers-steve-jobs-somehow-misses-the-whole-point/ |titel=Ashton Kutcher’s Steve Jobs somehow misses the whole point {{!}} I, Cringely |datum=2013-08-19 |sprache=en-US |abruf=2022-08-25}}</ref> Auch Cringely sieht den größten Makel des Films darin, dass er insbesondere in Bezug auf die Persönlichkeit Jobs’ oberflächlich bleibe und bedeutende Abschnitte aus dessen Leben und der Unternehmensgeschichte ''Apples'' außen vor lasse. So nehme insbesondere Jobs’ Zeit bei ''NeXT'' nur sechzig Sekunden der 122 Minuten ein, obwohl es gerade diese Zeit bei ''NeXT'' gewesen sei, während der sich Jobs’ Persönlichkeit weitreichend verändert und ihn zu der erfolgreichen Ikone gemacht habe, die er auch in den letzten 15 Jahren seines Lebens gewesen sei. All das lasse der Film jedoch vermissen.<ref name=":0" />

== Historische Genauigkeit ==

Neben der Tatsache, dass der Film ''Jobs'' Episoden der Unternehmensgeschichte und Lebensabschnitte Steve Jobs’ außen vor lässt, wurde zahlreiche Male auf Fehler, Verdrehungen und reine Fiktion in Bezug auf die inhaltliche Darstellung verwiesen. Insbesondere durch einen publizistischen Schlagabtausch zwischen ''Apple''-Gründer Steve Wozniak und Hauptdarsteller Ashton Kutcher entfachte eine öffentliche Diskussion über die historische Genauigkeit des Films. Tatsächlich hatten sich die Macher des Films mit einem ersten Script zwecks Beurteilung und Beratung an Wozniak gewandt, der die Zusammenarbeit jedoch ablehnte. Er habe das Drehbuch so weit gelesen, wie er es ertragen konnte – „und fand es Mist“.<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Ross Miller |url=https://www.theverge.com/2013/1/26/3919472/steve-wozniak-turned-down-offer-to-work-on-jobs-after-reading-early-script |titel=Steve Wozniak turned down offer to work on ‘Jobs’ after reading early script: ‘I felt it was crap’ |datum=2013-01-26 |sprache=en |abruf=2022-08-25}}</ref>

Zur gleichen Zeit wandte sich ''[[Sony Pictures Entertainment|Sony Pictures]]'' an Wozniak, um ihn als Berater für den Film [[Steve Jobs (Film)|''Steve Jobs'']] unter Regie von Danny Boyle zu gewinnen. Die Tatsache, dass Wozniak sich für das Angebot von ''Sony'' entschied, machte Ashton Kutcher ihm in der Reaktion auf die Kritik Wozniaks zum Vorwurf und führte dessen negatives Urteil auf die Tatsache zurück, dass Wozniak schließlich von ''Sony'' bezahlt werde.<ref name=":2">{{Internetquelle |autor=Steve Wozniak |url=https://gizmodo.com/jobs-reviewed-by-steve-wozniak-1153771108 |titel=Jobs, Reviewed by Steve Wozniak |datum=2013-08-16 |sprache=en-us |abruf=2022-08-25}}</ref> Auf die Frage, warum er nicht zumindest grobe Fehler im Script korrigiert habe, reagierte Wozniak, all das sei in einem sehr arbeitsreichen Abschnitt seines Lebens geschehen. Beide Unternehmen hätten ihn für seine Beratung bezahlt, doch das Script von ''Jobs'' sei bereits fertig gewesen und er habe sich davon abgestoßen gefühlt.<ref name=":2" /> Vieles sei schlicht falsch,<ref>{{Internetquelle |autor=Amar Toor |url=https://www.theverge.com/2013/8/17/4630596/steve-wozniak-on-steve-jobs-movie-ashton-kutcher |titel=Steve Wozniak says ‘there were a lot of things wrong’ with ‘Jobs’ movie |datum=2013-08-17 |sprache=en |abruf=2022-08-25}}</ref> insbesondere die Beziehung und Persönlichkeit von Jobs und Wozniak seien in Realität ganz anders gewesen.<ref name=":1" />

In der Show ''John Wants Answers'' ging John Fink gemeinsam mit Steve Wozniak sowie Daniel Kottke und [[Andy Hertzfeld]] den Film Szene für Szene durch, wo unter anderem folgende Korrekturen geäußert wurden:<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=gICwMQQ48Dk |titel=John Wants Answers 041 – The Cast of Jobs |sprache=de-DE |abruf=2022-08-25}}</ref>

* Das Mädchen Julie aus der College-Zeit sei frei erfunden.

* Wozniaks Anrufbeantworter mit Polen-Witzen sei im Film zeitlich falsch dargestellt worden; zudem habe Steve Jobs davon überhaupt nichts gewusst.

* Wozniak sei bereits lange vor der ''Apple''-Idee Mitglied des ''[[Homebrew Computer Club]]s'' gewesen und habe auch ohne Steve Jobs die dort längst etablierte Vision vertreten, dass Computer die Gesellschaft und etwa den Bildungsbereich positiv verändern können. Er habe Jobs dort eingeführt, wohingegen der Film es so darstelle, dass Jobs Wozniak von ''Homebrew'' und dieser Zukunftsvision hätte überzeugen müssen.

* Der Streit um die Beatles und Dylan sei Fiktion. Wozniak habe Jobs erst in die Alben eingeführt, doch beide hätten Dylan bewundert.

* Wozniak habe sein Computer-Projekt erst seinem Arbeitgeber [[HP Inc.|Hewlett Packard]] angeboten.

* Der ''[[Apple II]]'' sei bereits präsentiert und vorgestellt gewesen, bevor der ''[[Apple I]]'' überhaupt ausgeliefert wurde.

* Mike Markkula sei in der Anfangsphase die führende und weisende Person im Unternehmen gewesen, nicht Steve Jobs.

* Der Streit um Computerschriften im [[Apple Lisa|Lisa-Computer]], in dessen Folge im Film ein Mitarbeiter gefeuert wurde, sei frei erfunden.

* Zwar hätten die meisten Mitarbeiter aus der Gründungsphase kein Vorverkaufsrecht für Aktien erhalten, doch im Film fehle der Aspekt, dass Wozniak diese Mitarbeiter in der Folge mit Eigenmitteln unterstützt habe.

* Daniel Kottke habe ''Apple'' nicht am Tag des Börsengangs verlassen, sondern erst 1984.

* Der Vorschlag, den ''Lisa''-Chip für ''[[Macintosh]]'' zu benutzen, kam nicht von Jobs, sondern von Burrell Smith. Erst dadurch habe Jobs Interesse am ''Macintosh'' gezeigt.

* Bill Atkinson sei nicht in den USA gewesen, als Jobs das ''Macintosh''-Team neu aufstellte. Zudem habe jeder bei ''Apple'' gewusst, was ein ''Macintosh'' sei, und auch Hertzfeld habe bereits Interesse am ''Mac''-Team gehabt, bevor Jobs auf ihn zugekommen sei.

* Arthur Rock sei nicht der Bösewicht aus dem Film gewesen und damit völlig falsch dargestellt worden. Jeder habe an den ''Macintosh'' geglaubt, nur habe man den Markt dafür schlicht erst erarbeiten müssen.

* Wozniak habe ''Apple'' erst später verlassen und auch nicht aus dem Grund, dass er sich nicht mehr mit ''Apple'' hätte identifizieren können.

* Jobs sei nicht entlassen, sondern nur von seiner Rolle als Manager des ''Mac''-Teams entbunden worden. Er hätte Vorstandsmitglied bleiben und weiterhin neue Projekte verfolgen können.

* Markkula habe Steve Jobs kein Versprechen gegeben, ihn bei der Vorstandswahl zu unterstützen; im Gegenteil.

* Die Darstellung der ''Apple''-[[Lobby (Raum)|Lobby]] entspreche nicht der Realität.

== Synchronsprecher {{Anker|Synchronisation}} ==

Die [[Synchronsprecher]] für die deutsche Fassung:<ref>{{InternetquelleSynchronkartei|url=https://www.synchronkartei.de/?action=show&type=film&id=|27110|titel=synchronkartei.de: jOBS - Die Erfolgsstory von Steve Jobs |zugriffAbruf=2015-09-28. September 2015}}</ref>

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* Rod Holt: [[Oliver Stritzel]]

* Chris-Ann Brennan: [[Anne Helm]]

* Bill Fernandez: [[Daniel Johannes]]

* Paul Jobs: [[Claus Brockmeyer]]

* Gil Amelio: [[Wolfgang Müller (SynchronsprecherSchauspieler, 1953)|Wolfgang Müller]]

* Jack Dudman: [[Hans-Georg Panczak]]

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== Weblinks ==

* [httphttps://web.archive.org/web/20130728230359/https://jobsthefilm.com/ Offizielle Website zum Film] (Webarchiv)

* {{IMDb}}

* {{Rotten Tomatoes}}