„Johann Christoph Adelung“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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In Leipzig veröffentlichte Adelung ab 1774 sein ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart''. Damit wurde er in der gelehrten Welt bekannt. Er wurde 1784 Mitglied der [[Deutsche Gesellschaft zu Mannheim|Deutschen Gesellschaft in Mannheim]], 1785 der [[Deutsche Gesellschaft|Deutschen Gesellschaft in Leipzig]], 1787 auswärtiges Mitglied der [[Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften|Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften]]<ref>{{Internetquelle |hrsg=[[Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften]] |url=http://www.bbaw.de/die-akademie/akademiegeschichte/mitglieder-historisch/alphabetische-sortierung?altmitglied_id=15&letter=A |titel=Mitglieder der Vorgängerakademien |titelerg=Johann Christoph Adelung |abruf=2015-02-12}}</ref> und 1793 Mitglied der [[Königliche Deutsche Gesellschaft (Königsberg)|Deutschen Gesellschaft in Königsberg]].

In seiner 1785–1789 in sieben Bänden herausgegebenen ''Geschichte der menschlichen Narrheit'' machte er sich in [[Aufklärung|aufklärerischer]] Weise über [[Aberglaube]] und [[Obskurantismus]] lustig. Die [[Astrologie]] etwa führte er am Beispiel des [[Renaissance]]gelehrten [[Lucas Gauricus]] vor: Einige seiner Prognosen seien „von ungefär“ eingetroffen, was „nach geschehener Sache von der lieben Einfalt vergrößert“ worden sei und zu seinem Ruhm beigetragen habe.<ref>[[Kocku von Stuckrad]]: ''Geschichte der Astrologie''. C.H. Beck, München 2003, S. 275 f.</ref>

1787 wurde Adelung zum Oberbibliothekar der [[SLUB Dresden|Kurfürstlichen Bibliothek]] in Dresden berufen, überließ die Repräsentation aber oft dem Zweiten Bibliothekar [[Karl Wilhelm Daßdorf]].<ref>''Blätter für literarische Unterhaltung.'' Nr. 153, 2. Juni 1833, [http://books.google.de/books?hl=de&id=62YDAAAAYAAJ&pg=PA629 S. 629]</ref> Die tägliche Öffnung der Bibliothek und eine erfolgreiche Weiterführung der Arbeit von [[Johann Michael Francke]] (1717–1775) im neuen Domizil, dem [[Japanisches Palais|Japanischen Palais]], werden Adelung zugeschrieben.<ref>[[Friedrich Adolf Ebert]]: ''Geschichte und Beschreibung der königlichen öffentlichen Bibliothek zu Dresden.'' Leipzig 1822, [http://books.google.de/books?hl=de&id=Y01loguqDoQC&pg=PA224 S. 224, Anm. 148] und [http://books.google.de/books?hl=de&id=Y01loguqDoQC&pg=PA102 S. 102]</ref>

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Zusätzlich übernahm Adelung 1793 die Aufgaben eines Bibliothekars in der Privatbibliothek des Kurfürsten [[Friedrich August I. (Sachsen)|Friedrich August&nbsp;III.]]

Adelung starb am 10. September 1806 in Dresden<ref name="strohbach_biographie">Die Angaben sind [[#Literatur|Lit.]] Strohbach 1984, 3–7, entnommen. Strohbach verweist ihrerseits auf Sickel 1933.</ref> und wurde auf dem [[Innerer Neustädter Friedhof|Inneren Neustädter Friedhof]] beigesetzt. Sein handschriftlicher Nachlass kam 1828 an die Dresdner öffentliche Bibliothek, später folgte auch seine Kartensammlung.<ref>{{Literatur |Autor=Karl Bader |Titel=Lexikon deutscher Bibliothekare |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Harrassowitz |Ort=Leipzig |Datum=1925 |ISBN= |Seiten=1}}</ref>

Er hinterließ ebenfalls [[Genealogie|Genealogische]] Nachrichten und [[Stammtafel]]n von [[Adel]]sgeschlechtern ([[Eickstedt (Adelsgeschlecht)|Eickstedt]], [[Flemming (Adelsgeschlecht)|Flemming]], [[Güntersberg (Adelsgeschlecht)|Güntersberg]], [[Lepel (Adelsgeschlecht)|Lepel]], [[Liebeherr]], Lüskow, [[Osten (Adelsgeschlechter)#Von der Osten|v.d. Osten]], [[Schwerin (mecklenburgisch-pommersches Adelsgeschlecht)|Schwerin]]), dazu vier Gelegenheitsschriften von bürgerlichen Familien sowie eine Materialsammlung zur Geschichte der Familien [[Wussow (Adelsgeschlecht)|von Wussow]] und [[Ramin (Adelsgeschlecht)|von Ramin]]. Diese waren vor 1945 im [[Staatsarchiv Stettin]] archiviert.<ref>[[Franz Engel (Historiker)|Franz Engel]]: ''Genealogische Sammlungen im Staatsarchiv Stettin.'' In: [[Monatsblätter der Gesellschaft für pommersche Geschichte und Altertumskunde]]. 52. Jg., Stettin 1938, Nr. 4, S. 102–107 ([http://www.studienstelleog.de/index.html online mit Signaturen]) bei der Studienstelle Ostdeutsche Genealogie (insbesondere Pommern und Pommerellen) der vormals Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der [[Technische Universität Dortmund|Universität Dortmund]].</ref>

Adelung ist am bekanntesten für sein deutsches Wörterbuch, hat daneben aber auch auf zahlreichen anderen Gebieten gearbeitet und Übersetzungen, eigene literarische Texte, historische, naturwissenschaftliche, pädagogische und journalistische Arbeiten veröffentlicht.

Adelung ist am bekanntesten für sein deutsches Wörterbuch, hat daneben aber auch auf zahlreichen anderen Gebieten gearbeitet und Übersetzungen, eigene literarische Texte, historische, naturwissenschaftliche, pädagogische und journalistische Arbeiten veröffentlicht. Seine Arbeiten zur deutschen Grammatik waren von prägender Wirkung.

== Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart ==

== ''Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart'' ==

Adelungs wohl bedeutendstes Werk ist sein 58.500 Einträge umfassendes ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart'' (1774–17865 Bände, 1774–1786; 2.&nbsp;Aufl.Auflage: 1793–1801), die für ihn im engeren Sinne die [[Meißner Kanzleisprache]] ist, die bevorzugt wird. Wesentlich ist aber auch der Untertitel: ''mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen'', wodurch sein Werk die bis dahin umfangreichste [[Synchronität|synchrone]] Bestandsaufnahme der deutschen Sprache bietet. Die den [[Lemma (Lexikographie)|Lemmata]] hinzugefügten vergleichenden Synonyme sind oft relativ ausführlich kommentiert, und er geht auch auf die unterschiedlichen Bedeutungen in den Sprachgebieten ein. Es gibt recht viele orthographiebedingte Verweisartikel und viele fach- bzw. sondersprachliche Lemmata (20–30 % in der ersten Auflage). Oft teilt er seine Ansichten zur Orthographie mit, manche Lemmata zu Buchstabengruppen scheinen vor allem deshalb aufgenommen worden zu sein. Im Laufe der Zeit wird Adelung skeptischer gegenüber den Rechtschreibreformen, und schließlich bekämpft er in der Vorrede zur zweiten Auflage seine eigene frühere Haltung und schreibt Wörter teilweise anders (beispielsweise häufig ''-iren'' statt ''-ieren'' bei Verben). Es finden sich Aussprachekennzeichnungen, vermehrt noch in der zweiten Auflage bei noch nicht eingebürgerten Fremdwörtern (''Ingenieur'' ‚Inschenör‘). Verstreut über das Werk findet sich eine stark gestraffte Wortbildungslehre zum Deutschen des 18. Jahrhunderts. Ausführlicher geht er darauf besonders bei den Lemmata zu Partikeln und Präfixen ein. Bezüglich der Etymologie sind ihm heutige Grundsätze fremd; er wusste nichts von der [[Germanische Lautverschiebung|germanischen]] und der [[Hochdeutsche Lautverschiebung|hochdeutschen Lautverschiebung]], kennt keine neuhochdeutsche [[Diphthongierung]] und keine [[Monophthongierung]]; gesetzmäßiger Lautwandel, Ablaut und die heute rekonstruierten indogermanische Wortbildungssuffixe sind ihm ebenfalls unbekannt. Es finden sich jedoch manchmal durchaus richtige Etymologien. Ein vollständiger etymologischer Kommentar – so vorhanden – ist jeweils dreiteilig: Erstens kommen Angaben „gleichartiger“ Wortformen aus anderen Sprachstadien, dann ein Überblick über die Etymologie seiner Vorgänger, die er gut kennt, und schließlich seine eigene Etymologie. Sie scheinen [[Johann Gottfried Herder|Herders]] ''[[Abhandlung über den Ursprung der Sprache]]'' (1772) im Einzelwort zu dokumentieren.<ref name="besch">Werner Besch: ''Sprachgeschichte: ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung.'' 2. überarbeitete Ausgabe, Walter de Gruyter, 1998, ISBN 3-11-011257-4, S.&nbsp;662–667 ({{Google Buch |BuchID=cq_SX4b_e9kC |Seite=662 |Hervorhebung=Adelung}}).</ref>

Adelungs Wörterbuch hatte einen großen Einfluss auf die deutsche Lexikographie, das genaue Ausmaß ist jedoch relativ wenig bekannt. Bezüglich des genauen Wörterbuchgegenstandes (Was ist Hochdeutsch? Was hat Adelung tatsächlich lexikographisch bearbeitet?) herrscht in der Forschung „eine pluralistische Orientierungslosigkeit“. Mindestens das Oberdeutsche kann man trotz negativer Kommentare zum Wörterbuchgegenstand hinzurechnen. Ähnlich sieht es bei der Frage aus, ob seine Arbeit normativ oder deskriptiv (oder beides) war.<ref name="besch" /> Besonders auf Grund der umfassenden Vergleiche hatte das Wörterbuch normenden Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Sprache.<ref name="strohbach_wörterbuch">Strohbach, 1984, S. 213–219.</ref> Laut Kühn und Püschel {{"|darf dennoch angezweifelt werden, dass er die Sprachnorm festlegt, denn in den 50er Jahren des 18.&nbsp;Jhs. existierte bereits eine vielgelesene, poetische Nationalliteratur, die bereits weitgehend einer einheitlichen Sprachnorm folgte}}.<ref>[[#Literatur|Lit.]] Kühn, Püschel; 1990, S. 2055.</ref>

== Schreibung von „s“, „ss“ und „ß“ ==

Daneben geht auf den AutorAdelung die ''[[adelungsche s-Schreibung]]'' zurück, die in Teilen des Deutschsprachigen ab dem mittleren 19.&nbsp;Jh., in Teilen des deutschen Sprachraums und von der Zweiten Orthographischen Konferenz 1901 bis zur Rechtschreibreform von 1996 im ganzen deutschen Sprachraum mit Ausnahme der Schweiz für das »[[ß]]« verbindlich war,. Inzwischen wurde inzwischensie aber von der [[Heysesche s-Schreibung|heyseschen s-Schreibung]] abgelöst wurde.

== Schriften (Auswahl) ==

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;Germanistik

* ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber des Oberdeutschen.'' 5 Teile in 4 Bänden, Leipzig 1774–1786; 2. vermehrte und verbesserte Auflage ebenda, 4 Bände 1793–1801 ([https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb10523237?page=7 Erster Theil], [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb10523242?page=7 Zweyter Theil], [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb10523247?page=5 Dritter Theil], [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb10523244?page=5 Vierter Theil]); Supplementband Berlin 1818 ([https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb11223689?page=5 Fünften Bandes Erstes Heft]).

* ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart.'' 1. Aufl. Leipzig 1774–1786, 5&nbsp;Bände; 2.&nbsp;Aufl. Leipzig 1793–1801, 4&nbsp;Bände, Supplementband 1818;

** Ausgabe Leipzig 1793–1801, [http://www.zeno.org/Adelung-1793 Volltext und Faksimile] (mit Werbung), [http://woerterbuchnetz.de/Adelung/ Volltext] (werbearm ohne Faksimile):

** [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/toc/1873343/1/LOG_0000/ Ausgabe Wien 1808], Faksimile (ohne Volltextsuche);

** [http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/online/angebot Ausgabe Wien 1811], Faksimile und Volltext (mit Volltextsuche).

* ''Deutsche Sprachlehre für Schulen.'' Berlin 1781. [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb11280021?page=5 Zweyte Auflage] Berlin 1792.

* ''Umständliches Lehrgebäude der deutschen Sprache.'', Leipzigzur 1782,Erläuterung 2der BändeDeutschen (digitalisierteSprachlehre Ausgabefür unter:Schulen.'' {{URN|nbn[https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb10583300?page=9 Erster Band], [https:s2w//www.digitale-568}})sammlungen.de/view/bsb10583301?page=7 Zweyter Band]. Leipzig 1782.

* ''Magazin für die deutsche Sprache.'' Leipzig 1782–1784, 2 Bände.

* ''Kleines Wörterbuch für die Aussprache, Orthographie, Biegung und Ableitung.'' Leipzig 1788, 2.&nbsp;Aufl. 1790.

* ''Ueber den deutschen Styl.'' Berlin 1785–86, 3 Bände; 4. Aufl. 1800, 2 Bände.

* ''Aelteste Geschichte der Deutschen, ihrer Sprache und Literatur bis zur Völkerwanderung.'' Leipzig 1806.

* ''Vollständige Anweisung zur Deutschen Orthographie.'' Leipzig 1788, 2., verm. u. verb. Aufl. 1790 ({{ULBDD|urn:nbn:de:hbz:061:1-543806}}), 5. Aufl. 1835.

<gallery widths="180" heights="220" caption="Titelblätter zu Adelungs Wörterbuch" perrow="2">

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* ''Glossarium manuale ad scriptores mediae et infimae latinitatis.'' Halle 1772–84, 6 Bände, ein Auszug aus dem ''[[Glossarium ad scriptores mediae et infimae latinitatis]]'' mit vielen eigenen Zusätzen.

* ''Versuch einer Geschichte der Cultur des menschlichen Geschlechts.'' Leipzig 1782, [http://www.zbk-online.de/texte/A1636.htm Volltext].

* ''Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexicon, worin die Schriftsteller aller Stände nach ihren vornehmsten Lebensumständen und Schriften beschrieben werden.'' FortgesetzungFortsetzung durch [[Heinrich Wilhelm Rotermund]]:

** Erster Band: ''A–B.'' Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1784;

** Zweiter Band: ''C–I.'' Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1787.

** Band 5, Bremen: bei Johann Georg Heyse, 1816; [https://books.google.de/books?id=8C1KAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Digitalisat] über Google-Bücher

* ''Geschichte der menschlichen Narrheit, oder Lebensbeschreibungen berühmter Schwarzkünstler, Goldmacher, Teufelsbanner, Zeichen- und Liniendeuter, Schwärmer, Wahrsager, und anderer philosophischer u.&nbsp;aUnholden.'' 7 TleTeile. Weygand, Leipzig 1785–891785–1789.

* ''Directorium diplomaticum.'' Meißen 1802, Sächsische Geschichte.

* ''Mithridates, oder allgemeine Sprachenkunde.'' Berlin 1806, Band 1, von Johann Severin Vater fortgesetzt und vollendet.

== Literatur ==

* {{BBKL|archiveurl=https://web.archive.org/web/20110205043232/http://www.bautz.de/bbkl/a/adelung_j_c.shtml |autor=[[Ulrich-Dieter Oppitz]] |artikel=Johann Christoph Adelung|band=41|spalten=2-24}}

* Andreas Erb: ''Adelung, Johann Christoph (1732–1806).'' In: [[Dirk Alvermann (Historiker)|Dirk Alvermann]], [[Nils Jörn]] (Hrsg.): ''Biographisches Lexikon für Pommern.'' Band 2 (= ''Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern.'' Reihe V, Band 48,2). Böhlau Verlag, Köln Weimar Wien 2015, ISBN 978-3-412-22541-4, S. 11–14.

* ''Adelung, Johann Christoph.'' In: ''Bio-bibliographisches Handbuch zur Sprachwissenschaft des 18. Jahrhunderts,'' Band 1. Tübingen 1992, ISBN 3-484-73021-8, S. 16‒42.

* Peter Kühn, Ulrike Püschel: ''Die deutsche Lexikographie vom 17. Jahrhundert bis zu den Brüdern Grimm ausschließlich.'' In: Franz Josef Hausmann, Oskar Reichmann, [[Herbert Ernst Wiegand]], Ladislav Zgusta (Hrsg.): ''Wörterbücher:. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie.'' (3&nbsp;Bande;Zweiter 1989–1991) Band&nbsp;2 (1990)Teilband. de Gruyter, Berlin / New York 1990, (HandbücherISBN zur Sprach3- und Kommunikationswissenschaft; 5.2)11-012420-3, S.&nbsp; 2049–2077.

* [[Bernd Naumann (Germanist)|Bernd Naumann]]: ''Grammatik der deutschen Sprache zwischen 1781 und 1856. Die Kategorien der deutschen Grammatik in der Tradition von Johann Werner Meiner und Johann Christoph Adelung.'' Berlin 1986, ISBN 3-503-02239-2.

* [[Werner Bahner]] (Hrsg.): ''Sprache und Kulturentwicklung im Blickfeld der deutschen Spätaufklärung. Der Beitrag Johann Christoph Adelungs'' (= ''Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Philologisch-historische Klasse.'' Jg. 70, Nr. 4). Akademie-Verlag, Berlin (DDR) 1984.

* MargitMargrit Strohbach: ''Johann Christoph Adelung. Ein Beitrag zu seinem germanistischen Schaffen mit einer Bibliographie seines Gesamtwerkes'' (= ''Studia Linguistica Germanica.'' 21): Walter de Gruyter, Berlin /1984, NewISBN York 19843-11-009612-9.

* Helmut Henne: ''Einführung und Bibliographie zu Johann Christoph Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart (1793–1801)''. In: Helmut Henne (Hrsg.): ''Deutsche Wörterbücher des 17. und 18. Jahrhunderts. Einführung und Bibliographie.'' Georg Olms, Hildesheim / New York 1975, 109–142. (Nachdruck der Einführung im Reprint des Grammatisch-kritischen Wörterbuches; Olms, Hildesheim / New York 1970, I–XXXII.).

* {{NDB|1|63|65|Adelung, Johann Christoph|[[Otto Basler]]|118500651}}

* Kurt Gassen: ''Johann Christoph Adelung.'' In: ''[[Pommersche Lebensbilder]].'' III. Saunier, Stettin 1939, S. 114–128.

* Karl-Ernst Sickel: ''Johann Christoph Adelung. Seine Persönlichkeit und seine Geschichtsauffassung.'' (Diss., Univ. Leipzig 1933.) Gerhardt, Leipzig 1933.

* {{ADB|1|80|84|Adelung, Johann Christoph|[[Wilhelm Scherer]]|ADB:Adelung, Johann Christoph}}

* [[Oskar Ludwig Bernhard Wolff]]: ''Johann Christoph Adelung.'' In: ''Encyclopädie der deutschen Nationalliteratur oder biographisch-kritisches Lexicon der deutschen Dichter und Prosaisten seit den frühesten Zeiten; nebst Proben aus ihren Werken.'' Band 1, Leipzig 1835, [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb11440697?page=27 S. 19–22 ({{Google Buch |BuchID=lGQ_AAAAcAAJ |Seite=19 |Linktext=Digitalisat}})].

* Johann Gottlieb August Kläbe: ''Adelung, (Johann Christoph).'' In: ''NeustesNeuestes gelehrtes Dresden oder Nachrichten von jetzt lebenden Dresdner Gelehrten, Schriftstellern, Künstlern, Bibliotheken- und Kunstsammlern.'' Leipzig 1796, S. 1–4 ([httphttps://digitalwww.slubdigitale-dresdensammlungen.de/werkansicht/dlf/11990view/bsb10733449?page=13/ DigitalisatS. 1–4]).

== Weblinks ==

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{{SORTIERUNG:Adelung, Johann Christoph}}

[[Kategorie:Germanist]]

[[Kategorie:Bibliothekar]]

[[Kategorie:Lexikograf]]

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{{Personendaten