„Johann Christoph Adelung“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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Johann Christoph Adelung wurde am 8. August 1732 in Spantekow bei [[Anklam]] als Sohn des Pfarrers M. Johann Paul Adelung († 1759) geboren. Seine Schwester Christiane Sophie Adelung (* um 1730) ist die spätere Ehefrau von Johann Friedrich Sprengel (1726–1808 oder 1810) und Mutter des Hallenser Arztes und Botanikers [[Kurt Sprengel]] (1766–1833).

Nach dem Besuch der Stadtschule in Anklam und des (alt- und neusprachlichen) Gymnasiums in [[Kloster Berge|Klosterbergen]] studierte er ab 1752 [[Evangelische Theologie]] in [[Halle (Saale)|Halle]], u.&nbsp;a. als Schüler [[Siegmund Jakob Baumgarten]]s. Adelung war 1756 Mitbegründer der dortigen [[Freimaurerloge]] ''Philadelphia zu den drei goldenen Armen'', deren erster Sekretär er wurde; er muss folglich schon früher in die [[Freimaurerei]] aufgenommen worden sein.<ref>Hanns-Peter Neumann: ''Reise ins Reich der Unvernunft: Aufgeklärtes Amüsement bei Johann Christoph Adelung''. In: Günter Frank, Anja Hallacker, Sebastian Lalla (Hrsg.): ''Erzählende Vernunft.'' Akademie Verlag, Berlin 2006, S.&nbsp;63. ([ {{Webarchiv|text=PDF |url=http://www.izea.uni-halle.de/cms/fileadmin/documents/forschergruppe/materialien/aufsaetze/neumann_reise.pdf PDF]|wayback=20151220181905 |archiv-bot=2018-04-17 10:25:47 InternetArchiveBot }})</ref>

1758 wurde Adelung in [[Erfurt]] Professor (Lehrer) am [[Evangelisches Ratsgymnasium Erfurt|Evangelischen Ratsgymnasium]]. 1762 wurde er zum Sachsen-Gothaischen Rat ernannt. Ab 1765 lebte er in [[Leipzig]], wo er als Übersetzer, Korrektor und Redakteur arbeitete. 1785 wurde Adelung Mitglied der [[Deutsche Gesellschaft|Deutschen Gesellschaft]] in Leipzig.