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Zeile 1: {{österreichbezogen}} '''Joy Adamson''' (geboren als Friederike Victoria Gessner [[20. Jänner]] [[1910]] in [[Troppau]], [[Österreich-Ungarn]]; gestorben [[3. Jänner]] [[1980]] im [[Shaba-Nationalreservat]] in [[Kenia]]<ref> == Leben == Zeile 19: Adamson zeichnete und fotografierte die Tiere und Pflanzen Afrikas, aber auch die einheimische Bevölkerung und deren Lebensumstände. Viele ihrer Bilder wurden im Museum von [[Nairobi]] ausgestellt. Sie studierte nach den Lebensgewohnheiten der Löwen auch die der [[Gepard]]en und [[Leopard]]en. Durch den österreichischen Botschafter in Kenia wurde Adamson, die inzwischen die Am 3. Januar 1980 brach Joy Adamson zu einer Abendwanderung auf; tags darauf wurde sie von ihrem Mitarbeiter Peter Morson tot aufgefunden. Zuerst wurde vermutet, dass Löwen sie getötet hätten; bei der Obduktion wurde jedoch [[Schuld (Strafrecht)|menschliches Verschulden]] festgestellt. 1981 legte ihr minderjähriger Angestellter Paul Nakware Ekai ein Mordgeständnis ab und wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.<ref name="guard">{{Internetquelle |url=http://www.theguardian.com/environment/2004/feb/08/kenya.conservation |titel=Joy Adamson murder: 24 years on |datum=2004-02-08 |abruf=2020-10-04 |sprache=en}}</ref> Ihr dritter Ehemann, George Adamson, der sie um neun Jahre überlebte, starb ebenfalls gewaltsam: Er wurde 1989 bei einer Schießerei von somalischen Wilderern erschossen.<ref name="guard"/> Zeile 44: == Literatur == * [[Dietmar Grieser]]: ''Heimat bist du großer Namen.'' Amalthea-Verlag * Margit Franz: ''Die Kulturvermittlerin Joy Adamson in Kenia'', in: Margit Franz, Heimo Halbrainer (Hrsg.): ''Going east – going south : österreichisches Exil in Asien und Afrika''. Graz : Clio, 2014, ISBN 978-3-902542-34-2, S. 264–274 == Weblinks == |