„Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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{{Infobox Kernkraftwerk

|BILD = Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa -04780017 JD(8388173865).jpg

|BILDBESCHREIBUNG = Luftaufnahme der Anlage (Block 5, 6 und 7)

|BREITENGRAD = 37/25/35/N

|LÄNGENGRAD = 138/35/40/E

|REGION-ISO = JP-15

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|PROJEKTBEGINN = 1977

|BETRIEBSAUFNAHME = 18. Sept. 1985

|STILLLEGUNG = <!--Laut Betreiber ist das Kraftwerk nicht stillgelegt. Block 7 wurde kürzlich erst mit Brennstoff beladen. -->

|STILLLEGUNG =

|REAKTOR = 7

|REAKTOR_MW = 82128.212

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|B_REAKTOR_MW =

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|EINSPEISUNG = 24.626,91

|EINSPEISUNG_JAHR = 2010

|GESAMTEINSPEISUNG = 823860.438100

|WEBSITE = [http://www.tepco.co.jp/nu/kk-np/index-j.html Das Kernkraftwerk auf der Seite des Betreibers] (japanisch)

|STAND = 319. JuniMai 20112024

}}

Das '''Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja-Hani|柏崎刈羽原子力発電所}}, ''Kashiwazaki Kariwa genshiryoku hatsudensho'') ist teils in [[Kashiwazaki]] und teils in [[Kariwa (Niigata)|Kariwa]] in der [[Präfektur Niigata]] gelegen. Der erste Reaktor wurde 1985 fertiggestellt, sechs weitere folgten. Es ist mit sieben [[Kernreaktor]]en und einer elektrischen Gesamt[[Leistung (Physik)|leistung]] von 8.212 [[Watt (Einheit)|MW]] brutto ({{wert|7965&nbsp;|u=MW}} netto) das leistungsstärkste [[Kernkraftwerk]] der Welt. Der erste Reaktor wurde 1985 fertiggestellt, sechs weitere folgten. Das Areal der Anlage umfasst 4,2&nbsp;km² und liegt teils in [[Kashiwazaki]] und teils in [[Kariwa (Niigata)|Kariwa]] in der [[Präfektur Niigata]] an der Küste des [[Japanisches Meer|Japanischen Meeres]]. Der Betreiber ist [[Tokyo Electric Power Company]] (TEPCO).

Im Jahr 2007 wurde das Kraftwerk durch ein Erdbeben der Stärke 6,6 beschädigt, und alle laufenden Blöcke durch das Sicherheitssystem heruntergefahren. Nach entsprechenden Reparaturen und Nachrüstungen auf einen höheren Sicherheitsstandard gingen zwei Jahre später im Jahr 2009 die Blöcke 6 und 7 zurück ans Netz, 1 und 5 folgten im Jahr 2010.<ref name="wnn09 unit6 returns">{{cite news |url=https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Earthquake-reactor-returns |title=Earthquake reactor returns |language=en |date=2009-08-26 |access-date=2024-05-12 |work=World Nuclear News}}</ref><ref name="wnn10 unit1 returns">{{cite news |url=https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Kashiwazaki-Kariwa-1-back-in-operation |title=Kashiwazaki Kariwa 1 back in operation |language=en |date=2010-08-09 |access-date=2024-05-12 |work=World Nuclear News}}</ref> Die Blöcke 2, 3 und 4 blieben bis auf Weiteres deaktiviert.

Die [[Kernreaktor|Reaktoren]] 1 bis 3 wurden ab 1985 von [[Toshiba]] fertiggestellt.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=company&qvar=id&qval=164|titel=INSC: Database|werk=International Nuclear Safety Center|sprache=en|archiv-url=https://web.archive.org/web/20100528013513/http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=company&qvar=id&qval=164|archiv-datum=2010-05-28|zugriff=2016-08-07}}</ref> Der vierte und fünfte Reaktor wurden von [[Hitachi (Unternehmen)|Hitachi]] geliefert.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=company&qvar=id&qval=165|titel=INSC: Database|werk=International Nuclear Safety Center|sprache=en|archiv-url=https://web.archive.org/web/20100528013056/http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=company&qvar=id&qval=165|archiv-datum=2010-05-28|zugriff=2016-08-07}}</ref> Der sechste Reaktor ist von [[General Electric]] und Toshiba. Der siebte stammt von General Electric und Hitachi. Die [[Brennelement]]e vom Typ ATRIUM-9 mit einer Gitterteilung von 9×9 stammen von [[Siemens]]. Der Betreiber ist [[Tōkyō Denryoku]] (TEPCO).

Nach der [[Nuklearkatastrophe von Fukushima]] im März 2011 wurden als Vorsichtsmaßnahme bis März 2012 nochmals alle Reaktoren heruntergefahren. Der Betreiber TEPCO vergrößerte daraufhin die Sicherheitsvorkehrungen gegen Tsunamis und setzte sich für eine möglichst zeitige Wiederinbetriebnahme des Kraftwerks ein.<ref name="Tsunami countermeasures"/><ref name="2013 restart application"/> Allerdings erteilte die Atomaufsichtsbehörde NRA auf Grund von Sicherheitsbedenken ein einstweiliges Betriebsverbot, das mit einigen Verzögerungen letztendlich erst im Dezember 2023 aufgehoben wurde.<ref>{{cite news |url=https://www.handelszeitung.ch/newsticker/japan-hebt-betriebsverbot-fur-weltweit-grosstes-atomkraftwerk-auf-669542 |title=Japan hebt Betriebsverbot für weltweit grösstes Atomkraftwerk auf |date=2023-12-27 |work=Handelszeitung}}</ref> Daraufhin wurde das Kraftwerk im April 2024 erstmals wieder mit Brennelementen beladen, und benötigt für ein Wiederanfahren weiterhin noch die Genehmigung der lokalen Behörden.<ref>{{cite news |url=https://www.heise.de/news/Atomkraft-in-Japan-Groesstes-AKW-der-Welt-wird-reaktiviert-9688727.html |title=Atomkraft in Japan: Größtes AKW der Welt wird reaktiviert |date=2024-04-17 |work=heise}}</ref><ref name="fr24 Wiederanfahren"/>

== Störfälle ==

Im Mai 2000 musste der Block 6 vorläufig abgeschaltet werden, nachdem 300-fach erhöhte [[Iod]]werte im [[Kühlkreislauf]] gemessen wurden. 2002 stellte sich heraus, dass 16 Jahre lang Berichte des Betreibers TEPCO gefälscht und Inspektionen aus Kostengründen verschleppt worden waren. Alle TEPCO-Kernkraftwerke wurden daraufhin heruntergefahren. Am 16. Mai 2003 war die Überprüfung beendet und die Anlage konnte erneut angefahren werden.<ref>[http://www.rp-online.de/politik/Japan-Betreiber-faehrt-nach-Skandal-Reaktor-wieder-an_aid_4159.html rp-online.de]</ref>

== Geschichte ==

Am 16. Juli 2007 führte ein Erdbeben der Stärke 6,6 auf der [[Richterskala]] in der Region zu einem Transformatorbrand im [[Kernkraftwerk]], der nach etwa zwei Stunden gelöscht werden konnte. Nach ersten Angaben der TEPCO kam es durch das Erdbeben nicht zur Freisetzung von radioaktivem Material, diese Aussage wurde jedoch später revidiert: Austritt unterhalb der Dosis-Grenzwerte. Nach derzeitigem Informationsstand sind größere Mengen Wasser aus dem Reaktor ausgetreten, wobei radioaktives Material ausgeschwemmt wurde. Auch 800 Liter Öl sind ausgelaufen. Zudem fielen eine unbekannte Anzahl Behälter mit radioaktiv kontaminierter Kleidung um, deren Deckel sich dabei teilweise öffneten.

=== Bau ===

Die [[Kernreaktor|Reaktoren]] 1 bis 3 wurden ab 1985 von [[Toshiba]] fertiggestellt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=company&qvar=id&qval=164 |titel=INSC: Database |werk=International Nuclear Safety Center |sprache=en |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20100528013513/http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=company&qvar=id&qval=164 |archiv-datum=2010-05-28 |zugriffabruf=2016-08-07}}</ref> Der vierte und fünfte Reaktor wurden von [[Hitachi (Unternehmen)|Hitachi]] geliefert.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=company&qvar=id&qval=165 |titel=INSC: Database |werk=International Nuclear Safety Center |sprache=en |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20100528013056/http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=company&qvar=id&qval=165 |archiv-datum=2010-05-28 |zugriffabruf=2016-08-07}}</ref> Der sechste Reaktor ist von [[General Electric]] und Toshiba. Der siebte stammt von General Electric und Hitachi. Die [[Brennelement]]e vom Typ ATRIUM-9 mit einer Gitterteilung von 9×9 stammen von [[Siemens]]. Der Betreiber ist [[Tōkyō Denryoku]] (TEPCO).

Während in Atomkraftwerken normalerweise Reaktoren in Reihe gebaut und chronologisch nach der Reihenfolge ihrer Fertigstellung benannt werden, wurde in Kashiwazaki-Kariwa von dieser Regel abgewichen. Nach der Fertigstellung von Block 1 begann fast zeitgleich der Bau des benachbarten Blocks 2 sowie der von Block 5 an einem anderen Bauplatz in einem Kilometer Entfernung. Anschließend wurden die Blöcke 3 und 4 neben den ersten beiden errichtet und die Blöcke 6 und 7 neben dem fünften.

Bei dem Erdbeben traten Bodenbeschleunigungen auf, welche die offiziellen Extrema der Schätzwerte für diesen Standort um das bis zu Zweieinhalbfache überschritten. „Wir haben bei der Planung des Kraftwerks nicht angenommen, dass ein Beben dieser Stärke auftreten könnte“, sagte ein Sprecher von TEPCO drei Tage nach dem Unfall. „Aber nachdem wir auf die Daten über die Nachbeben geschaut haben, haben wir begriffen, dass die Verwerfung direkt unter der Kernkraftanlage entlang läuft.“

=== Betrieb ===

Nicht für jeden ereignete sich das allerdings überraschend: Bei den ursprünglichen offiziellen geologischen Untersuchungen war zwar eine Bruchkante in mehreren Kilometern Entfernung, aber nicht unter dem Reaktor diagnostiziert worden, allerdings hatten neuere Gutachten durchaus eine [[Verwerfung (Geologie)|Verwerfung]] direkt unter dem Reaktor angezeigt. Eine aus diesem Grund im Jahr 2005 von Anwohnern verlangte Aufhebung der Betriebsgenehmigung wies der [[Oberster Gerichtshof (Japan)|Oberste Gerichtshof]] in Tokio mit dem Verweis auf offizielle Gutachten zurück: Es handele sich um keine aktive Verwerfung.<ref>[https://www.heise.de/tr/artikel/Rauchzeichen-ueber-Japans-Atomprogramm-280087.html Technology Review: ''Rauchzeichen über Japans Atomprogramm'']</ref>

[[Datei:KK NPP preformance.GIF|mini|320px|Stromproduktion der einzelnen Blöcke des Kernkraftwerks seit der Inbetriebnahme]]

Die sieben Reaktoren wurden von 1985 bis 1997 sukzessive in Betrieb genommen, und speisten pro Jahr bis zu {{wert|60|u=TWh}} an Strom in das Netz ein. Alle Reaktoren werden mit schwach angereichertem Uran als Kernbrennstoff betrieben.

Im MaiJahr 20002002 musstewurde der Block 6 vorläufig abgeschaltet werdenbekannt, nachdemdass 300-fachder erhöhteBetreiber [[Iod]]werte im [[Kühlkreislauf]] gemessen wurden. 2002 stellte sich heraus, dassTEPCO 16 Jahre lang Berichte des Betreibers TEPCO gefälscht und Inspektionen aus Kostengründen verschleppt worden warenhatte. Alle TEPCO-Kernkraftwerke wurden daraufhin heruntergefahren. Am 16. Mai 2003 war die Überprüfung beendet und die Anlage konnte erneutwieder angefahren werden.<ref>[{{Webarchiv |url=http://www.rp-online.de/politik/Japan-Betreiber-faehrt-nach-Skandal-Reaktor-wieder-an_aid_4159.html |text=rp-online.de] |wayback=20110715201928}}</ref>

Wegen Erdbebenschäden durch das erwähnte [[Niigata-Chūetsu-Küstenerdbeben 2007]] wurde die gesamte Anlage für 21 Monate abgeschaltet. Sie liegt auch nach der [[Nuklearkatastrophe von Fukushima]] wieder still, weil strittig ist, ob sie sicher genug weiter betrieben werden kann.

=== Stillstand nach Fukushima ===

Am 5. März 2009 erlitt ein Mitarbeiter bei einem Brand leichte Verletzungen im Gesicht. Das Feuer konnte nach etwa 90 Minuten gelöscht werden. Laut Betreiber war die Reaktorsicherheit nicht gefährdet. Die Brandursache ist noch unklar.

[[Datei:Kashiwazaki-Kariwa Nuclear Power Plant 14-Aug-2019 (cropped).jpg|mini|320px|Kashiwazaki Kariwa – August 2019]]

Im März 2011 kam es zur [[Nuklearkatastrophe von Fukushima]], die das Vertrauen Japans in seine Kernkraftwerke grundsätzlich in Frage stellte. Deshalb wurde auch Kashiwazaki-Kariwa, das selbst nicht betroffen war, wie alle japanischen Kernkraftwerke vorsichtshalber heruntergefahren, und befand sich daraufhin seit März 2012 im Stillstand.

Einen Monat nach Fukushima kündigte TEPCO konkrete Maßnahmen an, um Kashiwazaki-Kariwa gegen hohe Tsunamis abzusichern.<ref name="Tsunami countermeasures">{{cite news |url=https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Tsunami-countermeasures-for-Kashiwazaki-Kariwa |title=Tsunami countermeasures for Kashiwazaki Kariwa |date=2011-04-18 |work=WNN |language=en}}</ref> Seitdem wurde das Kraftwerk an vielen Stellen umgebaut, um die deutlich erhöhten Sicherheitsauflagen der Atomaufsichtsbehörde NRA zu erfüllen. Dazu zählen eine {{wert|15|u=m}} hohe Tsunami-Mauer, neue Kühlwasser-Reservebecken und zusätzliche Filter gegen den Austritt radioaktiver Partikel. Auch die Belegschaft wurde aufgestockt, und spezielle Weiterbildungsmaßnahmen für Notfälle eingeführt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tepco.co.jp/en/nu/kk-np/safety/index-e.html |titel=Safety Measures Implementation at Kashiwazaki-Kariwa Nuclear Power Station |werk=tepco.co.jp |sprache=en |abruf=2024-05-18}}</ref>

Am Morgen des 19. November 2009 kam es erneut zu einem Zwischenfall, bei dem Rauch aus dem Kraftwerk austrat.

Das Wiederanfahren der Blöcke 6 und 7 wurde dann erstmals am 27. September 2013 beantragt.<ref name="2013 restart application">{{cite news |url=https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Ten-Japanese-units-go-for-restart |title=Ten Japanese units go for restart |date=2013-07-08 |work=WNN |language=en |quote=On 2 July [2013], Tepco announced that it would be applying for permission to restart units 6 and 7 as soon as the new regulations were final.}}</ref> Die NRA erklärte am 4. Oktober 2017, dass die beiden Blöcke nun die verschärften Auflagen erfüllten. Allerdings sprach sich die Lokalregierung dafür aus, erst die abschließende Untersuchung des Fukushima-Unfalls abzuwarten, bevor auch sie eine Betriebsgenehmigung erteilen würde.<ref>{{cite news |url=https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Kashiwazaki-Kariwa-units-pass-safety-inspections |title=Kashiwazaki-Kariwa units pass safety inspections |date=2017-12-27 |work=WNN |language=en}}</ref> Der Betreiber strebte daraufhin die Wiederinbetriebnahme von vier Blöcken zwischen 2019 und 2021 an.<ref>{{cite news |url=https://www.japantimes.co.jp/news/2017/04/22/national/tepco-eyes-2019-restart-kashiwazaki-kariwa-nuclear-reactors/ |title=Tepco contemplates 2019 restart for giant Kashiwazaki-Kariwa nuclear plant |date=2017-04-22 |work=the japantimes |language=en}}</ref> In den Jahren 2018, 2019 und 2020 wurden weitere Sicherheits-Aufrüstungen umgesetzt und von der NRA anerkannt.<ref>{{cite news |url=https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Safety-upgrades-completed-at-Kashiwazaki-Kariwa-7 |title=Safety upgrades completed at Kashiwazaki-Kariwa 7 |date=2021-01-13 |work=WNN |language=en}}</ref>

Am 6. Mai 2011 wurde der Defekt eines Ventils bekanntgegeben, das im Notfall benötigt würde, um Wasser in den Reaktor zu pumpen. Gleichzeitig tauchten weitere Mängel an der Anlage auf; so sollen z.&nbsp;B. die Geräte schlecht gewartet worden sein.<ref>[http://www.derbund.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Stoerfall-im-weltweit-groessten-AKW/story/17830031 derbund.ch]</ref>

Im April 2021 teilte der Betreiber den Behörden mit, dass das Kraftwerksgelände im vergangenen Jahr an 16 Stellen nicht genug abgesichert gewesen war, sodass Unbefugte die stillstehende Anlage ohne Mühe hätten betreten können. Inspektoren deckten zusätzlich einen Vertuschungsversuch von TEPCO auf. Der Atomkraftgegner und frühere Nuklearingenieur Toshio Kimura befand, dass TEPCOs hartnäckige Vertuschungen zu nuklearen Sicherheitsvorschriften geführt hätten, die grundlegend fehlerhaft seien.<ref>{{Internetquelle |autor=Jake Adelstein |url=https://www.thedailybeast.com/man-who-predicted-fukushima-the-worst-nuclear-disaster-since-chernobyl-sees-another-coming |titel=Man Who Predicted Fukushima, the Worst Nuclear Disaster Since Chernobyl, Sees Another Coming |werk=thedailybeast.com |datum=2021-04-19 |sprache=en |abruf=2024-02-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Tobias Möllers |url=http://www.fr.de/panorama/fukushima-japan-nuklearkatastrophe-experte-toshio-kimura-atom-tokio-90467966.html |titel=Experte prophezeit weitere Nuklearkatastrophe wie in Fukushima |werk=[[Frankfurter Rundschau|fr.de]] |datum=2021-05-03 |abruf=2024-01-30}}</ref> Aufgrund des Vorfalls untersagte die NRA das Wiederanfahren von Kashiwazaki-Kariwa für weitere eineinhalb Jahre.<ref>{{Cite news |url=https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japans-atomaufsicht-verbietet-wiederinbetriebnahme-des-atomkraftwerks-niigata-290643/ |title=Japans Atomaufsicht verbietet Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Niigata |date=2021-03-25 |access-date=2024-05-18 |work=Sumikai |language=de}}</ref> In einem Bericht vom April 2022 befand die NRA, dass die aufgedeckten Sicherheitsmängel zumindest auf Kashiwazaki-Kariwa beschränkt waren und nicht auf ein weit verbreitetes Problem in der gesamten Unternehmenskultur von TEPCO hindeuteten.<ref>{{Cite web |title=Issues Unique to Kashiwazaki-Kariwa Plant behind Flaws: NRA |url=https://www.nippon.com/en/news/yjj2022042700366/ |date=2022-04-27 |access-date=2024-05-18 |website=nippon.com |language=en |archive-date=2022-04-27 |archive-url=https://web.archive.org/web/20220427065535/https://www.nippon.com/en/news/yjj2022042700366/ |url-status=dead }}</ref>

Ab Ende 2021 kam es dann mit der neuen japanischen Regierung von [[Fumio Kishida]] zur Atomwende in Japan, seit der die Politik die Wiederinbetriebnahme der existierenden Kernkraftwerke wieder vollumfänglich unterstützt.<ref>{{Internetquelle |autor=Martin Kölling |url=https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/asia-technomics/asia-techonomics-elf-jahre-nach-fukushima-japan-will-die-atomkraft-wiederbeleben/27943808.html |titel=Elf Jahre nach Fukushima: Japan will die Atomkraft wiederbeleben |werk=Handelsblatt |datum=2022-01-05 |sprache=de |abruf=2024-05-18}}</ref> Um die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu verringern und Stromengpässe zu vermeiden, setzte sich der Ministerpräsident nun dafür ein, möglichst viele Kernkraftwerke bald zurück ans Netz bringen.<ref name="wiwo2022">{{cite news |url=https://www.wiwo.de/politik/ausland/globale-energiekrise-japan-verabschiedet-sich-vom-atomausstieg/28884360.html |title=Japan verabschiedet sich vom Atomausstieg |work=Wirtschaftswoche |date=2022-12-22 |language=de}}</ref> Nach dem Willen der Regierung sollten fortan auch die ersten Blöcke von Kashiwazaki-Kariwa bereits zum Sommer 2023 wieder Strom liefern.<ref name="asahi2022">{{cite news |url=https://www.asahi.com/ajw/articles/14702203 |title=Kishida urges panel to consider next-generation nuke reactors |author=Shiki Iwasawa |date=2022-08-24 |work=The Asahi Shimbun |language=en}}</ref> TEPCO zeigte sich zuversichtlich, das Kraftwerk unter normalen Bedingungen wieder sicher betreiben zu können. Es vertrat die Auffassung, alles in seiner Macht stehende zu tun, um die NRA-Richtlinien zu erfüllen, hielt aber den Zeitplan der Regierung für zu ambitioniert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nippon.com/en/japan-topics/g02205/ |titel=Kashiwazaki-Kariwa: Kishida's Nuclear Restart Timeline Ignores Hurdles |datum=2022-10-13 |abruf=2024-05-18 |sprache=en}}</ref>

Erst im Dezember 2023 zeigte sich auch die NRA wieder vom Zustand des Kraftwerks überzeugt und gab grünes Licht für die Wiederinbetriebnahme.<ref>{{cite news |url=https://www.handelszeitung.ch/newsticker/japan-hebt-betriebsverbot-fur-weltweit-grosstes-atomkraftwerk-auf-669542 |title=Japan hebt Betriebsverbot für weltweit grösstes Atomkraftwerk auf |date=2023-12-27 |work=Handelszeitung}}</ref><ref>{{cite news |url=https://www.world-nuclear-news.org/Articles/NRA-lifts-ban-on-Kashiwazaki-Kariwa-fuel-activitie |title=NRA lifts ban on Kashiwazaki-Kariwa fuel activities |work=World Nuclear News |date=2024-01-02 |language=en}}</ref> Am 15. April 2024 begann TEPCO damit, Block 7 wieder mit Brennelementen zu bestücken und betriebsfertig zu machen.<ref name="wnn24 fuel-loading">{{cite news |url=https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Fuel-loading-to-start-at-Kashiwazaki-Kariwa-unit |title=Fuel loading to start at Kashiwazaki-Kariwa unit |language=en |date=2024-04-15 |access-date=2024-05-12 |work=WNN}}</ref><ref name="fr24 Wiederanfahren">{{cite news |url=https://www.fr.de/wirtschaft/im-gegensatz-zu-deutschland-japan-faehrt-groesstes-akw-wieder-hoch-93016218.html |title=Im Gegensatz zu Deutschland: Japan setzt weiter auf Atomkraft – und fährt offenbar größtes AKW wieder hoch |date=2024-04-17 |work=Frankfurter Rundschau}}</ref> Zum 26. April war der Block vollständig beladen. Für ein tatsächliches Wiederanfahren muss TEPCO daraufhin allerdings noch die Genehmigung der Lokalregierung der Region Niigata erhalten. Analysten von BloombergNEF nehmen ein Wiederanfahren des Reaktors im Oktober 2024 an.{{zukunft|2024|11}}<ref>{{cite news |url=https://www.japantimes.co.jp/news/2024/06/23/japan/kashiwazaki-kariwa-nuclear-plant/ |title=World’s largest nuclear plant sits idle while energy needs soar |work=the Japan times |date=2024-06-23 |access-date=2024-08-20 |language=en |quote=BNEF forecasts that Tepco could resume operations at KK's No. 7 reactor in October.}}</ref>

== Störfälle und Abweichungen ==

Im Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa kam es bisher zu keinen kerntechnischen Unfällen gemäß der [[Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse|Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse]] (INES). Der einzige Störfall gemäß INES war die Beschädigung durch das [[Niigata-Chūetsu-Küstenerdbeben 2007]], der als INES 1 („Störung“) eingestuft wurde. Durch das Erdbeben kam es zum Brand eines Transformators und zur Freisetzung geringer Mengen an Radioaktivität. Des Weiteren sind folgende Ereignisse ohne oder mit geringer sicherheitstechnischer Bedeutung<!-- (Zitat aus INES-Skala) --> aufgetreten:<ref>{{Webarchiv |url=http://www2.jnes.go.jp/atom-db/en/trouble/individ/power/h/index.html |text=Liste von Zwischenfällen |wayback=20070928091919}} (englisch)</ref>

* Im Mai 2000 musste der Block 6 vorläufig abgeschaltet werden, nachdem 300-fach erhöhte [[Iod]]werte im [[Kühlkreislauf]] gemessen wurden.

* Am 5. März 2009 erlitt ein Mitarbeiter bei einem Brand leichte Verletzungen im Gesicht. Das Feuer konnte nach etwa 90 Minuten gelöscht werden. Laut Betreiber war die Reaktorsicherheit nicht gefährdet. Die Brandursache ist noch unklar.

* Am Morgen des 19. November 2009 trat Rauch aus dem Kraftwerk aus, der von einer defekten Kranbremse im Turbinenraum kam.

* Ende Februar 2011 war in Japan ein Bericht veröffentlicht worden, demzufolge in dem Kraftwerk etliche Geräte schlecht gewartet wurden.<ref name="derbund2011"/>

* Am 6. Mai 2011 wurde der Defekt eines Ventils bekanntgegeben, das im Notfall benötigt würde, um Wasser in den Reaktor zu pumpen. Gleichzeitig tauchten weitere Mängel an der Anlage auf; so sollen z.&nbsp;B. die Geräte schlecht gewartet worden sein.<ref name="derbund2011">[{{Internetquelle |autor=Sda |url=http://www.derbund.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Stoerfall-im-weltweit-groessten-AKW/story/17830031 |titel=Störfall im weltweit grössten AKW {{!}} Der Bund |werk=derbund.ch] |datum=2011-05-06 |abruf=2024-02-10}}</ref>

=== Niigata-Chūetsu-Küstenerdbeben ===

Japan liegt auf dem [[Pazifischer Feuerring|Pazifischen Feuerring]], einer Region um einen Großteil des Randes des Pazifischen Ozeans, in der Vulkanausbrüche und Erdbeben häufig sind. Am 16. Juli 2007 führte ein Erdbeben der Stärke 6,6 auf der [[Richterskala]] in der Region zu einem Transformatorbrand im [[Kernkraftwerk]], der nach etwa zwei Stunden gelöscht werden konnte. Bei dem Erdbeben traten Bodenbeschleunigungen auf, welche die offiziellen Extrema der Schätzwerte für diesen Standort um das bis zu Zweieinhalbfache überschritten. „Wir haben bei der Planung des Kraftwerks nicht angenommen, dass ein Beben dieser Stärke auftreten könnte“, sagte ein Sprecher von TEPCO drei Tage nach dem Beben. „Aber nachdem wir auf die Daten über die Nachbeben geschaut haben, haben wir begriffen, dass die Verwerfung direkt unter der Kernkraftanlage entlang läuft.“ Bei den ursprünglichen offiziellen geologischen Untersuchungen war zwar eine Bruchkante in mehreren Kilometern Entfernung, aber nicht unter dem Reaktor diagnostiziert worden. Neuere Gutachten hatten eine [[Verwerfung (Geologie)|Verwerfung]] direkt unter dem Reaktor angezeigt, die allerdings nicht aktiv sei. Aus diesem Grund wies der [[Oberster Gerichtshof (Japan)|Oberste Gerichtshof]] in Tokio eine im Jahr 2005 von Anwohnern verlangte Aufhebung der Betriebsgenehmigung mit dem Verweis auf offizielle Gutachten zurück.<ref>[https://www.heise.de/tr/artikel/Rauchzeichen-ueber-Japans-Atomprogramm-280087.html Technology Review: ''Rauchzeichen über Japans Atomprogramm'']</ref>

Durch das Erdbeben kam es zur Freisetzung von radioaktivem Material unterhalb der Dosis-Grenzwerte. So schwappte aus einem [[Abklingbecken]] über 1 Kubikmeter Wasser mit einer Aktivität von {{wert|90|u=kBq}} heraus, und mehrere Liter leicht-radioaktives Wasser mit einer Aktivität von bis zu {{wert|16|u=kBq}} leckten aus dem Gebäude von Block 6, wie TEPCO am selben Tag bekanntgab.<ref>{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20170208141101/http://www.tepco.co.jp/cc/press/07071604-j.html |titel=Leckage von radioaktivem Material im Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa Block 6 |datum=2007-07-16 |sprache=ja |abruf=2024-05-11}}</ref> Auch 800 Liter Öl sind ausgelaufen. Zudem fielen einige Behälter mit radioaktiv kontaminierter Kleidung um, deren Deckel sich dabei teilweise öffneten. Zwei Tage nach dem Beben wurde festgestellt, dass aus dem Abgaskamin von Block 7 geringe Mengen an radioaktivem Iod austraten, die eine Dosis von {{wert|2|e=-6}} Millisievert verursachten.<ref>{{Internetquelle |url=https://warp.da.ndl.go.jp/info:ndljp/pid/286890/www.meti.go.jp/press/20070720001/no3_press.pdf |titel=Nachweis von Jod aus dem Hauptabgaskamin von Block 7 des Kernkraftwerks Kashiwazaki-Kariwa von TEPCO während des Erdbebens von Niigata-Chuetsu 2007 |datum=2007-07-20 |sprache=ja |zugriff=2024-05-11}}</ref>

Wegen Schäden durch das Erdbeben wurde die gesamte Anlage für 21 Monate heruntergefahren und nahm den Leistungsbetrieb daraufhin im Mai 2009 wieder auf.<ref>{{cite news |url=https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Nuclear-restart-tomorrow |title=Nuclear restart tomorrow |work=World Nuclear News |date=2009-05-08 |accessdate=2024-05-11 |language=en}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.jsm.or.jp/ejam/Vol.1.No.3/GA/7/article.html |titel=Efforts toward Enhancing Seismic Safety at Kashiwazaki Kariwa Nuclear Power Station |datum=November 2010 |sprache=en |abruf=2024-05-18}}</ref>

== Stromleitungen ==

Eine der Stromleitungen ist Teil der [[Drehstromleitung Kita-Iwaki]] und als Doppelleitung für 1100&nbsp;[[Volt|Kilovolt (kV)]] Betriebsspannung ausgelegt, wird aber zurzeit mit 500&nbsp;kV betrieben.

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Kashiwazaki Kariwa-April 2011.jpg|Kashiwazaki Kariwa-April 2011

KK NPP preformance.GIF|Stromproduktion der einzelnen Blöcke des Kernkraftwerks seit der Inbetriebnahme

</gallery>

<div style="clear:both;"></div>

== Daten der Reaktorblöcke ==

Das Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa hat insgesamt sieben [[Kraftwerksblock|Blöcke]]:

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{| class="wikitable" style="text-align:right; width:100%;"

|- class="hintergrundfarbe5"

! Reaktorblock<ref>[httphttps://wwwpris.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/CountryDetails.aspx?current=JP Japan, Nuclear Power Reactors - Alphabetic.] IAEA (englisch)</ref>

! Reaktortyp

! Netto-<br />leistung

Zeile 66 ⟶ 87:

! Netzsyn-<br />chronisation

! Kommer-<br />zieller Betrieb

! Status

! Abschal-<br />tung

|-

|style="text-align:left"| Kashiwazaki Kariwa-1

|style="text-align:left"| [[Siedewasserreaktor]] BWR-5

| 1.067&nbsp;MW

| 1.100&nbsp;MW

Zeile 75 ⟶ 96:

| 13.02.1985

| 18.09.1985

| Seit 8/2011 im Langzeitstillstand,<br /> Sicherheitsnachrüstung abgeschlossen

|-

|style="text-align:left"| Kashiwazaki Kariwa-2

|style="text-align:left"| Siedewasserreaktor BWR-5

| 1.067&nbsp;MW

| 1.100&nbsp;MW

Zeile 84 ⟶ 105:

| 08.02.1990

| 28.09.1990

| Seit 7/2007 im Langzeitstillstand,<br /> Sicherheitsnachrüstung abgeschlossen

|-

|style="text-align:left"| Kashiwazaki Kariwa-3

|style="text-align:left"| Siedewasserreaktor BWR-5

| 1.067&nbsp;MW

| 1.100&nbsp;MW

Zeile 93 ⟶ 114:

| 08.12.1992

| 11.08.1993

| Seit 7/2007 im Langzeitstillstand,<br /> Sicherheitsnachrüstung abgeschlossen

|-

|style="text-align:left"| Kashiwazaki Kariwa-4

|style="text-align:left"| Siedewasserreaktor BWR-5

| 1.067&nbsp;MW

| 1.100&nbsp;MW

Zeile 102 ⟶ 123:

| 21.12.1993

| 11.08.1994

| Seit 7/2007 im Langzeitstillstand,<br /> Sicherheitsnachrüstung abgeschlossen

|-

|style="text-align:left"| Kashiwazaki Kariwa-5

|style="text-align:left"| Siedewasserreaktor BWR-5

| 1.067&nbsp;MW

| 1.100&nbsp;MW

Zeile 111 ⟶ 132:

| 12.09.1989

| 10.04.1990

| Seit 20111/2012 im Langzeitstillstand,<br /> Sicherheitsnachrüstung abgeschlossen

|-

|style="text-align:left"| Kashiwazaki Kariwa-6

Zeile 120 ⟶ 141:

| 29.01.1996

| 07.11.1996

| Seit 20113/2012 im Langzeitstillstand, Genehmigung zum Wiederanfahren liegt vor<ref name="wnn24 fuel-loading"/>

|-

|style="text-align:left"| Kashiwazaki Kariwa-7

Zeile 129 ⟶ 150:

| 17.12.1996

| 02.07.1997

| Seit 8/2011 im Langzeitstillstand,<ref>[httphttps://wwwpris.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/ReactorDetails.aspx?current=384 iaea.orgPRIS]</ref> seit April 2024 wieder mit Brennstäben beladen

|}

Zeile 138 ⟶ 159:

== Weblinks ==

{{Commonscat|Kashiwazaki-Kariwa Nuclear Power Plant|Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa}}

* {{Webarchiv|url=http://www2.jnes.go.jp/atom-db/en/trouble/individ/power/h/index.html|wayback=20070928091919|text=Liste von Zwischenfällen}} (englisch)

* {{Webarchiv |url=http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=rx_list&country=all&type=all&status=all&plant=kashiwazaki_kariwa|wayback=20100527145531 |text=Kashiwazaki Kariwa beim International Nuclear Safety Center |wayback=20100527145531}}

* [http://www.planetark.org/dailynewsstory.cfm/newsid/6895/newsDate/30-May-2000/story.htm Jod in Kühlkreislauf]

* {{Webarchiv|url=http://www.insc.anl.gov/cgi-bin/sql_interface?view=rx_list&country=all&type=all&status=all&plant=kashiwazaki_kariwa|wayback=20100527145531|text=Kashiwazaki Kariwa beim International Nuclear Safety Center}}

== Einzelnachweise ==

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{{Navigationsleiste Kernkraftwerke in Japan}}

{{Normdaten|TYP=k|VIAF=123388014}}

[[Kategorie:Kernkraftwerk in Japan|Kashiwazaki-Kariwa]]

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[[Kategorie:Tepco]]

[[Kategorie:Kernkraftwerk in Asien]]

[[Kategorie:Kashiwazaki]]

[[Kategorie:Kariwa (Niigata)]]