Laplace-Matrix


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In der Graphentheorie wird die Laplace-Matrix unter anderem zur Berechnung der Anzahl der Spannbäume und zur Abschätzung der Expansivität regulärer Graphen benutzt. Sie ist eine diskrete Version des Laplace-Operators.

Definition

Die Laplace-Matrix eines Graphen ist definiert als  , wobei   die Gradmatrix und   die Adjazenzmatrix des Graphen bezeichnet. Der den Ecken   und   entsprechende Eintrag ist also

Fehler beim Parsen (SVG (MathML kann über ein Browser-Plugin aktiviert werden): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „http://localhost:6011/de.wikipedia.org/v1/“:): {\displaystyle L_{i,j}:= \begin{cases} \deg(e_i) & \mbox{falls}\ i = j \\ -1 & \mbox{falls}\ i \neq j\ \mbox{und}\ e_i \mbox{ adjazent zu } e_j \\ 0 & \mbox{sonst} \end{cases} }

Insbesondere ist die Laplace-Matrix eines  -regulären Graphen

 .

Beispiel

Numerierung der Ecken d.Id Adjazenzmatrix Laplace-Matrix
       

Eigenschaften

Wir bezeichnen mit   die Eigenwerte der Laplace-Matrix, siehe Spektrum (Graphentheorie).