„Lustprinzip“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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Das '''Lustprinzip''' bezieht sich, entgegen einem weit verbreiteten Irrtum, nicht nur auf das Streben nach sexueller [[Lust]] und wurde von [[Sigmund Freud]] postuliert. Aus Beobachtungen von Kleinkindern schloss er zwar auf eine von Geburt an bestehende Sexualität, die [[Kindliche Sexualität|kindliche Sexualität]]. Darunter verstand er allerdings nicht nur die Befriedigung über die [[Geschlechtsorgan]]e, sondern auch den [[Lustgewinn]] u.a. durch [[Körperkontakt]] respektive Hautkontakt, Nahrungsaufnahme, Ausscheidung, Schlaf.

Diesen Lusttrieb verortete Freud auf der biologischen Ebene. Ein unbefriedigter [[Lusttrieb]] erzeugt demnach Spannungen auf körperlicher und/oder psychischer Ebene, z. B. Hunger oder Einsamkeit.