„Maximilian Harden“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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Wenige Tage nach dem Mordanschlag auf seinen früheren Freund [[Walther Rathenau]] wurde auf Harden am 3. Juli 1922 vor seinem Haus in [[Berlin-Grunewald]] von Anhängern der [[Freikorps]] ein Attentat verübt, das er mit schweren Kopfverletzungen nur knapp überlebte. [[Kurt Tucholsky]] kritisierte die Behandlung der Attentäter u.a. in der [[Weltbühne]] als zu nachsichtig. Harden stellte in der Folge ''Die Zukunft'' ein. am 30. September 1922, 30 Jahre nach ihrer Gründung, erscheint die letzte Ausgabe.

1923 zog Harden sich in die Schweiz zurück. Am 30. Oktober 1927 stirbt er in Montana-Verdana im schweizerischen Wallis. Der spätere NS-Propagandaminister [[Joseph Goebbels]] schreibt zum das Ableben Hardens:

„Maximilian Harden ist durch eine Lungenentzündung hingerichtet worden. Damit geht eines der gemeinsten und niederträchtigsten Individuen, die Deutschland an den Rand des Abgrunds gebracht haben, aus dem Zeitlichen heraus. Maximilian Harden ist der Typ der jüdischen Literaturbestie, die bedingungslos und ohne Rücksicht das Gastrecht des Wirtsvolkes mißbraucht und ihren ewigen Trieb zur Zerstörung frönt. ... Wir bedauern am Tode dieses Mannes nur, daß er uns die Möglichkeit genommen hat, auf unsere Art mit Isidor Witkowski abzurechnen.“<ref>[http://www.dradio.de/dlr/sendungen/merkmal/145747/ Zum 75. Todestag des Publizisten Maximilian Harden]</ref>