„Nico Lange“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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[[Datei:Nico Lange KAS.jpg|mini|Nico Lange (2013)]]

'''Nico Lange''' (* [[23. März]] [[1975]] in [[Berlin]])<ref>''Nico Lange''. In: [[Neue Presse (Hannover)|Neue Presse]], 3. Juni 2019.</ref> ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[PolitologePolitikberatung|Politikberater]], [[PublizistPolitikwissenschaft|Politikwissenschaftler]] und Politik-Berater[[Publizist]]. Er war von 2012 bis 2017 in Leitungspositionen für die [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] (KAS), anschließend in der Saarländischen[[Saarländische Staatskanzlei|saarländischen Staatskanzlei]] und in der Zentrale der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] tätig. AktuellEr istwar bis er2022 Leiter des Leitungsstabs im [[Bundesministerium der Verteidigung]]. Er giltarbeitet seit Juli 2022 als engerSenior VertrauterFellow vonfür die Zeitenwende-Initiative bei der [[AnnegretMünchner Kramp-KarrenbauerSicherheitskonferenz]].<ref>{{Internetquelle |url=https://internationalepolitik.de/de/frieden-schaffen-mit-deutschen-waffen |titel=Frieden schaffen mit deutschen Waffen {{!}} Internationale Politik |abruf=2022-09-20}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://nicolange.eu/#about |titel=Über Nico Lange|abruf=2024-05-06}}</ref>

== Leben ==

=== Bundeswehr und Studium ===

{{Belege fehlen|1=}}Nach dem Abitur diente Nico Lange als [[Soldat auf Zeit|Zeitsoldat]] bei der Bundeswehr mit Einsätzen in Bosnien-Herzegowina und im [[KFOR|Kosovo]]. Darauf studierte er an der [[Universität Greifswald]] [[Politikwissenschaft|Politik-]] und [[Kommunikationswissenschaft]]en sowie [[Informatik]]. Er arbeitete von Januar bis September 2002 als Referent am [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]]. Von Mai bis Dezember 2003 war er Lehrbeauftragter für internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Greifswald. Von Januar 2004 bis August 2006 lehrte er mit einem Stipendium der [[Robert-Bosch-Stiftung]] an der Fakultät (Schule) für Internationale Beziehungen der [[Staatliche Universität Sankt Petersburg|Staatlichen Universität Sankt Petersburg]], Russland.

Von 1993 bis 2000 war Lange [[Soldat auf Zeit]] der [[Bundeswehr]], diente in [[NATO]]-[[Stab (Militär)|Stäben]] in [[Deutschland]], [[Dänemark]] und [[Polen]]<ref name="kiev-dialogue">{{Internetquelle |url=http://www.kiev-dialogue.org/index.php?id=292 |titel=Nico Lange |werk=kiev-dialogue.org |abruf=2021-11-23 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20131203072318/http://www.kiev-dialogue.org/index.php?id=292 |archiv-datum=2013-12-03 |offline= |archiv-bot=2022-12-21 07:57:18 InternetArchiveBot }}</ref> und nahm freiwillig an Einsätzen in [[Bosnien und Herzegowina]] und im [[Kosovo]] teil.<ref name="Maschinist">Alexander Marguier: ''Der Maschinist''. In: [[Cicero (Zeitschrift)|Cicero]], 25. Juli 2019.</ref> Im Anschluss studierte er an der [[Universität Greifswald]] [[Politikwissenschaft|Politik-]] und [[Kommunikationswissenschaft]]en sowie [[Informatik]].<ref>{{Internetquelle |autor=[[Eckart Lohse]] |url=https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/neuer-geschaeftsfuehrer-hennewig-er-soll-fuer-die-cdu-das-netz-verstehen-16251577.html |titel=Er soll für die CDU das Netz verstehen |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |datum=2019-06-24 |abruf=2021-11-23}}</ref> Das Studium schloss er mit einem [[Magister]] ab.<ref name="Lange-Website">[https://nicolange.eu/ Angaben auf der Website von Nico Lange.] Abgerufen am 23. November 2021.</ref>

=== Referent und akademische Tätigkeiten ===

Lange hatte Lehraufträge für Politik- und Kommunikationswissenschaft und Internationale Beziehungen an der Universität Greifswald, der Fakultät für Internationale Beziehungen der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und der [[Nationale Universität Kiew-Mohyla-Akademie|Nationalen Universität Kiew-Mohyla-Akademie]].

Nico Lange arbeitete als Referent der [[CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag]].<ref name="Profil-Lange-KAS">[https://www.kas.de/de/web/usa/veranstaltungen/detail/-/content/zeitenwende-in-amerika Angaben über Nico Lange auf der Website der Konrad-Adenauer-Stiftung]. Abgerufen am 23. November 2021.</ref> Zudem unterrichtete er [[Politikwissenschaft#Teildisziplinen|internationale Politik]] an der Universität Greifswald und wirkte von 2004 bis 2006 an der Fakultät für internationale Beziehungen der [[Staatliche Universität Sankt Petersburg|Staatlichen Universität Sankt Petersburg]]. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit in Sankt Petersburg wurde mit einem Stipendium der [[Robert Bosch Stiftung]] gefördert.<ref name="kiev-dialogue" /><ref name="Lange-Website" />

=== Tätigkeiten für die Konrad-Adenauer-Stiftung ===

Lange ist außerdem Redakteur der Netzzeitschrift „[[Eurasisches Magazin]]“.

Von September 2006 bis April 2012 leitete Lange das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in der [[Ukraine]].<ref>Jan Hildebrand: ''Der (Partei)Soldat''. In: [[Handelsblatt]], 14. August 2019.</ref> Als Interviewpartner<ref>Zum Beispiel ''Dr. Eisenfaust steigt wieder in den Polit-Ring''. In: [[Aachener Nachrichten]], 5. Februar 2010. ''Tiefe Gaspreise führen zu mehr Abhängigkeit. Ukraine: Experten halten das neuerliche Auftauchen eines Zwischenhändlers im Gashandel für möglich''. In: [[Wirtschaftsblatt]], 16. Februar 2010.</ref> oder Autor<ref>Zum Beispiel: ''Alte Machtpolitik hinter verbindlichen Kiewer Fassaden''. In: [[Die Presse]], 3. November 2010. ''Europäische Politiker drohen mit EM-Boykott''. In: ''Die Presse'', 28. April 2012.</ref> nahm er dabei Stellung zu aktuellen Fragen der ukrainischen Politik. Nach öffentlicher Kritik an der Regierung von [[Wiktor Janukowytsch]] wurde Lange im Juni 2010 bei der Wiedereinreise in die Ukraine kurzzeitig festgenommen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/politik/ausland/kritische-aeusserungen-ukraine-haelt-deutschen-stiftungschef-stundenlang-fest-a-703138.html |titel= Kritische Äußerungen: Ukraine hält deutschen Stiftungschef stundenlang fest |autor= |werk=[[Der Spiegel|Spiegel online]] |datum=2010-06-27 |zugriff=2014-02-12}}</ref> Erst nach Interventionen aus Berlin und Brüssel wurde seine Einreise gestattet.<ref>Claudia von Salzen: ''Beim Besuch des ukrainischen Präsidenten in Berlin ging es um Kiews Kurs – und die Meinungsfreiheit''. In: [[Der Tagesspiegel]], 31. August 2010.</ref>

=== Leiter des Kiewer Büros der KAS ===

Von September 2006 bis April 2012 leitete Lange das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Ukraine. In dieser Eigenschaft führte er Lehrgänge für ukrainische Studenten, Journalisten und politische Aktivisten durch. Er begann seine Tätigkeit unter der liberalkonservativen Führung der [[Orange Revolution|Orangen Revolution]] von Präsident [[Viktor Juschtschenko]] und Premierministerin [[Julija Tymoschenko]]. In den letzten drei Jahren leitete er politische Bildungsarbeit unter dem neutralistischen Präsidenten [[Wiktor Janukowytsch]]. Laut Aussage von [[Werner Jostmeier]] wurde [[Vitali Klitschko]] zu dieser Zeit „von der Konrad-Adenauer-Stiftung damit beauftragt (...) in der Ukraine eine christlich-konservative Partei (...) zu etablieren“, was dieser dann auch tat. 2010 gründete Klitschko die Partei [[Ukrainische demokratische Allianz für Reformen|UDAR]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/6145/ |titel=Unser Mann in Kiew |werk=[[Informationen zur deutschen Außenpolitik]] |datum=2013-10-12 |zugriff=2021-05-10}}</ref>

Von 2012 bis 2016 bekleidete Lange die Position des stellvertretenden Leiters der KAS-Hauptabteilung Politik und Beratung. Er befasste sich mit politischer Planung und Strategie, Analyse und Beratung [[Politische Partei|politischer Parteien]] sowie mit Fragen des [[Populismus]].<ref name="Profil-Lange-KAS" /> Er leitete unter anderem eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Reform von [[Volkspartei (Parteityp)|Volksparteien]] befasste und 2015 dazu ein Thesenpapier vorlegte.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.kas.de/documents/252038/253252/7_dokument_dok_pdf_41398_1.pdf/7a078b89-526d-0c8c-a7c9-9c926f3ef96f?version=1.0&t=1539652527819 |titel=Mehr Experimente! Zwölf Thesen zur Reform der Volksparteien |hrsg=Arbeitsgruppe „Zukunft der Volksparteien“ (der Konrad-Adenauer-Stiftung) |datum=2015-04 |abruf=2021-11-23}}</ref> Lange war zudem Mitglied der Kommission „Meine CDU 2017“,<ref>''Der Referent, die Fakten''. In: [[Westdeutsche Zeitung]], Ausgabe Krefeld, 27. Juni 2015.</ref> einer Kommission der CDU auf Bundesebene zur Parteireform.<ref>[[Diana Kinnert]]: ''Eine Anleitung für neue Konservative''. In: [[Wirtschaftswoche]], 3. August 2018.</ref> Auch in Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren außerhalb der KAS beschäftigte er sich mit Parteireformfragen.<ref>{{Internetquelle |autor=Hanno Burmester, Philipp Sälhoff, Marie Wachinger |url=https://www.progressives-zentrum.org/praesentation-der-projektergebnisse-am-17-september-2015/ |titel=Präsentation der Ergebnisse des Parteireform-Projekts |werk=[[Progressives Zentrum]] |datum=2015-09-17 |abruf=2021-11-23}}</ref>

In Interviews mit deutschen und ukrainischen Medien sowie in Presseartikeln und wissenschaftlichen Analysen nahm er Stellung zu aktuellen Fragen der ukrainischen Politik. In Zusammenarbeit mit ukrainischen Medien stellte er eine Chronologie der Protestbewegung gegen Präsident Janukowytsch zusammen.<ref>[https://web.archive.org/web/20131208112033/http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/Proteste-in-der-Ukraine/20131203 ''Euromaidan. Eine neue Revolution in der Ukraine? Chronologie der Ereignisse.''] In: ''Eurasisches Magazin.'' 12–13, 3. Dezember 2013.</ref>

Er leitete von 2017 bis 2018 das Auslandsbüro USA der Konrad-Adenauer-Stiftung in [[Washington, D.C.]]<ref name="Profil-Lange-KAS" /> Er befasste sich mit [[Donald Trump]] und wirkte für die KAS bei der Durchführung der „DisinfoWeek“ mit, die digitale [[Desinformation]] als wachsende Gefahr für die Demokratie thematisierte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.atlanticcouncil.org/news/press-releases/disinfoweek-events-address-the-global-threat-of-false-information/ |titel=#DisinfoWeek Events Address the Global Threat of False Information |werk=atlanticcouncil.org |kommentar=Pressemeldung des [[Atlantic Council]] |sprache=EN |datum=2017-06-16 |abruf=2021-11-24}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Nico Lange |url=https://www.kas.de/de/web/usa/laenderberichte/detail/-/content/francis-fukuyama-on-fake-news-rebuilding-trust-is-much-harder-than-shooting-down-a-false-story |titel=Francis Fukuyama on fake news: Rebuilding trust is much harder than shooting down a false story |werk=kas.de |sprache=EN |datum=2017-08-01 |abruf=2021-11-24}}</ref>

=== Der Einreise-Skandal ===

Nach öffentlicher Kritik an Janukowytschs Regierung wurde Lange im Juni 2010 bei der Wiedereinreise in die Ukraine kurzzeitig festgenommen. Erst nach Intervention hochrangiger Politiker einschließlich der Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] wurde ihm die Wiedereinreise in die Ukraine gestattet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/kritische-aeusserungen-ukraine-haelt-deutschen-stiftungschef-stundenlang-fest-a-703138.html |titel= Kritische Äußerungen: Ukraine hält deutschen Stiftungschef stundenlang fest |autor= |werk=[[Der Spiegel]] |datum=2010-06-27 |zugriff=2014-02-12}}</ref> Nach diesem Skandal mit dem deutschen Experten wurden andere Stiftungen vom ukrainischen Außenministerium verwarnt und „auf die Wichtigkeit einer strikten Einhaltung der Statutaufgaben und der Gesetzgebung der Ukraine durch die Nichtregierungsorganisationen“ hingewiesen. Zugleich hob das Außenministerium den Beitrag der [[Nichtregierungsorganisation|NGOs]] zur Entwicklung und Etablierung der ukrainischen Demokratie, Marktwirtschaft und Zivilgesellschaft lobend hervor.<ref>{{Internetquelle |url=http://ukraine-nachrichten.de/nach-dem-skandal-einem-deutschen-experten-wurden-außenministerium-andere-stiftungen-gewarnt_2552_politik |titel=Nach dem Skandal mit einem deutschen Experten wurden im Außenministerium andere Stiftungen gewarnt |werk=Ukraine Nachrichten |datum=2010-07-01 |zugriff=2014-02-12 |kommentar=[http://www.pravda.com.ua/news/2010/06/30/5183901/ Originalartikel "Після скандалу з німецьким експертом, в МЗС попередили інші Фонди"] auf [[Ukrajinska Prawda|Українська правда]]}}</ref> Der Oppositionspolitiker Klitschko bezeichnete den damaligen Kiewer Bürochef der KAS Lange „als einen seiner Brückenköpfe in den Westen“. Mit seiner Partei UDAR hoffte er auf Unterstützung der [[Europäische Volkspartei|Europäischen Volkspartei]] sowie der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU Deutschlands]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/politik/ausland/article106139943/Klitschko-warnt-vor-blutigen-Aufstaenden-in-Kiew.html |titel=Klitschko warnt vor blutigen Aufständen in Kiew |autor=Florian Eder |werk=[[Die Welt]] |datum=2012-03-30 |zugriff=2014-02-12}}</ref>

=== Zusammenarbeit mit Annegret Kramp-Karrenbauer ===

=== Abteilungsleiter der KAS Berlin ===

Der [[Landtag des Saarlandes]] beschloss am 4. Dezember 2017 mit den Stimmen von CDU und SPD die Schaffung der Funktion eines Bevollmächtigten für Innovation und Strategie in der Staatskanzlei. Diese Position besetzte Lange ab Februar des Folgejahres<ref>{{Internetquelle |url=http://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/bevollmaechtigter_innovation_strategie100.html |titel=Neuer Bevollmächtigter für Innovation und Strategie |werk=SR.de ([[Saarländischer Rundfunk]]) |datum=2017-12-04 |zugriff=2021-09-03 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20191105015017/https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/bevollmaechtigter_innovation_strategie100.html |archiv-datum=2019-11-05}}</ref> und begann die Zusammenarbeit mit [[Annegret Kramp-Karrenbauer]], damals [[Liste der Ministerpräsidenten der deutschen Länder|Ministerpräsidentin]] des [[Saarland]]es. Der Autor und Journalist [[Robin Alexander]] meint, die Ministerpräsidentin habe Lange ausgewählt aufgrund seiner „Kenntnisse des deutschen Hauptstadtbetriebes“, Lange habe an der „intellektuellen Schnittstelle“ von KAS und CDU gearbeitet.<ref>Robin Alexander: ''Machtverfall. Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik. Ein Report''. Siedler, München 2021, S. 75, ISBN 978-3-8275-0141-7.</ref> Die Zusammenarbeit setzte sich fort, als Kramp-Karrenbauer [[CDU-Bundesvorstand#Generalsekretäre|Generalsekretärin der CDU]] geworden war; Lange ging mit nach Berlin. Er wurde Leiter der Abteilung „Planung“ (unter anderem zuständig für Strategie, Demoskopie, Redenschreiben und die Beobachtung der politischen Gegner)<ref>{{Internetquelle |autor=Robert Roßmann |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/exklusiv-kramp-karrenbauer-baut-cdu-zentrale-um-1.3934262 |titel=Kramp-Karrenbauer baut CDU-Zentrale um |werk=[[Süddeutsche Zeitung]] |datum=2018-04-06 |abruf=2018-04-10}}</ref> und stellvertretender [[Bundesgeschäftsführer#Bundesgeschäftsführer in deutschen Parteien|Bundesgeschäftsführer der CDU]].<ref>{{Internetquelle |autor=Florian Gathmann |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kramp-karrenbauer-merz-und-spahn-wer-ihre-kampagnen-organisiert-a-1237630.html |titel=Die Macher hinter den Kandidaten |werk=Spiegel online |datum=2018-11-09 |abruf=2021-11-23}}</ref> Am 18. Juni 2019 berichteten Medien, dass Lange [[Klaus Schüler (Politiker)|Klaus Schüler]] im Amt des Bundesgeschäftsführers folgen sollte,<ref>{{Internetquelle |autor=Florian Gathmann, Ralf Neukirch |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nico-lange-soll-cdu-bundesgeschaeftsfuehrer-werden-a-1272974.html |titel=Nico Lange soll CDU-Bundesgeschäftsführer werden |werk=Spiegel online |hrsg= |datum=18. Juni 2019 |abruf=19. Juni 2019}}</ref> wovon die Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer später allerdings wieder abrückte.<ref name="sz-vertrauter">{{Internetquelle|url=https://www.sueddeutsche.de/politik/cdu-bundesgeschaeftsfuehrer-1.4496980|titel=Kramp-Karrenbauer verzichtet auf Beförderung ihres engsten Vertrauten|werk=Süddeutsche Zeitung |autor=Robert Roßmann|zugriff=2019-06-25|datum=2019-06-24}}</ref><ref name="Maschinist" /> Im August 2019 folgte Lange Kramp-Karrenbauer ins [[Bundesministerium der Verteidigung]] und übernahm dort die Leitung des Leitungsstabs.<ref>{{Internetquelle |autor=Robin Alexander |url=https://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article198421627/Kramp-Karrenbauer-holt-Vertraute-ins-Verteidigungsministerium.html |titel=Kramp-Karrenbauer holt Vertraute ins Verteidigungsministerium |werk= |hrsg=[[Die Welt]] |datum=2019-08-13 |abruf=2021-11-24}}</ref>

Seit 2012 bekleidet Lange bei der KAS die Position des stellvertretenden Hauptabteilungsleiters für Politik und Beratung. Zugleich ist er auch Teamleiter für Innenpolitik. Seine jetzigen Arbeitsschwerpunkte sind Parteien, Internationale Parteienzusammenarbeit, Föderalismus sowie Politische Planung und Strategie. Im Rahmen seiner Tätigkeit ist er Trainer für Politische Planung und Strategie für politischen Nachwuchs, so im Sommer 2013 am Robert-Schumann-Institut in [[Budapest]].<ref>[https://www.facebook.com/photo.php?fbid=656480357708755&set=a.656478257708965.1073741851.212112558812206&type=3&theater Nico Lange] auf einem Seminar 2013 im Robert Schuman Institut, Budapest.</ref>

Nico Lange wirkt an einem Projekt der KAS mit, das sich zur Vorbereitung auf die [[Europawahl 2014|Europawahlen am 25. Mai 2014]] mit den [[EU-Skepsis|euroskeptischen Parteien]] auseinandersetzt. Ihren destruktiven Parolen seien, so Lange, die Werte eines gemeinsamen Europa entgegenzustellen: Der gemeinsame Markt sei die Quelle des Wohlstands. Die wirtschaftliche und politische Integration sichere das europäische Lebensmodell von Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.<ref>Nico Lange: [http://www.kas.de/wf/doc/kas_36801-544-1-30.pdf?140214150551 ''Was tun gegen Nein-Sager? Über den Umgang mit anti-europäischen Protestparteien.''] In: ''Die Politische Meinung.'' Nr. 524, Januar/Februar 2014, 59. Jahrgang.</ref>

Nico Lange setzt sich für ein gesamteuropäisches Wahlrecht bei den Wahlen zum [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlament]] ein.<ref>Nico Lange: [http://www.kas.de/wf/de/33.39132/ ''Mehr Eurovision, bitte! Plädoyer für ein gesamteuropäisches Wahlrecht.''] In: ''Die Politische Meinung.'' Nr. 528, September/Oktober 2014, 59. Jahrgang, S. 96–100.</ref> Seit 2014 leitet er die Arbeitsgruppe „Zukunft der Volksparteien“. Er ist Mitglied der CDU-Reformkommission „Meine CDU 2017“.<ref>Nico Lange: [http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/wie-man-um-waehler-kaempft-vermeulen-soll-auffallen-1.1962940 ''Wie man um Wähler kämpft: Vermeulen soll auffallen.''] In: ''Westdeutsche Zeitung.'' 26. Juni 2015.</ref> Er betreut eine Reihe von Publikationen zu Parteireformen und hat 12 Thesen zur Reform der Volksparteien veröffentlicht.<ref>Nico Lange: [http://www.zukunftvolkspartei.de/allgemein/zwolf-thesen-zur-reform-der-volksparteien.html ''Mehr Experimente! Zwölf Thesen zur Reform der Volksparteien.''] zukunftvolkspartei.de, 19. Mai 2015.</ref>

=== Leiter des KAS-Außenbüros in Washington ===

Im Januar 2017 wurde Nico Lange zum Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington D.C. berufen. Er befasste sich unter anderem mit der Inauguration und der Person des neuen US-Präsidenten [[Donald Trump]].<ref>[http://www.kas.de/usa/ Webseite des Auslandsbüros USA] der Konrad-Adenauer-Stiftung mit den beiden Analysen von Nico Lange über US-Präsident Trump.</ref>

=== In der Staatskanzlei des Saarlands ===

Auf Beschluss des saarländischen Landtags vom 4. Dezember 2017 mit den Stimmen von CDU und SPD wurde die Funktion eines Bevollmächtigten für Innovation und Strategie in der Staatskanzlei geschaffen. Ministerpräsidentin [[Annegret Kramp-Karrenbauer]] (CDU) gab kurz darauf bekannt, dass Nico Lange diese Stelle übernehmen solle und sie sich freue, „dass wir mit Nico Lange einen erfahrenen Strategen und gut vernetzten Politkopf für unser Land gewinnen konnten“.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/bevollmaechtigter_innovation_strategie100.html |titel=Neuer Bevollmächtigter für Innovation und Strategie |werk=SR.de (Saarländischer Rundfunk) |datum=2017-12-04 |zugriff=2017-12-04}}</ref>

=== In der Bundesgeschäftsstelle der CDU Deutschlands ===

Nachdem die Ministerpräsidentin des Saarlands Kramp-Karrenbauer Generalsekretärin der CDU wurde, holte sie ihren engen Vertrauten aus der saarländischen Staatskanzlei in die CDU-Zentrale nach Berlin. Seit Mitte April 2018 ist Lange Stellvertretender Bundesgeschäftsführer der CDU und leitet die Abteilung „Planung“, die unter anderem für Strategie, Demoskopie, Redenschreiben und die Beobachtung der politischen Gegner zuständig ist.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/exklusiv-kramp-karrenbauer-baut-cdu-zentrale-um-1.3934262 Kramp-Karrenbauer baut CDU-Zentrale um], Süddeutsche Zeitung, 6. April 2018</ref>

Am 18. Juni 2019 wurde bekannt, dass Lange [[Klaus Schüler (Politiker)|Klaus Schüler]] im Amt des Bundesgeschäftsführers folgen sollte,<ref>{{Internetquelle |autor=Florian Gathmann, Ralf Neukirch |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nico-lange-soll-cdu-bundesgeschaeftsfuehrer-werden-a-1272974.html |titel=Nico Lange soll CDU-Bundesgeschäftsführer werden |werk=Website von SPIEGEL ONLINE |hrsg= |datum=18. Juni 2019 |abruf=19. Juni 2019 |sprache=deutsch}}</ref> wovon die Parteivorsitzende [[Annegret Kramp-Karrenbauer]] später allerdings wieder abrückte.<ref name="szukunft">{{Internetquelle|url=https://www.sueddeutsche.de/politik/cdu-bundesgeschaeftsfuehrer-1.4496980|titel=Kramp-Karrenbauer verzichtet auf Beförderung ihres engsten Vertrauten|werk=[[sueddeutsche.de]]|autor=Robert Roßmann|zugriff=2019-06-25|datum=2019-06-24}}</ref>

=== Im Bundesministerium der Verteidigung ===

Im August 2019 folgte Lange Kramp-Karrenbauer ins [[Bundesministerium der Verteidigung]] und übernahm dort die Leitung des Leitungsstabs.<ref>{{Internetquelle |autor=Jan Hildebrand |url=https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/enger-vertrauter-der-cdu-chefin-nico-lange-erhaelt-schluesselrolle-im-verteidigungsministerium/24898588.html |titel=Nico Lange erhält Schlüsselrolle im Verteidigungsministerium |werk= |hrsg=Handelsblatt |datum=2019-08-13 |abruf=2019-09-13 |sprache=de}}</ref>

== Rezeption ==

Eine Reihe von Medien bezeichneten Lange als engen politischen Vertrauten von Annegret Kramp-Karrenbauer.<ref>Kerstin Münstermann: ''Die Einflüsterer der Kandidaten''. In: [[Berliner Morgenpost]], 18. November 2018.</ref><ref>Daniela Vates: ''Der zweite Mann in Kramp-Karrenbauers Leben''. In: [[Frankfurter Rundschau]], 3. Juni 2019.</ref><ref name="sz-vertrauter" /><ref>Robin Alexander: ''Was kommt nach dem Abgang?'' In: [[Welt am Sonntag]], 31. Oktober 2021.</ref>

Laut einem Bericht von [[Der Spiegel (online)|Der Spiegel]] im April 2021 brachte Lange die [[Konrad-Adenauer-Haus (Berlin)|CDU-Parteizentrale]], das [[Bundeskanzleramt (Deutschland)|Bundeskanzleramt]], das [[Auswärtiges Amt|Auswärtige Amt]], die [[Junge Union]], mehrere Unions-Ministerpräsidenten und das Verteidigungsministerium bei unterschiedlichen Anlässen gegen sich auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Konstantin von Hammerstein, Matthias Gebauer |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annegret-kramp-karrenbauer-wird-die-verteidigungsministerin-falsch-beraten-a-8f667275-0002-0001-0000-000177062073 |titel=Kramp-Karrenbauer unter Druck: Wird die Verteidigungsministerin falsch beraten? |werk=Der Spiegel |abruf=2021-04-10 |sprache=de}}</ref>

Laut einem Bericht vonim Magazin ''[[Der Spiegel (online)|Der Spiegel]]'' im April 2021 brachte Lange die [[Konrad-Adenauer-Haus (Berlin)|CDU-Parteizentrale]], das [[Bundeskanzleramt (Deutschland)|Bundeskanzleramt]], das [[Auswärtiges Amt|Auswärtige Amt]], die [[Junge Union]], mehrere Unions-Ministerpräsidenten und das Verteidigungsministerium bei unterschiedlichen Anlässen gegen sich auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Konstantin von Hammerstein, Matthias Gebauer |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annegret-kramp-karrenbauer-wird-die-verteidigungsministerin-falsch-beraten-a-8f667275-0002-0001-0000-000177062073 |titel=Kramp-Karrenbauer„Management unterby Druck:Jeans Wird diean Verteidigungsministerinden falschentscheidenden beraten?Stellen Nieten“ |werk=Der Spiegel |abruf=2021-04-10 |sprache=de}}</ref>

== Publikationen ==

=== Internet-Veröffentlichungen (Auswahl) ===

* Nico Lange: [http://www.kas.de/wf/doc/kas_36801-544-1-30.pdf?140214150551 ''Was tun gegen Nein-Sager? Über den Umgang mit anti-europäischen Protestparteien.''] In: ''Die Politische Meinung.'' Nr. 524, Januar/Februar 2014, 59. Jahrgang, S. 81–85.

* Nico Lange: [http://www.kas.de/wf/doc/kas_19207-1522-1-30.pdf?100408091153 Handbuch: die Ukraine in der Welt 2011].

* Nico Lange: [http://www.kas.de/ukraine/de/publications/28693/ ''Besuch des Präsidenten der Europäischen Volkspartei, Dr. Wilfried Martens, in der Ukraine vom 13.-16.09.2011.''] kas.de, 6. September 2011

* Nico Lange: [http://www.kas.de/wf/doc/kas_23227-1522-1-30.pdf?110627123446 ''Ukraine: Der Fall Tymoschenko.''] kas.de, 27. Juni 2011

* Nico Lange: [http://www.kas.de/wf/doc/kas_19723-1522-1-30.pdf?100917192239 ''100 Tage nach dem Machtwechsel in der Ukraine. Autoritäre Tendenzen und Annäherung an Russland.''] kas.de, 27. Mai 2010

[[Konrad Schuller]] (FAZ) schrieb im April 2024, Lange sei einer der besten deutschen Kenner der militärischen Situation in der Ukraine, die [[Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022|seit dem 24. Februar 2022 von russischen Streitkräften angegriffen]] wird.<ref>[[Konrad Schuller]]: [https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-will-neue-rekruten-du-musst-beschliessen-dass-du-gestorben-bist-19649991.html ''„Du musst beschließen, dass du gestorben bist“.''] In: Frankfurter Allgemeine (faz.net), 15. April 2024.</ref>

=== Interviews ===

* [http://khpg.org/en/index.php?id=1325636822 ''Nico Lange on lack of reforms, trust and on a baffling readiness to risk relations with the EU.''] khpg.org, 4. Januar 2012

* [http://www.neweasterneurope.eu/node/85 ''From Within the Ukrainian Reality. A conversation with Nico Lange, director of the Kyiv office of the Konrad Adenauer Foundation.''] 14. Oktober 2011

* [http://www.kas.de/ukraine/de/publications/23499/ ''Große wirtschaftliche Probleme in der Ukraine.''] Interview mit Nico Lange, 7. Juli 2011

* [http://www.dw.com/de/ukraine-wird-europa-weiterhin-brauchen/a-5666201 ''„Ukraine wird Europa weiterhin brauchen“.''] dw.com, 10. Juni 2010

* [https://web.archive.org/web/20130605164845/http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/Die-Orange-Revolution-in-der-Ukraine-ist-nicht-gescheitert/20100204 ''EM-Interview. „Die Orange Revolution in der Ukraine ist nicht gescheitert“.''] Eurasisches Magazin Nr. 02–10, 1. Februar 2010

=== PresseberichteWerke (Auswahl) ===

* ''Aber die NATO! – 10 populäre Mythen über Putins Krieg gegen die Ukraine.'' Münchner Sicherheitskonferenz, Initiative „Zeitenwende“, 2024 ([https://securityconference.org/zeitenwende/10-populaere-mythen/ online]).

* [http://korrespondent.net/ukraine/politics/1101981-genprokuratura-niko-lange-byl-zaderzhan-iz-za-ugrozy-gosbezopasnosti-ukrainy Генпрокуратура: Нико Ланге был задержан из-за угрозы госбезопасности Украины] [Generalstaatsanwaltschaft: Niko Lange wurde wegen Bedrohung der Staatssicherheit der Ukraine festgenommen], Korrespondent.net, 30. Juli 2010.

* Konrad Schuller: [http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-inszenierung-eines-missverstaendnisses-11011129.html ''Ukraine. Inszenierung eines Missverständnisses.''] In: ''Frankfurter Allgemeine Zeitung.'' 14. Juli 2010.

* Alexander J. Motyl: [https://www.kyivpost.com/opinion/op-ed/detention-signals-sbu-return-to-kgb-roots-71705.html ''Detention signals SBU return to KGB roots.''] Kyiv Post, 1. Juli 2010.

* [http://web.archive.org/web/20131203055050/https://wikileaks.org/gifiles/docs/847898_ukr-ukraine-former-soviet-union-.html The Global Intelligence Files, Ukraine], veröffentlicht am 18. Oktober 2012 [Website sees political motives behind German expert's detention in Ukraine. Ukrayinska Pravda Online, 1. Juli 2010].

* [http://www.spiegel.de/politik/ausland/kritische-aeusserungen-ukraine-haelt-deutschen-stiftungschef-stundenlang-fest-a-703138.html ''Kritische Äußerungen: Ukraine hält deutschen Stiftungschef stundenlang fest.''] In: ''Der Spiegel.'' 27. Juni 2010.

== Weblinks ==

* [https://nicolange.eu/ Website von Nico Lange]

* [http://www.kas.de/wf/de/37.3545/ KAS Mitarbeiter, Nico Lange, Kurzbiographie] (nicht erreichbar)

* [https://civisdigitalis.de/nico-lange/ Liste mit Veröffentlichungen von Nico Lange] ([https://web.archive.org/web/20230818095337/https://civisdigitalis.de/nico-lange/ Archiv])

* [http://www.kas.de/ukraine/ Konrad-Adenauer-Stiftung, Auslandsbüro Ukraine]

* [httphttps://webwww.archivekas.orgde/de/web/20131203072318usa/http:veranstaltungen/detail/www.kiev-dialogue.org/index.php?id=292content/zeitenwende-in-amerika Angaben über Nico Lange auf der SeiteWebsite der ''Kiewer Gespräche'', ArchivKonrad-Adenauer-Stiftung]

* [http://www.kas.de/usa/ Konrad-Adenauer-Stiftung, Auslandsbüro USA in Washington D.C.]

== Einzelnachweise ==

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[[Kategorie:Politikwissenschaftler]]

[[Kategorie:Journalist (Deutschland)]]

[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Greifswald)]]

[[Kategorie:Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung]]

[[Kategorie:Deutscher]]

[[Kategorie:Geboren 1975]]

[[Kategorie:Mann]]

[[Kategorie:JournalistMilitärperson (DeutschlandBundeswehr)]]

[[Kategorie:CDU-Mitglied]]

=== Im[[Kategorie:Person (Bundesministerium der Verteidigung ===)]]

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