„Nockenwellenverstellung“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Zeile 3: Die Anpassung der Ventilöffnungszeiten erlaubt eine [[Wirkungsgrad|Effizienzsteigerung]] des Motors, abhängig vom jeweiligen Lastverhalten. Diese Steigerung kann als [[Leistung (Physik)|Leistungs]]- und [[Drehmoment]]gewinn und als [[Kraftstoff]]einsparung zum Tragen kommen. Bei frühen Nockenwellenverstellungssystemen wurde die Nockenwelle axial verschoben. Sie waren mit zwei alternativen Nockensätzen versehen. Bei dem Flugmotor [[ Beim [[Vorkammer]]dieselmotor XII Jv 170/240 von Ganz & Co. werden beim Startvorgang die Steuerzeiten der Einlassnockenwelle verändert, sodass die Einlassventile erst sehr spät öffnen. Dadurch entsteht ein Unterdruck im Brennraum, der dafür sorgt, dass die einströmende Ansaugluft durch den schlagartigen Druckanstieg eine Temperaturerhöhung erfährt; so kann die Zündtemperatur im Motor ohne Glühkerzen erreicht werden.<ref>{{Literatur |Autor=H. Kremser |Hrsg=Hans List |Titel=Der Aufbau schnellaufender Verbrennungskraftmaschinen für Kraftfahrzeuge und Triebwagen |Sammelwerk=Die Verbrennungskraftmaschine |Band=11 |Verlag=Springer |Ort=Wien |Datum=1942 |ISBN=978-3-7091-5016-0 |Online={{Google Buch |BuchID=wmWqBgAAQBAJ}} |Seiten=190 |DOI=10.1007/978-3-7091-5016-0}}</ref> |