„Peter Hahne“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Zeile 11: Danach wechselte Hahne in die Hauptredaktion „Aktuelles“ des [[ZDF]], wo er als Co-Moderator und Redakteur des ''[[heute-journal]]s'' (1989–1991) und Studioredakteur der Hauptausgabe von ''[[Heute (Fernsehsendung)|heute]]'' (1991–1999) arbeitete. Er war außerdem an der Entwicklung der seit 1988 produzierten Kindernachrichtensendung ''[[logo!]]'' beteiligt, die er bis 1989 moderierte. Von 1999 bis Ende März 2010 war Hahne stellvertretender Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in [[Berlin]], moderierte im Wechsel mit [[Peter Frey (Journalist, 1957)|Peter Frey]] das Politmagazin ''[[Berlin direkt]]'' und führte mit ihm die ZDF-[[Sommerinterview]]s. Zum 1. April 2010 wechselte Hahne in die ZDF-Programmdirektion und erhielt === Print === Peter Hahne ist seit 1996 – verstärkt seit Beginn seines Ruhestands 2018 – als [[Kolumnist]] für die ''[[Bild am Sonntag]]'' sowie als Autor für die ''[[Evangelische Nachrichtenagentur idea]]'' und als Kommentator für ''ideaHeute'' tätig.<ref>[https://www.pro-medienmagazin.de/medien/fernsehen/2017/12/11/peter-hahne-evangelium-ist-zeitlos-und-aktuell/ TV-Abschied. ''Peter Hahne: Evangelium ist zeitlos und aktuell''], pro-medienmagazin.de, 11. Dezember 2017.</ref><ref>{{Internetquelle |autor=WDR |url=https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/befehlsempfaenger-gottes-100.html |titel=Über Evangelikalen Einfluss in Kirche und Politik |datum=2018-12-21 |abruf=2019-12-09 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/user/ideaNachrichten/search?query=peter+hahne |titel=idea |abruf=2019-12-10}}</ref> In seinen Büchern Im Oktober 2001 wurde bekannt, dass Hahne in seiner Kolumne für die '' Hahne gehört zu den Unterzeichnern des Aufrufs ''[[Verein Deutsche Sprache#Aufruf „Schluss mit Gender-Unfug!“|Schluss mit Gender-Unfug!]]'' des [[Verein Deutsche Sprache|Vereins Deutsche Sprache]].<ref>{{Literatur |Autor=Margarete Stokowski |Titel=Gendergerechte Sprache: Wer ist hier hysterisch? |Sammelwerk=Spiegel Online |Datum=2019-03-12 |Online=https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gender-debatte-wer-ist-hier-hysterisch-kolumne-a-1257414.html |Abruf=2019-12-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://vds-ev.de/gegenwartsdeutsch/gendersprache/gendersprache-unterschriften/schluss-mit-dem-gender-unfug/ |titel=Schluss mit Gender-Unfug! - Verein Deutsche Sprache e. V. |abruf=2019-12-10 }}</ref> 2017 sprach er sich gegen die Kürzung bzw. Streichung der EKD-Förderungsgelder für die Nachrichtenagentur idea aus und rief „zur Rettung der innerkirchlichen ‚Medien- und Meinungsfreiheit‘ auf“.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Peter Hahne |Titel=Ein Anschlag auf die Meinungsvielfalt |Hrsg=[[Arbeitskreis Christlicher Publizisten]] |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Niedenstein |Datum=2017-03 |ISBN= |Seiten= |Online=https://acp-international.org/onewebmedia/ACP%20Zeitschrift%203%20-%202017-compressed.pdf}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.deutschlandfunk.de/ekd-und-idea-streit-um-evangelisches-medienportal.886.de.html?dram:article_id=402258 |titel=EKD und "idea" - Streit um evangelisches Medienportal |abruf=2019-12-10}}</ref> Selbst spendete er 2017 laut dem [[Arbeitskreis Christlicher Publizisten]] 40.000 Euro an das Medienportal.<ref name=":0" /> Hahne ist Gastautor bei der ''[[Die Achse des Guten|Achse des Guten]]'' und bei ''[[Tichys Einblick]]''. === Religiöses und soziales Engagement === Zeile 29: === Rezeption === 2015 kritisierte [[Stefan Niggemeier]] die Betitelung des Hahne-Kommentars ''Kein Sozialamt für die Welt'' in der [[Bild (Zeitung)|Bild]], in dem er eine semantische Parallele zu einem [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]]-Wahlwerbeslogan sah.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20479/und-wehe-ihr-geht-uns-an-die-wurst/ |titel=Und wehe, ihr geht uns an die Wurst – Stefan Niggemeier |abruf=2019-12-10 |sprache=de-DE}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Stefan Niggemeier |url=https://twitter.com/niggi/status/564212894251098112 |titel=.@ZDF-Mann Peter Hahne und @BILDamSonntag auf NPD-Kurs.pic.twitter.com/ivLjtLLs3w |werk=@niggi |datum=2015-02-07 |abruf=2019-12-10 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.pressreader.com/germany/maerkische-oderzeitung-schwedt/20191026/282192242773633 |titel=PressReader.com - Zeitungen aus der ganzen Welt |abruf=2019-12-10}}</ref> Infolge weiterer medial kritisch rezipierter Aussagen Hahnes Auf die Frage nach einer möglichen Sympathie gegenüber der AfD antwortete Hahne der [[Schwäbische Zeitung|Schwäbischen Zeitung]] in ähnlicher Weise: Er sei kein Parteimitglied, aber man gelte „auf einmal als [[Radikalismus#Politischer Radikalismus als Bedrohung|rechtsradikal]]“, wenn „man heute Aussagen zitiert, die vor 15 Jahren noch im [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]-Parteiprogramm standen“.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/bad-schussenried_artikel,-fr%C3%BCherer-nachrichten-moderator-peter-hahne-politiker-leben-in-einer-parallelgesellschaft-_arid,11111270.html |titel=Früherer Nachrichten-Moderator Peter Hahne: „Politiker leben in einer Parallelgesellschaft“ |abruf=2019-12-10 |sprache=de}}</ref> [[Andreas Malessa]] mutmaßte, Hahne treffe diese Aussage, da er als „prominenter Evangelikaler“ durch empfundene mediale Beleidigungen gekränkt sei. Christen würden nämlich laut Malessa im Mediendiskurs als „[[Christlicher Fundamentalismus|fundamentalistisch]]“ bezeichnet, sobald sie sich „auf die Fundamente der Bibel, des Glaubensbekenntnisses und der reformatorischen [[Bekenntnisschrift]]en“ berufen.<ref>{{Literatur |Autor=Andreas Malessa |Titel=Als Christ die AfD unterstützen?: Ein Plädoyer für … |Verlag=Joh. Brendow&Sohn Verlag GmbH |Datum=2017-05-02 |ISBN=978-3-86506-994-8 |Online=https://books.google.de/books?id=jXjGDgAAQBAJ&lpg=PP1&hl=de&pg=PT48#v=onepage&q=%22peter%20hahne%22&f=false |Abruf=2019-12-10}}</ref> Über Hahnes Publikation ''Schluss mit euren ewigen Mogelpackungen! Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen'' urteilte [[Denis Scheck]], dieses „Pamphlet“ des „dumpfe[n] Stammtischmichel[s]“ Hahne sei „ein Musterbeispiel für jenen vulgären Populismus, der als Fluch die westlichen Demokratien zu Beginn des 21. Jahrhunderts heimsucht“, in dem er „seine Leser auf 128 inkonsistenten, wirren, abstrusen Seiten […] für dumm“ verkaufe.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/kultur/michael-wolff-james-comey-und-richard-david-precht-denis-scheck-kommentiert-die-bestsellerliste/22607266.html |titel=Denis Scheck kommentiert die Bestsellerliste |abruf=2019-12-10 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/druckfrisch/videos/sachbuch-video-104.html |titel=Video: Top Ten: Belletristik - Druckfrisch - ARD {{!}} Das Erste |abruf=2019-12-10 |sprache=de}}</ref> [[Jan Böhmermann]] beschrieb die Publikation in einem satirischen [[Neo Magazin Royale|Neo-Magazin-Royale]]-Beitrag, in dem er weitere Bücher Hahnes vorstellte, ironisch als „ein Buch […], das [[Thilo Sarrazin]] das Fürchten lehren wird“.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/uri/441ca359-79f5-416d-9750-d174bb5f0c5e |titel=Alarmstufe Print - Peter Hahne Bücher |abruf=2019-12-10 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=c714NJ-mNMk |titel=Alarmstufe Print vom 20.09.2018 {{!}} NEO MAGAZIN ROYALE mit Jan Böhmermann - ZDFneo |abruf=2019-12-10 |sprache=}}</ref> Zeile 124: * {{IMDb|nm1198587}} * {{DNB-Portal|118814591}}
* [http://www.vanityfair.de/vanityfaces/peter-hahne/1534.html Eintrag zu Peter Hahne bei Vanity Fair] * [https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/wertedebatte-feindbild-68-a-453979.html Spiegel online (12/2006) über „Schluss mit lustig“ und die Wertedebatte] |