„Reinhold Brinkmann“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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[['''Reinhold Brinkmann]]''' (* [[21. August]] [[1934]] in [[Wildeshausen]]; † [[10. Oktober]] [[2010]] in [[Eckernförde]]) istwar ein [[Deutschland|deutscher]] Musikwissenschaftler[[Musikwissenschaft]]ler.
== Leben ==
Brinkmann, der nach dem Studium der Musikerziehung und Germanistik 1967 in [[Freiburg im Breisgau|Freiburg]] mit einer [[Dissertation]] über [[Arnold Schönberg|Schönbergs]] Klavierstücke op. 11 promovierte[[Promotion (Doktor)|promoviert]] wurde, [[Habilitation|habilitierte]] sich 1970 an der [[Freie Universität Berlin|FU Berlin]], wo er zunächst auch Professor wurde. 1972 bis 1980 lehrte er inan der [[Philipps-Universität Marburg|Marburg]], danach bis 1985 wieder in Berlin, diesmal an der [[Universität der Künste Berlin|HdK]]. Seit 1985 unterrichtetunterrichtete er an der [[Harvard University]]. 2001 wurde Brinkmann mit dem [[Ernst von Siemens Musikpreis]] ausgezeichnet, bevor er 2002 in die [[American Academy of Arts and Sciences]] gewählt wurde.
Er arbeitetarbeitete mit breit gestreuten Veröffentlichungen vor allem auf dem Gebiet der Theorie und Geschichte der Musik vom 18. bis zum 20. Jahrhundert mit besonderem Schwerpunkt auf den interdisziplinären Aspekten der Musik.
Reinhold Brinkmann wurde [[Seebestattung|auf See bestattet]].
== Schriften (Auswahl) ==
* ''Richard Wagner. Von der Oper zum Musikdrama. Bern:'', Francke, Bern 1978
* (Hrsg.) ''Improvisation und neue Musik. 8 Kongressreferate. Mainz:'', Schott, Mainz 1979
* (Hrsg.) ''Musik im Alltag. 10 Kongressbeiträge. Mainz:'', Schott, Mainz 1980
* (Hrsg. mit [[Christoph Wolff]]): ''Driven into Paradise. The Musical Migration from Nazi Germany to the United States of America'', [[University of California Press]], Berkeley/Los Angeles 1999, ISBN 0-520-21413-7
* ''Arnold Schönberg: Drei Klavierstücke Op. 11. Studien zur frühen Atonalität bei Schönberg.'', 2., durchges. Aufl. mit einem neuen Vorwort. Stuttgart:, Steiner, Stuttgart 2000
* ''Musik nachdenken. Reinhold Brinkmann und [[Wolfgang Rihm]] im Gespräch. Regensburg:'' ConBrio, Regensburg 2001
* ''Vom Pfeifen und von alten Dampfmaschinen. Aufsätze zur Musik von Beethoven bis Rihm. Wien:'', Zsolnay, Wien 2006
== Literatur ==
* [[Christoph Wolff]], ''Zum Gedenken an Reinhold Brinkmann (1934–2010)'', in: ''Die Musikforschung'', Jg. 64 (2011), Heft 1, S. 1–3.
* Tobias Bleek (Hrsg.): ''Musikalische Analyse und kulturgeschichtliche Kontextualisierung. Für Reinhold Brinkmann.'' Steiner, Stuttgart 2010, ISBN 3-515-08820-2 (Verzeichnis der Schriften Reinhold Brinkmanns: S. 171–176).
== Weblinks ==
* {{PNDDNB-Portal|123384443}}
* [httphttps://www.beckmesser.deinfo/themenreinhold-brinkmann-dem-ton-der-epoche-nachgehoert/brink/int.html Interview mit ihmReinhold Brinkmann], 2001
* {{Webarchiv | url=http://www.sueddeutsche.de/F5p381/3646721/Koerperhafter-Kontakt-zu-den-Klaengen.html | wayback=20101017151149 | text=Nachruf}} (Süddeutsche Zeitung)
* {{LAGIS|ref=nein|DB=HBN|ID=123384443|titel=Brinkmann, Reinhold|datum=2022-07-05}}
{{Navigationsleiste Siemens Musikpreis – Hauptpreisträger}}
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[[Kategorie{{SORTIERUNG:Mann|Brinkmann, Reinhold]]}}
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[[Kategorie:Musikwissenschaftler|Brinkmann, Reinhold]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Harvard University)]]
[[Kategorie:Mitglied der American Academy of Arts and Sciences]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1934]]
[[Kategorie:Gestorben 2010]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Personendaten|
|NAME=Reinhold Brinkmann, Reinhold
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Deutscherdeutscher Musikwissenschaftler
|GEBURTSDATUM=[[21. August]] [[1934]]
|GEBURTSORT=[[Wildeshausen]]
|STERBEDATUM=10. Oktober 2010
|STERBEORT=[[Eckernförde]]
}}