„Sven Hedin“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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Während die Sven-Hedin-Forschung in Deutschland und Schweden wegen Hedins Verhaltens in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] jahrzehntelang stagnierte, wurden die wissenschaftlichen Dokumentationen seiner Expeditionen von der [[Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften|Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften]] ''(Chinese Academy of Social Sciences)'' in die [[Chinesische Sprachen|chinesische Sprache]] übersetzt und dann in der chinesischen Forschung aufgearbeitet und erschlossen. Gemäß den Empfehlungen, die Hedin der chinesischen Regierung 1935 gegeben hatte, wurden auf den von ihm ausgewählten Wegstrecken Straßen und Eisenbahnlinien gebaut, Staudämme und Kanäle zur Bewässerung der neuen Farmen im [[Tarimbecken|Tarim-]] und ''Yanji-Becken'' angelegt sowie die von der [[Chinesisch-Schwedische Expedition|Chinesisch-Schwedischen Expedition]] gefundenen Lagerstätten von Erzen, Eisen, Mangan, Öl, Kohle und Gold für die Förderung erschlossen.

Zu den Entdeckungen der Chinesisch-Schwedischen Expedition gehörten auch viele bis dahin unbekannte asiatische Pflanzen und Tiere sowie [[Fossil]]ien von [[Dinosaurier]]n und ausgestorbenen Horntieren. Sie alle wurden nach Hedin benannt; ihre Namen wurden mit dem Zusatz ''hedini'' versehen. Den Chinesen blieb bei ihren Forschungen bis zur Jahrtausendwende verborgen, dass Hedin in den Jahren 1933 und 1934 in der [[Wüste Lop Nor]] Ruinen von Signaltürmen entdecktentdeckte, die belegen, dass die [[Chinesische Mauer]] einst bis nach [[Xinjiang]] gereicht hatte.

== Leben ==