„Tobias Huch“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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== Unternehmerische Tätigkeit ==

2000 gründete Huch mit 18 Jahren die ''Erodata GmbH''. Diese betrieb das [[Altersverifikationssystem]] ''ueber18.de'' und firmierte später unter ''Resisto IT GmbH''. Huch wurde mit diesem Unternehmen dreimal mit einem [[Erotixxx Award|Eroticline Award]] ausgezeichnet: 2005 wurde ''ueber18.de'' als „bestes Jugendschutzsystem“ ausgezeichnet;<ref>{{Webarchiv | url=http://www.venus-berlin.com/2005/de/downloads/download/venus.2005.pressemitteilung.2005-11-10.de.pdf | wayback=20090824054437 | text=venus-berlin.com}} (PDF)</ref> 2006 erhielt Huch einen Ehrenpreis „für seinen Einsatz für die Branche“ und 2007 einen Ehrenpreis „für besondere Verdienste in der Zusammenführung Online/Offline“.<ref>{{Webarchiv | url=http://venus-berlin.com/2007/download/venus.2007.eline-awards-und-davids-2007.pdf | wayback=20090105162510 | text=venus-berlin.com}} (PDF)</ref><ref name="taz">{{Internetquelle |autor=Frédéric Valin |url=https://taz.de/!322005/ |titel=Guttenberg gefällt ihm |werk=[[die tageszeitung|taz.de]] |datum=2011-02-25 |abruf=2012-09-06}}</ref> Die Resisto IT GmbH wurde nach Eröffnung des [[Insolvenzrecht (Deutschland)|Insolvenzverfahrens]] am 5. Juni 2013 aufgelöst.<ref>[https://peoplecheck.de/handelsregister/RP-7181-140784 Handelsregisterveröffentlichung zur Resisto IT GmbH: Veränderung am 5. Juni 2013] peoplecheck.de</ref>

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Mitte 2016 wurde Huch von [[Ali Ertan Toprak]] in den Beirat der [[Kurdische Gemeinde Deutschland|Kurdischen Gemeinde Deutschland]] berufen.<ref>{{Internetquelle |autor=KGD |url=https://kurdische-gemeinde.de/kurdische-gemeinde-deutschland-e-v-konstituiert-beirat/ |titel=Kurdische Gemeinde Deutschland e.V. konstituiert Beirat |werk=Kurdische Gemeinde Deutschland e.V. |datum=2018-02-12 |sprache=de-DE |abruf=2023-05-17}}</ref>

== Journalismus und Publizistik ==

Seit 2017 schreibt Huch regelmäßig für das Nachrichtenportal ''[[Yahoo]] News''.<ref>[https://www.yahoo.com/author/tobias-huch/ Tobias Huch] auf ''[[Yahoo]] News''</ref> Einer seiner Artikel erschien am 20. Dezember 2017 in englischer Übersetzung unter dem Titel ''Germany ‘Judenrein’?'' in der [[Jerusalem Post]].<ref>Tobias Huch: [https://www.jpost.com/opinion/germany-judenrein-519606 ''Germany ‘Judenrein’?''], [[Jerusalem Post]] vom 20. Dezember 2017</ref> Ebenso schreibt Huch für die [[Jüdische Allgemeine]] (JA). Am 12. November 2023 berichtete er unter dem Titel ''Israel: Das Grauen sichtbar gemacht'' über die Vorführung von Aufnahmen des [[Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023|Terrorangriffs der Hamas auf Israel vom 7. Oktober]] in [[Jerusalem]].<ref>Tobias Huch: [https://www.juedische-allgemeine.de/israel/das-grauen-sichtbar-gemacht/ ''Israel: Das Grauen sichtbar gemacht''], [[Jüdische Allgemeine|]] vom 12. November 2023</ref>

Insbesondere seit seinem erhöhten Engagement für die Flüchtlingshilfe im Jahr 2014 ist Tobias Huch, der zu seiner Zeit als „Datenschutz-Aktivist“ oftmals mit der [[Bild (Zeitung)|Bild]] kooperiert hatte und von dieser oft als „Experte“ angehört worden war, verstärkt in den verschiedensten Medien zu seinem neueren Gebiet journalistisch tätig.

=== Journalismus ===

Seit 2017 schreibt Huch regelmäßig für das Nachrichtenportal ''[[Yahoo]] News''.<ref>[https://www.yahoo.com/author/tobias-huch/ Tobias Huch] auf ''[[Yahoo]] News''</ref> Einer seiner Artikel erschien am 20. Dezember 2017 in englischer Übersetzung unter dem Titel ''Germany ‘Judenrein’?'' in der [[Jerusalem Post]].<ref>Tobias Huch: [https://www.jpost.com/opinion/germany-judenrein-519606 ''Germany ‘Judenrein’?''], [[Jerusalem Post]] vom 20. Dezember 2017</ref> Ebenso schreibt Huch für die [[Jüdische Allgemeine]] (JA). Am 12. November 2023 berichtete er unter dem Titel ''Israel: Das Grauen sichtbar gemacht'' über die Vorführung von Aufnahmen des [[Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023|Terrorangriffs der Hamas auf Israel vom 7. Oktober]] in [[Jerusalem]].<ref>Tobias Huch: [https://www.juedische-allgemeine.de/israel/das-grauen-sichtbar-gemacht/ ''Israel: Das Grauen sichtbar gemacht''], [[Jüdische Allgemeine|]] vom 12. November 2023</ref>

=== Bücher ===

Neben seinem beachteten Buch über Kurdistan lieferte Huch im Jahr 2018 auch die erste „moderne“ Übersetzung der [[Jefferson Bible]] aus dem frühen 19. Jahrhundert ins Deutsche:

* ''Kurdistan. Wie ein unterdrücktes Volk den Mittleren Osten stabilisiert.'' [[Riva Verlag]], 2018, ISBN 978-3-7423-0427-8.

* [[Thomas Jefferson]], ''Die Jefferson-Bibel. Der wahre Kern des Neuen Testaments''. rivaVerlag, 2018, ISBN 978-3-7423-0572-5 (Übersetzt aus dem Englischen von Tobias Huch)

[[Peter Ansmann]] kam bei den ''[[Ruhrbarone]]n'' zu dem Schluss, Huchs Kurdistan-Buch biete „umfangreiche Hintergrundinformationen um den Konflikt zwischen der Türkei und der kurdischen Minderheit zu verstehen“ und sei daher „lesenswert“. Und erEr verweist darauf, dass die klaren Aussagen, die der Autor treffe, ihm nicht nur Freunde machten, sondern auch dafür gesorgt hätten, dass die zweite Strafkammer in Ankara Huch wegen dessen Kritik am türkischen DespotenPräsidenten [[ErdoganRecep Tayyip Erdoğan|Erdoğan]] als „Terrorunterstützer“ eingestuft habe und sein Twitter-Account in der Türkei gesperrt sei. EbensoAnsmann machtenvermutet Ansmannsauch, Vermutungdass naches zahlreiche Trolle aus dem Dunstkreis der türkischen [[Adalet ve Kalkınma Partisi|AKP]] und der [[Graue Wölfe|Grauen Wölfe]] deutlichgibt, die das Buch auf [[Amazon]] „niederwerten“ würden.<ref>Peter Ansmann: [https://www.ruhrbarone.de/tobias-huch-starkes-buch-ueber-kurdistan/160849/ ''Tobias Huch: Starkes Buch über Kurdistan''], [[Ruhrbarone]].de</ref>

Insbesondere die Tatsache, dass es sich um ein „politisches“ Buch handele, ferner seine Aktualität hebt [[Tichys Einblick]] zufolge Huchs Buch positiv von [[Günther Deschner]]s 2003 erschienenen Buch ''Die Kurden'' ab. Der Autor bringe „Licht in historische und familiäre Zusammenhänge, die zur heutigen Politik wurden.“<ref>[https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/die-geschichte-der-kurden-ist-gepraegt-vom-kampf-um-unabhaengigkeit-und-dem-willen-zur-freiheit/ ''„Die Geschichte der Kurden ist geprägt vom Kampf um Unabhängigkeit und dem Willen zur Freiheit“''], [[Tichys Einblick]]</ref>

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Huch, seit 2020 in [[Bremen]] wohnhaft, gehörte, neben [[Cem Özdemir]] und [[Michael Blume]], zu den Erstunterzeichnern einer Petition vom 25. Juli 2021 an den Deutschen Bundestag, den [[Völkermord an den Jesiden]] durch den [[Islamischer Staat (Terrororganisation)|Islamischen Staat]] im Jahr 2014 anerkennen.<ref>[https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_90751544/deutschlands-rolle-im-jesiden-genozid-immer-noch-neue-massengraeber-.html ''„Immer noch findet man neue Massengräber“''], Interview mit [[Gohdar Alkaidy]], Covorsitzender der [[Stelle für Jesidische Angelegenheiten]], auf [[t-online]] vom 6. September 2021</ref>

Bei der [[Bürgerschaftswahl in Bremen 2023]] trat er im Wahlbereich [[Bremen]] auf dem aussichtslosen Listenplatz 16 von 20 für die FDP an. Huch erzielte mit 2080 Personenstimmen (entsprechend 416 Wählern) die zweitmeisten Personenstimmen aller FDP-Kandidaten, verpasste aber den Einzug in die [[Bremische Bürgerschaft|Bürgerschaft]].<ref>{{Internetquelle |autor=Der Landeswahlleiter |url=https://www.amtsblatt.bremen.de/fastmedia/233/2023_06_13_ABl_Nr_0122_signed.pdf |titel=Endgültiges Ergebnis der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft (21. Wahlperiode) am 14. Mai 2023 |werk=[[Amtsblatt]] der Freien Hansestadt Bremen |datum=2023-06-13 |abruf=2023-10-16}}</ref><ref>[https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/buergerschaftswahl-bremen-senkrechtstarter-und-waehlerlieblinge-100.html ''Diese Politiker sind auf Parteilisten hinten – bei Wählern weit vorn''], [[Tagesschau (ARD)|Tagesschau]] vom 27. Mai 2023</ref>

== Kontroversen ==

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[[Frédéric Valin]] schrieb am 25. Februar 2011 in der [[taz]], zu Huchs „Weg zum Erfolg“ gehörten die Medien, er habe auf diesem Weg „sich oft ins Fahrwasser aktueller Kontroversen begeben“. Dabei fiel Valin eine große Diskrepanz innerhalb der Medien und des Internets zwischen einerseits Überhöhungen der Person Huchs, die von ihm selber gestreut worden zu sein schienen, zu sehr stringent negativen Ausführungen, insbesondere auf nur temporär im Netz stehenden Websites, die zu diesem Zeitpunkt eher von abgemahnten Konkurrenten oder andersartigen [[Hasskommentar|Hatern]] des damaligen Unternehmers denn von Islamisten gekommen sein müssten, auf.<ref>[https://taz.de/!322005/ ''Guttenberg gefällt ihm''], [[Frédéric Valin]] in der [[taz]] vom 25. Februar 2011; [https://taz.de/!5126002/ Online-Version vom Vortag]</ref>

Die [[Süddeutsche Zeitung]] brachte am [[1. April]] 2015 unter dem Titel ''Politiker in den sozialen Medien: Selfie-Time für Twitter-Könige'', ''die ultimativen Top Ten deutscher Politiker auf Facebook, Twitter und Google+'' in [[glosseGlosse (Journalismus)|glossenhaftem]]nhaftem Stil ein angeblich auf einer quantitativen Analyse eines Online-Dienstes basierendes, entsprechendes Ranking heraus, in dem sich Huch hinter [[Angela Merkel]], [[Gregor Gysi]], [[Martin Schulz]], [[Martin Sonneborn]] und [[Peer Steinbrück]], aber noch vor [[Sahra Wagenknecht]], [[Sigmar Gabriel]], [[Hannelore Kraft]] und [[Peter Altmeier]] auf Platz 6 fand – also inmitten von 8 damaligen Spitzenpolitikern und einem ins Europaparlament gewählten Satiriker. Zu Huch heißt es, er habe „so viele Merkwürdigkeiten in seinem (bis dato) jungen Leben angehäuft, dass es möglichen Schwiegermüttern schlaflose Nächte bereiten müsste“. Wie auch Valin in der taz<ref>In der Online-Version vom Vortag weist Valin sogar explizit auf Huchs Mitwirkung an seinem Wikipedia-Artikel hin.</ref> verweist die Süddeutsche, die Huchs Aufschlagen in der Liste mit 104.000 [[Facebook]]-Fans begründet, dabei insbesondere auf Huchs Wikipedia-Artikel (zum jeweiligen Zeitpunkt).<ref>[https://www.sueddeutsche.de/politik/politiker-in-den-sozialen-medien-selfie-time-fuer-twitter-koenige-1.2406263 ''Politiker in den sozialen Medien: Selfie-Time für Twitter-Könige'', ''die ultimativen Top Ten deutscher Politiker auf Facebook, Twitter und Google+''], [[Süddeutsche Zeitung]] vom 1. April 2015</ref>

=== Öffentliche Kontroversen ===

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=== „Die Zivilisten in Gaza sind nicht unschuldig“, 2024 ===

Während des auf den Terrorangriff folgenden [[Krieg in Israel und Gaza seit 2023|Israel-Gaza-Krieges 2023–2024]] veröffentlichte Tobias Huch in der JAJüdischen unterAllgemeinen einen Meinungsbeitrag, der laut Huch von der Jüdischen Allgemeinen – nicht durch ihn – die Überschrift „Die Zivilisten in Gaza sind nicht unschuldig“<ref>[https://web.archive.org/web/20240118073543/https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/zivilisten-in-gaza-sind-nicht-unschuldig/ ''Die Zivilisten in Gaza sind nicht unschuldig,'' Jüdische Allgemeine (juedische-allgemeine.de), Ursprungsfassung des Artikels, WebArchive.org,] 18. Januar 2024, abgerufen am 23. Januar 2024.</ref> einenerhielt. Meinungsbeitrag, inDarin demgab er der Zivilbevölkerung im [[Gazastreifen]] eine kollektive Mitverantwortung für die Taten der [[Islamistischer Terrorismus|militant-islamistischen]] [[Hamas]] und das [[Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023|Massaker vom 7. Oktober 2023]] attestierte.<ref name="JA2024-01-18">''[https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/zivilisten-in-gaza-sind-nicht-unschuldig/ Die Zivilisten in Gaza sind nicht unschuldig | Jüdische Allgemeine (juedische-allgemeine.de)]'', 18. Januar 2024, abgerufen am 21. Januar 2024.</ref> Er verwies darauf, dass „Zivilisten aus Gaza“ „ihre jüdischen Gast- und Arbeitgeber aber für die Hamas ausspioniert“ hätten und sie informiert hätten, „wie sie Sicherheitshürden überwinden konnten und was die »lohnendsten« Ziele“ seien.<ref name="JA2024-01-18" /> Ferner hätten sie am 7. Oktober „gemeinsam mit den Terroristen gemordet, vergewaltigt, gefoltert und entführt“. Huch verwies überdies auf eine Umfrage, der zufolge rund zwei Drittel der Gaza-Bewohner die Verbrechen am 7. Oktober unterstützen würden.<ref name="JA2024-01-18" />

Der jüdische Journalist [[Ronen Steinke]], rechtspolitischer Korrespondent bei der [[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]], zeigte sich am 21. Januar 2024 in einer ebenfalls in der JAJüdischen Allgemeinen erschienenen Erwiderung irritiert, wie die Jüdische Allgemeine dazu komme, „eine derart menschenverachtende Polemik ins Blatt zu heben“, „mit der unausgesprochenen Konsequenz, dass diese ganze Bevölkerung von mehr als zwei Millionen Menschen“ zum legitimen Kriegsziel erklärt werde.<ref name="JA2022-01-21">''[https://www.juedische-allgemeine.de/politik/zivilisten-sind-zivilisten-auch-in-gaza/ Zivilisten sind Zivilisten, auch in Gaza | Jüdische Allgemeine (juedische-allgemeine.de)]'', 21. Januar 2024, abgerufen am 21. Januar 2024.</ref>

Am 22. Januar 2024 erklärtedistanzierte Huch sich von der Überschrift „Die Zivilisten in Gaza sind nicht unschuldig“. Sie stamme nicht von ihm.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=HCad2PD9-Qo ''Meine Familie wird bedroht!'', Tobias Huch am 22. Januar 2024 auf YouTube], abgerufen am 22. Januar 2024, ab 5:35.</ref> Huch erklärte zuerst auf seinem YouTube-Kanal, seine Eltern in Mainz seien infolge der Debatte über seinen Artikel bedroht worden.<ref name="TH-YT-2024-01-22">[https://www.youtube.com/watch?v=HCad2PD9-Qo ''Meine Familie wird bedroht!''], Tobias Huch am 22. Januar 2024 auf YouTube</ref> Er erkenne inzwischen die Überschrift als einen Stein des Anstoßes, dieseund sie stamme aber nicht von ihm,. derEr habe dem Artikel den Titel „Die Zivilisten in Gaza“ gegeben habe.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=HCad2PD9-Qo ''Meine Familie wird bedroht!'', Tobias Huch am 22. Januar 2024 auf YouTube], abgerufen am 22. Januar 2024, ab 5:35.</ref> Später am selben Tag lud Huch den Reupload eines Twitch-Streams hoch, in dem er seinen Artikel im Detail erörterte.<ref name="TH-YT-2024-01-22b">[https://www.youtube.com/watch?v=14_O8TBD4l4 ''Hasswelle nach Kommentar zu Israel & Gaza''], Tobias Huch am 22. Januar 2024 auf YouTube</ref> Diesem Video zufolge habe er den Artikel bereits am 10. Dezember 2023 geschrieben.<ref name="TH-YT-2024-01-22b" /> Die Jüdische Allgemeine reagierte ebenfalls, änderte den Artikeltitel in „Die Menschen in Gaza“ und entfernte den Halbsatz „(die Zivilisten,) ''die für die Verbrechen der Terroristen zu Unrecht büßen müssen und Israels Bomben ebenso ohnmächtig ausgeliefert seien wie der Willkür ihrer Hamas-Herrscher''.“<ref name=":1">[https://web.archive.org/web/20240118073543/https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/zivilisten-in-gaza-sind-nicht-unschuldig/ Ursprungsfassung: ''Die Zivilisten in Gaza sind nicht unschuldig,'' Jüdische Allgemeine (juedische-allgemeine.de), WebArchive.org], 18. Januar 2024, abgerufen am 23. Januar 2024. Geänderte Fassung: [https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/die-menschen-in-gaza/ ''Die Menschen in Gaza'' | Jüdische Allgemeine (juedische-allgemeine.de)], abgerufen am 23. Januar 2024.</ref> Man habe die Textpassage entfernt, da sie „''bei manchen Leserinnen und Lesern den Eindruck erweckte, der Kommentar befürworte das Leid der Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen''.“<ref name=":1" /> Die Passage über eine kollektive Verantwortung der Zivilbevölkerung in Gaza für die Taten der Hamas blieb in der Neufassung enthalten.<ref name=":1" /> Im erwähnten Youtube-Video erläuterte Huch den Unterschied zwischen „Schuldig“ und „Verantwortung“ am Beispiel des Nationalsozialismus in Deutschland.

== Weblinks ==