„Unterwerfung (Film)“ – Versionsunterschied – Wikipedia


Article Images

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt

Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung

Zeile 48:

== Kritiken ==

Nina May schieb für die WAZ: Es kommt allerdings nicht oft vor, dass eine Theaterinszenierung zur Vorlage für einen Fernsehfilm wird. Die ARD hat das Experiment gewagt – mit grandiosem Ergebnis: Regisseur und Drehbuchautor Titus Selge wechselt in seiner Verfilmung von Michel Houellebecqs Roman „Unterwerfung“ zwischen herkömmlichen Filmszenen und Karin Beiers erfolgreicher Adaption am Hamburger Schauspielhaus. Diese Dramaturgie passt zum Stoff, weil es auch bei Houellebecq um Perspektiven und mediale Deutungen geht.<ref>[https://www.waz-online.de/Nachrichten/Medien-TV/Houellebecqs-Unterwerfung-Einer-der-besten-Filme-des-Jahres-im-TV] bei [[waz-online.de]], abgerufen am 26. Januar 2021.<ref>

Ursula Scheer schrieb für die [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]]: „Dem Ich-Erzähler des Romans, dem in seichter Wert-, Sinn- und Ziellosigkeit zwischen Liebschaften, Lektüre und Alkohol dahintreibenden ‚François‘, hatte sie einen zweieinhalbstündigen Monolog auf den Leib geschrieben, den Edgar Selge furios mit Leben erfüllte.“ Mit einem Text, der „vor Lebensüberdruss, Zynismus, schwarzem Humor, Ironie und dystopischem Schrecken überfließenden Sätze“ beinhaltet, glänzt Edgar Selge „darin als Hauptfigur. Der Islam spielt eine Nebenrolle“.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-ard-film-unterwerfung-15625090.html ''Unterm Schleier''] bei faz.net, abgerufen am 28. Februar 2020.</ref>