„Uwe Barschel“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Zeile 80: In Zusammenarbeit mit dem ''[[Der Spiegel|Spiegel]]'' wollte Oberstaatsanwalt Wille ein Buch über diesen bis heute nicht aufgeklärten Fall schreiben. Den Antrag für eine genehmigungspflichtige Nebentätigkeit lehnte Generalstaatsanwalt Erhard Rex jedoch ab mit der Begründung, es sei nicht angemessen, dass Staatsanwälte dienstlich erworbenes Wissen zu ihrem finanziellen Vorteil privat vermarkteten. Wille fasste sein Wissen trotzdem in einem Buch zusammen, doch auf den Markt bringen darf er es vorerst nicht.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/Uwe-Barschel;art138,2572602 Barschel-Buch bleibt zunächst unveröffentlicht], Tagesspiegel, 15.07.2008</ref> Wille sieht bei diesem Thema ein öffentliches Interesse an einer Veröffentlichung und verweist auf [[Klaus Pflieger]], den Generalstaatsanwalt in Stuttgart, der zur RAF und zur Schleyer-Entführung publizieren durfte.<ref>[[Der Tagesspiegel]]: [http://www.tagesspiegel.de/politik/Deutschland-Barschel;art122,2327646 ''Staatsanwälte streiten im Fall Barschel''], 24. Juni 2007</ref> Er hat Beschwerde beim [[Bundesverfassungsgericht]] eingereicht. Einen Antrag Willes auf Erlass einer [[Vorläufiger Rechtsschutz|einstweiligen Anordnung]], das Buch vor einer Entscheidung im Hauptverfahren erscheinen zu lassen, lehnte das Bundesverfassungsgericht ab.<ref>[http://www.presseportal.de/pm/7560/1045608/br_bayerischer_rundfunk ''Es war Mord. Der Barschel-Ermittler nennt Details''], Pressemitteilung von [[Report München]], 7. September 2007</ref> Gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Schleswig, dass das Buch Willes erscheinen dürfe, hat Generalstaatsanwalt Erhard Rex Berufung eingelegt.<ref>[http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/14/893780.html ''Rechtsstreit um Barschel-Buch geht weiter''], dpa-Meldung vom 14. Juni 2008</ref> === Die ungeklärten Todesumstände haben zu einer Reihe von Spekulationen und [[Verschwörungstheorie]]n geführt. | |||