Wikipedia:Auskunft – Wikipedia
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12. August 2016
Guten Abend, ich las eben, dass die Raiffeisenbank am Tegernsee auf Einlagen über 100.000 Euro einen Negativzins erheben wird. Begründung: "Denn mit Geld, das auf Girokonten oder Tagesgeldkonten liegt, könnten Banken kein Geld verdienen. Stattdessen müssten sie es als Einlage bei der Europäischen Zentralbank parken und dafür selbst Negativzinsen zahlen." [1] Meine Frage: Wieso müssen Banken ihr Geld bei der EZB parken? Könnten sie denn nicht selbst verwalten? Was hindert eine Bank daran, die Einlagen in Form von Bargeld in ihrem Tresor zu lagern? --85.180.138.89 00:27, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das sind die gesetzlichen Vorschriften zur Mindestreserve. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es geht wohl eher um die Überschussreserve. Das Geld auf Girokonten muss ja jederzeit verfügbar sein und eignet sich daher nicht so gut als Mindestreserve. Ich verstehe aber auch nicht, warum die Banken den Überschuss nicht einfach in ihren Büchern stehen lassen. Gibt es da eine (Bilanz-) Pflicht, die Konten über Nacht abzuschließen? Angenommen, eine Bank hat nur einen einzigen Kunden, und dem wird von einer anderen Bank 100 Euro überwiesen. Muss sie dann bei Geschäftsschluss diese 100 Euro bei der EZB deponieren? --Expressis verbis (Diskussion) 12:09, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das Problem scheint schlicht zu sein, dass auch Bargeldlagerung Kosten verursacht: [2]. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:29, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber warum muss die Bank das Geld in bar oder bei der EZB lagern? Es fällt doch wohl überwiegend digital an (und nicht in Form von Bargeld). Da läuft dann im Computer der Bank ein Programm, in dem steht irgendwo "+ 100". Das bringt zwar keine Zinsen, kostet aber auch nichts.--Expressis verbis (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- In der Vergangenheit hat es diverse Bankenzusammenbrüche gegeben. Als Konsequenz daraus ist das derzeitige Regelwerk entstanden, das weitere Bankenzusammenbrüche erschweren oder verhindern soll. Mit Bargeld im Keller kann keine Bank ihre bestimmungsgemäßen Aufgaben erfüllen, denn das Geld arbeitet dort nicht. Also muss das Geld investiert werden. Um aber dennoch genug Reserven für den Fall eines Run zu haben, muss die Bank eine Mindestreserve bei der Zentralbank haben, die von der Höhe der Einlagen abhängig ist. Wenn die Mindestreserve aber keine Erträge bringt, sondern nur Geld kostet, muss die Bank eben ihre Einlagen verringern. Das ist jetzt im Falle der Raiffeisenbank am Tegernsee geschehen. @Expressis verbis: Deine Fragen werden in den Artikeln Mindestreserve und Mindestreserve-System beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich hatte diesbezüglich neulich mal im Café geschrieben, nur halb im Ernst, und wurde natürlich belehrt, dass das nicht geht. Aber der Gedanke lässt mich nicht los: Die einen wissen nicht, wohin mit ihrem Geld, und die anderen (ich) zahlen sich an Dispozinsen dumm und dämlich. Die ersteren könnten doch irgendwie ihr Geld bei letzteren parken; wir wären die Zinsen los, die die Strafzinsen, win/win, außer für die Banken. 89.12.87.20 13:30, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Rotkaeppchen68: Nein, die Artikel beantworten die Frage eben nicht. Die Banken müssen danach nur die Mindestreserve entsprechend dem Mindestreservesatz hinterlegen, und der liegt momentan bei 1%. Von 100 Euro müssten sie also 1 Euro als Mindestreserve bei der EZB hinterlegen. Die Mindestreserve wird mit dem Mindestreserve-Zinssatz verzinst, der momentan leider bei null Euro liegt. Wenn die Banken allerdings mehr Geld bei der EZB deponieren, als es der Mindestreserve entspricht (was sie aber nicht müssen), dann ist das die Überschussreserve. Und die wird momentan mit -0,4% verzinst. [3]. Die Frage ist also: warum machen die das? --Expressis verbis (Diskussion) 13:59, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich kenne aus einem Presseartikel dazu (ist aber schon älter), den Banken wäre es gesetzlich verboten, große Beträge als Sichtguthaben vorzuhalten. Sonst würden diese Strafzinsen ja nicht funktionieren. Müsste aber einer aus der Branche mal verifzieren, kenne mich da nicht aus. @Rotkäppchen: Die Mindestreservepflicht hat damit nichts zu tun (und ist praktisch ohnehin nicht relevant), sondern die
EigenkapitalquoteHeißt bei Banken Kernkapitalquote (für die aber auch gesetzliche Vorschriften bestehen; sie ist viel höher als der Mindestreservesatz) siehe Geldschöpfungsmultiplikator.--Antemister (Diskussion) 22:03, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich kenne aus einem Presseartikel dazu (ist aber schon älter), den Banken wäre es gesetzlich verboten, große Beträge als Sichtguthaben vorzuhalten. Sonst würden diese Strafzinsen ja nicht funktionieren. Müsste aber einer aus der Branche mal verifzieren, kenne mich da nicht aus. @Rotkäppchen: Die Mindestreservepflicht hat damit nichts zu tun (und ist praktisch ohnehin nicht relevant), sondern die
- In der Vergangenheit hat es diverse Bankenzusammenbrüche gegeben. Als Konsequenz daraus ist das derzeitige Regelwerk entstanden, das weitere Bankenzusammenbrüche erschweren oder verhindern soll. Mit Bargeld im Keller kann keine Bank ihre bestimmungsgemäßen Aufgaben erfüllen, denn das Geld arbeitet dort nicht. Also muss das Geld investiert werden. Um aber dennoch genug Reserven für den Fall eines Run zu haben, muss die Bank eine Mindestreserve bei der Zentralbank haben, die von der Höhe der Einlagen abhängig ist. Wenn die Mindestreserve aber keine Erträge bringt, sondern nur Geld kostet, muss die Bank eben ihre Einlagen verringern. Das ist jetzt im Falle der Raiffeisenbank am Tegernsee geschehen. @Expressis verbis: Deine Fragen werden in den Artikeln Mindestreserve und Mindestreserve-System beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber warum muss die Bank das Geld in bar oder bei der EZB lagern? Es fällt doch wohl überwiegend digital an (und nicht in Form von Bargeld). Da läuft dann im Computer der Bank ein Programm, in dem steht irgendwo "+ 100". Das bringt zwar keine Zinsen, kostet aber auch nichts.--Expressis verbis (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Negativzinsen haben mehrere Gründe. Zum einen muss die Bank für die Sicherheit garantieren, dass das Geld auf dem Konto jederzeit verfügbar ist. Und zwar unabhängig davon, ob es bar eingezahlt oder durch eine Überweisung dort gelandet ist. Zum andern gibt es sehr strenge Vorschriften für Kredite. Die Bank kann also nicht nach Belieben das Geld zu hohem Zins verleihen. Warum die Dispozinsen trotz der gegenwärtigen Niedrig-, Null- oder Minuszinsen noch immer so unverschämt hoch sind, ist ein ganz anderes Thema. Auf jeden Fall ist festzustellen, dass die Kreditbedingungen verschärft wurden. Ich habe schon vor Jahren bei der Deutschen Bank erlebt, dass der zuständige Berater einen Kredit nicht bewilligen wollte, der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau zugesagt wurde. Er hatte keine Lust zu diesem aufwändigen Formularkram und hätte nichts daran verdient. Der Zinsssatz war einfach zu niedrig. Die EZB hat unter anderem deshalb die Zinsen gesenkt, weil das Geld nicht bei ihr geparkt werden soll, sondern von den Banken investiert werden soll. Es wäre ja so einfach, das Geld bei der EZB "liegen zu lassen" und Zinsen zu bekommen - quasi ohne etwas dafür zu tun. Aber die EZB hat ja selbst genug andere Probleme. Also sollen sich die Banken mehr selbst um die Gelder kümmern. Das geht aber nicht mit Bitten und Briefen, sondern ganz einfach nur mit der Zinsschraube - denn eine andere Sprache verstehen die Banker nicht. Die Senkung der Zinsen wird einfach linear an den Kunden weitergegeben, der Abstand zwischen Guthabenzinsen und Kreditzinsen bleibt meist gleich. Also selbst wenn die Guthabenzinsen dadurch negativ werden, bleibt der Kreditzins wohl noch lange positiv. Einfach mal die Entwicklung beobachten - siehe auch Einlagefazilität. --House1630 (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es geht hier ja gerade nicht um Kredit. Eine Bank hat Geld übrig, das sie nicht weggibt, sondern kurzfristig irgendwo parken will. Das machte sie normalerweise bei der EZB und erhielt dafür geringe Zinsen. Inzwischen sind diese Zinsen aber negativ (, während die Zinsen für die Mindestreserve bei 0% liegen). Warum die EZB das macht ist klar. Aber warum macht die Bank das, warum "behalten" sie das Geld nicht einfach? - Es wurde im Zusammenhang mit der Abschaffung des 500 Euro-Scheins ja auch schon spekuliert, dass die Banken überschüssiges Geld als Bargeld lagern könnten, was jedoch auch Geld kostet und ziemlich unhandlich ist. Also dürfen sie das Geld in Form von Bargeld behalten, aber nicht in Form von Buchgeld? --Expressis verbis (Diskussion) 23:35, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass es hier um ein brisantes Thema geht, dass in der Öffentlichkeit, nicht nur in volkswirtschaftlichen Seminaren, durchaus heftig diskutiert wird, ist klar. Dass der Kenntnisstand zum Mitdiskutieren offenbar nicht ausreicht, sieht man an dieser durchaus qualitätsvollen Diskussion. Weder die Banken und erst recht nicht die Journalisten geben der Öffentlichkeit die Informationen, die den Negativzins ohne Wenn und Aber als unabänderliche Konsequenz erscheinen lässt. Warum die Banken die Einlagen-Überschüsse, die nicht als Kredite nachgefragt werden, nicht bei sich selbst als Buchgeld (also ohne Aufbewahrungskosten) behalten, ist auch nach dieser Diskussion unbeantwortet. Ich weiß es nicht, werde es wohl auch nicht wissen, denn das bleibt ein Geheimnis, das für die Bürger (= Bankkunden) als Dummerchen nicht gelüftet werden muss. So einfach ist das. --84.135.136.86 13:19, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
13. August 2016
habe ich erhalten wegen angeblichem entsorgen von Abfall ohne entsprechende Züri Sack. Nun läuft eine Übertragungsanzeige gegen mich. Was das ist wissen ich nicht. Ich musste meine Personalien an die Polizei retour Nieren und mache mir nun wegen den Kosten Gedanken. Eine Stellungnahme war nicht drin. Trotzdem schrieb ich meine Sicht dazu. Ich bat nicht um die Einstellungen, aber trotzdem ist mir das Ganze nicht wirklich erklärlich. Kann mir jemand sagen, mit was ich da zu rechnen habe? Besten Dank (nicht signierter Beitrag von 31.164.179.45 (Diskussion) 02:26, 13. Aug. 2016)
- Nun ja, lies besser Brief noch mal, denn das wird eine Übertretungsanzeige sein, und keine Übertragnungsanzeige. Mit dem richtigen Wort funktioniert auch Googel. Hier wurde die selbe Frage gestellt, da findet du auch den zu erwarteten Betrag.--Bobo11 (Diskussion) 07:22, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich bin schokiert: die Gebühren für das Strafmandat sind um die Hälfte höher als die Strafe selbst?!? --62.47.176.245 12:30, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das ist eine "Busse", keine "Geldstrafe". Dazu kann dann noch eine "Massnahme" kommen, bei Ausländern z.B. der Widerruf der Aufenthaltstitels. --2A02:1206:45B4:4840:4469:807B:3381:7143 12:54, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ist es in der Schweiz jemals vorgekommen, dass jemand wegen einer Übertretung seinen Aufenthaltstitel verloren hat? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:03, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ja, aber sicher. Es wäre nicht das erste mal, dass wegen mehren Übertretungen die Aufenthaltbewilligung nicht verlängert wurde (bzw. eben nicht in eine Daueraufenthaltsbewilligung umgewandelt wurde). Dann ist die Person eben nicht integriert, wenn sie mit einigen Regeln Mühe hat, und andauernd in Konflikt mit diesen Regeln gerät. Meist ist aber ein gröber Gesetzesverstoss mit beteiligt, als nur ein Übertretung in Form von „falscher Kerichtsack verwendet“. Bei einem Dauerverstoss hingegen kann aber auch eine scheinbarer Bagatellverstoss reichen. --Bobo11 (Diskussion) 13:22, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Von mehreren Übertretungen war hier wohl kaum die Rede, insofern halte ich den Verweis auf einen Widerruf des Aufenthaltstitels für ziemlich unangebracht. Um zu beweisen, dass man die Regeln durchaus kennt, braucht man sich ja nur auf das Rütli stellen und den Hitlergruß entbieten[4]. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:12, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ja, aber sicher. Es wäre nicht das erste mal, dass wegen mehren Übertretungen die Aufenthaltbewilligung nicht verlängert wurde (bzw. eben nicht in eine Daueraufenthaltsbewilligung umgewandelt wurde). Dann ist die Person eben nicht integriert, wenn sie mit einigen Regeln Mühe hat, und andauernd in Konflikt mit diesen Regeln gerät. Meist ist aber ein gröber Gesetzesverstoss mit beteiligt, als nur ein Übertretung in Form von „falscher Kerichtsack verwendet“. Bei einem Dauerverstoss hingegen kann aber auch eine scheinbarer Bagatellverstoss reichen. --Bobo11 (Diskussion) 13:22, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ist es in der Schweiz jemals vorgekommen, dass jemand wegen einer Übertretung seinen Aufenthaltstitel verloren hat? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:03, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das ist eine "Busse", keine "Geldstrafe". Dazu kann dann noch eine "Massnahme" kommen, bei Ausländern z.B. der Widerruf der Aufenthaltstitels. --2A02:1206:45B4:4840:4469:807B:3381:7143 12:54, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich bin schokiert: die Gebühren für das Strafmandat sind um die Hälfte höher als die Strafe selbst?!? --62.47.176.245 12:30, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ab welcher Geschwindigkeit treten relativistische Effekte auf? Reichen 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit für z. B. zeitliche Effekte? Gruß --79.224.198.75 18:20, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
1. ja... 2. aber nur n ganz kleines bisschen... :) 3. Relativitätstheorie... --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Je kleiner die Geschwindigkit, desto kleiner der Effekt. Im Prinzip tritt eine Zeitdilatation deswegen auch auf, wenn sich eine Schnecke fortbewegt, nur ist sie dann halt so gering, dass sie schwer zu messen ist. Krikaljow, der sich insgesamt rund 800 Tage lang mit etwa 28.000 km/h fortbewegt hat, hat in dieser Zeit rund 0,02 Sekunden "gewonnen". Also, Bewegung hält tatsächlich jung, man muss nur schnell genug sein ... --Proofreader (Diskussion) 18:59, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Übrigens Zeitdilatation. Diese wird ja nicht nur von der Geschwindigkeit, sondern auch von der Gravitation verursacht. Soweit weiß ich. Aber wie groß ist diese? Z.B. wie groß ist die Zeitdilatation, die durch unsere Erde (auf deren Oberfläche, im Vergleich zu einem Raum ohne Gravitation) verursacht wird?--Alexmagnus Fragen? 19:06, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Als Beispiel siehe auch Global Positioning System. --TheRunnerUp 20:29, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei 10% der Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit ca. um 0,005 langsamer. Der Zwilling, der 50 Jahre mit der Rakete umhergeflogen ist, ist also ca. 3 Monate jünger als sein Bruder. - Wegen der Gravitation vergeht die Zeit auf der Erde um ca. 0,0000000007 langsamer als im Weltraum.--Expressis verbis (Diskussion) 00:05, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Also etwa 6 Stunden in einer Million Jahren? In kosmischen Zeiträumen gar nicht so wenig. --Alexmagnus Fragen? 00:58, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke an alle und einen schönen Sonntag! 79.224.192.185 10:48, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
WER ist WIE schnell?
Ich habe bisher immer diesen o.g. Effekt nur so am Rande beachtet, aber nunmehr muss ich doch tatsächlich mal die Fachleute fragen.
Geschwindigkeit ist doch immer relativ zu einem bestimmten Bezugspunkt, oder?
1. Ich stehe still, und ein Auto fährt mit 180 an mir vorbei, Fahrer wird langsamer alt als ich. Und, theoretisch: Erde steht da so rum, Raumschiff fliegt mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück: Ich bin ein Jahr älter geworden, und der Raumfahrer nicht.
2. Der fahrende Autofahrer sieht mich am Straßenrand mit 180 vorbeisausen, also werde ICH ihm gegenüber langsamer alt, und theoretisch: Der Raumfahrer sitzt in seiner Untertasse, plötzlich saust unter ihm die Erde (mit mir drauf) mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück. Und dann sagt der Raumi zu mir: Mensch, bist du aber jung geblieben.
Ist das ganze also ein Paradoxon oder wo ist der Bezugspunkt oder welchen Gedankenfehler mache ich? Dankeschön für eure Antworten. Gruenschuh (Diskussion) 13:28, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Oh, danke! Ich kannte diesen Artikel nicht. Jetzt ist mir zwar nicht alles, aber einiges klarer geworden. Also doch Paradoxon. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:44, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Kurzfassung der Auflösung: Die Situation ist nicht symmetrisch und daher lässt sich das ausgerechnete Ergebnis nicht umdrehen. Für den Fall mit dem Auto in der SRT beschrieben (und in der ART dann auch, da bekommt man dann wohl ein bisschen andere Werte, wenn man etwa bei deinem Beispiel mit der Erde eben die Krümmung der Raumzeit durch die Sonne berücksichtigt und darüber auch die Bewegung der Erde beschreibt): Damit ihr euch wieder trefft, muss zwischendurch Beschleunigung stattfinden, das Auto muss irgendwann bremsen und umkehren, das Relativitätsprinzip der SRT gilt aber nur für Inertialsysteme, nicht für gegeneinander beschleunigte Bezugssysteme. In deinem Autobeispiel können wir dann mal näherungsweise annehmen, dass deine Beobachtungsposition in einem Inertialsystem ist, die des Autofahrers dagegen nicht. Um in der ART den Fall mit der Erde zu beschreiben: die Raumzeit sieht für die rotierende Erde eben durchaus anders aus als für das stehende Raumschiff, daraus ergibt sich die Zeitdilatation ganz eindeutig und ohne Paradoxie. --Chricho ¹ ² ³ 11:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Genau darum geht es beim Zwillingsparadoxon. Das wird zwar im Artikel korrekt aufgelöst (wie auch hier in der AU), aber in der Einleitung des Artikels Zwillingsparadoxon wird das Paradoxon gar nicht richtig dargestellt. Der Artikel löst ein anderes Paradoxon auf als er in der Einleitung vorstellt. Wundert mich bei einem Lesenswerten Artikel. --84.119.201.158 02:22, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Kurzfassung der Auflösung: Die Situation ist nicht symmetrisch und daher lässt sich das ausgerechnete Ergebnis nicht umdrehen. Für den Fall mit dem Auto in der SRT beschrieben (und in der ART dann auch, da bekommt man dann wohl ein bisschen andere Werte, wenn man etwa bei deinem Beispiel mit der Erde eben die Krümmung der Raumzeit durch die Sonne berücksichtigt und darüber auch die Bewegung der Erde beschreibt): Damit ihr euch wieder trefft, muss zwischendurch Beschleunigung stattfinden, das Auto muss irgendwann bremsen und umkehren, das Relativitätsprinzip der SRT gilt aber nur für Inertialsysteme, nicht für gegeneinander beschleunigte Bezugssysteme. In deinem Autobeispiel können wir dann mal näherungsweise annehmen, dass deine Beobachtungsposition in einem Inertialsystem ist, die des Autofahrers dagegen nicht. Um in der ART den Fall mit der Erde zu beschreiben: die Raumzeit sieht für die rotierende Erde eben durchaus anders aus als für das stehende Raumschiff, daraus ergibt sich die Zeitdilatation ganz eindeutig und ohne Paradoxie. --Chricho ¹ ² ³ 11:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Oh, danke! Ich kannte diesen Artikel nicht. Jetzt ist mir zwar nicht alles, aber einiges klarer geworden. Also doch Paradoxon. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:44, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
14. August 2016
Bachkramer ist ein Gehöft nordöstlich der Kernbebauung von Steinhöring und südlich von Abersdorf. Ist es ein Weiler oder ein Einöd? --Martin Luck (Diskussion) 19:45, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Openstreetmap murmelt hamlet, also Weiler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich muss zugeben, dass ich das selbst hinzugefügt habe in der Annahme, dass es so richtig ist, ohne Indize dafür. --Martin Luck (Diskussion) 00:37, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
15. August 2016
Hallo, suche Gelegenheiten, Arbeiten, Situationen, bei denen etwas hochgeworfen wird (nicht weit!). Mit oder ohne Schläger, Hantiergerät, meinetwegen ein von Hand betätigter Mechanismus. Wünschenswerterweise möglichst archaisch und zumindest entfernt irgendwie mit dem Hochwerfen beim Jonglieren verwandt.
Mir fällt zB ein ..
- Beim Hausbau, überall, wo auf- oder abgebaut wird, wird per Werfen abgekürzt.
- Einen Stock in den Walnußbaum werfen, damit die Nüsse 'runterfallen.
- Nach der Ernte die Spreu von Hand vom Weizen trennen (mit großem flachem 'Teller' bei Wind hochwerfen und wieder fangen).
- Dieser Spielzeug-Korb mit der Feder drin, die einen Tischtennisball hochkatapultiert, den man wieder im Korb fangen muß.
- Jonglieren, Fahnenschwingen etc.
- Vielleicht noch Silvesterknaller.
- Ein beschwertes Seil über einen Ast (zB zwecks Befestigung einer Leiter).
- ( Weihnachtsbaum-Hochwurf als Teil des Weihnachtsbaumwurf-Dreikampfes. X-| )
- .. ?
War's das schon oder bin ich Hochwurf-blind? Danke für Ideen!
Frage zielt auf einen möglichen Ursprung des Jonglierens - rein spielerisch ( warum "hoch", dann, wo sich "weit" eher(?) anbietet? ), oder vielleicht doch natürlich im Zusammenhang mit 'nützlichem' Hochwerfen entstanden. (TF, schonn klar. Danke voraus für die Duldung der Frage :o]) ) --217.84.81.250 04:19, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Gerüstbauer werfen schon mal kleinere Teile nach oben. 91.41.162.250 06:38, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Da wird man bei den Schotten fuendig: Gewichthochwurf und (eingeschraenkt) Baumstammwerfen. -- Iwesb (Diskussion) 06:51, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Mit Erfahrung kann man auch quietschende, lillernde Babys hochwerfen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Was ist denn lillern? --Benutzer:Duckundwech 11:09, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Lautgemalt, so, wie man's (das Baby, halt) spricht, nehm' ich stark an. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nein. Mit offenem, zahnlosen Mund (dem Elterngesicht nach unten entgegengerichtet) lachen - und dabei Speichelfäden absondern. Jeder weiss doch, dass das lillern heisst! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:30, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Lautgemalt, so, wie man's (das Baby, halt) spricht, nehm' ich stark an. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Was ist denn lillern? --Benutzer:Duckundwech 11:09, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Mit Erfahrung kann man auch quietschende, lillernde Babys hochwerfen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Da wird man bei den Schotten fuendig: Gewichthochwurf und (eingeschraenkt) Baumstammwerfen. -- Iwesb (Diskussion) 06:51, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich würde den Ansatz hinterfragen, dass hinter einem Sport eine ursprüngliche nützliche Tätigkeit stecken muss (es ginge dann auch weniger ums bloße Hochwerfen, sondern vor allem ums wieder Fangen). Wenn man sich die Geschichte des Jonglierens anschaut, käme etwa auch eine kultische Handlung (Ägypten), Beeindrucken des Feindes (China) oder (verwandt) Balzverhalten in Frage. Fernkommunikation (Signale geben) fällt mir auch noch ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:16, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Shoefiti, in der Rhythmischen Sportgymnastik (Ball bzw. Band wird hochgeworden, dann wird von der Sportlerin während der Flugzeit z. B. eine Rolle gemacht und anschließend wird das Gerät wieder aufgefangen), Hau den Lukas, und natürlich Smartphone-Hochwurf (extrem archaisch). --Blutgretchen (Diskussion) 09:34, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Und natürlich, mißt das handy, wie hoch. lachte aus laut. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ja, das geht in erster Näherung ganz gut durch die eingebauten Beschleunigungssensoren, die den Zeitpunkt des Abwurfs und des Auffangens registrieren können. Die Erdbeschleunigung ist bekannt, daher lässt sich die erreichte Höhe aus der Flugzeit recht gut (nicht auf 10 cm genau, aber immerhin) berechnen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:34, 15. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
- Shoefiti - "ein weithin sichtbares Zeichen setzen" würd' zu Jonglieren passen!? --217.84.72.163 15:02, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Und natürlich, mißt das handy, wie hoch. lachte aus laut. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dem Fragesteller geht es um eine praktische Tätigkeit hinter dem Sport. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nö. Es geht ihm um die Ursprünge der Jonglage (ob rein spielerisch oder aus nützlicher Tätigkeit entstanden). Es gibt Koordinationsspiele, bei denen z. B. ein Ball hochgeworfen wird, der Werfer muss dann möglichst oft in die Hände klatschen und dann den Ball wieder auffangen. Die Römer hatten schon Geschicklichkeitsspiele, bei denen z. B. Knöchelchen (später: Würfel) hochgeworfen wurden und möglichst viele davon mit dem Handrücken aufgefangen werden mussten. [5] --Blutgretchen (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- <quetsch> Knöchelchen! (wp:fr mit Bild von modernen Knöchelchen) Sehr schön! .. Kenn' ich, .. waren mir nur im Zusammenhang entfallen. Und besonders hoch wirft man sie ja auch nicht. Aber "Geschicklichkeit beweisen / Geschicklichkeitsspiel" nehm' ich mit. --217.84.72.163 15:30, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ja, wer weiß. Er/sie gibt in der Tat ja auch spielerische Beispiele, die natürlich viel jünger sind als das immerhin schon fürs alte Ägypten belegte Jonglieren, als Ursprung also nicht in Frage kommen. Vielleicht meldet er/sie sich noch einmal und erklärt sich. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Mir erscheint ein 'grundloser' Ursprung naheliegend; spielend, künstlerisch bei Festen, am Lagerfeuer zur Unterhaltung, zum 'Angeben', aus reinem Spaß an der Freud' bzw zur Muße, einfach, 'weil es geht'. Dies, weil mir kaum 'sinnvolle', begründete Beispiele für 'reguläres' Hochwerfen in Alltag und Leben einfielen (außer am Bau), aus denen es sich dann naheliegenderweise (ebensogut) entwickelt haben könnte. Und auch, weil es auf Tonga mi Tui-Tui Nüssen gespielt wird und Teil eines traditionellen Tanzes ist (EN:History_of_juggling#Other_Cultures, dürfte wohl auch sehr alt sein, so als Tradition entsteht's ja nich' von heut auf morgen, dürfte also mit als mehr oder weniger ursprünglich gelten für's Gesamtbild). Zum Jagen, muß man schließlich weit werfen. So gemeint. Praktische Beispiele, ja genau. Und geeignet als möglicher Ursprung des Jonglierens (der sich zwar sicher hier nicht rekonstruieren lassen wird) herzuhalten. (Also beides.) Vielleicht denke ich auch falsch, überhaupt auf solche Weise zu unterscheiden. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ja, wollte mich jüngeren Beispielen nicht verschließen, da es deren insgesamt nicht soo viele zu geben scheint .. also alles sammeln, was Leuten einfällt, so es denn ein Gesamtbild ergebe, aus dem sich vielleicht ungezwungen Wichtungen für Bereiche treffen ließen, in denen das Hochwerfen verstärkt vorkäme / als Ursprung besonders in Frage käme. --217.84.72.163 15:44, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nö. Es geht ihm um die Ursprünge der Jonglage (ob rein spielerisch oder aus nützlicher Tätigkeit entstanden). Es gibt Koordinationsspiele, bei denen z. B. ein Ball hochgeworfen wird, der Werfer muss dann möglichst oft in die Hände klatschen und dann den Ball wieder auffangen. Die Römer hatten schon Geschicklichkeitsspiele, bei denen z. B. Knöchelchen (später: Würfel) hochgeworfen wurden und möglichst viele davon mit dem Handrücken aufgefangen werden mussten. [5] --Blutgretchen (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1 zu (Auge/Hand-)Koordination und (manueller) Geschicklichkeit. Altersmäßig 60+ Jahre alte Personen, denen Jonglieren beigebracht wurden, aktivierten (und restrukturierten!) bestimmt Bereiche im Gehirn. Tanz/Akrobatik bietet ebenso (Körper-)Koordination. Immer hilfreich beim überleben. Krieger jonglierten mit Messern, Äxten und Schwertern.
- Junge Raubvögel (auch Raubsäuger) lernen ebenso, gefangene Beute hochzuwerfen und so aufzufangen, dass sie sie bequem verschlucken können (liebe Kinder, bitte nicht nachmachen). Hat schon
seinen Sinnseine Funktion. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:05, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten- Sehr, sehr weit hergeholt [Edit:] der letzte Gedanke [Ende Edit --217.84.93.143 14:55, 19. Aug. 2016 (CEST)], aber die Idee, daß wir Jongleure zugange sind auf unser Raubsäugertum zurückzuführen, .. ist lustig und hiermit von mir adoptiert. Und Bonbons, Nüsse, Rosinen und Weintrauben (Chips auch? Aber Pingpong Bälle!) hochwerfen und im Mund fangen, macht unsereins ja auch. Also plausibel :o]) --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Koordinationsübungen generell sind nützlich. Das war gemeint.
- Auf einem Bein in der Waage stehen, hat auch keine nützliche Anwendung, trotzdem wird es die betreffende Person gelenkiger/ koordinierter / smoother machen. So wie Tai-Chi, dass auch keinen konkreten Sinn hat. So war es gemeint.
- Bei Tieren - jemand gestern die Haie gesehen? - hat das hochwerfen sehr wohl eine konkrete Anwendung (die aber geübt werden muss). Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:38, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Und .. das starke Stichwort "Koordination" .. das deutet mir doch sehr auf Verwandtschaft mit Geschick im Handwerk. Und genau dazu 'fehlen' insbesondere Beispiele, die ich irgendwie erwarten würde. Hochwerfen, Jonglieren scheint in keiner Weise auch 'nützlich' (zB im Handwerk oder sonstwo) zu sein. --217.84.72.163 15:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Play It Again, SPAM: Kind hier: Warum soll ich es nicht nachmachen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:12, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich bin icht SPAM, aber 1736 erstickte Max Emanuel, der letzte Graf von Wartenberg, im zarten Alter von 18 Jahren an einem Pfirsichkern, den er zur Belustigung seiner Mitschüler in die Luft geworfen und mit dem Mund wieder aufgefangen hatte. So kam Schloss Wald an der Alz an Bayern. Geoz (Diskussion) 15:33, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Genau das war der Punkt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:40, 15. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
- Ich bin icht SPAM, aber 1736 erstickte Max Emanuel, der letzte Graf von Wartenberg, im zarten Alter von 18 Jahren an einem Pfirsichkern, den er zur Belustigung seiner Mitschüler in die Luft geworfen und mit dem Mund wieder aufgefangen hatte. So kam Schloss Wald an der Alz an Bayern. Geoz (Diskussion) 15:33, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sehr, sehr weit hergeholt [Edit:] der letzte Gedanke [Ende Edit --217.84.93.143 14:55, 19. Aug. 2016 (CEST)], aber die Idee, daß wir Jongleure zugange sind auf unser Raubsäugertum zurückzuführen, .. ist lustig und hiermit von mir adoptiert. Und Bonbons, Nüsse, Rosinen und Weintrauben (Chips auch? Aber Pingpong Bälle!) hochwerfen und im Mund fangen, macht unsereins ja auch. Also plausibel :o]) --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Pizzateig (Methode 2, Bild 6) - Pfannkuchen (in beiden Fällen idealerweise auch wieder eingefangen). --80.121.97.18 09:57, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Hm. Teig. Praktisch begründet ohne Zweifel, und es ist ja in der Tat schon "Jonglieren", auch. Vielleicht gibt's Kochpraktiken mit Hochwerfen von etwas Runderem, Ballähnlicherem, .. 'Kugelbrot'(??) ? --217.84.72.163 16:01, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es gibt durchaus auch Formen der Jonglage oder so was ähnliches, wo sich Personen die Gegenstände horizontal zuwerfen z.b. [6] (oder suchen nach "Maori sticks". Auch dürfte der dümmste Troglodyt schnell gemerkt haben, dass er einen hochgeworfenen Gegenstand fangen und erneut hochwerfen kann, während er den horizontal weggeworfenen Gegenstand erst aufwändig zurückholen muss. - andy_king50 (Diskussion) 10:32, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- .. oder Beute? Aber wozu, bei welcher Gelegenheit, in welcher Situation muß unsereins eine Beute hochwerfen? - - Und, ja, weit jonglieren erfordert einen Partner (Passen), oder eine Wand, von der zB ein Flummi oder Bounce Ball zurückspringt. --217.84.72.163 16:01, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Habe "maori stick" ("titi-to(u)rea", auch "ti rakau") 'mal weiter verfolgt und bin u.a hier gelandet - es ist u.a. (auch hier, wie bei Schwertjonglage zum Beeindrucken des Gegners) von "semi-martial exercise" und Geschick beim Stockkampf die Rede. --217.84.66.182 15:24, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Unwahrscheinlich, dass es sich aus einer "Hochwerftätigkeit" entwickelt hat. Der Bereich "oben" ist eher toter Winkel, da wirft man normalerweise nichts hin. Mögliche Motivationen:
- - Sport: der Mensch ist evolutionsmäßig auf leichte körperliche Bewegung und leichte geistige Anregung konditioniert (Hetzjagd). Derher empfindet er ähnliche Tätigkeiten als angenehm.
- - Meditation: man blendet die Umwelt aus und konzentriert sich nur aufs Jonglieren, ähnlich wie Sudoku, nur mit mehr Bewegung. Erfolgserlebnis relativ eng mit der Tätigkeit verbunden.
- - Geschicklichkeit: Man kann etwas, das das Gegenüber nicht "eben mal schnell" nachmachen kann.
- - Prahlerei: Jonglieren mit Messern, Feuer und anderen gefährlichen Gegenständen zeigt, dass man keine Furcht kennt.--Expressis verbis (Diskussion) 17:43, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wir fällt noch eins ein: früher haben die Männer bei jeder guten Gelegenheit ihre Hüte gen Himmel geworfen, als Zeichen von Jubel und Freude. --Neitram ✉ 09:04, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Unterfrage: Das ist eine sehr interessante Bemerkung: Warum werfen "Graduierte", die mit Schweiss und Tränen ihren Abschluss gemacht haben, das Zeichen dieses Erfolges in die Luft und kaum einer - schlecht korperlich koordinierte Akademiker! - fängt es hinterher wieder auf? Warum die - und nicht die junge Elisabeth, der Papst oder zum General ernannte Militärs? (obwohl, die Fußsoldaten tuns ja auch...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die geläufige Erklärung ist, es sei erstmals 1912 bei der U. S. Naval Academy in Annapolis zum Hutwurf gekommen, und da habe es sich um ein echtes Wegwerfen gehandelt: Die Graduierten entledigten sich fröhlich ihrer Kadettenkappen, weil sie dann feierlich Offiziersmützen erhalten würden. Und von wegen schlechte Koordination: Wegen Gefahr für Leib und Leben wird der reale Hutwurf jetzt auch schon mal verboten und lieber gephotoshopped: [7]. Musste ja so kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Unterfrage: Das ist eine sehr interessante Bemerkung: Warum werfen "Graduierte", die mit Schweiss und Tränen ihren Abschluss gemacht haben, das Zeichen dieses Erfolges in die Luft und kaum einer - schlecht korperlich koordinierte Akademiker! - fängt es hinterher wieder auf? Warum die - und nicht die junge Elisabeth, der Papst oder zum General ernannte Militärs? (obwohl, die Fußsoldaten tuns ja auch...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wir fällt noch eins ein: früher haben die Männer bei jeder guten Gelegenheit ihre Hüte gen Himmel geworfen, als Zeichen von Jubel und Freude. --Neitram ✉ 09:04, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Leider kriege ich das aus diesem Artikel nicht raus, daher hier die Frage: In diversen Baummärkten werden so behandelte Hölzer angeboten (Pfosten, Latten, usw.). Wie tief geht hierbei die Imprägnierung? Es geht mir darum, wenn ich so einen Pfosten kürze, ob dann die Schnittkante immer noch imprägniert ist oder nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:23, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Perforation#Holzschutz? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:35, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ein globaler Erguss zu dem Thema: [8] 89.0.155.200 14:43, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es sei dazu angemerkt, dass sich Luft im Holz befindet. Zudem gibt es die Kapillarwirkung. Man kann Holz recht gut schützen, wenn man es in dünner Lasur taucht. Eine Andere Frage ist die Art der Lasur, denn wenn sie nicht genügend klebt und das Harz im Holz löst, verliert das Holz Stabilität. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vor Jahren haben wir mal Holzpfosten imprägnieren lassen. Laut Imprägnierbetrieb war die optimale Vorgehensweise folgendermaßen:
- Pfosten räppeln, geht frisch am besten
- Holz trocknen 1-2 Jahre bis das Holz wirklich komplett trocken ist
- Kessel-Druckimprägnieren
- Nach der Imprägnierung wieder trocknen bis das Holz wieder komplett trocken ist, die Imprägnierung erreicht so maximale Verbindung mit dem Holz
- Eintauchen z. B. in Inertol an den Stellen die Erdkontakt haben, kann die Lebensdauer weiter verlängern
- Erst dann Einsatz
- Nicht durchschneiden
- Bei feuchtem Material haftet die Imprägnierung noch nicht richtig und wird anfangs z. B. durch Wasser wieder ausgewaschen.
Billige Baumarktware ist häufig nur unzureichend getrocknet vor dem Imprägnieren, häufig auch noch feucht oder gar nass vom Imprägnieren. Nach der richtigen Methode verarbeitet geht die Imprägnierung mindestens 2-3 cm ins Holz von der Oberfläche aus gemessen. Da trockenes Holz Risse hat, geht dort die Imprägnierung sehr tief ins Material. Bei grünem Holz bilden sich noch keine oder nur oberflächliche Risse, die Imprägnierung geht nicht tief ins Holz und nach dem Trocknen bilden sich tiefe Risse, die dann ungeschützt sind. Dort kann ein Holzpilz angreifen und den Pfosten von innen verrotten lassen. Gleiches gilt für Imprägnierte Pfosten, die durchgesägt wurden. An der Schnittfläche fängt der Pfosten an zu modern und man bekommt hohle Pfosten. Also ist grob gesagt alles was mehr 6cm Ø hat gefährdet wenn es durchgeschnitten ist. Also wenn die Imprägnierung billig mit grünem Holz gemacht ist, ist u. u. schon alles was Ø 2 oder mehr hat innen nicht geschützt und kompostiert fröhlich vor sich hin. Der Kunde wird da gerne von Billigangeboten geblendet. Gute Ware machte es 25 Jahre oder mehr, schlechte ist wahrscheinlich schon nach 10 Jahren oder vorher hinüber. Du zahlst also das Material 2,5 mal und die zugehörige Arbeit und weiteres Material wie Maschenzaun auch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Imprägnierungen, die man bei Holz aus dem Baumarkt antrifft, sind weitgehend unwirksam. Es hängt davon ab, mit welchem Mittel und wie getränkt wurde. Es existiert auch völlige Durchtränkung, das will aber heute keiner mehr, weil es als umweltschädlich gilt. Daß man tragendes Holz alle paar Jahre auswechseln muß, wenn es mit Schaderregern in Berührung kommt, interessiert dabei nicht. Wirksame Tränkung gibts in DACH nur noch in Form von Karbolineum und auch da ist es sehr selten geworden. Holz im Erdkontakt verfault, wenn es nicht mit Karbolineum geschützt ist. Über die modernen "Holzschutzmittel" lachen sich Insekten und Pilze vielleicht tot, es hindert sie aber nicht am Knabbern. Es verdirbt ihnen nur kurzzeitig den Appetit. --M@rcela 19:43, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Weil die ganzen wirksamen Holzschutzmittel (Lindan, Teeröl, PCP) mittlerweile verboten sind, werden Zäune so konstruiert, dass das Holz gar nicht mehr mit dem Erdboden in Berührung kommt. Es werden Stahlanker im Boden verankert, auf die leidlich holzgeschützte Pfosten gesetzt werden. @Chiron McAnndra: Wenn Du dir nicht sicher bist, ob das Holz durchimprägniert ist, könntest Du einfach die Schnittflächen mit einem Holzschutzmittel streichen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der hiesige Bautischler nennt das (und etliche Maßnahmen mehr) "konstruktiven Holzschutz" und findet imprägniertes Holz grundsätzlich überflüssig. 91.41.162.250 22:25, 15. Aug. 2016 (CEST) Gibt's hier sogar einen kurzen Abschnitt zu.Beantworten
- irgendwie hatte ich das befürchtet - nunja, danke an alle, die Frage kann als beantwortet gelten.
- add @Rotkäppchen: Wenn es ausreicht, die Schnittflächen mit Holzschutzmittel zu streichen, dann kann ich auch gleich den ganzen Pfosten damit streichen - dann nützt mir die Druckkesselimprägnierung nichts und ich spar mir das und nehme gleich rohes Holz dafür. Nebenbei: es handelt sich nicht um etwas, das fest verankert werden soll, sondern um eine Konstruktion, die im Freien steht. Das ganze kriegt ein Dach, aber das schützt natürlich nur wenig. Allerdings steht es nicht auf Erdboden, sondern auf Steinplatten. Der Hinweis mit den Stahlankern ist allerdings nicht schlecht - vielleicht verpasse ich den Teilen einfach noch "Metallschuhe".
- ok, kann archiviert werden Chiron McAnndra (Diskussion) 22:32, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es gibt nicht nur Schimmelpilze, es gibt auch Insekten, die gern am Holz nagen. --M@rcela 22:35, 15. Aug. 2016 (CEST) zum Glück hab ich noch ein paar Büchsen Hylotox und Kombinal im Keller ;)Beantworten
- Ich will garnix mit -tox im Keller haben. 91.41.162.250 22:39, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es gibt nicht nur Schimmelpilze, es gibt auch Insekten, die gern am Holz nagen. --M@rcela 22:35, 15. Aug. 2016 (CEST) zum Glück hab ich noch ein paar Büchsen Hylotox und Kombinal im Keller ;)Beantworten
- Weil die ganzen wirksamen Holzschutzmittel (Lindan, Teeröl, PCP) mittlerweile verboten sind, werden Zäune so konstruiert, dass das Holz gar nicht mehr mit dem Erdboden in Berührung kommt. Es werden Stahlanker im Boden verankert, auf die leidlich holzgeschützte Pfosten gesetzt werden. @Chiron McAnndra: Wenn Du dir nicht sicher bist, ob das Holz durchimprägniert ist, könntest Du einfach die Schnittflächen mit einem Holzschutzmittel streichen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenns nicht im Boden steckt, siehts fuer das Holz gar nicht mal so schlecht aus. Sieh zu, dass die Balken trocken stehen: (a) hoch genug, wenn du die Steinplatten auf Mutterboden legst sinken die mit der Zeit ein; b) ebene Oberflaeche, dass auf der Platte keine Pfuetzchen stehen bleiben koennen, und c) die unteren Balkenenden nicht zuwachsen lassen damit immer mal Sonne rankann. Trockenes rohes Holz, unimpregniert, steht schon seine 10 Jahre. Wenn Stahlanker: nimm keine mit geschlossener Huelse, dort sammelt sich Wasser drin, sondern einfache offene. --Nurmalschnell (Diskussion) 23:19, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nach eigener Erfahrung bei einer Zaunsanierung: Gammeln tut nur, was mit Humus in Berührung kommt, also üblicherweise so zwei, drei Zentimeter ab Boden abwärts. Füllt man die Pfahllöcher mit Sand oder Kies auf, erhöht das die Lebensdauer der Pfähle enorm. Der Pfahl gammelt nicht unten, 50cm tief im Boden drin. -- Janka (Diskussion) 00:41, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jeder kennt sie, die diversen Presseberichte über "neue Armut" in den USA, z. B. [9][10]. Da geht es dann oftmals nicht um die wirklich Armen (von denen es ja dort mehr als genug gibt), sondern über Leute aus der oberen Mittelschicht mit Einkommen von 100.000 USD und mehr (d. h. Leute die nach europäischen Maßstäben zur absoluten Einkommensspitze gehören würden). Ein Fünftel dieser Leute sollen kurzfristig keine 2000 USD aufbringen können! OK, die dort gezeigten Leute haben große aber billige Häuser/Autos und viel Plunder, aber das war wohl in den USA schon immer so und dennoch nicht den Eindruck von Verschwendern. Wie kann so was sein?--Antemister (Diskussion) 15:25, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der Zeitartikel erklärt doch eigentlich auch die Ursachen ganz gut? --Windharp (Diskussion) 15:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sparen ist für andere. Die Erfindung der "Kredit"karten (Plural!) sagt doch alles. Live now, pay later! Nimm einen Kredit auf, um die Kinder studieren zu lassen. Dann ist der Job weg und SCHWUPS hängt man in den roten Zahlen. Leute (Mittelschicht) haben sich (viel) Geld geborgt, um im Immobilienmarkt mitzuverdienen. Dann platzt die Blase, die Preise rauschen nach unten und man hat den Schuldensalat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:45, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vorsicht, nicht hochnäsig auf die USA schauen. Bei uns ist es nicht anders. Während ich vor 50 Jahren noch als studierter Alleinverdiener Frau und 2 Kinder ernähren und auch noch ein Haus abbezahlen konnte, war das der nachfolgenden Generation nicht mehr möglich. Heute braucht´s die Emanzipation und den vollen Mitverdienst der Frau, damit man gerade über die Runden kommt. Meine Physiotherapeutin ist im Erstjob Zahnarzthelferin, sie arbeitet in beiden um sich Auto und die kleine Wohnung leisten zu können. Gut durch die Sozialversicherungen, ist es bei Problemen bei uns besser. Wer aufmerksam die Nachrichten hört, wird das Sägen am sog. Sozialstaat auch laut hören. in spätestens 10 Jahren ist das bei uns wie in Amerika jetzt. Da wird es allerdings noch schlimmer sein.--87.162.240.211 17:16, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sparen ist für andere. Die Erfindung der "Kredit"karten (Plural!) sagt doch alles. Live now, pay later! Nimm einen Kredit auf, um die Kinder studieren zu lassen. Dann ist der Job weg und SCHWUPS hängt man in den roten Zahlen. Leute (Mittelschicht) haben sich (viel) Geld geborgt, um im Immobilienmarkt mitzuverdienen. Dann platzt die Blase, die Preise rauschen nach unten und man hat den Schuldensalat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:45, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, ganz so dramatisch ist es wohl bei der finanziellen Armut nicht. Sowohl die USA als auch Deutschland waren beim BIP/Kopf noch nie so reich wie heute. Das ist also nicht das Problem. Das Problem ist eher eine ungleiche Einkommensverteilung. Ein Sich-Entwickeln einer Gruppe von Abgehängten, Bildungsfernen, „RTL 2-Zuschauern“. Diese Gruppe erreicht man zunehmend mit Bildung nicht mehr richtig. Diese haben kein Vertrauen mehr in das Medien-, Bildungs- und Politiksystem und finden in Weltvereinfachern ihre neue Wahrheit. Das kann die AfD sein, das kann Trump sein, das können selbsternannte Prediger in Moscheen sein (ehemalige Rapper), in den USA auch riesige Show-Kirchen auf dem Land mit viel Hallelujah. Wie auch immer. Für diese Gruppe zählen langfristige humanistische Werte nicht mehr, wie sie etwa im humboldtschen Bildungsideal angesiedelt waren. (Solche Ideale sind es übrigens, die heute in Stanford, dem Hub des Silicon Valley, für den grössten Innovationsmotor der Weltwirtschaft sorgen, mit Google und all den anderen!) Solche Werte wurde vor über 100 Jahren vom Ausland belächelt: Deutschland das Land der Träumer, dem es wirtschaftlich schlecht ging, das sich lieber aufs Musizieren und Philosophieren beschränkte als aufs Reichwerden. Und Schwupps: Plötzlich wurde aus dem verspäteten Staat, mit ihrem humanistischen Gepräge, eine Wirtschafts- und Wissenschaftsmacht (Einstein, Heisenberg, ...). Durch Bildung! Was heute also eigentlich das Problem hierzulande ist, ist eine Art Gegenaufklärung. Man räumt Religionen, Randmeinungen, Wissenschaftsfeinden etc. wieder mehr Raum ein, oft aus falscher Toleranz. Mit anderen Worten: Das Problem ist nicht eine reale finanzielle Armut, weder in den USA, sondern eine sich ausbreitende Armut in den Köpfen. Das wird man noch eine Weile aushalten können. Denn es gibt ja nach wie vor die guten Ingenieursschmieden, die philosophischen Fakultäten, die gebildete Mittelschicht. Wenn man aber grössere Probleme verhindern will, dann muss man mit einer Bildungsgegenwehr vorsorgen. Sonst muss die Bildungsschicht auf Dauer eine immer grösser werdende Gruppe Abgehängter mitversorgen. Die Kreditkäufer aus den Nullachtfünfzehnstädten, die ein Unbehagen gegen „die da oben“ ausdrückt. Das kann auf Dauer nicht gut gehen und wird zu enormen sozialen Spannungen führen. In Frankreich kann man es ja heute schon erleben, wo eine traditionell viel grössere Distanz zwischen selbsternannten Eliten und den in die Randbezirke abgedrängten Bildungsfernen, oft sind es dort (z.T. anders als hier) Migranten, herrscht. Gerhard Schröder hat ja eine Agenda 2020 im Sinne einer Bildungsinitiative vorgeschlagen. Der aktuellen Regierung fehlt dazu leider jegliche Vision. Merkel analysiert. Wie eine Verwaltungsbeamtin. Sie optimiert. Wie ein Unternehmensberater. Aber schafft man so Innovation und einen Neuanfang? Dafür braucht man Humboldt! 90.184.23.200 21:06, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Einstein ist ein super Beispiel, der könnte dir so einiges darüber erzählen, was die humanistische Wissenschaftsmacht der Dichter und Denker so alles drauf hat, wenn man sie nur mal machen lässt. --Edith Wahr (Diskussion) 21:19, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Naja, das Dritte Reich, auf das Du anspielst ist ja nicht gerade das Ergebnis der Aufklärung, sondern einer Gegenaufklärung, die ein Entstehen einer auf Weltvereinfachung fussenden Idologie bewirkt hat. Es steht im krassen Gegensatz zum „Land der Dichter und Denker“ einige Jahrzehnte zuvor. 90.184.23.200 21:32, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- mm, Moment, du sagtest doch, dass Deutschland vor über 100 Jahren vom Ausland belächelt wurde als Land der Träumer, dem es wirtschaftlich schlecht ging, und danach, nicht davor kam der Schwupps der Wissenschaftsmacht, zu Einsteins Zeiten, durch Bildung! Vielleicht magst die Chronologie ja nochmal nachjustieren...Aber wo du gerade bei Humboldt bist, da las ich unlängst folgendes: On September 14, 1869, the centenary of Alexander von Humboldt’s birth was commemorated in New York—a city Humboldt had never visited—with a parade, a torchlight procession, a proclamation by the mayor, a formal banquet, and the unveiling of a bronze bust in Central Park. The following day, the Times devoted its entire front page to chronicling the festivities. The unveiling was scheduled for 2 P.M., but long before the appointed hour, the paper reported, “an immense throng of people had gathered,” and when the statue was finally revealed “there were not less than 25,000 persons” in attendance. Flags waved from public buildings, military bands played, and homes were decorated with Humboldt’s portrait. The whole city, according to the Times, “seemed to be in holiday dress.” In Boston, another city Humboldt had never set foot in, the centenary was marked with a two-hour address delivered by Louis Agassiz. This was attended by, among many others, Henry Wadsworth Longfellow, James Russell Lowell, and Oliver Wendell Holmes. After the address, the crowd retired to the Horticultural Hall, where a palm frond that had rested on Humboldt’s coffin was displayed and, in the words of a Times correspondent, “an elegant collation was served.” President Ulysses S. Grant attended the revelries in Pittsburgh, and former President Millard Fillmore presided over the ceremony in Buffalo. Similar commemorations were held in Albany, Chicago, Baltimore, Cleveland, Memphis, and San Francisco. Belächeln ist anders. --Edith Wahr (Diskussion) 21:53, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Naja, das Dritte Reich, auf das Du anspielst ist ja nicht gerade das Ergebnis der Aufklärung, sondern einer Gegenaufklärung, die ein Entstehen einer auf Weltvereinfachung fussenden Idologie bewirkt hat. Es steht im krassen Gegensatz zum „Land der Dichter und Denker“ einige Jahrzehnte zuvor. 90.184.23.200 21:32, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Einstein ist ein super Beispiel, der könnte dir so einiges darüber erzählen, was die humanistische Wissenschaftsmacht der Dichter und Denker so alles drauf hat, wenn man sie nur mal machen lässt. --Edith Wahr (Diskussion) 21:19, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich übersehe offenbar den Widerspruch den Du in meinen Aussagen entdecktst. Ich spreche vom 19. Jahrhundert. Die Hoch-Zeit dieser produktiven Phase war das Ende des 19. Jahrhunderts und der Anfang des 20. Jahrhundert. Eine Phase die die Frucht eines Neuhumanismus war. Der Niedergang dieser Bildungshochzeit folgte doch erst nach dem Ersten Weltkrieg. Recht gebe ich Dir, dass man in den USA keineswegs das Land der Dichter und Denker belächelt hat. (Hiermit meine ich im Übrigen auch nicht das humboldtsche Bildungsideal. Vor allem meine ich nicht Alexander, sondern Wilhelm.) Ich meine ein Belächeln durch die damals viel entwickelteren Nachbarn in Europa, allen voran England, wo der Kapitalismus sich gerade breitmachte. 90.184.23.200 22:21, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Leute, es geht hier weniger um die jetzt tatsächlich Armen, sondern um die die weit oben in der Einkommenshierarchie stehen (das doppelt bis dreifache eines europäischen Einkommens haben) und dennoch finanziell wacklig leben. Wie man mit 120.000 USD Einkommen keinen Lebensstandard der europäischen Mittelschicht hat (das Preisniveau der USA liegt zumeist unter Westeuropa), das erklärt der Artikel eben nicht.--Antemister (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- ich weiß, tschuldige die Exkurse, ist gerade so unterhaltsam. Aber mal was einschlägiges zu deiner Frage (die ja auch recht vage formuliert ist: Vor ein paar Tagen ist eine der Stadtentwicklungskommisarinnen von Palo Alto, Kailfornien, zurückgetreten, und hat zur Begründung diesen offenen Brief verfasst; sie käme in Palo Alto nämlich auch mit $146,127 im Jahr nicht zurecht, selbst wenn sie sie hätte. Ist aber auf Sylt nicht anders, weil dit System ist an allet schuld, nicht nur immer der Ami. --Edith Wahr (Diskussion) 23:07, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Leute, es geht hier weniger um die jetzt tatsächlich Armen, sondern um die die weit oben in der Einkommenshierarchie stehen (das doppelt bis dreifache eines europäischen Einkommens haben) und dennoch finanziell wacklig leben. Wie man mit 120.000 USD Einkommen keinen Lebensstandard der europäischen Mittelschicht hat (das Preisniveau der USA liegt zumeist unter Westeuropa), das erklärt der Artikel eben nicht.--Antemister (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich übersehe offenbar den Widerspruch den Du in meinen Aussagen entdecktst. Ich spreche vom 19. Jahrhundert. Die Hoch-Zeit dieser produktiven Phase war das Ende des 19. Jahrhunderts und der Anfang des 20. Jahrhundert. Eine Phase die die Frucht eines Neuhumanismus war. Der Niedergang dieser Bildungshochzeit folgte doch erst nach dem Ersten Weltkrieg. Recht gebe ich Dir, dass man in den USA keineswegs das Land der Dichter und Denker belächelt hat. (Hiermit meine ich im Übrigen auch nicht das humboldtsche Bildungsideal. Vor allem meine ich nicht Alexander, sondern Wilhelm.) Ich meine ein Belächeln durch die damals viel entwickelteren Nachbarn in Europa, allen voran England, wo der Kapitalismus sich gerade breitmachte. 90.184.23.200 22:21, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Na ja, die gebildete Mittelschicht muss ja nur deshalb eine immer grösser werdende Gruppe Abgehängter mitversorgen, weil die Reichen und Superreichen sich aus dem Solidarsystem ausgeklinkt haben. Leute, die in Deutschland ihre Millionen verdient haben, ziehen nach Monaco oder in die Schweiz - Konzerne, die ihre Milliarden in Deutschland verdienen, verschieben ihre Gewinne in Steuerparadiese - und wo die Fantastillionen bleiben, die die EZB mit ihren Rückkaufaktionen auf den Markt wirft, weiß keiner so genau. Wenn sich das Geld in einer Ecke sammelt, ist in der anderen natürlich irgendwann Ebbe. Das Bildungssystem ist sicherlich noch verbesserungsfähig, wofür dann aber auch das nötige Geld bereitgetellt werden müsste (mal angefangen bei den schimmligen Klassenräumen und defekten Klos in heutigen Schulen). Bildung wird aber momentan wie eine Wundermedizin angepriesen. Als man feststellte, dass die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge doch keine Raketeningeneure und Gehirnchirurgen waren, hat man auch gesagt: "Na, dann müssen wir sie eben bilden." Ich möchte aber mal den Durchschnittsdeutschen sehen, der, durch unglückliche Umstände nach Quatar oder Saudi-Arabien versetzt, nun mal eben die arabische Sprache und Schrift lernt, sich dort spielend in die Gesellschaft integriert und sich ein einträgliches Auskommen erarbeitet. Die Wirtschaft hat das erkannt und hält sich trotz massiver Fernsehwerbung extrem zurück. --2003:89:E950:C8B5:1DD6:993A:8B4A:2286 22:43, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- unseren Kaiser haben wir ja immerhin nach Qatar geschickt, der hat zwar nicht mal die arabische Sprache und Schrift gelernt, dafür aber "keinen einzigen Sklaven gesehen" und sich also nachweislich spielend in die qatarische Gesellschaft integriert und sich ein einträgliches Auskommen erarbeitet. Deutsche Leitwerte ebent. --Edith Wahr (Diskussion) 22:56, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @"falscher Toleranz": Wenn also Toleranz (Duldung im Deutschen) gegenüber Leuten, die anderer Meinung als die Mehrheit sind und deshalb wirklich schutz brauchen, falsche Toleranz ist, was ist dann bitte richtige Toleranz? Dass man akzeptiert, der selben Meinung zu sein? Sorry, etwas polemisch, musste raus.
- Falsche Toleranz ist gutgemeinte Toleranz, die dabei aber neue Probleme schafft. Etwa, wenn man es toleriert, dass Mädchen in den Schulen schon Kopftücher tragen dürfen und sie damit in ihrem Emanzipationsstreben gegen ihr konservatives und oft sogar aggresiv dabei vorgehenden Umfelds hindert. Oder die Toleranz beim Thema Beschneidung von Kindern, deren Eltern ihnen damit wie eine Brandmarke für immer eine Religion aufdrücken wollen, noch bevor sie selbst religionsmündig sind. Und das obwohl die Ursprünge der Beschneidung in der Verhinderung von Selbstbefriedigung liegen, somit also einen Eingriff in die sexuelle Selbstbestimmung darstellen. Siehe etwa auch diese Erklärung. Das sind alles Beispiele für falschverstandene Toleranz. Man muss tolerant sein gegenüber der eigenen Selbstentfaltung der Menschen, selbst wenn man sie nicht teilt. Etwa wenn jemand eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft führen will oder eine Erwachsene (!) ein Kopftuch tragen möchte. Aber sobald es andere involviert, oft Kinder, ist es eine falschverstandene Toleranz, wenn man sagt, dass es doch nur Teil der Kultur sei und deshalb harmlos und man müsse alles dulden. 90.184.23.200 08:29, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Antemister, der Film sagt es, nennt aber keine Quellen. Vielmehr lässt man aber die interviewten sagen. Das mag eine Sicht sein, aber die Frage nach Wissenschaftlichen Quellen ist dabei offen: Die USA exportieren Rohstoffe und importieren fertige Produkte. Das impliziert, dass der Teil Produktion/Montage in der Wertschöpfungskette exportiert wurde. Eine Produktion benötigt einiges an Arbeitsressourcen und Zulieferer, sowie Dienstleister, die Produktion einzurichten und am Laufen zu halten. Damit verändert sich ein Binnenmarkt, da diese Dienstleister weggefallen sind. Interessant wäre dabei, welche Interaktionskosten sich im heutigen zum damaligen Alltag wie verändert haben. Das betrifft Anschaffung, Instandhaltung und was es leistet. Da mag die zum Schlagwort gewordene Bezeichnung Werkbank der Welt ebenfalls Treffer bringen. Scheinbar ist die Arbeitswelt in den G7 körperlich einfacher und scheinbar verträglicher geworden. Man mag mutmaßen, dass man sich hier nur noch um seine Wehwehchen kümmert und den entfallenen Gegenwert zu erhalten versucht. Es ist aber eine Tatsache, dass Leute mit unsicherem Einkommen ihr Geld anders ausgeben und völlig anders investieren, wobei das Investitionen in den Haushalt und Gebrauchsgüter sind. Einen Klick in die Videos, die mit YouTube vorgeschlagen hat, beantwortet weiteres:[11][12] an und das[13] zeigt, dass es nicht nur deutsch und amerikanisch ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wer in USA 100.000 Dollar pro Jahr bekommt, ist ganz unten in der middleclass, hat aber deren Verpflichtungen. Wichtigstes Ziel ist die Jobsicherung über Netzwerk und "Kennen". Man muss einfach in diversen Clubs sein, um die Beziehungen zu pflegen und man hat nur Beziehungen, wenn man einen entsprechenden Lebensstil pflegt. Die Klamotten müssen ein Label tragen, Walmart geht nicht, wehe man wird da drin in der Textilabteilung gesehen. Frauchen muss zusammen mit wichtiges Frauchen vom Boss zum gleichen Friseur, am besten verabredet. Die Kinder müssen in die XY-High School, die Kollege XY-Wichtig empfohlen hat, weil seine Kinder da hin gehen und die vom Chef auch. Und das kostet, weil die laufend irgendwelche Projekte machen und die Hand aufhalten. Und bei Charity Veranstaltungen, die gibt's verdammt viele, muss man durch Spenden glänzen. Und man zahlt in einen Fond für das Alter. Das Geld ist festgelegt und nicht verfügbar. Alles in Allem geht da die Hälfte drauf, die andere Hälfte reicht dann schon nicht mehr für die laufenden Lebenshaltungskosten. Unter 200.000 Dollar ist man in USA ein armer Teufel.--79.232.206.211 13:33, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@87.162: Ja ja, was für 50 Jahren für die Studierten galt - die obersten 5 % der Gesellschaft - sollte mal nicht zur Norm ernannt werden. Vor gut 50 Jahren, das war die Zeit in der in Deutschland die ausreichende Ernährung für die unteren Schichten zur Normalität wurde (hier in meinem Dorf u. a. deswegen weil in der Nähe eine Textilfabrik entstand, in der die Frauen eigenes Geld verdienen konnten). Dieses Sägen am Sozialstaat kann vllt. von diversen Seiten vernehmen, aber nicht von Seiten der Eliten - die wollen nicht Obdachlosenquartiere an allen Ecken sehen und erst recht nicht dass die am Ende noch Merkelsiedlungen genannt werden (dazu kommt noch das damit die Legitimationsgrundlange für die Islamisierung wegfiele). @Edith Wahr: Das ist aber wieder so ein Fall aus einer extremen Gegend, in einer normalen mittleren Stadt sieht das ganz anders aus. @79.232: Wenn das jetzt stimmt, dann ist wohl "Middle Class" nicht mit "Mittelschicht" zu übersetzen. Mittelschicht nach europäischem Verständnis heißt normales Haus/Wohnung, 1-2 normale Autos, 1-2 Wochen normaler Urlaub, eine Frau die nicht voll arbeiten muss (je nach Gegend wird alles zusammen vllt. schwierig bei solider Haushaltsführung). Was du beschreibst, ist Möchtegern-Oberschicht - heftiger Geltungskonsum, vor allem von Dienstleistungen, die nun einmal in hochentwickelten sehr teuer sind.--Antemister (Diskussion) 22:46, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn zwischen Ausführen des Torschusses durch den Fußballer und dem Landen des Ball hinter der Torline, die Spielzeit abgelaufen ist. Zählt das Tor nun oder nicht? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:45, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das Ablaufen der Spielzeit ist beim normalen Fußball unverbindlich, der Schlusspfiff des Schiedsrichters zählt. Es gibt aber Hallenfußballvarianten, wo die Schlusssirene verbindlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK)Das Spiel ist beendet wenn der Schiedsrichter abpfeift. Alles was danach passiert zählt nicht mehr. Im Fußball läuft aber auch keine Zeit ab. Anders ist es beispielsweise im Basketball, wo ein Treffer nach der Schlußsirene noch zählt, solange der Ball vorher die Hand des Spielers verlässt. --Lidius (Diskussion) 17:54, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich glaube, ein Fußball-Schiedsrichter, der das Spiel abpfeift, kurz bevor der fliegende Ball das Tor erreicht, müsste ernsthaft um sein Auto fürchten :o) --Expressis verbis (Diskussion) 18:10, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nur der Abpfiff ist verbindlich. Wenn der Schiedsrichter es will, kann er das Spiel zu einer beliebigen Zeit abpfeifen. Bei einem krassen Fehlentscheid allerdings dürfte er aber bald vor einer Kommission antraben... und es versteht sich von selbst, dass man dann abpfeift, wenn der Spielfluss gerade erlahmt ist.--Keimzelle talk 18:13, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gab übrigens tatsächlich vor gar nicht langer Zeit einen derartigen Fall: Beim Spiel zwischen Frankreich und der Schweiz bei der WM 2014 brachten die Franzosen in der Nachspielzeit beim Stand von 5:2 noch einmal den Ball im Schweizer Tor unter. Allerdings hatte der Schiedsrichter genau im Moment dieses letzten Angriffs das Spiel abgepfiffen, so dass der Treffer nicht zählte und es beim 5:2 blieb. --slg (Diskussion) 19:32, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vor längerer Zeit gabs mal ein Spiel ich glaub im Europacup, bei dem der Schiri auch während einem Torschuss abgepfiffen hat, in dem Fall wäre das Tor sogar spielentscheidend gewesen und er hat fälschlicherweise schon in der 88. Minute abgepfiffen. Trotzdem gab es keinen Protest. Ich weiß aber leider nicht mehr, welches Spiel das war, ist schon ewig her, dass ich davon gelesen hab, aber ich bin mir noch sicher, dass er währen dem Torschuss und noch vor dem Ablauf der regulären Spielzeit abgepfiffen hat. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich erinnere mich an einen praktisch identischen Vorfall, weiß auch nicht mehr welches Spiel, es ist (gefühlt) aber keinesfalls ewig her, sondern müsste in den letzten Jahren gewesen sein. Und Champions League, da bin ich ziemlich sicher. Der Ball ging dann knapp drüber oder daneben. Normalerweise kein gutes Vorgehen des Schiedsrichters, denn m.W. sollen, auch um genau solche Situationen zu vermeiden, Angriffs-/Torraumszenen grundsätzlich abgewartet werden. Heißt es zumindest immer. Im obigen Fall handelte es sich dagegen um einen Fernschuss (von weit außerhalb 16er) und dessen vollendete Ausführung kann der Schiedsrichter natürlich nicht notwendig voraussehen, geschweige denn sein Ziel. -ZT (Diskussion) 08:44, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 köpfte der Iraker Ahmed Radhi eigentlich den Ball zum Ausgleich gegen Paraguay ins Tor - allerdings pfiff just der Schiedsrichter aus Mauritius zur Halbzeit. --Vexillum (Diskussion) 13:31, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich erinnere mich an einen praktisch identischen Vorfall, weiß auch nicht mehr welches Spiel, es ist (gefühlt) aber keinesfalls ewig her, sondern müsste in den letzten Jahren gewesen sein. Und Champions League, da bin ich ziemlich sicher. Der Ball ging dann knapp drüber oder daneben. Normalerweise kein gutes Vorgehen des Schiedsrichters, denn m.W. sollen, auch um genau solche Situationen zu vermeiden, Angriffs-/Torraumszenen grundsätzlich abgewartet werden. Heißt es zumindest immer. Im obigen Fall handelte es sich dagegen um einen Fernschuss (von weit außerhalb 16er) und dessen vollendete Ausführung kann der Schiedsrichter natürlich nicht notwendig voraussehen, geschweige denn sein Ziel. -ZT (Diskussion) 08:44, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Oder Schweden-Brasilien bei der Vorrunde der WM 1978 (Endergebnis 1:1): In der 91. Minute pfiff der walisische Schiedsrichter Clive Thomas zwischen der Ausführung des Eckstoßes und Zicos Tor ab. (Vorstehendes wollte um 07:45 (heute) die IP 37.49.116.45 hier einfügen, was aber durch einen Bearbeitungsfilter verhindert wurde. Hier nachgetragen von Schniggendiller Diskussion 14:01, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie werden Qualifikationsweiten und -höhen (also die, mit denen man sich automatisch qualifiziert, unabhängig von der Anzahl derjenigen, die es schaffen) bei großen Sportereignissen bestimmt? Z.B. jetzt bei Olympia 5,75m im Stabhochsprung. Werden die 5,75 nach irgendeiner Formel bestimmt oder willkürlich festgelegt?--Alexmagnus Fragen? 22:06, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Für Deutschland siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das hängt ein wenig davon ab, welche Norm du nun meinst. Es gibt zum einen die internationale Norm, die wird jeweils vom jeweiligen Weltverband festgelegt (inklusive Sonderregelungen wie Kontinentalvertretungen, die im einvernehmen mit dem IOC geregelt sind), bei der Leichtathletik also vom IAAF Council. Des weiteren gibt es wie über mir schon dargestellt die nationalen Standards, denn ein NOK muss einen Sportler nicht nominieren, wenn dieser die internationale Norm erreicht hat (lange Zeit gab es mal die Vorgabe das es eine Endkampf-Chance geben muss).--Maphry (Diskussion) 23:46, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommt es dann zu Nominierungen von Leuten wie Eddie the Eagle Edwards, oder den diversen Schwimmern, die auf der letzten Bahn sagen wir mal großzügig 'einbrachen'? Internationale Vorgaben dürften die wohl kaum erfüllt haben. Bitte nicht falsch verstehen, ich gönne wirklich jedem Teilnehmer sein Teilnahme (keine Ironie!). --Elrond (Diskussion) 10:06, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der jeweilige nationale Sportverband hat keine Athleten, die international mithalten können. Bei einigen Disziplinen gibt es außerdem Vorvorläufe, um auch sehr schwachen Athleten die Teilnahme an der jeweiligen Disziplin zu ermöglichen. Dort gelten dementsprechend niedrige Normen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK)Wie schon geschrieben, es gibt Sonderregelungen für Kontinental- und Nationalverbände. Fängt schon damit an, dass in vielen Sportarten nicht mehr als zwei/drei Teilnehmer pro NOK teilnehmen dürfen (das schafft Platz in den Kontingenten). Dann will man auch meist alle Kontinente vertreten haben, so dass es dafür Sonderkontingente gibt. Wenn ich mich recht erinnere gab es in der Leichtathletik gab es lange mal den Passus, dass das jedes NOK zumindest einen Sportler melden durfte (meist liefen die dann im 100m Rennen mit). Über die Zeit haben sich in vielen Sportarten die Qualifikationsregeln geändert, meist eben nachdem es Aufsehen erregende Fälle gab. So gibt es beim Schwimmen nun die Vorraussetzung zumindest eine B-Qualifikationszeit abzuliefern, damit ein NOK zumindest einen Quotenplatz erhält, wenn ansonsten keine A-Qualifikation erfolgte. Ziel ist eben, dass möglichst viele Nationen überhaupt an den Olympischen Spielen teilnehmen können, und das ist bei 900 Schwimmern einfacher als bei 12 Hockey-Mannschaften.--Maphry (Diskussion) 10:35, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke die bisherigen Antworten treffen nicht ganz die Ausgangsfrage. Gemeint sind wohl nicht die Normierungskriterien für Olympia, sondern die Weiten bzw. Höhen, die in den Qualifikationswettbewerben vorgegeben werden, um sich für den Vorkampf (meist der besten 12) automatisch zu qualifizieren. Die Normen werden sicherlich von der IAAF vorgegeben. Ob es dafür bestimmte Vorgaben gibt, glaube ich eher nicht. Die Normen sind meist sehr hoch angesetzt, so dass sie oft nur drei oder vier Athleten schaffen. Der Rest des Teilnehmerfeldes von 12 Sportlern am Vorkampf wird dann mit den Athleten aufgefüllt, die die Qualifikationsweite oder -höhe zwar nicht geschafft haben, aber die besten Leistungen der übrigen Teilnehmer erzielten. Sollten doch mehr als 12 Teilnehmer die Norm schaffen, dürfen entsprechend mehr Athleten am Vorkampf teilnehmen. Erfurter63 (Diskussion) 21:45, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
16. August 2016
Hallo,
heißt es richtig:
"Vertrauen ist eines der wichtigsten Grundsteine einer Beziehung" oder "Vertrauen ist einer der wichtigsten Grundsteine einer Beziehung"
Vielen Dank --176.199.38.100 06:21, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- einer, der Grundstein. --Vsop (Diskussion) 06:38, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: einer, der Grundstein. scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:05, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt nur jeweils einen Grundstein. Und tatsächlich ist Vertrauen der Grundstein einer Beziehung, alles weitere basiert darauf, aber das ist ja schon philosophisch und nicht belegt. "(...) der wichtigsten Grundsteine einer Beziehung (...)" hieße, es gäbe mehrere Grundsteine. Dem ist nicht so, siehe erster Satz hier. Und qweitter geht's mit dem Zerpflücken: Selbst wenn es mehrere Grundsteine gäbe - welche wären "die wichtigsten" udn welche dei weniger wichtigen Grundsteine? Das Bauwerk macht es nochmals deutlich: Es kann nur einen geben. Daher lautet der Satz korrekt "Vertrauen ist der Grundstein einer Beziehung". Womit ich das Feld öffne denen, die den Begriff "Beziehung" abklopfen (hä! Grundstein? abklopfen? ;-)) wollen, ich will nicht. --217.9.49.1 12:27, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1: Duden. Ebenso kann es z.B. mehrere "Grundlagen" geben, aber nur ein "Fundament" eines (echten oder metaphorischen) Gebäudes. -- Zerolevel (Diskussion) 13:02, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hello, it's me again.
I would like to know if Switzerland, Austria or maybe Germany has any radio podcast about the state of the German language? Usually, these programmes discuss questions about the German language itself (typical mistakes or queries), or neologisms, the state of the German lexicography, etc.
This is not for "language learning as a foreigner" but more about the questions the Germans/Swiss/Austrians themselves struggle with, the language culture itself, etc.
Examples:
- In the Netherlands, you have (nl) "De Taalstaat" (The state of the language) at Radio 1 (complete list: here, or RSS here) for the Dutch language (although they also discuss poetry, music, "vergeetwoorde" ('forgotten' or archaic words), etymology etc. etc. "De taalstaat" is back this upcoming Saturday (20 August 2016). This program has 2 episodes of more or less 1 hour each every Saturday.
- Afrikaans has (af)"Die tale wat ons praat" (The languages we speak) at Radio Sonder Grense (Radio without Borders), (RSS here) This program is broadcasted every Sunday, and is more or less 15-30 minutes long.
Antworten Sie bitte auf Deutsch! Danke. Suidpunt (Diskussion) 08:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es gibt beispielsweise Sozusagen! auf Bayern 2. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Thank you, Dumbox. I've downloaded all of them. Suidpunt (Diskussion) 16:48, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der Podcast Belle Lettres setzt sich mit der deutschen Sprache auseinander. --176.199.38.100 11:07, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Thank you, Anonymous. I will download them all soon. Suidpunt (Diskussion) 16:48, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Guten Tag,
woher kommt diese Information: " Eine Therapie der chronischen Hepatitis C, also die vollständige Viruseliminierung, ist in den meisten Fällen möglich." Mein Vater leidet seit 30 Jahren an ener Hepatitis C Erkrankung und bekommt seit zwei Tagen ein Medikament welches zu einer Studie der Medizinischen Hochschule Hannover gehört. Die Heilungschancen sollen zwar sehr gut sein aber dieses Medikament ist noch nicht zugelassen
mit freundlichem Gruß
--84.131.142.9 10:05, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Hepatitis C...? weiter unten im Artikel steht „50% bis 60%“... also irgendwie die meisten... aber immer noch fast nur Münzwurf-mäßig... --Heimschützenzentrum (?) 12:10, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sitze gerade an einem PC mit Windows 7 Professional und bin total verblüfft: Wenn ich Videos abspiele, ertönt zwar Musik, aber die Darsteller scheinen allesamt taubstumm geworden zu sein. Keine Sprachausgabe und die Hälfte der Geräuschkulisse ist offenbar auch abhanden gekommen. Wie kann denn sowas passieren??? Und wie krieg ich das Problem gelöst? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:10, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Welches Abspielprogramm? Klingt als ob einer oder mehrere Kanäle stummgeschaltet sind. --195.36.120.125 10:13, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Uff, gute Frage. Hier ist irgendwas mit "Lenovo HD Audio Manager" und "Realtek Audio... Dingsbums"... Ist ja nicht mal mein eigener PC, sondern der auf der Arbeit. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:20, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Noch eine wilde Vermutung: Stereo und es fehlt ein Lautsprecher? Oder 5.1 und es fehlen gleich mehrere Lautsprecher? --Windharp (Diskussion) 10:23, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sicher ist 5.1 eingestellt und der Center-Lautsprecher, der für die Dialoge zuständig ist, fehlt. Stell auf Stereo um. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und WO?????? --Dr.Lantis (Diskussion) 10:36, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Systemsteuerung! --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sonst mach mal den Test auf Stereophonie bzw. prüfe ob linker und rechter Lautsprecher gleichlaut sind. Das kann ein Fehler im Analogen Teil ab Verstärker zu Lautsprecher sein. Sonst klicke Dich durch den Mixer (Lautsprechersymbol, weitere Optionen und Systemsteuerung) und blende alle Kanäle ein und schaue nach der Lautstärke. Manche Audioadapter haben ein separates CPL in der Systemsteuerung. Windows Update bietet hin und wieder auch generische Treiber für den Audioadapter an. Ist dieser bei Deiner Hardware anders verschaltet (vgl. die Chynchstecker am Hifi-Verstärker umgesteckt), ist manchmal seltsame Stille obwohl alle Treiber richtig installiert sind. Hole in diesem Fall den neusten WHQL-zertifizierten von Endprodukthersteller (Soundkarten-/Mainboardhersteller), der die Ausgänge richtig belegt, aber hoffentlich den Grund des Updates durch MS ebenfalls behebt. --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Da würd ich mal bei "Lenovo HD Audio Manager" und "Realtek Audio... Dingsbums" kucken... --Eike (Diskussion) 10:43, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ach nee... --Dr.Lantis (Diskussion) 10:48, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vielleicht findest du hier jemanden, der diese Programme hat und an ihrem Dingsbums-Namen erkennt. Aber ehrlich: Es wäre leichter für dich, da mal die Optionen durchzuklicken. Da dürfte irgendwo eine Auswahl sein mit Stereo, 5.1 und so weiter. --Eike (Diskussion) 10:54, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Im "Realtec HD-Audio-Manager" gibt es den Kartenreiter "Lautsprecher". Dort unter "Lautsprecherkonfiguration" von Stereo, Quadroponie, 5.1 Lautsprecher, 7.1 Lautsprecher ausprobieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:06, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vielleicht findest du hier jemanden, der diese Programme hat und an ihrem Dingsbums-Namen erkennt. Aber ehrlich: Es wäre leichter für dich, da mal die Optionen durchzuklicken. Da dürfte irgendwo eine Auswahl sein mit Stereo, 5.1 und so weiter. --Eike (Diskussion) 10:54, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ach nee... --Dr.Lantis (Diskussion) 10:48, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Und wenn's denn nicht die Software ist: Redest Du von externen Lautsprechern? Bevorzugt dort gibt es das wundervolle Phänomen, dass beim Fehlen (Abriss/Bruch/verpfuschte Fertigung) der gemeinsamen Masse in der Zuleitung nur (noch) Töne abgespielt werden, die (sehr vereinfachte Beschreibung!) auf dem einen Stereokanal anders aufgenommen sind, als auf dem anderen - die Differenz sozusagen. Mono-aufgenommene Bereiche werden also gar nicht wiedergegeben... 78.35.56.243 11:03, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Und wo: Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste, dann Wiedergabegeräte, entsprechendes Gerät heraussuchen, dann Konfigurieren oder so, dann in der Liste Stereo auswählen, weiter klicken, dann Lautsprechertyp wählen, nochmal weiter, dann Beenden klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Leute, das Problem ist doch, dass Musik und Hintergrundgeräusche ganz normal abgespielt werden, aber es fehlen Vordergrundgeräusche und die Figuren sagen nix. Ich finde einfach nix, worüber man die Sprachausgabe in Videos aktivieren und/oder deaktivieren kann. DARAN hakt's. Und externe Soundboxen hat es nicht, wir hören hier für gewöhnlich über Kopfhörer. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:21, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- INTERNE Kopfhörer??? Deine jetzige Einlassung spricht zumindest NICHT gegen meine "kaputte-Kabel-Theorie". Schleich Dich halt zum Sitznachbarn und tausche heimlich --- Mist, da kommt er... 78.35.56.243 11:27, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Lies doch spaßeshalber mal die Antworten durch. Es hakt ganz sicher nicht an "Sprachausgabe", die ist bei normalen Videos schlicht Teil des Sounds. Das ist nicht getrennt.
- Du schreibst, dass du über Kopfhörer hörst, also wohl Stereo. Ist bei den Audioeinstellungen - Orte wurden dir genannt - Stereo eingestellt? Oder 5.1?
- --Eike (Diskussion) 11:28, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Stereo. --Dr.Lantis (Diskussion) 11:29, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol im Infobereich. Option Wiedergabegeräte wählen. Im sich öffnenden Fenster (Sound) die Option Lautsprecher auswählen. Nun unten auf konfigurieren klicken und mit den Einstellmöglichkeiten spielen, bis die Einstellungen passen. So geht es jedenfalls bei mir. MFG 141.90.9.62 11:31, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Hast du schon einen anderen Kopfhörer probiert? --Eike (Diskussion) 11:31, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe etwas Anderes beobachtet: unten rechts erscheint doch beim Lautsprechersymbol ein schmales Fenster zur Lautstärkeregelung, wenn man draufklickt. Normalerweise erscheint eine Lautsprecherbox, richtig? Und wenn ich Kopfhörer reinstöpsel, sollte eigentlich ein KOpfhörersymbol erscheinen, oder? --Dr.Lantis (Diskussion) 11:48, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nein, das ist immer ein Lautsprechersymbol, egal ob interne Lautsprecher, Kopfhörer oder Lautsprecher mit 3,5-mm-Klinkenstecker oder Bluetooth-Kopfhörer oder -Lautsprecher verwendet werden. Versuch doch mal, bei der Filmwiedergabesoftware in den Audiooptionen „Stereo-Downmix“ o.ä. einzustellen, damit die Wiedergabe software weiß, dass es keinen Centerlautsprecher gibt und die Dialoge über die Stereolautsprecher wiedergegeben werden müssen. Andere Fehlerursache kann sein, dass der gemeinsame Draht des Kopfhörers gebrochen ist. Dann hörst Du nur noch das Stereo-Differenzsignal. Da der Centerkanal auf beide Stereoseiten gleich gemischt wird, bleibt der Center in diesem Falle stumm. Die Windows-Lautsprechereinstellungen bieten auch eine Testmöglichkeit. Bei Kopfhörern sollten die Testtöne aus nur einem Hörer kommen. Kommen beide Testtöne aus zwei Hörern, so liegt wahrscheinlich ein Drahtbruch oder sonstige Unterbrechung vor. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo, weiß hier jemand, wie man den dänischen Nachnamen "Hansen" richtig ausspricht? Danke, -- Nicola - Ming Klaaf 10:14, 16. Aug. 2016 (CEST) -- Nicola - Ming Klaaf 10:14, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- en:Hansen (surname) weiß das. --195.36.120.125 10:16, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Würde ich so erstmal nicht glauben. Das æ gibt es laut unserem Artikel Dänische Sprache nur in lang, und dem geschriebenen a soll ein ɑ entsprechen. Dänen? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:26, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- [14] --217.9.49.1 12:31, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die you-tube-Videos sind ja wohl eher ein Scherz :) Der Kommentator gestern im Fernsehen sprachen den Nachnamen von Lasse Norman Hansen als "Hänsen" aus - was ich seltsam fand. Genau so übrigens wie aus jedem deutschen Patrick in den Medien ein "Pätrick" wird, und der Vorname von Bryan Coquard englisch ausgesprochen wird. Ich habe da meine Zweifel. -- Nicola - Ming Klaaf 13:45, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- "Hänsen" passt doch und stimmt auch mit dem in der en-Wikipedia angegebenen [ˈhænsn̩] überein. Dänisch ist total kompliziert was die Aussprache betrifft, da kann man nicht einfach so sagen, a wird wie a ausgesprochen. --195.36.120.125 14:29, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ok, danke für die Hinweise. -- Nicola - Ming Klaaf 19:15, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es bleibt die ärgerliche Tatsache, dass unser Artikel und die englische Transkription sich widersprechen. Gerade weil die dänische Aussprache so "total kompliziert" ist, wäre ich mit einem "klingt irgendwie wie ä" nicht zufrieden. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bin ich auch nicht wirklich :) -- Nicola - Ming Klaaf 20:13, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- [ˈhænsn̩] dürfte mMn falsch sein. Es wird so ausgesprochen, wie das a in den dänischen Wörtern mand oder kande, und da sagt mein Dänischlexikon (in dem Hansen leider nicht drinsteht), das ist ein ɑ, ein mittleres, helles ("flaches") a, darf nicht mit ä verwechselt werden. Also wohl eher [ˈhɑnɮn̩] - zusätzlich noch mit scharfem s, wie in der Sprachdatei von 195.36.120.125.--Expressis verbis (Diskussion) 00:15, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vielen Dank für die Antworten! -- Nicola - Ming Klaaf 17:27, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- [ˈhænsn̩] dürfte mMn falsch sein. Es wird so ausgesprochen, wie das a in den dänischen Wörtern mand oder kande, und da sagt mein Dänischlexikon (in dem Hansen leider nicht drinsteht), das ist ein ɑ, ein mittleres, helles ("flaches") a, darf nicht mit ä verwechselt werden. Also wohl eher [ˈhɑnɮn̩] - zusätzlich noch mit scharfem s, wie in der Sprachdatei von 195.36.120.125.--Expressis verbis (Diskussion) 00:15, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bin ich auch nicht wirklich :) -- Nicola - Ming Klaaf 20:13, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es bleibt die ärgerliche Tatsache, dass unser Artikel und die englische Transkription sich widersprechen. Gerade weil die dänische Aussprache so "total kompliziert" ist, wäre ich mit einem "klingt irgendwie wie ä" nicht zufrieden. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ok, danke für die Hinweise. -- Nicola - Ming Klaaf 19:15, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- "Hänsen" passt doch und stimmt auch mit dem in der en-Wikipedia angegebenen [ˈhænsn̩] überein. Dänisch ist total kompliziert was die Aussprache betrifft, da kann man nicht einfach so sagen, a wird wie a ausgesprochen. --195.36.120.125 14:29, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die you-tube-Videos sind ja wohl eher ein Scherz :) Der Kommentator gestern im Fernsehen sprachen den Nachnamen von Lasse Norman Hansen als "Hänsen" aus - was ich seltsam fand. Genau so übrigens wie aus jedem deutschen Patrick in den Medien ein "Pätrick" wird, und der Vorname von Bryan Coquard englisch ausgesprochen wird. Ich habe da meine Zweifel. -- Nicola - Ming Klaaf 13:45, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- [14] --217.9.49.1 12:31, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Würde ich so erstmal nicht glauben. Das æ gibt es laut unserem Artikel Dänische Sprache nur in lang, und dem geschriebenen a soll ein ɑ entsprechen. Dänen? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:26, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nicola - Ming Klaaf 17:27, 18. Aug. 2016 (CEST)
Hallo! Kann man irgendwo im Internet die alten Folgen der Kinderserie "Sowieso" ansehen? Danke und Gruß --79.224.219.202 10:55, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Kauf Dir die DVD. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich meine nicht die Serie "Irgendwie und Sowieso" mit Ottfried Fischer. Da haben wir uns falsch verstanden. 12:29, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Na das ist ja ein toller Rat vom Benutzer Rotkäppchen. Weil es auch alle alten Kinderserien auf DVD gibt... Hauptsache, irgendwas hinschreiben, ne? *kopfschüttel* - Myotis (Diskussion) 13:25, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Na das ist ja eine tolle Frage vom Benutzer 79.224.219.202. Weil es auch alle alten Kinderserien legal im Internet gibt... Hauptsache, irgendwas hinschreiben, ne? *kopfschüttel* - --Eike (Diskussion) 13:38, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Was soll dieses Nachäffen? - Myotis (Diskussion) 13:47, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dieses Nachäffen soll dir helfen, deine Gedanken zu Rotkäppchens Beitrag auf die Frage zu übertragen - und dadurch auch Rotkäppchens Beitrag zu verstehen. --Eike (Diskussion) 13:50, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es gibt etliche Sendungen, die man legal im Internet sehen kann. Die ruppige Antwort "Kauf dir die DVD." finde ich nicht sehr hilfreich. - Myotis (Diskussion) 13:56, 16. Aug. 2016 (CEST) Nachtrag: Ich sehe schon... hier herrscht Favoritismus. Nur weil jemand überall seinen Senf dazu gibt, hat jener natürlich immer recht. Toll. - Myotis (Diskussion) 14:04, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wo gibt es die Kindersendung "Sowieso"? Von wann ist die und mit wem? --Eike (Diskussion) 14:05, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Von wann die ist, kann ich leider nicht genau sagen, 60er oder 70erJahre, schätze ich. Es war eine Sendung mit verschiedenen Beiträgen. Zu der Zeit gab es erst drei Programme im Fernsehen. Moderatoren / Darsteller weiss ich leider auch nicht mehr. Gruß 79.224.219.202 14:11, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Serie lief von 1972 bis 1978 -> [15]. Wiederholungen gab es anscheinend nicht. Vermutlich wird es davon nur noch Fragmente geben, allenfalls auf Youtube verfügbar. --Magnus (Diskussion) 14:12, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sorry für den Erledigungsbaustein. Du hast so vage drumrumgeredet, dass ich davon ausgegangen bin, dass du schlicht eine Möglichkeit suchst, diverse Serien von illegalen Quellen ansehen zu können. --Eike (Diskussion) 14:14, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich befürchte, außerhalb von Rundfunkarchiven (und selbst da wohl nicht immer) und privaten VHS-Kassetten ist schlicht viel verloren. Man kann aber unter Umständen - für eine Menge Geld - was von der Archiven kopiert bekommen, wenn es einem sehr wichtig ist. (Ich hab's am Ende bleiben lassen.) --Eike (Diskussion) 14:16, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dies ist wohl ein Ausschnitt, immerhin mit Abspann. --Wrongfilter ... 14:22, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Von wann die ist, kann ich leider nicht genau sagen, 60er oder 70erJahre, schätze ich. Es war eine Sendung mit verschiedenen Beiträgen. Zu der Zeit gab es erst drei Programme im Fernsehen. Moderatoren / Darsteller weiss ich leider auch nicht mehr. Gruß 79.224.219.202 14:11, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wo gibt es die Kindersendung "Sowieso"? Von wann ist die und mit wem? --Eike (Diskussion) 14:05, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es gibt etliche Sendungen, die man legal im Internet sehen kann. Die ruppige Antwort "Kauf dir die DVD." finde ich nicht sehr hilfreich. - Myotis (Diskussion) 13:56, 16. Aug. 2016 (CEST) Nachtrag: Ich sehe schon... hier herrscht Favoritismus. Nur weil jemand überall seinen Senf dazu gibt, hat jener natürlich immer recht. Toll. - Myotis (Diskussion) 14:04, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dieses Nachäffen soll dir helfen, deine Gedanken zu Rotkäppchens Beitrag auf die Frage zu übertragen - und dadurch auch Rotkäppchens Beitrag zu verstehen. --Eike (Diskussion) 13:50, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Was soll dieses Nachäffen? - Myotis (Diskussion) 13:47, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Na das ist ja eine tolle Frage vom Benutzer 79.224.219.202. Weil es auch alle alten Kinderserien legal im Internet gibt... Hauptsache, irgendwas hinschreiben, ne? *kopfschüttel* - --Eike (Diskussion) 13:38, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Na das ist ja ein toller Rat vom Benutzer Rotkäppchen. Weil es auch alle alten Kinderserien auf DVD gibt... Hauptsache, irgendwas hinschreiben, ne? *kopfschüttel* - Myotis (Diskussion) 13:25, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich meine nicht die Serie "Irgendwie und Sowieso" mit Ottfried Fischer. Da haben wir uns falsch verstanden. 12:29, 16. Aug. 2016 (CEST)
Na, jetzt wird's ja doch noch konstruktiv. Siehste? Viel besser als dieses rüde "Na dann kauf dir doch einfach die DVD, fertig. Nächster bitte." Verstehste, was ich meine? - Myotis (Diskussion) 14:18, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sorry, aber erster dein Beitrag war weniger konstruktiv als Rotkäppchens. Er hat eine mögliche (hier wohl nicht gangbare) Möglichkeit aufgezeigt. Du nicht. --Eike (Diskussion) 14:21, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es in RLP für Ortsvorsteher eine übergeortnete Weisungsbefugte Dienststelle? K.Peitz--2003:D8:A3C1:C546:EDE4:92A8:96F1:2C2B 12:23, 16. Aug. 2016 (CEST)--2003:D8:A3C1:C546:EDE4:92A8:96F1:2C2B 12:23, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist der Innenminister, würde ich einmal sagen.79.224.219.202 12:28, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Kreisverwaltung als Kommunalaufsicht wäre vielleicht der erste Ansprechpartner. Aber direkt weisungsbefugt ist sie auch nicht. -- bgfx - Diskussion 14:03, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- stimmt, hatte ich ganz vergessen. Die Kreisverwaltung als Kommunalaufsicht ist aber sehr wohl weisungsbefugt, zumindest im Saarland. In Rheinland-Pfalz wird es nicht viel anders sein.(Kommunalselbstverwaltungsgesetz Saarland, §§ 128 ff.) 79.224.219.202 14:06, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Paillettenbild? An einer Außenfassade? Gab es in den 1980er zahlreicher. Durch Wind bewegten sich die Elemente und glitzen um Aufmerksamkeit.
Gibt es einen passenden Artikel? Gibt es eine passende Commons-Kategorie wie so einen Fassadenschmuck? Im Beispiel ist ein Schreibwarenladen abgebildet. --Atamari (Diskussion) 12:32, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Google mal "Fassaden Pailletten" und Dir wird geholfen. LG - -- MaxxL - Disk 12:40, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Und die Commons-Kategorie? Der Artikel Paillette und die c:Category:Sequins beziehen sieh alleine auf die Verwendung als Textile. --Atamari (Diskussion) 12:45, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- So ist es. Kein Schmuck sondern Werbung (Füller, Bleistift). Im Englischen nennt es sich sequin billboards (GoogleBilderSuche); franz. [http: //fr.aliexpress.com/store/product/Sequined-panels-stage-background-wall-decoration-Wedding-decoration-stage-background-hotel-KTV-show-decorative-panels/128375_2053834073.html pailettes panneau]. Deutsche Bezeichnung unauffindbar, vermutlich zu tacky... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Danke, ich habe einfach mal die Kategorie Sequin billboards auf Commons auf gemacht. Vielleicht sich noch weitere Foto-Beispiele. --Atamari (Diskussion) 15:59, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- So ist es. Kein Schmuck sondern Werbung (Füller, Bleistift). Im Englischen nennt es sich sequin billboards (GoogleBilderSuche); franz. [http: //fr.aliexpress.com/store/product/Sequined-panels-stage-background-wall-decoration-Wedding-decoration-stage-background-hotel-KTV-show-decorative-panels/128375_2053834073.html pailettes panneau]. Deutsche Bezeichnung unauffindbar, vermutlich zu tacky... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Und die Commons-Kategorie? Der Artikel Paillette und die c:Category:Sequins beziehen sieh alleine auf die Verwendung als Textile. --Atamari (Diskussion) 12:45, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Kenn' ich, da habe ich meinen ersten Füller hergehabt..... Нактаффэ 06:52, 17. Aug. 2016 (CEST)
Bei Wörterbüchern im Netz ist oft die Rede von sog. Wortschatzschenkungen auf welche die Betreiber angewiesen sind. Gibt es eine Möglichkeit solche irgendwo käuflich zu erwerben? Oder was sind generell die Möglichkeiten zu einem Basiswortschatz von Sprachpaaren zu gelangen?--92.107.61.206 12:45, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wikidata? --Eike (Diskussion) 12:58, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Diese Daten gehören der Wikimedia Foundation. ;) --92.107.61.206 15:43, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Laut Website stehen sie unter freier Lizenz. --Eike (Diskussion) 20:43, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich denke nur, wenn man es nicht monetarisiert. Das Lemma ist für den Laien schlecht lesbar. Aber es scheint mir nicht um Übersetzungen zu gehen, oder sehe ich das falsch? --Muroshi (Diskussion) 11:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich hab nichts gefunden, was einer kommerziellen Nutzung entgegenstünde (hab aber auch nicht tief gebuddelt). Bei der Frage geht es um einen "Basiswortschatz von Sprachpaaren", also vermutlich um Übersetzungen. --Eike (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Lizenz ist die hier: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de Kommerziell ja, allerdings hebt sich das so wie ich das verstehe direkt wieder auf: "Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten." - Ich meine, wer will aus den Daten schon Mehrwert produzieren und kommerziell nutzen, wenn er diese Daten dann eh kostenlos weitergeben muss? Für mich scheint die Lizenz eigentlich überhaupt keinen Sinn zu machen. Wenn ich mir das hier so anschaue, scheint es mir bei dem Projekt nicht(?) um Übersetzungen sondern Wikiwissensabfragen zu gehen: Wikidata#Aufbau--Muroshi (Diskussion) 14:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Lizenz fordert nicht, dass die Daten "kostenlos" weitergegeben werden muessen. Wenn sich einer findent, der fuer (gut aufbereitete) CC-sa-Daten Geld ausgibt, ist das im Rahmen der Lizenz. Z.B. darfst du Posterabzuege von Commons-Bildern fuer Geld verkaufen, der Preis darf auch wesentlich ueber den Druckkosten liegen (solange es einer kauft). Du musst halt nur den Urheber und die Lizenz und so mit draufdrucken...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:37, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Und wenn ich sie im Netz verkaufe? ;)--Muroshi (Diskussion) 16:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- <nitpick>Der Preis darf auch dann wesentlich über den Druckkosten liegen, wenn es keiner kauft ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:42, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Lizenz fordert nicht, dass die Daten "kostenlos" weitergegeben werden muessen. Wenn sich einer findent, der fuer (gut aufbereitete) CC-sa-Daten Geld ausgibt, ist das im Rahmen der Lizenz. Z.B. darfst du Posterabzuege von Commons-Bildern fuer Geld verkaufen, der Preis darf auch wesentlich ueber den Druckkosten liegen (solange es einer kauft). Du musst halt nur den Urheber und die Lizenz und so mit draufdrucken...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:37, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Lizenz ist die hier: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de Kommerziell ja, allerdings hebt sich das so wie ich das verstehe direkt wieder auf: "Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten." - Ich meine, wer will aus den Daten schon Mehrwert produzieren und kommerziell nutzen, wenn er diese Daten dann eh kostenlos weitergeben muss? Für mich scheint die Lizenz eigentlich überhaupt keinen Sinn zu machen. Wenn ich mir das hier so anschaue, scheint es mir bei dem Projekt nicht(?) um Übersetzungen sondern Wikiwissensabfragen zu gehen: Wikidata#Aufbau--Muroshi (Diskussion) 14:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich hab nichts gefunden, was einer kommerziellen Nutzung entgegenstünde (hab aber auch nicht tief gebuddelt). Bei der Frage geht es um einen "Basiswortschatz von Sprachpaaren", also vermutlich um Übersetzungen. --Eike (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich denke nur, wenn man es nicht monetarisiert. Das Lemma ist für den Laien schlecht lesbar. Aber es scheint mir nicht um Übersetzungen zu gehen, oder sehe ich das falsch? --Muroshi (Diskussion) 11:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Laut Website stehen sie unter freier Lizenz. --Eike (Diskussion) 20:43, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Diese Daten gehören der Wikimedia Foundation. ;) --92.107.61.206 15:43, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Komische Frage, eine Schenkung kaufen zu wollen. Es gilt das Gegenteil: Man muss freundlich zu den Menschen sein, dann spendieren sie Wissen, Sprache und Können. --Aalfons (Diskussion) 13:10, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Aalfons: Vielleicht möchte der Fragesteller ja "Wortschatz" kaufen, um es den Betreibern zu spenden/schenken. (ähnlich, wie wenn man Tierfutter im Supermarkt kauft und es dann dem Tierheim spendet)--Maresa63 Talk 19:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Woher hat z.B. Woxikon seine umfangreichen Wörterbücher? Die sind bestimmt nicht selber produziert. --Muroshi (Diskussion) 11:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Aalfons: Vielleicht möchte der Fragesteller ja "Wortschatz" kaufen, um es den Betreibern zu spenden/schenken. (ähnlich, wie wenn man Tierfutter im Supermarkt kauft und es dann dem Tierheim spendet)--Maresa63 Talk 19:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ach ja: Wenn es um Übersetzungen geht, könnte man sich auch die Quellen von Linguee ankucken. --Eike (Diskussion) 11:30, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Danke, das kannte ich noch gar nicht. Aber auch da stellt sich die Frage, woher die Wörterbücher der Nicht-Websuche so kommen. Bei 150'000 Wortpaaren wird dies wohl kaum Handproduktion sein.--Muroshi (Diskussion) 15:03, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo! Gibt es umgangssprachliche Bezeichnungen für die Teile des Oberschenkels? Am Fuß kann man zB. Zehen, Ferse, Spann und Mittelfuß bezeichnen. Aber obwohl der Oberschenkel ein so großes Teilstück des Menschen ist, fällt mir nichts ein. Ausgangspunkt war die Frage, wie das Stück um das Hüftgelenk heißt, also der innere Hautbereich, der dem Stück zwischen Anus und Harnröhre gegenüberliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Meinst du das Schenkeldreieck? --Aalfons (Diskussion) 14:22, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Genau das Teil ist es, Danke. Das war Frage 2 :) - denn ich denke, daß dies auch relativ fachbezogen ist, oder? Hab den Begriff noch nie gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich kannte den Ausdruck auch nicht, bis ich mich durch Oberschenkel klickte. Du ahnst nicht, was da alles noch drinsteht! --Aalfons (Diskussion) 11:30, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Welche Begriffe meinst Du? Da ich den Artikel verlinkt habe, könntest ja vieleicht vermuten, das ich den Artikel kannte. Aber kann dort nix Umgangssprachliches finden, Du?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dass dort auf Schenkeldreieck verlinkt war, hast du vermutlich übersehen; ich habe es jedenfalls zuerst für ein Geometrie-Lemma gehalten. – Ich meinte so tolle, voll im Trend liegende Begriffe wie Venenstern. --Aalfons (Diskussion) 12:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Welche Begriffe meinst Du? Da ich den Artikel verlinkt habe, könntest ja vieleicht vermuten, das ich den Artikel kannte. Aber kann dort nix Umgangssprachliches finden, Du?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich kannte den Ausdruck auch nicht, bis ich mich durch Oberschenkel klickte. Du ahnst nicht, was da alles noch drinsteht! --Aalfons (Diskussion) 11:30, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Genau das Teil ist es, Danke. Das war Frage 2 :) - denn ich denke, daß dies auch relativ fachbezogen ist, oder? Hab den Begriff noch nie gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich denke, dass man umgangssprachlich den Oberschenkel häufig in Innenseite, Vorderseite, Rückseite (Hinterseite) und Außenseite einteilt; die Hüfte ist der obere Teil der Außenseite. Wenn es um die Muskulatur des Oberschenkels geht (vgl en:Category:Thigh muscles), dann lässt man die Außenseite häufig auch weg und teilt ihn nur in Vorder-, Rück- und Innenseite ein. --Neitram ✉ 14:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist die richtige Taktik, um auch im Sommer die Wohnung angenehm kühl zu halten?
Ich weiß, dass man eigentlich alle Fenster über Nacht aufreißen muss, das geht hier aber leider nicht, da Erdgeschosswohnung. Deswegen heizt sich die Wohnung sofort auf, sobald es draußen wärmer als 22 Grad wird und dann wird es für mich absolut unerträglich und mein Kreislauf kollabiert wegen den Temperaturen. Und abends lüften bringt recht wenig wenn die Wände voll aufgeheizt sind. Was ist also die richtige Taktik? -- 217.236.182.8 14:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wäscheständer aufstellen, mit nassen Handtüchern vollhängen –> Verdunstungskälte. Morgens stoßlüften bzw. halbe Stunde Durchzug. --Aalfons (Diskussion) 14:37, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK)Am Morgen früh (um Sonnenaufgang ist es in der Regel am kühlsten) richtig auf Durchzug durch lüften. Das Problem ist, dass du in kurzer Zeit die Wärme fast nicht aus den Wänden bringst. Von daher wäre ab Mitte Nacht ein Fenster schräg stellen die bessere Variante (Wenn nicht geht, shit happens). Du kannst das durchlüften am Morgen auch mit Ventilatoren unterstützen, und damit dem Luftaustausch in den Ecken und Nischen nach helfen. Generell sind Ventilatoren auch tagsüber angesagt, weil dann zumindest die gefühlte Temperatur tiefer ist. --Bobo11 (Diskussion) 14:41, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Tagsüber die Fenster verdunkeln. Man könnte auch über die Anschaffung eines Klimageräts (Stromkosten! Sind aber nicht so hoch, wenn man es nicht regelmässig einsetzt - und bevor der Kreislauf kollabiert...) nachdenken. Kleine transportable Klimageräte bringen aber nicht so viel wie fest eingebaute. Für diese braucht man aber eine Genehmigung des Vermieters.
Die Temperatur und Luftfeuchte kann man mit einem Kombi-Thermo/Hygrometer messen (wichtig wegen Schimmelbildung). Gruß 79.224.219.202 15:00, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachts lüften und tags über alles verrammeln. Um Feuchtigkeit raus zu kriegen genauso handeln. Sonst tauschst Du die unerträglich heiße Innenluft von 27 °C gegen die angenehm kühle Außenluft mit 33 °C aus und hast nichts gewonnen. Wenn Du Pech hast, ziehst Du Dir so auch viel Feuchtigkeit ins Haus, denn warme Luft kann ein Vielfaches an Wasser aufnehmen als kalte. Sobald der Taupunkt unterschritten ist, werden die Wände feucht und Schimmel wird Dein Begleiter. --Elrond (Diskussion) 15:45, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Tagüber die Wärmestrahlung aussperren, also alles verrammeln. Erst lüften wenn die Temperatur draußen gleich der Innentemperatur ist, sonst kommt von außen nur die Warme Luft rein. --Atamari (Diskussion) 16:30, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Wände halbwegs gedämmt sind, kommt die Wärme vor allem über die Fenster rein, das kurzwellige Infrarot wandelt sich im Raum oder am Rollo/Vorhang in langwelliges und kommt nicht mehr raus. Also hift vor allem Abdunklung durch Ausenjalousien, uv-reflektierende Fensterfolien (sind in der Regel wieder ablösbare Haftfolien) zielführend. Innenjaöusien sind nicht so gut, da die Wären dann einmal im Zimmer ist udn bleibt. Wenn Wohneigentum und wenn eine Zuluft an einem kühleren Platz möglich ist , ggf. auch einn Zwangslüftung durch eine entsprechende Lüftunganlage. Alternative: stationäre Splitklimaanlage (kein Lärm im Zimmer, viel kleinere Bohrlöcher, dafür Lärm draussen). andy_king50 (Diskussion) 18:39, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eine möglichkeut wäre die installation von gittern, dann kann man in der nacht die fenster aufmachen ohne sich über die sicherheit zu sorgen. Allerdibgs braucht man wohl dafür in einigen gegenden wenn die fenster zur straße sind ekne genehmigung (bei fenstern zum hof halte ich es auch für ausreichend sicher, die fenster ohne gitter nachts offen zu lassen). Ansonsten kann man ftüh morgens und spät abends lüften so lange die außentemperatur unter der innentemperatur liegt, ich empfehle da die verqendung eines thermometers für innen und außen (am besten mit einem funk-außensensor). Gibts glaub ich schon für <10€ bei gut bekannten onlineshops. --MrBurns (Diskussion) 00:35, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es eigentlich einen etablierten deutschen Begriff für en:State capture, also dass staatliche Institutionen durch Korruption, die von kleinen Gruppen oder einzelnen Personen ausgeübt wird, quasi unterwandert werden? Oder ist "Captured State" ähnlich wie bei "Failed State" (für den wir allerdings das deutschsprachige Lemma Gescheiterter Staat haben, ein Terminus, der auch so bei uns verwendet wird. Wortlich übersetzt wäre das ein "gekidnappter Staat", aber so richtig elegant will sich das für meine Ohren nicht anhören und Belege dafür finde ich auch nicht wirklich; gibt's da also noch einen anderen Begriff? --Proofreader (Diskussion) 17:11, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich nenne das unterwanderter Staat.--79.232.202.107 17:42, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- "Gekaperter Staat". --King Rk (Diskussion) 17:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- "Gekaperter Staat" klingt schon besser, danke. Brauchte das privat (und es ging um Moldawien), aber natürlich kann auch gerne jemand den Artikel Gekaperter Staat schreiben. --Proofreader (Diskussion) 18:36, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn ich so 'ne Frage seh', denk' ich immer an Linguee.
- Denn ein jeder sehen kann: Auf den Zusammenhang kommts an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:42, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ja, Linguee hatte ich probiert, allerdings mit "captured state", was nicht wirklich hilfreiche Ergebnisse lieferte. Noch besser war die Google-Suche mit ""Captured state" deutsch", was als erstes den Google-Translate-Treffer "erfassten Zustand" bringt ... --Proofreader (Diskussion) 18:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ein gekaperter Staat, ist wie ein gekapertes Schiff, voll "übernommen". Das meintest du aber nicht? Hier geht es um eine teilweise Übernahme. Da passt unterwandert besser.--2003:75:AF12:3200:CBD:A8F0:35D0:B40A 07:38, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ja, Linguee hatte ich probiert, allerdings mit "captured state", was nicht wirklich hilfreiche Ergebnisse lieferte. Noch besser war die Google-Suche mit ""Captured state" deutsch", was als erstes den Google-Translate-Treffer "erfassten Zustand" bringt ... --Proofreader (Diskussion) 18:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- "Gekaperter Staat" klingt schon besser, danke. Brauchte das privat (und es ging um Moldawien), aber natürlich kann auch gerne jemand den Artikel Gekaperter Staat schreiben. --Proofreader (Diskussion) 18:36, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- "Gekaperter Staat". --King Rk (Diskussion) 17:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es in RLP eine Weisungsbefugte übergeordnete Stelle für Ortsvorsteher?--KOMIPE (Diskussion) 18:50, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Siehe oben WP:AU#Ortsvorsteher, Ortsbürgermeister. --Vsop (Diskussion) 18:56, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Grüezi,
ist es möglich, Google Maps in angemeldetem Zustand so einzustellen, dass es brauchbare Ortsnamen anzeigt und nicht auf Biegen und Brechen historische deutsche Ortsnamen, die kein Mensch kennt oder benutzt? Früher war das so, dass Maps alle Orte in der jeweiligen Landessprache anzeigte. Heute passieren so idiotische Dinge wie dass ich nach Piatra Neamț suche und eine Karte angezeigt bekomme, auf der tatsächlich nicht einmal klein gedruckt „Piatra Neamț“ steht, sondern nur das voll-kom-men ungebräuchliche „Kreuzburg an der Bistritz“. Das ist Humbug.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Es hülfe mir nicht, mit „?hl=ro“ hinten in der Adresszeile oder per Google-Einstellungen Rumänisch vor-einzustellen. Ich möchte, dass jeder Ort in allen Ländern ordentlich in Landessprache angezeigt wird, wenn ich es nicht ausdrücklich anders einstelle.
Geht das etwa nicht mehr? Das wäre ein dramatischer Rückschritt!
Vielen Dank und beste Grüße und bitte keine Belehrungen über Minderheiten und historische Namen und so. Das ist mir alles bekannt. Danke. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:26, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nimm google.com, da wird bei mir der richtige Name angezeigt. Edith sagt: .ro geht auch. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:33, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nope, hilft beides nicht. Habe zu erwähnen vergessen (und inzwischen oben ergänzt), dass es um den angemeldeten Zustand geht. Abgemeldet mag .com funktionieren. .ro funktioniert gewiss nicht universell, da werden garantiert manche serbischen Orte rumänisch angezeigt. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:37, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Auch abgemeldet und mit einem sonst nicht benutzten Browser merkt Google, dass ich aus Deutschland frage und vermurkst mir die Ortsnamen. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:40, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bei der Einstellung für die bevorzugten Sprachen im Browser Deutsch (und andere) entfernen (nicht ausprobiert)? --Komischn (Diskussion) 20:57, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Gute Idee! :) Hat aber leider nicht wirklich geholfen, ich werde immer noch als Deutscher geoutet – vermutlich per IP. Die besten Ergebnisse erzielt man mit äußerst exotischen Sprach-Einstellungen – bei denen sind offenbar keinerlei Alternativnamen in Europa hinterlegt. Dummerweise ist dann auch das Menü in jener Sprache. :D —[ˈjøːˌmaˑ] 21:12, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- hast du das schon probiert: [16]? --Nurmalschnell (Diskussion) 21:15, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sah zunächst sehr vielversprechend aus (danke!), klappt leider trotzdem nicht wie gewünscht. Der erwähnte .com-Link unten rechts erscheint nur ohne angemeldetes Konto… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:27, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Loesung habe ich leider auch keine, aber einen schwachen Trost. Du stehst mit diesem Problem offensichtlich nicht alleine: ungebraeuchlich und falsch (mit Erklaerung). MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:49, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sah zunächst sehr vielversprechend aus (danke!), klappt leider trotzdem nicht wie gewünscht. Der erwähnte .com-Link unten rechts erscheint nur ohne angemeldetes Konto… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:27, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kann ich Bären domestizieren? Wieviele Genrationen würde es dauern, um einen Bären zu haben, der für mich wie ein Hund ist? --91.65.90.59 21:03, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es gibt bereits domestizierte Bären. Frag einfach mal den Waschbärzüchter Deines Vertrauens. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- die sind aber nicht "domestiziert". Allenfalls ja nach Individuum und Geschlechtsreife mehr oder weniger zuverlässig handzahm. Wenn sie irgendwann beißen, weniger... An Raubtieren wurde nur der Hund erfolgreich domestiziert, der aber als Rudeltier dafür ganz andere, optimale, Voraussetzungen mitbrachte. Hauskatzen und Frettchen sind wohl allenfalls so halb domestiziert. Der "Bär" im Sinne "Eisbär"; "Braunbär" etc. eignet sich als weitgehender Einzelgänger dafür eher wenig. Andererseits kann mn mit konsequenter Auslese doch einiges erreichen, aber eine Zeit/Generationenzahl kann da wohl niemand zuverlässig angeben. Sicher >100. andy_king50 (Diskussion) 21:30, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das kann man übrigens für den Hund auch nicht angeben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:41, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Selbst die Domestizierung des Hundes durch den Menschen gilt als ungesichert. Es gibt immer noch viele ungeklärten Fragen. --2.245.90.142 04:06, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Hauskatze und Frettchen sind jetzt aber auch Raubtiere - wobei die Hauskatze wohl eher den Menschen domistiziert hat. Нактаффэ 06:51, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Das kann man übrigens für den Hund auch nicht angeben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:41, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- die sind aber nicht "domestiziert". Allenfalls ja nach Individuum und Geschlechtsreife mehr oder weniger zuverlässig handzahm. Wenn sie irgendwann beißen, weniger... An Raubtieren wurde nur der Hund erfolgreich domestiziert, der aber als Rudeltier dafür ganz andere, optimale, Voraussetzungen mitbrachte. Hauskatzen und Frettchen sind wohl allenfalls so halb domestiziert. Der "Bär" im Sinne "Eisbär"; "Braunbär" etc. eignet sich als weitgehender Einzelgänger dafür eher wenig. Andererseits kann mn mit konsequenter Auslese doch einiges erreichen, aber eine Zeit/Generationenzahl kann da wohl niemand zuverlässig angeben. Sicher >100. andy_king50 (Diskussion) 21:30, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es wird wohl ein Gedankenexperiment (große Bären domestizieren) bleiben müssen.
- Wenn du Beljajews 20 Zuchtgenerationen (Silberfüchse) zugrunde legst, würde dein Leben zur Domestikation nicht ausreichen. Aber es gibt weitere Handicaps.
- Das erste wäre: Warum sollte man das machen? (Und stell' die vor, wie groß die Bärenstreukiste (Einzelgänger wie Katzen...) sein müsste!)
- Und dann noch sechs weitere Kriterien im Detail.
- Warum nicht erstmal mit Zebras anfangen..? (Die Hyänen afrikanischer Bodyguards, Räuber, Drogendealer und Geldeintreiber sind auch nicht domestiziert, sondern nur abgerichtet.) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:52, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wegen Olympia gerade... Frauenfußball: da nehmen die Frauen den Ball mit der Brust an wie Männer, tragen sie einen Brustschutz? So ganz zimperlich sind sie auch nicht beim Spiel, tragen sie eine Tiefenschutz wie die männlichen Torhüter beim Handball? 2003:88:6A78:B753:E4C2:EF61:8D98:94D9 22:13, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn man den Ball mit der Brust annimmt, dann nimmt man ihn nicht mit den Brüsten an, sondern eher mit der Partie oberhalb derselben. Daher brauchen Fußballerinnen keinen Brustschutz. Die tragen allenfalls Sport-BHs. Tiefschutz halte ich auch für ausgeschlossen, den hätten ja eher Männer nötig, zumal die auch härter schießen. --Gretarsson (Diskussion) 23:10, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Teifschutz tragen beim Fußbalm auch die Männer nicht. Manchmal sieht man das, wenn ein Spieler entsprechend vom Ball oder einem gegnerischen Bein getroffen wird. Danach liegt der getroffene Spieler meist einige Zeit auf dem Boden. Beim Freistoß werden die Hände von vielen Spielern in der Mauer als Tiefschutz verwendet. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es gibt durchaus auch Fußballer, die einen Tiefschutz tragen, vor allem Torhüter. Einen Treffer spürst du natürlich trotzdem, selbst mit einer Hartschale, und ein kamerataugliches Wälzen auf dem Rasen (bringt ein paar Momente Erholung und verschafft eine Atempause, löst zudem die Anspannung und erhöht die Chance auf einen Freistoß oder eine "Gelbe" für den Gegner) kommt auch bei vielen anderen Verletzungen vor. Daraus kannst du keinesfalls auf das Fehlen eines Suspensoriums schließen.
- Im Sportfechten trug man zu meiner aktiven Zeit grundsätzlich ein Suspensorium (einzige individuelle Wahl war "weich" oder "hart"), und die Damen trugen ebenso grundsätzlich einen Brustschutz (die Taschen dafür waren in der Jacke bereits eingearbeitet). --Snevern 06:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Im Handball trugen zu meiner aktiven Zeit Torhüter immer einen Tiefschutz. Als Feldspieler durften es nur Frauen. --M@rcela 07:47, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Teifschutz tragen beim Fußbalm auch die Männer nicht. Manchmal sieht man das, wenn ein Spieler entsprechend vom Ball oder einem gegnerischen Bein getroffen wird. Danach liegt der getroffene Spieler meist einige Zeit auf dem Boden. Beim Freistoß werden die Hände von vielen Spielern in der Mauer als Tiefschutz verwendet. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn einer beim Fußball den Ball in die „Kronjuwelen“ bekommt, ist das schlicht Pech. Ne Gelbe Karte bekommt deswegen niemand, es sei denn, es geschah mit Vorsatz, und dann ist das ne Rote Karte. Zeitschinden mit „Rumrollern“ macht auch nur Sinn, wenn man in Führung liegt. Bei Feldspielern kann ich mir einen Tiefschutz nur schwer vorstellen, weil die sehr viel laufen (müssen), da überwiegen m.E. die Nachteile. Bei Torhütern schon eher, aber beim Fußball ist die Wahrscheinlichkeit, einen Ball ins Gemächt zu bekommen, generell wesentlich geringer als beim Handball, weil Spielfeld und Tor sehr viel größer sind. --Gretarsson (Diskussion) 11:33, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das mit der gelben Karte bezog sich auf das Fallenlassen und Totsterbenskrankspielen bei einem Foul - in nahezu jedem Spiel von Kreisliga bis Länderspiel zu beobachten. Gibt's keine Karte und keinen Freistoß, kriegt man oft auch eine geradezu wundersame Blitz-Heilung zu sehen (live - im Fernsehen folgt die Kamera dann eher dem Ball).
- Das Suspensorium vergisst du ganz schnell (wenn's was taugt), egal wie viel du dich damit bewegst. Es fällt dir wieder ein, wenn du einen Treffer abbekommst (auch und gerade dann, wenn du keins trägst). Ich glaube daher nicht, dass die Feldspieler keins tragen, weil es sie stört, sondern weil sie es zu selten brauchen. --Snevern 14:26, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich hab noch nie ein Suspensorium getragen, aber im Schritt sammelt sich viel Schweiß, da kann ich mir schon vorstellen, dass ein Suspensorium (auch wenn es einige Löcher hat) hinderlich beim Abrinnen und/oder Verdunsten des Schweißes ist, da es ja um seine Funktion zu erfüllen ausreichend robust gebaut sein muss. --MrBurns (Diskussion) 22:36, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn einer beim Fußball den Ball in die „Kronjuwelen“ bekommt, ist das schlicht Pech. Ne Gelbe Karte bekommt deswegen niemand, es sei denn, es geschah mit Vorsatz, und dann ist das ne Rote Karte. Zeitschinden mit „Rumrollern“ macht auch nur Sinn, wenn man in Führung liegt. Bei Feldspielern kann ich mir einen Tiefschutz nur schwer vorstellen, weil die sehr viel laufen (müssen), da überwiegen m.E. die Nachteile. Bei Torhütern schon eher, aber beim Fußball ist die Wahrscheinlichkeit, einen Ball ins Gemächt zu bekommen, generell wesentlich geringer als beim Handball, weil Spielfeld und Tor sehr viel größer sind. --Gretarsson (Diskussion) 11:33, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
17. August 2016
Warum bekommt man nach Heirat (Namensänderung) automatisch Post von der GEZ, es wird aber nicht automatisch ein neue Führerschein, ein neuer Pass, eine neue Krankenversicherungskarte, neue KFZ Papiere oder neue Bankkarten ausgestellt? Warum muss man alles selbstständig ummelden, außer bei der GEZ?
- Die "GEZ" (die es ja so gar nicht mehr gibt) will was von dir, nämlich dein Geld. Das ist ihr Daseinszweck. Daher machen sie sich die Mühe, sich die lokal veröffentlichten Daten der Standesämter zu besorgen - wie zahlreiche kommerziell arbeitende Unternehmen auch. Von allen anderen willst du was. Sie kassieren zwar auch dafür, aber das ist nicht ihr Daseinszweck. Außerdem musst du auch beim Rundfunkbeitrag selbst tätig werden, um deine Namensänderung mitzuteilen (kostenlos, übrigens). Es wird dir nur leichter gemacht. --Snevern 06:38, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wer alles an der Datenbank der Gemeinden hängt, ist (landes-)gesetzlich verankert. Die Einwohnermeldeämter geben da auch Auskunft und du kannst widersprechen, dass Daten weiter gegeben werden. Welche habe ich jetzt nicht im Kopf, das kann man auf dem Formular ankreuzen. Die GEZ vermutlich nicht, weil sich das zu einer Kopfsteuer entwickelt hat, denn an die Steuerämter gehen die Daten auch automatisch ohne Widerspruchsmöglichkeit. --2003:75:AF12:3200:CBD:A8F0:35D0:B40A 07:47, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Weder Kopf, noch Steuer. Der Rundfunkbeitrag ist wohnungsbezogen. Es zahlt nur einer pro Wohnung. Steuer ist es auch keine, da der Verwendungszweck vertraglich festgelegt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das mit Kopfsteuer war in Gänsefüßchen gemeint, aber es ist schön wenn man noch an den Weihnachtsmann glaubt.--79.232.206.211 14:34, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Probier es mal mit Argumenten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das mit Kopfsteuer war in Gänsefüßchen gemeint, aber es ist schön wenn man noch an den Weihnachtsmann glaubt.--79.232.206.211 14:34, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nicht mit mir. Es ist ein Vertrag zwischen den Bundesländern, der dann jeweils in Gesetzesform gegossen und verabschiedet wurde. Zwischen mir und irgendeinem/er Staat/Behörde/Land/Gernsehanstalt wurde kein Vertrag geschlossen. Der Verwendungszweck ist nicht festgelegt: Ich zahle diese unverschämten Zwangsgelder alleine für die "Möglichkeit", Rundfunk empfangen zu können und dadurch das Angebot zu nutzen. Irgendwann zahle ich auch für die Möglichkeit, die Straßen zu benutzen oder frische Luft zu atmen. Politiker sind erfinderisch, wenn es um ihre Macht geht. Und ob der Rundfunk"beitrag" eine Steuer ist oder nicht wird hoffentlich bald das BVG beurteilen. Doch diese Diskussion hatten wir hier schon mehrfach. Gruenschuh (Diskussion) 11:45, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wähl halt AfD. Die AfD wird aber grandios scheitern, wenn sie wie angekündigt den ÖRR abschaffen will. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wieso sollte ich AFD wählen, nur weil der "Rundfunkbeitrag" wahrscheinlich verfassungswidrig ist? Gruenschuh (Diskussion) 19:40, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wer eine andere Meinung hat als Regierung und Presse, der ist halt AfD. Was sonst? Insbesondere wenn er dabei auch noch auf die Verfassung pocht. --84.119.201.158 20:05, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Gruenschuh:Gibt es irgendwelche Erkenntnisse über eine Verfassungswidrigkeit des Rundfunkbeitrags? Das würde mich jetzt schon interessieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Rotkaeppchen68:Alle bisherigen Klagen bei den (Ober-)Verwaltungsgerichten, beim Bundesverwaltungsgericht und beim Bayr. Verfassungsgerichtshof beinhalten optimale Argumente für die Verfassungswidrigkeit des Rundfunkbeitrags. Da aber die Richter im Zweifel FÜR den Staat urteilen ("Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'"), hege ich keine große Hoffnung auf abweichende Urteile, zumal ein ehem. Verfassungsrichter diesen Zwangsbeitrag erfand. Bedenke: In den 50er und 60er Jahren urteilte das Bundesverfassungsgericht FÜR die damalige Staatsrundfunkszwangsgebühr, weil es keine freien Frequenzen für private Sender gäbe. Jetzt lautet das Argument, es wäre ja ein (Zwangs-)Beitrag alleine für die "MÖGLICHKEIT (!!!)" des Rundfunkempfangs. so wie Zwangsbeiträge für Straßenerschließungen oder alle möglichen (Industrie- und Handels-, Handwerker-, Architekten- usw.)Kammern. Ich muss ja in den Kammern nichts mitwirken, aber ich hätte die MÖGLICHKEIT dazu. Seit einigen Monaten gibt es in Rheinland-Pfalz die Zwangsmitgliedschaft auch für Arbeitnehmer in einer Pflegekammer (für Pfleger und Pflegerinnen). Ist wurscht, ob die das wollen, ist ja ein Beitrag (für weitere gutbezahlte Posten?). In welcher Diktatur leben wir denn? Kriegen denn die Poltiker den Hals nie voll? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:18, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Deine Terminologie ist derart voreigenommen, dass ich den Beitrag nicht zuende gelesen habe. Schade. Ich habe gedacht, Du hättest echte Argumente. So ist es nur Wunschdenken und böse Unterstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Rotkaeppchen68:Alle bisherigen Klagen bei den (Ober-)Verwaltungsgerichten, beim Bundesverwaltungsgericht und beim Bayr. Verfassungsgerichtshof beinhalten optimale Argumente für die Verfassungswidrigkeit des Rundfunkbeitrags. Da aber die Richter im Zweifel FÜR den Staat urteilen ("Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'"), hege ich keine große Hoffnung auf abweichende Urteile, zumal ein ehem. Verfassungsrichter diesen Zwangsbeitrag erfand. Bedenke: In den 50er und 60er Jahren urteilte das Bundesverfassungsgericht FÜR die damalige Staatsrundfunkszwangsgebühr, weil es keine freien Frequenzen für private Sender gäbe. Jetzt lautet das Argument, es wäre ja ein (Zwangs-)Beitrag alleine für die "MÖGLICHKEIT (!!!)" des Rundfunkempfangs. so wie Zwangsbeiträge für Straßenerschließungen oder alle möglichen (Industrie- und Handels-, Handwerker-, Architekten- usw.)Kammern. Ich muss ja in den Kammern nichts mitwirken, aber ich hätte die MÖGLICHKEIT dazu. Seit einigen Monaten gibt es in Rheinland-Pfalz die Zwangsmitgliedschaft auch für Arbeitnehmer in einer Pflegekammer (für Pfleger und Pflegerinnen). Ist wurscht, ob die das wollen, ist ja ein Beitrag (für weitere gutbezahlte Posten?). In welcher Diktatur leben wir denn? Kriegen denn die Poltiker den Hals nie voll? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:18, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wieso sollte ich AFD wählen, nur weil der "Rundfunkbeitrag" wahrscheinlich verfassungswidrig ist? Gruenschuh (Diskussion) 19:40, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wähl halt AfD. Die AfD wird aber grandios scheitern, wenn sie wie angekündigt den ÖRR abschaffen will. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Weder Kopf, noch Steuer. Der Rundfunkbeitrag ist wohnungsbezogen. Es zahlt nur einer pro Wohnung. Steuer ist es auch keine, da der Verwendungszweck vertraglich festgelegt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wer alles an der Datenbank der Gemeinden hängt, ist (landes-)gesetzlich verankert. Die Einwohnermeldeämter geben da auch Auskunft und du kannst widersprechen, dass Daten weiter gegeben werden. Welche habe ich jetzt nicht im Kopf, das kann man auf dem Formular ankreuzen. Die GEZ vermutlich nicht, weil sich das zu einer Kopfsteuer entwickelt hat, denn an die Steuerämter gehen die Daten auch automatisch ohne Widerspruchsmöglichkeit. --2003:75:AF12:3200:CBD:A8F0:35D0:B40A 07:47, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jedes Mal wenn ich das Metro M2 in Lausanne nehmen will und ich warte, höre ich ein sehr schrilles Geräusch (etwa 15'000 Hertz). Woran könnte das Geräusch liegen? Es ist immer in gleichmässigen Zeitabständen zu hören.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:24, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Google => Metro M2 Lausanne "bruit de freinage" <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich meine nicht die Bremsen, denn die höre ich wenn der Metro bremst und dies viel lauter und in einer viel tieferen Frequenz. Nein, ich meine den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hren könnnen. Mit regelmässigen Zeitabständen meine ich alle zehn Sekunden.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hören könnnen - das wird schwer. Ich gebe auf. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:03, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die werden doch kein Mosquito installiert haben? Dumbox (Diskussion) 10:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vielleicht ist es ein Mosquito welcher herumlungernde Jugendliche vertreiben soll. --77.57.94.72 10:13, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich halts für eher unwahrscheinlich, dass sie jugendliche vom warten auf die metro abhalten wollen. Ich tippe eher auf irgendein elektrisches bauteil, manche machen auch so hochfrequente geräusche. --MrBurns (Diskussion) 14:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vielleicht ist es ein Mosquito welcher herumlungernde Jugendliche vertreiben soll. --77.57.94.72 10:13, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die werden doch kein Mosquito installiert haben? Dumbox (Diskussion) 10:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hören könnnen - das wird schwer. Ich gebe auf. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:03, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich meine nicht die Bremsen, denn die höre ich wenn der Metro bremst und dies viel lauter und in einer viel tieferen Frequenz. Nein, ich meine den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hren könnnen. Mit regelmässigen Zeitabständen meine ich alle zehn Sekunden.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Fahrzeuge der M2 haben zwar Luftbereifte Räder, es hat aber trotzdem Schienen und Radlenker zu Führung (und Stahl Stahl quietsch unter Umständen sehr hoch). Da würde ich ansetzen, quietscht es immer wenn der Wagen über eine Weiche fährt oder eine enge Kufe macht? (Also quietscht es immer an der selben Stelle oder beim gleichen Fahrzustand (=Geschwindigkeit)) Auch die Pariser Metrowagen, die bekanntlich fast gleicher Bauart sind, haben an solchen engen Stellen ein Quietsch-Bedrüfniss. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Freundin hat hin und wieder fast unerklärliche Anfälle von Eifersucht. Sie lebt in einem Haus und ich lebe in einer Mietwohnungen. Dort ist es meist nicht gerade gut aufgeräumt. Ist nun mal der Raum von Toilette und Bad schön sauber, glaubt sie eine andere Frau hätte mir geholfen. Es reicht auch ein Papierchen welchen sich an einem Ort befindet wo es nur eine Frau hätte hin tun können. Ihre Fantasie nimmt dann Formen an wie man sie hier kaum beschreiben könnte. Sie weiss zwar dass ich in ihrem Haus oft Housemanarbeiten erledige und somit meine eigene Umgebung genauso instand halten könnte, auch wenn ich das nicht so oft will. Ich kriege von ihren Gästen sogar Komplimente die meine Arbeit betreffen. Bin also ein Teilzeit-Houseman. Wie soll man sich nun bei einem solchen Anfall von Eifersucht verhalte? Ist ignorieren besser als darauf eingehen? Als Zyniker würde ich darauf mit "dummen" Sprüchen und Spott reagieren. Da ich ihre Eifersucht als eine Krankheit ansehe habe ich bis jetzt auf solche Aktionen verzichtet. Beteuerungen dass ihre Eifersucht aufgrund ihrer Fantasie entstanden ist, helfen nach einer gewissen Zeit. Die Lage würde sich aber auch so wieder beruhigen. - 77.57.94.72 10:35, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn du fragst, wie du dich verhalten sollst: Nichts wie weg! Tut mir leid, wenn das zynisch klingt. Wie die Frau sich verhalten soll: Dringend professionelle (!) psychologische Hilfe suchen. 77.178.143.126 10:51, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt hin und wieder? Wie hoch ist Dein Leidensdruck? Wie stark belasten diese Anfälle Deine Gefühle der Dame gegenüber und Eure Beziehung? Pauschal kann man da nichts sagen. Wenn es zu viel für Dich wird, ansprechen, daß Du mit diesem Verhalten ein (ernstes) Problem hast und ggf. auf eine Paartherapie bestehen. Sollte all das nichts fruchten, solltest Du an Dich denken und der Dame die rote Karte zeigen. --Elrond (Diskussion) 11:19, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- 'Hin und wieder' kann man zeitlich nicht so genau definieren. Es kann einen Monat oder auch mehrere Monate dauern. Kommt ganz drauf an was erscheint um ihre Fantasie zu beflügeln. Der Leidensdruck hält sich in Grenzen, da ich mich sehr gut abgrenzen kann. So gesehen hat sie ja das Problem, da ich flüchten kann. Dürfte ich als Kompensation die Attacken ihr gegenüber auf meine Art und Weise kommentieren, wäre der "Leidensdruck" noch schwächer. Das war ja ursprünglich die Frage. Ignorieren oder kommentieren? - 77.57.94.72 11:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nun, wenn sich der Leidensdruck in Grenzen hält, ist doch alles in Butter. Allerdings schwarnt mir, daß dem nicht ganz so ist, sonst würdest Du hier nicht fragen. --> Mein Vorschlag steht oben. --Elrond (Diskussion) 11:37, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Noch ne Frage: werden die Zeitabstände kürzer, oder bleiben die in etwa gleich?! --Elrond (Diskussion) 11:48, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn dir was liegt an ihr rede mit ihr drüber freundlich - empathisch.Sag ihr wie sehr dich ihr Verhalten irritiert und finde raus warum sie sich so verhält. Vielleicht hatte mal eine Beziehung mit einem kreativen Fremdgeher etc... und wurde da sehr gekränkt? siehe Kränkungsleiche. good luck ;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 12:34, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Würde ich auch vorschlagen. Aber vielleicht besser, wenn sie nicht gerade so starke Eifersuchtsgefühle hat. --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:37, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Von Mann zu Mann: Eifersucht ist ein Zeichen von eigener Unsicherheit und einem Mangel an Vertrauen (in sich selber, in den Partner, in andere). Kann oberflächlich sein, kann aber auch sehr tief sitzen (zu tief, um es alleine zu beheben?). Es gibt Methoden, in einfachen Fällen da herauszukommen.
- Wenn dir etwas an ihr liegt, sprich es mit Argumenten offen an. Beobachte dabei ihre Reaktion. Streitet sie es ab? Dann liegts tiefer). Mach ein Codewort (beispielsweise Uagadugu oder Warum spricht eigentlich der Köpke nicht mehr die Tagesschau) mit ihr aus, das du sagst, wenn ihre Eifersucht irgendwann einsetzt. Hört sie dann (schlagartig) auf, lernt sie. Macht sie nach 10 Min. weiter, liegts tiefer. Setze dir selber eine Zeit (n Monate), nach der du eine definitive Entscheidung treffen willst.
- Emotionale Kontrollfreaks können das Leben - selbst bei optimalen Randbedingungen - zur Hölle machen (Eine Erfahrung aus externen Beobachtungen...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:41, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Würde ich auch vorschlagen. Aber vielleicht besser, wenn sie nicht gerade so starke Eifersuchtsgefühle hat. --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:37, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn dir was liegt an ihr rede mit ihr drüber freundlich - empathisch.Sag ihr wie sehr dich ihr Verhalten irritiert und finde raus warum sie sich so verhält. Vielleicht hatte mal eine Beziehung mit einem kreativen Fremdgeher etc... und wurde da sehr gekränkt? siehe Kränkungsleiche. good luck ;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 12:34, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Elrond: Vielen Dank für all die Ratschläge und Meinungen. Zur Frage der Abstände der Anfälle: Dies ist nicht eindeutig feststellbar. Wenn es mal wieder an der Zeit ist und ich aus ihrer Sicht Anlass dazu gebe. Ich denke ihr Leidensdruck ist viel grösser als meiner. Habe noch nie Leute getroffen denen übermässige Eifersucht angenehm ist. Ich frage hier auch nicht unbedingt nur wegen mir. Mein Verhalten soll ja ihr Leiden mindern. - 77.57.94.72 18:44, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bibel umfasst in romanartigen Geschichten etwa 18 Mrd. Jahre (Anfang bis Ende). Ich suche das Gegenteil: Beipiele für Romane (~ 200 Seiten), die nur eine (sehr) kurze Zeitspanne umfassen (irgendwo muss die Grenze sein). Beispiele: M. Chrichtons Terminal Man umfasst 5 Tage, Dan Browns Sakrileg: Der trickst immer mit Zeitabläufen, aber es scheinen nur ein bis zwei Tage zu sein. Wenn Collateral ein Roman wäre, würde dieser Roman etwa 8 (?) Stunden umfassen. Die (sehr kurze) Zeitspanne sollte also die aktuelle Handlungszeit des Romans (also ohne seitenweise Rückblenden) sein.
- Gibt es (einen) Roman(e), der nur einen halben Tag oder gar nur eine Stunde umfasst? (Nicht gilt das Schema, wo einer im Bruchteil einer Sekunde ein ganzes Leben erlebt, was im Roman beschrieben wird. Auch Kurzgeschichten sind nicht gefragt.) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:18, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Beim Fressen beim Fernsehen fällt der Vater dem Kartoffel aus dem Maul (Roman) von Eckhard Henscheid dürfte recht extrem sein. Erzählzeit paarundneunzig Seiten, erzählte Zeit einige Sekunden. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:26, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bei Dan Browns Illuminati ist es im Wesentlichen auch nur ein Tag. Bei der Bibel sind es allerdings nur wenige tausend Jahre. Icek~dewiki (Diskussion) 13:31, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ulysses? Dürfte immer noch ein sehr gutes Verhältnis von beschriebener Zeit zu Seitenzahl haben. --Zinnmann d 13:43, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ulysses ist das klassische Besipiel für sowas, ja. The Sound and the Fury besteht aus vier Kapiteln, die ebenfalls je einen Tag erzählen. Außerdem umfasst die erzählte Zeit der Bibel mitnichten etwa 18 Mrd. Jahre (Anfang bis Ende), sondern ca. 4050 Jahre, also vom ersten Tag der Schöpfung bis zur Apostelgeschichte. --Edith Wahr (Diskussion) 14:03, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (nach BK) Ja, die Bibel und insbesondere die Genesis mit der Geschichte des Universums, des Sonnensystems und der Erde hinsichtlich der Zeitspanne, die sie umfassen, gleichzusetzen, halte ich auch für unpassend, denn letztere sind in den vergangenen ca. 200 Jahren (die genauen Zeitspannen erst in der 2. Hälfte des 20. Jh.) schrittweise durch wissenschaftliche Arbeit rekonstruiert worden, während erstere eine offenbar fiktive Erzählung ist. Insbesondere soll der Liebe Gott Weltall und Erde in 6 Tagen geschaffen haben (am siebten chillte er ja bekanntlich), wohingegen die „Menschheitsgeschichte“ in der Bibel mehrer 1000 Jahre (nach James Ussher) umfasst. In der Geschichte des Universums ist es genau andersherum, dort dauerte es mehr als 14 Ga (bei angenommener zeitlicher Distanz zum Urknall von 15 Ga) bis überhaupt höheres Leben (Metazoen) entstand, während erste Säugetiere, die man halbwegs als Menschen ansprechen kann, allerfrühestens erst vor rund 5 Ma auftreten (vgl. auch Geologische Zeitskala: Veranschaulichung der Zeiträume)... --Gretarsson (Diskussion) 14:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Neben dem Ulysses wäre da noch Zettel’s Traum von Arno Schmidt zu nennen, allerdings sind beide Romane deutlich länger als ~ 200 Seiten. Auch sollte man für beide Werke eine gewisse literarische und geschichtliche Allgemeinbildung (ums mal vorsichtig auszudrücken ;-) ) mitbringen. --Elrond (Diskussion) 14:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Weil da oben Collateral vorgeschlagen wurde, moechte ich noch auf Nicht auflegen! hinweisen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ebenfalls berühmtes, aber etwas exotischeres und daher hierzulande weitgehend unbekanntes Beispiel: en:Alastalon salissa von en:Volter Kilpi (haben wir auf Deutsch leider beides noch nicht). 800 Seiten Umfang, sechs Stunden Handlungsdauer; davon allein 70 Seiten für einen Gang durchs Zimmer zum Kamin, um eine Pfeife zu holen. --Jossi (Diskussion) 14:27, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der Vollständigkeit halber zu erwähnen wäre vielleicht auch noch, wenngleich etwas anders gelagert, der unsterbliche Tristram Shandy. --Jossi (Diskussion) 14:33, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch noch (war bei mir Schullektüre, kommt mir im nachhinein etwas merkwürdig vor, aber das nur am Rande). --Edith Wahr (Diskussion) 14:36, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dann werfen wir aber auch noch Mrs. Dalloway dazu. --Wrongfilter ... 15:11, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Geoff Ryman, "253 Der U-Bahn-Roman". Dauert eine U-Bahn-Fahrt lang, wenige Stationen. Auch handwerklich ein gutes Buch und unterhaltsam obendrein. 94.134.9.27 17:54, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Großartig! Vielen Dank für die Hinweise! Ich lese mich ein, um zu sehen, wie die Autoren das lösen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Geoff Ryman, "253 Der U-Bahn-Roman". Dauert eine U-Bahn-Fahrt lang, wenige Stationen. Auch handwerklich ein gutes Buch und unterhaltsam obendrein. 94.134.9.27 17:54, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo, wir sind Hersteller von Displays, zur zeit müssen wir auf einer warmen Metallschiene einen PVC -Bogen erwärmen um ihn anschliesend zu biegen; das Problem hier ist das das PVC kleben bleibt. Gibt es da ein Spray oder was auch immer was ich auf der Metallschiene drauf machen kann damit es nicht kleben bleibt ? --93.203.139.101 13:58, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- 1. WD40? lol 2. ne PE-Folie? PE klebt an gar nix... aber vllt doch wenn es warm genug wird... 3. Reifen-Hersteller nehmen zu Pulver zermahlene Alt-Reifen als Trennmittel: [17] --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- WD40 ist vllt ne blöde Idee, weil Mineralöl vllt giftig ist (PVC ist ja schon schlimm genug), und weil sich das Ganze vllt entzündet... --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK)Teflon gibt es auch als Spray. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ja, Teflonspray paßt. Ballistol sollte es auch tun. Wieso sollte WD40 giftig sein? Und PVC ist ebensowenig "schlimm". --M@rcela 14:15, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- ich dachte wohl an DEHP und [18]... --Heimschützenzentrum (?) 16:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Auch noch ausprobieren kann man Talkumpuder. -- Janka (Diskussion) 14:19, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Silikonfreies Backpapier oder Trennfolie dazwischen legen. Bei den Folien auf entsprechende Temperaturbeständigkeit achten..., z. B. PET-Folie. PE-Folie eignet sich wegen der typischen Thermoform-Temperaturen von PVC (für Abkanten, Biegen und Pressformen bis ca. 140°C) nicht. Es gibt auch Trennmittelsprays (z. B. Silikonspray), die man auf das Metall aufbringen könnte. Da Trennmittel aber auch auf der PVC-Oberfläche zurückbleibt und später extrem problematisch werden kann, falls das PVC später beschichtet, geklebt usw. werden muss, ist davon abzuraten. Teflon- und Talkumpulver drücken sich u. U. bei den Nachfolgeprozessen in die Oberfläche des PVCs ein. --Blutgretchen (Diskussion) 14:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Noch ein Buchtipp: [19] (ich bin mit dem Autoren bzw. Herausgeber weder verwandt, noch verschwägert). --Blutgretchen (Diskussion) 14:27, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das Kunststoff auf dem Metall kleben bleibt, ist die Oberflächentemperatur ggf. zu hoch (scheint ja über dem Schmelzpunkt zu sein. Ggf. reicht es die Temperatur der Schiene zu senken und statt dessen fast auf Biegetemperatur vorgewärmte Kunststoffprofile zu verwenden (z.B. in ein Rohr mit Heitgebläse stecken). andy_king50 (Diskussion) 18:02, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Blutgretchen:Ich würde ja Teflon oder Talkum nicht in Pulverform nehmen, sondern in Form eines Gleitlackes. Gleitlacke gibt es z.B. mit Teflon oder Molybdändisulfid. Ob es auch welche mit Magnesiumsilikathydrat (Talkum) gibt, wäre zu recherchieren. Der Gleitlack hat den Vorteil, dass das Trennmittel in einer Matrix gebunden ist und sich so nicht im warmen PVC-Werkstück breitmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Geometriefreunde, hier meine Frage: unterteilt die Eulersche Gerade ein Dreieck immer in zwei gleichgroße Flächen? Wenn ich mit diesem Applet rumspiele, scheint das (zumindest per Augenmaß) der Fall zu sein, aber das ist natürlich kein Beweis. Ich habe etwas recherchiert, aber bisher keine Aussage dazu gefunden. Wäre ja eine interessante und ggf. hilfreiche Eigenschaft, die auch in den Artikel könnte. Danke und schöne Grüße --80.171.210.217 14:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ist das nicht sogar bei jeder Gerade durch den Schwerpunkt so? --Windharp (Diskussion) 15:22, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nein. Dreieck: "Der Schwerpunkt eines Dreiecks ist der gemeinsame Schnittpunkt der drei Seitenhalbierenden [...]. Der Schwerpunkt teilt dabei die Seitenhalbierenden im Verhältnis 2:1." Die Seitenhalbierenden teilen das Dreieck jeweils in zwei gleichgroße Teile. Schneidet man ein Dreieck aber entlang der Parallele zu einer Seite, die durch den Schwerpunkt geht, so entstehen ein Dreieck und ein Parallelogramm. Das Dreieck ist ähnlich zum Ursprungsdreieck, Längen sind auf 2/3 verkleinert, der Flächeninhalt auf 4/9.
- Zur Ursprungsfrage: Betrachte des 1. Bild in Eulersche Gerade. Die beiden Flächen innerhalb des Dreiecks, die zwischen der Seitenhalbierenden durch den Punkt links unten (grün) und der eulerschen Geraden liegen, sind nicht gleich groß. Die Antwort ist auch hier: nein. .gs8 (Diskussion) 16:41, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Stimmt. Und gute Erklärung, danke! --80.171.210.217 18:26, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mir fällt auf, das eine seltsame Firma mit den Namen Myadvertisingpays relativ agressiv auf Facebook wirbt.Ich persönlich halte das für ein Schneeballsystem bzw. Ponzi Schema, da man extrem hohe Beträge einzahlen muss um mitzuspielen, gleichwohl in keiner Weise fundiert dargelegt wird wie die Wertschöpfung stattfindet.
Die angegebene Einnahmegenerierung ist für mich nicht nachvollziehbar und die 10 Klicks reichen ja nicht mal im Ansatz dazu aus die angegebenen Gewinne zu erwirtschaften. Der Vergleich mit Google, Facebook und Youtube der von den Machern bemüht wird ist größenwahnsinnig da diese Unternehmen ganz andere Klickzahlen haben und dort nicht im Ansatz so viel Geld per Klick erwirtschaftet wird wie es My Advertising Pays verspricht.
Gleichwohl ist es ein relativ clever gemachtes Ponzi Schema. Die Kunden bzw. Opfer werden dazu animiert ihr Vermägen möglichst lange liegen zu lassen. Der Weg zu den "Diamonstatus" wo man sich theoretisch hohe Gewinne Auszahlen lassen kann ist lang, die Mitglieder müssen monatlich Mitgliedsbeiträge bezahlen und die hauseigene Auszahlungsplatform verlangt hohe Gebühren. Dennoch wird der große Knall kommen, sobald zu viele Mitglieder den Diamond Status erreicht haben und nur noch eingeschränkt neue Mitglieder geworben werden.
Die Frage die sich mir nun stellt ist warum man das zulässt? Insbesondere in Deutschland wirbt diese Bande Tag für Tag neue Mitglieder, presst sie aus und macht ihnen falsche Hoffnungen. Wenn der große Absturz dann kommt ist das Theater groß und die Staatsanwälte werden viel zu tun haben. Warum lässt man es überhaupt so weit kommen? Warum tut niemand was dagegen das öffentlich ein Ponzi Schema aufgebaut wird? Warum lässt man es immer soweit kommen ?--93.237.35.231 15:17, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich hab mich mit dieser Firma nicht beschäftigt, nur so viel: In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit. Man will ja auch nicht bevormundet werden als würde man unter Betreuung stehen. Wenn jemand ein Geschäft eingehen will, dann darf er das erstmal tun. Er darf auf riskante Aktien wetten, die möglicherweise drastisch an Wert verlieren oder sogar vollständig wertlos werden und er darf im Casino setzen, wobei er ebenfalls alles verlieren kann. Mit großen Möglichkeiten kommt große Verantwortung. Der Staat schützt den Einzelnen dann, wenn das Verhalten der Geschäftspartner strafrechtlich relevant wird, z.B. wenn die einen Betrug begangen haben - wodurch die Geprellten ihr Geld freilich auch nicht zurückbekommen. Am Ende muss man auf sich selbst aufpassen. --87.123.45.5 16:15, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber wenn das wirklich ein Schneeballsystem ist, dann ist das doch strafrechtlich relevant? Siehe UWG § 16 Strafbare Werbung --King Rk (Diskussion) 16:57, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Für eine britische Website ist deutsches Recht irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber wenn das wirklich ein Schneeballsystem ist, dann ist das doch strafrechtlich relevant? Siehe UWG § 16 Strafbare Werbung --King Rk (Diskussion) 16:57, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
„In den meisten Ländern sind diese Systeme mittlerweile (zumindest teilweise) verboten. [...] In der Europäischen Union sind Schneeballsysteme gegenüber Verbrauchern gemäß Nr. 14 Anhang I zur UGP-Richtlinie (Richtlinie 2005/29/EG) vollharmonisiert, in Deutschland durch § 3 Abs. 3 Anhang Nr. 14 UWG umgesetzt, verboten.<ref Joerg Brammsen, Simon Apel: „Schneeballsysteme nach der 4finance-Entscheidung des EuGH: Abstimmungsprobleme im Verhältnis von Nr. 14 Anhang I UGP-RL und Nr. 14 Anhang zu § 3 Abs. 3 UWG untereinander und zu § 16 Abs. 2 UWG.“ In: GRUR int. 2014, S. 1119–1125./ref>“ --Vsop (Diskussion) 10:52, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich habe vor ca. 10 Jahre Post aus Österreich erhalten die mich zur Teilnahme an einem solchen Spiel aufforderte. Habe das Schreiben in einen Umschlag gesteckt und an das (damalige) Untersuchungsrichteramt Bern (war damals dort wohnhaft) geschickt, "zur gutscheinenden Behandlung". Habe keine Antwort erhalten und die Sache vergessen. Etwa ein Jahr später hat mir die Staatsanwaltschaft Wien geschrieben, sie würden jetzt gegen den Urheber Anklage wegen Betrugs erheben, ob ich geschädigt sei und mich als Privatkläger am Prozess beteiligen wolle. Wenn Du also denkst, die Sache sei strafbar, mach einen Screenshot und schicke ihn an die Staatsanwaltschaft... --Aph 11:05, 18. Aug. 2016 (CEST)
Das Vereinigte Königreich ist deutlich kleiner als Deutschland und etwa so gross wie Italien oder Frankreich. Wie aber erklärt es sich, dass man dort inzwischen etwa doppelt so viele Medaillen eingeholt hat wie Deutschland? Gibt es dort ein anderes System zur Sportförderung bzw. andere strukturellen Unterschiede, die diesen substanziellen Unterschied erklären? 90.184.23.200 16:44, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- UK hat seit den Spielen von London sein Förderungssystem komplett umgestellt. Vor London hat man fast alle Sportarten mit mehr Geld versorgt und die Aussicht auf Olympische Spiele im eigenen Land hat viele Sportler dazu verleitet sich im letzten Jahrzehnt für den Spitzensport zu entscheiden (gerade das was ja gerade in Deutschland so bemängelt wird, dass der Nachwuchs fehlt). Nach den Spielen hat man konsequent evaluiert und dann jede Förderung auf den Prüfstand gestellt. Wenn man sich derzeit britische Medien anschaut beschweren sich vor allem Basketballer und Volleyballer, dass ihre Förderung auf nahezu Null gefahren wurde. Mit dem eingesparten Geld hat man sich auf erfolgreiche Sportarten konzentriert, wie beispielsweise Bahnradsport. Auch hatte man vor London 2012 national zentrale Leistungszentren eingerichtet, was im föderalen Deutschland ja recht schwierig wird (aber immerhin diskutiert). Letztendlich (so zumindest gerade britische Medien), fördert man nun also nur noch absolute Elite, die Ergebnisse liefern und nimmt keine Rücksicht auf Breitensport und die Wirkung des Spitzensports auf diesen. Hinzu kommt in UK, dass derzeit dort zumindest die BBC sehr viel ausgeglichener über Sportarten berichtet (Fussball also nur eine Sportart unter vielen ist), so dass nicht nur Jugendliche für andere Sportarten gewonnen, sondern auch Werbekunden sich für andere Sportarten interessieren. Wintersport findet in UK bis auf wenige Ausnahmen auch kaum statt (weder Medial noch von Sportlern), so dass man das Geld was in Deutschland in Skifahren und Biathlon versenkt wird halt dort in andere Sommersportarten investieren kann. Es gibt also sehr viele Gründe warum UK derzeit so stark abschneidet. Das Doping eine Rolle spielen kann möchte ich da gar nicht verneinen, aber davon ist Deutschland ja auch nicht zwingend frei.--Maphry (Diskussion) 16:56, 17. Aug. 2016 (CEST) edit: Um einen Medienbericht zu zitieren.--Maphry (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das ist mal ne Antwort! Da möchte man sich fast dafür bedanken, dass die Frage gestellt wurde. ;-) -ZT (Diskussion) 17:05, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1 Danke für die Erklärungen. --M@rcela 17:14, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das ist mal ne Antwort! Da möchte man sich fast dafür bedanken, dass die Frage gestellt wurde. ;-) -ZT (Diskussion) 17:05, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK) Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Art der Förderung hat verdammt grossen Einfluss darauf, ob du deine Talente in die Medallienränge bringst (Giesskanne vs. Konzentration auf die Talente). Und eben ob du diese Talente auch rechtzeitig erkennst! Es ist immer das Zusammenspiel zwischen erkennen und fördern, und erst dann haben sie ein Chance auf internationaler Ebene zu gewinnen. Daneben ist natürlich den Pool aus dem du die Talente schöpfen kannst ausschlaggebend, aber eben nicht nur Mengen mässig sondern ob der auch gut verteilt ist. Ich will jetzt nicht die ganze Rassendiskuion lostreten, aber es gibt nun mal auch Biologische Unterschiede zwischen den Menschen, die eben durchaus in der Vergangenheit liegen. Und als jahrhundertealte Kolonie-macht haben die eben auch einen entsprechend breiteren Genpool aus dem sie schöpfen können. Da gewinnt eben unter Umständen eine Person mit Migrationshintergrund, ist übrigens auch bei der Schweizer Delegation in Rio der Fall, da sind einige bei die -auch vom Aussehen her- nicht typische Schweizer und Schweizerinnen sind. Wenn deine männliche Bevölkerung in der Regel gross gewachsen und damit Normal-gewichtig um die 80kg schwer ist, wirst du es schwer haben in einer Sportart eine Superleichtgewicht Talent zu haben (z.B. Judo da ist Superleichtgewicht bis 60 kg). Sondern wirst eben "nur" die schweren Klassen abdecken können. --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dafür, dass "nicht viel hinzuzufügen" ist, schreibst du aber 'ne Menge. Wo ist nur die Rhabarberwarnung... --77.186.33.33 11:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK) Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Art der Förderung hat verdammt grossen Einfluss darauf, ob du deine Talente in die Medallienränge bringst (Giesskanne vs. Konzentration auf die Talente). Und eben ob du diese Talente auch rechtzeitig erkennst! Es ist immer das Zusammenspiel zwischen erkennen und fördern, und erst dann haben sie ein Chance auf internationaler Ebene zu gewinnen. Daneben ist natürlich den Pool aus dem du die Talente schöpfen kannst ausschlaggebend, aber eben nicht nur Mengen mässig sondern ob der auch gut verteilt ist. Ich will jetzt nicht die ganze Rassendiskuion lostreten, aber es gibt nun mal auch Biologische Unterschiede zwischen den Menschen, die eben durchaus in der Vergangenheit liegen. Und als jahrhundertealte Kolonie-macht haben die eben auch einen entsprechend breiteren Genpool aus dem sie schöpfen können. Da gewinnt eben unter Umständen eine Person mit Migrationshintergrund, ist übrigens auch bei der Schweizer Delegation in Rio der Fall, da sind einige bei die -auch vom Aussehen her- nicht typische Schweizer und Schweizerinnen sind. Wenn deine männliche Bevölkerung in der Regel gross gewachsen und damit Normal-gewichtig um die 80kg schwer ist, wirst du es schwer haben in einer Sportart eine Superleichtgewicht Talent zu haben (z.B. Judo da ist Superleichtgewicht bis 60 kg). Sondern wirst eben "nur" die schweren Klassen abdecken können. --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Also rein äusserlich und namentlich scheinen die koloniale Vergangenheit oder allgemein die Einwanderung aber nicht gerade eine grosse Rolle zu spielen. --King Rk (Diskussion) 18:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn ihr im Jahr 2016 merkt, dass mit rassischen Theorien der Unterschied nicht erklärbar ist, dann werden sich die Engländer halt mehr angestrengt haben als die Deutschen. So einfach. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 21:43, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Warum glaubst du, dass es nur an Anstrengung liegen kann? Und worin soll die sich deiner Meinung nach überhaupt zeigen? --87.123.45.5 22:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- In den Ergebnissen. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 22:19, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es könnte natürlich auch an einem massiv ausgebauten und diserfizierten Förderungssystem, an olympischen Spielen im eigenen Land, an der Entscheidung vieler junger Talente, in die jetzt besonders bedachten Sportarten zu gehen, an der gesteigerten Berichterstattung, an zusätzlichen Fördermitteln, nicht nur aber auch finanzieller Natur und möglicherweise, man weiß es nicht, vielleicht auch an Doping liegen. Die Anstrengung eines einzelnen Athleten, heute mal 10 Minuten länger zu machen, scheint mir da ehrlich gesagt recht schnuppe zu sein. --87.123.45.5 22:27, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Klasse. Die deutsche IP schreibt, es könne ja nicht an der weniger ausgeprägten Tüchtigkeit der deutschen Sportler liegen, wenn sie weniger gewinnen als die Engländer. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 23:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Quatsch, nirgendwo hab ich geschrieben, dass es nicht an der Tüchtigkeit liegen könne. Alles was ich geschrieben habe, ist, dass es eine ganze Reihe von Faktoren gibt, die allesamt eine Rolle spielen können. Aber ich bin mir sicher, dass wenn man's nur richtig untersucht, auf deutsch-preußische Art, dass dann nur dabei herauskommen kann, dass es in Wahrheit ausschließlich dran liegen kann, dass "wir Deutschen" ja viel tüchtiger sind als die "faulen Pommies". Alles andere wäre ja Quatsch. --87.123.45.5 23:42, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Klasse. Die deutsche IP schreibt, es könne ja nicht an der weniger ausgeprägten Tüchtigkeit der deutschen Sportler liegen, wenn sie weniger gewinnen als die Engländer. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 23:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es könnte natürlich auch an einem massiv ausgebauten und diserfizierten Förderungssystem, an olympischen Spielen im eigenen Land, an der Entscheidung vieler junger Talente, in die jetzt besonders bedachten Sportarten zu gehen, an der gesteigerten Berichterstattung, an zusätzlichen Fördermitteln, nicht nur aber auch finanzieller Natur und möglicherweise, man weiß es nicht, vielleicht auch an Doping liegen. Die Anstrengung eines einzelnen Athleten, heute mal 10 Minuten länger zu machen, scheint mir da ehrlich gesagt recht schnuppe zu sein. --87.123.45.5 22:27, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- In den Ergebnissen. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 22:19, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Warum glaubst du, dass es nur an Anstrengung liegen kann? Und worin soll die sich deiner Meinung nach überhaupt zeigen? --87.123.45.5 22:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn ihr im Jahr 2016 merkt, dass mit rassischen Theorien der Unterschied nicht erklärbar ist, dann werden sich die Engländer halt mehr angestrengt haben als die Deutschen. So einfach. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 21:43, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Spiegel.de hat heute einen Bericht über die britische Dominanz: http://www.spiegel.de/sport/sonst/olympia-2016-kristina-vogel-zweifelt-leistungen-britischer-athleten-an-a-1108157.html Was dabei anklingt ist wohl ein Verdacht, dass es irgendwie nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Aber vielleicht ist es ja wirklich die oben beschriebene gezielte Elitenförderung. Die Frage ist aber, nur damit man ein paar Medaillen bekommt, man den Breitensport zugunsten einer sehr kleiner Gruppe opfern sollte. Aber vielleicht übersehe ich da was? 90.184.23.200 22:15, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Betreff Bahnradsport: Die Briten haben z.B. insgesamt vier internationalen Standards entsprechende, wunderschöne Hallen mit Radrennbahnen, in Newport (Wales), London, Glasgow und Manchester, wobei Manchester das nationale Trainingszentrum ist, unter der Regie des britischen Verbandes, der dort auch seinen Sitz hat. Wenn Sportler in das Olympische Förderprogramm aufgenommen werden, werden sie mW nach komplett finanziert, aber die Auslese ist auch superhart. In Deutschland haben wir im Prinzip nur eine einzige "gute" Radrennbahn, das ist die im Velodrom in Berlin, die aber nicht - wie die Bahn in Manchester - durchgängig für das Training zur Verfügung steht, da das Velodrom eine Veranstaltungshalle ist, in der auch Konzerte etc. stattfinden. Außerdem ist die Nutzung des Velodroms extrem teuer.
- Zudem haben die Briten im Radsport einige visionäre Menschen an der Spitze, daran fehlt es dem deutschen Radsport leider auch. Und sie haben uns die besten deutschen Trainer "weggeschnappt", die mit dem Klammerbeutel gepudert sein müssten, zu komplizierten und verkrusteten deutschen Bedingungen und Gehältern in Deutschland arbeiten zu wollen. -- Nicola - Ming Klaaf 22:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nachsatz: Hinzu kommt, dass in GB Bahnradsport zur "Prime Time" im Fernsehen übertragen wird, mit ehemaligen Sportlern im Studio, und wenn dort eine internationale Veranstaltung ist, ist die nach 20 min. ausverkauft. Da weiß man zwar nicht, was das Huhn und was das Ei ist - aber ich werde da vor Neid ganz grün :) -- Nicola - Ming Klaaf 22:30, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich war erstaunt Bahnradsport teilweise als Unisport in UK zu sehen. Es ist durch die vielen Erfolge in den letzten Jahren einfach ein Massensport geworden. Naja, und die ausgerufene Dekade des Sports in den 2010er Jahren, wo man versucht hat jede Sportgroßveranstaltung ins Land zu holen die zu haben war (bis auf die Fußball WM die an die Russen ging hat es ja auch geklappt), hatte man eine große Motivation die Sportanlagen auszubauen.--Maphry (Diskussion) 22:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Klar das von Nicola angesprochene breiterer Sportangebot im Fernsehen kann ein Mitgrund sein. Das man eben eher seine wirklich passende Sportart findet, und nicht dem Mainstrem Fussball nacheifern muss, wenn man sportlich "In" sein will. Es so gesehen keine Talent-Verschwendung gibt, weil die Talente rechtzeitig zu für sie richtigen Sportart finden. Wenn es dann eben auch noch passende nationale Leistungszentren gibt, wo man die Talente wirklich optimal fördern kann. Der Grossteil des Geld muss dabei gar nicht direkt zum Athleten, es reicht wenn der keine Existenzängste haben muss, und sich auf sein Training konzentrieren kann. Dann ist es mit der passender Infrastruktur ist es um einiges einfacher Medaillenanwärter zu kriegen, als wenn man halb herzig mit Giesskanne Geld verteilt, der Spitzensportler in der Folge aber keine optimalen Trainingsmöglichkeiten hat. In der Schweiz hat die Einrichtung der Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen und der daran angeschlossenem Leistungszentrum, so wie die Einführung des Sportsoldaten im Militär (Voll- bzw. Teilzeitanstellung beim Militär, zum Training), für eine gut erkennbare Professionalisierung im Spitzensport geführt.--Bobo11 (Diskussion) 16:50, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich war erstaunt Bahnradsport teilweise als Unisport in UK zu sehen. Es ist durch die vielen Erfolge in den letzten Jahren einfach ein Massensport geworden. Naja, und die ausgerufene Dekade des Sports in den 2010er Jahren, wo man versucht hat jede Sportgroßveranstaltung ins Land zu holen die zu haben war (bis auf die Fußball WM die an die Russen ging hat es ja auch geklappt), hatte man eine große Motivation die Sportanlagen auszubauen.--Maphry (Diskussion) 22:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nachsatz: Hinzu kommt, dass in GB Bahnradsport zur "Prime Time" im Fernsehen übertragen wird, mit ehemaligen Sportlern im Studio, und wenn dort eine internationale Veranstaltung ist, ist die nach 20 min. ausverkauft. Da weiß man zwar nicht, was das Huhn und was das Ei ist - aber ich werde da vor Neid ganz grün :) -- Nicola - Ming Klaaf 22:30, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vielleicht motiviert die Aussicht auf die bevorstehende Freiheit von Brüssel ja zu Spitzenleistungen. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 23:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das glaube ich eher nicht, da die tatsächlichen Aussichten auf einen politischen Brexit sehr jung sind im Vergleich zu den Zeiträumen, die zu einer vernünftigen Vorbereitung auf olympische Spiele notwendig sind. Und außerdem haben Sport und Politik normalerweise nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es deutsche Profi-Fußballer, die nach der Hochzeit den Namen Ihrer Frau annahmen?--176.199.38.100 18:03, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Für ein 100%iges nein bin ich mir zu unsicher, aber es ist doch sehr, sehr unwahrscheinlich, dass das jemals passiert sein sollte. Heute ist es eher so, dass einige Spielerfrauen ihre Mädchennamen behalten. Aber die Männer sind in den meisten Fällen doch deutlich bekannter als ihre Frauen, weshalb die Annahme des Nachnamens der Ehefrau kaum Sinn macht, abgesehen davon, dass Profifußall auch heute noch eine ziemliche Macho-Domäne ist. --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dass Fußballer generell Machos sind halte ich für ein Klischee. Ansonsten werden vielleicht einige Doppelnamen annehmen, eine komplette Nachnamensänderung halte ich ganz einfach für zu schädlich für die Selbstvermarkung, dass das viele (aktive) Fußballer tun. Auch sonst dürfte die Anzahl der Männer, die nach der Hochzeit den Nachnamen der Frau annehmen noch sehr gering sein im Vergleich zu denen, die entweder ihren alten Namen behalten oder einen Doppelnamen annehmen. --MrBurns (Diskussion) 22:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Gut, die Anzahl der Männer, die nach der Hochzeit den Nachnamen der Frau annehmen, ist generell sehr gering (um nicht zu sagen: geht gegen Null), aber ich sagte ja, die „modernen Zeiten“ äußern sich eher darin, dass Frauen den Nachnamen des Mannes nicht annehmen (was wohl die gerechteste Variante ist) oder einen Doppelnamen annehmen (die Fälle, in dem beide den Doppelnamen annehmen, dürften relativ überschaubar sein). Wegen Machos im Fußball will ich jetzt keine große Diskussion anfangen, verwehre mich aber gegen die Behauptung, ich würde Klischees kolportieren. In bestimmten Bevölkerungs-/Einkommens-/Berufsgruppen mögen Männer in Deutschland offen und tolerant sein, in großen Teilen der männlichen Bevölkerung ist das aber ganz und gar nicht so, da ist eher das komplette Gegenteil der Fall. Es hat seine Gründe, dass sich auch im Jahr 2016 noch nicht ein einziger aktiver Profi-Fußballer in Deutschland als schwul geoutet hat (und selbst die im Ruhestand, die das je getan haben, kann jeder Sägewerksarbeiter bequem an einer Hand abzählen)... --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- mMn ist der Anteil an Machos bei Fußballern und auch männlichen Fußballfans in etwas gleich wie beim Rest der männlichen Bevölkerung, weil einfach in beiden Bereichen alle Bevölkerungsschichten vertreten sind. Wenn es nicht westentlich mehr Machos gibt als in der allgemeinen Bevölkerung ist die Bezeichnung "Macho Domäne" mMn grundlegend falsch. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich fürchte, Du irrst da. Sicher gibt es auch in Österreich keine bis kaum homosexuelle männliche Fußballer, jedenfalls anteilsmäßig deutlich weniger als in der männlichen Gesamtbevölkerung. Wenn man davon ausgeht, dass der Machoanteil unter männlichen heterosexuellen Fußballern derselbe ist wie in der heterosexuellen männlichen Gesamtbevölkerung, müsste es unter den männlichen Fußballern gleich welcher sexuellen Orientierung anteilsmäßig mehr Machos geben als in der männlichen Gesamtbevölkerung. --2003:6A:6C3C:9500:C69:39DA:A65E:C0EB 23:54, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (Einschub) Dass sich Fußballprofis nicht als schwul outen, liegt das m.E. weniger daran, dass es keine gibt, sondern dass sie es sich nicht erlauben können, da sie andernfalls riskieren, weder von ihren Mannschaftskollegen noch von den Fans noch respektiert zu werden. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Also ich bin regelmäßig bei Bundesliga-Spielen im Stadion, bei verschiedenen Vereinen. Was da so an Äußerungen kommt, ist oft rassistisch, sexistisch, und homophob. Gut, ich hab den Eindruck, dass es in den letzten Jahren vier, fünf Jahren besser geworden ist, aber „Macho-Domäne“ ist auch heute noch sicherlich kein „grundlegend falscher“ Ausdruck. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich fürchte, Du irrst da. Sicher gibt es auch in Österreich keine bis kaum homosexuelle männliche Fußballer, jedenfalls anteilsmäßig deutlich weniger als in der männlichen Gesamtbevölkerung. Wenn man davon ausgeht, dass der Machoanteil unter männlichen heterosexuellen Fußballern derselbe ist wie in der heterosexuellen männlichen Gesamtbevölkerung, müsste es unter den männlichen Fußballern gleich welcher sexuellen Orientierung anteilsmäßig mehr Machos geben als in der männlichen Gesamtbevölkerung. --2003:6A:6C3C:9500:C69:39DA:A65E:C0EB 23:54, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- mMn ist der Anteil an Machos bei Fußballern und auch männlichen Fußballfans in etwas gleich wie beim Rest der männlichen Bevölkerung, weil einfach in beiden Bereichen alle Bevölkerungsschichten vertreten sind. Wenn es nicht westentlich mehr Machos gibt als in der allgemeinen Bevölkerung ist die Bezeichnung "Macho Domäne" mMn grundlegend falsch. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Gut, die Anzahl der Männer, die nach der Hochzeit den Nachnamen der Frau annehmen, ist generell sehr gering (um nicht zu sagen: geht gegen Null), aber ich sagte ja, die „modernen Zeiten“ äußern sich eher darin, dass Frauen den Nachnamen des Mannes nicht annehmen (was wohl die gerechteste Variante ist) oder einen Doppelnamen annehmen (die Fälle, in dem beide den Doppelnamen annehmen, dürften relativ überschaubar sein). Wegen Machos im Fußball will ich jetzt keine große Diskussion anfangen, verwehre mich aber gegen die Behauptung, ich würde Klischees kolportieren. In bestimmten Bevölkerungs-/Einkommens-/Berufsgruppen mögen Männer in Deutschland offen und tolerant sein, in großen Teilen der männlichen Bevölkerung ist das aber ganz und gar nicht so, da ist eher das komplette Gegenteil der Fall. Es hat seine Gründe, dass sich auch im Jahr 2016 noch nicht ein einziger aktiver Profi-Fußballer in Deutschland als schwul geoutet hat (und selbst die im Ruhestand, die das je getan haben, kann jeder Sägewerksarbeiter bequem an einer Hand abzählen)... --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dass Fußballer generell Machos sind halte ich für ein Klischee. Ansonsten werden vielleicht einige Doppelnamen annehmen, eine komplette Nachnamensänderung halte ich ganz einfach für zu schädlich für die Selbstvermarkung, dass das viele (aktive) Fußballer tun. Auch sonst dürfte die Anzahl der Männer, die nach der Hochzeit den Nachnamen der Frau annehmen noch sehr gering sein im Vergleich zu denen, die entweder ihren alten Namen behalten oder einen Doppelnamen annehmen. --MrBurns (Diskussion) 22:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- David Beckham trägt den Namen seiner Frau
- als Tätowierung am Körper. --Niki.L (Diskussion) 00:13, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1 --176.199.38.100 02:46, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Kommst du nicht mit Frage weiter.
- Google => "Fußballer" nahm den Namen "seiner Frau an" <=
- Das macht alle Leute heiter.
- Fertig! Jez' is Nächster dran! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1 --176.199.38.100 02:46, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
--94.221.127.25 20:13, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- http://praxistipps.chip.de/windows-10-cortana-deaktivieren-so-gehts_42072 --87.123.45.5 20:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wird der Weserhafen in Hameln heute noch von der Binnenschafffahrt genutzt (und sei es gelegentlich)? Oder gehört dieses Kapitel komplett der Vergangenheit an? Ich frage hier, weil ich weder in WP noch sonst irgendwo fündig werde. Danke im Voraus. --88.76.171.167 23:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- In dem Hafen liegen einige Schiffchen, u.a. auch ein altes Binnenschiff. Aber ich mein, das ist stationär. Ansonsten geht es da mehr um Natur- und Umweltschutz, nicht um wirtschaftliche Nutzung. Ich weiß, dass es seit ein paar Jahren einen Hafenverein gibt. Die können da sicher weiterhelfen. --87.123.45.5 23:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
18. August 2016
Will mir einen neuen Drehstuhl kaufen, und viele Händler reden von einer "5-Punkt Multiblock-Mechanik". Die Wikipedia is wohl nicht up to date, da steht nichts. Was ist das??? 2003:45:487A:1F00:88E7:5570:5707:2C08 01:26, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Frag am besten den Hersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Zitat: „Diese Mechanik sorgt dafür, dass der Stuhl in fünf Stufen verstellbar ist.“ Ja, in der Tat skandalös, dass über eine derart bahnbrechende Innovation nichts in der Wikipedia steht. Wo sich dieses Wikipedia doch per Definition explizit als Hilfe für angehende Schreibtischstuhlkäufer, die zu ... (PA entfernt, --Niki.L (Diskussion)) zum googeln sind, versteht. --Gretarsson (Diskussion) 02:32, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Echtleder haben wir auch nicht. Extra breiiiite Sitzfläche, bis 120 kg - das klingt nicht sehr dynamisch... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 18. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
- Empfohlene Sitzdauer: 8 und mehr Stunden - Mist, ich muss mal - aber gemäß Gebrauchsanweisung für meinen Stuhl muss ich noch 6 Stunden ausharren...--Expressis verbis (Diskussion) 09:39, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Haettste besser einen mit Rollen gekauft! -- Iwesb (Diskussion) 09:50, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Praktikaaantin! Die Pipiflasche bitte! --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Haettste besser einen mit Rollen gekauft! -- Iwesb (Diskussion) 09:50, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Empfohlene Sitzdauer: 8 und mehr Stunden - Mist, ich muss mal - aber gemäß Gebrauchsanweisung für meinen Stuhl muss ich noch 6 Stunden ausharren...--Expressis verbis (Diskussion) 09:39, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Echtleder haben wir auch nicht. Extra breiiiite Sitzfläche, bis 120 kg - das klingt nicht sehr dynamisch... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 18. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Das oben angesprochene Ponzi-Scheme hat mich darauf gebracht, in der WP mal den guten alten Wechselbetrug nachzuschlagen. Fündig wurde ich in der Liste der Betrugsdelikte, fand aber zu meiner Überraschung, dass da mit diesem Begriff der Geldwechslertrick gemeint ist. Eine kurze Google-Recherche zeigt mir, dass das Wort heute tatsächlich in der Presse so verwendet wird, aber ist das korrekt? Für mich ist Wechselbetrug das Hin-und-Herschieben von faulen Wechseln. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ist das nicht eher die Wechselreiterei? --Snevern 12:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Stimmt, das ist/war die üblichste Methode, danke für den Hinweis! Zumindest die Münchner Staatsanwaltschaft versteht den Begriff so wie ich: [20]; "Wechselbetrug, insbesondere ... Wechselreiterei". Es gibt auch einen Artikel "Wechselbetrug" bei wirtschaftslexikon24.com; das steht aber auf der WP-Blacklist. Dort Wechselreiterei unter (3). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne den Begriff aus Erzählungen meines Vaters. Die Geschichte spielte in den 1950/1960ern. Es ging um einen Autoverkäufer, der die Ratenzahlungen durch Wechsel arrangierte. Einen für die Gesamtsumme als Sicherheit und dann viele für die Monatsraten. Angeblich hat er dann mit jeder Zahlung wieder einen im Betrag niedrigeren Wechsel als Sicherheit für den verbleibenden Rest ausgestellt. Die Käufer hatten am Schluß einige/viele Raten bar bezahlt, aber sahen sich erheblichen Wechselverbindlichkeiten in mehrfacher Höhe des Wagenwertes gegenüber. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo, wie kommt es das im Artikel vom Airlander geschrieben wird, das er das größte Luftfahrzeug der Welt ist wenn er knapp 100m kürzer ist als die größten Luftschiffe?
Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/R101 (237m) https://de.wikipedia.org/wiki/LZ_129 (245m) https://de.wikipedia.org/wiki/Airlander (92m) --91.248.2.56 16:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Man beachte den Zusatz aktuell. --Magnus (Diskussion) 16:12, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man sagen:
„Er wurde geboren als Sohn von Hans Meier, eines Arztes und Politikers aus Genf.“
Oder ist das eindeutig falsch? Sprachgefühlsmäßig tönt das für mich gut, aber sprachlogisch scheint es mir falsch (weil „von“ den Dativ verlangt). --= (Diskussion) 16:52, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Richtig sind je nach intendierter Bedeutung:
- „Er wurde geboren als Sohn von Hans Meier, einem Arzt und Politiker aus Genf.“ Hans Meier steht im Dativ, deshalb ebenso die Apposition.
- „Er wurde geboren als Sohn von Hans Meier, eines Arztes und eines Politikers aus Genf.“ Bedeutung: Hans Maier war der Sohn dieser drei Personen.
- Die oben vorgeschlagene Variante ist falsch. Arzt und Politiker beziehen sich dort auf Hans Maier und müssen deshalb im selben Kasus stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:05, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1 Service: Apposition auf canoo.net --Joyborg 17:10, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Freut mich, dass ich dabei auch den Genitiv ins Wasser geworfen hätte. Denn es ist Dativ. Tief genug, dass er nicht mehr sichtbar ist *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:36, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK) Die Bedeutung des zweiten Beispiels muss sein: Er (nicht "Hans Maier") war der Sohn dieser drei Personen (Hans Maier ist ja nicht Sohn, sondern Vater). Könnte man aber nicht auch schreiben „Er wurde geboren als Sohn von Hans Meier, ein Arzt und Politiker aus Genf.“ ? --Blutgretchen (Diskussion) 17:13, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Als Sohn von wem? Von ein Arzt? --Expressis verbis (Diskussion) 17:21, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (dazwischenquetsch). Ich meinte im Sinne von „Er wurde geboren als Sohn von Hans Meier, (der) ein Arzt und Politiker aus Genf (ist).“ --Blutgretchen (Diskussion) 18:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Den richtigen Inhalt gemeint zu haben, macht eine falsche Grammatik nicht richtig. "Ich geh Kino" wird auch nicht dadurch korrekt, dass man damit "Ich gehe (ins) Kino" gemeint hat. --84.119.201.158 18:45, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (dazwischenquetsch). Ich meinte im Sinne von „Er wurde geboren als Sohn von Hans Meier, (der) ein Arzt und Politiker aus Genf (ist).“ --Blutgretchen (Diskussion) 18:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK) Nein, dann wurde er wundersamerweise als Arzt und Politiker geboren. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Als Sohn von wem? Von ein Arzt? --Expressis verbis (Diskussion) 17:21, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1 Service: Apposition auf canoo.net --Joyborg 17:10, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Seid alle bedankt! Schon hart, dass ich das nun sehr gut nachvollziehen kann, aber meine Sprachempfindung nicht mitwill! --= (Diskussion) 23:03, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. = (Diskussion) 23:03, 18. Aug. 2016 (CEST)
Halllo, gerade wurde ich von einer jungen Frau angerufen, die sich vorstellte und von der Bürogemeinschaft Bochum wäre. Sie fragte, ob ich Interesse hätte an einer Beratung, bei der ich angeblich Lohnsteuer vom Finanzamt zurückkommen würde. Auf meine Erwiderung, dass ich als Arbeitnehmer doch sowieso über die Steuererklärung mein Geld vom Finanzamt bekommen würde, erwiderte die junge Frau, dass ihr Unternehmen Services anbietet, die prüfen, ob man noch mehr gezahlte Steuern zurückbekommen könnte, die man dann allerdings nicht ausgeben dürfte, sondern festsparen müsste. Sie wollte am liebsten einen Termin mit einem ihrer Berater mit mir ausmachen, auf meine Erwiderung, dass ich in der Woche extrem wenig Zeit hätte, schlug sie mir Freitag abend 20 Uhr vor. Sie konnte mir nicht schlüssig erklären, woher sie überhaupt meine Nummer hätte und auch weitere Nachfragen, konnte sie nicht schlüssig beantworten. Da ich während des Telefonats, sie rief mit unterdrückter Nummer an, im Zug saß und ich in der Zwischenzeit am Zielort angekommen war, legte ich einfach auf. Für den Zeitvertreib einer langweiligen Zugfahrt, war der Plausch ganz nett, aber was für eine Nummer war das? Irgendeine neue Betrugsmasche? Vor vier Wochen hatten die mich schonmal angerufen, da hatte ich nicht wirklich zugehört, weil ich im Urlaub war und hatte die direkt abgewimmelt, sie solle in ein paar Wochen anrufen.--93.193.200.10 17:26, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- 1. ist das Kaltaquise und mithin sowieso nicht gestattet, 2. ist eine unterdrückte Nummer immer suspekt und 3. sollte man bei solchen Anrufen immer sofort auflegen, denn die wollen nur unser bestes, unser Geld! --Elrond (Diskussion) 17:34, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1 zu Elrond. Im konkreten Fall kommt noch hinzu, dass ein Angebot des Inhalts „Wir helfen Ihnen, Steuern zu sparen, aber Sie müssen das Geld dann (bei uns) anlegen“ ganz offensichtlich unseriös ist. Die wollen dir (vermutlich: dubiose) Vermögensanlagen andrehen (z. B. Abschreibungsmodelle), das mit der Steurersparnis ist nur der Köder. --Jossi (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Unser Genie von Innenminister erzählt uns heute, dass es "ein klares Gebot" gibt, sein Gesicht zu zeigen, und man am Straßenverkehr nur unverhüllt teilnehmen darf. Ist das nur dummes Gefasel oder ist da juristisch gesehen etwas Wahres dran? Und wie verträgt sich das mit dem Gebot für Motorradfahrer, einen (gesichtsverhüllenden) Helm zu tragen? --84.119.201.158 18:04, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Politiker halt: "Dummes Gefasel" dürfte es mEn ganz gut treffen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1. Dummes Gefasel scheint zur Zeit mal wieder Hochkonjunktur zu haben. --Snevern 19:29, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- OK, dann hake ich das mal ab als ein weiteres "Büroversehen" aus dem Hause DieMisere. Vermutlich hat sein berühmter Sachbearbeiter diesmal vergessen, das Verkehrsministerium zu involvieren. --84.119.201.158 19:52, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- An manchen Tankstellen, vor allem auf Autobahnen, gibts das tatsächlich - aber nicht "im Straßenverkehr". Ich bin auf dem Fahrrad im Winter oft ziemlich stark vermummt und ich glaube nicht, daß mir das irgendwer übelnehmen würde. Daß ich dann aber nicht so in eine Bank gehen kann, ist selbstverständlich. --M@rcela 20:06, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- OK, dann hake ich das mal ab als ein weiteres "Büroversehen" aus dem Hause DieMisere. Vermutlich hat sein berühmter Sachbearbeiter diesmal vergessen, das Verkehrsministerium zu involvieren. --84.119.201.158 19:52, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1. Dummes Gefasel scheint zur Zeit mal wieder Hochkonjunktur zu haben. --Snevern 19:29, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Meta @User:Eingangskontrolle: Ich sehe da schon eine ernsthafte Wissensfrage, die ich wahrscheinlich auch stellen würde, wenn ich es nicht schon wüsste. Trollpotenzial ist zwar vorhanden, aber das gleich so vorzuwerfen tendiert mEn schon stark Richtung WP:PA. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:09, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der Fragesteller scheint die Aussage des Bundesinnenministers missverstanden zu haben. Es soll ein Verhüllungsverbot für bestimmte Fälle eingeführt werden, nämlich für den „Straßenverkehr“ (eher für das Führen von Fahrzeugen, wohl weniger für Fußgänger), vor Gericht, vor bestimmten Ämtern (Einwohnermeldeamt, Standesamt) und im öffentlichen Dienst. Wenn es ein Verhüllungsverbot schon gäbe, müsste es ja für die verfolgten Zwecke (die ich im Übrigen nicht teile) nicht noch eingeführt werden. Ein Verhüllungsverbot beim Führen von Fahrzeugen gibt es insofern, als dass die Wahrnehmung nicht eingeschränkt sein darf. Es handelt sich im Übrigen um eine Frage zur aktuellen Rechtslage, insofern um eine Wissensfrage. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also da wird einiges durch Politiker gesagt, durch Journalisten falsch zusammengefasst, und durch andere Medien noch verfremdet. Interessanter Fortschritt ist zB. das es um Verhüllung geht. So sind Çarşafs und Niqabs gemeint, wenn von Burkha die Rede ist. Für diese gibt es in der Türkei, Iran und arabischen Welt jahrzehntelange Erfahrung hinsichtlich der Gefährdung im Straßenverkehr. Und natürlich darf nach deutschem Recht die Kopfbedeckung weder die Sicht noch das Gehör behindern, genauso wie Umhänge und Röcke nicht die Steuerung von KFZ behindern dürfen. Das ist schon heute allgemeinverbindlich, jedoch eine Frage der Toleranz der Ermessensentscheidung kontrollierender Polizeibeamte. Dieser soll offenbar nun rechtlich reglementiert werden. Es ist übrigens auch nicht so, daß jeder Helm als für das Fahren eines Motorrades zugelassen ist. Auch dort spielen Sicht und Gehör eine Rolle. Ich wage aber die Voraussage, das wird wie vieles andere nicht auf Gesetzesebene geregelt werden, und wenn, vom Verfassungsgericht gekippt. Extrempositionen einiger Spitzenpolitiker würden ja gern jedes Kopftuch verbieten, also auch Nonnen betreffen, und sowas wie Schwester Clotilde unmöglich. Gibt halt auf allen Seiten Unwissenheit und Vorurteile über Rechte wie Pflichten.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:54, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich lese doch nicht, was deutsche 'Journalisten' zusammenfassen. Der Original-Video-Ausschnitt, den ich kenne, beginnt mit dem ziemlich deutlichen Zitat des Ministers: "Es gibt ein klares Gebot, sein Gesicht zu zeigen..." und nachfolgend erläutert er an Beispielen, wo es "wichtig" ist, dieses Gebot zu befolgen: u.a. als Fahrer im Straßenverkehr unverhüllt zu sein, damit a) die Wahrnehmung nicht eingeschränkt ist und b) damit man geblitzt werden kann.
- Also mixt der Minister Dinge, die sinnvoll sind und gesetzlich schon längst bestehen (keine Einschränkung der Wahrnehmung) mit Dingen, die er wohl gerne hätte, weil er vermutlich mehr rasende Burkaträgerinnen wahrnimmt als rasende Motorradfahrer, die man auf Blitzerfotos auch nicht erkennen kann und die nicht mal ein vorderes Kennzeichen haben.
- Das Gefasel des Ministers kann man also nur missverstehen, entweder in die eine oder in die andere Richtung.
- Nachdem der Jurist Snevern mir meine Vermutung bestätigt hatte, habe ich die Frage selber für abgehakt erklärt. Insofern war das Einschreiten der selbsternannten Eingangskontrolle überflüssig. Oder er träumt davon, sich mit solchen Aktionen gegen allzu regierungskritische, wenn nicht gar subversiv daherkommende Fragestellungen einen Orden aus der Hand seines Ministers verdienen zu können. --84.119.201.158 00:12, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vielleicht meinte der Benutzer aber auch, dass man als Fragesteller diesen "Original-Video-Ausschnitt" gleich nennen und verlinken könnte, bbevor man hier etwas wie "Unser Genie von Innenminister", "dummes Gefasel" oder "deutsche 'Journalisten'" schreibt. Denn ja, das klingt auch für mich wie aus der berühmten russischen Trollfabrik fabriziertes Geschwalle. Die Fragestellung war keinesfalls "allzu regierungskritisch", sondern so ohne Belege einfach nur Gewäsch. --217.9.49.1 08:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dass Leute wie ich Putin-Trolle aus Russland sein müssen, haben sicher auch 'Journalisten' für Leute wie dich so 'zusammengefasst' richtig? Übrigens ist es sehr einfach, aktuelle Videos zu ergoogeln von einer Bundesminister-Pressekonferenz, über die aktuell groß berichtet wird.. Lass dir das von einem Fünfjährigen erklären. --84.119.201.158 13:18, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Link? Minute? --Eike (Diskussion) 13:44, 19. Aug. 2016 (CEST) Man, man... Glauben, man wäre in der Position, Profis kritisieren zu können, aber von minimalsten Anforderungen dermaßen überfordert sein...Beantworten
- Echt jetzt? z.B. http://www.welt.de/politik/article157742833/Es-gibt-ein-klares-Gebot-sein-Gesicht-zu-zeigen.html und zwar ab der 1. Sekunde. --84.119.201.158 13:53, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Echt jetzt. (Ich war hier gerade an der passenden Stelle angekommen, ca. 15. Minute.)
- Der Innenminister sagt ja gerade, dass das "Gebot" erst gesetzlich geregelt werden müsste/soll. Er behauptet nicht, dass das schon verboten wäre, sondern, dass es geboten wäre.
- --Eike (Diskussion) 14:02, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- PS: Laut [21] kann man bisher vermummt Auto fahren.
- Er sagt im ersten Satz ganz klar und mit Betonung: "Es gibt eine klares Gebot, sein Gesicht zu zeigen" und nicht "Es soll ein klares Gebot geschaffen werden" oder ähnliches. Und dann spricht er beispielhaft folgerichtig weiter über das tatsächlich bereits bestehende gesetzliche Gebot, dass man als Fahrer im Straßenverkehr "gucken können" muss. Das aber verknüpft er direkt und ohne jegliche Trennung damit, dass man unverhüllt sein muss um geblitzt werden zu können. Wenn er tatsächlich (wie einzig und allein sein letzter hinzugefügter Satz tatsächlich suggeriert) nur davon gesprochen hat, dass das erst noch gesetzlich geregelt werden müsse, dann widerspricht das dem kompletten ersten Teil seiner Ausführungen. Das meinte ich übrigens oben damit, dass man den Minister entweder "in die eine oder andere Richtung" missverstehen muss. Die einen Zuhörern müssen sich wundern, dass man angeblich bisher am Straßenverkehr teilnehmen durfte ohne Sicht zu haben und eine entsprechende Regelung dagegen erst noch geschaffen werden müsse - und die anderen, die den viel späteren letzten Satz des Ministers nicht schon kennen, wundern sich darüber, dass er ein angeblich bestehendes Verhüllungsverbot im Straßenverkehr beschreibt. Weil er - wie gesagt - zwei verschiedene Dinge (Sehenkönnen und Erkanntwerdenkönnen) zusammenmixt. Dass die beiden Dinge rechtlich nicht identisch zu bewerten und nicht identisch geregelt sind, hast du jetzt mit deinem Link ja auch noch bestätigt - danke an alle und erledigt. --84.119.201.158 14:23, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- @Eike: Du schreibst: "Er behauptet nicht, dass das schon verboten wäre, sondern, dass es geboten wäre." Zur Info: Ein Gebot (Rechtswissenschaft) ist in der Rechtswissenschaft eine verbindlich(!) geregelte Anweisung, nicht etwa nur ein bloßer Wunsch oder eine Bitte. --84.119.201.158 14:31, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Siehe Gebot... --Eike (Diskussion) 14:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wo genau dasselbe steht, was ich sagte. --84.119.201.158 14:58, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn du dir genau das aussuchst, was zum (un-)erwünschten Ergebnis führt, dann ja. Wenn du links und rechts schaust, wirst du sehen, dass "Gebot" auch eine Kategorie der Ethik ist, nicht nur des Rechts. --Eike (Diskussion) 15:08, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wo genau dasselbe steht, was ich sagte. --84.119.201.158 14:58, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Siehe Gebot... --Eike (Diskussion) 14:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Echt jetzt? z.B. http://www.welt.de/politik/article157742833/Es-gibt-ein-klares-Gebot-sein-Gesicht-zu-zeigen.html und zwar ab der 1. Sekunde. --84.119.201.158 13:53, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Link? Minute? --Eike (Diskussion) 13:44, 19. Aug. 2016 (CEST) Man, man... Glauben, man wäre in der Position, Profis kritisieren zu können, aber von minimalsten Anforderungen dermaßen überfordert sein...Beantworten
- Dass Leute wie ich Putin-Trolle aus Russland sein müssen, haben sicher auch 'Journalisten' für Leute wie dich so 'zusammengefasst' richtig? Übrigens ist es sehr einfach, aktuelle Videos zu ergoogeln von einer Bundesminister-Pressekonferenz, über die aktuell groß berichtet wird.. Lass dir das von einem Fünfjährigen erklären. --84.119.201.158 13:18, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 14:51, 19. Aug. 2016 (CEST)
Wie viele Strafecken führen beim Hockey durchschnittlich zu Toren? Beim Elfmeter sind es z. B. lt. unserem Artikel (ohne Beleg) 75–80 %. Vielleicht gibt es sogar eine vergleichende Statistik von Strafstößen, -würfen etc. verschiedener Sportarten. --Janjonas (Diskussion) 18:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo, bei einem Flug ist mir über den dem Fenster einer Airbus-Maschine (A319 oder A320) eine mit Edding aufgemalte dreieckige Markierung aufgefallen. Auf dem Fenster an der gegenüberliegenden Seite fand sich die gleiche. War knapp hinter den Tragflächen. Mich würde interessieren, wozu diese dient. Jemand eine Idee? ;) --StYxXx ⊗ 18:54, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es wird sich um einen Notausgang handeln. --Magnus (Diskussion) 18:57, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Darum erzählen die Stewardessen ja immer am Anfang bei den Sicherheitshinweisen, dass man im Notfall einfach den schwarzen Edding-Dreiecken folgen soll --84.119.201.158 18:59, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Flugreise#Wissenswertes, letzter Punkt. Wusste ich auch nicht, war aber leicht zu finden. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK) Leider habe ich keinen Link dafür, daher nur unter Vorbehalt das, was mir mal eine Flugbegleiterin erklärt hatte: Durch dieses Fenster kann im Falle eines Instrumentenausfalls die Klappenposition visuell überprüft werden (an den Klappen befinden sich Skalen, die aus einem bestimmten Winkel abgelesen werden müssen). --Blutgretchen (Diskussion) 19:11, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber das steht da doch? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:12, 18. Aug. 2016 (CEST) Jetzt klarer?--Blutgretchen (Diskussion) 19:18, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich hab das Bild mal eingebaut. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber das steht da doch? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:12, 18. Aug. 2016 (CEST) Jetzt klarer?--Blutgretchen (Diskussion) 19:18, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Mit Edding aufgemalt? --Janjonas (Diskussion) 22:24, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wie würdest Du sonst ein Dreieck mit unregelmäßig gezackten Kanten anbringen? Mit Edding und Parkinson geht das am schnellsten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nach einem Abstecher in die schöne Schweiz habe ich eine Frage, am besten an die Schweizer Mitlesenden: Kann es sein, dass die Abkürzung AG, die ich eher als Aktiengesellschaft kenne, in der Schweiz noch eine andere Bedeutung hat. Wir haben da dauernd Schilder von kleinen Handwerkern gesehen (Maler, Schreiner, Obstbauer...), die nach dem Namen einer Person die Angabe "AG" führten. Ist doch eher unwahrscheinlich, dass das alles Aktiengesellschaften sind (ach so, im Kanton Aargau war das nicht). --Mirkur (Diskussion) 18:58, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Oh doch das sind alles Aktiengesellschaften „siehe Aktiengesellschaft (Schweiz)“. In der Schweiz ist es bisschen einfacher eine Aktiengesellschaft zu gründen, seit 2008 ist es sogar möglich eine Ein-Personen-AG zu gründen. Dafür sind in der Schweiz die GmbH's eher selten. --Bobo11 (Diskussion) 19:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Rechtsform Aktiengesellschaft bedeutet ja auch nicht zwangsläufig, dass die Gesellschaft auch börsennotiert ist. Die meisten AG's sind nicht börsennotiert (auch nicht in Deutschland), somit besteht bei den meisten AGs auch kein großer praktischer Unterschied zu einer GmbH. --84.119.201.158 19:15, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Danke euch beiden für die superschnellen Antworten. Darf ich noch eine Zusatzfrage stellen: Warum heißt es dann Aktiengesellschaft, könnte ich bei dem Maler ohne Börse eine Aktie kaufen? --Mirkur (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn er einen Teil seines Geschäfts verkaufen will, kann er dir eine Aktie verkaufen (oder mehrere). Im Normalfalle sicher nicht. Bei so einer Klein-AG hält der Unternehmer alle Anteile oder er verteilt sie auf einige wenige andere. Handeln tut er damit in der Regel nicht. --Snevern 20:42, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK) Ja, er könnte das prinzipiell tun, aber bei so einem kleinen Betrieb ist das aber nicht sinnvoll. Der Vorteil einer Kapitalgesellschaft (AG, GmbH) gegenüber einer Personengesellschaft oder einem Einzelunternehmer ist die dass im Falle eines Bankrotts nur das eingebrachte Kapital weg ist, der Kapitalbesitzer aber nicht mit seinem Privatvermögen haftet. (Nebenbei, in Schweden gibt es gar keine GmbH, dort ist jeder Kleinbetrieb eine AB.)--Antemister (Diskussion) 20:48, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das Grundkapital ist auch bei der außerbörslichen Aktiengesellschaft in Aktien zerlegt und wenn du dich einigst mit dem Inhaber, dann könntest du sie theoretisch auch von ihm abkaufen. Aber das muss man dann mit dem Inhaber individuell ausmachen. Aktiengesellschaft zu sein bedeutet noch nicht zwangsläufig, dass die Aktien auch zum Verkauf stehen und schon gar nicht, dass damit sogar an den Börsenplätzen gehandelt wird. Somit besteht also bei den allermeisten kleineren AGs kein fundamentaler Unterschied zur GmbH, wo der GmbH-Inhaber ja auch schon Anteile verkaufen kann, wenn er denn verkaufen möchte und einen interessierten Investor findet. --84.119.201.158 21:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der Vollständigkeit halber: AG ist auch die Abkürzung für das Kanton Aargau. Kommt auch in Ortsnahmen vor: Baden AG, Bremgarten AG usw. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich danke euch allen sehr, auch für die tollen links, fühle mich jetzt deutlich schlauer. Sag noch mal einer, Wiki bilde nicht! --Mirkur (Diskussion) 21:39, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Solche Kleinst-AGs gehen doch in Deutschland deswegen nicht weil nach dt. Recht AG doch immer fünf Personen braucht - Vorstand, Haupversammlung und einen (mindestens) dreiköpfigen Aufsichtsrat. (So ist mir das jedenfalls in Erinnerung, als Schröders Ich-AG deshalb zum Unwort des Jahres gewählt wurde.)--Antemister (Diskussion) 22:16, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dafür gibt es in Deutschland andere kleine Kapitalgesellschaften: GmbH, KG, Unternehmergesellschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Man unterscheidet zwischen Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft. Die KG gehört nicht zu den Kapitalgesellschaften, sondern ist eine Personengesellschaft (d.h. unbeschränkte Haftung mindestens eines Gesellschafters) --84.119.201.158 22:55, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Auch in Deutschland kann eine AG bereits von 1 natürlichen Person gegründet werden (siehe Aktiengesellschaft_(Deutschland)#Gr.C3.BCndung). 3 Leute, die den Aufsichtrat darstellen, lassen sich auch finden. Dann ist das immer noch ein winziges Unternehmen, das man nicht mit der New Yorker Stock Exchange oder mit London assoziieren sollte. Bei Schröders Ich-AG ging es übrigens gar nicht um Aktiengesellschaften (weder groß noch klein), sondern um Einzelunternehmen. "Ich-AG" war nur ein abwegiges Schlagwort und hatte nichts mit Aktiengesellschaften zu tun. --84.119.201.158 22:51, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sicher, rechtlich/theoretisch geht das, aber es würde unsinnige Bürokratie und Kosten verursachen so einen Aufsichtsrat zu bestellen. Deshalb sind solche Betriebe bei uns GmbHs. Der Begriff der Ich-AG ist deswegen unsinnig weil sich der Vergleich mit einer Aktiengesellschaft aufdrängt.--Antemister (Diskussion) 23:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Damals waren Ich-AGs als Unternehmensgründungen Langzeitarbeitsloser geplant. In realiter gründet ein Langzeitarbeitsloser, wenn er überhaupt ein Unternehmen gründet, eher ein Einzelunternehmen (Deutschland). Die Unternehmergesellschaft gab es damals noch nicht. Ich empfand den Begriff damals schon daneben und empfinde heute immer noch so. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sicher, rechtlich/theoretisch geht das, aber es würde unsinnige Bürokratie und Kosten verursachen so einen Aufsichtsrat zu bestellen. Deshalb sind solche Betriebe bei uns GmbHs. Der Begriff der Ich-AG ist deswegen unsinnig weil sich der Vergleich mit einer Aktiengesellschaft aufdrängt.--Antemister (Diskussion) 23:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dafür gibt es in Deutschland andere kleine Kapitalgesellschaften: GmbH, KG, Unternehmergesellschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Solche Kleinst-AGs gehen doch in Deutschland deswegen nicht weil nach dt. Recht AG doch immer fünf Personen braucht - Vorstand, Haupversammlung und einen (mindestens) dreiköpfigen Aufsichtsrat. (So ist mir das jedenfalls in Erinnerung, als Schröders Ich-AG deshalb zum Unwort des Jahres gewählt wurde.)--Antemister (Diskussion) 22:16, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich danke euch allen sehr, auch für die tollen links, fühle mich jetzt deutlich schlauer. Sag noch mal einer, Wiki bilde nicht! --Mirkur (Diskussion) 21:39, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der Vollständigkeit halber: AG ist auch die Abkürzung für das Kanton Aargau. Kommt auch in Ortsnahmen vor: Baden AG, Bremgarten AG usw. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn er einen Teil seines Geschäfts verkaufen will, kann er dir eine Aktie verkaufen (oder mehrere). Im Normalfalle sicher nicht. Bei so einer Klein-AG hält der Unternehmer alle Anteile oder er verteilt sie auf einige wenige andere. Handeln tut er damit in der Regel nicht. --Snevern 20:42, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Danke euch beiden für die superschnellen Antworten. Darf ich noch eine Zusatzfrage stellen: Warum heißt es dann Aktiengesellschaft, könnte ich bei dem Maler ohne Börse eine Aktie kaufen? --Mirkur (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Rechtsform Aktiengesellschaft bedeutet ja auch nicht zwangsläufig, dass die Gesellschaft auch börsennotiert ist. Die meisten AG's sind nicht börsennotiert (auch nicht in Deutschland), somit besteht bei den meisten AGs auch kein großer praktischer Unterschied zu einer GmbH. --84.119.201.158 19:15, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Inspiriert durch die Diskussion weiter oben:
Ich installiere mir links am Armaturenbrett so einen kleinen Schalter gegen Drängler. Falls ich, wie oben besprochen, mit 150 km/h einen Anderen, der mit "nur" 120 dahinschleicht überhole, und bei diesem Überholvorgang kommt von hinten mit 210 km/h ein eiliger Zeitgenosse heran, dass er mir fast die Stoßstange berührt und auch noch wild lichtherumhupt, so tippe ich mal eine schwache Sekunde auf meinen Bremslichtverstärker (Bremslichter leuchten, aber ich bremse nicht).
Und wie durch ein Wunder kriegt der Hintermann einen halben Herzinfarkt und hält anschließend den dreifachen Sicherheitsabstand ein, bis ich wieder eingeschert bin.
Ist das erlaubt? §1 StVO Belästigung: Er belästigt ja mich! Grundloses Bremsen? Ich brems ja nicht. Andere Meinungen mit Quellenangabe erwünscht.
Manchmal hilfts auch, langsam die Handbremse zu ziehen, bei 50 cm Abstand, ohne dass er meine Bremslichter leuchten sah, wirds dem Hintermann doch urplötzlich mulmig, und ..... wupps.... ist er wieder brav. 92.217.65.232 20:02, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Beim Fahrrad ist es erlaubt. Ganz einfach, weil es in der StZVO keine Festlegungen zu Bremslichtern am Fahrrad gibt. Man fährt aber auch selten über 120. --M@rcela 20:09, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- stvzo § 19 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2: Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs ... erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die ... 2. eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist ... --Vsop (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1. Man kann sich herrlich darüber streiten, ob durch so ein manuell einschaltbares Bremslicht eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern erwartet werden kann - aber es wird sich bestimmt jemand finden, der darüber gerne streiten wird. Ich würde diesen Streit nicht führen wollen; das wäre mir zu riskant.
- Und ganz ehrlich: Ich bin mir nicht sicher, ob ich lieber auf Raser und Drängler oder auf Oberlehrer auf der Straße verzichten würde. Am besten auf beides. --Snevern 20:37, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- *hust* § 53 Absatz 2 Sätze 5 und 7 StVZO *hust* § 67 Absatz 2 StVZO *hust* --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:47, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- § 53 Abs. 2 Satz 5: „Bremsleuchten an Fahrzeugen, für die sie nicht vorgeschrieben sind, müssen den Vorschriften dieses Absatzes entsprechen.“ Satz 7: „Der niedrigste Punkt der leuchtenden Fläche der Bremsleuchten darf nicht tiefer als 350 mm und der höchste Punkt der leuchtenden Fläche nicht höher als 1.500 mm über der Fahrbahn liegen.“ Was sagt uns das zur Zulässigkeit eines manuellen Bremsleuchtenschalters? Und was bedeutet *hust*? --Vsop (Diskussion) 21:28, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das bedeutet, dass der Beitrag, auf den ich geantwortet habe, völlig fehlerfrei ist ;-) /s --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:09, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- § 53 Abs. 2 Satz 5: „Bremsleuchten an Fahrzeugen, für die sie nicht vorgeschrieben sind, müssen den Vorschriften dieses Absatzes entsprechen.“ Satz 7: „Der niedrigste Punkt der leuchtenden Fläche der Bremsleuchten darf nicht tiefer als 350 mm und der höchste Punkt der leuchtenden Fläche nicht höher als 1.500 mm über der Fahrbahn liegen.“ Was sagt uns das zur Zulässigkeit eines manuellen Bremsleuchtenschalters? Und was bedeutet *hust*? --Vsop (Diskussion) 21:28, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- stvzo § 19 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2: Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs ... erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die ... 2. eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist ... --Vsop (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Früher® wurde der Bremslichtschalter so empfindlich eingestellt, dass das Bremslicht schon beim leisesten Antippen des Bremspedals geleuchtet hat. So musste man keinen Zusatzschalter anbringen und riskierte auch kein Erlöschen der Betriebserlaubnis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich hatte bei einem meiner früheren Autos, fragt mich nicht, welchem, zwei Nebelschlussleuchten auf einer bremslichtkompatiblen Höhe, die konnten dafür sehr gut eingesetzt werden. Allerdings war damals® das durchschnittliche Tempo auf den Autobahnen noch ca. 30-60 km/h langsamer, Drängler hatten selten mehr als 160 drauf, während heute einige mit einer 2 vorne den Rest der Autobahn gefährden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:47, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bei meinem Oldtimer Audi 80 B2 habe ich das beidseitige Nebelschlusslicht nachgerüstet, weil wir damit auch mal in Linksverkehr-Ländern unterwegs sind, wo eine nur linke NSL ebenso wenig erlaubt ist wie hierzulande eine nur rechte NSL. Dass man damit auch „bremsen“ kann, hier endet der Satz aus unerklärlichen Gründen… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:21, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich hatte bei einem meiner früheren Autos, fragt mich nicht, welchem, zwei Nebelschlussleuchten auf einer bremslichtkompatiblen Höhe, die konnten dafür sehr gut eingesetzt werden. Allerdings war damals® das durchschnittliche Tempo auf den Autobahnen noch ca. 30-60 km/h langsamer, Drängler hatten selten mehr als 160 drauf, während heute einige mit einer 2 vorne den Rest der Autobahn gefährden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:47, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Beifahrer mit gut sichtbaren Kameras wirken da manchmal Wunder. Auch bei penetranten Linksfahrer, wenn rechts 500m frei sind, effektiv unter Berücksichtigung der Geschwingigkeit des rechts fahrenden Fahrzeugs also jede Menge Platz ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:54, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Vor 20 Jahren war kurzfristige Antippen der Bremse gegen Drängler erlaubt, aber natürlich ohne Extraschalter. Und heute? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:09, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Hinterherfahrende dabei einen "halben Herzinfakt" erleidet, dann hört sich das für mich nach Körperverletzung, womöglich nach einer gefährlichen Körperverletzung an. Und selbst, wenn der andere Fahrer ihn nur erleiden soll, dann ist das immer noch eine versuchte Körperverletzung. Womöglich liegt auch ein Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vor. Grundloses Bremsen erhöht zudem im Fall eines Unfalls den eigenen Mitverschuldensanteil, heißt: Der Grundlos-Bremsende muss mehr zahlen. Wie das die Versicherung findet, wird sie dem Verursacher dann auch noch mitteilen. Ich würde von solchen Spielereien ernsthaft abraten. --87.123.26.164 21:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- ach ne, einen Herzinfarkt?! Solche Drängler gefährden aktiv das Leben von mehreren Menschen und zwar massiv! Wer so fährt, hat einen Herzinfarkt verdient! --Elrond (Diskussion) 23:02, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Leute in den Autos, die das führerlose Fahrzeug des geherzinfarkten Rasers rammt, haben das dann auch verdient, ja? Es ist ja nicht ganz ungefährlich für Dritte, wenn einer bei Tempo 180 auf der Autobahn die Kontrolle über seinen Wagen verliert. --Snevern 06:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Man könnte genauso auch andersrum sagen, dass der den Bremswegabstand unterschreitende VT einen Herzinfarkt beim vorausfahrende VT herausfordere. Die Geschwindigkeit der beiden sollte bei dem Abstand besser ungefähr gleich sein, die von dir genannten möglichen Folgen also bei ansonsten gleichem Zustand auch. Ich würde aber von jemandem mit riskanterer Fahrweise eher erwarten, mit den damit verbundenen stressigen Situationen umgehen zu können. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Leute in den Autos, die das führerlose Fahrzeug des geherzinfarkten Rasers rammt, haben das dann auch verdient, ja? Es ist ja nicht ganz ungefährlich für Dritte, wenn einer bei Tempo 180 auf der Autobahn die Kontrolle über seinen Wagen verliert. --Snevern 06:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- ach ne, einen Herzinfarkt?! Solche Drängler gefährden aktiv das Leben von mehreren Menschen und zwar massiv! Wer so fährt, hat einen Herzinfarkt verdient! --Elrond (Diskussion) 23:02, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Von Bremsen ist ja keine Rede. --84.119.201.158 21:25, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Er muss sich so stellen lassen als hätte er. --87.123.26.164 21:59, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Behauptest du einfach so. Direkt über deinem Beitrag hatte Benutzer Nightflyer einen wunderbaren Link auf ein Urteil(!) geliefert, das genau das Gegenteil gezeigt hat: Es kommt durchaus darauf an, dass derjenige eben nicht gebremst hat sondern bloß die Bremslichter aufleuchten ließ, darum wurde er freigesprochen. --84.119.201.158 22:28, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nur weil das vor 20 Jahren mal ein Gericht so gesehen hat, muss nicht heißen, dass das heute imer noch so ist und in einem konkreten Fall dann auch so gesehen wird. Die Erwägung, dass das Verhalten wegen der objektiven Gefährlichkeit verkehrswidrig ist, weil damit beim nachfolgenden Fahrer Panikreaktionen oder Notbremsungen ausgelöst werden können, halte ich jedenfalls nicht für völlig abwegig. Wenn ich die Wahl hätte, mir das von einem Richter bescheinigen zu lassen oder nicht bescheinigen lassen zu müssen, weil es zu der Situation gar nicht erst gekommen ist, dann würde ich drauf verzichten. --87.123.26.164 00:22, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ein veraltetes Urteil kann man durch ein jüngeres widerlegen, aber solange wir nur das verlinkte Urteil haben, liegt die Wahrheit vermutlich eher dort als bei der aus der Luft gegriffenen Behauptung, dass ein kurzes Aufleuchtenlassen des Bremslichts genauso zu behandeln sei wie grundloses Bremsen. Mir ist auch nicht bekannt, dass es in den letzten 20 Jahren eine grundlegende Reform der einschlägigen Paragraphen aus dem vorliegenden Urteil gegeben hätte. Aber ich bin auch kein Jurist. Meines Erachtens ist das Drängeln eine gefährliche Nötigung, die den Bedrängten in einen Unfall oder in einen Herzinfarkt treiben kann und das kurze Aufleuchtenlassen ist eine angemessene Maßnahme gegen diese Nötigung. Lieber riskiere ich einen Rechtsstreit als dass ich mich völlig wehrlos in den Tod treiben lassen von einem Drängler. Wobei ich allerdings auch nicht der Typ bin, der sinnlos die linke Spur blockiert, trotzdem kenne ich solche Irren und lasse das Bremslicht dann auch kurz aufflackern. Meist hilft es. Man braucht dafür übrigens keine Manipulation an der Lichtanlage - es ist durchaus möglich, das Bremspedal anzutippen ohne merkbar zu bremsen. --84.119.201.158 00:39, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dieses "unnötige" Bremsen ist imo eigentlich gar nicht so unnötig: Die instinktive Reaktion jedes Verkehrsteilnehmers bei Gefahr sollte mEn sein, den sichersten Betriebszustand herbeizuführen: Den Stillstand. Wenn ein Fahrzeug sich mir in zumindest subjektiv gefährdender Weise annährt… Auch wenn's bei einem Fahrzeug von hinten vermutlich gesünder wäre, unbemerkend weiterzufahren statt eine Gefahrenbremsung durchzuführen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ein veraltetes Urteil kann man durch ein jüngeres widerlegen, aber solange wir nur das verlinkte Urteil haben, liegt die Wahrheit vermutlich eher dort als bei der aus der Luft gegriffenen Behauptung, dass ein kurzes Aufleuchtenlassen des Bremslichts genauso zu behandeln sei wie grundloses Bremsen. Mir ist auch nicht bekannt, dass es in den letzten 20 Jahren eine grundlegende Reform der einschlägigen Paragraphen aus dem vorliegenden Urteil gegeben hätte. Aber ich bin auch kein Jurist. Meines Erachtens ist das Drängeln eine gefährliche Nötigung, die den Bedrängten in einen Unfall oder in einen Herzinfarkt treiben kann und das kurze Aufleuchtenlassen ist eine angemessene Maßnahme gegen diese Nötigung. Lieber riskiere ich einen Rechtsstreit als dass ich mich völlig wehrlos in den Tod treiben lassen von einem Drängler. Wobei ich allerdings auch nicht der Typ bin, der sinnlos die linke Spur blockiert, trotzdem kenne ich solche Irren und lasse das Bremslicht dann auch kurz aufflackern. Meist hilft es. Man braucht dafür übrigens keine Manipulation an der Lichtanlage - es ist durchaus möglich, das Bremspedal anzutippen ohne merkbar zu bremsen. --84.119.201.158 00:39, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nur weil das vor 20 Jahren mal ein Gericht so gesehen hat, muss nicht heißen, dass das heute imer noch so ist und in einem konkreten Fall dann auch so gesehen wird. Die Erwägung, dass das Verhalten wegen der objektiven Gefährlichkeit verkehrswidrig ist, weil damit beim nachfolgenden Fahrer Panikreaktionen oder Notbremsungen ausgelöst werden können, halte ich jedenfalls nicht für völlig abwegig. Wenn ich die Wahl hätte, mir das von einem Richter bescheinigen zu lassen oder nicht bescheinigen lassen zu müssen, weil es zu der Situation gar nicht erst gekommen ist, dann würde ich drauf verzichten. --87.123.26.164 00:22, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Behauptest du einfach so. Direkt über deinem Beitrag hatte Benutzer Nightflyer einen wunderbaren Link auf ein Urteil(!) geliefert, das genau das Gegenteil gezeigt hat: Es kommt durchaus darauf an, dass derjenige eben nicht gebremst hat sondern bloß die Bremslichter aufleuchten ließ, darum wurde er freigesprochen. --84.119.201.158 22:28, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- die Manipulation der Leuchtanlagen eines Fahrzeuges hat zur Folge, dass dessen Zulassung erlischt. Und was das bei einem Unfall zu bedeuten hat, bleibt der Phantasie des Lesers überlassen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:36, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Schon ohne Unfall ist da einiges drin: Fahren mit einem nicht zugelassenem Fahrzeug ist eine Ordnungswidrigkeit. Bei Benutzung eines nicht zugelassenen Fahrzeugs fällt der Versicherungsschutz weg und Fahren ohne Versicherungsschutz ist ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, was für sich nochmal eine Straftat ist. --87.123.26.164 22:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Er muss sich so stellen lassen als hätte er. --87.123.26.164 21:59, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Irgendwie fehlt mir ein bisschen das Verständnis für den Fragesteller: Ich glaube, wenn mir auf der Autobahn immer wieder dichtauffahrende „Drängler“ im Rückspiegel auffallen würden, würde mich das dazu „inspirieren“ darüber nachzudenken, ob ich womöglich überwiegend auf der falschen Spur unterwegs bin - oder auf der falschen Straße. Dann käme ich vielleicht zu dem Schluss besser dort zu fahren, wo es mit der serienmäßigen Ausstattung meines Autos erlaubt ist und meine beschauliche Einstellung in Sachen Tempo hinpasst. --07:01, 19. Aug. 2016 (CEST)
Was für Rachephantasien hier ausgetobt werden! Wenn mir ein Fahrzeugführer signalisiert, dass er nicht bis zum Ende meines Überholvorgangs warten kann, dann breche ich den Vorgang ab, blinke rechts, gehe langsam vom Gas, lasse mich weit genug zurückfallen und ordne mich wieder rechts ein. Dann gebe ich dem anderen ein freundliches Zeichen, dass er jetzt vorbeifahren kann. Das hat dann eben ein wenig länger gedauert, aber Höflichkeit geht vor! 77.178.112.3 08:08, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1. Korrektes Verhalten, welches einer gewissen pädagogischen und leider unentrinnbaren Komponente angemessenen Raum gibt und die brenzlige Situation entschärft. Vielen Dank für die Beachtung aller Sicherheitsvorschriften! 91.41.163.174 14:28, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schon sehr vielsagend, dass die Drängelbefürworter hier alle anonym posten. Übrigens sagte der Fragesteller kein Wort von "immer wieder"! Und wenn ich mich zu Recht in einem Überholvorgang befinde, 20 kmh schneller als der zu überholende, warum sollte ich dann den Überholvorgang abbrechen, nur weil von hinten jemand auf mich zugeschossen kommt? Ich vielleicht würde aus Schreck eine plötzliche Vollbremsung hinlegen, wenn er mich durch mein Heckfenster angrinst. Außerdem: Was hat das mit Oberlehrer zu tun, wenn bei Tempo 150 jemand 2 m hinter dem Vordermann hängt? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:41, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn du eine Vollbremsung machst, wenn jemand von hinten ankommt, solltest du besser deinen Führerschein abgeben. --Magnus (Diskussion) 14:43, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- So hab' ich das nicht verstanden. Mir ist das zu heikel, 1. mit einem Drängler hintendran weiter zu überholen, beschleunigen ist wohl meist nicht mehr drin, 2. ungebremst wieder rechts einzuscheren - immerhin befinde ich mich gerade in einem Überholvorgang, da hab' ich im Normalfall eine höhere Geschwindigkeit als die möglichwerweise mehreren überholt werdenden Fahrzeuge! - und 3. eine deutliche Bremsung einzuleiten. Also: "Wenn mir ein Fahrzeugführer signalisiert, dass er nicht bis zum Ende meines Überholvorgangs warten kann, dann breche ich den Vorgang ab, blinke rechts, gehe langsam vom Gas, lasse mich weit genug zurückfallen und ordne mich wieder rechts ein." Ich find' das korrekt. Da steht nichts von 'ich bremse erstmal und nachdem ich dann genügend Unfrieden gestiftet habe, kuck' ich mal, was passiert'. 91.41.163.174 15:03, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn du langsam vom Gas gehst dann hast du den Drängler noch dichter hinten drauf und die Situation ist noch gefährlicher. Dann lieber bei unveränderter Geschwindigkeit kurz das Bremslicht aufleuchten lassen, damit der richtige vom Gas geht, nämlich der Drängler. --84.119.201.158 15:08, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Und das wiederum wäre nicht korrekt. Inhaltlich mag man da meinzwegen drüber streiten, aber wenn mir jemand so dicht auf ist, dann gehe ich (irrtümlicherweise?) davon aus, dass eine minimale Fahrzeugbeherrschung vorhanden ist bzw. minimale Bremsbereitschaft. 91.41.163.174 15:14, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Auch hier nochmal, was ich oben schon geschrieben habe: Die instinktive Reaktion jedes Verkehrsteilnehmers bei Gefahr sollte mEn sein, den sichersten Betriebszustand herbeizuführen: Den Stillstand. "Aus Schreck" klingt sehr nach einer instinktiven Reaktion. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK) @91.41.: Dein Vertrauen in die Fahrzeugbeherrschung von wildfremden Dränglern un Nötigern in allen Ehren, aber dessen optimale Fahrzeugbeherrschung und maximale Bremsbereitschaft helfen überhaupt nicht, wenn mangels Sicherheitsabstand die Reaktionszeit nicht mehr ausreicht. Darum geht es nämlich beim Thema Abstandhalten. Der Sicherheitsabstand dient nicht dazu, mangelnde Fahrzeugbeherrschung und Bremsbereitschaft auszugleichen, sondern dem Fahrer überhaupt eine angemessene Reaktion auf das zu ermöglichen, was vor ihm geschieht. --84.119.201.158 15:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- So hab' ich das nicht verstanden. Mir ist das zu heikel, 1. mit einem Drängler hintendran weiter zu überholen, beschleunigen ist wohl meist nicht mehr drin, 2. ungebremst wieder rechts einzuscheren - immerhin befinde ich mich gerade in einem Überholvorgang, da hab' ich im Normalfall eine höhere Geschwindigkeit als die möglichwerweise mehreren überholt werdenden Fahrzeuge! - und 3. eine deutliche Bremsung einzuleiten. Also: "Wenn mir ein Fahrzeugführer signalisiert, dass er nicht bis zum Ende meines Überholvorgangs warten kann, dann breche ich den Vorgang ab, blinke rechts, gehe langsam vom Gas, lasse mich weit genug zurückfallen und ordne mich wieder rechts ein." Ich find' das korrekt. Da steht nichts von 'ich bremse erstmal und nachdem ich dann genügend Unfrieden gestiftet habe, kuck' ich mal, was passiert'. 91.41.163.174 15:03, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich möchte mir eine neue Kamera kaufen. In diversen Tests und Foren wird oft argumentiert, dass ein großer Sensor besser wäre, weil mehr Licht drauf fällt. Aber stimmt das? Die Optik bildet doch das gesamte Bild auf den Sensor ab, egal ob klein oder groß. Sprich bei einem kleinen Sensor dürfte die Lichtdichte sogar höher sein. Oder? --84.179.145.10 21:33, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Je größer der Sensor, desto besser die Fotos. Es gibt natürlich wenige Ausnahmen aber das stimmt im Grunde immer. Um die gleiche Auflösung zu erhalten, benötigt man bei kleinen Sensoren eine größere Pixeldichte und das sieht man dann auch im Ergebnis. Schau mal auf Benutzer_Diskussion:Ralf_Roletschek#Expertenfrage, gerade ein aktueller Fall. Wenn es nicht nötig wäre, würden Profis nicht mit etlichen Kilo Kamera herumlaufen. --M@rcela 21:36, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Größere Sensoren sind besser, weil bei diesen auf das einzelne Pixel mehr Licht fallen kann. Die "innere Verstärkung" kann also geringer ausfallen, was zu niedrigerem Rauschen führt. Die absolute Bildqualität hängt natürlich auch von der Güte des Objektivs ab. -- Gerd (Diskussion) 21:41, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es stimmt, die Bildqualität ist mehr durchs Objektiv als durch den Sensor beeinflußt. Aber für winzige Sensoren gibt es (mit Ausnahmen) nur ganz selten gute Objektive. --M@rcela 21:44, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Hallo Gerd, eben das glaub ich nicht recht, denn das Bild wird ja bei einem kleinen Sensor auch kleiner dargestellt, so dass effektiv (bei gleicher Pixelanzahl) auch pro Pixel genausoviel Licht auftreffen müsste--84.179.145.10 21:53, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Kurze Rechnung: Vollformatsensor: 36mm * 24mm = 864 mm2 = 864000000mym2 --> pro Pixel etwa 43 mym2 bei 20 MPixel
- Sensor für eine durchschnittliche Kompaktkamera: 9mm * 11mm = 99 mm2 = 99000000mym2 --> pro Pixel 5 mym2 bei 20 MPixel. Imersten Fall hab ich abgerundet, im zweiten aufgerundet, sodaß man sagen kann, daß bei einem Vollformatpixel grob 10 mal mehr Licht landet um ein Bild zu machen. So kommt es zu dem besseren Rauschverhalten bei wenig Licht. --Elrond (Diskussion) 23:17, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Leider nein, denn um ein perspektivisch gleiches Bild zu projizieren braucht es bei größeren Sensoren auch größere Brennweiten, die mehr Licht auf den Sensor richten. -- Gerd (Diskussion) 22:01, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber genau da liegt wiederum der Vorteil der Vollformat Kamera, weil sie eine grosse Optik brauchen, sind sie genauer zu fertigen. Es gibt bei der Fertigung nun mal immer Abweichungen, diese Fertigungstoleranzen wirken sich um so mehr aus, je kleiner das Objekt ist. Und optische Linsen sind sehr anfällig auf Abweichungen, sei es jetzt von der idealen Form oder in der Lage zu einander. Wenn die Fertigungstoleranz immer 1 μm ist, ist es ein Vorteil wenn das Objekt grösser wird. --Bobo11 (Diskussion) 03:49, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Hallo Gerd, eben das glaub ich nicht recht, denn das Bild wird ja bei einem kleinen Sensor auch kleiner dargestellt, so dass effektiv (bei gleicher Pixelanzahl) auch pro Pixel genausoviel Licht auftreffen müsste--84.179.145.10 21:53, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es stimmt, die Bildqualität ist mehr durchs Objektiv als durch den Sensor beeinflußt. Aber für winzige Sensoren gibt es (mit Ausnahmen) nur ganz selten gute Objektive. --M@rcela 21:44, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man, wie beim Beamen (Raumschiff Enterprise) Körper auseinander legen kann und wieder zusammensetzen kann, würde ich mir wünschen, dass man die Krebszellen ausselektierten kann.
--2A02:810C:4C0:E64:D096:5511:375A:ED67 21:38, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Klar könnte man dies, wenn schon die Technologie zum "Körper zerteilen und wieder zusammenfügen" verfügbar ist, auch ohne Einbeziehung der Karzinome (und anderer Krankheiten) tun. Aber ein solches Sci-Fi-Thema taugt, glaube ich, besser fürs WP:Café (nicht signierter Beitrag von ObersterGenosse (Diskussion | Beiträge) 2016-08-18T19:41:17Z)
- Dann muss man aber auch erstmal herausfinden, was von dieser großen Datenmenge man ausfiltern will und wie man das ohne Schäden macht. Siehe auch memoryalpha:de:Biofilter ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Jeff, you're reading here? Ehe man ganze, lebende (!) Körper beamen kann, wird man durch Gen-Design erbliche Karzinomtendenzen entfernen können, und die Leute werden verstanden haben, dass man die restlichen Krebserkrankungen durch einen funktionellen Lebensstuil um etwa 60 % reduzieren kann. Jeff ..? Jou-Hou, Jeff ....!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:42, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Dann muss man aber auch erstmal herausfinden, was von dieser großen Datenmenge man ausfiltern will und wie man das ohne Schäden macht. Siehe auch memoryalpha:de:Biofilter ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gab es, rein durch den Sport, also nicht im Zusammenhang mit Terrorismus, politisch motiviert o.ä., bei den Olympischen (Sommer-)Spielen der Neuzeit eigentlich Todesfälle? Also Sportler, die bei ihrem Wettkampf oder durch eine beim Wettkampf zugezogene Verletzung später verstorben sind? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:38, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sure, have some: https://www.youtube.com/watch?v=BmPun849pog (no gruesome pictures inside, but not all deaths are sport related).--87.156.39.233 21:43, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Beim Fechten und beim Schießen werden alle Medaillen außer der Goldenen posthum vergeben... --Benutzer:Duckundwech 21:47, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Für die Winterspiele fällt mir da sofort Nodar Kumaritaschwili ein, auch wenn es kurz zuvor beim Abschlusstraining geschah. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:54, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK)Naja, die Fälle die auffindbar sind, sind ein Marathonläufer 1912, ein Radsportler 1960 bei den Sommerspielen. Bei den Winterspielen ein Skifahrer 1964, Speedskifahrer 1992, ein Rodler 2010.--Maphry (Diskussion) 21:56, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gab doch auch einen Fechter, bei dem die Spitze durch den Anzug drang – der Gegner war ein Deutscher ... aber dass war wohl nicht bei Olympischen Spielen. --Janjonas (Diskussion) 22:49, 18. Aug. 2016 (CEST) O.k., bei den Fechtweltmeisterschaften 1982. --Janjonas (Diskussion) 22:52, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In St. Louis sind wohl einige Wasserballer Monate nach den Spielen elendig gestorben, da das Wasserbecken absolut verunreinigt war.:( --93.237.36.148 00:14, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gab die Liste von Todesfällen im Leistungssport; mittlerweile aber im ANR gelöscht und nur im BNR noch vorhanden: Benutzer:Aspiriniks/Liste von Todesfällen im Leistungssport. Was Olympia angeht, kennt man da aber auch nur Nodar Kumaritaschwili, Ross Milne und Kazimierz Kay-Skrzypeski; alle drei kamen vor Eröffnung beim Training auf den olympischen Wettkampfbahnen ums Leben, keiner während der olympischen Wettkämpfe. Den im Video erwähnten Knud Enemark Jensen kannte ich z.B. bis jetzt überhaupt noch nicht. Jensen und der erwähnte Marathonläufer von 1912, Francisco Lázaro, dürften wohl tatsächlich die einzigen Sportler sein, die (wie oben gefragt wurde) "bei ihrem Wettkampf oder durch eine beim Wettkampf zugezogene Verletzung" den Tod fanden. --slg (Diskussion) 05:26, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Anworten! Also scheinen Winterspiele - oder auch schlicht der Fußball (siehe Antonio Puerta, Marc-Vivien Foé und andere) - um einiges "gefährlicher" zu sein als Sommerspiele. Und bei dem dänischen Radrennfahrer war der Todesfall ja auch noch im Zusammenhang mit Doping - damals nicht getestet, aber trotzdem...
Interessant, dass die Sommerspiele doch derart (relativ) ungefährlich zu sein scheinen. Ich hätte wesentlich mehr Todesfälle vermutet, denn es gibt durchaus einige nicht ganz ungefährliche Sportarten bei den Sommerspielen: Stabhochsprung (Einstichkasten!), diverse Wassersportarten, Judo, Ringen, Boxen,.... Wie sieht es eigentlich mit (lebenslang) zurückbleibenden Behinderungen aus? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:23, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Was meinst Du mit Behinderungen? Schau einfach in die Biografien der Leistungssportler über 25. Da finden sich diverse Risse von Muskelgruppen, Brüche, Stauchungen und Quetschungen, von neuralen Schäden spricht kaum jemand offen. Dazu die Nachwirkungen durch einseitigen, da spezialisierten Muskelaufbau, was zu einer Überlastung von Gewebe und Organen führt, nur das diese Schäden erst mit 20 Jahren Verzögerung kommen. Toni Schumacher ist da sehr offen, hier ein Bild seiter linken hand nach 20 Jahren Spitzensport [22]. Ungezählte Brüche und Ausrenkungen, die eben nicht durch die Handschuhe verhindert werden. Was die Todesfälle in den genannten Sportarten betrifft, so passieren die eher im Amateurbereich und den Jugendjahren. Wer zu Olympia oder internationalen Wettkämpfen fährt, beherscht die Grundlagen seines Sports. Darum bricht wie beim Gewichtheben mal ein Arm, das Jochbein und die Nase splittern beim Ringen oder man fällt neben das Kissen. Was Stabhoch angeht, siehe Kira Grünberg im letzten Jahr und Carlos Chinin 2012 [23]. Kommt vor, ist aber zum Glück nicht tödlich. Würde bei solchen Unfällen eher auf den Reitsport als Gefahr Nr. 1 für schwerste Verletztungen mit dem prozentual höchsten Risiko durch die wenigen Aktiven kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Erkennt jemand mehr? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:11, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dies: Der Ausbau dieser Kirche 1716-18 erfolgte während der Regentschaft von Dorothea Louise von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (+1721), im Nebenberuf eine der vielen Prinzession von SHSA und im Hauptamt Äbtissin des Adeligen Klosters Itzehoe direkt neben der Kirche (wobei sie offenbar nicht so oft da war, und die Ernennung der zu jenem Zeitpunkt 20-Jährigen durch den dänischen König widersprach dem Wahlrecht der Konventualinnen, ein weiterer Grund, sich da nicht wohl zu fühlen). Ob die Abtei Rechte an der Kirche hatte oder wie sonst das Wappen darin zu erklären ist, müsste bei Bedarf herausgefunden werden. IZ gehörte jedenfalls nie zu SHSA, Vorgängerin und Nachfolgerin von Dorothee Louise kamen nicht aus dem Oldenburger Stall, es dürfte also das Wappen genau der Dame gewesen sein. Zur Bildbeschreibung wird "Wappen von <SHSA>" reichen. -Aalfons (Diskussion) 00:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Danke, das wird so stimmen. Ich glaube mich zu erinnern, das die Kirche zur Hälfte dem Kloster gehört. Da soll es mal einen Streit gegeben haben, weil eine Partei ihre Dachhälfte neu eindecken liess und die andere Partei nachziehen musste. Hörensagen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:15, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aus rechtlichen Gründen ist der folgende Fall rein fiktiv:
Eine Auto-Werkstatt hatte bisher knapp 10 Termine zur Reparatur einer Klimaanlage. An manchen Terminen wurde nur analysiert, an anderen irgendwas repariert. Insgesamt war es bisher großer Zeitaufwand (Fahrten zur Werkstatt organisieren usw.), ca. 500 Euro Kosten, ca. 7 angebliche Fehlerursachen, und die Klimaanlage ist immer noch nicht repariert.
Des weiteren bin ich letzes Jahr mit einem TÜV-Mangelbericht bzgl. korrodierter Bremsleitung zu dieser Werkstatt. Die Werkstatt sollte dies reparieren und anschließend die TÜV-Nachprüfung durchführen lassen und hat dies auch abgerechnet, es existiert eine Rechnung darüber. Vor kurzem fiel nun die Bremse aus. Auf meinen Anruf hin meinte die alte Werkstatt, sie würde das Auto erst in der darauffolgenden Woche reparieren können. Das war mir ganz recht, denn so bin ich - quasi mit dem Segen der alten Werkstatt - zu einer neuen Werkstatt gefahren. Dort wurde festgestellt, dass exakt diejenige Bremsleitung beschädigt war, die im Jahr zuvor angeblich von der alten Werkstatt repariert wurde. Die Bremsleitung war _durch_korrodiert (!). Dadurch entstand ein Kühlmittelverlust und ein enormes Sicherheitsrisiko durch den nahezu vollständigen Ausfall der Bremswirkung. Und nochmal Zeitverlust für Abschleppen, Fahrten zur Werkstatt usw., sowie erneut Kosten für die Reparatur durch die zweite Werkstatt.
Die alte Werkstatt ist leider nicht Mitglied der Kfz-Innung. Es ist eine Rechnung für die Klimaanlage ausstehend, die in etwa so hoch ist wie die für die Bremsen-Reparatur durch die neue Werkstatt.
Nach all dem Ärger mit der alten Werkstatt möchte ich eigentlich mein Geld für die Klimaanlage zurück und die Ausgaben bei der zweiten Werkstatt erstattet haben. Zumindest möchte ich aber die ausstehende Rechnung nicht mehr zahlen. Welche Möglichkeiten habe ich, gegen die Werkstatt vorzugehen?--89.204.130.242 22:43, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
- Warum möchtest Du von der Werkstatt das Geld für die Klimaanlage zurückerhalten? Hat die Werkstatt die Klimaanlage eingebaut und die Gewährleistungs- oder Garantiezeit ist noch nicht abgelaufen? Wenn das so ist, fordere die Werkstatt auf, die Klimaanlage gegen eine neue auszutauschen (Nacherfüllung). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll hier geantwortet werden? Geiz ist eben doch nicht geil, und man kann als Werkstatt natürlich alles mögliche reparieren, nur repariert ist nie wie neu. Wenn innerhalb eines Jahres eine Bremsleitung zweimal einen Korrisionsschaden hat, kann der auch einfach 5cm weiter aufgetreten sein, was nicht unwahrscheinlich ist, wenn das Teil bereits einen Vorschaden hat. Und 10 Reperaturen an der Klimaanlagen sprechen für einen herstellerbedingten Fehler, nicht gegen die Werkstatt. Vieleicht Geldschneiderei, daß sie es nicht ausgetauscht haben, vieleicht wolltest Du ja keine neue haben, sondern warst mit der Reperatur fiktiv zufrieden. Es bleibt nur der Gang zum Gericht, genauso wie für die Werkstatt, wenn Du die Rechnung nicht zahlst. Also ersetze in Zukunft solche wesentlichen Teile, und lasse nicht dran basteln.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:41, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- +1. Zum Glück ist der Fall ja rein fiktiv. Fiktive Sachverständige, fiktive Anwälte und ein fiktives Gerichtsverfahren kosten nur fiktives Geld. --Snevern 06:02, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die fiktive Klimaanlage, die fiktive Hinterhofwerkstatt, das fiktive Auto, nur der Frager scheint echt zu sein. Und das hatten wir schon vor paar Wochen hier, liegt irgendwo im Archiv.--2003:75:AF0F:6C00:EC60:5C05:DAB:F0ED 07:33, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ja, das war im Juni. Deswegen erteile ich auch nicht noch einmal einen Rat, der dann ohnehin nicht befolgt wird. Nicht jeder wird aus Schaden klug. --Snevern 08:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die fiktive Klimaanlage, die fiktive Hinterhofwerkstatt, das fiktive Auto, nur der Frager scheint echt zu sein. Und das hatten wir schon vor paar Wochen hier, liegt irgendwo im Archiv.--2003:75:AF0F:6C00:EC60:5C05:DAB:F0ED 07:33, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Ich versuche nochmal, die Situation zu verdeutlichen: Die Klimaanlage funktioniert auch nach ca. 6 unterschiedlichen getauschten Teilen immer noch nicht. Das sieht für mich stark danach aus, als wäre die tatsächliche Ursache einfach nicht gefunden worden und stattdessen nacheinander alles mögliche getauscht worden.
Und gegenüber der Situation vor zwei Monaten hat sich noch der Bremsschaden aufgetan - immerhin ein massives Sicherheitsrisiko, ein kompletter Ausfall des Fahrzeugs und eine nochmal notwendig gewordene Reparatur. Dass eine erneuerte Bremsleitung innerhalb eines Jahres kaputt geht
@Snevern, zur Erklärung: Danke. Dein Rat wurde bisher auch befolgt. Die Frage ist jetzt allerdings, ob man für eine verpfuschte Bremsleitung (!) andere Ansprüche geltend machen kann. Das mit der offenen Rechnung für die (eben auch nicht ordentlich reparierte) Klimaanlage kommt insofern einfach zufällig ganz recht.
@Oliver: Alles komplett Tauschen mag manchmal ein guter Tipp sein, aber erst einmal geht man als Kunde davon aus, dass eine Werkstatt schon weiß, was sie vorschlägt. Und es wurden auch nicht Teile repariert, sondern Teile getauscht. Allerdings anscheinend nicht die Richtigen. Da ist eine Unterstellung wie "Geiz" ziemlich dreist.--82.113.99.84 11:55, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Erkläre bitte, warum Du von der Werkstatt das Geld für die Klimaanlage zurückerhalten möchtest. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Einfach mal 2 Stunden morgens in eine Autowerkstatt setzen, und die Wünsche der Kunden hören. "Muß das wirklich sein", "Schafft der das nicht noch bis zum Herbst", "Gibt es da nicht auch Teile auf dem Grauen Markt" sind Standardsprüche, die jede Werkstatt zur Genüge kennt. Nein, natürlich kein Geiz, alles clevere Sparfüchse. Dreist ist eher Deine Frage hier, weil doch klar ist, daß Du hier keine Antwort bekommst, welche verbindlich ist. Eher willst Du Dir Streicheleinheiten abholen, und moralische Unterstützung im Kampf gegen die böse Werkstatt. Natürlich weiß die Werkstatt, was sie vorschlägt, aber bist Du Dir sicher, daß es jedes Mal alle Optionen waren, und Du die beste gewählt hast? Eine beschädigte Bremsleitung tauscht man aus, und repariert sie nicht. Hab meinen Polo 2 mehr als einmal auseinandergenommen. Nach einem Jahr ein weiterer Korrisionsschaden, spricht Rost, war da normal, halt nicht an der selben Stelle, aber es bricht immer die verwundbarsten Stelle, und wenn man diese verstärkt, sucht sich der Schliss nen anderen Angriffspunkt. Keine Ahnung was Du fährst, aber ne normale Bremsleitung kostet etwa 20 Euro. Aber klar, ist kein Geiz, wenn man diese nicht austauscht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:36, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vllt. eine Frage, in der zu viel süddeutsches (evtl. jetzt auch schwedisches) Denken steckt: Was macht ein Arbeitsamt heutzutage (außer Arbeitslosengeld auszuzahlen). Historisch was es ja so das Arbeitgeber dorthin offene Stellen gemeldet haben und Arbeitssuchende dort die Stellenanzeigen finden konnten ohne das beide dafür hätten zahlen müssen. Durch das Internet ist das in hochentwickelten Länder ja ziemlich überflüssig geworden. Bzw., anders gefragt, was konnte das Arbeitsamt vorher tun um Leute aktiv zu "vermitteln", aber vllt. Hilfestellung bei Bewerbungen zu geben? Arbeit suchen/sich bewerben, das muss doch jeder für sich tun.--Antemister (Diskussion) 23:13, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn nach Lektüre des Abschnitts Bundesagentur für Arbeit#Aufgaben und Zuständigkeiten noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber das ist letztlich die viel geschmähte "Verwaltung der Arbeitslosigkeit" was zu ändern ja wesentlicher Teil der Hartz-Reformen (das wollte ich nicht so explizit schreiben). Deshalb zielt die Frage ja darauf, was kann ein Arbeitsamt heute noch für "Vermittlung" im Wortsinn tun. Die diversen "Weiterbildungen" sind ja keine Vermittlung an sich.--Antemister (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Frage zielt auf die Arbeitsvermittlung ab, die im Artikel auch genannt ist. Wie sehr sich die Arbeitsagentur in der Arbeitsvermittlung engagieren kann, hängt von der beruflichen Eignung des Arbeitslosen ab. In häufig vorkommenden Berufen ist das leicht möglich. Die Suche nach freien Stellen im Internet ist für die Arbeitslosen auch nicht gleich einfach, zum einen weil viele Personen immer noch nicht ausreichend medienaffin sind, zum anderen weil für viele Berufe keine Übersichten freier Stellen zentral, zum Beispiel durch einen Berufsverband, zusammengestellt werden. In hochspezialisierten Berufen kann die Arbeitsagentur einem Internet-affinen Arbeitslosen mit guten Kontakten nicht helfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich selbst arbeite in der Personalabteilung eines mittelständischen Betriebes in Berlin. Beim Berliner Jobcenter haben wir einen Ansprechpartner. Wir bekommen mehrmals wöchentlich von ihm Profile von BewerberInnen geschickt, mindestens einmal im Monat organisieren wir gemeinsam Gruppentermine, bei denen sich gleich mehrere BewerberInnen bei uns vorstellen. Er treibt durchaus eine Menge Aufwand, um seine "Schützlinge" bei uns unterzubringen. Das geht weit darüber hinaus, bloß unsere gemeldeten freien Stellen an die Kunden des Jobcenters weiterzureichen, er klemmt sich wirklich dahinter. Und wir sind bestimmt nicht das einzige Unternehmen, das er so bespielt, genau wie er bestimmt nicht der einzige Mitarbeiter im Jobcenter sein wird, der das so macht. Kurz: Das Jobcenter verwaltet nicht nur Hartz-IV-Zahlungen, sondern betreibt einen außerordentlich großen Aufwand, um Leute in Arbeit zu bringen und Freistellen in Unternehmen zu besetzen. Leider wird diese Arbeit von den meisten der Arbeitslosen nicht besonders geschätzt …
- +1. Es gibt im Arbeitsamt Leute, die für die Arbeitssuchenden zuständig sind, und welche, die für die Arbeitgeber zuständig sind (ob das jetzt wirklich immer sooo sinnvoll ist, mag bezweifelt werden; aber das gilt für vieles, was mit der Arbeitsagentur zu tun hat). Kurse für Arbeitslose (zu denen man im Rahmen einer Eingliederungsvereinbarung verdonnert werden kann) beschäftigen sich mit grundsätzlichen Fragen dazu, wie man sich überhaupt bewirbt (das wissen viele nämlich tatsächlich überhaupt gar nicht), und sie bieten Zeit, Raum und Mittel dazu (Drucker, Internetzugang usw.), was auch manche so nicht haben - abgesehen davon, dass manchmal die Disziplin fehlt, es häufig genug und ordentlich genug allein von zu Hause aus zu tun. Wer Hilfe von der Arbeitsagentur bei der Suche nach einer neuen Stelle will, braucht nur noch einen nicht hoffnungslos verschlissenen Sachbearbeiter, dann kann er jede Menge Hilfe kriegen. Auch die Zahlung von Zuschüssen an den Arbeitgeber gehört nicht zur Verwaltung der Arbeitslosigkeit, sondern stellt einen wirksamen Anreiz dar, einen Arbeitslosen einzustellen (und ihn nicht sofort wieder rauszuwerfen). --Snevern 05:57, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich selbst arbeite in der Personalabteilung eines mittelständischen Betriebes in Berlin. Beim Berliner Jobcenter haben wir einen Ansprechpartner. Wir bekommen mehrmals wöchentlich von ihm Profile von BewerberInnen geschickt, mindestens einmal im Monat organisieren wir gemeinsam Gruppentermine, bei denen sich gleich mehrere BewerberInnen bei uns vorstellen. Er treibt durchaus eine Menge Aufwand, um seine "Schützlinge" bei uns unterzubringen. Das geht weit darüber hinaus, bloß unsere gemeldeten freien Stellen an die Kunden des Jobcenters weiterzureichen, er klemmt sich wirklich dahinter. Und wir sind bestimmt nicht das einzige Unternehmen, das er so bespielt, genau wie er bestimmt nicht der einzige Mitarbeiter im Jobcenter sein wird, der das so macht. Kurz: Das Jobcenter verwaltet nicht nur Hartz-IV-Zahlungen, sondern betreibt einen außerordentlich großen Aufwand, um Leute in Arbeit zu bringen und Freistellen in Unternehmen zu besetzen. Leider wird diese Arbeit von den meisten der Arbeitslosen nicht besonders geschätzt …
- Die Frage zielt auf die Arbeitsvermittlung ab, die im Artikel auch genannt ist. Wie sehr sich die Arbeitsagentur in der Arbeitsvermittlung engagieren kann, hängt von der beruflichen Eignung des Arbeitslosen ab. In häufig vorkommenden Berufen ist das leicht möglich. Die Suche nach freien Stellen im Internet ist für die Arbeitslosen auch nicht gleich einfach, zum einen weil viele Personen immer noch nicht ausreichend medienaffin sind, zum anderen weil für viele Berufe keine Übersichten freier Stellen zentral, zum Beispiel durch einen Berufsverband, zusammengestellt werden. In hochspezialisierten Berufen kann die Arbeitsagentur einem Internet-affinen Arbeitslosen mit guten Kontakten nicht helfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber das ist letztlich die viel geschmähte "Verwaltung der Arbeitslosigkeit" was zu ändern ja wesentlicher Teil der Hartz-Reformen (das wollte ich nicht so explizit schreiben). Deshalb zielt die Frage ja darauf, was kann ein Arbeitsamt heute noch für "Vermittlung" im Wortsinn tun. Die diversen "Weiterbildungen" sind ja keine Vermittlung an sich.--Antemister (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Liebe Auskunft, im Turmspringen werden häufig Sprünge gezeigt, die mehrere Salti und eine oder mehrere Schrauben kombinieren. Dabei werden die Schrauben lediglich zu Beginn oder zu Ende des Sprungs ausgeführt; zu Beginn zum Beispiel hier: [24]. Wie verträgt sich dieses Verhalten mit der Drehimpulserhaltung? Handelt es sich lediglich um eine Umsetzung des Pirouetteneffekts? Das glaube ich in dem Video aber nicht: Von 0:05 bis 0:09 werden 1,5 Schrauben ausgeführt, von 0:09 bis zum Eintauchen bei 0:14 ist gar keine Schraubenbewegung mehr zu sehen. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Die Wasserspringerin klappt zur Beendigung der Schraube die Beine in Richtung Körper. Dadurch kompensieren sich Drehimpuls der Beine und des Rumpfes und der zusammengeklappte Körper hat einen fast nicht mehr vorhandenen Drehimpuls. Daran ändert auch das Strecken der Beine am Ende des Sprungs nichts mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Alles klar, das habe ich verstanden. Während sich vor dem Einknicken der gesamte Körper in eine Richtung dreht, dreht er nach dem Einknicken gegensinnig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
19. August 2016
Hallöchen. Mal wieder ne Gr-Frage: Die von ihm behauptete Evidenz des Ethischen als Sinnvollen erscheint fraglich. Korrekt? Ist zwar derselbe Kasus (Genitiv), aber irgendwie habe ich den Verdacht, es müsste richtig Sinnvollem (Dativ) lauten. Wer hat den Durchblick?--Hubon (Diskussion) 09:22, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- eher "Sinnvolles", das bezieht sich auf "das Ethische". andy_king50 (Diskussion) 09:26, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das Ergebnis ist richtig, die Begründung ist aber falsch. Bei Appositionen, die mit als angeschlossen werden, herrscht Kasuskongruenz (gleicher Kasus der beiden Ausdrücke). Wenn aber das Bezugswort im Genitiv steht und die Apposition keinen Artikel trägt (beides ist hier erfüllt), steht sie ausnahmsweise im Nominativ. Quellen: Duden, Bertelsmann-Grammatik. Ich halte diese Regel jedoch für falsch und unsinnig. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nun ja, die Regel spiegelt den allgemeinen Sprachgebrauch, auch in guter Literatur, wider. Typischer Fall von "ist halt so". Der Genitiv ist aber deshalb nicht falsch, er wird nur als überkorrekt und veraltend empfunden. Wenn es genau sein muss, wie hier bei philosophischer Terminologie, hat er aber durchaus seine Berechtigung: es könnte ja auch die Evidenz ein Sinnvolles sein. Was den gefühlten Dativ angeht: Das ist der bekannte "dativus appositionis"; die deutsche Sprache tendiert im Augenblick dazu, Kasuskongruenz bei der Apposition nicht mehr zu beachten und stattdessen auf den Dativ auszuweichen. Irgendwann ist das vielleicht die Regel, jetzt ist es noch falsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das ging ja flott – besten Dank euch! Ich hatte das Thema neulich sogar schon mal aufgeworfen; allerdings muss mich diese Duden-Regel wohl offensichtlich derart befremdet haben, dass ich sie glatt wieder vergessen hatte... ;-) Jetzt werde ich es mir aber bestimmt eine Weile merken können! Übrigens: Es geht tatsächlich um Philosophie; wen es interessiert: Bernhard Welte: Versuch zur Frage nach Gott. In: ders.: Zeit und Geheimnis. Philosophische Abhandlungen zur Sache Gottes in der Zeit der Welt. Freiburg i. Br. 1975, S. 124–138. (Der obige Satz stammt aber von mir) Beste Grüße--Hubon (Diskussion) 10:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Nun ja, die Regel spiegelt den allgemeinen Sprachgebrauch, auch in guter Literatur, wider. Typischer Fall von "ist halt so". Der Genitiv ist aber deshalb nicht falsch, er wird nur als überkorrekt und veraltend empfunden. Wenn es genau sein muss, wie hier bei philosophischer Terminologie, hat er aber durchaus seine Berechtigung: es könnte ja auch die Evidenz ein Sinnvolles sein. Was den gefühlten Dativ angeht: Das ist der bekannte "dativus appositionis"; die deutsche Sprache tendiert im Augenblick dazu, Kasuskongruenz bei der Apposition nicht mehr zu beachten und stattdessen auf den Dativ auszuweichen. Irgendwann ist das vielleicht die Regel, jetzt ist es noch falsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das Ergebnis ist richtig, die Begründung ist aber falsch. Bei Appositionen, die mit als angeschlossen werden, herrscht Kasuskongruenz (gleicher Kasus der beiden Ausdrücke). Wenn aber das Bezugswort im Genitiv steht und die Apposition keinen Artikel trägt (beides ist hier erfüllt), steht sie ausnahmsweise im Nominativ. Quellen: Duden, Bertelsmann-Grammatik. Ich halte diese Regel jedoch für falsch und unsinnig. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hubon (Diskussion) 12:43, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Nur ein kleines PS: Nominalstil ist oft grausam. Wie wäre alternativ: "Es erscheint fraglich, ob das Ethische evident sinnvoll ist, wie er behauptet." --Neitram ✉ 15:00, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem es die Teenagerin gibt ist mir jetzt die Vorständin in einem Heft meiner Krankenkasse aufgefallen. Im Duden gibt es diesen Begriff nicht und ich frage wer sich so einen Blödsinn ausdenkt. Analog zur Vorständin müsste ja der männliche Vorstand in Vorständer oder Vorständerich umgetauft werden. Solche Ausdrücke stören mein Sprachempfinden gewaltig. -- Frila (Diskussion) 10:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Zur Wissensfrage, wer sich das ausgedacht hat: irgendjemändin natürlich. Ansonsten bin ich für Verschiebung ins Café. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:58, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wahrscheinlich ist diese irgendjemändin verwandt oder verschwägert mit dem Erfinder der Zufußgehenden der Straßenverkehrsordnung.
- Da kommt mir folgende Frage: Sind Rollstuhlfahrer eigentlich auch "Zufußgehende"? --87.123.13.181 11:07, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wer lesen kann...
- http://www.duden.de/rechtschreibung/Vorstaendin
- --Eike (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Danke für den Hinweis! --Aalfons (Diskussion) 11:25, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Als ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein sehr seltsames Gefühl dabei hätte, eine als weiblich identifizierte Person als "Vorstand" zu bezeichnen. Generisches Maskulinum ist natürlich klar und richtig, nutze ich im allgemein gehaltenen Fall auch immer, aber wenn es um eine konkrete Fall und dort eben um eine Frau geht, warum sich dann mit einer unpassenden Form komisch verrenken, nur um irgendeiner komischen Ideologie Raum zu geben, statt schlicht und einfach das etablierte, zutreffende Wort zu benutzen. Da müsste ich mich schon komisch anstrengen, um überhaupt "Vorstand" zu sagen bzw. das natürliche Vorständnin zu unterdrücken. Ich muss wirklich immer wieder den Kopf schütteln, wenn irgendwelche Leute bloß aus persönlicher Befindlichkeit oder vielleicht missionarischem Eifer (?) darauf bestehen, aus demonstrativen Gründen eine Frau als "Vorstand" zu titulieren, am besten noch direkt in ihr Gesicht.
- Signieren nicht vergessen! – Es wäre aber okay, wenn "Vorstand" wie "Leitung", "Führung" oder "Präsidentschaft" verstanden würde, also institutionell und nicht personell. Einer meiner Kunden hält das so. Stutzen machen tut es dennoch. --Aalfons (Diskussion) 15:10, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das Wort Vorstand hat mit dem generischen Maskulinum nichts zu tun. Vorstand bezeichnet eine Person egal welchen Geschlechts. Ein Wort im generischen Maskulinum bezeichnet im engeren Sinn eine Person männlichen Geschlechts, wird der Einfachheit halber (oder aus anderen, möglicherweise ideologischen Gründen) aber für Personen unbekannten oder verschiedenen Geschlechts verwendet; Beispiel aus dem Artikel: Student, weil die weibliche Studierende eindeutig eine Studentin ist. Vorstand als speziell männlich zu sehen, wäre so, wie Mensch als speziell männlich zu sehen (was einige tun, siehe Menschin) oder Person als speziell weiblich zu sehen (was ich noch nicht erlebt habe und was das von mir stets vorgebrachte Beispiel für den eindeutigen Unterschied zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Signieren nicht vergessen! – Es wäre aber okay, wenn "Vorstand" wie "Leitung", "Führung" oder "Präsidentschaft" verstanden würde, also institutionell und nicht personell. Einer meiner Kunden hält das so. Stutzen machen tut es dennoch. --Aalfons (Diskussion) 15:10, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Als ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein sehr seltsames Gefühl dabei hätte, eine als weiblich identifizierte Person als "Vorstand" zu bezeichnen. Generisches Maskulinum ist natürlich klar und richtig, nutze ich im allgemein gehaltenen Fall auch immer, aber wenn es um eine konkrete Fall und dort eben um eine Frau geht, warum sich dann mit einer unpassenden Form komisch verrenken, nur um irgendeiner komischen Ideologie Raum zu geben, statt schlicht und einfach das etablierte, zutreffende Wort zu benutzen. Da müsste ich mich schon komisch anstrengen, um überhaupt "Vorstand" zu sagen bzw. das natürliche Vorständnin zu unterdrücken. Ich muss wirklich immer wieder den Kopf schütteln, wenn irgendwelche Leute bloß aus persönlicher Befindlichkeit oder vielleicht missionarischem Eifer (?) darauf bestehen, aus demonstrativen Gründen eine Frau als "Vorstand" zu titulieren, am besten noch direkt in ihr Gesicht.
- Danke für den Hinweis! --Aalfons (Diskussion) 11:25, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia, bzw. in unserem Land die Wikimedia Deutschland, ist als gemeinnützige Organisation anerkannt. Deshalb sind Spenden als steuerlich absetzbar anerkannt.
Wie aber steht es um Aufwendungen, die den Wikipedia-Autoren im Zuge ihrer Autorentätigkeit in der deutschen Wikipedia entstehen? Wo ist hier die Grenze, und müssen hier Beweise (wie?) beigebracht werden? Im einfachsten Fall ist es ein Buch, das man allein zu dem Zweck erwirbt, Wikipedia-Artikel zu erstellen oder zu verbessern. Im Extremfall kann man vorbringen, dass man eine teure Kamera gekauft hat, hauptsächlich zu dem Zweck, Wikipedia-Artikel damit zu bebildern. Oder gar weite Reisen unternimmt, um solche Bilder überhaupt aufnehmen zu können. Es wäre zu schön, wenn das alles steuerlich abzugsfähig wäre, aber wo liegt die Grenze, und wie sieht die Beweisführung aus, falls verlangt? --Ratzer (Diskussion) 11:20, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Es gibt in Deutschland Geldspenden und Sachspenden. Eine Geldspende ist eine freiwillige monetäre Leistung in den Vermögensstock einer gemeinnützigen Organisation, eine Sachspende ist eine ebensolche Sachleistung. Der Verzicht auf eine Auslagenerstattung ist dann eine Geldspende, wenn es einen Anspruch auf eine Auslagenerstattung gibt. Diesen Anspruch gibt es nicht, insofern handelt es nicht um eine Geldspende. Es könnte sich noch um Werbungskosten handeln, die aber nur von zu versteuernden Einnahmen im Zusammenhang mit der Tätigkeit abgesetzt werden können; solche Einnahmen gibt es für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Wikipedia ebenfalls nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aufwandsspende ist hier wohl das Stichwort. Dazu müsste Dir die WMFD aber eine Spendenquittung ausstellen.--Expressis verbis (Diskussion) 11:44, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das geht nicht. Aus dem Artikel: „ein Verzicht auf einen Anspruch auf Aufwendungsersatz“ (Hervorhebung durch mich). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Stimmt. Wikimedia müsste den Aufwand erst bestellen, der Spender müsste dann aufs Entgeld verzichten und könnte dann eine Spendenquittung erhalten. Das wird Wikimedia natürlich nicht machen. Aber ohne Quittung sehe ich schwarz.--Expressis verbis (Diskussion) 11:56, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Mit der vorausgehenden Bewilligung eines Förderantrags ist ja ein Anspruch entstanden, von daher spricht nichts dagegen, dass Wikimedia den Verzicht auf eine Kostenerstattung als Aufwandsspende bestätigt. Die Hürde scheint also die Entscheidung von Wikimedia über den Förderantrag, nicht die spätere steuerliche Berücksichtigung. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:10, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wikimedia wird mit Sicherheit höchstens in großen Ausnahmen Förderanträge bewilligen. Wenn der Spender nämlich nicht auf die Erstattung seines Aufwands verzichten möchte, hat er einen Anspruch darauf. Den Verzicht schon in den Vertrag aufzunehmen, führt dazu, dass der Verzicht keine Geldspende mehr ist, weil Spenden freiwillig geschehen müssen.
- Wer jedoch eine Förderung für seine Arbeit in der Wikipedia erhält und darauf verzichtet, leistet (sofern keine anderen Hindernisse vorliegen) eine Geldspende. Eine Quittung ist bis zur Höhe von 200 Euro nicht erforderlich: Man kann sich das Geld auszahlen lassen, an Wikimedia zurückspenden und den Beleg für die Rückzahlung zusammen mit einer allgemeinen Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit von Wikimedia (diese Bescheinigung ist leider vielen Vereinen unbekannt) mit der Steuererklärung einreichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Mit der vorausgehenden Bewilligung eines Förderantrags ist ja ein Anspruch entstanden, von daher spricht nichts dagegen, dass Wikimedia den Verzicht auf eine Kostenerstattung als Aufwandsspende bestätigt. Die Hürde scheint also die Entscheidung von Wikimedia über den Förderantrag, nicht die spätere steuerliche Berücksichtigung. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:10, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Stimmt. Wikimedia müsste den Aufwand erst bestellen, der Spender müsste dann aufs Entgeld verzichten und könnte dann eine Spendenquittung erhalten. Das wird Wikimedia natürlich nicht machen. Aber ohne Quittung sehe ich schwarz.--Expressis verbis (Diskussion) 11:56, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Das geht nicht. Aus dem Artikel: „ein Verzicht auf einen Anspruch auf Aufwendungsersatz“ (Hervorhebung durch mich). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Wasserspringen kann man beobachten, dass die Sportler beim Duschen immer ein Handtuch mit in die Dusche nehmen. Mich würde interessieren, welche Funktion dieses nasse Handtuch besitzt. Hat jemand eine Erklärung? --Geolina mente et malleo ✎ 11:26, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Siehe z.B. hier oder hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Mit einem nassen Lappen sich abzutrocknen...darauf muss man erst einmal kommen ;).--Geolina mente et malleo ✎ 11:41, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und gleich die nächste Frage – das Thema treibt mich regelmäßig zur Weißglut: Ich würde gerne auf der Titelseite und im Inhaltsverzeichnis eines mit Word 2016 verfassten Dokuments andere Seitenränder einstellen als für den Rest. Ich habe, wenn ich auf Seite einrichten und dort auf Layout klicke, auch ein Häkchen bei Erste Seite anders stehen. Seitenumbrüche sind gesetzt nach der Titelseite und dem Inhaltsverzeichnis. 1. (kleineres) Problem: Wenn ich einen solchen Seitenumbruch setze, springt mir der nächste Abschnitt ärgerlicherweise in den unteren Bereich einer neuen, leeren Seite. Ich verstehe nicht, warum. 2. Das eigentliche Problem: Trotz der besagten Maßnahmen laut Anleitung kann ich für die besagten Seiten keine abweichenden Seitenränder formatieren – es geht dann immer über das gesamte Dokument. Ich krieg hier echt die Krise. Hoffentlich weiß jemand, wo der Haken ist! Gruß--Hubon (Diskussion) 12:19, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Schon mal den gesamten Text markiert, wenn Du die Ränder neu festlegst? (Soeben versucht auf Word 2013) --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Danke, aber wie meinst du das? Es soll ja nämlich gerade nicht einheitlich sein. Denn ich will wie gesagt für die ersten beiden Seiten andere Ränder.--Hubon (Diskussion) 12:45, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Noch ein Problem: Wenn ich einen Abschnittsumbuch setze, dann entsteht auf der nächsten Seite ein Absatz vor der Überschrift, den ich nicht wegbekomme. Wer programmiert bitte diese Scheiße?! Das ist echt zum Abgewöhnen. Ich versteh das alles nicht.--Hubon (Diskussion) 12:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Schalte in Word mal die Option "Nicht-druckbare Zeichen anzeigen" ein. Ich vermute, dass du schlicht einen Absatz an dieser Stelle hast. Da hilft wegmachen. --87.123.13.181 12:59, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Titelseite und Inhaltsverzeichnis sind ja zwei Seiten, nicht eine, wenn ich das richtig verstanden habe. Wofür du da den Haken "erste (und nicht erste beide) Seiten anders" setzt, versteh ich gerade nicht. Womöglich verursacht dieser Haken dir zusätzliche Probleme. Mach den mal raus.
- Word hat unterschiedliche Arten von Umbrüchen und ein normaler Seitenumbruch ist nicht das, was du willst. Was du willst, ist ein Abschnittswechsel. Unten auf Seite 2, der mit dem Inhaltsverzeichnis, machst du so einen und dann kannst du Ränder usw für die beiden Abschnitte "Seiten 1 + 2" und "folgende Seiten" getrennt einstellen. --87.123.13.181 12:54, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Erst einmal vielen, vielen Dank für dein Interesse! Es ist bei solchen Dingen ja immer schön, wenn man zumindest nicht alleine dasteht. Ich habe deinen Rat auch gleich befolgt: die Seitenumbrüche entfernt und auf der InhaltsV-Seite einen Abschnittswechsel eingefügt. Dann bin ich auf die erste Seite gegangen und habe auf Seite einrichten die Seitenränder formatiert, aber es ist nervigerweise immer noch dasselbe Problem: Der übertragt die Änderung auf das ganze Dokument, trotz Abschnittswechsels! Das ist echt zum Verrücktwerden. Übrigens: Wennn ich Erste Seite anders abwähle, fängt der auch noch an, mit den Seitenzahlen zu spinnen. Dabei habe ich mich die halbe Nacht damit herumgeschlagen, wenigstens das richtig hinzubekommen. Und auch beim Abschnittswechsel entstehen auf einmal wie von Geisterhand Leerzeilen vor Kapitelüberschriften, die man nicht mehr wegkriegt... Mal ganz nebenbei und ehrlich gefragt: Warum ist das so verdammt kompliziert programmiert?--Hubon (Diskussion) 13:23, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- PS: Ich habe in der Tat einen Absatz nach dem automatisch generierten IV gesetzt, weil ich sonst den Abschnittsumbruch in das IV setzen müsste. Oder soll das gerade so sein, d. h. ohne Absatz danach, in den man den Abschnittswechsel setzt? So habe ich es nämlich gemacht.--Hubon (Diskussion) 13:25, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- PPS: Ich habe auch die ganze Zeit im automatischen IV nach der letzten Überschrift einen lästigen Absatz drin, den ich nicht wegbekomme. Hilfeeee!--Hubon (Diskussion) 13:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der Fragesteller scheint eine ältere Version von Word zu verwenden. Seite einrichten gibt es meines Erachtens nicht mehr. Dort Erste Seite anders zu aktivieren, scheint mir unnötig zu sein. Dort im Dokument, wo sich die Seitenränder ändern sollen (also anscheinend nach dem Inhaltsverzeichnis), fügt man einen Umbruch Abschnittsumbruch – Nächste Seite ein. Dann geht man in den Bereich vor dem Umbruch, legt die Seitenränder dort fest und wählt bei Übernehmen für die Option Aktuellen Abschnitt (der hervorgehobene Teil fehlt in der Beschreibung des Vorgehens des Fragestellers). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:34, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Danke auch dir. Nein, ich verwende wirklich Word 2016! Der Abschnittswechsel springt bei mir ins Inhaltsverzeichnis. Muss ich nach dem IV einen Absatz lassen, um dort den Abschnittsumbruch einzusetzen? Und warum bekomme ich dann vor der nächsten Abschnittsüberschrift immer einen renitenten Absatz bzw. Leerzeile mit Absatzmarke? Dasselbe wie gesagt auch automatisch beim IV: "Überschrift XY und darunter untilgbarer Absatz / Leerzeile". Was hat das zu bedeuten?--Hubon (Diskussion) 13:46, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- PS: Wo genau wähle ich dieses Übernehmen für aus? Bei mir steht nämlich nicht aktuellen Abschnitt, sondern entweder Markierte Abschnitte, Markierten Text oder Gesamtes Dokument... Seite einrichten erscheint übrigens, wenn man unter Layout im ersten Reiter auf den kleinen Pfeil klickt (daneben steht auch Seite einrichten); ich dachte, da müsste man ansetzen. Aber wie gesagt, seit dem Setzen des Abschnittswechsels sind nun auch die mühsam erkämpften Seitenzahlen des Gesamtdokuments verschwunden. Verflixt nochmal! Ich ertrage das nicht mehr; ist aber natürlich nicht gegen euch gerichtet, sondern gegen Microsoft! Ich bin froh über jede Hilfe!!! Warum machen die einem da das Leben so schwer?--Hubon (Diskussion) 13:54, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bezüglich Seite einrichten alles klar. Aktuellen Abschnitt erscheint in der Liste, sobald sich in dem Dokument ein Abschnittsumbruch befindet. Ausprobieren: Neues Dokument öffnen, Seite einrichten aufrufen, der Eintrag ist noch nicht vorhanden, Abschnittsumbruch einfügen, der Eintrag ist vorhanden. Der Abschnittsumbruch kann mitten in die Zeile gesetzt werden. Dann befindet sich weder davor noch danach eine Absatzmarke. Natürlich beginnt mit dem Abschnittsumbruch – Neue Seite eine neue Zeile, es beginnt ja sogar eine neue Seite (ohne Leerzeile am Anfang). Auch mit einem Abschnittsumbruch – fortlaufend beginnt im Übrigen eine neue Zeile. Bezüglich der Probleme: Bitte die Absatzmarken im Dokument sichtbar machen und dann einen Screenshot erstellen (Tastenkombination Strg+Shift+Druck), in Paint einfügen, als Bild speichern, irgendwo hochladen (z.B. www.directupload.net/) und dann hier den Link posten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn man einen Abschnittswechsel am Ende eines Absatzes einfügt, dann erstellt Word automatisch, ohne dass man dazu was beigetragen hätte, einen zusätzlichen, neuen leeren Absatz direkt oben auf der neuen Seite. Ich kann mir gut vorstellen, dass das den Abstand verursacht, den Hubon meint. Den kann man mit Entf problemlos wieder entfernen. --87.123.13.181 14:44, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bezüglich Seite einrichten alles klar. Aktuellen Abschnitt erscheint in der Liste, sobald sich in dem Dokument ein Abschnittsumbruch befindet. Ausprobieren: Neues Dokument öffnen, Seite einrichten aufrufen, der Eintrag ist noch nicht vorhanden, Abschnittsumbruch einfügen, der Eintrag ist vorhanden. Der Abschnittsumbruch kann mitten in die Zeile gesetzt werden. Dann befindet sich weder davor noch danach eine Absatzmarke. Natürlich beginnt mit dem Abschnittsumbruch – Neue Seite eine neue Zeile, es beginnt ja sogar eine neue Seite (ohne Leerzeile am Anfang). Auch mit einem Abschnittsumbruch – fortlaufend beginnt im Übrigen eine neue Zeile. Bezüglich der Probleme: Bitte die Absatzmarken im Dokument sichtbar machen und dann einen Screenshot erstellen (Tastenkombination Strg+Shift+Druck), in Paint einfügen, als Bild speichern, irgendwo hochladen (z.B. www.directupload.net/) und dann hier den Link posten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Der Fragesteller scheint eine ältere Version von Word zu verwenden. Seite einrichten gibt es meines Erachtens nicht mehr. Dort Erste Seite anders zu aktivieren, scheint mir unnötig zu sein. Dort im Dokument, wo sich die Seitenränder ändern sollen (also anscheinend nach dem Inhaltsverzeichnis), fügt man einen Umbruch Abschnittsumbruch – Nächste Seite ein. Dann geht man in den Bereich vor dem Umbruch, legt die Seitenränder dort fest und wählt bei Übernehmen für die Option Aktuellen Abschnitt (der hervorgehobene Teil fehlt in der Beschreibung des Vorgehens des Fragestellers). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:34, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Option "Aktueller Abschnitt" unter "Übernehmen für" im Dialog "Seite einrichten" wird nur dann angezeigt, wenn das Dokument mehrere Abschnitte enthält und wenn gerade kein Text markiert ist. Sonst ist die nicht da. Ansonsten schalte bitte wirklich mal die Option "Nicht-druckbare Zeichen anzeigen" ein und mach einen Screenshot, der die vorige Seite mit dem Abschnittswechsel, den Seitenumbruch und die Überschrift auf der folgenden Seite zeigt. --87.123.13.181 14:33, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Unabhängig davon, dass Word von einer Version zur anderen komplizierter wird, folgende Empfehlung, wie der Rand für ein Inhaltverzeichnis unabhängig vom übrigen Text in Wort 2010 geändert werden konnte: Gesamtes Inhaltsverzeichnis markieren, im Fenster bzw. Dialogfeld „Seite einrichten“ Randeinstellungen eingeben und in „Übernehmen für“ „Markierten Text“ wählen. Word bildet dann für den markierten Bereich einen eigenen Abschnitt bzw. eine eigene Seite mit den abweichenden Randeinstellungen. Die Funktion „Erste Seite anders“ hat damit nichts zu tun. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:09, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zu welchem Zweck tragen die Hockeytrainer bei Olympia Kopfhörer? --Janjonas (Diskussion) 13:07, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Sie reden - soweit ich weiß - mit ihren höher positionierten Assistenztrainern, die einen anderen Blick aufs Spiel und speziell die taktische Aufstellung des Gegners haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK)Es befinden sich Co-Trainer auf den Tribünen, bei der deutschen Nationalmannschaft zumeist einer der sich seitlich um die Defensive kümmert und einer noch einmal hinter dem Tor.--Maphry (Diskussion) 13:14, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Im Lemma Syrien steht: 20.960.588 (2010), davon mehr als 4 Mio. ins Ausland geflüchtet (6/2015). Gibt es dazu aktuellere Schätzungen?--Muroshi (Diskussion) 14:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Heißt es im Österreichischen "Börsegang", statt "Börsengang"? --Atomiccocktail (Diskussion) 14:24, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Wenn die Börse das so sagt... --Eike (Diskussion) 14:28, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- (BK) Es scheint zumindest möglich. Mit "börsegang site:at" bekomme ich immerhin 18.000 Treffer bei Google. Für die Version mit Fugen-n allerdings 33.000. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie lässt sich der Bluthochdruck für jemanden mit Werten von 193/103 (Normal wäre laut Meinung 120/80) im Alter von 71 Jahren erfolgreich senken?--Muroshi (Diskussion) 14:56, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
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- Sorry, ich kenn' nur den Hinweis...
- Nicht rauchen und trinken, regelmäßige Bewegung, Yoga oder Qi Gong, gerne auch Tai Chi. Oder irgendeine andere nicht ganz anspruchslose Sportart. Herz und Verstand aufgeräumt halten. 91.41.163.174 15:09, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bitte bei solchen Fragen nicht hier im Internet weitersuchen sondern mit dem Arzt des Vertrauens der 71-jährigen Person sprechen. --Kritzolina (Diskussion) 15:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Aber - und ich spreche aus bitterer Erfahrung! - Arzt des Vertrauens! Es gibt leider hier eine wunderbare Gruppe von Medikamenten, die nur zu gern verschrieben werden und von denen nahezu jeder Beipackzettel mit "kann zu Depressionen führen" beginnt. Der Faktor "runter von der Couch!" muss - auch in Hinblick auf die geistige Verfassung - jedes Arztgespräch und jedes Medikament unterstützen! 89.0.159.24 15:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
- Bitte bei solchen Fragen nicht hier im Internet weitersuchen sondern mit dem Arzt des Vertrauens der 71-jährigen Person sprechen. --Kritzolina (Diskussion) 15:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten