Wikipedia:Auskunft – Wikipedia
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13. April
Der einfachste weg corona zu bekämpfen wären doch drei Wochen lockdown weltweit überall, auf der ganzen Welt. Dann sollte das Virus danach erledigt sein, lockdown mit Ausgangssperre usw oder habe ich da einen Denkfehler ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D04E:342B:BC1B:85B4:2E52:B78D (Diskussion) 09:10, 13. Apr. 2022 (CEST))Beantworten
- Wie viele pflegebedürftige Menschen sollen durch den Lockdown denn unversorgt sterben? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Der nächste Nulldenker... --Magnus (Diskussion) 09:13, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und wer soll die Einhaltung des Lockdowns denn überwachen, wenn auch alle Personen, die dafür zuständig sind, zuhause bleiben? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Lockdown bedeutet weder einsperren noch zu Hause bleiben. Selbstverständlich können viele Tätigkeiten weiterlaufen, nur das unkontrollierte Durcheinanderwuseln muß unterbleiben. Z. B. hätten die toten Pflegeheimbewohner gerettet werden können, wenn die Pflegekräfte dienstverpflichtet und kaserniert worden wären, also selbst in den Einrichtungen einquartiert, ohne die Erlaubnis, zum Feierabend nach Hause zu gehen und sich dort bei ihren Kindern zu infizieren, die das Virus aus der Schule mitgebracht hatten. (Und was hätte man dann mit den Kindern machen sollen? Auch kasernieren, natürlich: klassenweise zusammen mit den Pädagogen feldlagermäßig in der Schule oder irgendwo in anderen geeigneten Einrichtungen für zwei Wochen einsperren, ohne physische Außenkontakte. Das wäre für die weitgehend ein Riesenspaß geworden, jedenfalls nicht traumatisierender als eine Klassenfahrt oder ein Landschulheimaufenthalt. Gegen Heimweh helfen moderne Kommunikationsgeräte, zudem hat eine "heimatnahe" Isolierung auch noch den Vorteil, daß der "Nachschub" - frische Wäsche, Lieblingsschokolade, ... - relativ unkompliziert organisiert werden kann: Sorgeberechtix liefert ab und an ein Versorgungspaket und nimmt die Dreckwäsche gleich wieder mit.) --95.116.95.97 17:14, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und wer soll die Einhaltung des Lockdowns denn überwachen, wenn auch alle Personen, die dafür zuständig sind, zuhause bleiben? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nein, du machst da keinen Denkfehler. Vor allem die Leute, die schon von Diktatur schwafeln, wenn sie sich im Bus eine Maske aufsetzen sollen, werden ein dreiwöchiges Einsperren ganz bestimmt als moderat-angemessene Maßnahme empfinden. Hast du genügend Filme zu Hause, und einen mit Tretroller betreibbare Abspielanlage dafür? Im Fernsehen läuft ja auch nichts, wenn keiner mehr ins Funkhaus darf, und das Stromnetz müssen wir auch vorübergehend abschalten. --Kreuzschnabel 09:39, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Da muß gar nichts abgeschaltet werden - die Stromer quartieren sich einfach für zwei bis drei Wochen an ihrem Arbeitsplatz ein. --95.116.95.97 17:25, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Frage spielt auf das Thema an: Das Leben jedes einzelnen Menschen ist gleich viel wert und schützenswert, wie weit soll der Staat für den Schutz gehen? Keine schlechte Frage, aber rein medizinisch ein Denkfehler: 1. Mensch braucht seine Herde, 2. Viren müssen dem menschlichen Immunsystem bekannt sein, damit es sich weiterentwickeln kann.--Blue 🔯 09:45, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Jetzt machst du aber einen Denkfehler. Der Vorschlag zielt darauf, das Virus aussterben zu lassen, indem man ihm jegliche Weiterverbreitung physikalisch unmöglich macht. Befallene menschliche Organismen vernichten entweder alle Virionen oder krepieren selbst, worauf die darin befindlichen Virionen auch früher oder später in ihre Aminosäuren zerfallen. Dann muss sich auch nichts mehr anpassen. Funktionieren würde das schon, aber zu welchem Preis? --Kreuzschnabel 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- So ist es aber in der Natur. Individuen, die auf einer Insel leben, kommen nicht mit den Krankheitserregern in Kontakt, die andere Individuen derselben Art befallen, welche nicht af der Insel leben, und wenn einer der weiterentwickelten Erreger ein Individuum befällt, das auf der Insel lebt, dann ist dessen Immunsystem nicht an den Erreger angepasst, während in der größeren Nicht-Insel-Population Anpassungen virulent ;) sind.--Blue 🔯 12:37, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ohne Kontakt zum Erreger ist eine Anpassung auch höchst überflüssig. --95.116.95.97 17:28, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Menschen sind mobil. --Blue 🔯 18:44, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und wenn sie versuchen, diesem Trieb zu widerstehen sterben sie... (Wenn nicht, übrigens auch.) --95.116.95.97 23:26, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Aber die Letalität in den genannten Populationen ist unterschiedlich hoch. --Blue 🔯 23:31, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die eine Population macht nur Erregertyp A durch, dann wird sie isoliert, wodurch auch immer. Die andere Population macht die Typen A, B, B2, C, D, E durch. Wenn Erreger E auf die Population trifft, wo das Immunsystem nur A kannte und danach nichts mehr, dann wird es eine höhere Letalitätsrate geben. Nur Mut und die Maske mal weglassen, der Bundestag hat es ja auch so beschlossen. --Blue 🔯 23:34, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Population hält sich schlicht und einfach von allen Erregertypen A-n bzw. diese von sich fern. Das wird auch noch dadurch erleichtert, daß man ein befallenes Individuum einfach durch Nichtstun und kurzzeitige - wenige Wochen - Isolation bzw. Quarantäne dekontaminieren und dann wieder auf die "Reinen" loslassen kann. Wenn die durch die vorangegangene Infektion auch noch eine gewisse Immunität ausgebildet haben - schön für sie, aber letztlich irrelevant. Ich brauche weder eine Infektion noch eine Immunität, ich brauche nur Schutz vor Zwangsinfizierung. --95.116.237.9 11:27, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die eine Population macht nur Erregertyp A durch, dann wird sie isoliert, wodurch auch immer. Die andere Population macht die Typen A, B, B2, C, D, E durch. Wenn Erreger E auf die Population trifft, wo das Immunsystem nur A kannte und danach nichts mehr, dann wird es eine höhere Letalitätsrate geben. Nur Mut und die Maske mal weglassen, der Bundestag hat es ja auch so beschlossen. --Blue 🔯 23:34, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Aber die Letalität in den genannten Populationen ist unterschiedlich hoch. --Blue 🔯 23:31, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und wenn sie versuchen, diesem Trieb zu widerstehen sterben sie... (Wenn nicht, übrigens auch.) --95.116.95.97 23:26, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Menschen sind mobil. --Blue 🔯 18:44, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ohne Kontakt zum Erreger ist eine Anpassung auch höchst überflüssig. --95.116.95.97 17:28, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- So ist es aber in der Natur. Individuen, die auf einer Insel leben, kommen nicht mit den Krankheitserregern in Kontakt, die andere Individuen derselben Art befallen, welche nicht af der Insel leben, und wenn einer der weiterentwickelten Erreger ein Individuum befällt, das auf der Insel lebt, dann ist dessen Immunsystem nicht an den Erreger angepasst, während in der größeren Nicht-Insel-Population Anpassungen virulent ;) sind.--Blue 🔯 12:37, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Jetzt machst du aber einen Denkfehler. Der Vorschlag zielt darauf, das Virus aussterben zu lassen, indem man ihm jegliche Weiterverbreitung physikalisch unmöglich macht. Befallene menschliche Organismen vernichten entweder alle Virionen oder krepieren selbst, worauf die darin befindlichen Virionen auch früher oder später in ihre Aminosäuren zerfallen. Dann muss sich auch nichts mehr anpassen. Funktionieren würde das schon, aber zu welchem Preis? --Kreuzschnabel 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Am dichtesten an Deine Idee kommen die Lockdowns in China. Aber auch dort stellt man fest, dass Lockdown kein Allheilmittel ist. Außerdem gibt es jetzt ja seit neustem die sog. Omikron-Variante, die zwar infektiös ist, aber kaum mehr schwere Krankheitsverläufe geschweige denn überlastete Krankenhäuser kausal auslöst. Nach deutschen Recht wäre ein derartiger Lockdown ein Verstoß gegen das Verhältnismäßigkeitsprinzip und damit rechtswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Angenommen auf einem Kreuzfahrtschiff fahren 2000 Leute. Einer hat bei der Abfahrt Covid-19. Nach einer Woche hat er zwei weitere angesteckt, nach zwei Wochen vier und nach 11 Wochen haben es die letzten. Also muss doch der Lockdown mindestens 12 Wochen dauern. Dann doch lieber, wie zu Beginn der Pandemie von einem Virologen geäußert, jeder in ein Einzelzimmer und zwei Wochen lang an den Heizkörper anketten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:36, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das hätte man in bestimmten Seniorenheimen, die am Anfang der Pandemie mit verheerender Zirkulation der Viren zu kämpfen hatten, tatsächlich machen sollen. Ohne Ketten, aber eine vernünftige Isolation. --Blue 🔯 12:44, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Man braucht keine zwölf Wochen. Es ist ausreichend, Passagiere und Mannschaft vor oder nach der Reise einzeln für drei Wochen in Quarantäne zu stecken - vorher ist besser, weil die dann an Bord unbeschwert knutschen und v...n können. --95.116.95.97 17:34, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Inwiefern sollten radikale Maßnahmen zur Ausrottung des Erregers einer potentiell tödlichen Krankheit unverhältnismäßig sein? --95.116.95.97 16:56, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die vorgeschlagene Maßnahme ist nicht geeignet, da sich das Virus in nicht dem Lockdown unterliegenden Populationen potentieller Wirte (nichtmenschliche Tiere) weitervermehren kann und nach Ende des Lockdowns schnell wieder die dem Lockdown unterliegenden Wirte (Menschen) befallen kann. Die Maßnahme ist nicht erforderlich, da das Virus auch ohne menschliches Zutun mit der Zeit in eine endemische, ungefährliche Variante mutiert. Vergleiche beispielsweise die Ende 2019 grassierenden mit den heutigen Virenvarianten. Eine Überlastung des Gesundheitssystems durch SARS-CoV-2 lässt sich ohne radikale Maßnahmen oder unverhältnismäßige Grundrechtseinschränkungen erreichen. Damit ist die vorgeschlagene Maßnahme gemäß der Definition in unserem Abschnitt Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland)#Definition rechtswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das mit dem nicht menschlichen Reservoir ist ein unbelegtes Ammenmärchen, und notwendig ist die Maßnahme, weil alles andere nicht funktioniert. Die Menschen müssen jetzt und hier geschützt werden und nicht in ferner Zukunft. --95.116.237.9 11:32, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das die Menschen geschützt werden müssen wäre erst einmal zu belegen und dann dass die vorgeschlagene Maßnahme angemessen ist. Bisher hast Du das nicht dargelegt, sondern einfach eine überzogene, unerfüllbare Forderung als unabdingbar postuliert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das mit dem nicht menschlichen Reservoir ist ein unbelegtes Ammenmärchen, und notwendig ist die Maßnahme, weil alles andere nicht funktioniert. Die Menschen müssen jetzt und hier geschützt werden und nicht in ferner Zukunft. --95.116.237.9 11:32, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die vorgeschlagene Maßnahme ist nicht geeignet, da sich das Virus in nicht dem Lockdown unterliegenden Populationen potentieller Wirte (nichtmenschliche Tiere) weitervermehren kann und nach Ende des Lockdowns schnell wieder die dem Lockdown unterliegenden Wirte (Menschen) befallen kann. Die Maßnahme ist nicht erforderlich, da das Virus auch ohne menschliches Zutun mit der Zeit in eine endemische, ungefährliche Variante mutiert. Vergleiche beispielsweise die Ende 2019 grassierenden mit den heutigen Virenvarianten. Eine Überlastung des Gesundheitssystems durch SARS-CoV-2 lässt sich ohne radikale Maßnahmen oder unverhältnismäßige Grundrechtseinschränkungen erreichen. Damit ist die vorgeschlagene Maßnahme gemäß der Definition in unserem Abschnitt Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland)#Definition rechtswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Angenommen auf einem Kreuzfahrtschiff fahren 2000 Leute. Einer hat bei der Abfahrt Covid-19. Nach einer Woche hat er zwei weitere angesteckt, nach zwei Wochen vier und nach 11 Wochen haben es die letzten. Also muss doch der Lockdown mindestens 12 Wochen dauern. Dann doch lieber, wie zu Beginn der Pandemie von einem Virologen geäußert, jeder in ein Einzelzimmer und zwei Wochen lang an den Heizkörper anketten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:36, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Weltweite Maßnahmen wären zwar wünschenswert, müssen aber gar nicht zwangsläufig sein - es reicht nämlich auch eine Aktion "Unser Dorf soll coronafrei werden", und Fremde lassen wir dann einfach nicht mehr rein (bzw. nur nach einer gewissenhaften Quarantäne). China wird ganz zu Unrecht kritisiert, es macht eine sehr gute und erfolgreiche Seuchenbekämpfungspolitik. --95.116.95.97 17:45, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- An diesen Stellen würde die Maßnahme scheitern:
- * es gibt keine Weltregierung, die das allen aufzwingen könnte
- * es gibt keine Instanz, die sowas durchsetzen könnte
- * Virenreservoire in Wildtieren würde man damit nicht erwischen
- * ... --46.114.173.22 12:15, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wir hatten weltweite Lockdowns in denen du eig. nichts außer Haus machen konntest als irgendwas Privates und einkaufen gehen. --Christian140 (Diskussion) 12:16, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Diese Maßnahmen waren sinnvoll, solange es keinen Schutz vor der Infektion gab. Das Problem ist seit etwa einem Jahr keins mehr und auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden, muss ich schon sagen, dass man allenfalls die Impfverweigerer an die Kette legen kann. Bei anderen Infektionskrankheiten, die durch die Atemluft übertragen werden, lösen wir doch auch keinen Ausnahmezustand aus. Es ist nicht mehr einzusehen, dass sich die breite Masse weiter unnötig einschränkt, nur um Verschwörungstheoretiker und Impverweigerer in Watte zu packen. –Falk2 (Diskussion) 14:10, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Impfungen schützen vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 und der Weiterverbreitung des Virus? Wer hat Dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt? (Einer der Gründe der Nichtannahme der Impfpflicht durch den Bundestag dürfte gewesen sein, daß sie das eben gerade nicht tut und es damit an einem legitimen Grund für die Verletzung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit fehlt. Das Argument, die Geimpften erkrankten weniger schwer und landeten deswegen seltener im Krankenhaus, halte ich jedenfalls zwar in der Sache für richtig, in der rechtlichen Würdigung aber für reichlich wackelig: zur Vermeidung der Hospitalisierung ist die Vermeidung von Infektionen durch Beachtung von Hygieneregeln jedenfalls das wirksamere und mildere Mittel, somit die Impfpflicht nicht verhältnismäßig.) --95.116.95.97 16:54, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Jede Impfung schützt vor der dazugehörenden Infektion, das ist letztlich der Sinn der Übung und wie eine aktive Immunisierung in Grundzügen funktioniert, war zu meinen Schulzeiten noch Schulstoff. Das Wort »Impfpflicht« habe ich gar nicht benutzt, deshalb bitte ich doch sehr darum, mir nichts in den Mund zu legen. Letztlich bereiten aktive Immunisierungen das Immunsystem auf mögliche Infektionen vor, damit die Abwehrreaktionen früh und massiv beginnen können. Bei einem massiven Erregeranfall kommt es möglicherweise doch zu Krankheitssymptomen, doch ein unvorbereitetes Immunsystem hat deutlich mehr Probleme bei der Reaktion. Dass eine Impfung Erkrankungen unbedingt verhindert, hat noch nie jemand ernsthaft behauptet. Trotzdem haben Impfungen den meisten Infektionen den Schrecken genommen. Willst Du ernsthaft behaupten, dass das alles Scharlatanerie ist? –Falk2 (Diskussion) 18:48, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Du glaubst also allen Ernstes, daß eine Coronaimpfung vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 schützt. Dann ist Dir leider nicht mehr zu helfen. (Das Traurige daran ist, daß Du damit nicht alleine bist und das zu solchen Dummheiten wie Gn-Regelungen führt und die Leute mit entsprechenden Scheinchen in falscher Sicherheit gewiegt werden.) --95.116.95.97 23:12, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Jede Impfung schützt vor der dazugehörenden Infektion, das ist letztlich der Sinn der Übung und wie eine aktive Immunisierung in Grundzügen funktioniert, war zu meinen Schulzeiten noch Schulstoff. Das Wort »Impfpflicht« habe ich gar nicht benutzt, deshalb bitte ich doch sehr darum, mir nichts in den Mund zu legen. Letztlich bereiten aktive Immunisierungen das Immunsystem auf mögliche Infektionen vor, damit die Abwehrreaktionen früh und massiv beginnen können. Bei einem massiven Erregeranfall kommt es möglicherweise doch zu Krankheitssymptomen, doch ein unvorbereitetes Immunsystem hat deutlich mehr Probleme bei der Reaktion. Dass eine Impfung Erkrankungen unbedingt verhindert, hat noch nie jemand ernsthaft behauptet. Trotzdem haben Impfungen den meisten Infektionen den Schrecken genommen. Willst Du ernsthaft behaupten, dass das alles Scharlatanerie ist? –Falk2 (Diskussion) 18:48, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Impfungen schützen vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 und der Weiterverbreitung des Virus? Wer hat Dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt? (Einer der Gründe der Nichtannahme der Impfpflicht durch den Bundestag dürfte gewesen sein, daß sie das eben gerade nicht tut und es damit an einem legitimen Grund für die Verletzung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit fehlt. Das Argument, die Geimpften erkrankten weniger schwer und landeten deswegen seltener im Krankenhaus, halte ich jedenfalls zwar in der Sache für richtig, in der rechtlichen Würdigung aber für reichlich wackelig: zur Vermeidung der Hospitalisierung ist die Vermeidung von Infektionen durch Beachtung von Hygieneregeln jedenfalls das wirksamere und mildere Mittel, somit die Impfpflicht nicht verhältnismäßig.) --95.116.95.97 16:54, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Gab es schon? Weltweit, in allen Ländern, ausnahmslos, gleichzeitig? Wann? Belege? --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 17:20, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Diese Maßnahmen waren sinnvoll, solange es keinen Schutz vor der Infektion gab. Das Problem ist seit etwa einem Jahr keins mehr und auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden, muss ich schon sagen, dass man allenfalls die Impfverweigerer an die Kette legen kann. Bei anderen Infektionskrankheiten, die durch die Atemluft übertragen werden, lösen wir doch auch keinen Ausnahmezustand aus. Es ist nicht mehr einzusehen, dass sich die breite Masse weiter unnötig einschränkt, nur um Verschwörungstheoretiker und Impverweigerer in Watte zu packen. –Falk2 (Diskussion) 14:10, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- 2020 sind in Deutschland knapp 1 Million Menschen gestorben. Ca. 35'000 davon sind an Covid19 gestorben, diese hatten ein Durchschnittsalter von 80(!) Jahren. 600'000 sind an Krebs und Herzkrankheiten gestorben, ca. 300'000 davon wären vermeidbar gewesen. Noch Fragen? --2003:E5:2708:E300:5DEC:A240:1327:46D7 13:24, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ihr haltet euch an Praktikabilitätsargumenten fest. So ein Lockdown wird nur dann funktionieren, wenn nur der Mensch ein potentieller Wirt ist. Coronaviren befallen aber viele Säugetiere, nicht nur Menschen. Für die Ausrottung benötigen wir einen Lockdown für alle potentiellen Wirte.
- Bei Pocken hat das einmal funktioniert. Aber auch nur, weil dieser Virus wirklich nur Menschen befiel. Mir ist keine weitere, erfolgreiche Ausrottung einer viralen Krankheit bekannt. Yotwen (Diskussion) 13:26, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das mit den Tieren stand weiter oben schon. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 17:21, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und es ist wahrscheinlich falsch: Covid19 ist an sich keine Zoonose, und es gibt keine Belege, daß das Virus in humanpathogener Form dauerhaft in der Fauna endemisch wird. Wäre es anders, dann wäre das nämlich schon längst vor langer Zeit geschehen. --95.116.95.97 17:40, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Vielleicht passiert es gerade? In langer Zeit wäre das dann "vor langer Zeit" geschehen. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 18:52, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Und eben auch nicht nachgewiesen. --95.116.95.97 23:26, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- "Wäre es anders, dann wäre das nämlich schon längst vor langer Zeit geschehen." Mit diesem Unsinn könnte man alle möglichen Enwicklungen ausschließen. Als wenn die Evolution des Virus abgeschlossen wäre. --31.220.69.196 08:59, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Vielleicht passiert es gerade? In langer Zeit wäre das dann "vor langer Zeit" geschehen. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 18:52, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und es ist wahrscheinlich falsch: Covid19 ist an sich keine Zoonose, und es gibt keine Belege, daß das Virus in humanpathogener Form dauerhaft in der Fauna endemisch wird. Wäre es anders, dann wäre das nämlich schon längst vor langer Zeit geschehen. --95.116.95.97 17:40, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das mit den Tieren stand weiter oben schon. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 17:21, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Irgendwie scheint es mir als hätte niemand die ursprüngliche Frage beantwortet. Ein dreiwöchiger weltweiter Lockdown würde nicht funktionieren da: 1) nicht alle Leute alleine isoliert werden: ein Infizierter steckt nach 2 Wochen seine Famiilienmitglieder an, die haben es dann nach 3 Wochen immer noch (und sind auch noch anteckend). 2) die 2 Wochen Quarantäne damit man nicht mehr ansteckend ist funktioniert bei den meisten Leuten aber nicht bei allen: Es gibt Fälle (geschwächtes Immunsystem) wo Leute nach 1/2 Jahr noch ansteckend waren. Die Leute erst aus der Quarantäne entlassen, wenn die negativ testen, reicht auch nicht, da die Tests nicht 100% exact sind. 3) Ein Lockdown kann niemals total sein, da ansonsten die Grundversorgung zusammenbricht. Der weltweite Kampf gegen Polio zeigt wie schwer es ist einen Virus komplett auszurotten (und Polio ist weniger ansteckend als Corona). 86.143.109.193 00:07, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Einheitliche Maßnahmen? Hallo, es wird jeweils sehr viele Einzelargumente geben, die für bestimmte Maßnahmen sprechen, welche dann am besten nicht nur lokal, sondern weltweit umgesetzt werden sollten; aber auch solche Argumente, die jeweils dagegen sprechen. Ein Problem taucht bei einheitlichen Maßnahmen in Hinblick auf die Zieleigenschaft „weltweit“ auf, nämlich dann, wenn man die bisherigen Kooperationsmöglichkeiten der Menschheit als Ganzes betrachtet.
- Es war ja nach dem Ausbruch der Seuche immerhin möglich, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 11. März 2020 weltweit die COVID-19-Pandemie ausrufen konnte. Aber danach? Da hatte ich nur wenige Tage später von jemandem eine E-Mail erhalten, in der es darum ging, dass der „gesunde Menschenverstand“ einem wohl sagen würde, dass das keine Pandemie sein könne. Als Grundlage dieser Betrachtung diente eine in einem YouTube-Video vertretene Meinung einer einzelnen Person.
- Neben solchen Fragen, ob Lockdowns, Impfungen, Hygienemaßnahmen, Quarantäne usw. usf. sinnvoll sind, taucht eben auch die Frage auf, wie man das dann durchsetzen will. Ich möchte im Folgenden also nur oberflächlich auf die Seite des Themas aufmerksam machen, die mit der Machbarkeit zu tun hat, kaum aber die Seite beleuchten, die mit der Sinnhaftigkeit eines weltweiten Lockdowns zu tun hätte:
- Gesetzt den Fall, ein weltweiter Lockdown würde von einem zuständigen Gremium als sinnvoll eingestuft werden (unwahrscheinlich), glaube ich jedenfalls nicht, dass sämtliche Konfliktparteien auf der Erde plötzlich zu Waffenstillständen von drei Wochen finden würden, weil z. B. die WHO anweisen wollte: „Von dann bis dann gehen alle für drei Wochen in den Lockdown!“
- Ein Weg, den man nicht gehen kann, kann also schon deshalb nicht der einfachste sein.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:05, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Liebe Auskunft, mit Apache OpenOffice und LibreOffice können Dateien der Formate von Microsoft Office geöffnet und gespeichert werden. Welche Funktionen von Word und Excel sind mit Writer und Calc beim Bearbeiten von Dateien der jeweiligen Microsoft-Formate nicht möglich? Ich habe bei einer Internetsuche die Antwort Makros gefunden, wüsste aber gerne auch noch andere Inkompatibilitäten (gerne auch spezieller Art wie bestimmte Formeln und Expertenfunktionen von Excel). Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Inkompatibilitäten können in beide Richtungen auftreten, insofern beide das Dateiformat des jeweils anderen unterstützen müssen. Bei Microsoft ist das Problem, dass man - gerade bei älteren Varianten - wahrscheinlich nicht alles umfassend offenlegt.
- Vereinfachte Antwort: Je alltäglicher ein Feature ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Funktion unterstützt wird. Listen oder Übersichten der Kompatibilitäts-Probleme sind mir nicht bekannt.
- Nach meiner Erfahrung hat MS Office insbesondere bei Layouts, die in Writer erstellt wurden, seine Probleme (z. B. platzierte Grafiken). Hier hilft eine Weitergabe als PDF in beide Richtungen. Das gilt m. E. in Teilen auch umgekehrt.
- Ansonsten: Man kann ein Tabellendokument auch als PDF weitergeben.
- Nur am Rande: LO ist freie Software und somit frei verfügbar. Deren Dateiformat ist allgemeiner Standard und kann entsprechend genutzt werden. --Paintdog (Diskussion) 00:06, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Es geht mir nur um die Bearbeitung von Dateien in den Formaten docx und xlsx, nicht um andere Formate. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Man kann mit Office erzeugte xlsx-Dateien mit LibreOffice öffnen, aber nicht als xlsx-Datei abspeichern. --tsor (Diskussion) 00:10, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- @tsor: Worauf gründet sich deine Aussage? Ich habe gerade mal LO geöffnet und .xlsx wird als Dateiformat unterstützt und im Speicherdialog angekündigt. Ich habe deinen Beitrag übrigens weiter eingerückt. --Paintdog (Diskussion) 00:18, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Öffnen geht prima. Aber ändere mal etwas und versuche dann als xlsx abzuspeichern. --tsor (Diskussion) 00:29, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ich verwende als Austauschformat zwischen Excel und LibO Calc gerne das alte Excel-Binärformat .xls. Damit kommen beide Programme zurecht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Erfahrungsbericht: Ich erhielt eine xlsx-Datei. Diese enthielt einen Grafik (Logo) und ein paar Felder zum Ankreuzen. Nach dem Abspeichern in xls (xlxs geht ja nicht) sah die Grafik verzerrt aus, die Ankreuzfelder waren verschwunden. --tsor (Diskussion) 10:19, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ich arbeite bis heute am liebsten mit MS-Office 2003, weil ich dort einfach jede Funktion sofort finde. Abgesehen von Makros ist das bei mir voll kompatibel zu OO. Libre gefällt mir nicht. Da man ja immer mehr Dokumente bekommt, die das x hinten in der Erweiterung haben, benutze ich seit einiger Zeit Softmaker. Da kann man das Ribbon ausschalten und ich konnte bisher auch jede fremde Datei laden, bearbeiten und speichern. Probleme hatte ich in OO oder Textmaker nur, wenn die DOC oder XLS groß waren. Das ist aber wohl eher ein Problem auf der Seite von MS., --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- +1. SoftMaker Office ist zwar nicht kostenlos, aber in der Kompatibilität zu MS Office wesentlich besser als OpenOffice/LibreOffice. Nur Makros funktionieren nicht. --Jossi (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ich arbeite bis heute am liebsten mit MS-Office 2003, weil ich dort einfach jede Funktion sofort finde. Abgesehen von Makros ist das bei mir voll kompatibel zu OO. Libre gefällt mir nicht. Da man ja immer mehr Dokumente bekommt, die das x hinten in der Erweiterung haben, benutze ich seit einiger Zeit Softmaker. Da kann man das Ribbon ausschalten und ich konnte bisher auch jede fremde Datei laden, bearbeiten und speichern. Probleme hatte ich in OO oder Textmaker nur, wenn die DOC oder XLS groß waren. Das ist aber wohl eher ein Problem auf der Seite von MS., --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Erfahrungsbericht: Ich erhielt eine xlsx-Datei. Diese enthielt einen Grafik (Logo) und ein paar Felder zum Ankreuzen. Nach dem Abspeichern in xls (xlxs geht ja nicht) sah die Grafik verzerrt aus, die Ankreuzfelder waren verschwunden. --tsor (Diskussion) 10:19, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Öffnen geht prima. Aber ändere mal etwas und versuche dann als xlsx abzuspeichern.
- Das mache ich jeden Tag, weil unsere Stundenabrechnung mit xlsx-Formularen funktioniert (und ich wegen sowas nicht mit Windows anfange, wo es noch nichtmal schmale Leerzeichen gibt). Ein Problem hatte ich damit noch nicht. Könnte es sein, dass Du eine vergleichsweise alte Version benutzt?
- Die MS-Offices sind seit jeher nervig (man erinnere sich an Karl Klammer) und bei jeder neuen Version ändern sich die Menüs. Das aktuelle LOo 7.3.2 sieht im wesentlichen noch immer so aus wie OOo 1.0.1, die Menüs wurden nur deutlich größer. Die MS-Dateiformate mit -x sind im Übrigen den Archivformaten von OOo und LOo viel ähnlicher als die alten, das sieht man unter anderem an den Dateigrößen. Ein Folge ist, dass neuere MS-Offices auch mit den LO-Dateiformaten klarkommen. Das funktionierte verdammt lange gar nicht. –Falk2 (Diskussion) 00:31, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ich verwende als Austauschformat zwischen Excel und LibO Calc gerne das alte Excel-Binärformat .xls. Damit kommen beide Programme zurecht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Öffnen geht prima. Aber ändere mal etwas und versuche dann als xlsx abzuspeichern. --tsor (Diskussion) 00:29, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- @tsor: Worauf gründet sich deine Aussage? Ich habe gerade mal LO geöffnet und .xlsx wird als Dateiformat unterstützt und im Speicherdialog angekündigt. Ich habe deinen Beitrag übrigens weiter eingerückt. --Paintdog (Diskussion) 00:18, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Man kann mit Office erzeugte xlsx-Dateien mit LibreOffice öffnen, aber nicht als xlsx-Datei abspeichern. --tsor (Diskussion) 00:10, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Mich beschäftigen zwei Fragen:
- Ich habe mal 'gelernt', dass die Christen im Römischen Reich verfolgt wurden, weil sie dem Kaiser nicht opferten. Das müsste doch eigentlich für die Juden ähnlich gegolten haben (Ausschluss fremder Götter). Warum richtete sich dann die Verfolgung 'nur' gegen die Christen? Was unterschied die jüdische Bevölkerung in den ersten Jahrhunderten des römischen Reiches von den christlichen Gemeinden?
- Die islamische Expansion hat ältere Religionen auf der arabischen Halbinsel hinweggefegt und deren Gläubige in die eigene Gemeinschaft aufgenommen. Auch später ist die Assimilation immer wieder zu beobachten? Warum erstreckte sich das nicht auf die Juden, was erklärte hier die Nicht-Aufnahme? Wahrgenommene religiöse Verwandtschaft?
Ich bin bei beiden Themen kein Experte, daher meine Frage.
--Paintdog (Diskussion) 00:00, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Zu 1.: Aus Christenverfolgungen im Römischen Reich#Römische Toleranz, Polytheismus und Kaiserkult: "Für die römische Obrigkeit galt das offene Bekenntnis zum Christentum spätestens seit Nero grundsätzlich als Kapitalverbrechen. Grund hierfür war aber weniger die Ablehnung des heidnischen Kultes als vielmehr der Umstand, dass die Christen einen Mann als Gott verehrten, den die Römer als Rebell und Hochverräter hingerichtet hatten." --BlackEyedLion (Diskussion) 00:16, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- zu 2. Ich weiss nicht, ob das als Erklärung reicht, aber die Moslem gehen davon aus, dass der Gott des Alten Testamentes (für die Christen Gott der Vater) gleich Allah ist, siehe Einleitung des Artikels Allah. Entsprechend gibt es viele Geschichten des AT auch im Koran, wenn auch teilweise etwas anders, aber erkennbar. Jesus ist für sie aber nicht Teil des dreieinigen Gottes und zugleich Mensch, sondern nur ein Prophet, also nur Mensch. (ʿĪsā ibn Maryam) Zudem lehnt der Islam ausdrücklich ab, dass Gott dreieinig ist. Trinität#Islam --Nordprinz (Diskussion) 00:26, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Allah ist kein Eigenname. Das ist nur das arabische Wort für Gott. --Digamma (Diskussion) 08:47, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und übrigens auch bei arabischen oder koptischen (=ägyptischen) Christen. Wobei "Wort für 'Gott'" eine problematische Formulierung ist: "Gott" ist ein griechisch-römisch-germanisches Konzept. Bei den Juden hat "der Ewige" gerade eben keine Bezeichnung und keinen Namen, insofern ist "Allah" vermutlich auch nur umschreibende Bezeichnung entsprechend "Vater" wie im "Vater unser" (und bedeutet eben nicht "Jahwe"). (Der Verzweiflungsruf Jesu am Kreuz "Mein Vater, warum hast du mich verlassen" ist im aramäischen Original übrigens "Eli", was natürlich dasselbe Wort wie "Allah" ist. Die Dreistigkeit, den Allmächtigen einfach "Gott" (bzw. "god", "dieu" etc.) zu nennen, ist eine späterchristliche Erfindung in der griechisch-römischen Kulturtradition. - Daß die Christen viele Elemente des Mithraskults übernommen haben, brauche ich wohl nicht zu erwähnen?) --95.116.237.9 11:55, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Allah ist wohl mit hebräisch "elohim" verwandt, das in der Bibel dort für "Gott" steht, wo nicht JHWH steht. (Wie wird das in der Septuaginta übersetzt?)
- Koptische Christen: Benutzen die im Gottesdienst inzwischen auch Arabisch, oder Koptisch? --Digamma (Diskussion) 12:12, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Zu "Jesus am Kreuz": In meiner Bibel steht da nicht "mein Vater", sondern "mein Gott". Außerdem ist das wohl ein Zitat aus einem Psalm, also wohl im Original hebräisch. --Digamma (Diskussion) 12:14, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wir haben da mal was vorbereitet. (Aber zu den alten Sprachen kann ich wenig sagen; ich habe bloß das Latinum und auch sonst keine Ahnung.) --95.116.237.9 15:23, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und übrigens auch bei arabischen oder koptischen (=ägyptischen) Christen. Wobei "Wort für 'Gott'" eine problematische Formulierung ist: "Gott" ist ein griechisch-römisch-germanisches Konzept. Bei den Juden hat "der Ewige" gerade eben keine Bezeichnung und keinen Namen, insofern ist "Allah" vermutlich auch nur umschreibende Bezeichnung entsprechend "Vater" wie im "Vater unser" (und bedeutet eben nicht "Jahwe"). (Der Verzweiflungsruf Jesu am Kreuz "Mein Vater, warum hast du mich verlassen" ist im aramäischen Original übrigens "Eli", was natürlich dasselbe Wort wie "Allah" ist. Die Dreistigkeit, den Allmächtigen einfach "Gott" (bzw. "god", "dieu" etc.) zu nennen, ist eine späterchristliche Erfindung in der griechisch-römischen Kulturtradition. - Daß die Christen viele Elemente des Mithraskults übernommen haben, brauche ich wohl nicht zu erwähnen?) --95.116.237.9 11:55, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Allah ist kein Eigenname. Das ist nur das arabische Wort für Gott. --Digamma (Diskussion) 08:47, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ad 1. haben wir den Artikel Juden in Rom und dort die Abschnitte Juden in Rom#Juden in Rom um die Zeitenwende und Juden in Rom#Juden im christlichen Rom. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 14. Apr. 2022 (CEST) Ad 2. siehe Gemeindeordnung von Medina. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Formen der Machtausübung sind so vielfältig, dass sie nicht schnell/kurz beantwortet werden können. Zumal die Frage "falsch" ist, da die Christen nicht (siehe auch) (immer - siehe Links zuvor) im "Römischen Reich" verfolgt wurden (Vermutlich geht es um
das Ostermärchendie Ostergeschichte - die nicht "gelernt", sondern geglaubt wird?). DieMohammedanerMuslim gingen mit anderen Religionen beispielsweise so um. Also entweder weiter zufrieden glauben oder mühselig durch die Wikipedia kämpfen;o) - Frohe(!)BacchanalienOstern!--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Formen der Machtausübung sind so vielfältig, dass sie nicht schnell/kurz beantwortet werden können. Zumal die Frage "falsch" ist, da die Christen nicht (siehe auch) (immer - siehe Links zuvor) im "Römischen Reich" verfolgt wurden (Vermutlich geht es um
- Was erklärte hier die Nicht-Aufnahme? Möglich: Die Juden waren in der Diaspora. In Palästina lebten Anfang des 20. Jhd. „sehr wenige“ Juden. Im WP-Artikel Osmanisches Reich steht noch: „Hohe Beamte und bedeutende Künstler und Kunsthandwerker entstammten nicht nur der islamisch-türkischen Bevölkerungsgruppe, denn Griechen, Armenier, Juden und andere Gruppen trugen die Kultur des Osmanischen Reichs mit.“ Da scheint es ein Abfinden seitens der islamischen Herrscher gegeben haben, dass die Minderheiten nicht alle islamisch werden wollten. Der Islam durchlief demnach Phasen mit abgeschwächtem Missionseifer, das hängt auch davon ab, wieviel Macht der weltliche Herrscher einem islamischen Gelehrten einräumt, so kann der weltliche Herrscher den Einfluss radikaler Religiösität auf das „Reich“ dämpfen.--Blue 🔯 08:42, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- "Nicht-Aufnahme" ist falsch ausgedrückt. Natürlich wurden Juden im Islam willkommen geheißen. Sie wurden aber wie die Christen in der islamischen Welt geduldet, deshalb war der Druck, zum Islam zu wechseln nicht so groß wie für angehörige anderer Religionen. --Digamma (Diskussion) 08:50, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Zu 2. siehe auch noch Dhimma und Islamische Expansion#Lage anderer Religionen unter muslimischer Herrschaft. Unter traditioneller islamischer Auffassung sind die verwandten Religionen als „Teil-Gläubige“ (meine Formulierung) unter muslimischer Herrschaft zu dulden, sofern sie dafür eine Steuer bezahlen. --L47 (Diskussion) 09:29, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- "Jüdisch-christlich-muslimisch" paßt übrigens gut: Genau in dieser Reihenfolge sind die monotheistischen Religionen auseinander hervorgegangen (was vor allem die Muslime stets zuverlässig auf die Palme bringt, wenn sie damit zumindest implizit als Ableger einer christlichen Sekte in Arabien eingeordnet werden - mit der historisch-kritischen Methode haben sie es halt nicht so). --95.116.237.9 15:31, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wikiseidank deutete bereits an, wie unterschiedlich „die Moslems“ sind.--Blue 🔯 15:41, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das ist mit den Muslimen wie bei den Christen: Die gliedern sich in diejenigen, die das ganze Getue für kulturelle Folklore halten, so ein paar äußerliche Riten aus sozialen Gründen mitmachen, aber sich ansonsten nicht die Bohne um theologische Fragen und historische Zusammenhänge scheren und natürlich nicht im entferntesten daran denken, deswegen ein Riesengeschrei anzufangen oder gar Bomben zu schmeißen, und diejenigen mit extremen Religionswahn. Und von letzteren, speziell von den "Schriftgelehrten" bei den Muslimen, kommt von niemandem sowas in Richtung historisch-kritische Methode und daß ihr heiliges Buch mitnichten direkt vom lieben Gott bzw. Allah diktiert wurde und also auch nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern eine Sammlung vieler teils lange überlieferter Geschichten, zu erheblichen Teilen aus christlichen Quellen abgeschrieben. Und insofern unterscheiden sich "die Muslime" dann schon erheblich von den meisten Christen. --95.116.204.153 08:38, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wikiseidank deutete bereits an, wie unterschiedlich „die Moslems“ sind.--Blue 🔯 15:41, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten! --Paintdog (Diskussion) 19:49, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
14. April
Aus gegebenem Anlass: Ich kann mir vorstellen, dass viele in diesem Land verständnislos und wütend auf die ablehnende Haltung der Bundesregierung bzw. der SPD zu Waffenlieferungen an die Ukraine sind. Wahrscheinlich flattern etwa im Kanzleramt auch täglich „böse E-Mails“ u. Ä. rein, womöglich auch solche, die Drohungen enthalten, um das allgemein gewünschte Umdenken bei den Verantwortlichen herbeizuführen. In diesem Zusammenhang ist ja insbesondere der Tatbestand der Nötigung von Verfassungsorganen (§ 105 StGB) interessant (alternativ evtl. auch § 126). Wäre ein Text wie etwa der folgende bereits strafrechtlich relevant? (Nein, ich gedenke nicht, eine solche Nachricht selbst abzusenden! 😆)
„SCHICKT SOFORT ALLE VERFÜGBAREN WAFFENSYSTEME IN DIE UKRAINE, SONST KNALLT ES SEHR BALD SCHON U. A. AUCH IM KANZLERAMT (UND DANN HELFEN AUCH KEINE PANZER AN DER NATO-OSTFLANKE)!
DIE BESTE VERTEIDIGUNG DER OSTFLANKE IST DIE VERTEIDIGUNG DER UKRAINE!
WIE LANGE BRAUCHT IHR NOCH, BIS IHR DAS ENDLICH KAPIERT?!
SCHLUSS MIT DEN AUSREDEN, IHR ZYNISCHEN FEIGLINGE, ODER IHR WERDET ES BITTER BEREUEN!“
Mich würde speziell interessieren, ob hier bereits der im Gesetz enthaltene Tatbestand der „Drohung mit Gewalt“ erfüllt wäre oder ob es sich aufgrund des Kontexts noch um eine straffreie Form des Protests und der Meinungskundgabe oder bereits um einen strafbaren Versuch handeln würde.--Grzeszik (Diskussion) 16:24, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Bitte keine politischen Kommentare oder dergleichen, sondern ausschließlich juristische Einschätzungen. Danke!--Grzeszik (Diskussion) 19:57, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Mich würde interessieren, wo Du in Deinen Sätzen eine ernsthafte Androhung von Gewalt zu finden meinst. --Elrond (Diskussion) 18:00, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- 1. "SONST KNALLT ES SEHR BALD SCHON U. A. AUCH IM KANZLERAMT (UND DANN HELFEN AUCH KEINE PANZER AN DER NATO-OSTFLANKE)!"
- 2. "ODER IHR WERDET ES BITTER BEREUEN!" --Grzeszik (Diskussion) 18:20, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Also, ich würde dich verhaften. --Blue 🔯 19:02, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Weil ...? --Grzeszik (Diskussion) 19:54, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Gefahr im Verzug. :) --Blue 🔯 21:28, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Alles klar. 😜 --Grzeszik (Diskussion) 01:25, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Gefahr im Verzug. :) --Blue 🔯 21:28, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Weil ...? --Grzeszik (Diskussion) 19:54, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Also, ich würde dich verhaften. --Blue 🔯 19:02, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- die einzigen, die wütend auf die Regierung sind, sind diejenigen, die den Medien glauben, dass das Volk wegen der Ukraine wütend auf die Regierung wäre. --77.81.139.204 21:02, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- "Guck mal, Christine, schon wieder so eine Droh-E-Mail. Ich hab jetzt wirklich Angst. Besser, wir machen, was die verlangen und schicken all unsere Waffen in die Ukraine." "Na gut, Olaf. Aber nicht die Helme. Wenn ich nichtmal Defensiv-Waffen habe, bin ich doch meinen Job los." --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Irgendwo im Nebenstrafrecht gibt es sicher einen Straftatbestand: "Alles in GROSSBUCHTSTABEN" Aber sonst eher nicht. sуrcrо.педія 23:18, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Aber warum genau wäre denn "SONST KNALLT ES SEHR BALD SCHON U. A. AUCH IM KANZLERAMT" keine "Drohung mit Gewalt" (hier sinngemäß etwa als Bombendrohung zu verstehen) im Sinne des Gesetzes?--Grzeszik (Diskussion) 02:09, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ja, insbesondere die Fälle die auf § 29 I Nr. 3 BtMG zurückzuführen sind. ;-) --Chz (Diskussion) 02:23, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ein findiger Anwalt könnte so argumentieren (keine Ahnung, ob das akzeptiert würde): Mein Mandant wollte damit zum Ausdruck bringen, daß eine Unterlassung solcher Lieferungen dazu führen könnte, daß die russische Armee dann in absehbarer Zukunft auch Berlin und damit das Kanzleramt beschießen könnte, denn so mein Mandant und ich zitiere den der Aussage nachfolgenden Satz, "die beste Verteidigung der Ostflanke ist die Verteidigung der Ukraine". Es handelt sich als nicht um eine Drohung meines Mandanten gegenüber dem Bundeskanzler, sondern er wollte lediglich auf mögliche Folgen aufmerksam machen, die durch eine Nichtlieferung entstehen könnten, und zwar nicht durch ihn, sondern durch eine der beiden Kriegsparteien. In diesem Kontext ist natürlich auch die Aussage "oder ihr werdet es bitter bereuen" zu verstehen, denn eine Bombardierung zöge ja genau solch eine Reaktion seitens der jetzigen Regierung nach sich und sie trüge damit die Verantwortung für die Ereignisse. Mein Mandant wollte also lediglich seine tiefe Besorgnis um die Bundesrepublik Deutschland in diesen Zeilen mitteilen. Da er diese Gefahr als sehr hoch einschätzt, hat er diese E-Mail in Majuskeln verfaßt, um seiner ernsten Besorgnis damit ein höheres Gewicht zu verleihen.--IP-Los (Diskussion) 12:49, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- So abwegig ist diese Argumentation gar nicht, ich hätte den Text beim ersten Lesen genauso interpretiert. -- Jonathan 18:17, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ein findiger Anwalt könnte so argumentieren (keine Ahnung, ob das akzeptiert würde): Mein Mandant wollte damit zum Ausdruck bringen, daß eine Unterlassung solcher Lieferungen dazu führen könnte, daß die russische Armee dann in absehbarer Zukunft auch Berlin und damit das Kanzleramt beschießen könnte, denn so mein Mandant und ich zitiere den der Aussage nachfolgenden Satz, "die beste Verteidigung der Ostflanke ist die Verteidigung der Ukraine". Es handelt sich als nicht um eine Drohung meines Mandanten gegenüber dem Bundeskanzler, sondern er wollte lediglich auf mögliche Folgen aufmerksam machen, die durch eine Nichtlieferung entstehen könnten, und zwar nicht durch ihn, sondern durch eine der beiden Kriegsparteien. In diesem Kontext ist natürlich auch die Aussage "oder ihr werdet es bitter bereuen" zu verstehen, denn eine Bombardierung zöge ja genau solch eine Reaktion seitens der jetzigen Regierung nach sich und sie trüge damit die Verantwortung für die Ereignisse. Mein Mandant wollte also lediglich seine tiefe Besorgnis um die Bundesrepublik Deutschland in diesen Zeilen mitteilen. Da er diese Gefahr als sehr hoch einschätzt, hat er diese E-Mail in Majuskeln verfaßt, um seiner ernsten Besorgnis damit ein höheres Gewicht zu verleihen.--IP-Los (Diskussion) 12:49, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Meine Güte, damit ihr Eure Zeit nicht mit dem Nonsens weiter beschäftigen müsst: Das Nötigungsmittel muss auf die/das Verfassungsorgan(e) einen solchen Druck ausüben, dass es unter Berücksichtigung aller mit der Nötigung verbundenen Umstände auch geeignet erscheint, den Willen zu beugen. Das wird wohl kaum durch die Aussage "sonst knallt es sehr bald schon" erfüllt sein. Somit ist wohl schon keine Tatbestandsmäßigkeit gegeben. --Chz (Diskussion) 10:43, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Warum waren die ungefähr in den 1970er/80er-Jahren weltweit verbreitet, besonders im deutschen Kinderfernsehen recht üblich und sind dann jahrzehntelang gezeigt worden. Heute handelt es hierbei doch eher um ein Nischenprodukt?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:32, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- AUTSCH, Nischenprodukt? One Piece (Anime) würde ich jetz nicht als Nischenprodukt betitteln. Damals wurde oft in Zusammenarbeit mit westlichen Fernsehanstallten produziert, mit entsprechend europäischem Stil. Heidi (Anime) ist so ein typischer japanischer Trickfilm, dem man das Anime nicht auf den ersten Blick ansieht. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Heutzutage sind anime nischen produkte, wieviele sender, zeigen am tag anime? Es gibt noch andere serien, wo ich als kleiner geschaut habe, sich als anime rausgestellt haben z.b. Wickie und die starken Männer (Anime) Alfred J. Kwak Pinocchio (Anime, 1976) Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen (Zeichentrickserie) Alice im Wunderland (Anime) --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:49, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- „wieviele sender, zeigen am tag anime?“ kann kein Kriterium für ein Nischenprodukt sein. Tatsache ist, dass es mit der Einführung von Kabel-, Satelliten- und Privatfernsehen einfach mehr Fernsehprogramme gibt, von denen im Prinzip mindestens genausoviele Anime zeigen wie vor der Einführung von Kabel-, Satelliten- und Privatfernsehen. Man nimmt das nur deswegen nicht so wahr, weil man diese Fernsehsender zwar auf der Fernbedienung hat, aber trotzdem nicht einschaltet. Heidi (Anime) wurde ja schon genannt. Die Biene Maja (Anime) ist eine weitere Animeserie, die sogar ein CGI-Remake erfahren hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und diese Remakes sind gerade keine Animes, jedenfalls nicht japanisch. Heute im Fernsehen gezeigte Animationsserien sind europäischer oder amerikanischer Herkunft, das glaube ich zumindest. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:26, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- „wieviele sender, zeigen am tag anime?“ kann kein Kriterium für ein Nischenprodukt sein. Tatsache ist, dass es mit der Einführung von Kabel-, Satelliten- und Privatfernsehen einfach mehr Fernsehprogramme gibt, von denen im Prinzip mindestens genausoviele Anime zeigen wie vor der Einführung von Kabel-, Satelliten- und Privatfernsehen. Man nimmt das nur deswegen nicht so wahr, weil man diese Fernsehsender zwar auf der Fernbedienung hat, aber trotzdem nicht einschaltet. Heidi (Anime) wurde ja schon genannt. Die Biene Maja (Anime) ist eine weitere Animeserie, die sogar ein CGI-Remake erfahren hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Heutzutage sind anime nischen produkte, wieviele sender, zeigen am tag anime? Es gibt noch andere serien, wo ich als kleiner geschaut habe, sich als anime rausgestellt haben z.b. Wickie und die starken Männer (Anime) Alfred J. Kwak Pinocchio (Anime, 1976) Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen (Zeichentrickserie) Alice im Wunderland (Anime) --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:49, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- (BK)Genau da liegt doch das Problem. Früher gab es eine Handvoll deutschsprachiger Sender. Wenn damals das Kinderprogram von ARD/ZDF lief, bekam das die ganze Nation mit, was da lief. Überspitz gesagt; Weil es dann schlicht weg nicht anderes zu sehen gab. Wer kein Kabel oder Satelit hatte konnte froh sein, wenn er über eine Handvoll Sender kam, die auch qualitativ brauchbar zu empfangen war. Heute laufen auf X Sender Kinderprograme und daneben für viel mehr andern eben auch etwas. Da krigt man als Nichtintresiert gar nicht mit, was bei den Kindern/Jugentlichen gerade an Zeichtrick "IN" ist. Nebst dem das spätesten als Jugentlicher, das Streamen und zeitversetztes Fernsehen aktuell wird. Also das seine Lieblingserie zu der Zeite sehen, wie man selber will, nicht wenn es das Fernsehprogram vorgesehen hat. Deswegen zu schlussfolgen, dass dies eine Nische sein muss, ist falsch. Es wird halt heute niemand mehr gezwungen mit zu fernsehen (weil nur das im Fernsehen läuft).--Bobo11 (Diskussion) 22:35, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Doch @Rotkaeppchen68 in diesem fall schon, wen man sich anschaut, was alles am tag kommt, sieht man deutlich das anime in der unterzahl sind.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:37, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Dann ist aber heute so gut wie alles Nische, was aus dem Fernseher kommt. --Bobo11 (Diskussion) 22:43, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Auch One piece hatte -verglichen mit heute - hohe Einschaltquoten, lief damals Nachmittags bei RTL II. Lohnte sich irgendwann nicht mehr, deswegen läuft's jetzt auf Nischen(!)sendern. Weil das eben nur noch wenige schauen. --95.112.152.110 23:15, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Dann ist aber heute so gut wie alles Nische, was aus dem Fernseher kommt. --Bobo11 (Diskussion) 22:43, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Doch @Rotkaeppchen68 in diesem fall schon, wen man sich anschaut, was alles am tag kommt, sieht man deutlich das anime in der unterzahl sind.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:37, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- [BK]AUTSCH², wo kann man One Piece denn heute sehen, außer vielleicht auf Nischensendern wie pro7maxx oder ähnlich? Lies ruhig mal den Artikel, den du verlinkt hast. Warum wohl hat ein Sender nach dem anderen aufgehört, das auszustrahlen, wenn nicht wegen der Einschaltquote? --95.112.152.110 22:19, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- für die Sender ist nicht wichtig, wieviele Personen eine Sendung sehen, sondern wie viel Geld sie für die Werbung dazwischen bekommen. --193.56.252.109 19:08, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nischensender? Ja. Aber das gilt für Sender, die Sportereignisse zeigen doch auch. Die UEFA-Championsleague bekomme ich live auch nur bei Sky, DAZN und Amazon Video zu sehen.
- Werbegelder? Nicht, wenn man an Lizenzgebühren ausreichend verdient und daher werbefrei sendet.
- Einschaltquote? Eher nicht. Das Gegenteil ist hier der Fall und gleichzeitig das Problem für unsere linearen Sender. Da sich die Zuschauerzahlen zwischen 2010 und 2020 vervielfacht haben (google mal die Umsatzzahlen der Animeindustrie), sind die Lizenzgebühren derart in die Höhe geschossen, dass kaum ein deutscher Sender da finanziell mithalten kann.
- Ich interessiere mich seit Jahren zumindest technisch für Anime interessiere (d.h. die Inhalte kümmern mich weniger, mehr Anime als Form zeitgenössischer Kunst), habe ich einen recht guten Überblick – den ich jedoch nur unzureichend mit Statistiken unterfüttern kann. Der Grund liegt darin, dass Anime sehr frühzeitig als VoD auf den Markt gekommen sind und es schlicht unzählige Anbieter gab. In den letzten Jahren ändert sich dies, die „großen Fische“ säubern gerade den Markt. Sony hat mit Crunchyroll, Animex, Wakanim und anderen gerade viele größere Anbieter aufgekauft und dafür mehrere Milliarden Dollar in die Hand genommen. Netflix hat ebenfalls ein Investment in Milliardenhöhe getätigt und Amazon Video ist gerade dabei. Als ich um 2005 angefangen habe, gezielt nach Anime-Titeln zu suchen, war das auf europäischer Ebene noch schwierig. Nur ca. 1-2% aller produzierten Anime waren zumindest mit englischen Untertiteln verfügbar. Um das Jahr 2014 herum waren etwa 5% aller Anime europäisch lizenziert – den Rest konnte man z.B. bei Proxer.me kostenlos anschauen (mit Fan-Subs). Vom 2020er Ausstoß an Titeln sind nahezu alle lizenziert, der überwiegende Teil mit deutscher Synchro. Es handelt sich also um einen Wachstumsmarkt, der jedoch von Anbietern jenseits des linearen Fernsehens bedient wird. Pro7-Maxx hat wohl noch einige Altlizenzen in der Schublade (immerhin hat er zu einer Zeit angefangen, Anime zu zeigen, als dies noch ungewöhnlich und somit für den Sender billig war), zumindest sieht man dort keine aktuellen Titel, nur „Altware“ (Zweit-, Dritt-, Folgeverwertung?). Ein Versuch meinerseits, die Anzahl an Titeln (nach jeweiliger Angabe der Anbieter) zu zählen erbrachte einen ungefähren Wert von 3000 Titeln, die derzeit theoretisch verfügbar sind. Die Einschaltquote (kann man das bei VoD eigentlich so sagen…?) scheint also durchaus in Ordnung zu sein, sonst würden die großen Anbieter nicht so viel Geld investieren. Aber wer sucht bei Netflix oder Amazon schon gezielt nach Anime und erhält doch erst dann einen Überblick vom Angebot? --OnlyMe (Diskussion) 19:30, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Es ist auch absurd, wie der OP das macht, Animes ausgerechnet am Nationalpaß festzumachen, so nach dem Motto: "Wenn's aus Korea kommt, ist es doch schon kein Anime mehr!" Anime ist vor allem auch ein Stil, der ursprünglich aus Japan kommt und der etwa ab Mitte/Ende der 90er die Welt soweit erobert hat, daß es auf mich oft so wirkt, als gäbe es an Animationsstilen nur noch entweder Anime, 3D oder Rugrats/Rocko's Modern World/PowerPuff Girls (zu letzterem zählt neben Spongebob z. B. auch diese unsägliche neue Ducktales-Auflage). --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 11:29, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Falsch. Anime muss aus Japan kommen, sonst ist es eine Show im Style von Anime. Ist wie Champangna oder Whisky oder deutschen Bier. Und da die Industrie recht kreativ und produktiv ist, gönne ich es den Damen und Herren drüben auch. --2A02:908:422:9760:B0A7:FF19:B46A:51F2 18:42, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Es ist auch absurd, wie der OP das macht, Animes ausgerechnet am Nationalpaß festzumachen, so nach dem Motto: "Wenn's aus Korea kommt, ist es doch schon kein Anime mehr!" Anime ist vor allem auch ein Stil, der ursprünglich aus Japan kommt und der etwa ab Mitte/Ende der 90er die Welt soweit erobert hat, daß es auf mich oft so wirkt, als gäbe es an Animationsstilen nur noch entweder Anime, 3D oder Rugrats/Rocko's Modern World/PowerPuff Girls (zu letzterem zählt neben Spongebob z. B. auch diese unsägliche neue Ducktales-Auflage). --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 11:29, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- für die Sender ist nicht wichtig, wieviele Personen eine Sendung sehen, sondern wie viel Geld sie für die Werbung dazwischen bekommen. --193.56.252.109 19:08, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
In mehreren Ländern steigt ja um Ostern deutlich der Eierverbrauch an. Woher kommen die zusätzlichen Eier?
Legehennen werden mehrere Jahre alt und legen ihre Eier ja nicht vermehrt um Ostern. Eine Haltbarmachung von Eiern kann zwar dazu führen, ein paar Wochen vor Ostern schon Eier "aufzusparen" - aber das dürfte für den Osterverbrauch nicht reichen. Und so oder so können Eier aus den meisten Monaten im Jahr nicht lange genug haltbar gemacht werden, um gerade Ostern zur Verfügung zu stehen. Und es gibt zwar bestimmt viele Produkte, in denen Eier wirklich lange haltbar gemacht werden (Tiefkühlprodukte o.ä.) - aber deren Hersteller werden ja auch um Ostern die Produktion nicht einstellen, d.h. auch diese Produkte können nicht zum Abpuffern genutzt werden, oder?
Laut Hühnerei#Überproduktion soll es in der Schweiz "Aufschlags- und Verbilligungsaktionen Eier" bei Überproduktion geben - aber was das heißt, ist unklar (die Eier werden ja hoffentlich nicht entsorgt?), genauso, warum diese Aktionen nur wenige Wochen nach Ostern existieren sollen. Denn im Sommer und Herbst werden doch vermutlich genau so viele Eier gelegt wie im März oder Mai, und auch dann werden sie nicht vermehrt gebraucht?
Vielleicht braucht es wirklich einfach Osterhasen!
Oder hat doch noch jemand eine Idee: Woher kommen die Ostereier?? --Ibn Battuta (Diskussion) 21:58, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Steigt der Verbrauch denn so stark? Und gekaufte, hartgekochte Eier sind auch recht haltbar. Ich habe auch einen recht stabilen Verbrauch frischer Eier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- "Stark" braucht es gar nicht - jedes zusätzliche Ei muß ja irgendwoher kommen. Und ich zumindest kenne gleich mehrere Familien, die Eier färben und darüber mehr Ei essen als zu anderen Jahreszeiten. Die Haltbarkeit von Eiern liegt auch nie bei 3-10 Monaten. Also müßten entweder jedes Jahr mehrere Monate lang Eier entsorgt (oder Legehennen verspätet ersetzt) werden, was ich mir wirtschaftlich kaum vorstellen kann... oder die Frage bleibt, wie es zu den zusätzlichen Eier kommt? --Ibn Battuta (Diskussion) 22:50, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Möglich wäre es sicher, dass die Industrie in dieser Zeit einfach weniger wegkauft. Die Menge an Lebensmitteln, die vom Endverbraucher als Frischware gekauft wird, ist ja erheblich geringer als das was die Lebensmittelindustrie verarbeitet... (Quelle: aus dem Hinterkopf). --Alazon (Diskussion) 23:01, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- "Ohnehin werde das Osterfest in seiner Bedeutung für die Agrarwirtschaft mit ihren rund 45 Millionen Legehennen überschätzt. "In der Vorweihnachtszeit werden viel mehr Eier verbraucht, weil dann mehr gebacken wird", berichtet Beck." https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ernaehrung-schwierige-eiersuche-schon-vor-ostern-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170403-99-920844 --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Möglich wäre es sicher, dass die Industrie in dieser Zeit einfach weniger wegkauft. Die Menge an Lebensmitteln, die vom Endverbraucher als Frischware gekauft wird, ist ja erheblich geringer als das was die Lebensmittelindustrie verarbeitet... (Quelle: aus dem Hinterkopf). --Alazon (Diskussion) 23:01, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- (BK)...der Mehrverbrauch kann ganz einfach durch ein Zurückfahren der Industrie-Ei-Produktion (Flüssigei in Tetra-Packs und ähnlichen Verpackungen und z.B. Stangenei) gepuffert werden. Solche Industrie-Ei Produkte sind auch haltbarer, wodurch man diese Wochen bzw. Monate im voraus produzieren und dadurch einen Engpaß über die Osterzeit überbrücken kann. --Btr 23:05, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- (BK)Und wenn nicht – viele Eier werden zu haltbaren Lebensmitteln verarbeitet, Mayonnaise, Stangenei, Flüssigei, Volleipulver. Da könnten die Maschinen einfach langsamer laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- ...und Hühner haben auch mal schlechte Tage / schlechte Zeiten und legen da einfach weniger z.B. im kalten Winter oder auch abhängig vom Futter. Mit etwas Doping... ähm Legekorn (z.B. https://qualitaetsfutterwerk.de/qualitaetsfutter/gefluegel/legekorn-und-legemehl/legekorn/) kann man die Eierproduktion auch etwas ankurbeln. --Btr 23:17, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- (BK)Und wenn nicht – viele Eier werden zu haltbaren Lebensmitteln verarbeitet, Mayonnaise, Stangenei, Flüssigei, Volleipulver. Da könnten die Maschinen einfach langsamer laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- (BK)...der Mehrverbrauch kann ganz einfach durch ein Zurückfahren der Industrie-Ei-Produktion (Flüssigei in Tetra-Packs und ähnlichen Verpackungen und z.B. Stangenei) gepuffert werden. Solche Industrie-Ei Produkte sind auch haltbarer, wodurch man diese Wochen bzw. Monate im voraus produzieren und dadurch einen Engpaß über die Osterzeit überbrücken kann. --Btr 23:05, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Rohe Eier lassen sich gekühlt einige Wochen lagern. Die angegebenen Haltbarkeiten gelten für haushaltsübliche Lagerbedingungen, wenn man optimierte Lager hat, dürften diese Zeiten (merklich) länger sein. Konfektionierte, also fertig bemalte Eier sind in aller Regel gekocht. Gekochte Eier lassen sich dann noch Mal eine gewisse Zeit lagern. Bei bemalten Eiern kann man wahrscheinlich auch kaum sehen, wann sie gelegt wurden. Da können dann einige Monate zusammenkommen. --Elrond (Diskussion) 14:43, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Bunte Eier werden meist heiß mit einer schellackhaltigen Farbe gespritzt. Der Schellack bewirkt, dass die Poren der Eierschale geschlossen werden. Zusammen mit den übrigen aseptischen Bedingungen ergibt das eine mit frischen, ungekühlten Eiern nicht vergleichbare Haltbarkeit. Bunte gekochte Eier werden aber das ganze Jahr über verkauft. Das sind dann Vespereier. Die Farbe ist da nur Nebeneffekt. Es gibt aber auch Menschen, die selbst frische Eier kaufen und färben, entweder mit Hausmitteln (Zwiebelschalen, Rotkohl, Spinat etc pp) oder Färbetabletten, die heutzutage auch oft Pflanzenfarben enthalten, nachdem Azofarben wegen ihrer als Allergenität etwas in Verruf geraten sind. Zur Osterzeit ist also erhöhter Bedarf von sowohl frischen als auch gekochten und lackierten Eiern. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- So ins Blaue gedacht. Eiprodukte wie Flüssigei und Eipulver lassen sich problemlos lagern, auch über längere Zeit (z.B. tiefgekühlt). Möglicherweise wird zu Zeiten einer höheren Nachfrage nach 'echten/ganzen' Eiern die Produktion von solchen Produkten zurückgefahren oder ganz eingestellt, Planbar ist das ja, Ostertafeln gibt es spätestens seit Herr Gauß eine solche entwickelt hat. --Elrond (Diskussion) 15:41, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Soviel ich weiß gibt es auch zur Weihnachtszeit einen erhöhten Bedarf an Braten (Pute, Gans, Ente oder Wild). Gibt es da auch besondere Produktion? Bzw. : Soll es da auch besondere Produktion geben?
- Was ist mit dem Grillfleisch im Sommer? Lammfleisch kriegt man zu Ostern auch besonders viel beziehungsweise mehr als sonst.
- Fragen über Fragen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:05, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Vor die Tür kommst du aber schon? Die Weihnachtsgänse werden speziell gezüchtet, deutsche Gänse sieht man im Herbst vermehrt in den Freigehegen. Und bei den Schafen kommen die Lämmer traditional im Frühjahr zur Welt, man sieht gerade sehr viele davon. --Magnus (Diskussion) 15:16, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- @Universal-Interessierter: Rohes Fleisch ist bei geeigneter Lagerung lange haltbar. Auch werden viele Weihnachtsbraten tiefgekühlt angeboten. Es gibt keine Notwendigkeit einer besonderen Produktion, da ganz einfach in einem Jahr soviel erzeugt wird, wie in einem Jahr verbraucht wird. Bei Weihnachtsbraten und Grillfleisch gibt es im Gegensatz zu frischen Eiern kein Haltbarkeitsproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Unsinn. Wie Magnus oben schon schrieb, werden Gänse entsprechend gezüchtet (in D anscheinend Weihnachten, in A vor allem zu St. Martin), Truthähne zu Weihnachten, Schweinefleisch (in A) zu Ostern etc. Ich würde dem bäuerlichen Selbstvermarkter meines Vertrauens ordentlich was erzählen, wenn er mir zu Weihnachten einen tiefgekühlten Puter liefert. --TheRunnerUp 17:46, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten- Das mag vielleicht aus Deiner Sicht Unsinn sein. Andere Menschen haben da eine andere Auffassung, die obschon sie von Deiner Auffassung differiert mitnichten Unsinn ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Sorry, das erste Wort nehme ich zurück. Aber alles andere, was ich schrieb, hat nichts mit meiner Auffassung zu tun, sondern sind beobachtbare Tatsachen. --TheRunnerUp 20:23, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das mag vielleicht aus Deiner Sicht Unsinn sein. Andere Menschen haben da eine andere Auffassung, die obschon sie von Deiner Auffassung differiert mitnichten Unsinn ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Bunte Eier werden meist heiß mit einer schellackhaltigen Farbe gespritzt. Der Schellack bewirkt, dass die Poren der Eierschale geschlossen werden. Zusammen mit den übrigen aseptischen Bedingungen ergibt das eine mit frischen, ungekühlten Eiern nicht vergleichbare Haltbarkeit. Bunte gekochte Eier werden aber das ganze Jahr über verkauft. Das sind dann Vespereier. Die Farbe ist da nur Nebeneffekt. Es gibt aber auch Menschen, die selbst frische Eier kaufen und färben, entweder mit Hausmitteln (Zwiebelschalen, Rotkohl, Spinat etc pp) oder Färbetabletten, die heutzutage auch oft Pflanzenfarben enthalten, nachdem Azofarben wegen ihrer als Allergenität etwas in Verruf geraten sind. Zur Osterzeit ist also erhöhter Bedarf von sowohl frischen als auch gekochten und lackierten Eiern. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nicht so österlich, wie man denkt: Die Hühnerhalter regeln ihre Bestände so, dass sie im März und Oktober mehr Legehennen haben, im Sommer dann weniger [1]. --Optimum (Diskussion) 19:00, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Supermärkte haben einen großen Puffer. In Normalzeiten werden von jedem Supermarkt ganze Container an eigentlich noch essbaren, aber offiziell fast abgelaufenen Produkten weggeworfen. Dies ist ja der Grund für das Containern und auch für die zunehmende Bestürzung über die Verschwendung von Lebensmitteln in der gesamten EU. Die Überproduktion von Lebensmitteln ist derart groß, dass unverkaufte Brote lastwagenweise abtransportiert und an Tiermäster weitergeschickt werden. Abgesehen davon, dass Eier durchaus wochenlang haltbar sind, wird vermutlich in Spitzenverbrauchszeiten einfach weniger weggeworfen. Davon abgesehen landet ja ein Großteil von Eiern verarbeitet in Lebensmitteln. Hierzu wird das Eiweiß in Eipulver umgewandelt, dass dann in Deinem Tiefkühlkuchen usw. landet. Solche verarbeiteten Eiprodukte sind natürlich sehr haltbar. Hier kann ich mir vorstellen, dass in Stoßzeiten einfach weniger solcher Produkte hergestellt werden und die Eier stattdessen frisch in den Supermarkt kommen. Da industrielles Eipulver eh lange gelagert wird, sind die Bestände im Mittel des Jahres dann ausbalanciert und um Ostern ggf. etwas niedriger. Ob das aber in der Realität wirklich alles so gemacht wird, weiß ich nicht. Zumindest wäre es eine Möglichkeit. 80.71.142.166 09:10, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Nach Ostern werden die Legehennen entsorgt: [2]. --= (Diskussion) 12:49, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
15. April
Eine Freundin hat bald ihren 68 Geburtstag. Sie erzählte mir vor kurzem, dass sie als Kind ein kinderbuch gehabt hätte, in dem ein Mädchen, sie glaubt mit ihren Eltern, nach China reist oder auswandern. Dieses Buch sei toll geschrieben und vor allem super lehrreich gewesen. Leider hätte sie es verliehen, nach dem sie erst den Anfang gelesen hatte. Und nie zurück erhalten. Das mochte sie nie ihren Eltern beichten. Aber der Gedanke an das Buch blieb. Sie meint, dass das Buch "die Reise nach..." und dann China, Shanghai oder etwas in der Art geheißen hätte. Mit diesem Titel bekomme ich natürlich tausende Treffer.... Vielleicht finde ich hier den einen, der mit dem bißchen etwas anfangen kann und den Schriftsteller kennt oder mir einen anderen Hinweis geben kann... --2A03:7846:EB78:101:DD33:7BF0:3D40:E065 09:47, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Leider finde ich keine weiteren Infos zum Inhalt o.ä. Aber vielleicht handelt es sich um: Schreiber, Rainer (Pseudonym für Horst Pirwitz): Die Reise nach Kanton: eine Mädchenerzählung. Habbel, Regensburg 1954. (Worldcat). Der gleiche Verfasser hatte vier Jahre zuvor im gleichen Verlag bereits eine „Jungengeschichte aus China“ über „Tai-Mo: ein Rikschajunge“ veröffentlicht. Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 11:35, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Mich erinnert das an Marco, wobei es sich nicht um ein Mädchen, sondern einen Jungen, und nicht um China, wohl aber um eine japanische Anime-Serie handelt. Manchmal sind die Erinnerungen ja etwas verblasst. 80.71.142.166 08:34, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Marco lief erstmals 1980 im deutschen Fernsehen, da war die Freundin (siehe oben) ungefähr 25 Jahre alt und hat vermutlich keine solchen Mädchenbücher oder -sendungen mehr gelesen oder angeschaut. --Morino (Diskussion) 10:17, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Mich erinnert das an Marco, wobei es sich nicht um ein Mädchen, sondern einen Jungen, und nicht um China, wohl aber um eine japanische Anime-Serie handelt. Manchmal sind die Erinnerungen ja etwas verblasst. 80.71.142.166 08:34, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Welches sind die Koordinaten der gesunkenen Moskwa? --Gelöbnix (Diskussion) 14:14, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Je nach Quelle war der Treffer im Seegebiet zwischen Odessa und Mykolajiv oder 60 bis 65 Seemeilen südlich von Odessa. Das Schiff soll dann auf dem Weg nach Sewastopol gesunken sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Weiß man denn wenigstens, ob es da in der vergangenen Nacht gestürmt hat, oder nicht? Das sollte sich doch unabhängig überprüfen lassen. --Geoz (Diskussion) 17:58, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ein bekannter Unterhaltungsmeteorologe schrieb dazu „Windstärke 4 im Mittel, Böen bis 6 Bft. (Sturm ab 9 Bft.)“ --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Weiß man denn wenigstens, ob es da in der vergangenen Nacht gestürmt hat, oder nicht? Das sollte sich doch unabhängig überprüfen lassen. --Geoz (Diskussion) 17:58, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- wie kann sich ein Schiff gegen Bastion und Neptun-Raketen wehren? Doch eigentlich nur durch Gegenraketen? --193.56.252.109 19:11, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ja und Nein. Die Luftverteidigung der Slawa-Klasse ist dreistuffig. Zwei Typen Abfangraketen (S-300 (Flugabwehrraketensystem) und 4K33 Osa-M) und als letzte Abwehrstufe ihre Gatlingkanonen des Typs AK-630. --Bobo11 (Diskussion) 19:36, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wenn die Russen nicht geschlafen hätten, wären Raketen spätestens mit den Gatling abgewehrt worden. Es ist einfach blamabel und ein militärisches Desaster, wie viele russische Aktionen in diesem Krieg. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:49, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Vielleicht ist auch die Elektronik der Russen gezielt gestört worden. Z.b. von dem AWACS über Rumänien. Oder man hat ihnen so viel Fehlalarme beschert, dass sie nicht mehr reagiert haben. --193.56.252.110 08:44, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wenn die Russen nicht geschlafen hätten, wären Raketen spätestens mit den Gatling abgewehrt worden. Es ist einfach blamabel und ein militärisches Desaster, wie viele russische Aktionen in diesem Krieg. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:49, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ja und Nein. Die Luftverteidigung der Slawa-Klasse ist dreistuffig. Zwei Typen Abfangraketen (S-300 (Flugabwehrraketensystem) und 4K33 Osa-M) und als letzte Abwehrstufe ihre Gatlingkanonen des Typs AK-630. --Bobo11 (Diskussion) 19:36, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage war eigentlich: An welcher Stelle ungefähr liegt das derzeit alles auf dem Meeresgrund? --Gelöbnix (Diskussion) 22:34, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- 45° 10′ 43″ N, 30° 55′ 31″ O[3] --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Mit etwas mehr Zitat: „A ship matching Moskva’s size and situation is seen at 45°10’43.39″N, 30°55’30.54″E. This position is east of Snake Island, 80 nautical miles from Odesa and 50 nautical miles from the Ukrainian coast. The satellite passed at 6.52pm local time. Based on analysis by multiple people, we are confident that this shows Moskva’s final hours.“ Satellite Image Pinpoints Russian Cruiser Moskva As She Burned . --Concord (Diskussion) 23:17, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wenn dann noch jemand die Wassertiefe verraten könnte, ohne daß ich selbst danach suchen muß... --95.116.204.153 08:49, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wenn ich mir hier die untere der beiden Karten anschaue, müssten das etwa 45-50 Meter sein. --Proofreader (Diskussion) 12:06, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Laut earth.google.com -57 Meter (rechts unten) und OpenseaMap (Ansicht → Meresprofil aktivieren) etwa an der Grenze zu -50 Meter. --Alexs 12:29, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wenn ich mir hier die untere der beiden Karten anschaue, müssten das etwa 45-50 Meter sein. --Proofreader (Diskussion) 12:06, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wenn dann noch jemand die Wassertiefe verraten könnte, ohne daß ich selbst danach suchen muß... --95.116.204.153 08:49, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Mit etwas mehr Zitat: „A ship matching Moskva’s size and situation is seen at 45°10’43.39″N, 30°55’30.54″E. This position is east of Snake Island, 80 nautical miles from Odesa and 50 nautical miles from the Ukrainian coast. The satellite passed at 6.52pm local time. Based on analysis by multiple people, we are confident that this shows Moskva’s final hours.“ Satellite Image Pinpoints Russian Cruiser Moskva As She Burned . --Concord (Diskussion) 23:17, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo,
ich habe das ganze Internet durchgeforstet und bin nirgendwo fündig geworden. Beim Musikhören sind mir Ähnlichkeiten zwischen den Liedern Torfrock - Beinhart (https://www.youtube.com/watch?v=Pmi0XqTlEY8) und Tajci - Hajde da Ludujemo (https://www.youtube.com/watch?v=V73mSEdVIjw) aufgefallen. Aber nirgendwo finde ich mein Gefühl bestätigt. Ähnlichkeiten habe ich zwischen 0:31 Min - 0:43 Min bei Torfrock und zwischen 0:14 Min - 0:44 Min bei Tajci festgestellt. Was meint ihr? Habe ich einen Hörfehler? 2001:16B8:3171:4600:60BE:E981:226E:BF7C 16:31, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ich würde behaupten nein, die Ähnlichkeit ist schon auffallend. --ff87 noch Fragen? 17:16, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Andererseits ist die musikalische Struktur so banal, dass ich nicht von einem Plagiat sprechen würde. Zwei Ausführungen derselben Idee. Wenn in zwei Romanen ein Satz wie „Sie fragte sich, wie es so weit kommen konnte“ steht, haben die ja auch nicht voneinander abgeschrieben :) --Kreuzschnabel 17:44, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Hinsichtlich der Banalität gebe ich dir recht, die Akkordfolge wurde schon oft genug verwurstet. Trotzdem ist zwischen den beiden die Ähnlichkeit mMn höher als z.B. stellenweise (1:12 - 1:26) bei den Lausbuben. --ff87 noch Fragen? 17:53, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- So etwas gibt es immer wieder, teilweise wurden die Künstler auch durch das andere Lied inspiriert, man vergleiche Fleetwood Mac - Albatros mit Beatles - Sun King, Michael Jackson - Billie Jean und Billy Ocean - Carribean Queen oder Beatles - Baby, You're A Rich Man und Jackie DeShannon - Put A Little Love In Your Heart.--IP-Los (Diskussion) 10:17, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Frage ist aber wirklich, wer da von wem: "abgeschrieben" hätte. Laut dem Buch zum Film wurde Werner Beinhart von Anfang 1989 bis Herbst 1990 produziert. Der Ton wird beim Trickfilm immer zuerst produziert (vor allem die Musik beim musikvideoähnlichen Titelsong), da es einfacher ist, die Bilder passend zum Ton zu produzieren, als umgekehrt. Entsprechend stammt ja auch keiner der Trickteile aus einem neueren Wernerband als Normal ja (1987); nichtmal der '89er-Band Besser is das konnte für den Film überhaupt noch berücksichtigt werden (und der Arbeitstitel des Films war ursprünglich sogar noch Werner - Eiskalt, und der Band war sogar schon '85 rausgekommen). Für den Realteil steht in unserem Filmartikel, daß der (offenbar als letztes) noch schnell zwischen Juni und September 1990 runtergekurbelt wurde. Der Grand Prix fand 1990 wiederum im Mai statt, aber unser Artikel sagt leider rein garnichts dazu, wann die jugoslawische Vorauswahl stattfand. --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 12:10, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ein knapper Hinweis findet sich in diesem Video: [4] Dort sagt Raymond Voss, daß der Song: "in knapp zwei Wochen" produziert wurde, und unmittelbar danach wäre Klaus Büchner mit Klaus und Klaus auf Tour gegangen. Was jetzt noch fehlt, wären die Tourdaten von Klaus und Klaus für 1989/90. --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 12:49, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Frage ist aber wirklich, wer da von wem: "abgeschrieben" hätte. Laut dem Buch zum Film wurde Werner Beinhart von Anfang 1989 bis Herbst 1990 produziert. Der Ton wird beim Trickfilm immer zuerst produziert (vor allem die Musik beim musikvideoähnlichen Titelsong), da es einfacher ist, die Bilder passend zum Ton zu produzieren, als umgekehrt. Entsprechend stammt ja auch keiner der Trickteile aus einem neueren Wernerband als Normal ja (1987); nichtmal der '89er-Band Besser is das konnte für den Film überhaupt noch berücksichtigt werden (und der Arbeitstitel des Films war ursprünglich sogar noch Werner - Eiskalt, und der Band war sogar schon '85 rausgekommen). Für den Realteil steht in unserem Filmartikel, daß der (offenbar als letztes) noch schnell zwischen Juni und September 1990 runtergekurbelt wurde. Der Grand Prix fand 1990 wiederum im Mai statt, aber unser Artikel sagt leider rein garnichts dazu, wann die jugoslawische Vorauswahl stattfand. --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 12:10, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- So etwas gibt es immer wieder, teilweise wurden die Künstler auch durch das andere Lied inspiriert, man vergleiche Fleetwood Mac - Albatros mit Beatles - Sun King, Michael Jackson - Billie Jean und Billy Ocean - Carribean Queen oder Beatles - Baby, You're A Rich Man und Jackie DeShannon - Put A Little Love In Your Heart.--IP-Los (Diskussion) 10:17, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Hinsichtlich der Banalität gebe ich dir recht, die Akkordfolge wurde schon oft genug verwurstet. Trotzdem ist zwischen den beiden die Ähnlichkeit mMn höher als z.B. stellenweise (1:12 - 1:26) bei den Lausbuben. --ff87 noch Fragen? 17:53, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Andererseits ist die musikalische Struktur so banal, dass ich nicht von einem Plagiat sprechen würde. Zwei Ausführungen derselben Idee. Wenn in zwei Romanen ein Satz wie „Sie fragte sich, wie es so weit kommen konnte“ steht, haben die ja auch nicht voneinander abgeschrieben :) --Kreuzschnabel 17:44, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wir brauchen jetzt noch Hintergründe zu "Hajde da Ludujemo". ich würde aber mal ein bewusstes Plagiat ausschließen.
- Wie sollte das möglich sein? --2A02:908:422:9760:B0A7:FF19:B46A:51F2 18:38, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Vor knapp einem Jahr habe ich den Artikel Konkneipant ausgebaut und dabei auch literarische Erwähnungen dieses Status gelistet, unter anderem folgenden Roman mit der damals als Snippet-Vorschau verfügbaren Textstelle:
- Ingeborg Wendt: Die Gartenzwerge, Rowohlt Verlag 1960, S. 56 (Snippet-Vorschau in der Google-Buchsuche)
Ich bin mir sehr sicher, dass ich mir die fertig formatierte Vorschau nochmals angesehen habe und dass also zu erkennen war, dass hier von einem oder mehreren "Konkneipanten" die Rede war - auch wenn mir weitere Textdetails nicht erinnerlich sind. Aber jetzt ist diese Stelle weg. Auch mit Schreibweisevarianten und Worttrennung getestet & gesucht... es hat jetzt bei jedweder Google-Suche den Anschein, dass dieses Buch definitiv kein Wort über Konkneipanten verliert, obwohl der Text des Buches bei anderen Suchen durchaus weiterhin in Snippet-Vorschauen angezeigt wird. Aber ich habe das nicht halluziniert. Ich wäre nicht einfach so auf die Idee gekommen, das Wort gesehen zu haben, wenn es nicht da war. Nur, wie könnte diese Ansicht auf einmal verschwunden sein? Zwar ist mir bewusst, dass bei Büchern oft ein Teil der Seiten angezeigt wird, ein Teil nicht (schließlich will das Buch ja auch verkauft werden). Aber auch das geht üblicherweise nicht soweit, dass sich Textstellen der verborgenen Seiten gar nicht mehr googlen lassen. Was könnte die Erklärung sein? --KnightMove (Diskussion) 19:44, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Hast du damals ggf. über einen anderen Browser oder eine ausländische IP (z.B. Proxy, oder VPN im Firmennetzwerk) gesucht? Das verändert durchaus die Previews bei Google Books. Ich finde das Wort aktuell auch nicht im genannten Werk. Kann aber auch sein, dass die entsprechende Seite komplett aus der Preview genommen wurde. Notfalls könnte man über eine Bibliothek ein Digitalisat der entsprechenden Seite bekommen. LG, --NiTen (Discworld) 13:16, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nein, die Seite wurde nicht aus dem Preview genommen. Ich konnte andere Snippets der Seite 56 generieren, das Wort selbst aber (noch) nicht finden. --= (Diskussion) 13:21, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Suchergebnisse von Google sind zunehmend unbrauchbar durch Umnummerierungen der verlinkten Seiten. Die Original-Seiten-ID PA308 verlinkte immerhin mit S. 308 in einen Abschnitt zur Burschenschaft, während die Seite 56 keinen Bezug dazu hat und eher ein Versehen des Anfragenden war. --91.53.164.247 02:33, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- @IP: Danke, die S. 56 war tatsächlich ein C+P-Fehler. Unabhängig davon kann ich nichts von Seite 308 nichts mehr sehen - du schon? Wie? --KnightMove (Diskussion) 07:01, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Suchergebnisse von Google sind zunehmend unbrauchbar durch Umnummerierungen der verlinkten Seiten. Die Original-Seiten-ID PA308 verlinkte immerhin mit S. 308 in einen Abschnitt zur Burschenschaft, während die Seite 56 keinen Bezug dazu hat und eher ein Versehen des Anfragenden war. --91.53.164.247 02:33, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nein, die Seite wurde nicht aus dem Preview genommen. Ich konnte andere Snippets der Seite 56 generieren, das Wort selbst aber (noch) nicht finden. --= (Diskussion) 13:21, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Was ist besser: Dauerhaft angeschlossen lassen oder bei Nichtgebrauch vom Strom trennen?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wie so oft ist die Antwort: Kommt drauf an. Möchtest du die Frage etwas präzisieren bezüglich Kontext (Stromverbrauch oder Sicherheit oder...), welche Geräte, ...? --ff87 noch Fragen? 20:26, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Tintenstrahldrucker trennt man im Interesse des geringen Tintenverbrauchs nicht vom Strom, sondern schaltet sie nur in den Standby. Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus trennt man im Interesse der längeren Batteriehaltbarkeit nach dem Ladevorgang vom Ladegerät. Wo das nicht möglich ist, z.B. bei Schnurlostelefonen oder tragbaren Notscheinwefern, muss man alle paar Jahre in neue Akkus investieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Und bei TV-Geräten, Radios, Lampen? Vielleicht sind die vom TO gemeint. Ich versuche mal eine Antwort: Der Strom kriecht nur bis zum Trafo der Geräte und zurück. Sonstige Elektronik ist von der Frage Stecker drin / draußen gar nicht tangiert.--Blue 🔯 21:25, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- (Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt) Es geht mir jetzt gerade konkret um CD-Player/Radios und deren Lebensdauer, Stromverbrauch dürfte doch kaum beeinflusst werden, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:29, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Strom verbraucht der Trafo immer, wenn er im Stromnetz ist, aber es gab auch schon Trafos, die in Flammen aufgingen. Ich nehme nur meinen Hähnchengrill vom Netz, dem traue ich nicht (chinesisch, könnte in Flammen aufgehen), alles andere lasse ich drin. --Blue 🔯 21:34, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Lebensdauer solcher Geräte wird oft von den Kondensatoren im Netzteil/Trafo begrenzt. Die altern grundsätzlich schneller bei höherer Temperatur. Sowohl die klassischen Trafos als auch Schaltnetzteile ziehen bei ausgeschaltetem Gerät ein bisschen Strom, und produzieren daher auch ein bisschen Wärme. Aber im Vergleich zum eingeschalteten Zustand ist die weitestgehend zu vernachlässigen. Was den Stromverbrauch angeht, je nach Qualität und Größe des Netzteils können da pro Jahr schon mal einige Kilowattstunden zusammenkommen. --ff87 noch Fragen? 22:02, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- (Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt) Es geht mir jetzt gerade konkret um CD-Player/Radios und deren Lebensdauer, Stromverbrauch dürfte doch kaum beeinflusst werden, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:29, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
@alle, vergesst den Trafo. Heutige Kleinelektrogeräte enthalten aus Kosten- und Gewichtsgründen keinen Trafo mehr, sondern nur noch ein Schaltnetzteil. Dessen Lebensdauer ist, wie Benutzer:Ff87 richtig schrieb, durch die Lebensdauer der Kondensatoren bestimmt. Früher gab es verstärkte Probleme mit Capacitor Plague, die mann dann an aufgeblähten Kondensatoren erkannte. Heutzutage fallen Kondensatoren durch Alterung aus, ohne dass man das ihnen ansieht. Das geht umso schneller, je wärmer es ist. Im Betrieb altern die Kondensatoren also schneller als im Standby oder abgeschaltet. Das hängt aber auch davon ab, wie der Konstrukteur das Netzteil dimensioniert hat und wie gut die Wärmeabfuhr ist. Bei Geräten kleiner Leistung ist es immer sinnvoll, ein separates Netzteil zu benutzen, das sich dann im Fehlerfall problemlos durch ein gleichwertiges neues tauschen lässt. Bei Geräten mit eingebautem Schaltnetzteil fangen die Probleme damit an, erst einmal ein passendes Ersatzteil zu finden oder ein unpassendes Teil passend zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Also, hat Strom aus- und wieder einschalten keine schädlichen Auswirkungen? Und sollte ich solche Geräte beispielsweise vor einer Woche Urlaub aus der Steckdose nehmen, wenn möglich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:36, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nein. Ja. Bei mir wird per Schalter-Zwischenstecker alles abgeschaltet, was nicht benötigt wird, praktisch nur Fritzbox und Kühlschrank laufen durch. Schon damit in meiner Abwesenheit kein spontan platzendes Schaltnetzteil meine Wohnung in Brand steckt (was in den Nachrichten dann „Kurzschluss“ heißt, obwohl höchst selten ein wirklicher Kurzschluss einen Brand verursachen dürfte, da hauts die Sicherung raus und fertig). --Kreuzschnabel 11:20, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- LAN-Switch, Schnurlostelefon und DAB+/DVB-T2-Antennenverstärker sind bei mir zusätzlich noch im Dauerbetrieb. Ich kann meiner Mitbewohnerin nicht zumuten, jedesmal vor dem Einschalten von Radio oder Fernseher die Antenne einzuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ganz nach Geschmack und Bedarf :) aber Prinzip ist wohl klar. Von vielen Leuten wünsche ich mir etwas mehr Respekt vor Strom. Der hohe Sicherheitsstandard, den wir da erreicht haben, lässt vergessen, dass auch ein normaler 13-A-230-V-Kreis im Fehlerfall ganz schön viel Energie in kurzer Zeit freisetzen kann (ein Ausbildungskollege wurde mal gefragt: „Wolltest du den Innenwiderstand der Steckdose messen oder was?“). Würde man als Vergleich auch -zig druckdampfbetriebene Geräte permanent an einer 32-bar-Leitung angeschlossen lassen, wenn doch jederzeit einer der Zuleitungsschläuche ein Leck bekommen könnte? Wohl nicht. --Kreuzschnabel 13:00, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- LAN-Switch, Schnurlostelefon und DAB+/DVB-T2-Antennenverstärker sind bei mir zusätzlich noch im Dauerbetrieb. Ich kann meiner Mitbewohnerin nicht zumuten, jedesmal vor dem Einschalten von Radio oder Fernseher die Antenne einzuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nein. Ja. Bei mir wird per Schalter-Zwischenstecker alles abgeschaltet, was nicht benötigt wird, praktisch nur Fritzbox und Kühlschrank laufen durch. Schon damit in meiner Abwesenheit kein spontan platzendes Schaltnetzteil meine Wohnung in Brand steckt (was in den Nachrichten dann „Kurzschluss“ heißt, obwohl höchst selten ein wirklicher Kurzschluss einen Brand verursachen dürfte, da hauts die Sicherung raus und fertig). --Kreuzschnabel 11:20, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage bezog sich aber nicht auf die Wirtschaftlichkeit im Ganzen, also insbesondere nicht den Stromverbrauch, sondern nur auf die Haltbarkeit.
Und in dieser Hinsicht ist es am besten, ein elektronisches Geraet bei Nichtgebrauch auszuschalten, um die Alterung der Elkos zu reduzieren, allerdings bei jahrelangem Nichtgebrauch die Geraete gelegentlich (etwa fuer eine Stunde pro Monat oder vielleicht auch nur pro Jahr) in Betrieb zu nehmen, um die Nachformierung der Kondensatoren zu gewaehrleisten. -- Juergen 217.61.192.243 14:38, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Bei der Haltbarkeit sind auch mechanische Aspekte zu berücksichtigen (der Fragesteller hat explizit CD-Player, also Geräte mit beweglichen Teilen, erwähnt), und gerade unter diesen ist eine gelegentliche Inbetriebnahme, wenn ein Gerät jahrelang nicht benutzt wird, sehr angezeigt - dadurch halten etwa Riemen länger als wenn sie jahrelang an der gleichen Stelle belastet werden, die Schmierung beweglicher Teile setzt sich weniger fest etc. Gestumblindi 14:45, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Warum wurden trotz der Gemeinfreiheit sehr vieler älterer Bände der RUB nur so wenige digitalisiert? --Gelöbnix (Diskussion) 22:32, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Einiges davon steht für den Kindle zur Verfügung. Auf Anhieb fand ich von Reclam: Das Gespenst von Canterville, Jugend ohne Gott und Effi Briest. Jeweils für 0 Euro für den Kindle-Download. Erstaunlicherweise stehen manche gemeinfreie Werke von Reclam (reine Textwiedergabe, keine Erläuterungen, kein Nachwort) für bis zu 6 Euro zum Kindle-Download.--Blue 🔯 23:15, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Im BSB-OPAC sind eigentlich nicht ganz wenige Digitalisate zu finden. Leider werden die Katalogisate in Bayern meistens nicht mit der Serie verknüpft, aber über die „Erweiterte Suche“ im Suchfeld Titelstichwort Reclams Universal-Bibliothek und gefiltert nach Medienart „Online-Ressource“ ergibt das eine Treffermenge von weit über 200 Treffer. Vielleicht hilft das weiter? Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 00:09, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Im Rahmen von Massendigitalisierungsprojekten rutschen die durchaus auch rein, wie dem Hinweis meiner Vorrednerin zu entnehmen ist; ansonsten ist der Bedarf daran, genau die Ausgabe der Universal-Bibliothek von typischerweise auch in vielen anderen Ausgaben verfügbaren Texten digital zu haben, wohl recht gering. Gestumblindi 18:31, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Allerdings sind viele der nicht-digitalisierten älteren in RUB enthaltenen Texte eben nicht auch in vielen anderen Ausgaben verfügbar. --Gelöbnix (Diskussion) 01:09, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Bei Wegfall monetärer Interessen wird nur aus Enthusiasmus digitalisiert. --Blue 🔯 09:32, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Allerdings sind viele der nicht-digitalisierten älteren in RUB enthaltenen Texte eben nicht auch in vielen anderen Ausgaben verfügbar. --Gelöbnix (Diskussion) 01:09, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Im Rahmen von Massendigitalisierungsprojekten rutschen die durchaus auch rein, wie dem Hinweis meiner Vorrednerin zu entnehmen ist; ansonsten ist der Bedarf daran, genau die Ausgabe der Universal-Bibliothek von typischerweise auch in vielen anderen Ausgaben verfügbaren Texten digital zu haben, wohl recht gering. Gestumblindi 18:31, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Gibt es in Pjöngjang wirklich ein Take-Away Restaurant, das Rocky Mountain Oysters anbietet und einen amerikanisch klingenden Namen hat, wie Google behauptet? --2A02:AA13:A141:2600:256F:B3E1:DEBA:4405 23:32, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Eher nein. Das Foto vom Google-Maps-Eintrag taucht bei Pinterest auf der Seite eines US-amerikanischen Restaurants auf. Da hat sich wohl jemand einen Scherz erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
16. April
Da kuckt man ein paar Tage nicht mehr nach, und schwupps, ist die eigene Anfrage schon im Archiv gelandet, obwohl sie bei genauerem Hinsehen garnicht richtig beantwortet wurde: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 15#Gesamte Zahl der Aidstoten bis Ende 2001
Naronnas hat Zahlen für den Zeitraum 2001-2012 gepostet. Zusammen mit der ab ca. 2010 vollständigen Tabelle in AIDS läßt sich zwar tatsächlich zusammenzählen, nur leider hat das offenbar keiner gemacht. Denn was dann allein für den Zeitraum 2001-2020 rauskommt, sind 34,64 Millionen. Gleichzeitig sollen seit den frühen 80ern bis heute: "nur" 36,3 Millionen gestorben sein. Das ergäbe lediglich weniger als 2 Millionen für den Zeitraum 1980-2000. Das kann aber schon von daher überhaupt nicht sein, da laut UNAIDS allein im Zeitraum 1995-2000 *PRO JAHR* deutlich mehr gestorben sind.
Irgendwo scheint also eine Menge zu fehlen.
Und die von Rotkäppchen angegebenen ungenauen Stichprobenzahlen kann ich in den verlinkten Dokumenten entweder nicht finden (vielleicht wären Seitenzahlen hilfreich), oder es handelt sich nicht um Todeszahlen, sondern um die Anzahl der noch lebenden Infizierten. --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 11:57, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- [5] S. 13, PDF S. 15 (2003): „Now, more than 20 years later, 20 million people are dead …“
- [6] S. 6, PDF S. 8 (1999):„Total number of AIDS deaths since the beginning of the epidemic Total 18.8 million“
- [7] (2001): „HIV infection has caused approximately 20 million deaths …“
- --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Der Artikel Ultrafilter ist da leider nicht aussagekräftig. Kann mir jemand bitte die Frage beantworten?
Wir können ja den artikel auf Basis davon ergänzen.--2A02:908:422:9760:B0A7:FF19:B46A:51F2 17:39, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Vielleicht hilft Ultraprodukt? --Digamma (Diskussion) 23:46, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
17. April
hat jeder grössere Landwirt eigene Dieseltanks auf dem Hof oder gibt es da Tankmöglichkeiten für Genossenschaftsmitlgieder oder so? --95.88.178.106 13:35, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- zur Frage im Titel: weil du dann nicht bei der Tankstelle bist? (Ich hab schon gesehen, aber in der Schweiz). Weil Landwirte Diesel (siehe Agrardiesel) steuervergünstigt einkaufen können, gehen sie i.d.R. nicht zur normalen Tankstelle)
- jeder eigene Dieseltanks: Nein, nicht jeder
- Tankmöglichkeiten für Genossenschaftsmitlgieder: ja
- oder so: je nachdem was gemeint ist: vielleicht? -- 2A02:1210:385C:B500:15E6:FE80:F01A:D74E 13:58, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Was ist denn ein lof-Traktor ? -- Juergen 217.61.207.68 15:18, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Siehe BKS LOF, erster Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ist das also ein Pleonasmus wie etwa ein Sitzstuhl oder ein runder Kreis ?
- Oder gibt es auch Traktoren, die nicht Land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und daher kein LoF-Traktor sind ? -- Juergen 217.61.207.68 16:21, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ja, z.B. Zugmaschinen bei Erdarbeiten, Kehrmaschinen, Rasenmäher für Sportplätze und Grünanlagen, Schneepflüge und Streufahrzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Definitiv JA. Es gibt auch handelsübliche Traktoren in Industreibetrieben, auf Baustellen und beim Militär. Wo die Traktoren schlichtweg als Zugfahrzeuge benutzt werden. Oder solche die auf die Autobahn dürfen youtube link =). --Bobo11 (Diskussion) 16:38, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nicht zu vergessen, die ganzen Traktoren, mit denen diverse Sammler rudelweise durch die Dörfer tuckern. Es gab vor ein paar Jahren in meinem Dorf eine Mode, da hat gefühlt jeder vierte im Dorf einen Traktor besessen und ist damit die Hauptstraße hoch und runter gefahren. --Elrond (Diskussion) 18:37, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Cool, vielleicht zurück zur Frage. Falls "Belege" über die eigene Beobachtung hinaus gewünscht waren kann ich nicht helfen, aber ich würde sonst sagen Letzteres, hier bei uns jedenfalls tanken die bei der Raiffeisen. Da können auch nicht Landwirte tanken, weiß aber wohl nicht jeder und ist wahrsch. auch nicht überall so. -92.76.162.26 22:26, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- ...die meisten Landwirte dürften auf ihren Höfen einen Tank mit Zapfanlage haben, da es dort nicht nur Traktoren sondern auch weitere Maschinen, wie Mähdrescher, Häcksler, Futtermischwagen, Rad-/Hoflader... gibt, die nicht so mobil sind. Außerdem ist man dadurch auch nicht so transparent, wenn mal ein paar Liter Agrardiesel anderweitig verwendet werden... z.B. im PKW. --Btr 01:23, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Da tanken Landwirte nicht? Ja, wer denn sonst? Die Traktoristen sind doch Landwirte, wieso sollten die da denn nicht tanken...? --77.1.130.5 06:39, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Mit nicht Landwirte waren Nichtlandwirte gemeint, also Menschen, die nicht Landwirt sind. -- Juergen 217.61.192.243 13:39, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Cool, vielleicht zurück zur Frage. Falls "Belege" über die eigene Beobachtung hinaus gewünscht waren kann ich nicht helfen, aber ich würde sonst sagen Letzteres, hier bei uns jedenfalls tanken die bei der Raiffeisen. Da können auch nicht Landwirte tanken, weiß aber wohl nicht jeder und ist wahrsch. auch nicht überall so. -92.76.162.26 22:26, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nicht zu vergessen, die ganzen Traktoren, mit denen diverse Sammler rudelweise durch die Dörfer tuckern. Es gab vor ein paar Jahren in meinem Dorf eine Mode, da hat gefühlt jeder vierte im Dorf einen Traktor besessen und ist damit die Hauptstraße hoch und runter gefahren. --Elrond (Diskussion) 18:37, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kenne es noch aus den 1970er Jahren, aber auch noch heute in einigen Hotels (Nachttischlampe) ist das so: Da wird einfach so der Stecker gezogen, falls mal der Blitz einschlägt, dass Geräte nicht kaputt gehen. Ich halte das bezogen auf westliche heutige Standards für überholt ("macht man doch schon seit Generationen so"). Es ist nicht notwendig, solange in dem Gebäude Blitzableiter installiert sind. Andererseits gibt es Überspannungsschutz für wertvolle Geräte zum zwischenschalten. Braucht man letztgenanntes, wenn es Blitzableiter gibt? --95.88.178.106 13:46, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- "westliche heutige Standards" unterscheiden zwischen verschiedenen Bereichen, für die Betriebsmittel getestet werden: Haushalt, Industrie, Medizin... Für Konsumerware (Betriebsmittel Haushalt) gelten die niedrigsten Anforderungen, was die Störfestigkeit angeht (höhere für Störaussendung). Das heißt, dass Konsumerelektronik am ehesten durch einen Blitzschlag verreckt. Es ist kaum zu erwarten, dass Massenware besser als die Mindestanforderungen ist. Ein Steckernetzteil, das die Anforderungen für Medizintechnik erfüllt, kostet locker das Zehnfache eines Konsumerprodukts. Kurzum: ein Volltreffer in der Nähe oder sogar in irgendeinem Teil der Elektroinstallation wird mit großer Sicherheit einen Schaden an handelsüblicher, angeschlossener Elektronik verursachen. Was einem lieb und teuer ist, trennt man weiterhin bei längerer Abwesenheit oder einem nahen Gewitter vom Netz. Ich tu das jedenfalls. Bis auf einen kaputten Antennenverstärker blieben mir so weitere Schäden erspart. --31.220.69.196 16:30, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Früher, in den 1970er-Jahren, gab es noch keine Pflicht, Überspannungsableiter in den Unterverteilungen zu installieren. Heute ist das Pflicht und die Gefahr, dass Geräte durch mittelbaren Blitzeinschlag kaputtgehen, ist dadurch deutlich geringer. Das hat aber mit Blitzableitern nichts zu tun. Die Blitzableiter sind zum Schutze des Gebäudes da, nicht zum Schutze von Elektrogeräten. Außerdem ist die Blitzableiterpflicht in den kommunalen Bauordnungen geregelt, die Überspannungsableiterpflicht durch europaweite Normen. Deswegen gibt es überall Überspannungsableiterpflicht in Neubauten, aber auch Neubauten ohne Blitzableiter wie z.B. in einem in meinem Wohnort Ende der 1990er-Jahre neugebauten Wohngebiet. Nach einem spektakulären Blitzeinschlag zum Glück ohne Personenschaden berichtete die Presse darüber, dass es hier legal sei, keinen Blitzableiter an sein Haus bauen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- (BK) Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Der Blitzableiter hält Blitzschlag von der Bausubstanz deines Hauses fern, damit er diese nicht in Brand setzen kann. Eine Überspannung aus dem Netz kannst du ja auch bekommen, wenn der Blitz ins nächste Umspannwerk einschlägt, oder in dessen Nähe, das ist von einem Einschlag in deinem Haus ziemlich unabhängig. Abgesehen davon, dass ein Elektromagnetischer Impuls eines von deinem Blitzableiter ordnungsgemäß abgeleiteten Einschlages auch eine hübsche Spannungsspitze auf deiner 230-V-Installation erzeugen kann. --Kreuzschnabel 13:58, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Hier ist in der Nähe einmal ein Blitz eingeschlagen und hat höchstwahrscheinlich für eine Überspannung auf der Telefonleitung gesorgt. Jedenfalls war danach die FritzBox und der LAN-Anschluss des daran über die Hausverkabelung angeschlossenen PCs kaputt, alles andere (inkl. der PC selbst) hat überlebt. Seitdem trenne ich bei Gewitter die Verbindung zwischen FritzBox und Telefondose, sonst aber nichts. -- Gruß, aka 15:30, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Bei mir ist mal der Blitz in die 400-Volt-Freileitung eingeschlagen. Defekt waren: Antennenverstärker der Fernsehdachantenne, LNB der Satellitenantenne und der ISDN-NTBA. Dass die Antennen kaputt gingen lag nur am geringen Abstand (2,5 m) zwischen 400-Volt-Dachständer und Antennenmast. Die Telekom hat mir dann als Ersatz einen NTBA mit zusätzlichem Überspannungsschutz geschickt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Hier ist in der Nähe einmal ein Blitz eingeschlagen und hat höchstwahrscheinlich für eine Überspannung auf der Telefonleitung gesorgt. Jedenfalls war danach die FritzBox und der LAN-Anschluss des daran über die Hausverkabelung angeschlossenen PCs kaputt, alles andere (inkl. der PC selbst) hat überlebt. Seitdem trenne ich bei Gewitter die Verbindung zwischen FritzBox und Telefondose, sonst aber nichts. -- Gruß, aka 15:30, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Gibt es bei Telekinese eine Vorzugsrichtung, in die das Bewegen von Gegenstaenden leichter faellt als in andere Richtungen (z. B. Schieben ist leichter als Ziehen oder umgekehrt), oder sind alle Richtungen gleich schwierig (bzw. unmoeglich) ? -- Juergen 217.61.207.68 15:27, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Einfach hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Richtung Erdmittelpunkt klappt am besten. --31.220.69.196 16:32, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Was genau kannst du in Bezug auf deine Frage aus folgendem, in der Einleitung des Artikels Telekinese enthaltenen Satz schließen: „Ein wissenschaftlich nachvollziehbarer Nachweis oder Wirkungszusammenhang ist nicht erbracht worden.“ ? --Gretarsson (Diskussion) 04:05, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nichts kann man daraus schließen. Das ist so wie wenn die Polizei sagt: es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden. Das bedeutet nicht: wir haben tagelang geforscht und können Fremdverschulden ganz sicher ausschliessen. Sondern das bedeutet: wir haben keine Ahnung. --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 09:15, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ziehen ist leichter! - zwar gibt es dafür keinen wissenschaftlich nachvollziehbaren Nachweis, aber daraus kann man ja nicht schließen, dass meine Aussage falsch ist ...Sicherlich Post 09:38, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ziehen mag leichter sein. Aber die Anwendung auf schwere, scharfe, spitze Objekte könnte die Gesundheit gefährden. Wenn telekinetisch Begabten unter den Neandertalern das beachtet hätten, ... --Raugeier (Diskussion) 11:05, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Also nicht dass wir uns hier falsch verstehen: Ich glaube nicht an Telekinese.
- Aber ich weiss, dass es Menschen gibt, die das tun.
- Und mich interessieren deren Ansichten ueber die Richtungsabhaengigkeit der Kraftwirkungen durch Telekinese. -- Juergen 217.61.192.243 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ziehen ist leichter! - zwar gibt es dafür keinen wissenschaftlich nachvollziehbaren Nachweis, aber daraus kann man ja nicht schließen, dass meine Aussage falsch ist ...Sicherlich Post 09:38, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nichts kann man daraus schließen. Das ist so wie wenn die Polizei sagt: es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden. Das bedeutet nicht: wir haben tagelang geforscht und können Fremdverschulden ganz sicher ausschliessen. Sondern das bedeutet: wir haben keine Ahnung. --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 09:15, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ziehen ist einfacher... Ok, Ihr mögt mich für verrückt halten: Hier in der Nähe ist so ein Ententeich. Da fand ich eines Tages eine treibende Plastikflasche vor. Das widerstrebte einerseits meinem Ordnungssinn, andererseits schrie sie: "Ich bin 25 Cent Einwegpfand wert!" Also rausholen... War nur leider außer Reichweite des längsten herumliegenden Astes oder anderer Hilfsmittel, und reinsteigen in die Stinkebrühe mochte ich nun wirklich nicht. Keine Strömung, völlig windstill, rührte und regte sich nichts... Da habe ich mich mental auf sie konzentriert und "gezogen", und ganz, ganz langsam fing sie an, sich auf mich zuzubewegen... Keine zehn Minuten später war sie am Ufer - gebückt, rausgefischt, Pfandautomat, kassiert... Schon früher, in meiner Jugend, konnte ich dünne, aus dem Hahn rinnende Wasserstrahlen durch Willensanstrengung ablenken - ich weiß aber nicht, ob ich die vielleicht unabsichtlich angepustet hatte oder das vielleicht ein Effekt elektrostatischer Influenz war. Wasserstrahlen kann man nämlich ganz prima mit geriebenen Plastikkämmen u. dergl. ablenken. - Falls ich wirklich eine entsprechende "paranormale" Begabung haben sollte, hat sie für mich allerdings i. a. keine praktische Relevanz. (Bei empfindlichen Messungen, z. Feinwägungen im mg-Bereich, muß ich allerdings etwas vorsichtig sein: es ist ziemlich klar, daß ich Waagschalen willentlich dazu bringen kann, rauf oder runter zu gehen. - Mal abschätzen: Da müßten Kräfte in der Größenordnung von 1 Mikronewton im Spiel sein - mit feinen Torsionswaagen durchaus meßbar, aber zum "Flaschenfischen" schätzungsweise erheblich zu wenig.) --77.1.130.5 18:10, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
? --87.144.8.61 18:41, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Kriege beenden, CO2-Ausstoß minimieren, Artensterben stoppen, Moore renaturieren, Amazonasdschungel wiederaufforsten, Brot für die Welt. --Φ (Diskussion) 19:04, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Raffiniert, auf diese Frage ist echt noch keiner gekommen. Das könnte funktionieren! Ein Problem liegt möglicherweise darin, dass z.B. die Ukrainen dieser Welt denken, die Welt wird besser, wenn es immer freiheitlicher und demokratischer darin zugeht, und die Putins dieser Welt denken, die Welt wird besser, wenn die Ukrainen und am besten auch noch alle anderen Länder unter ihrer Fuchtel stramm stehen müssen. Beide kämpfen nach ihrer eigenen Sichtweise nur für eine bessere Welt.
- Alternative Zusammenfassung: This planet has - or rather had - a problem, which was this: most of the people on it were unhappy for pretty much of the time. Many solutions were suggested for this problem, but most of these were largely concerned with the movements of small green pieces of paper, which is odd because on the whole it wasn't the small green pieces of paper that were unhappy. --Kreuzschnabel 19:29, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ich gebe zu, daß ich eine Welt, in der sich c. p. das Komma deutlich weiter rechts auf meinem Konto befände, für eine bessere hielte. --77.1.130.5 06:47, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wofür steht "c. p."? --Digamma (Diskussion) 18:35, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ich gebe zu, daß ich eine Welt, in der sich c. p. das Komma deutlich weiter rechts auf meinem Konto befände, für eine bessere hielte. --77.1.130.5 06:47, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Bemerkenswerterweise spricht im Rahmen der Klimakrise kein fuehrender Politiker die Bekaempfung der Überbevölkerung an, obwohl das ein taugliches Mittel zur Senkung des CO2-Ausstosses, der Muellberge, des Flächenverbrauches, der Kriege um knappe Ressourcen und veler weiterer menschengemachter Probleme waere.
- Falls man beispielsweise Entwicklungshilfe zukuenftig nur noch in Form verbindlicher Rentenzusagen an diejenigen Bevoelkerungskreise, die viele Kinder als Alterssicherung ansehen, gewaehrte, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass sie hoechstens zwei Kinder haben, wuerde das umweltschaedliche Bevoelkerungswachstum meiner Ansicht nach stark reduziert. -- Juergen 217.61.207.68 01:00, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die größten CO2-Emittenten sind gerade nicht die Masse der Entwicklungsländer sondern Industrieländer und die haben i.d.R. kein sonderlich ausgeprägtes Bevölkerungswachstum und bekommen relegelmäßig auch keine Entwicklungshilfe ... ABER! Natürlich sollte man gucken wie man das durch Industrieländer verursachte Problem den Entwicklungsländern in die Schuhe schieben kann ...Sicherlich Post 08:53, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Industrielaender und diejenigen, die auf dem Weg dahin sind, fuehren aber gerne Stellvertreterkriege in den Entwicklungslaendern, z. B. aktuell im Jemen und zukuenftig vielleicht gegen China in Afrika. Und diese Stellvertreterkriege basieren jeweils auf einem lokalen Konflikt und dieser wird wiederum gerne um lokale Ressourcen gefuehrt, deren Knappheit letztlich auch mit aus dem Bevoelkerungswachstum resultiert.
- Ausserdem streben die Entwicklungs- und Schwellenlaender nach mehr Wohlstand und damit strebt deren Ressourcenverbrauch gegen denjenigen der Industrielaender, ohne dass dort die Bereitschaft besteht, Einsparungen etwa gegenueber dem 1990er Niveau zu realisieren: Das aktuell noch bestehende Wachstum der Emissionen stammt wesentlich aus den Schwellenlaendern, wozu das dortige Bevoelkerungswachstum (z. B. Indien 1,14 % pro Jahr) wesentlich beitraegt. Hier wird zwar keine Entwicklungshilfe mehr gezahlt, aber Anstrengungen zur Begrenzung und langfristig auch Reduktion der Bevoelkerung sind trotzdem notwendig und meiner Ansicht nach eben auch hilfreich, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. -- Juergen 217.61.192.243 13:36, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die größten CO2-Emittenten sind gerade nicht die Masse der Entwicklungsländer sondern Industrieländer und die haben i.d.R. kein sonderlich ausgeprägtes Bevölkerungswachstum und bekommen relegelmäßig auch keine Entwicklungshilfe ... ABER! Natürlich sollte man gucken wie man das durch Industrieländer verursachte Problem den Entwicklungsländern in die Schuhe schieben kann ...Sicherlich Post 08:53, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Mehr Mathe lernen und weniger im Internet surfen.--Blue 🔯 08:18, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Bildung ist sicher ein guter Start. Hierbei sollte dann wieder ein deutlicher größerer Fokus auf ethische Aspekte gelegt werden, sprich Philosophie, als auf das Auswendiglernen von Formeln und Geschichtsdaten. Auch sollte dabei die planetaren Grenzen und damit zusammenhängende Probleme wie Klimakrise und Biodiversitätskrise ein deutlich größeres Gewicht bekommen. Ebenfalls die komplexen Zusammenhänge der Weltwirtschaft und Lieferketten, damit Konsumenten und Wähler wissen, was sie ökologisch, sozial und kulturell anrichten. 80.71.142.166 11:50, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- « Tout le malheur des hommes vient de ne savoir pas demeurer en repos, dans une chambre. » Blaise Pascal. --Stilfehler (Diskussion) 16:00, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Der Leitspruch aller Virologen. --Blue 🔯 17:58, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Es schaut ja ganz danach aus, als würden Russland kurz- oder mittelfristig, jedenfalls in absehbarer Zeit, die Erdöl- und Erdgasabnehmer in Europa ganz wegbrechen. Meine Frage: Wenn das ganze Zeugs nun stattdessen nach China und/oder Indien verkauft würde, wie sähe das logistisch aus? Man/Putin kann ja nu nicht auf die Schnelle Pipelines über den Altai/Himalaya/... bauen (Nordstream II hat auch ganz ohne Hochgebirge eine Bauzeit von 10 Jahren oder so gehabt). Wieviel ist realistischerweise mit Gastankern usw. zu machen? --2A01:C22:35E4:B500:4CE5:8C67:ECFF:5C40 21:51, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Laut diesem Artikel und ein bisschen Rechnerei exportierte Russland bereits 2020 fast die Hälfte seines Rohöls auf dem Seeweg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Der Bau der Erdölleitung Freundschaft dauerte 5 Jahre, es sind über 5.000 km. Von Almetjewsk bis zur chinesischen Grenze ist es grob halb so weit. Bei China National Petroleum Corporation ist zu lesen, daß wohl bereits seit 4 Jahren Gas nach China geliefert wird, also wird es für Gas schon eine Leitung geben. Heute ist man schon weit erfahrener als vor 60 Jahren, so eine Leitung dürfte recht schnell verbuddelt sein. Aber viel einfacher wäre es, von Sachalin 500 km bis nach China zu liefern, dort liegen viel mehr Öl und Gas als in Sibirien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:40, 17. Apr. 2022 (CEST) Ich sehe grad, bis Charborowsk und Wladiwostok liegt schon eine Leitung, da sind es noch 30 km bis China. Bis zur Petrochemiefabrik No. 101 bei Harbin sind es grob 700 km durch plattes Land.Beantworten
- Die Ostsibirien-Pazifik-Pipeline gibt es bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- ...auch wird man sich in Rußland, China, usw. nicht mit jahrelang andauernden Genehmigungsverfahren und den Einsprüchen irgendwelcher Querulanten wie hierzulande aufhalten. --Btr 00:21, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- ...auch dort kein Problem mit fossilen Energieträgern. (Auch eine Chance für Länder der "Dritten Welt" an Energie zu kommen, die bisher dem "Westen" vorbehalten waren?)--Wikiseidank (Diskussion) 08:58, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- ...auch wird man sich in Rußland, China, usw. nicht mit jahrelang andauernden Genehmigungsverfahren und den Einsprüchen irgendwelcher Querulanten wie hierzulande aufhalten. --Btr 00:21, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Ostsibirien-Pazifik-Pipeline gibt es bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Der Bau der Erdölleitung Freundschaft dauerte 5 Jahre, es sind über 5.000 km. Von Almetjewsk bis zur chinesischen Grenze ist es grob halb so weit. Bei China National Petroleum Corporation ist zu lesen, daß wohl bereits seit 4 Jahren Gas nach China geliefert wird, also wird es für Gas schon eine Leitung geben. Heute ist man schon weit erfahrener als vor 60 Jahren, so eine Leitung dürfte recht schnell verbuddelt sein. Aber viel einfacher wäre es, von Sachalin 500 km bis nach China zu liefern, dort liegen viel mehr Öl und Gas als in Sibirien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:40, 17. Apr. 2022 (CEST) Ich sehe grad, bis Charborowsk und Wladiwostok liegt schon eine Leitung, da sind es noch 30 km bis China. Bis zur Petrochemiefabrik No. 101 bei Harbin sind es grob 700 km durch plattes Land.Beantworten
- Bei Kohle und Öl könnte das klappen. Gasleitungen komplett umzuleiten wird mittelfristig unmöglich sein. 80.71.142.166 11:47, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Schau dir mal eine Weltkarte an, auf der die Länder eingezeichnet sind, die an den Sanktionen teilnehmen. Dann merkst du dass (bis auf USA und Kanada) das auf der Karte kaum auffällt. --77.81.139.196 21:59, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Es wird aber nicht "stattdessen nach China und/oder Indien verkauft" werden. Das Zeitalter der fossilen Energieträger geht schlicht zu Ende, wegen des unabweisbar erforderlichen Klimaschutzes. Und das heißt, daß, wenn "wir" sie nicht mehr abnehmen, sie nicht "stattdessen" nach China und/oder Indien verkauft werden könnten. Es ist nämlich für die Erderwärmung egal, wo sie verbrannt werden, und daher können diese Länder nicht einfach "Klimaschutz interessiert uns nicht" sagen, sondern sie müßten mit internationalen Sanktionen rechnen, wenn sie munter weiterrumsauen. Es ist nämlich für den Rest der Welt nicht tolerabel, daß sie durch Verzicht auf Klimaschutz billiger produzieren können, daher wird der so erzielte Gewinn durch erhöhte Einfuhrabgaben abgeschöpft werden bzw. Exporte aus Umweltschutzteuerländern entsprechend subventioniert werden im Sinne einer prohibitiven Lenkungsabgabe. Im Ergebnis haben die Förderländer einfach schlechte Karten: Sie werden ihre Treibhausgaserzeuger einfach gar nicht mehr loswerden. --77.1.130.5 23:27, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Träum weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:49, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Wie würde man folgende Aussage im Bayrischen Dialekt ausdrücken?
"Ja, wer hätte das nun gedacht?" oder "Ja, wer hätte das nun für möglich gehalten?"
Sinngemäß reicht vollkommen. --88.77.191.23 23:21, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wenn nur bayrisch gemeint ist, empfehle ich auf Bayern zu warten. In meinem bairischen Dialekt würde ich sagen: Jå, wea hattat gmoant, dass des sein kånn? --GALTZAILE PPD (✉) 23:32, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Eha, siehe wikt:oha. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- +1 Der ist gut! --GALTZAILE PPD (✉) 23:51, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Eha, siehe wikt:oha. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
„Bairisch“ ist vermutlich gemeint? Denn mit „bayrisch“ werden Verhältnisse in Altbayern bezeichnet, also VOR der Säkularisation bzw. Mediatisierung von 1801 ff. „Bayerisch“ bezeichnet dann Gesamtbayern mit den neuen Landesteilen in Schwaben und Franken. Und „bairisch“ schreibt man, wenn man den bairischen Dialekt meint in Abgrenzung zum Schwäbischen, Fränkischen oder Sudetendeutschen. Steht im Duden einfach nebeneinander ohne Erläuterung, kann man aber nicht einfach austauschen. --Heletz (Diskussion) 07:17, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Zu Bairisch gehören sprachwissenschaftlichen aber auch die meisten in Österreich gesprochenen Dialekte unserer deutschen Sprache. 80.71.142.166 11:45, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
hädiniadengt. --Bläwara (Diskussion) 21:19, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
https://www.youtube.com/watch?v=torzGhyM9hQ --Btr 22:32, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
18. April
Suchergebnisse von Youtube sind zunehmend vollgemüllt mit Zeug ohne Bezug und ich verstehe nicht warum und wie das abstellen kann. Beispiel: Ich suche nach einem Suchbegriff oder einer Phrase, z.B. 'fraktionelle Destillation'. Als Ergebnis erhalte ich sieben Videos. Dann beginnt der Müll mit "Nutzer haben auch gesehen" mit 13 Videos ohne Bezug und Belang. Danach mit "Für mich" mit fünf Videos ohne Bezug und Belang. Danach folgt "Schon angesehen" mit drei Videos ohne Belang. Danach erfolgen die restlichen Videos, wobei der gesuchte Begriff hier nur manchmal in den Metadaten des Videos enthalten ist, aber oft überhaupt nicht vorkommt, die Ergebnisse also auch ohne Bezug und Belang sind. Das Arbeite mit Operatoren scheint ignoriert zu werden. Die Suchfunktion ist so nahezu unbrauchbar geworden. Ist es möglich, die unerwünschten Ergebnisse in den Kategorien "Nutzer haben auch gesehen", "Für mich" und "Schon angesehen" aus den Suchergebnissen zu entfernen? Danke.
--176.199.209.131 01:02, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das Problem irgendwann unbrauchbar werdender Suchergebnisse gibt es nicht nur bei YouTube. Am 15.1.22 habe ich z. B. hier geschrieben:
Bis vor wenigen Tagen(!) gab es bei DuckDuckGo noch die exakte Suche mittels +"Suchbegriff" +"weiterer Suchbegriff". Ich bin entsetzt, dass damit die letzte mir bekannte Suchmaschine dieses meiner Ansicht nach essentielle Feature nun auch verloren hat (nachdem das zuerst bei Google und spaeter auch bei Bing abgeschafft wurde) und bin verzweifelt auf der Suche nach einer Alternative. Wer kann helfen ?
- Leider ohne Antwort.
- Ich vermute, dass jeder Suchanbieter moeglichst viele (Schein-)Treffer anbieten moechte, auch wenn z. B. nur ein zu einem der Suchbegriffe verwandtes Wort darin oder in einem Link darauf vorkommt, um auf den ersten Blick den Eindruck einer umfangreichen Datenbank oder einer intelligenten Suchfunktion zu machen.
- Weil inzwischen keine Suchmaschinen mit ausschliesslich brauchbaren Suchergebnissen mehr existieren, ist auch kein Abwandern der Benutzer zu befuerchten. -- Juergen 217.61.207.68 02:02, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Youtube möchte dich (und die anderen) kennen-lernen. Wie ist ein Interessent der "fraktionelle Destillation": was hat er sich bisher angeschaut? Was könnte ihn (und andere ähnliche) noch interessieren? Der schönfärberische Begriff ist (kein Artikel) "personalisierte Werbung" (in den 1980ern sozialisierte würden das anders nennen - aber die haben nichts zu sagen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Meine Erfahrung ist, dass ich bessere Suchergebnisse bekommen, wenn ich bei Google suche, statt direkt bei Youtube. --Digamma (Diskussion) 10:56, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Verschiedene Interessen Hallo, ich denke, beim Thema geht es um das Abwägen verschiedener Interessen. Die Such-Algorithmen sollen zwar auch die Suchenden zufriedenstellen; vor allem aber jene, die gefunden werden wollen.
- Am Ende müssen auch diejenigen, die Such-Algorithmen verwenden, von irgendetwas leben. Mir ist auch schon bei verschieden Seiten aufgefallen, dass gute Sachen, die bis zu irgendeinem Zeitpunkt kostenfrei zur Verfügung standen, dies ab da nicht mehr taten. Man wird also angefüttert und wenn man sich daran gewöhnt hat, ein Feature zu nutzen, dann beißt man vielleicht an und kauft es.
- Es könnte also sein (ich weiß das aber im Detail nicht), dass du deine liebgewonnene, tiefere Suche bei YouTube durch irgendeine Mitgliedschaft o. ä. zurückerhalten kannst. Es könnte aber auch sein, dass YouTube nur noch einen Such-Algorithmus verwendet, der ausreichend schnell ist.
- Mit dem Suchausdruck „Tiefensuche bei YouTube“ erhalte ich bei Google [8] als aktuellsten Treffer lediglich einen solchen aus Mai 2021, der nur ein YouTube-Video ist und die Tiefensuche bei Graphen behandelt [9].
- Dass die Ergebnislisten sich bei zwei verschiedenen Suchen unterscheiden, ist allerdings normal, da der durchsuchte Datenbestand sich dynamische ändert.
- Wenn ich meine eigenen Recherchen zu irgendeinem Thema bei irgendeinem Portal für mich nachvollziehbar machen möchte, speichere ich meist die Webseite, den Suchausdruck, die jeweilige Trefferliste und das Datum der Suche in einer lokalen Datei ab (z. B. in einem Worddokument).
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Hast Du es schon mit dem korrekten Suchbegriff versucht? „fraktionelle Destillation“ gibt es nicht, aber vielleicht ist ja fraktionierte Destillation gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Abrakadabra? Hallo @Rotkaeppchen68, vielen Dank für deinen konstruktiven Hinweis (11:11, 18. Apr.) zu dem fachlich richtigen Ausdruck! Zum Beitragsende↓
- Anfangs war ich nicht sicher, ob sich die ursprüngliche Frage (01:02, 18. Apr./ durch IP 176.199.209.131) nicht doch explizit auf das Beispiel /fraktionelle Destillation/ beziehen sollte, da man für diesen Ausdruck ja auch etwas finden kann. Da sich die Ergebnisse für die beiden Such-Ausdrücke /fraktionelle destillation/ und /fraktionierte destillation/ teilweise ähneln, aber nicht identisch sind, habe ich das mal ein wenig untersucht und stelle es im Folgenden dar.
- Als ich bei Google „fraktionell“ eingab, bekam ich für den Suchausdruck verschiedene Ergänzungen vorgeschlagen,
- z. B: „fraktionelle leitfähigkeit“, „fraktionelle harnstoffexkretion“, „fraktionelle natriumexkretion berechnen“ u. ä.;
- aber auch: „fraktionierte destillation“ und „fraktioniertes kokosöl“.
- Als ich dann unbedingt nach „fraktionelle destillation“ suchen wollte, erhielt ich ungefähr diesen Hinweis:
- Enthält auch Ergebnisse für fraktionierte destillation
- Nur nach fraktionelle destillation suchen
- Als ich anschließend wirklich nur die „fraktionelle destillation“ angesehen habe (also entsprechend dem Link ohne die „fraktionierte destillation“: fraktionelle destillation), gab es dort heute (am 19.04.2022) trotzdem neun Treffer, die ich hier mit t.1 bis t.9 bezeichnet habe:
- Zwei Treffer (t.1, t.2) sind Katalogangebote für Destillationsanlagen, zwei Treffer (t.2, t.6) adressieren dieselbe Hausarbeit eines Schülers auf verschiedenen Portalen, ein Treffer (t.7) ist ein YouTube-Video (vermutlich das eines Lehrers) im Chemie-Klassenraum, ein Treffer ist eine persönliche Karteikarte zum Online-Lernen (t.3), zwei Treffer (t.4, t.5) sind Fragen auf dem Portal gutefrage.net, ein Treffer (t.8) landet bei spiegato.com, eine italienischen Seite, auf der es irgendwie um Textautomatisierung gehen soll.
- Das stützt die Aussage von Rotkaeppchen68, dass nur fraktionierte Destillation richtig sei, „fraktionelle Destillation“ aber nicht.
- Während bei dem einen Treffer (t.8) auf der primär italienischen Seite die Such-Zeichenkette nur einen Teilausdruck innerhalb eines längeren Ausdrucks darstellt, nämlich innerhalb von „Desktop-Fraktionelle Destillationseinheit“, taucht sie bei den anderen acht Treffern (t.1 bis t.7 und t.9) tatsächlich als selbständiger Ausdruck auf. Mindestens bei drei Treffern (t.1, t.2, t.8) wird aber zusätzlich der Ausdruck /[Ff]raktionierte Destillation/ verwendet.
- Mir scheint es so zu sein, dass „fraktionelle Destillation“ eher als eine Verwechslung durch Übertragung aus dem Englischen (en: Fractional distillation) oder durch Ähnlichkeit mit deutschen Fachwörtern aus anderen Themengebieten entstanden ist (z. B. durch das Eigenschaftswort in der fraktionellen Harnstoffexkretion), als dass „fraktionelle Destillation“ ein echter Fachterminus sei, der einer gültigen Quelle entnommen worden wäre (z. B. einem renommierten Chemie-Lehrbuch).
- Suchmaschinen können nicht wirklich den Wahrheitsgehalt von Treffern ermitteln. Lediglich ein Treffer, nämlich der erste (t.1), scheint keine automatische Übersetzung und kein Beitrag einer einzelnen Person zu sein. Deswegen wurde dieser Treffer (t.1) bei einer Sortierung nach Relevanz durch Google als erstes präsentiert, sodass es wie ein Lexikon-Eintrag aussieht; ungefähr so:
- Auf diese Weise kann eine fraktionierte Destillation, d.h. eine Destillation in mehreren Schritten zur Auftrennung von Substanzen mit ähnlichen Siedepunkten, in einer einzigen Apparatur erfolgen. Werden Glockenbodenkolonnen verwendet, so kann von den einzelnen Glockenböden Kondensat entnommen werden.
- Fraktionelle Destillation mit der Glockenbodenkolonne mit ...
- https://www.phywe.de › ... › Petrochemie
- Interessant ist, dass in der Beschreibung nur die Formulierung „fraktionierte Destillation“ auftaucht. Erst wenn man dem Link folgt (t.1) sieht man, dass die Verwendung des anderen Ausdrucks, „Fraktionelle Destillation“, lediglich die Kurzbeschreibung eines einzelnen Artikels in einem Verkaufskatalog betrifft („Fraktionelle Destillation mit der Glockenbodenkolonne mit Cobra SMARTsense“; Artikel-Nr.: P3031667).
- Eine solide Quelle für deutsche Fachsprache ist ein Eintrag in einem Verkaufskatalog nun aber wirklich nicht. Es sieht so aus, als wenn „fraktionell“ auch als eine Art „Notnagel“ erfunden worden ein könnte. Während „fraktionierte Destillation“ zwar das, was bei dem Vorgang passiert, recht zielsicher bezeichnet, könnte man bei „fraktionierte Destillationsanlage“ mindestens zwei verschiedene Sachen verstehen. Die Anlage wäre dann:
- eine auseinandergebaute Destillationsanlage oder
- eine Anlage, mit der man fraktionierte Destillation durchführen kann.
- Es stellt bei Suchmaschinen immer eine Versuchung dar, dass man nur zu gern glauben möchte, innerhalb von 10 min schlau geworden zu sein, wenn man sich innerhalb von 10 min „schlau gemacht“ hat. (‑; Da schließe ich mich ausdrücklich nicht aus. Aber Aufpassen! Wenn man bspw. kurzzeitig ein Smartphone in der Faust hält, ist dieses im Hinblick auf die Präzision bei der Wissensaneignung wahrscheinlich eher ein Faustkeil als der Stein der Weisen. ;‑)
- Was kommt eigentlich bei YouTube raus, wenn man /fraktionelle destillation/ (Suche bei YouTube) und /fraktionierte destillation/ (Suche bei YouTube) miteinander vergleicht? Immer was anderes. Die ersten 10 Treffer waren bei mir aber für beide Suchzeichenketten gestern und heute ungefähr gleich und bezogen sich alle auf die fraktionierte Destillation. Bei /fraktionelle destillation/ wurden mir jeweils um die hundert Treffer angezeigt, bei /fraktionierte destillation/ deutlich mehr.
- Ob der YouTube-Beitrag vom YouTuber Latiniculus mit dem Titel:
- „fraktionierte Destillation und Cracken - Wie man Alkane industriell aus Erdöl gewinnt #9“ (zum Video)
- der beste ist, weil er mir immer als erster angezeigt wird? Der Beitrag kann zwar auch gut sein; aber seine Position in der Trefferliste wird vermutlich maßgeblich dadurch bestimmt, dass der Titel mit einer passenden Zeichenkette beginnt. Die ungewöhnliche Kleinschreibung am Anfang des Titels stört die Suchmaschine auf der einen Seite nicht und macht diese Schreibweise aber auf der anderen Seite auch nicht richtiger.
- Man sollte sich immer vor Augen führen, dass Suchmaschinen weder denken noch zaubern können; Abrakadabra hilft da leider wenig. Die eigentliche Recherche-Arbeit fängt häufig erst an, nachdem man schon eine Trefferliste hat. Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:47, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
In Excel 2003 wird bei Klick auf das Summensymbol eine Summe der markierten Stellen berechnet. In Excel 2016 wird bei Klick auf das Summensymbol die Funktion Teilergebnis(109, ...) angezogen, die angeblich ebenfalls eine Summe berechnet, aber bei mir in der Regel Null ergibt, obwohl das offenbar falsch ist. Wie kann ich das Summensymbol in Excel 2016 so ändern, daß wieder eine schlichte Summe berechnet wird? --93.230.77.82 07:25, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das geht über die Funktion Menüband anpassen. Dann rechts die Funktion Teilergebnis entfernen und die Funktion Summe an die entsprechende Stelle setzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das Summensymbol (Groß-Sigma) ist - beim Anpassen - mit "Summe" verknüpft, Teilergebnis taucht nicht explizit auf.
- --93.230.74.97 04:09, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Gibt es eine Liste der Ereignisse, zu denen sich Staaten verändert haben (Unabhängigkeit, Abspaltung, Vereinigung, Annexion, Umbenennung...), was man zur zeitlichen Eingrenzung einer undatierten Karte oder eines Globus nutzen könnte? --KnightMove (Diskussion) 11:21, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Hier gibt es ein Flussdiagramm dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Danke soweit. Leider ist am entsprechenden Globus weder die Hauptstadt von Mikronesien eingezeichnet, noch die Zugehörigkeit von Sinai erkenntlich. Somit habe ich als Eingrenzung aus dem Entscheidungsbaum den Zeitraum von 1976 (ein Vietnam) bis 1984 (noch Obervolta). Zusätzlich besteht noch Rhodesien, was die Eingrenzung 1976-1980 ergibt. Aber vielleicht geht es noch enger? Darum suche ich nach einer entsprechenden Liste. --KnightMove (Diskussion) 13:29, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Du könntest versuchen, den fehlenden Zeitraum durch unsere Abschnitte 1976#Politik und Weltgeschehen, 1977#Politik, 1978#Politik und Weltgeschehen, 1979#Politik und 1980#Politik und Weltgeschehen zu erhellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Unabhängigkeit Dschibutis 1977? Vorher wohl meist "Afar und Issa". -- 79.91.113.116 20:58, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Zentralafrikanisches Kaiserreich statt Zentralafrikanische Republik von 1976 bis 1979? --79.91.113.116
- Saint Lucia ab 1979 unabhängig von Großbritannien, falls es auf dem Globus eingetragen ist. -- 79.91.113.116 21:17, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Es kann übrigens auch sein, daß der Globus gar keinen konsistenten historischen Zustand abbildet. Ich habe selbst einen Globus, auf dem Simbabwe verzeichnet ist (d.h. 1979 oder später), auf dem aber auch die Kapverden noch zu Portugal gehören (d.h. 1975 oder früher). --Chirlu (Diskussion) 00:12, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das ist mit der Unterschied zwischen volkstümlicher und amtlicher Bezeichnung. Beispielsweise heiß Iran in bundesdeutschen Medien bis zur islamischen Revolution 1979 Persien oder İstanbul hieß auch schon vor der amtlichen Umbenennung 1930 so, nur eben volkstümlich, inoffiziell und in wechselnder Schreibweise. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das ist aber eine klassische Ausprägung der seinerzeit typisch westdeutschen Gestrigkeit. Das Einnehmen von Dummpulver ist nicht verboten. Man kann aber nicht verlangen, dass es die ganze Welt tut. Wer den Iran in den Siebzigern »Persien« nannte, war einfach nur dämlich. –Falk2 (Diskussion) 01:37, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das ist mit der Unterschied zwischen volkstümlicher und amtlicher Bezeichnung. Beispielsweise heiß Iran in bundesdeutschen Medien bis zur islamischen Revolution 1979 Persien oder İstanbul hieß auch schon vor der amtlichen Umbenennung 1930 so, nur eben volkstümlich, inoffiziell und in wechselnder Schreibweise. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Du könntest versuchen, den fehlenden Zeitraum durch unsere Abschnitte 1976#Politik und Weltgeschehen, 1977#Politik, 1978#Politik und Weltgeschehen, 1979#Politik und 1980#Politik und Weltgeschehen zu erhellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Danke soweit. Leider ist am entsprechenden Globus weder die Hauptstadt von Mikronesien eingezeichnet, noch die Zugehörigkeit von Sinai erkenntlich. Somit habe ich als Eingrenzung aus dem Entscheidungsbaum den Zeitraum von 1976 (ein Vietnam) bis 1984 (noch Obervolta). Zusätzlich besteht noch Rhodesien, was die Eingrenzung 1976-1980 ergibt. Aber vielleicht geht es noch enger? Darum suche ich nach einer entsprechenden Liste. --KnightMove (Diskussion) 13:29, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das Problem inkonsistent verwendeter & anachronistischer Benennungen ist real für den Anlassfall. Beispielsweise heißt Namibia auf dem Globus noch Südwestafrika, der Südjemen Südarabien. --KnightMove (Diskussion) 07:28, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Namibia wurde 1990 unabhängig. Davor war es von 1950 bis 1990 von Südafrika besetzt und hieß offiziell Südwestafrika. Davor war dann Deutsch-Südwestafrika. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Südwestafrika wurde von Südafrika schon im Ersten Weltkrieg besetzt und ab 1920 als Völkerbundsmandat verwaltet. Die UN verwendete ab 1968 den Namen "Namibia". --Digamma (Diskussion) 13:55, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Namibia wurde 1990 unabhängig. Davor war es von 1950 bis 1990 von Südafrika besetzt und hieß offiziell Südwestafrika. Davor war dann Deutsch-Südwestafrika. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das Problem inkonsistent verwendeter & anachronistischer Benennungen ist real für den Anlassfall. Beispielsweise heißt Namibia auf dem Globus noch Südwestafrika, der Südjemen Südarabien. --KnightMove (Diskussion) 07:28, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Diese Liste könnte helfen. Allerdings hängt für den entsprechenden Zeitraum einiges von kleinen Inselstaaten ab (z.B. Neue Hebriden -> Vanuatu, Ellice Islands -> Tuvalu). -- 79.91.113.116 21:22, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ja, das könnte es lösen, danke! Ich schaue heute Abend wieder. --KnightMove (Diskussion) 07:29, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Ich tippe auf Israel (erwähnt im Alten Testament, bis es römische Kolonie wurde, dann 1948+ Jahre Pause). An zweiter Stelle Polen mit 200 Jahren Pause. --95.88.178.106 11:22, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Island wäre auch ein guter Kandidat für den zweiten Platz. Seit der Zeit der Landnahme bis 1262 war Island ein unabhängiges, oligarchisch-parlamentarisch regiertes Land. Von 1262 bis 1944 stand es zunächst unter norwegischer, dann dänischer Herrschaft, wenn auch seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit zunehmender Autonomie innerhalb des dänischen Königreichs. Die vollständige Unabhängigkeit war jedenfalls erst 1944 wiederhergestellt. Gestumblindi 11:32, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ägypten? --Digamma (Diskussion) 11:36, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- <haarspalt> Island war schon 1918 wieder so unabhängig wie heute Kanada oder Australien. --KnightMove (Diskussion) 13:33, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Stimmt, lässt sich wohl vergleichen. 1944 wurde wohl im Wesentlichen nur der dänische König als Staatsoberhaupt eines seit 1918 noch in Realunion mit Dänemark verbundenen, aber bereits souveränen Island durch den isländischen Präsidenten ersetzt. Seinen Nationalfeiertag begeht Island allerdings am 17. Juni, dem Tag der Ausrufung der Republik 1944. Gestumblindi 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Meinst du Realunion oder Personalunion? Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur in Personalunion verbunden. In Realunion ist z.B. Schottland mit England verbunden. --Digamma (Diskussion) 18:38, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- @Digamma: Laut Geschichte_Islands#Das_Land_um_die_Jahrhundertwende, belegt mit Karl-Michael Reineck: Allgemeine Staatslehre und Deutsches Staatsrecht. 15. Auflage, 2007, Randnr. 62 (S. 58) sowie Burkhard Schöbener, Matthias Knauff: Allgemeine Staatslehre. 2. Auflage, C.H. Beck, München 2013, § 6, Randnr. 47 (S. 270), war es Realunion. Ich habe die Belege aber nicht selber nachgeprüft. Gestumblindi 20:22, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Aber Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur noch in Personalunion verbunden. Das heißt, der Vergleich mit Kanada und Australien schlägt fehl und Island war 1918 noch kein souveräner Staat. --Digamma (Diskussion) 13:39, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- @Digamma: Laut Geschichte_Islands#Das_Land_um_die_Jahrhundertwende, belegt mit Karl-Michael Reineck: Allgemeine Staatslehre und Deutsches Staatsrecht. 15. Auflage, 2007, Randnr. 62 (S. 58) sowie Burkhard Schöbener, Matthias Knauff: Allgemeine Staatslehre. 2. Auflage, C.H. Beck, München 2013, § 6, Randnr. 47 (S. 270), war es Realunion. Ich habe die Belege aber nicht selber nachgeprüft. Gestumblindi 20:22, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Meinst du Realunion oder Personalunion? Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur in Personalunion verbunden. In Realunion ist z.B. Schottland mit England verbunden. --Digamma (Diskussion) 18:38, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Stimmt, lässt sich wohl vergleichen. 1944 wurde wohl im Wesentlichen nur der dänische König als Staatsoberhaupt eines seit 1918 noch in Realunion mit Dänemark verbundenen, aber bereits souveränen Island durch den isländischen Präsidenten ersetzt. Seinen Nationalfeiertag begeht Island allerdings am 17. Juni, dem Tag der Ausrufung der Republik 1944. Gestumblindi 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Na ja, die Gleichsetzung zweier Staaten über Jahrtausende ist schon eine fragwürdige Operation an sich. In aller Regel wurde in so einer langer Zeit die Bevölkerung ausgewechselt oder zumindest stark verändert. --= (Diskussion) 13:12, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- In Island nicht - da spricht man ja im Wesentlichen auch noch wie damals ;-) Gestumblindi 13:14, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) Kommt noch hinzu, dass das Konzept „Staat“ über Jahrtausende schwer vergleichbar ist und „Eigenständigkeit“ eine fragwürdige Kategorie ist. --= (Diskussion) 13:18, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- In Island nicht - da spricht man ja im Wesentlichen auch noch wie damals ;-) Gestumblindi 13:14, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ja, das Problem solcher Fragen ist immer die Definition von "Land". So gab es im 12. Jahrhundert n.Chr. auf dem Gebiet des heutigen Israels den Kreuzfahrerstaat Königreich Jerusalem. Zählt das dann als "eigenständige Existenz" eines "Landes". Oder nicht, da die herrschende Klasse "fremd" zur Bevölkerung war? Wie nahe müssen die Herrscher dem Volk stehen dass es doch zählt? In Ägypten herrschten etwa seit Alexander dem Großen die Ptolemäer (also eigenständiges Land aber agriechisch-abstammende Herrscher), dann die Römer (Fremdherrschaft), die Araber und Osmanen und Briten. Wobei in der Zwischenzeit so viel passiert ist, dass man kaum vom selben Volk sprechen kann (heutige Ägypter sind ja eher Araber statt das Volk des Alten Ägyptens).--Naronnas (Diskussion) 13:28, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- (BK) Grmbl, immer du mit deinem Spruch ;-). Deinen Bemerkungen in Bezug auf die Begriffe "Staat" und "Eigenständigkeit" ist natürlich zuzustimmen, wobei dies im Falle von Island schon recht klar abgrenzbar ist. Gestumblindi 13:30, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Bevölkerung wird in der Regel im Abstand von ca. 100 Jahren komplett ausgewechselt. Überall. --Digamma (Diskussion) 18:43, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Du meinst, aus Altersgründen. Nicht dass jemand hier auf andere Ideen kommt...--Wwwilli (Diskussion) 19:35, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Cäsar hat Karthago wiederaufgebaut. --2A02:908:422:9760:0:0:0:9863 16:15, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- …und 55 v C. Belgien erobert. Bis 1830 waren es 1884 Jahre, noch ein Kandidat.--Raugeier (Diskussion) 17:18, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- … wobei sich wieder die Frage nach der Identität beider Staatengebilde stellt. Damals im Lateinunterricht mussten wir den tapfersten aller Gallierstämme zwingend mit Belger übersetzen, Belgier wäre falsch gewesen, da komplett anderes Volk. --Kreuzschnabel 07:39, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- …und 55 v C. Belgien erobert. Bis 1830 waren es 1884 Jahre, noch ein Kandidat.--Raugeier (Diskussion) 17:18, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wenn man griechische Nationalisten ärgern möchte, dann könnte man auch Mazedonien in Betracht ziehen. Hier besteht aber wohl tatsächlich keinerlei ethnische Kontinuität. -- 79.91.113.116 20:52, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Jede Mission ins All ist gefährlich, manche Missionen sind höchst gefährlich. Gibt man den Raumfahrern vorsorglich Medikamente zur Selbsttötung mit? --Zollwurf (Diskussion) 14:03, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Sie haben durchaus Medikamente mit dabei, die überdosiert tödlich wirken, u.a. Dexamphetamin und Scopolamin --Melmorsmors (Diskussion) 18:11, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Die Frage zielt ja nicht auf bloße Möglichkeit ab – ich habe auch ständig ein Taschenmesser dabei, mit dem ich mich theoretisch umbringen kann –, sondern darauf, ob die Möglichkeit der Selbsttötung bewusst einkalkuliert ist. So wie die berühmte Zyankalikapsel im hohlen Zahn. --Kreuzschnabel 07:42, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Carl Sagan behauptete das während der Dreharbeiten zum Film Contact, der NASA-Berater Gerald D. Griffin widersprach dem. Auch Astronauten wie Jim Lovell haben das Gegenteil behauptet: „Since Apollo 13 many people have asked me, "Did you have suicide pills on board?" We didn't, and I never heard of such a thing in the eleven years I spent as an astronaut and NASA executive.“ Wenn man im All wirklich Selbstmord begehen wollte, gibt es viele einfache Möglichkeiten. Da braucht man nicht unbedingt Pillen. --NiTen (Discworld) 13:16, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Die vorhergehende Frage bringt mich auf diese Folgefrage: Wie schnell stirbt man, wenn man sich ohne Raumanzug ins freie Weltall begibt, also einfach die Ausstiegsluke der Raumstation oeffnet, um z. B. dem etwa bevorstehenden Tod durch Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen (je nach entstandenem unloesbarem Problem) zuvor zu kommen ? -- Juergen 217.61.192.243 14:44, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- 80 Sekunden Gruss --Nightflyer (Diskussion)+ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 15:02, 18. Apr. 2022 (CEST))Beantworten
- Angesichts des fehlenden Drucks im All dürften Probleme wie Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen vergleichsweise vernachlässigbare Probleme sein. Das ist dann so als ob Dein Körper unter eine riesige Saugglocke gerät. 80.71.142.166 17:10, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- 20–30 Sekunden, mit Erklärungen: [10] --Kreuzschnabel 18:39, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Eines der Hauptprobleme scheint auch zu sein, dass aufgrund des fehlendes Drucks der Sauerstoff des Blutes sich sehr schnell entlöst --Serenity27 (Diskussion) 20:50, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Der Druckunterschied zwischen Atmosphärendruck und Vakuum beträgt aber nur 1 bar. Das entspricht der Dekompression bei einem Tauchgang von nur 10 Metern. Da tritt in aller Regel noch keine Taucherkrankheit auf. --Geoz (Diskussion) 21:28, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Es geht hier um den absoluten Druck. Außerdem ist es eigentlich egal, welcher Bestandteil des Blutes im Vakuum verdampft und eine tödliche Embolie hervorruft. Bei Körpertemperatur 37 °C hat Wasser einen Dampfdruck von 63 hPa. Das heißt, dass der Wasseranteil des Blutes „schon“ bei 63 hPa absolutem Außendruck verdampft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ob da - auch - was dampft und brodelt, ist doch völlig egal: entscheidend ist, daß die Sauerstoffzufuhr weg ist. D. h. Luft ablassen dürfte so ziemlich den gleichen Effekt wie die Inhalation eines Inertgases haben: zack, geht die Lampe aus, schnell und schmerzlos. Ob und wie lange der Körper danach noch zuckt, interessiert niemanden. (Falls sich Druckbehälter mit Inertgas an Bord befinden, könnte man auch die in die Kapsel ausströmen lassen.) Betäubungsmittel könnten die Angelegenheit durchaus auch noch vereinfachen. - Ich habe übrigens nie verstanden, warum die Amis so ein Theater mit Zyankali und Säure in der Gaskammer veranstalten - einfach mit Stickstoff durchspülen täte es doch auch, und die Sparvariante wäre, dem Kandidaten den über eine Atemmaske zuzuführen, evtl. kombiniert mit einem Narkotikum. Jeder Anästhesist weiß, wie einfach es ist, eine Patienten um die Ecke zu bringen - so einfach, daß man in dem Job höllisch aufpassen muß, daß das nicht versehentlich geschieht. --77.1.130.5 23:54, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Astronauten haben einen erheblich reduzierten Atmosphärendruck. Das macht die Konstruktion der Kapseln und Raumanzüge viel einfacher. Der nötige hohe Sauerstoffanteil macht das dann wieder anderweitig gefährlich. --2A02:3030:816:8A4D:1562:2E0E:7616:61D 07:57, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Zumindest für Sojus, Mir und ISS trifft das nicht zu. Sojus, Mir und ISS haben eine Atmospäre wie auf der Erde auf Meereshöhe (1013 hPa, 21 % Sauerstoff). Apollo 1 hatte noch reinen Sauerstoff bei 1,15 bar, was dann mit zum tödlichen Unfall beitrug. Spätere Apolloflüge verwendeten dann 60 bis 100 Prozent Sauerstoff, aber bei niedrigerem Druck. Nur beim ASTP wurde eine „Kompromissatmosphäre“ genutzt, um den Umstieg zwischen Apollo und Sojus zu ermöglichen, siehe Apollo-Sojus-Test-Projekt#Das Dockingmodul, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Es geht hier um den absoluten Druck. Außerdem ist es eigentlich egal, welcher Bestandteil des Blutes im Vakuum verdampft und eine tödliche Embolie hervorruft. Bei Körpertemperatur 37 °C hat Wasser einen Dampfdruck von 63 hPa. Das heißt, dass der Wasseranteil des Blutes „schon“ bei 63 hPa absolutem Außendruck verdampft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Der Druckunterschied zwischen Atmosphärendruck und Vakuum beträgt aber nur 1 bar. Das entspricht der Dekompression bei einem Tauchgang von nur 10 Metern. Da tritt in aller Regel noch keine Taucherkrankheit auf. --Geoz (Diskussion) 21:28, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Anschlussfrage: Wenn der Astronaut Außenarbeiten durchführt und der Raumanzug versagt komplett den Dienst, wie lange dauert es, bis der Astronaut ohnmächtig ist, und welcher physiologische Vorgang steckt dahinter? Neben Sauerstoffmangel käme auch Schock in Frage.--Blue 🔯 10:56, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Laut diesem Scientific American Artikel [11] wird man durch den Druckverlust innerhalb 15s ohnmächtig, kann das aber einige Minuten überleben. Wie lange genau wurde natürlich noch nie an Menschen getestet, es gibt nur Versuche und Unfälle ohne Todesfolge; aber Schimpansen haben anscheinend Niedrigstdruck bis 3,5min ohne bleibende Schäden überlebt, Hunde hatten immer mindestens 1,5min überlebt. Ursächlich für die Ohnmacht ist der Sauerstoffmangel im Gehirn, verursacht durch das Aussetzen des Kreislaufs aufgrund des Entgasens von Blutbestandteilen durch den geringen Druck (wie ja hier oben auch schon beschrieben).--Naronnas (Diskussion) 11:15, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Von Gras können wir uns bekanntlich nicht ernähren, weil unser Körper keine Cellulose aufschliessen kann. Besteht ein ein großer Unterschied zw. Salat und Gras? Können wir Salat verwerten? Und ist das belegt? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 16:00, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wir haben da was vorbereitet: Kopfsalat#Inhaltsstoffe, Gartensalat#Inhaltsstoffe (andere Arten z.B. unter Salatpflanze auffindbar). --Stilfehler (Diskussion) 16:10, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- prima, das ist das was der Chemiker per Analyse finden kann. Was davon kann der Körper dem Salat entziehen, also verwerten? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 18:21, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Hier hat man sich schon mal mit der Frage befasst: https://www.focus.de/familie/wissenstest/niekapiert/warum-essen-menschen-salat-aber-kein-gras-nie-kapiert_id_2118716.html --Doc Schneyder Disk. 19:38, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- prima, das ist das was der Chemiker per Analyse finden kann. Was davon kann der Körper dem Salat entziehen, also verwerten? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 18:21, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Grüner Salat hat nur 15 kcal/100 g. Die Cellulose kann zwar von Menschen nicht im Magen wie bei Kühen enyzmatisch gespalten werden, aber sie ist nicht vollkommen kalorienfrei. Denn Mikroorganismen der menschlichen Dickdarmflora können einen kleinen Teil davon aufspalten. Die dabei entstehenden Abbauprodukte werden vom Darm aufgenommen, daher der (sehr geringe) Energiegehalt. Das ist bei Gras im Grunde nicht anders als bei Salat. --Doc Schneyder Disk. 20:36, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wir essen Salat aber auch nicht im Wesentlichen wegen der Kalorien. Im Gegenteil. --Digamma (Diskussion) 20:49, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Nun, da kenne ich schon einige Kolleginnen, die den Salat in erster Linie wegen der Kalorien essen (also streng genommen nicht wegen der Kalorien im Salat, sondern wegen ihrer geringeren Menge im Vergleich zu anderen Speisen) --2A02:908:2D15:C340:BD1B:6502:684B:3E02 21:03, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Es gibt durchaus Gräserarten, die als Gemüse verspeist werden, wie z.B. Sprossengemüse aus Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste, siehe auch Commons:Category:Sprouted grains. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Merke: Der Mensch ist von seiner anatomischen Ausstattung kein Vegetarier, sondern ein Allesfresser wie ein Schwein. Er hat einen Fleischfressermagen, einen Fleichfresserdünndarm, - aber einen Pflanzenfresserdickdarm. Es ist heutzutage ja nicht mehr möglich, - aber wer mal erlebt hat, mit welch unfassbarer Gier pflanzlich ernährte Hausschweine auf eine Fütterung mit Schlachtabfällen reagieren, - die Tiere drehen komplett durch. Natürlich ist vegetarische Ernährung des Menschen ökologisch gesehen sinnvoll, - und auch moralisch (Tötung von Tieren) gesehen sinnvoll, - aber evolutionär gesehen ist Homo sapiens, wenn man seinen Verdauungsapparat betrachtet, kein Vegetarier. --Doc Schneyder Disk. 21:59, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Rinder sind von ihrer anatomischen Ausstattung demnach auch keine Vegetarier, sonst wären sie zur Verdauung der Cellulose ja nicht auf Mikroorganismen im Magen angewiesen. Tiermehl fressen sie auch sehr bereitwillig. --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 15:29, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Das ist dem Fragesteller doch durchaus klar. Es geht in der Frage nicht um Fleisch vs. pflanzliche Nahrung, sondern um Gras vs. Salat. --Kreuzschnabel 07:46, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Literaturkritik.de: Das zweite Schwert. Eine Maigeschichte. Ist dem Begriff Maigeschichte eine Vergangenheit eigen, soll es eine Gattung sein, oder darf des Lesers Gehirn bei dem Begriff frei assoziieren?--Blue 🔯 17:54, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Sicher freies Assoziieren. Meine Assoziation (wer weiß, Handke hat ja auch ein gewisses Faible für die Klassiker) läuft, wie so oft, Richtung Ovid. Im Maibuch der Fasti geht es zentral um die maiores, die Ahnen, und um die pietas, die Pflichtschuldigkeit ihnen gegenüber. Und da kommt die Beschreibung des Tempels für Mars Ultor, den Rächer, von Augustus im Andenken an Caesar errichtet. Wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ah, das ist für mich ein neuer Impuls (den Literaturkritik.de-Text lese ich erst, wenn ich mit dem Buch durch bin). Im Mai wird die Ehre der Mutter des Erzählers gerächt. Konnte nicht widerstehen: im ersten Satz auf literaturkritik.de: „… ist keine ‚Maigeschichte‘“, stimmt dann also nicht, wenn man neben dem Monat auch an Maiores denkt, aber ich kannte ja Ovids Mai-Story ebenfalls nicht.--Blue 🔯 21:57, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
19. April
„Putin sagt: ‚Unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten.‘“
„Putin sagt, ihre Experten sollen (?) die Sicherheit der Anlage bewerten.“
Warum darf die Verbform hier gleich bleiben, wo doch sonst in der indirekten Rede normalerweise Ersatzformen zu gebrauchen sind, wenn Indikativ und Konjunktiv I übereinstimmen?--Grzeszik (Diskussion) 09:29, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wo steht, dass der Satz mit der indirekten Rede grammatisch richtig ist? Meines Erachtens ist der Konjunktiv 2 als Ersatz für den Konjunktiv 1 zu verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Laut Konjunktiv, 5. Satz der Einleitung, ist der Konjunktiv 2 („sollten“) richtig, da der Konjunktiv 1 („sollen“) sich nicht vom Indikativ Präsens („sollen“) unterscheidet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:15, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Könnte die Verwendung durch den Autor damit zu tun haben, dass das "sollten" eine etwas eigenständige Bedeutung entwickelt hat, die eher einem Wunsch entspringt (vor allem für Dinge, die nicht in der eigenen Macht stehen) und in meinen Ohren deutlich unverbindlicher klingt als das Putinsche "sollen"? Vgl. auch mögen und "möchten". -- 79.91.113.116 10:29, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Ja. Mit Verwendung des Wortes sollten in der indirekten Rede wird nicht unterschieden, ob Putin gesagt hat, die Experten sollen oder sollten etwas tun. Wenn sie etwas tun sollten, kann das im Übrigen eine Empfehlung oder die Vergangenheitsform sein. Es sind dann also drei verschiedene Bedeutungen ununterscheidbar möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Könnte die Verwendung durch den Autor damit zu tun haben, dass das "sollten" eine etwas eigenständige Bedeutung entwickelt hat, die eher einem Wunsch entspringt (vor allem für Dinge, die nicht in der eigenen Macht stehen) und in meinen Ohren deutlich unverbindlicher klingt als das Putinsche "sollen"? Vgl. auch mögen und "möchten". -- 79.91.113.116 10:29, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Wo tauchte der Satz denn auf?--Blue 🔯 10:53, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Siehe sinngemäß Kernkraftwerk Saporischschja#Russischer Angriff 2022 am Ende. --Grzeszik (Diskussion) 12:21, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- In WP ist natürlich keine Umgangssprache erwünscht. Ich bin mir bei dem betreffenden Satz aber nicht sicher. Du meintest: 'Putin sagt, dass sie etwas tun sollen.' Im WP-Artikel stand aber: 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun.' Zwischen beiden Aussagen besteht ein Unterschied. Die zweite bedeutet, dass etwas geschieht, das laut einem Bericht geschieht, es soll laut dem Bericht von jemandem Tatsache sein. Das wäre korrektes Deutsch, trotzdem hab ich es geändert, weil es bei dem zweiten auch die Interpretation gibt: Es wurde ihnen aufgetragen, dies und jenes zu tun. Danke fürs Nachhaken. --Blue 🔯 12:28, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Auf letztere Bedeutung soll meine Anfrage zielen (unabhängig von besagter Passage). --Grzeszik (Diskussion) 14:00, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- PS: Wieso Umgangssprache? --Grzeszik (Diskussion) 14:01, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Umgangssprache nur nach deiner anfänglichen Darstellung. In der Umgangssprache wird bei indirekter Rede oft der Konjunktiv eingespart und der Indikativ verwendet. Es wäre gut gewesen, wenn du den fraglichen Satz gleich zu Beginn hier präsentiert hättest, dann wäre ich nicht auf die falsche Spur gekommen. Der Makel war nicht der fehlende Konjunktiv, sondern die Ambiguität des Satzes (sollen: 1. einen Auftrag erteilen (du sollst kochen = „Los, koche!“), 2. eine Behauptung wiedergeben (du sollst kochen = „Jemand sagt, dass du köchest.“)) --Blue 🔯 14:05, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- In WP ist natürlich keine Umgangssprache erwünscht. Ich bin mir bei dem betreffenden Satz aber nicht sicher. Du meintest: 'Putin sagt, dass sie etwas tun sollen.' Im WP-Artikel stand aber: 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun.' Zwischen beiden Aussagen besteht ein Unterschied. Die zweite bedeutet, dass etwas geschieht, das laut einem Bericht geschieht, es soll laut dem Bericht von jemandem Tatsache sein. Das wäre korrektes Deutsch, trotzdem hab ich es geändert, weil es bei dem zweiten auch die Interpretation gibt: Es wurde ihnen aufgetragen, dies und jenes zu tun. Danke fürs Nachhaken. --Blue 🔯 12:28, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
- Siehe sinngemäß Kernkraftwerk Saporischschja#Russischer Angriff 2022 am Ende. --Grzeszik (Diskussion) 12:21, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten