„Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Capaci34 II“ – Versionsunterschied – Wikipedia


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:Vielen Dank, dass Du die Frage, die mit gutem Recht auf auf WP:FZW gepasst hätte, beantwortet hast. Ich habe ein wenig den Eindruck, dass Dir die sehr abstrakte Herangehensweise hier etwas angekreidet wird, weil sie leicht zu Missverständnissen führen kann. <br />''Keine Gleichheit im Unrecht'' hatte ich auch im Sinn, als ich mir die Frage stellte und ich bin d'Accord, dass die VM in der Tat ''für den Gemeldeten'' unberechenbar ist - je nachdem, wer gerade aktiv ist, kann da etwas zwischen "Geh schon, kleiner Rabauke" und "Rübe ab" rauskommen. Blos weil bei einer VM mal Jemand durchgekommen ist, kann sich Niemand darauf berufen, ebenfalls mit der gleichen Sache durchzukommen. Aber - und hier beginnt auch der Punkt, warum ich bislang keine VMs abgearbeitet habe - bei Wikipedia ist vieles gar nicht geregelt sondern wird durch Einübung zur allgemeinen Vorgehensweise. Wenn etwa Angriffe wie "Troll" oder "Projektstörer" allgemein unter "Mädchenpensionat" fallen oder unter "Meinungsäußerung" und in 90% der VMs nicht berücksichtigt werden, dann wäre es merkwürdig, jemanden deswegen doch zu sperren, mit der Begründung, es gäbe keine Gleichheit im Unrecht. Wenn ein Administrator auf der VM oft hart durchgreift, dann erwarte ich, dass er das konsequent und konsistent macht und nicht bei den Einen als Adler aus der Luft zustößt und bei Anderen wegsieht, weil diese das eine oder andere geleistet haben. Insofern erwarte ich von ''einzelnen'' Administrator, dass er gleich handelt und gleich behandelt. Wenn er den Einen laufen lässt oder nicht bearbeitet dann soll er das beim Anderen auch machen - größtenteils unabhängig von der "Leistung". So habe ich Deinen Punkt a) interpretiert, denn "völlige Intoleranz" würde ich auf Alle beziehen. Die Probleme mit Punkt b), die Andere hier geäußert haben, teile ich: Nutzen ist schwierig zu messen und Bewertungen gehen auseinander. So wie Du es formulierst, ist es mir zu vage, wobei ich Dir 100% zustimme, dass es Dir nicht anzulasten ist, dass Wikipedia kein Verfahren kennt, Projektverdienst und Fehlverhalten gegeneinander aufzurechnen. Meine Sorge ist, dass nach außen der Eindruck entsteht, es werde mit zweierlei Maß gemessen. Dieser Vorwurf ist auch einer der Kernkritikpunkte, die vom Diderot-Club geäußert werden. Und Ungleichbehandlung provoziert auch wieder auch BNS (A schreibt, womit B durchkam um zu zeigen, dass B falsch behandelt wurde), was das Problem weiter instabilisiert und nach außen dann noch schlechter aussieht (und wie ich finde, auch nach innen). Lösungen fallen mir nicht viele ein, höchstens wieder die Deliberation: Dass öfter Jemandem einfach erklärt wird, dass das, was er da tut, nicht in Ordnung ist. Dazu fand ich gerade auch einen Beitrag von Sascha Lobo [http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,783458,00.html (vorsicht SPON)], natürlich im viel größeren Kontext. <br />Übringens habe ich auch nichts dagegen, dass etwa bei einmaligen Ausrutschern oder in einer sehr emotional aufgeladenen Situation die Konsequenzen klein bemessen werden, ebenso sollte man Benutzern zugute halten , wenn sie gestalkt werden. Problematisch finde ich es, wenn Einzelne aufgrund ihrer vermeintlichen oder wirklichen Verdienste für die Enzyklopädie in die Position gesetzt werden, mit schärferen Waffen zu kämpfen als ihre "Gegner". Aber ich vermute, das siehst Du ähnlich. --[[Benutzer:Hei ber|Hei_ber]] 23:42, 1. Sep. 2011 (CEST)

::Auch auf die Gefahr hin, dass es leicht offtopic wird, aber danke für den Link zum Lobo-Artikel, dessen Teaser, vermutlich geschrieben von einem verblödeten Onlinredakteur, deutlich dümmer ist als der Inhalt des Artikels. Korrekt ist diese Analyse: "Anonymität, Vorratsdatenspeicherung, Killerspiele - die Antworten der Politik auf die Probleme der digitalen Gesellschaft werden von Verboten und Kontrollen geprägt. Leider bestehen die Gegenvorschläge der digital gebildeten Schichten zu oft bloß aus der Negation "kein Verbot und keine Kontrolle" - es scheint, passend zum Datenraum, nur null und eins zu geben." Letztere Position - "kein Verbot und keine Kontrolle", ist auch das offene oder latente Mantra vieler Wikipedianer. Die "digitale Zivilisierung", wie Lobo sie nennt, kann aber - und das gibt sogar er zu - wie jede Zivilisierung, nur über den "Fremdzwang, der zum Selbstzwang" wird, kommen. Sprich: Im Netz braucht es Menschen und Einrichtungen, die zivilisiertes Verhalten fordern und fördern. Wenn Lobo schreibt, dass es dafür "Menschen mit einer gewisseen Vernunftbegabung" braucht, sollten gerade Wikipedia-Administratoren, Hüter über ein Projekt des Wissens und der Bildung, sich besonders angesprochen und motiviert fühlen. Es wird Zeit, dass gerade sie oft verspottete Sekundärtugenden einfordern, wie es die [[WP:Wikiquette]] vorsehen, dass sie charakterloses [[Sockenpuppe|Sockenspielen]] ächten usw. Die Bedeutung der Wikipedia wird mE weithin unterschätzt, auch und gerade wikipediaintern. Wenn nicht wenigstens wir es schaffen, im Tollhaus Internet gewisse Umgangsformen und -normen umzusetzen, wer und wo dann?--[[Benutzer:Bennsenson|bennsenson]] - [[Benutzer:Bennsenson/Warum Socken an die Füße gehören|reloaded]] 00:59, 3. Sep. 2011 (CEST)

== Adminkandidatur ==

Capachi, wenn du keine rechte Socke bist dann drücken wir vom BSHeim dir ganz ganz fested die Daumen für deine Wiederwahl. -- [[Spezial:Beiträge/78.52.205.245|78.52.205.245]] 17:57, 3. Sep. 2011 (CEST)