Andrea Sestini Hlaváčková


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tschechische Tennisspielerin

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Andrea Sestini Hlaváčková (* 10. August 1986 als Andrea Hlaváčková in Plzeň, Tschechoslowakei) ist eine ehemalige tschechische Tennisspielerin.

Andrea Sestini Hlaváčková Tennisspieler
Andrea Sestini Hlaváčková
Andrea Sestini Hlaváčková
Hlaváčková, 2015 in Madrid
Nation:  Tschechien
Geburtstag: 10. August 1986 (38 Jahre)
Größe: 174 cm
1. Profisaison: 2000
Rücktritt: 2022
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Preisgeld: 5.263.092 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 359:317
Karrieretitel: 0 WTA, 8 ITF
Höchste Platzierung: 58 (10. September 2012)
Grand-Slam-Bilanz

Grand-Slam-Titel:00000 0

Australian Open 2R (2011)
French Open 1R (2011, 2013, 2015)
Wimbledon 2R (2010–2012)
US Open AF (2012)
Doppel
Karrierebilanz: 523:247
Karrieretitel: 27 WTA, 19 ITF
Höchste Platzierung: 3 (22. Oktober 2012)
Grand-Slam-Bilanz

Grand-Slam-Titel:00000 2

Australian Open F (2016, 2017)
French Open S (2011)
Wimbledon F (2012)
US Open S (2013)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz

Grand-Slam-Titel:00000 1

Australian Open VF (2012, 2015, 2018)
French Open HF (2016, 2017)
Wimbledon AF (2014–2016, 2018)
US Open S (2013)
Olympische Spiele

Olympische Medaillen:

Silber London 2012 Doppel
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Hlaváčková, die im Alter von drei Jahren mit dem Tennisspielen begann, hatte bereits als Juniorin exzellente Ergebnisse im Doppel vorzuweisen. 2003 erreichte die ehemalige Nummer fünf der Junioren-Weltrangliste an der Seite von Aurelija Misevičiūtė das Halbfinale der Nachwuchskonkurrenz der French Open. Außerdem gewann sie mit Jarmila Gajdošová zusammen die renommierte Trofeo Bonfiglio, triumphierte gemeinsam mit Emma Laine beim Osaka Mayor's Cup und wurde mit ihrer Landsfrau Petra Cetkovská Junioren-Europameisterin. Im selben Jahr sammelte Hlaváčková erste Erfahrungen auf der ITF Women’s World Tennis Tour. 2005 debütierte sie in Prag auf der WTA Tour, nachdem sie von den Organisatoren eine Wildcard für das Hauptfeld erhalten hatte.

2006 errang sie bei einem ITF-Turnier der $25.000-Kategorie ihren ersten Profititel im Einzel. Bei den US Open startete sie erstmals in der Qualifikation eines Grand-Slam-Turniers, scheiterte aber in der Auftaktrunde. Im darauffolgenden Jahr konnte sich Hlaváčková in Prag erstmals für die Hauptrunde eines WTA-Turniers qualifizieren und zog dort nach einem Sieg über Jill Craybas sogleich in die zweite Runde ein. Gemeinsam mit Petra Cetkovská holte sie dort zudem ihren ersten WTA-Titel im Doppel, den sie 2008 mit ihrer Landsfrau Lucie Hradecká erfolgreich verteidigte. Im selben Jahr folgte in Bad Gastein ebenfalls mit Hradecká zusammen ihr dritter Erfolg, den sie mit gleicher Partnerin 2009 wiederholte. Außerdem errang Hlaváčková in Bad Saulgau ihren zweiten ITF-Einzeltitel.

Zum Auftakt der Saison 2010 holte sie mit Hradecká in Brisbane ihren ersten Turniersieg der Premier-Kategorie, den sie mit einem weiteren Titelgewinn bei einem ITF-Turnier der $25.000-Kategorie untermauerte. In Wimbledon gelang ihr erstmals der Einzug in das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers, bei dem sie nach einem Erfolg über Noppawan Lertcheewakarn sogleich in die zweite Runde kam, in der sie gegen Wera Swonarjowa chancenlos unterlag. Nach einem starken Saisonendspurt mit zwei ITF-Titeln der $25.000-Kategorie in Folge und zwei weiteren Finalteilnahmen, rückte Hlaváčková kurzzeitig die Top 100 der Einzelrangliste vor. 2011 gelang ihr der Durchbruch in die internationale Weltspitze im Damendoppel. Auf zwei Titel bei den WTA-Turnieren in Fès zusammen mit Renata Voráčová sowie Brüssel mit Galina Woskobojewa, errang Hlaváčková bei den French Open an der Seite von Lucie Hradecká ihren ersten Grand-Slam-Triumph. Im Endspiel setzten sich die beiden gegen die an Nummer sieben gesetzten Sania Mirza und Jelena Wesnina durch. Bei den US Open gelang ihnen im Anschluss das Erreichen des Viertelfinals. Zuvor holte Hlaváčková in den Bronx bei einem ITF-Turnier der $50.000-Kategorie ihren größten Einzeltitel.

2012 kam sie an der Seite mit Hradecká bei allen vier Grand-Slam-Turnieren mindestens bis ins Halbfinale. In Melbourne stießen die beiden nach einem Erfolg im Viertelfinale über Vania King und Jaroslawa Schwedowa in die Runde der letzten Vier vor, in dem sie erst an Sara Errani und Roberta Vinci scheiterten. Auch in Indian Wells erreichten sie anschließend das Halbfinale, wie auch bei den French Open durch einen Sieg über die an Zwei gesetzten Květa Peschke und Katarina Srebotnik, bevor sie von Marija Kirilenko und Nadja Petrowa aus dem Turnier genommen wurden. Im Endspiel von Wimbledon unterlagen die beiden Serena und Venus Williams, bei den US Open verloren sie abermals gegen Errani und Vinci. Daneben triumphierten die beiden nach einem Finalerfolg gegen Srebotnik und Zheng Jie in Cincinnati und gewannen drei weitere Titel in Auckland, Memphis sowie zum Jahresabschluss in Luxemburg. Aufgrund der konstant guten Leistungen erzielte Hlaváčková Ende Oktober mit Platz drei ihre höchste Platzierung in der Doppelweltrangliste und qualifizierte sich mit Hradecká zusammen erstmals für die WTA Championships 2012 in Istanbul, wo sie sich nach einem Sieg gegen Liezel Huber und Lisa Raymond im Endspiel erneut Marija Kirilenko und Nadja Petrowa geschlagen geben. Des Weiteren errangen sie bei den Olympischen Spielen in London die Silbermedaille; im Finale verloren die Tschechinnen wie auch in Wimbledon gegen die Williams-Schwestern. Hlaváčková gehörte auch zur siegreichen tschechischen Fed-Cup-Mannschaft, die sich im Endspiel des Fed-Cup 2012 gegen Serbien durchsetzte. Auch wenn sie im Finale selbst nicht zum Einsatz kam, trug sie durch den Erfolg im Doppel beim Halbfinalsieg gegen Italien maßgeblich zum Titelgewinn bei. Doch auch im Einzel konnte Hlaváčková 2012 ihre besten Karriereresultate auf der WTA Tour erzielen. So erreichte sie in Cincinnati aus der Qualifikation heraus die dritte Runde, wobei sie von der Aufgabe Dominika Cibulkovás profitierte, und zog bei den anschließenden US Open nach einem Sieg über Marija Kirilenko ins Achtelfinale ein, in dem ihr Gegen Serena Williams jedoch kein Spielgewinn gelang. Dennoch erzielte sie im Anschluss mit Rang 58 ihre höchste Weltranglistenposition im Einzel.

2013 gewannen Hlaváčková und Hradecká in New York ihren zweiten Grand-Slam-Titel; im Finale setzten sie sich in drei Sätzen gegen Ashleigh Barty und Casey Dellacqua durch. Außerdem triumphierte sie dort auch mit Maks Mirny zusammen im Mixed-Wettbewerb, nachdem sie im Endspiel Abigail Spears und Santiago González schlugen. Im Halbfinale der French Open 2013/Damendoppel scheiterte sie hingegen mit Hradecká zusammen an Jekaterina Makarowa und Jelena Wesnina, während in Wimbledon das Aus im Viertelfinale kam. Daneben konnten die beiden in Budapest ihren zehnten gemeinsamen Titelgewinn feiern. Im Einzel erzielte Hlaváčková indes in Bad Gastein ihr einziges Endspiel, in dem sie jedoch Yvonne Meusburger glatt in zwei Sätzen unterlag. Trotz dieses Erfolgs fiel sie in der Einzelweltrangliste zum Abschluss des Jahres aus den Top-100 heraus. Nach zwei Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, gaben Hlaváčková und Hradecká am Ende der Saison bekannt, für ein Jahr getrennte Wege gehen zu wollen, sodass Hlaváčková im darauffolgenden Jahr zunächst mit wechselnden Partnerinnen unterwegs war.

2014 erreichte sie in Wimbledon an der Seite von Zheng Jie mit dem Einzug ins Halbfinale ihr bestes Saisonergebnis. Bei den Australian Open kam sie gemeinsam mit Lucie Šafářová ins Viertelfinale, ebenso bei den US Open erneut mit Zheng zusammen. In Peking siegte Hlaváčková dann mit Peng Shuai, mit der sie zuvor in Wuhan schon das Halbfinale erreicht hatte. Daneben konnte sie zum Saisonabschluss mit Tschechien zum zweiten Mal den Fed-Cup gewinnen. Zwar verlor sie, wieder mit Hradecká vereint, das Finaldoppel gegen Julia Görges und Sabine Lisicki, doch stand der Endspielerfolg gegen das Team aus Deutschland dort bereits fest. Im Einzel gelang Hlaváčková lediglich eine Halbfinalteilnahme in Pattaya. Durch die Priorisierung des Doppels an die großen Turniere gebunden, spielte sie trotz des Abstiegs im Rankings überwiegend auf der WTA Tour.

Im darauffolgenden Jahr schloss sie sich erneut mit Hradecká zusammen und erreichte bei den French Open noch einmal das Halbfinale, in dem sie Bethanie Mattek-Sands und Lucie Šafářová unterlagen. Auch in Miami sowie Wuhan standen die beiden im Halbfinale. Damit qualifizierten sie sich am Ende der Saison zum zweiten Mal für die WTA Championships 2015 in Singapur, wo sie im Halbfinale gegen Carla Suárez Navarro und Garbiñe Muguruza scheiterten. Daneben kam sie mit Łukasz Kubot beim Mixed-Wettbewerb der US Open ins Halbfinale und gewann in ihrer Heimatstadt Pilsen ein ITF-Turnier der $25.000-Kategorie. Bei den French Open konnte sie sich zum letzten Mal für die Einzelkonkurrenz eines Grand-Slam-Turniers qualifizieren, schied jedoch in der ersten Runde gegen Serena Williams aus. Zum Auftakt der Saison 2016 rückten Hlaváčková und Hradecká bei den Australian Open unter anderem nach einem Sieg im Viertelfinale gegen die an Position zwei gesetzten Chan Hao-ching und Chan Yung-jan erstmals ins Endspiel vor, das sie jedoch gegen Martina Hingis und Sania Mirza verloren. Bei den French Open erreichten sie das Viertelfinale, wie auch in Indian Wells, Miami und Madrid. Des Weiteren kamen die beiden ins Halbfinale von Rom und triumphierten in Québec und beim Kremlin Cup in Moskau. Mit Margarita Gasparjan zusammen holte sie darüber hinaus noch den Titel in Prag und siegte im Anschluss auf Rasen mit Peng Shuai in Nottingham. In Paris stand sie außerdem mit Édouard Roger-Vasselin gemeinsam im Halbfinale. Am Ende des Jahres qualifizierten sich Hlaváčková und Hradecká zum dritten Mal für die WTA Championships 2016 in Singapur. Dort schieden sie zum Auftakt gegen Jekaterina Makarowa und Jelena Wesnina aus. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro verpassten die beiden im Spiel um Platz drei die Bronzemedaille gegen ihre Landsfrauen Lucie Šafářová und Barbora Strýcová. Ende des Jahres trennten sich Hlaváčková und Hradecká erneut.

Zum Auftakt der Saison 2017 arbeitete sie zunächst mit Peng Shuai zusammen, mit der sie in Shenzhen zunächst ihren zwanzigsten Doppeltitel gewann. Anschließend erreichten die beiden das Finale in Melbourne, in dem sie sich Bethanie Mattek-Sands und Šafářová geschlagen geben mussten, sowie von Dubai. Nach einem weiteren Halbfinaleinzug in Miami, tat sie sich mit Tímea Babos zusammen. Gemeinsam erzielten sie das Halbfinale in Rom sowie das Endspiel bei den zwei Premier-Mandatory-Turnieren in Madrid und Peking. Insgesamt holten die beiden vier Titel in Rabat, Québec, Taschkent und Moskau und rückten bei den US Open ins Viertelfinale vor. Mit Babos zusammen gelang Hlaváčková ihre vierte Qualifikation für die WTA Championships 2017 in Singapur und nach Siegen gegen Chan Yung-jan und Martina Hingis im Halbfinale sowie Kiki Bertens und Johanna Larsson der erste Titelgewinn. Im Einzel trat sie nur noch sporadisch in Erscheinung.

Nachdem Hlaváčková bei den Australian Open 2018 mit Latisha Chan als Topgesetzte nur ins Viertelfinale gekommen waren, ging sie eine Kollaboration mit ihrer Landsfrau Barbora Strýcová ein. Zusammen erreichten die beiden bei den French Open sowie in Wimbledon die Runde der letzten Vier, ebenso in Mutua Madrid Open 2018/Damen. In Rom und in Wuhan standen sie zudem im Endspiel und errangen den Titel in New Haven sowie beim Premier-Mandatory-Turnier in Peking, wo sie sich im Finale gegen Xu Yifan und Gabriela Dabrowski durchsetzten. Von Oktober 2018 bis Juni 2022 hat sie kein internationales Turnier mehr gespielt.

Am 17. Juni 2022 kündigte sie an, dass sie mit den Livesport Prague Open 2022 noch an einem Turnier teilnehmen wird. Sie spielte zusammen mit Lucie Hradecká im Doppel, wo sie bis ins Viertelfinale kam und danach ihre Karriere beendete.[1]

Seit 2012 spielt sie für die tschechische Fed-Cup-Mannschaft, mit der sie 2012 und 2014 den Teamwettbewerb gewann. Ihre Bilanz im Fed Cup: 4:1 Siege im Doppel sowie eine Niederlage im bislang einzigen Einzel.

Hlaváčkovás Vater Jan ist Braumeister, ihre Mutter Jana Ärztin. Andreas ältere Schwester Jana Hlaváčková (* 1981) war ebenfalls Tennisprofi; sie erreichte im Einzel Platz 202 und im Doppel Platz 193 der Weltrangliste. 2004 traten die beiden Schwestern bei ITF-Turnieren regelmäßig zusammen im Doppel an.

Am 22. Juli 2017 heiratete sie Fabrizio Sestini.[2] Seit der Saison 2018 geht sie unter dem Namen Andrea Sestini Hlaváčková an den Start.[3] Im Sommer 2019 bekam sie ein Kind.[4]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. Mai 2006   Teneriffa ITF $25.000 Hartplatz   Monique Adamczak 3:6, 6:3, 6:3
2. Jul/Aug 2009   Bad Saulgau ITF $25.000 Sand   Ana Jovanović 6:4, 6:4
3. Februar 2010   Sutton ITF $25.000 Hartplatz   Mallory Cecil 6:1, 4:6, 6:4
4. Juli 2010   Les Contamines-Montjoie ITF $25.000 Hartplatz   Eliza Kostowa 7:5, 0:6, 6:4
5. Jul/Aug 2010   Vigo ITF $25.000 Hartplatz   Katie O’Brien 6:2, 6:0
6. August 2011   Bronx ITF $50.000 Hartplatz   Mona Barthel 7:68, 6:3
7. Sep/Okt 2011   Clermont-Ferrand ITF $25.000 Hartplatz   Tatjana Maria 6:4, 0:6, 7:66
8. August 2015   Pilsen ITF $25.000 Sand   Barbora Krejčíková 3:6, 6:2, 6:3
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. Oktober 2003   Pilsen ITF $10.000 Teppich   Tereza Szafnerova   Lucie Kriegsmannová
  Paulina Slitrova
3:6, 6:0, 6:1
2. Februar 2006   Jersey ITF $25.000 Hartplatz   Matea Mezak   Katie O'Brien
  Melanie South
6:3, 6:1
3. Juni 2006   Fontanafredda ITF $25.000 Sand   Renata Voráčová   Daniela Klemenschits
  Sandra Klemenschits
6:4, 6:4
4. November 2006   Opole ITF $25.000 Teppich   Nikola Fraňková   Olga Brózda
  Natalia Kolat
7:5, 6:0
5. November 2006   Přerov ITF $25.000 Teppich   Nikola Fraňková   Eva Hrdinová
  Stanislava Hrozenská
6:2, 65:7, 6:3
6. Dezember 2006   Valašské Meziříčí ITF $25.000 Hartplatz   Nikola Fraňková   Olga Brózda
  Natalia Kolat
6:1, 6:2
7. März 2007   Teneriffa ITF $25.000 Hartplatz   Margit Ruutel   Petra Cetkovská
  Veronika Chvojková
2:3r
8. Mär/Apr 2007   La Palma ITF $25.000 Hartplatz   Petra Cetkovská   Arantxa Parra Santonja
  Melanie South
6:3, 6:2
9. April 2007   Calvià ITF $25.000 Sand   Petra Cetkovská   María José Martínez Sánchez
  Arantxa Parra Santonja
7:5, 6:4
10. 13. Mai 2007   Prag WTA Tier IV Sand   Petra Cetkovská   Ji Chunmei
  Sun Shengnan
7:67, 6:2
11. Oktober 2007   Jersey ITF $25.000 Hartplatz   Lucie Hradecká   Katie O’Brien
  Georgie Gent
6:0, 6:4
12. Dezember 2007   Valašské Meziříčí ITF $25.000 Hartplatz   Lucie Hradecká   Darija Jurak
  Ivana Lisjak
6:2, 6:1
13. Februar 2008   Belfort ITF $25.000 Teppich   Lucie Hradecká   Marta Marrero
  María José Martínez Sánchez
7:68, 6:4
14. Februar 2008   Sutton ITF $25.000 Hartplatz   Lucie Hradecká   Johanna Larsson
  Anna Smith
6:3, 6:3
15. 4. Mai 2008   Prag WTA Tier IV Sand   Lucie Hradecká   Jill Craybas
  Michaëlla Krajicek
1:6, 6:3, [10:6]
16. 20. Juli 2008   Bad Gastein WTA Tier III Sand   Lucie Hradecká   Sessil Karatantschewa
  Nataša Zorić
6:3, 6:3
17. Okt/Nov 2008   Bratislava ITF $100.000+H Hartplatz (Halle)   Lucie Hradecká   Oqgul Omonmurodova
  Monica Niculescu
7:61y, 6:1
18. Juli 2009   Pozoblanco ITF $50.000 Hartplatz   Olha Sawtschuk   Nina Olegowna Brattschikowa
  Ágnes Szatmári
6:3, 6:3
19. 26. Juli 2009   Bad Gastein WTA International Sand   Lucie Hradecká   Tatjana Malek
  Andrea Petković
6:2, 6:4
20. 9. Januar 2010   Brisbane WTA International Hartplatz   Lucie Hradecká   Melinda Czink
  Arantxa Parra Santonja
2:6, 7:63, [10:4]
21. Oktober 2010   Barnstaple ITF $75.000 Hartplatz   Michaëlla Krajicek   Sandra Klemenschits
  Tatjana Malek
7:64, 6:2
22. 24. April 2011   Fès WTA International Sand   Renata Voráčová   Nina Brattschikowa
  Sandra Klemenschits
6:3, 6:4
23. 21. Mai 2011   Brüssel WTA Premier Sand   Galina Woskobojewa   Klaudia Jans
  Alicja Rosolska
3:6, 6:0, [10:5]
24. 3. Juni 2011   French Open Grand Slam Sand   Lucie Hradecká   Sania Mirza
  Jelena Wesnina
6:4, 6:3
25. 7. Januar 2012   Auckland WTA International Hartplatz   Lucie Hradecká   Julia Görges
  Flavia Pennetta
6:72, 6:2, [10:7]
26. Februar 2012   Midland ITF $100.000 Hartplatz   Lucie Hradecká   Wesna Dolonz
  Stéphanie Foretz Gacon
7:64, 6:2
27. 25. Februar 2012   Memphis WTA International Hartplatz (Halle)   Lucie Hradecká   Wera Duschewina
  Wolha Hawarzowa
6:3, 6:4
28. 20. August 2012   Cincinnati WTA Premier 5 Hartplatz   Lucie Hradecká   Katarina Srebotnik
  Zheng Jie
6:1, 6:3
29. 21. Oktober 2012   Luxemburg WTA International Hartplatz (Halle)   Lucie Hradecká   Irina-Camelia Begu
  Monica Niculescu
6:3, 6:4
30. 14. Juli 2013   Budapest WTA International Sand   Lucie Hradecká   Nina Brattschikowa
  Anna Tatischwili
6:4, 6:1
31. 7. September 2013   US Open Grand Slam Hartplatz   Lucie Hradecká   Ashleigh Barty
  Casey Dellacqua
6:74, 6:1, 6:4
32. 26. Oktober 2013   Saguenay ITF $50.000   Marta Domachowska Hartplatz (Halle)   Francoise Abanda
  Victoria Duval
7:5, 6:3
33. 4. Oktober 2014   Peking WTA Premier Mandatory Hartplatz   Peng Shuai   Cara Black
  Sania Mirza
6:4, 6:4
34. 26. Oktober 2014   Poitiers ITF $100.000 Hartplatz (Halle)   Lucie Hradecká   Katarzyna Piter
  Maryna Zanevska
6:1, 7:5
35. 29. April 2016   Prag WTA International Sand   Margarita Gasparjan   María Irigoyen
  Paula Kania
6:4, 6:2
36. 12. Juni 2016   Nottingham WTA International Rasen   Peng Shuai   Gabriela Dabrowski
  Yang Zhaoxuan
7:5, 3:6, [10:7]
37. 18. September 2016   Québec WTA International Teppich (Halle)   Lucie Hradecká   Alla Kudrjawzewa
  Alexandra Panowa
7:62, 7:62
38. 21. Oktober 2016   Moskau WTA Premier Hartplatz (Halle)   Lucie Hradecká   Daria Gavrilova
  Darja Kassatkina
4:6, 6:0, [10:7]
39. 7. Januar 2017   Shenzhen WTA International Hartplatz   Peng Shuai   Ioana Raluca Olaru
  Olha Sawtschuk
6:1, 7:5
40. 5. Mai 2017   Rabat WTA International Sand   Tímea Babos   Nina Stojanović
  Maryna Zanevska
2:6, 6:3, [10:5]
41. 17. September 2017   Québec WTA International Teppich (Halle)   Tímea Babos   Bianca Andreescu
  Carson Branstine
6:3, 6:1
42. 30. September 2017   Taschkent WTA International Hartplatz   Tímea Babos   Nao Hibino
  Oksana Kalaschnikowa
7:5, 6:4
43. 20. Oktober 2017   Moskau WTA Premier Hartplatz (Halle)   Tímea Babos   Nicole Melichar
  Anna Smith
6:2, 3:6, [10:3]
44. 29. Oktober 2017   Singapur WTA Tour Championships Hartplatz (Halle)   Tímea Babos   Kiki Bertens
  Johanna Larsson
4:6, 6:4, [10:5]
45. 25. August 2018   New Haven WTA Premier Hartplatz   Barbora Strýcová   Hsieh Su-wei
  Laura Siegemund
6:4, 6:77, [10:4]
46. 7. Oktober 2018   Peking WTA Premier Mandatory Hartplatz   Barbora Strýcová   Xu Yifan
  Gabriela Dabrowski
6:4, 4:6, [10:8]
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 6. September 2013   US Open Grand Slam Hartplatz   Maks Mirny   Abigail Spears
  Santiago González
7:65, 6:3

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren und den WTA Tour Championships

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Turnier 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Karriere
Australian Open Q2 2 1 1 Q2 Q2 Q1 2
French Open Q1 Q2 1 Q2 1 Q1 1 Q2 1
Wimbledon Q1 2 2 2 1 1 Q1 Q3 2
US Open Q1 Q1 Q2 Q1 Q3 AF Q3 Q2 Q1 AF

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Runde der Qualifikation; n. a. = nicht ausgetragen

Turnier 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Karriere
Australian Open 2 AF 2 HF 2 VF AF F F VF F
French Open 1 AF S HF HF 1 HF VF 2 HF S
Wimbledon 2 1 1 2 1 F VF HF 2 AF AF AF F
US Open 2 1 VF F S VF AF AF VF AF S
WTA Tour Championships F HF VF S HF S
Turnier 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Karriere
Australian Open VF AF AF VF AF 1 VF VF
French Open AF 1 AF 1 2 HF HF AF HF
Wimbledon 1 1 2 2 2 AF AF AF 2 AF AF
US Open 1 1 AF S AF HF AF 1 VF S
  1. Andrea Sestini Hlavackova announces farewell tournament in Prague. In: tennis.com. 17. Juni 2022, abgerufen am 26. Juli 2022 (englisch).
  2. Two-time Grand Slam doubles champion and Olympic silver medalist Andrea Hlavackova got married on Saturday. In: wtatennis.com. 22. Juli 2017, abgerufen am 13. November 2017 (englisch).
  3. Hlaváčková: Potkávat se s manželem na Tour? Za to jsem vděčná. In: tenisportal.cz. 1. September 2017, abgerufen am 13. November 2017 (tschechisch).
  4. sestini-hlavackova-announces-pregnancy-keeping-wta-comeback-options-open. In: wtatennis.com. 6. Februar 2019, abgerufen am 13. Februar 2020 (englisch).
Personendaten
NAME Sestini Hlaváčková, Andrea
ALTERNATIVNAMEN Hlaváčková, Andrea
KURZBESCHREIBUNG tschechische Tennisspielerin
GEBURTSDATUM 10. August 1986
GEBURTSORT Plzeň, Tschechoslowakei