Courage Compétition


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Motorsportteam und Rennwagenhersteller

Courage Compétition ist ein ehemaliges französisches Motorsportteam und Hersteller von Rennfahrzeugen.

Cougar C28S mit 3-Liter-Porsche-6-Zylinder-Boxermotor; mit diesem Fahrzeug beendeten Bob Wollek, Henri Pescarolo und Jean-Louis Ricci an der sechsten Stelle der Gesamtwertung
Courage C26 beim Silverstone Classic 2009
Courage C36 beim 2-Stunden-Rennen von Donington 1997. Am Steuer Emmanuel Clérico der gemeinsam mit Henri Pescarolo das Rennen als Gesamtvierter beendete
Pescarolo Sport Courage C52 mit 3,2-Liter-Turbomotor von Peugeot
Courage C65 von Paul Belmondo Racing beim 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 2005
Courage letzte Entwicklung der LC als Courage-ORECA LC70 beim 1000-km-Rennen von Silverstone 2008; am Steuer Olivier Panis

Courage Compétition wurde 1981 vom französischen Rennfahrer Yves Courage gegründet. Aus dem ursprünglich gewählten Namen Automotive Engineering Team Mancelle wurde wenig später Courage Compétition. Der in Le Mans geborene Yves Courage hatte in den 1970er-Jahren eine Karriere als Rennfahrer begonnen und war vor allem als Sportwagenpilot aktiv. 1987 wurde er auf einem Cougar C20 gemeinsam mit Hervé Regout und Pierre-Henri Raphanel Gesamtdritter beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Zu diesem Zeitpunkt war Courage schon Rennfahrer und Teamchef in Personalunion und gab unmittelbar nach dem Rennen seinen Rücktritt als Fahrer bekannt.

Angespornt zu Gründung eines eigenen Teams und zur Entwicklung eigener Rennfahrzeuge wurde Courage durch die Erfolge Jean Rondeaus. Rondeau war zwei Jahre älter als Courage und kam wie dieser in Le Mans zur Welt. Der Geburtsort sorgte auch für die enge Verbindung beider mit dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Rondeau hatte 1980 auf einem Rondeau M379B das 24-Stunden-Rennen sowohl als Fahrer als auch als Teamchef gewonnen und ist bis heute der Einzige der in Le Mans auf einer Eigenkonstruktion die Gesamtwertung für sich entscheiden konnte.

Zu Beginn nannte Courage seine Konstruktion Cougar, abgeleitet von der Nord- und Südamerikanischen Katzenart Puma. Finanziert wurde der Aufbau des Teams vom französischen Ableger des Flüssiggas-Versorgers Primagas, einem Unternehmen das Courage schon als Fahrer unterstützt hatte. Das erste Chassis war der Cougar C01, ein geschlossener Gruppe-C-Prototyp, dessen markantestes Merkmal das langgezogene Heck mit großem Flügel war[1]. Angetrieben wurde der Wagen von einem Cosworth-3,3-Liter-V8-Motor. Sein Renndebüt gab das Fahrzeug (gleichbedeutend mit dem ersten Antreten von Courage als Team) beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1982, einem Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1982; am Steuer Yves Courage und seine beiden Landsleute Patrick Gaillard und Jean-Philippe Grand. Nach einem 23. Rang im Qualifikationstraining fiel der Wagen nach einem Aufhängungsschaden aus. Auch in Le Mans gab es für das junge Team nichts zu gewinnen. Nach 78 gefahrenen Runden war nach einem Getriebeschaden vorzeitig Schluss[2]. Die erste Zielankunft gab es im Herbst 1982 beim 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps. Courage, diesmal mit Nick Faure und Ragout als Partner, beendete das Rennen als 21. im Schlussklassement. Allerdings war der Rückstand von 40 Runden auf die Sieger Jacky Ickx und Jochen Mass im Porsche 956 mehr als beträchtlich[3].

1984 wurde mit dem C02 ein neues Chassis konstruiert[4], das wie sein Vorgängermodell von einem Cosworth-Motor angetrieben wurde. Da die Erfolge in den ersten drei Jahren ausblieben, suchte sich Courage einen Kooperationspartner.

Im Winter 1984/85 unterschrieb Courage bei Porsche in Zuffenhausen einen Liefervertrag für technisches Equipment. Wesentlicher Inhalt war die Weitergabe des Type-935-2,6-Liter-6-Zylinder-Turbo-Flachmotor. Geliefert wurde der Motor mit kompletter Antriebstechnologie. Für den Motor wurde mit dem C12 ein neues Chassis gebaut[5], mit dem es in Le Mans 1985 mit dem 20. Rang die erste Zielankunft bei diesem Langstreckenrennen gab: Fahrer neben Courage waren Alain de Cadenet und Jean-François Yvon.

Der erste erfolgreiche Rennwagen von Courage war der C20, der 1987 vorgestellt wurde. Mit diesem Wagen erreichten Courage, Raphanel und Regout den dritten Rang in Le Mans; geschlagen nur von den Porsche 962 von Hans-Joachim Stuck/Derek Bell/Al Holbert und Jürgen Lässig/Pierre Yver/Bernard de Dryver, ein Wagen der ebenfalls von Courage gemeldet und eingesetzt wurde. In den folgenden Jahren etablierte sich Courage als Starter bei ausgewählten Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Daneben wurden die Wagen auch in der Interserie gefahren. Der letzten Wagen der die Bezeichnung Cougar erhielt, war der C28S von 1992. Ab 1993 wurden die Rennwagen nach dem Patron des Teams, Courage benannt. Im letzten Jahr der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1992 erreichte ein C28 mit Bob Wollek, Henri Pescarolo und Jean-Louis Ricci am Steuer den sechsten Rang in Le Mans und gewannen die C3-Rennklasse. Die größte Chance auf den Sieg in Le Mans hatte Courage 1995. Favoriten auf den Gesamtsieg waren die WSC-Prototypen; die beiden Kremer K8 Spyder, der Courage C34 von Bob Wollek, Eric Hélary und Mario Andretti, sowie der neue C41 von Henri Pescarolo, Franck Lagorce und Éric Bernard. Rennentscheidend war der Unfall von Mario Andretti im C34 bei starkem Regen und schlechter Sicht in den Porsche-Kurven in der Nacht. Beim Überholen eines Kremer K8 Spyders verpasste er den Bremspunkt und prallte in die Leitschiene. Die nachfolgende Reparatur warf das Auto sechs Runden zurück. Bis zum Ende des Rennens konnte das Team auf inzwischen trockener Fahrbahn fünf Runden auf die Siegermannschaft aufholen und noch den zweiten Gesamtrang erreichen. Ohne den Unfall hätte der Courage das Rennen überlegen gewonnen.

1996 und 1997 engagierte sich Courage in der neu geschaffenen FIA-Sportwagen-Meisterschaft und weitete die Entsätze zu einem Volljahresprogramm aus. 1997 feierte das Team mit dem C41 nach mehr als 15 Jahren Engagement im Sportwagensport die ersten Gesamtsiege. Im September siegten Didier Cottaz und Jérôme Policand beim statuslosen 4-Stunden-Rennen von Le Mans, das zum Unterschied zum 24-Stunden-Rennen, das über den gesamten Circuit des 24 Heures bestritten wurde, nur am Circuit Bugatti stattfand[6][7]. Ein weiterer Gesamtsieg folgte im November, wiederum herausgefahren von Cottaz und Policand die das zur FIA-Sportwagen-Meisterschaft zählende 2-Stunden-Rennen von Jarama gewannen[8].

Mit Ablauf der Saison 1997 endete die Partnerschaft mit Porsche. Da die vom deutschen Sportwagenbauer für die 911 GT1 entwickelten neuen Turbomotoren nicht zur Disposition standen, hätte man auch die nächsten mit den herkömmlichen Type-935-Agreggaten das auslangen finden müssen. Diese Motoren war zwar wartungsfreundlich, den Konkurrenzprodukten anderer Hersteller aber technologisch längst unterlegen.

Auf der Suche nach einem neuen Motorenpartner wurde Yves Courage bei Nissan fündig. Der japanischen Automobilhersteller hatte 1997 den 390 GT1 entwickeln lassen, der einen 3,5-Liter-V8-Turbomotor hatte. Diesen Motor erhielt Courage 1998 für den neuen Wagen, den C51. 1999 folgte mit dem C52 ein weiteres Courage-Modell mit Nissan-Motor. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans war der von Courage eingesetzte Wagen als Gesamtsechster um zwei Ränge besser platziert er der von Nissan Motorsports gemeldete Wagen.

In der Winterpause 1999 entwickelte das Team mit dem C60 einen neuen Wagen. Zunächst sollten die Werksfahrzeuge weiterhin mit Rennmotoren von Nissan bestückt werden. Bei den Vortests zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans im April 2000 was das Team mit einem 3,5-Liter-V8-Turbomotor aus dem C52 gemeldet, aber die Kooperation des japanischen Automobilherstellers mit Renault beendete die Zusammenarbeit von Nissan im Langstreckensport kurzfristig. Courage musste sich für Le Mans im Juni 2000 nach einem neuen Motorenlieferanten umsehen. Philippe Gache, der Ende 1999 seinen Vertrag mit dem Konkurrenzhersteller Riley & Scott beendete, sprang ein und meldete das bereits fertig aufgebaute Fahrgestell beim Vortest in Le Mans. Der C60 wurde auf einen 4-Liter-V10-Motor von Judd umgerüstet. Für den aus einem Formel-1-Motor entwickelten Judd GV4 musste der Motorraum umgestaltet werden. Man erschien aber rechtzeitig zum Vortest am 30. April 1999, bei dem neben Gache auch Gary Formato fuhr. Als Vorbereitung auf das im Juni stattfindende Langstreckenrennen von Le Mans absolvierte das Werksteam von Courage zudem das 500-km-Rennen von Silverstone. Trotz einiger technischer Schwierigkeiten beendete der C60 das Rennen auf dem neunten Gesamtrang. Beim eigentlichen Rennen in Le Mans fiel das Fahrertrio Gache, Formato und Didier Cottaz am Sonntagmorgen mit technischem Defekt aus. Der anschließende Meisterschaftslauf der American Le Mans Series wurde durch einen Unfall vorzeitig beendet.

Trotz der Schwierigkeiten veräußerte Yves Courage in der Winterpause zwei C60 an Henri Pescarolo, der die C60 ab 2001 in seinem eigenen Rennteam Pescarolo Sport einsetzte. Pescarolo verbaute den 6-Zylinder-Turbomotor von Peugeot.

Auf den C60 folgte der C65. Der C65 basierte weitgehend auf den C60 und wurde als Alternative zu dem LMP900-Fahrzeug 2003 für die kleinere LMP675-Klasse entwickelt. Insgesamt entstanden bei Courage 10 Chassis, die einerseits vom Werksteam eingesetzt und anderseits an diverse Privatteams abgegeben wurden.

Bereits Mitte der 2000er-Jahre war Courage in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten geraten. Ende 2007 wurden die Probleme so groß, dass Yves Courage knapp vor der Aufgabe stand. Durch die Übernahme von Courage durch Hugues de Chaunac, den Besitzer von Oreca, verschwand zwar der Name Courage Ende der 2000er-Jahre von den Rennpisten, aber fast alle Mitarbeiter fanden eine neue Arbeitsstelle[9]. Die letzte Courage-Entwicklung, der LC70, kam ab 2008 als Courage-ORECA LC70 zum Einsatz. Mit der neuen Typenbezeichnung LC wurde der 2004 verstorbenen Ehefrau von Yves Courage, Lillian, die Ehre erwiesen.

In fast allen Facetten des Motorsports wird auf Grund der Zahlensymbolik auf die Vergabe der Startnummer 13 verzichtet. Im Gegensatz dazu kam auf den Courage-Werkswagen stets diese Nummer zur Anwendung. Zur Zahl 13 kam für einen weiteren Wagen nicht selten die Zahl 113 hinzu.

Cougar- und Courage-Rennwagen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans

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In dieser Tabelle sind alle Cougar- und Courage-Einsätze in Le Mans bis zur Übernahme von ORECA erfasst. Außerdem finden sich hier Meldungen des Courage-Teams mit Fremdchassis wie dem Porsche 962 1987 sowie die an andere Teams abgegebene Fahrzeuge.

Jahr Nr. Team Fahrzeug Fahrer 1 Fahrer 2 Fahrer 3 Ergebnis
1982 35   Courage Compétition Cougar C01   Yves Courage   Jean-Philippe Grand   Michel Dubois Ausfall
1983 13   Primagaz Cougar C01B   Yves Courage   Alain de Cadenet   Michel Dubois Ausfall
1984 13   Primagaz Cougar C02   Yves Courage   John Jellinek   Michel Dubois Ausfall
1985 13   Primagaz Cougar C12   Yves Courage   Alain de Cadenet   Jean-François Yvon Rang 20
1986 13   Primagaz Team Cougar Cougar C12   Yves Courage   Alain de Cadenet   Pierre-Henri Raphanel Rang 18
1987 72   Primagaz Compétition Porsche 962C   Jürgen Lässig   Pierre Yver   Bernard de Dryver Rang 2
13   Primagaz Compétition Cougar C20   Yves Courage   Hervé Regout   Pierre-Henri Raphanel Rang 3
1988 113   Primagaz Compétition Cougar C12   Max Cohen-Olivar   Patrick de Radiguès nicht klassiert
13   Primagaz Compétition Cougar C20B   Michel Ferté   Pierre-Henri Raphanel Ausfall
30   Courage Compétition Cougar C22   Paul Belmondo   François Migault   Ukyō Katayama Ausfall
1989 113   Courage Compétition Cougar C20B   Jean-Claude Andruet   Philippe Farjon   Shunji Kasuya Rang 14
12   Courage Compétition Cougar C22LM   Patrick Gonin   Bernard Santal   Bernard de Dryver Ausfall
13   Courage Compétition Cougar C22LM   Pascal Fabre   Jean-Louis Bousquet   Jirō Yoneyama Ausfall
1990 113   Etablissements Chereau Cougar C20S   Jean Messaoudi   Philippe Farjon Ausfall
13   Courage Compétition Cougar C24S   Pascal Fabre   Michel Trollé   Lionel Robert Rang 7
12   Courage Compétition Cougar C24S   Alain Iannetta   Pascal Pessiot   Bernard Thuner Ausfall
82   Courage Compétition Nissan R89C   Alain Cudini   Hervé Regout   Costas Los Rang 22
1991 12   Courage Compétition Cougar 26S   Jean-Daniel Raulet   François Migault   Lionel Robert Rang 11
47   Courage Compétition Cougar C26S   Claude Bourbonnais   Michel Trollé   Marco Brand Ausfall
13   Courage Compétition Cougar C26S   Johnny Dumfries   Anders Olofsson   Thomas Danielsson Ausfall
49   Courage Compétition Porsche 962C   Steven Andskär   George Fouché Ausfall
1992 54   Courage Compétition Cougar C26LM   Bob Wollek   Henri Pescarolo   Jean-Louis Ricci Rang 6
56   Courage Compétition Cougar C28LM   Tomás Saldaña   Denis Morin   Jean-François Yvon Ausfall
55   Courage Compétition Cougar C28LM   Pascal Fabre   Marco Brand   Lionel Robert Ausfall
1993 14   Courage Compétition Cougar C30LM   Pascal Fabre   Derek Bell   Lionel Robert Rang 10
13   Courage Compétition Courage C30LM   Jean-Louis Ricci   Pierre Yver   Jean-François Yvon Rang 11
12   Courage Compétition Courage C30LM   Tomiko Yoshikawa   Carlos Moran   Alessandro Gini Ausfall
1994 9   Courage Compétition Cougar C32LM   Jean-Louis Ricci   Andy Evans   Philippe Olczyk Rang 7
2   Courage Compétition Courage C32LM   Alain Ferté   Henri Pescarolo   Franck Lagorce Ausfall
3   Courage Compétition Courage C32LM   Pascal Fabre   Pierre-Henri Raphanel   Lionel Robert Ausfall
1995 13   Courage Compétition Courage C34   Bob Wollek   Éric Hélary   Mario Andretti Rang 2
11   Courage Compétition Courage C41   Éric Bernard   Henri Pescarolo   Franck Lagorce Ausfall
1996 5   La Filiére Courage C36   Emmanuel Collard   Henri Pescarolo   Franck Lagorce Rang 7
4   Courage Compétition Courage C36   Derek Warwick   Jan Lammers   Mario Andretti Rang 13
5   Courage Compétition Courage C36   Didier Cottaz   Philippe Alliot   Jérôme Policand Ausfall
1997 8   La Filière Elf Courage C36   Emmanuel Clérico   Henri Pescarolo   Jean-Philippe Belloc Rang 7
10   Courage Compétition Courage C36   Jean-Louis Ricci   Fredrik Ekblom   Jean-Paul Libert Rang 16
9   Courage Compétition Courage C36   Olivier Grouillard   Michael Andretti   Mario Andretti Ausfall
13   Courage Compétition Courage C41   Didier Cottaz   Marc Goossens   Jérôme Policand Rang 4
1998 15   Courage Compétition Courage C36   Olivier Grouillard   Henri Pescarolo   Franck Montagny Rang 15
24   Courage Compétition Courage C41   Yōjirō Terada   Franck Fréon   Olivier Thévenin Rang 15
13   Courage Compétition Courage C51   Didier Cottaz   Marc Goossens   Jean-Philippe Belloc Ausfall
14   Courage Compétition Courage C51   Takeshi Tsuchiya   Fredrik Ekblom   Patrice Gay Ausfall
1999 14   Pescarolo Promotion Racing Team Courage C50   Michel Ferté   Henri Pescarolo   Patrice Gay Rang 9
13   Courage Compétition Courage C52   Alex Caffi   Andrea Montermini   Domenico Schiattarella Rang 6
21   Nissan Motorsports Courage C52   Didier Cottaz   Fredrik Ekblom   Marc Goossens Rang 8
2000 16   Pescarolo Sport Courage C52   Olivier Grouillard   Sébastien Bourdais   Emmanuel Clérico Rang 4
17   SMG Compétition Courage C60   Didier Cottaz   Gary Formato   Philippe Gache Ausfall
2001 17   Pescarolo Sport Courage C60   Jean-Christophe Boullion   Sébastien Bourdais   Laurent Rédon Rang 13
18   Pescarolo Sport Courage C60   Didier Cottaz   Boris Derichebourg   Emmanuel Clérico Ausfall
19   SMG Compétition Courage C60   Jérôme Policand   Anthony Beltoise   Philippe Gache Ausfall
2002 17   Pescarolo Sport Courage C60   Jean-Christophe Boullion   Sébastien Bourdais   Franck Lagorce Rang 10
13   Courage Compétition Courage C60   Didier Cottaz   Boris Derichebourg   Thed Björk Rang 15
18   Pescarolo Sport Courage C60   Stéphane Ortelli   Eric Hélary   Ukyō Katayama Ausfall
2003 13   Courage Compétition Courage C60   Jonathan Cochet   Stéphan Grégoire   Jean-Marc Gounon Rang 7
17   Pescarolo Sport Courage C60   Jean-Christophe Boullion   Stéphane Sarrazin   Franck Lagorce Rang 8
18   Pescarolo Sport Courage C60   Nicolas Minassian   Eric Hélary   Soheil Ayari Rang 9
31   Courage Compétition Courage C65   David Hallyday   Philippe Alliot   Carl Rosenblad Ausfall
2004 31   Courage Compétition Courage C65   Alexander Frei   Sam Hancock   Jean-Marc Gounon Ausfall
35   Epsilon Sport Courage C65   Renaud Derlot   Gunnar Jeannette   Gavin Pickering Ausfall
37   Paul Belmondo Racing Courage C65   Paul Belmondo   Claude-Yves Gosselin   Marco Saviozzi Ausfall
2005 12   Courage Compétition Courage C60 Hybrid   Alexander Frei   Dominik Schwager   Christian Vann Rang 8
13   Courage Compétition Courage C60 Hybrid   Jonathan Cochet   Shinji Nakano   Bruce Jouanny Ausfall
36   Paul Belmondo Racing Courage C65   Karim A. Ojjeh   Claude-Yves Gosselin   Adam Sharpe Rang 21
37   Paul Belmondo Racing Courage C65   Paul Belmondo   Didier André   Rick Sutherland Rang 22
30   Kruse Motorsport Courage C65   Tim Mullen   Ian Mitchell   Phil Bennett Rang 24
35   G-Force Racing Bokkenrijders Courage C65   Val Hillebrand   Frank Hahn   Gavin Pickering Ausfall
34   Miracle Motorsports Courage C65   John Macaluso   Ian James   Andy Lally Ausfall
31   Noël del Bello Racing Courage C65   Romain Iannetta   Christophe Pillon   Ni Amorim Ausfall
33   Intersport Racing Courage C65   Juan Barazi   Sergei Slobin   Bastien Brière Ausfall
2006 27   Miracle Motorsports Courage C65   John Macaluso   Ian James   Andy Lally Rang 14
32   Barazi-Epsilon Courage C65   Juan Barazi   Michael Vergers   Neil Cunningham Rang 21
36   Paul Belmondo Racing Courage C65   Karim A. Ojjeh   Claude-Yves Gosselin   Pierre Ragues Ausfall
37   Paul Belmondo Racing Courage C65   Patrice Roussel   Didier André   Yann Clairay Ausfall
35   G-Force Racing Courage C65   Franck Hahn   Jean-François Leroch   Ed Morris Ausfall
12   Courage Compétition Courage LC70   Alexander Frei   Sam Hancock   Gregor Fisken Ausfall
5   Swiss Spirit Courage LC70   Harold Primat   Marcel Fässler   Philipp Peter Ausfall
13   Courage Compétition Courage LC70   Haruki Kurosawa   Shinji Nakano   Jean-Marc Gounon Ausfall
2007 12   Courage Compétition Courage LC70   Alexander Frei   Jonathan Cochet   Bruno Besson Rang 30
13   Courage Compétition Courage LC70   Guillaume Moreau   Stefan Johansson   Jean-Marc Gounon Ausfall
35   Saulnier Racing Courage LC75   Jacques Nicolet   Alain Filhol   Bruce Jouanny Ausfall
24   Noël del Bello Racing Courage LC75   Romain Iannetta   Witali Petrow   Liz Halliday Ausfall
2008 24   Terramos Courage LC70   Yōjirō Terada   Hiroki Katō   Kazuho Takahashi nicht klassiert
  • Thomas Nehlert, Gruppe C: Die Sportwagenrennen 1982-1992, Verlag Petrolpics, Bonn 2011, ISBN 3-940306-14-2.
  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. 2 Bände. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.
  1. Cougar C01
  2. 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1982
  3. 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1982
  4. Cougar C02
  5. Cougar C12
  6. 4-Stunden-Rennen von Le Mans 1997
  7. Courage C41
  8. 2-Stunden-Rennen von Jarama 1997
  9. Oreca übernimmt Courage (französisch)