Eishockey-Weltmeisterschaft 1992


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Die A-Gruppe der 56. Eishockey-Weltmeisterschaften der Herren wurde vom 28. April bis 10. Mai in Prag und Bratislava in der Tschechoslowakei gespielt. Die weiteren Gruppen spielten in Österreich, Großbritannien und Südafrika. Insgesamt nahmen 32 Mannschaften an diesen Weltmeisterschaften teil, was einen neuen Rekord darstellte.

Eishockey-Weltmeisterschaft
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Sieger:  Schweden

Es gab in diesem Jahr eine Vielzahl von Veränderungen. So fand zum ersten Mal seit 1976 wieder eine Weltmeisterschaft in einem Olympiajahr statt. Der Grund hierfür lag vor allem in finanziellen Erwägungen der IIHF, der sich so mehr Einnahmen versprach. Weiterhin spielte die A-Gruppe erstmals mit 12 Mannschaften. Auch für diese Aufstockung waren vorrangig finanzielle Gründe ausschlaggebend. Die Aufstockung erforderte einen neuen Modus: Nach einer Vorrunde in zwei Gruppen mit je sechs Teams erreichen die vier Bestplatzierten jeder Gruppe das Viertelfinale und spielen im K.-o.-System den Weltmeister aus. Die beiden Letztplatzierten jeder Gruppe ermitteln im direkten Duell den Absteiger. Für die Fünftplatzierten ist die WM nach der Vorrunde zu Ende. Die Abschlussplatzierung der im Viertelfinale ausgeschiedenen Mannschaften und der beiden Fünftplatzierten errechnet sich nach dem Abschneiden in der Vorrunde. Neu war auch, dass es in diesem Jahr keine Europameisterschaft mehr gab. Die seit dem Jahre 1910 bestehende Tradition einer europäischen Kontinentalmeisterschaft, die spätestens seit 1933 (zuvor schon 1928, 1930 und 1931) nicht mehr in einem gesonderten Turnier, sondern im Rahmen der WM-Spiele ausgetragen wurde, fand mit der WM 1991 ihr Ende.

Neuerungen gab es auch im Bereich der C-Gruppe. Ein Ziel der A-Gruppenaufstockung war es auch gewesen, in der C-Gruppe Platz zu schaffen für weitere Mannschaften in der Warteliste. Doch meldeten in diesem Jahr außergewöhnlich viele Mannschaften. Mit Israel, Luxemburg, Griechenland und der Türkei nahmen gleich vier WM-Neulinge teil; hinzu kam noch Südafrika, das zum ersten Mal seit den sechziger Jahren wieder bei den Welttitelkämpfen auftrat. So beschloss die IIHF, die D-Gruppe wieder einzuführen. Sie erhielt jedoch einen neuen Namen und wurde nun als C2-Gruppe bezeichnet, während die klassische C-Gruppe den Namen C1-Gruppe erhielt. Beide Gruppen spielten mit je sechs Mannschaften. In der C1-Gruppe spielten jene fünf Mannschaften, die im bereits im letzten Jahr in der C-Gruppe spielten und nicht aufgestiegen waren; dazu kam noch Australien. In der C2-Gruppe spielten die vier WM-Neulinge sowie Südafrika (erstmals seit 1966) und Spanien (pausierte 1990).

Die dramatischen politischen Veränderungen in Osteuropa hatten auch Auswirkungen auf diese Eishockey-WM. Im Winter 1991 war die alte Sowjetunion in 12 Teilstaaten zerfallen. Zuvor hatten sich bereits die drei baltischen Staaten abgelöst. Als Rechtsnachfolger der UdSSR galt insbesondere die Russische Föderation, die auch sportlich bei der Eishockey-WM den Platz der Sowjetunion in der A-Gruppe einnahm. Jene Nachfolgestaaten, in denen ebenfalls zum Teil gutes Eishockey gespielt wurde, sollten jedoch erst bei der kommenden WM eine Chance erhalten, in das Geschehen einzugreifen.

Schweden verteidigte erfolgreich seinen Titel und wurde zum sechsten Mal Weltmeister. Nach einer ziemlich schwachen Vorrunde steigerten sich die Schweden ab dem Viertelfinale und bezwangen im Endspiel den Erzrivalen Finnland mit 5:2. Für die Finnen war dies die erste Weltmeisterschaftsmedaille. Eine Enttäuschung erlebten sowohl das neue russische Team als auch Kanada, die beide im Viertelfinale scheiterten und mit Platz 5 bzw. Platz 8 ihre schlechtesten WM-Platzierungen überhaupt erzielten. Die Schweiz erreichte mit Platz 4 den besten Rang seit 1953.

Übersicht
Turnier Ort Datum Teil-
nehmer
Zuschauer
insgesamt
Spiele ø
A-Weltmeisterschaft   Prag, Bratislava 28. April 1992 – 10. Mai 1992 12 249.748 39 6.404
B-Weltmeisterschaft   Klagenfurt, Villach 2. April 1992 – 12. April 1992 8 28
C1-Weltmeisterschaft   Humberside 18. März 1992 – 28. März 1992 6 15
C2-Weltmeisterschaft   Johannesburg 21. März 1992 – 28. März 1992 6 15
in Prag und Bratislava, Tschechoslowakei
28. April 1992 Prag   Schweden   Polen 7:0 (1:0, 3:0, 3:0)
28. April 1992 Prag   Finnland   Deutschland 6:3 (0:0, 2:1, 4:2)
28. April 1992 Prag   USA   Italien 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
29. April 1992 Prag   Finnland   Polen 11:2 (4:0, 2:1, 5:1)
29. April 1992 Prag   USA   Deutschland 3:5 (2:1, 0:3, 1:1)
29. April 1992 Prag   Schweden   Italien 0:0 (0:0, 0:0, 0:0)
1. Mai 1992 Prag   Italien   Polen 7:5 (1:2, 3:2, 3:1)
1. Mai 1992 Prag   Schweden   Deutschland 2:5 (0:1, 1:1, 1:3)
1. Mai 1992 Prag   Finnland  USA 6:1 (3:0, 2:1, 1:0)
3. Mai 1992 Bratislava   USA   Polen 5:0 (2:0, 0:0, 3:0)
3. Mai 1992 Bratislava   Deutschland   Italien 6:2 (0:0, 1:1, 5:1)
3. Mai 1992 Bratislava   Schweden   Finnland 1:3 (0:1, 1:0, 0:2)
4. Mai 1992 Bratislava   Deutschland   Polen 11:1 (4:0, 4:0, 3:1)
4. Mai 1992 Bratislava   Finnland   Italien 6:1 (1:0, 4:0, 1:1)
4. Mai 1992 Bratislava   Schweden   USA 4:4 (1:1, 3:1, 0:2)

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1   Finnland 5 5 0 0 32: 8 +24 10:00
2   Deutschland 5 4 0 1 30:14 +16 08:02
3   USA 5 2 1 2 14:15 01 05:05
4   Schweden 5 1 2 2 14:12 +02 04:06
5   Italien 5 1 1 3 10:18 08 03:07
6   Polen 5 0 0 5 8:41 −33 00:10
28. April 1992 Bratislava   Kanada   Frankreich 4:3 (2:0, 1:1, 1:2)
28. April 1992 Bratislava   Russland   Schweiz 2:2 (0:2, 0:0, 2:0)
28. April 1992 Bratislava   Tschechoslowakei   Norwegen 6:1 (2:0, 3:1, 1:0)
30. April 1992 Bratislava   Kanada   Schweiz 1:1 (0:0, 1:0, 0:1)
30. April 1992 Bratislava   Tschechoslowakei   Frankreich 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
30. April 1992 Bratislava   Russland   Norwegen 3:2 (1:1, 0:1, 2:0)
1. Mai 1992 Bratislava   Schweiz   Frankreich 6:5 (2:1, 1:2, 3:2)
1. Mai 1992 Bratislava   Kanada   Norwegen 4:3 (3:1, 1:1, 0:1)
1. Mai 1992 Bratislava   Tschechoslowakei   Russland 2:4 (0:2, 2:1, 0:1)
3. Mai 1992 Prag   Russland   Frankreich 8:0 (2:0, 2:0, 4:0)
3. Mai 1992 Prag   Schweiz   Norwegen 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
3. Mai 1992 Prag   Tschechoslowakei   Kanada 5:2 (2:1, 1:1, 2:0)
4. Mai 1992 Prag   Frankreich   Norwegen 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)
4. Mai 1992 Prag   Russland   Kanada 6:4 (2:0, 3:0, 1:4)
4. Mai 1992 Prag   Tschechoslowakei   Schweiz 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1   Russland 5 4 1 0 23:10 +13 9:01
2   Tschechoslowakei 5 4 0 1 18:07 +11 8:02
3   Schweiz 5 2 2 1 12:11 +01 6:04
4   Kanada 5 2 1 2 15:18 03 5:05
5   Norwegen 5 1 0 4 08:16 08 2:08
6   Frankreich 5 0 0 5 08:22 −14 0:10
6. Mai 1992 Prag   Frankreich   Polen 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Viertelfinale
6. Mai 1992 Prag   Finnland   Kanada 4:3 (2:1, 1:0, 1:2)
6. Mai 1992 Prag   Russland   Schweden 0:2 (0:1, 0:1, 0:0)
7. Mai 1992 Prag   Deutschland   Schweiz 1:3 (0:1, 1:0, 0:2)
7. Mai 1992 Prag   Tschechoslowakei   USA 8:1 (4:0, 2:1, 2:0)
Halbfinale
9. Mai 1992 Prag   Tschechoslowakei   Finnland 2:3 n. P. (0:0, 2:1, 0:1, 0:0, 0:1)
9. Mai 1992 Prag   Schweden   Schweiz 4:1 (3:0, 0:1, 1:0)
Spiel um Platz 3
10. Mai 1992 Prag   Tschechoslowakei   Schweiz 5:2 (2:0, 0:2, 3:0)
Finale
10. Mai 1992 Prag   Schweden   Finnland 5:2 (1:0, 3:0, 1:2)
Pl Mannschaft
1   Schweden
2   Finnland
3   Tschechoslowakei
4   Schweiz
5   Russland
6   Deutschland
7   USA
8   Kanada
9   Italien
10   Norwegen
11   Frankreich
12   Polen
Absteiger in die B-Gruppe:   Polen
Aufsteiger in die A-Gruppe:   Österreich
Weltmeister
 
Schweden
Mikael Andersson, Peter Åslin, Arto Blomsten, Patrik Carnbäck, Joacim Esbjörs, Peter Forsberg, Johan Garpenlöv, Roger Hansson, Anders Huss, Calle Johansson, Lars Karlsson, Kenneth Kennholt, Patric Kjellberg, Jan Larsson, Petri Liimatainen, Michael Nylander, Peter Ottosson, Daniel Rydmark, Tommy Sjödin, Tommy Söderström, Fredrik Stillman, Mats Sundin
Trainerstab: Conny Evensson, Curt Lundmark
Silber
 
Finnland
Ari-Pekka Siekkinen, Markus Ketterer, Sakari LindforsErik Hämäläinen, Timo Jutila, Arto Ruotanen, Waltteri Immonen, Kai Rautio, Janne Laukkanen, Harri LaurilaVesa Viitakoski, Jere Lehtinen, Hannu Järvenpää, Keijo Säilynoja, Pekka Tuomisto, Christian Ruuttu, Timo Saarikoski, Juha Riihijärvi, Rauli Raitanen, Timo Peltomaa, Jarkko Varvio, Mika Nieminen, Mikko Mäkelä
Trainerstab: Pentti Matikainen
Bronze
 
Tschechoslowakei
Petr Bříza, Oldřich Svoboda, Milan HniličkaDrahomír Kadlec, Leo Gudas, Róbert Švehla, Bedřich Ščerban, Richard Šmehlík, František Musil, Jiří JonákOtakar Janecký, Tomáš Jelínek, Ladislav Lubina, Petr Rosol, Robert Lang, Kamil Kašťák, Petr Hrbek, Richard Žemlička, Peter Veselovský, Igor Liba, Robert Reichel, Patrik Augusta
Trainerstab: Ivan Hlinka, Jaroslav Walter
in Klagenfurt und Villach, Österreich
2. April 1992 Klagenfurt   Niederlande   China 12:2 (4:1, 5:1, 3:0)
2. April 1992 Villach   Jugoslawien   Rumänien 3:3 (1:1, 0:2, 2:0)
2. April 1992 Klagenfurt   Österreich   Bulgarien 18:0 (5:0, 7:0, 6:0)
2. April 1992 Villach   Japan   Dänemark 4:2 (1:0, 0:1, 3:1)
3. April 1992 Klagenfurt   Jugoslawien   China 1:4 (1:1, 0:3, 0:0)
3. April 1992 Villach   Österreich   Rumänien 9:0 (2:0, 4:0, 3:0)
4. April 1992 Klagenfurt   Niederlande   Dänemark 8:0 (1:0, 6:0, 1:0)
4. April 1992 Villach   Japan   Bulgarien 2:5 (1:0, 0:1, 1:4)
5. April 1992 Klagenfurt   Österreich   China 16:0 (4:0, 7:0, 5:0)
5. April 1992 Klagenfurt   Japan   Rumänien 5:1 (0:1, 3:0, 2:0)
5. April 1992 Villach   Jugoslawien   Dänemark 2:4 (0:0, 2:2, 0:2)
6. April 1992 Klagenfurt   Niederlande   Bulgarien 7:1 (0:0, 3:1, 4:0)
6. April 1992 Klagenfurt   China   Rumänien 3:3 (0:0, 1:3, 2:0)
7. April 1992 Klagenfurt   Jugoslawien   Bulgarien 1:4 (0:3, 1:0, 0:1)
7. April 1992 Villach   Österreich   Dänemark 5:1 (1:1, 3:0, 1:0)
8. April 1992 Klagenfurt   Niederlande   Rumänien 2:2 (0:0, 1:0, 1:2)
8. April 1992 Klagenfurt   Japan   China 10:3 (3:0, 4:2, 3:1)
9. April 1992 Klagenfurt   Dänemark   Bulgarien 7:1 (1:1, 2:0, 4:0)
9. April 1992 Klagenfurt  Österreich   Japan 3:0 (0:0, 3:0, 0:0)
9. April 1992 Villach   Niederlande   Jugoslawien 11:0 (3:0, 3:0, 5:0)
10. April 1992 Klagenfurt   China   Bulgarien 1:3 (0:0, 1:2, 0:1)
10. April 1992 Villach   Dänemark   Rumänien 4:2 (0:2, 1:0, 3:0)
11. April 1992 Klagenfurt   Japan   Jugoslawien 6:0 (2:0, 2:0, 2:0)
11. April 1992 Klagenfurt   Österreich   Niederlande 8:3 (5:1, 0:0, 3:2)
12. April 1992 Villach   Dänemark   China 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)
12. April 1992 Klagenfurt   Japan   Niederlande 3:10 (1:5, 1:3, 1:2)
12. April 1992 Villach   Rumänien   Bulgarien 2:0 (0:0, 0:0, 2:0)
12. April 1992 Klagenfurt   Österreich   Jugoslawien 14:0 (3:0, 3:0, 8:0)
Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1   Österreich 7 7 0 0 73:04 +69 14:00
2   Niederlande 7 5 1 1 53:16 +37 11:03
3   Japan 7 4 0 3 30:24 +06 08:06
4   Dänemark 7 4 0 3 23:24 01 08:06
5   Bulgarien 7 3 0 4 14:38 −24 06:08
6   Rumänien 7 1 3 3 13:26 −13 05:09
7   Volksrepublik China 7 1 1 5 15:50 −35 03:11
8   Jugoslawien 7 0 1 6 07:46 −39 01:13
Aufsteiger in die A-Gruppe
 
Österreich
Claus Dalpiaz, Brian Stankiewicz, Michael SuttnigJim Burton, Konrad Dorn, Herbert Hohenberger, Engelbert Linder, Giuseppe Mion, Michael Shea, Erich Solderer, Martin UlrichChristian Dolinar, Friedrich Ganster, Wayne Groulx, Werner Kerth, Martin Lindner, Manfred Mühr, Rick Nasheim, Christian Perthaler, Gerhard Puschnik, Andreas Pušnik, Ken Strong, Peter Znenahlik
Cheftrainer: Ken Tyler
in Humberside, Großbritannien
18. März 1992 Humberside   Nordkorea   Belgien 4:5 (0:3, 2:1, 2:1)
18. März 1992 Humberside   Ungarn   Südkorea 10:6 (4:2, 4:2, 2:2)
18. März 1992 Humberside   Großbritannien   Australien 10:2 (3:0, 5:2, 2:0)
19. März 1992 Humberside   Ungarn   Belgien 3:1 (2:0, 0:0, 1:1)
19. März 1992 Humberside   Nordkorea   Australien 8:3 (4:2, 2:1, 2:0)
19. März 1992 Humberside   Großbritannien   Südkorea 15:0 (5:0, 4:0, 6:0)
21. März 1992 Humberside   Südkorea   Australien 5:5 (2:2, 1:1, 2:2)
21. März 1992 Humberside   Nordkorea   Ungarn 4:1 (1:0, 1:0, 2:1)
21. März 1992 Humberside   Großbritannien   Belgien 7:3 (3:1, 2:1, 2:1)
22. März 1992 Humberside   Ungarn   Australien 1:8 (0:4, 0:2, 1:2)
22. März 1992 Humberside   Belgien   Südkorea 6:4 (3:2, 1:1, 2:1)
22. März 1992 Humberside   Großbritannien   Nordkorea 16:2 (4:0, 8:1, 4:1)
24. März 1992 Humberside   Nordkorea   Südkorea 7:3 (3:2, 1:0, 3:1)
24. März 1992 Humberside   Australien   Belgien 6:2 (2:1, 2:0, 2:1)
24. März 1992 Humberside   Großbritannien   Ungarn 14:3 (3:0, 6:0, 5:3)
Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1   Großbritannien 5 5 0 0 62:10 +52 10:00
2   Nordkorea 5 3 0 2 25:28 03 06:04
3   Australien 5 2 1 2 24:26 02 05:05
4   Ungarn 5 2 0 3 18:33 −15 04:06
5   Belgien 5 2 0 3 17:24 07 04:06
6   Südkorea 5 0 1 4 18:43 −25 01:09
in Johannesburg, Südafrika
21. März 1992 Johannesburg   Südafrika   Luxemburg 23:0 (6:0, 10:0, 7:0)
21. März 1992 Johannesburg   Griechenland   Türkei 15:3 (7:0, 3:2, 5:1)
22. März 1992 Johannesburg   Spanien   Israel 23:4 (8:1, 9:0, 6:3)
22. März 1992 Johannesburg   Südafrika   Türkei 18:1 (5:0, 7:0, 6:1)
23. März 1992 Johannesburg   Griechenland   Luxemburg 9:5 (3:3, 4:2, 2:0)
24. März 1992 Johannesburg   Israel   Türkei 8:2 (1:1, 2:0, 5:1)
24. März 1992 Johannesburg   Spanien   Griechenland 10:1 (3:0, 1:0, 6:1)
25. März 1992 Johannesburg   Südafrika   Israel 5:1 (4:0, 0:0, 1:1)
25. März 1992 Johannesburg   Spanien   Luxemburg 31:0 (8:0, 11:0, 12:0)
26. März 1992 Johannesburg   Luxemburg   Türkei 10:5 (2:3, 5:0, 3:2)
26. März 1992 Johannesburg   Südafrika   Griechenland 9:4 (3:1, 3:2, 3:1)
27. März 1992 Johannesburg   Griechenland   Israel 7:4 (0:2, 4:0, 3:2)
27. März 1992 Johannesburg   Spanien   Türkei 38:0 (13:0, 14:0, 11:0)
28. März 1992 Johannesburg   Südafrika   Spanien 0:12 (0:3, 0:5, 0:4)
28. März 1992 Johannesburg   Israel   Luxemburg 5:5 (2:2, 1:1, 2:2)
Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1   Spanien 5 5 0 0 114: 5 +109 10: 0
2   Südafrika 5 4 0 1 55:18 + 37 8: 2
3   Griechenland 5 3 0 2 36:31 + 5 6: 4
4   Israel 5 1 1 3 22:42 – 20 3: 7
5   Luxemburg 5 1 1 3 20:73 – 53 3: 7
6   Türkei 5 0 0 5 11:89 – 78 0:10

Die C1- und die C2-Gruppen wurden 1993 zusammengelegt.