Großer Preis von Großbritannien 1977


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Der Große Preis von Großbritannien 1977 (offiziell XXX John Player British Grand Prix) fand am 16. Juli auf dem Silverstone Circuit in Silverstone statt und war das zehnte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1977. Das Rennen erhielt in diesem Jahr den FIA-Ehrentitel Großer Preis von Europa.

 Großer Preis von Großbritannien 1977
Renndaten
10. von 17 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1977
Streckenprofil
Name: XXX John Player British Grand Prix
Datum: 16. Juli 1977
Ort: Silverstone
Kurs: Silverstone Circuit
Länge: 320,892 km in 68 Runden à 4,719 km
Wetter: trocken
Zuschauer: ~ 85.000
Pole-Position
Fahrer:  James Hunt  McLaren
Zeit: 1:18,49 min
Schnellste Runde
Fahrer:  James Hunt  McLaren
Zeit: 1:19,60 min (Runde 48)
Podium
Erster:  James Hunt  McLaren
Zweiter:  Niki Lauda  Ferrari
Dritter:  Gunnar Nilsson  Lotus

Ein Teilnehmerfeld von ungewöhnlicher Größe reiste zum Britischen Grand Prix nach Silverstone. Insgesamt 36 Teilnehmer wurden gemeldet.

Darunter befand sich auch das Renault-Werksteam, dessen mit Spannung erwartetes Debüt eigentlich für den Heim-Grand-Prix zwei Wochen zuvor in Frankreich geplant gewesen war, jedoch kurzfristig verschoben werden musste. Jean-Pierre Jabouille absolvierte nun den ersten Renneinsatz des Renault RS01 mit Turbomotor und läutete somit eine neue Ära in der Formel 1 ein. Das Turbo-Konzept setzte sich im Laufe der folgenden Jahre zunehmend durch.

Patrick Tambay, der sich in Frankreich im Surtees TS19 nicht hatte qualifizieren können, erhielt eine neue Chance im erstmals antretenden Team Theodore Racing, welches einen Ensign N177 als Kundenfahrzeug einsetzte. Gelegenheitsfahrer Tony Trimmer trat zum ersten Mal in dieser Saison an, am Steuer eines privaten Surtees.

Dem kanadischen Debütanten Gilles Villeneuve wurde vom McLaren-Werksteam ein M23 zur Verfügung gestellt. Dies wurde möglich, da erstmals beide Werksfahrer, James Hunt und Jochen Mass, den M26 fuhren. Ein weiterer Neuling war Andy Sutcliffe, der den zweiten Kunden-March im Team RAM Racing pilotierte. Der Australier Brian McGuire war ebenfalls neu in der Formel 1 und trat mit einem von ihm selbst modifizierten Rennwagen an, der seinen Namen trug.

Vern Schuppan kehrte als Ersatz für den endgültig bei Surtees ausgestiegenen Larry Perkins ins Fahrerfeld zurück.

Aufgrund der sehr umfangreichen Meldeliste entschied man sich erstmals für das in der Formel 1 damals völlig neue Verfahren einer Vorqualifikation. Alle Privatteams, die nicht Mitglied der FOCA waren, sowie Gaststarter mussten am Mittwoch vor dem Grand Prix daran teilnehmen. Nur diejenigen Piloten, die während dieses Extra-Trainings eine ausreichende Rundenzeit erzielten, durften an den regulären Trainingseinheiten am Freitag und Samstag teilnehmen, in denen, wie damals üblich, die Qualifikation fürs Rennen ausgetragen wurde. Man wählte dieses Verfahren, um mehr Raum zu schaffen, da die rund 4,7 Kilometer lange Rennstrecke mit allen 36 gemeldeten Fahrzeugen während des regulären Trainings derart überfüllt gewesen wäre, dass das Erzielen schneller Rundenzeiten ohne Behinderung durch langsamere Kollegen kaum möglich erschien.

Insgesamt 14 Fahrer nahmen an der Vorqualifikation teil. Die beiden Einheiten wurden durch zwei schwere Unfälle überschattet. Mikko Kozarowitsky beschädigte seinen Wagen irreparabel und David Purley verunfallte schwer, nachdem sein Gaszug in Vollgasstellung blockierte.

Villeneuve, Tambay, Jean-Pierre Jarier, Brian Henton und Brett Lunger beendeten die Vorqualifikation erfolgreich und wurden somit für das eigentliche Grand-Prix-Wochenende zugelassen. Wenig später entschloss sich der Veranstalter, zusätzlich auch Arturo Merzario und Patrick Nève zuzulassen. Nachdem bekannt wurde, dass Harald Ertl aufgrund finanzieller Probleme nicht würde antreten können, erhielt auch Emilio de Villota einen Nachrückerplatz.

Am Freitag vor dem Rennen begann dann das eigentliche Grand-Prix-Wochenende in bekannter Form. Ein starker Auftritt von Villeneuve beeindruckte die Fachwelt, die mit Spannung die ersten Trainingsrunden des turbogetriebenen Renault mit Michelin-Reifen erwartete.

Hunt, dessen stetige Steigerung im McLaren M26 bereits in den Rennen zuvor aufgefallen war, sicherte sich die Pole-Position vor seinem Landmann John Watson. Die zweite Reihe wurde von den Titelkontrahenten Niki Lauda und Jody Scheckter gebildet. Es folgte eine reine Lotus-Reihe, bestehend aus den beiden Werksfahrern Gunnar Nilsson und Mario Andretti. Hans-Joachim Stuck auf Brabham, Surtees-Pilot Vittorio Brambilla, der beeindruckende Neuling Villeneuve und Tyrrell-Pilot Ronnie Peterson vervollständigten die Top Ten.

Da nur 26 Fahrzeuge für das Rennen zugelassen wurden, scheiterten vier weitere Piloten an der regulären Qualifikation.

Watson ging aufgrund eines schlechten Starts von Hunt vor Lauda und Scheckter in Führung. Hunt folgte als Vierter vor Nilsson, Andretti, Villeneuve, Mass und Brambilla. Andretti überholte in der dritten Runde seinen Teamkollegen, im siebten Umlauf übernahm Hunt den dritten Platz von Scheckter.

Der erste Renneinsatz des Turbo-Renault endete bereits nach 16 Runden ausgerechnet aufgrund eines Schadens am Turbolader.

Villeneuve musste aufgrund erhöhter Motortemperatur einen Boxenstopp einlegen. Nachdem die Mechaniker das Problem inspiziert hatten, wurde er wieder auf die Strecke geschickt. In der 23. Runde gelangte Hunt durch ein Ausbremsmanöver gegen Lauda auf den zweiten Rang.

In der 50. Runde wurde Watson genau wie zwei Wochen zuvor in Führung liegend Opfer eines Defektes im Kraftstoffsystem. Während er die Box ansteuerte, um nachtanken zu lassen, übernahm Hunt die Führung und verteidigte sie bis ins Ziel. Es war der erste Saisonsieg für den Titelverteidiger.

Da sowohl Scheckter als auch Andretti jeweils in aussichtsreicher Position liegend kurz vor dem Ende des Rennens aufgrund von Motorschäden ausgefallen waren, wurde Lauda Zweiter vor Nilsson, Mass, Stuck und Laffite.[1]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
  Marlboro Team McLaren 01   James Hunt McLaren M26 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
02   Jochen Mass
40   Gilles Villeneuve McLaren M23
  Elf Team Tyrrell 03   Ronnie Peterson Tyrrell P34 G
04   Patrick Depailler
  John Player Team Lotus 05   Mario Andretti Lotus 78 G
06   Gunnar Nilsson
  Martini Racing 07   John Watson Brabham BT45B Alfa Romeo 115-12 3.0 F12 G
08   Hans-Joachim Stuck
  Hollywood March Racing 09   Alex Ribeiro March 761B Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
  Team Rothmans International 10   Ian Scheckter
  Scuderia Ferrari SpA SEFAC 11   Niki Lauda Ferrari 312T2 Ferrari 015 3.0 F12 G
12   Carlos Reutemann
  Équipe Renault Elf 15   Jean-Pierre Jabouille Renault RS01 Renault EF1 1.5 V6t M
  Shadow Racing Team 16   Riccardo Patrese Shadow DN8 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
17   Alan Jones
  Team Surtees 18   Vern Schuppan Surtees TS19 G
  Beta Team Surtees 19   Vittorio Brambilla
  Walter Wolf Racing 20   Jody Scheckter Wolf WR1 G
  Team Tissot Ensign with Castrol 22   Clay Regazzoni Ensign N177 G
  Theodore Racing Hong Kong 23   Patrick Tambay G
  Penthouse Rizla Racing 24   Rupert Keegan Hesketh 308E G
  Ligier Gitanes 26   Jacques Laffite Ligier JS7 Matra MS76 3.0 V12 G
  Williams Grand Prix Engineering 27   Patrick Nève March 761 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
  Copersucar-Fittipaldi 28   Emerson Fittipaldi Copersucar FD05 G
  Chesterfield Racing 30   Brett Lunger McLaren M23 G
  LEC Refrigeration Racing 31   David Purley LEC CRP1 G
  RAM Racing/F&S Properties 32   Mikko Kozarowitzky March 761 G
  RAM Racing 33   Andy Sutcliffe
  ATS Racing Team 34   Jean-Pierre Jarier Penske PC4 G
  Rotary Watches Stanley B.R.M. 35   Guy Edwards BRM P207 BRM P202 3.0 V12 G
  Iberia Airlines 36   Emilio de Villota McLaren M23 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
  Team Merzario 37   Arturo Merzario March 761B G
  British Formula One Racing Team 38   Brian Henton March 761 G
  Melchester Racing 44   Tony Trimmer Surtees TS19 G
  McGuire 45   Brian McGuire McGuire BM1 G
Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Ø-Geschwindigkeit Start
01   James Hunt   McLaren-Ford 1:18,49 216,440 km/h 01
02   John Watson   Brabham-Alfa Romeo 1:18,77 215,671 km/h 02
03   Niki Lauda   Ferrari 1:18,84 215,479 km/h 03
04   Jody Scheckter   Wolf-Ford 1:18,85 215,452 km/h 04
05   Gunnar Nilsson   Lotus-Ford 1:18,95 215,179 km/h 05
06   Mario Andretti   Lotus-Ford 1:19,11 214,744 km/h 06
07   Hans-Joachim Stuck   Brabham-Alfa Romeo 1:19,16 214,608 km/h 07
08   Vittorio Brambilla   Surtees-Ford 1:19,20 214,500 km/h 08
09   Gilles Villeneuve   McLaren-Ford 1:19,32 214,175 km/h 09
10   Ronnie Peterson   Tyrrell-Ford 1:19,42 213,906 km/h 10
11   Jochen Mass   McLaren-Ford 1:19,55 213,556 km/h 11
12   Alan Jones   Shadow-Ford 1:19,60 213,422 km/h 12
13   Rupert Keegan   Hesketh-Ford 1:19,64 213,315 km/h 13
14   Carlos Reutemann   Ferrari 1:19,64 213,315 km/h 14
15   Jacques Laffite   Ligier-Matra 1:19,75 213,021 km/h 15
16   Patrick Tambay   Ensign-Ford 1:19,81 212,861 km/h 16
17   Arturo Merzario   March-Ford 1:19,88 212,674 km/h 17
18   Patrick Depailler   Tyrrell-Ford 1:19,90 212,621 km/h 18
19   Brett Lunger   McLaren-Ford 1:20,06 212,196 km/h 19
20   Jean-Pierre Jarier   Penske-Ford 1:20,10 212,090 km/h 20
21   Jean-Pierre Jabouille   Renault 1:20,11 212,063 km/h 21
22   Emerson Fittipaldi   Copersucar-Ford 1:20,20 211,825 km/h 22
23   Vern Schuppan   Surtees-Ford 1:20,24 211,720 km/h 23
24   Ian Scheckter   March-Ford 1:20,31 211,535 km/h 24
25   Riccardo Patrese   Shadow-Ford 1:20,35 211,430 km/h 25
26   Patrick Nève   March-Ford 1:20,36 211,404 km/h 26
DNQ   Alex Ribeiro   March-Ford 1:20,46 211,141 km/h
DNPQ   David Purley   LEC-Ford 1:20,63 210,696 km/h
DNQ   Clay Regazzoni   Ensign-Ford 1:20,79 210,278 km/h
DNQ   Brian Henton   March-Ford 1:20,79 210,278 km/h
DNQ   Emilio de Villota   McLaren-Ford 1:21,53 208,370 km/h
DNPQ   Andy Sutcliffe   March-Ford 1:21,93 207,353 km/h
DNPQ   Guy Edwards   B.R.M. 1:22,62 205,621 km/h
DNPQ   Tony Trimmer   Surtees-Ford 1:22,80 205,174 km/h
DNPQ   Brian McGuire   McGuire-Ford 1:23,76 202,822 km/h
DNPQ   Mikko Kozarowitsky   March-Ford 1:31,79 199,488 km/h
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01   James Hunt   McLaren-Ford 68 0 1:31:46,06 01 1:19,60
02   Niki Lauda   Ferrari 68 0 + 18,31 03 1:20,26
03   Gunnar Nilsson   Lotus-Ford 68 0 + 19,57 05 1:19,66
04   Jochen Mass   McLaren-Ford 68 0 + 47,76 11 1:20,51
05   Hans-Joachim Stuck   Brabham-Alfa Romeo 68 0 + 1:11,73 07 1:20,87
06   Jacques Laffite   Ligier-Matra 67 0 + 1 Runde 15 1:21,24
07   Alan Jones   Shadow-Ford 67 0 + 1 Runde 12 1:21,19
08   Vittorio Brambilla   Surtees-Ford 67 1 + 1 Runde 08 1:20,58
09   Jean-Pierre Jarier   Penske-Ford 67 0 + 1 Runde 20 1:22,06
10   Patrick Nève   March-Ford 66 0 + 2 Runden 26 1:22,54
11   Gilles Villeneuve   McLaren-Ford 66 1 + 2 Runden 09 1:20,14
12   Vern Schuppan   Surtees-Ford 66 0 + 2 Runden 23 1:22,78
13   Brett Lunger   McLaren-Ford 64 1 + 4 Runden 19 1:21,99
14   Mario Andretti   Lotus-Ford 62 0 DNF 06 1:20,34
15   Carlos Reutemann   Ferrari 62 1 + 6 Runden 14 1:21,25
  John Watson   Brabham-Alfa Romeo 60 1 DNF 02 1:19,63
  Jody Scheckter   Wolf-Ford 59 0 DNF 04 1:20,13
  Emerson Fittipaldi   Copersucar-Ford 42 0 DNF 22 1:22,42
  Arturo Merzario   March-Ford 28 0 DNF 17 1:21,60
  Riccardo Patrese   Shadow-Ford 20 0 DNF 25 1:22,54
  Patrick Depailler   Tyrrell-Ford 16 0 DNF 18 1:21,88
  Jean-Pierre Jabouille   Renault 16 1 DNF 21 1:23,01
  Ian Scheckter   March-Ford 6 0 DNF 24 1:23,25
  Patrick Tambay   Ensign-Ford 3 0 DNF 16 1:23,90
  Ronnie Peterson   Tyrrell-Ford 3 0 DNF 10 1:23,25
  Rupert Keegan   Hesketh-Ford 0 0 DNF 13

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e). Es zählten nur die besten acht Ergebnisse aus den ersten neun Rennen und die besten sieben Ergebnisse aus den letzten acht Rennen. In der Konstrukteurswertung zählte nur das Ergebnis des bestplatzierten Fahrers eines Teams. Streichresultate sind in Klammern gesetzt.

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01   Niki Lauda Ferrari 39
02   Mario Andretti Lotus-Ford 32
03   Jody Scheckter Wolf-Ford 32
04   Carlos Reutemann Ferrari 28
05   James Hunt McLaren-Ford 22
06   Gunnar Nilsson Lotus-Ford 20
07   Jochen Mass McLaren-Ford 17
08   Patrick Depailler Tyrrell-Ford 10
09   Jacques Laffite Ligier-Matra 10
10   John Watson Brabham-Alfa Romeo 9
11   Emerson Fittipaldi Copersucar-Ford 8
12   Carlos Pace Brabham-Alfa Romeo 6
13   Ronnie Peterson Tyrrell-Ford 4
14   Hans-Joachim Stuck March-Ford / Brabham-Alfa Romeo 4
15   Vittorio Brambilla Surtees-Ford 3
16   Alan Jones Shadow-Ford 3
17   Clay Regazzoni Ensign-Ford 1
18   Renzo Zorzi Shadow-Ford 1
19   Jean-Pierre Jarier Penske-Ford 1
20   Ingo Hoffmann Copersucar-Ford 0
21   Hans Binder Surtees-Ford 0
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
22   Riccardo Patrese Shadow-Ford 0
23   Harald Ertl Hesketh-Ford 0
24   Jackie Oliver Shadow-Ford 0
25   Brett Lunger March-Ford / McLaren-Ford 0
26   Brian Henton March-Ford 0
27   Patrick Nève March-Ford 0
28   Rupert Keegan Hesketh-Ford 0
29   Jacky Ickx Ensign-Ford 0
30   Ian Scheckter March-Ford 0
31   Gilles Villeneuve McLaren-Ford 0
32   Vern Schuppan Surtees-Ford 0
33   Larry Perkins B.R.M. / Surtees-Ford 0
34   Emilio de Villota McLaren-Ford 0
35   David Purley LEC-Ford 0
36   Arturo Merzario March-Ford 0
  Tom Pryce Shadow-Ford 0
  Alex Ribeiro March-Ford 0
  Boy Hayje March-Ford 0
  Jean-Pierre Jabouille Renault 0
  Patrick Tambay Ensign-Ford 0
Pos. Konstrukteur Punkte
01   Ferrari 56 (58)
02   Lotus-Ford 47
03   McLaren-Ford 34
04   Wolf-Ford 32
05   Brabham-Alfa Romeo 19
06   Tyrrell-Ford 14
07   Ligier-Matra 10
08   Copersucar-Ford 8
09   Shadow-Ford 4
Pos. Konstrukteur Punkte
10   Surtees-Ford 3
11   Ensign-Ford 1
12   Penske-Ford 1
13   March-Ford 0
14   Hesketh-Ford 0
15   LEC-Ford 0
  B.R.M. 0
  Renault 0
  1. Latest Formula 1 Breaking News - Grandprix.com. Abgerufen am 10. Juli 2024.